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Postscript-Druckertreiber beschaffen
Zuerst benötigen Sie einen Postscript-Druckertreiber. Mit ihm können Sie PS-Dateien anlegen, die Sie später in PDFs umwandeln. Klicken Sie im Menü »Start« auf »Systemsteuerung | Drucker- und Faxgeräte« und wählen Sie hier »Drucker hinzufügen«. Der Assistent hilft bei der Einrichtung. Die Postscript-Treiber erkennen Sie an der Namensergänzung „Postscript“ oder „PS“. Wenn Sie keinen Postscript-Treiber haben, können Sie einen von der Adobe-Homepage im Internet unter www.adobe.com herunterladen.
Achtung: Verwenden Sie unbedingt den Treiber eines Farbdruckers – andernfalls bekommen Sie Schwarz-Weiß-PDFs.
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Postscript-Dateien erzeugen
Im nächsten Schritt verwandeln Sie Ihre Textdatei mit Hilfe des neuen Druckertreibers in eine Postscript-Datei. Dazu öffnen Sie das Dokument und wählen die Funktion »Drucken«. Stellen Sie im Druckfenster den Postscript-Drucker ein und wählen Sie je nach Textverarbeitungs-Programm die Option »Ausgabe in Datei«, »in Datei drucken« oder die entsprechende Option in Ihrem Programm. Im nächsten Fenster vergeben Sie einen Namen.
Achten Sie darauf, dass er die Endung ».PS« für Postscript erhält. Jetzt starten Sie den Druckvorgang. Die Datei landet im gleichen Verzeichnis, in dem auch die Ursprungsdatei liegt.
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 Fast geschafft: In GSview können Sie das Dokument noch einmal überprüfen, bevor Sie ein PDF anlegen.
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Installation der Umwandlungs-Programme
Jetzt benötigen Sie die Programme, mit denen Sie die PS-Dateien in PDF umwandeln können. Laden Sie dazu ein beliebiges Ghostscript und GSview herunter. Nach dem Download und dem Entpacken installieren Sie zuerst Ghostscript und anschließend GSview. Wählen Sie die Sprache des Installations-Assistenten; durch die folgenden zwei Dialoge gehen Sie mit »Weiter«. Im dritten Fenster aktivieren Sie »Verknüpfung von Postscript (.ps and .eps) Dateien mit GSview« und legen das Installationsverzeichnis fest. Bestätigen Sie den Dialog, beenden Sie den Assistenten.
Programme konfigurieren und einrichten
Starten Sie GSview. Wählen Sie »Optionen | Konfiguration«, um die Verknüpfung zur richtigen Ghostscript-Version zu prüfen. Unter »Optionen | Konfiguriere Ghostscript« korrigieren Sie die Einträge der Ghostscript-Installationspfade, und: »OK«.
Postscript-Datei in PDF umwandeln
Wandeln Sie nun Ihre fertige Postscript-Datei ins PDF-Format um: Öffnen Sie in GSview »Datei | Konvertierung« und wählen Sie die Datei aus. Verwenden Sie dann als Gerät »pdfwrite«. Markieren Sie im rechten Fenster des Dialoges die gewünschten Seiten, bestätigen Sie mit »OK«. Im nächsten Fenster bestimmen Sie Ausgabeordner und Dateinamen für die erzeugte Datei. Achten Sie auf die Endung ».PDF« und klicken Sie auf »Speichern«. Die PDF-Datei können Sie mit Hilfe des kostenlosen Adobe Readers prüfen.
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