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Ganz wichtig: Vernichten Sie mit Anti-Spyware-Tools wie Ad-Aware Kazaa-Spysoft wie äBonzi Buddyô und äCydoorô. Erst dann starten Sie den Kazaa-Lite-Installer. Während der Installation wählen Sie im Komponenten-Setup außerdem noch »Sig2Dat« sowie das Tool »Supertrick« an, das ungeliebte Werbe-Popups aus dem Fasttrack-Netzwerk blockiert. Auf das ebenfalls angebotene Speed-up-Tool können Sie dagegen verzichten – da gibt es mit Diet Kazaa eine effektivere Lösung.
Der Installer gibt anschließend eine Warnmeldung aus, wonach die Datei »Hosts« bereits existiert. Keine Panik: Überschreiben Sie diese Datei einfach. Hosts ist eine Windows-eigene Datei, in der die IP-Adressen von oft angesurften Websites abgelegt werden können, um die Anfrage zu einem Nameserver zu sparen. Kazaa Lite nutzt die Hosts-Datei dagegen, um Werbe-Sites zu unterdrücken. Der Trick: Alle Anfragen zu Werbe-URLs werden per Hosts-Datei einfach auf die lokale IP-Adresse des PCs umgeleitet.
Starten Sie nun Kazaa Lite. Das Programm verbindet dann automatisch zum nächst erreichbaren »Supernode«, einem der Fasttrack-Server für das P2P-Netzwerk. Server-Listen wie bei eDonkey brauchen Sie dafür nicht. Firewall- und Router-Nutzer sollten noch darauf achten, dass der Internet-Port 1214 offen ist oder ein Proxy-Server dazwischen geschaltet wird. Diesen geben Sie unter »Tools|Options|Firewall« an – fertig.
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