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- PETER MOESLEITNERS PERVERSES
- *** MAGAZIN ***
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- Ausgabe 7/88 * Unparteiisch ##### ## # ## Ungehobelt * Datum: 13.6.1988
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- * AUF EIN WORT *
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- Liebe(r) Leser(in),
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- die Tage des Sonnenscheins machen sich bemerkbar. Aus unerfindlichen Gruenden
- ziehen unsere Starjournalisten nacktbaden am Fuehlinger See (und das auch noch
- in Begleitung von jungen Damen!) der verantwortungsvollen Arbeit in der
- PM-REDAKTION vor. Daher gibt es diese Woche nur Eintopf - will sagen hoch-
- qualitative Kurzgeschichten junger Autoren. Nein! Kein Widerspruch! Naechste
- Woche wird die TYPE! REDAKTION dann wieder "perverses aus aller Welt"
- zusammentragen.
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- Wir hoeren voneinander!
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- Peter Moesleitner
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- In dieser Ausgabe:
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- - Verkehrsberuhigung, von ShadowLord
- - Sportreport live, von Snorr
- - Ein ganz normaler Morgen, von Sammy
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- V e r k e h r s b e r u h i g u n g
- (c) ShadowLord
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- Der Wecker klingelte. Das haette er besser nicht getan, denn im
- naechsten Moment hauchte ihm ein mittelschwerer Akter das Leben aus.
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- Aus der Praezision des Treffers war eindeutig zu erkennen, dass der
- Akter keineswegs zufaelll·Èdiese Flugbahn gewaehlt hatte; vielmehr kam
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- er aus der Hand einer gewissen Person, die ihn aus dem Regal genommen
- hatte.
- Wo wir nun die Flugbahn des Ordners bis hierhin verfolgt haben,
- koennen wir uns bei der Gelegenheit auch mit dem sicheren Werfer
- beschaeftigen. In seiner hellblauen Trainingshose und seinem
- zerschlissenen weissen T-Shirt kannten ihn eigentlich nur seine
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- Freunde. Seine blonden Haare sahen in dieser Nacht allerdings etwas
- unordentlich aus.
- Just in diesem Moment entschied sich sein Mund, ein Beispiel fuer
- jenes Phaenomen zu geben, das die Intellektuellen 'Selbstgespraech'
- nennen.
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- >>Scheiss Wecker. Haette ihn vielleicht doch reparieren sollen.
- Klingelt der mitten in der Nacht. Nuja, nu isser hin<<.
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- Weil aber unser Held wohl doch noch einen Funken Ehrfurcht im Leibe
- hatte, nahm er den Wecker und schaute fast mitleidig durch das
- gesprungene Glas auf das Zifferblatt. Ein wenig peinlich beruehrt war
- er schon, als er sah, dass der Wecker planmaessig um sechs Uhr
- fuenfundzwanzig geklingelt hatte.
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- >>Muss wohl jemand vorgestellt haben...<<.
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- Dies lag durchaus im Bereich des Moeglichen, doch irgendetwas
- beunruhigte ihn. Vermutlich war es die Tatsache, dass draussen gerade
- die ersten Spur der Morgendaemmerung am Himmel erschien. Etwa auch
- vorgestellt? -
- Sofort verwarf er diesen Gedanken wieder und bemuehte sich, sein Hirn
- darauf einzustellen, dass er die ganze Nacht vor diesem verfluchten
- Comp gesessen hatte. Warum eigentlich noch? - Ach ja, da hatte ihn
- doch ein Freund gebeten, eine von 'seinen' wuesten Stories heute abend
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- auf der Fete vorzutragen. Also wollte er in die Box einsteigen und
- sich eine raussaugen, und er hatte auch schon eine gute Idee gehabt.
- Die kam ihm anlaesslich der Tatsache, dass neulich alle Anwesenden auf
- die Frage eines Users an den Sysop hin, ob der ihm nicht ein Brett
- machen koenne, in Lachen ausbrachen. -
- Und jetzt Das! Schuld daran war sicher wieder irgendso ein bloeder
- Programmierer.
- Ein Laster, der draussen gerade das Fahrrad von Grag plattwalzte,
- holte ihn wieder in die Wirklichkeit zurueck. Grag war selbst schuld,
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- sollte er sein Fahrrad doch so abstellen, dass es niemandem im Weg
- war. In diesem Moment fiel unserem Helden sein Computer wieder ein.
- Der, bekanntlich losgesagt von jeglicher Ungeduld, wartete immernoch
- auf eine Eingabe. Ob sich was veraendert hatte?
- Er haette sich erst gar nicht umdrehen brauchen, ein Computer macht
- nichts von allein. Da stand immernoch dieser Satz, dieser schreckliche
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- Satz!
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- >DER PFAD ZUM BRETT "SEXSHOP" IST MOMENTAN GESPERRT.
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- >BITTE NEHMEN SIE DIE UMLEITUNG UEBER "FILES", "SYSTEMDATEN",
- "USERPOST", ...
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- P.S.:
- Die Handlung der Geschichte ist frei erfunden. Jegliche Aehnlichkeiten
- mit lebenden oder verstorbenen Personen oder Vorkommnissen sind
- unbeabsichtigt und waeren rein zufaellig.
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- (SL)
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- >> Sportreport live <<
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- von SNORR
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- Die riesige Halle ist schemenhaft beleuchtet, die Menge raunt, im Zentrum der
- Ring, leer, eine Staette des ewigen Kampfes, bereit zur einer neuen
- Auseinandersetzung titanischen Ausmasses! Jawohl, meine Zuschauer, heute ist
- der Endkampf zwischen dem Weltmeister el Brute und seinem Herausforderer
- Maximilian Haxe. Noch tut sich nichts, einige Zuschauer skandieren Reime, die
- Fangemeinde ist gespalten, kommen doch beide Kaempfer aus der selben Region!
- Fast Nachbarn, so koennte man sagen, wenn da nicht... Halt! Die Halogen-
- Heizleuchten blenden auf, der Ring steht im vollen Licht, Paukenschlaege und
- Fanfaren, el Brute tritt aus einem massiven Schleusentor in der Wand, ganz in
- Schwarz, er gruesst die Menge, alle Spots lassen ihn in einem Kegel aus Licht
- stehen, die Menge braust auf, welch ein Auftritt! Gemessenen Schrittes
- betritt er den Ring, wirft den schwarzen Mantel weg und reisst die Haende
- hoch, diese urwuechsige Kraft, dieser Blick, phantastisch, hinreissend, die
- Menge jubelt ihm zu. Die Paukenschlaege werden noch eindringlicher, unter
- aufreizender Popmusik schwebt die Platform mit Maximilian Haxe herunter, die
- Lichtfinger greifen nach ihm, er traegt wie ueblich im roten Mantel mit den
- gelben Blitzsymbolen, er tritt zu jeder Seite des Publikums und hebt und
- kreuzt die Arme, wie das Publikum mitgeht! Unglaublich, sie ahmen seinen
- Gruss nach, knirschend rastet die Platform ein, Maximilian springt in den
- Ring! Federnd huepft er auf und ab, unbeschreiblich diese Geraeuschkulisse,
- ich bin stolz darauf, hier in der Arena sein zu duerfen. Der Schiedsrichter
- stellt die Kontrahenten, natuerlich voellig ueberfluessig heute, nach uralten
- Reglement vor. Sie tragen nur noch ihre Tanga-Slips, diese Koerper, oh,
- goettlich! Und voellig trocken, wie sie sicher wissen, wurde el Brute vor
- zwei Jahren fast wegen unerlaubter Oelung seines Koerpers disqualifiziert.
- Doch jetzt geht es los, der Schiedsrichter gibt die Kampfthesa aus und mahnt
- zur Fairnis, er tritt zurueck, Stille. Das Aufreissen des Thesafilms
- durchpeitscht die Arena, beide stehen sich nun mit zwei Armlaengen
- abgewickeltem Thesa gegenueber. Maximilian hat sein Band verdrillt, sehr
- gefaehrlich, es koennte sich verheddern, aber es bietet groesstmoegliche
- Angriffsflaeche, Maximilian ist beruehmt fuer seine Offensive. Er blickt el
- Brute voellig locker in die Augen, sie umkreisen sich taenzelnd, huepfen, da!
- El Brute schreit, er springt vor, Maximilian kann ihn gerade noch mit dem
- straff gespannten Band abwehren, das Thesa KLEBT! Und jetzt gewinnt der Kampf
- an Intensitaet, el Brute sieht, dass es sein Thesa hoffnungslos verheddert
- ist und zieht ein neues aus der Rolle, ab jetzt muessen die Athleten
- aufpassen, Maximilian zieht nach, oh wie mutig, keiner denkt daran, das alte
- Stueck wegzureissen, sie wirbeln im Kreis, umtaenzelt von dem klebrigen
- Ueberresten, el Brute duckt sich, das war knapp an den Haaren vorbei, da! Er
- springt wieder, diesmal versucht er die Beine... da! Ja!!! Er schafft es,
- Maximilians Fuesse sind aneinander gefesselt, yeah! Die Menge jubelt, welch
- Kampf, doch jetzt das Kontra, Maximilian gelingt es el Brutes linke hand
- voellig zu verkleben, bevor sich el Brute besinnt, hat Maximilian schon ein
- weiteres Stueck von der Rolle und greift wieder an, el Brute hechtet zur
- Seite und spult weiter von seiner Rolle, was soll das? Doch DA! JA!
- Maximilian stolpert ueber das am Boden haftende Band und segelt quer durch
- den Ring, genial gemacht, und sie springen auf, rennen gegeneinder, prallen
- auf und schon wieder kleben ihre Thesafilme aneinander. Das war zu schnell,
- el Brute rollt gerade ab, Maximilian versucht seinen rechten Arm von seinem
- Hals zu befreien, welch Parade. Und wieder hechtet el Brute mit gezuecktem
- Thesa auf Maximilian zu, ein Schrei, wie die Menge mitgeht! Phantastisch,
- Maximilian klebt an den Seilen, versucht sich zu befreien, el Brute huepft um
- ihn herum und verwickelt ihn immer weiter! Der Schiedsrichter greift
- pfeiffend ein, Maximilian ist blau angelaufen, das war die Entscheidung,
- liebe Zuschauer, el Brute wird auch dieses Jahr den Meistertitel im
- Kampfthesa behalten, welch ein Sport, welch Taktik. Und schon naht der
- Rettungstrupp der Smartballs, bewaffnet mit Scheren und Loesungsmitteln um
- den sich windenden Maximilian zu befreien. Vielleicht wird es ja naechstes
- Jahr was...
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- (Sn)
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- EIN GANZ NORMALER MORGEN
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- von Markus Klein
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- Das erste, was sein Gehirn an diesem morgen brauchbar verarbeiten konnte, war
- ein haesslicher, brauner Fleck, welcher mitten auf der Zimmerdecke
- prangte. Ein solcher Auftakt machte ihm jedoch nichts aus, denn er war
- ganz andere "Morgen danach's" gewoehnt. Um es kurz zu machen - er war ein
- Sauefer.
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- Er - das war nicht nur ein aufgedunsenes Gesicht und filzige Haare, sondern
- auch Jack Hornsby. Obwohl ihm einige seiner besten Freunde genau das Gegen-
- teil versichert hatten. Seine "Karriere" war, wie so viele in den 80'ern
- unterlaufen. Glaenzender Abschluss am College, steile Karriere, und dann der
- erste Griff zur Droge - Alkohol.
- Als seine Frau ihn verliess, geschah dies zu einem Zeitpunkt, als ihm schon
- alles egal war. Das er noch nicht in der Gosse verschwunden war, konnte man
- dem Umstand zuordnen, dass Jack (noch) ein gutes Finanzpolster hatte. Folglich
- liess man ihn in seinem 6 Zimmer Appartment in Ruhe. Die Ruhe war sogar so
- vollkommen, dass er nicht einmal das Radio hoeren konnte, welches ihn um 12h
- geweckt hatte.
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- Geweckt hatte? Er hatte nichts gehoert und war selber aufgewacht.Und von 12h
- konnte auch nicht die Rede sein. Eher 17h.
- Nun rappelte er sich endgueltig auf um nach seiner Uhr zu suchen. Seinen un-
- menschlichen Kater ignorierte er einfach - eine Technik, die in langen Sauf-
- naechten erlernt sein will. Tatsaechlich, es war sogar schon 21:44.
- Muehsam die Koordination zurueckgewinnend, wankte er zum Fenster, durch dessen
- Rolladen grelles Licht kam. Er machte sie hoch und - erblindete.
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- Nachdem sich die Augen wieder einigermassen erholt hatten, sah er ein weiteres
- Mal hinaus. Die Sonne stand immer noch hoch am Himmel - und das kurz vor 10.
- Allerdings kam ihm alles dort draussen SEHR hell vor; es stach genau-
- genommen so in den Augen,dass man kaum hinsehen konnte. Aber in seinem Zustand
- hatte man nicht mehr so grosses Vertrauen in den Koerper. Er und seine Uhr
- wuerden wohl wieder eine Macke haben. Er hatte einfach den Radiowecker nicht
- gehoert und war dann...
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- "Nein, die Uhr geht richtig! Du hast verschlafen. Das ist alles."
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- Jack erstarrte so gut es ihm in seinem Zustand gelang. In vielen Filmen
- drehen sich die Darsteller sehr dramatisch um oder wenden sich auesserst ruck-
- artig dem Sprecher zu.
- Wie dem auch sei, Jack tat nichts dergleichen, sondern er drehte sich
- einfach dem Gnom zu. Ja, Sie haben richtig gelesen. Es war ein kleiner,
- gruener Gnom wie man ihn kitschiger nicht haette darstellen koennen.
- Und offensichtlich konnte dieser Gnom reden - eine Kunst die Jack im Moment
- ausserordentlich schwerfiel.
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- "Schauen Sie nicht so daemlich, ich habe keine Zeit fuer Faxen. Spreche ich
- mit Jack Hornsby?"
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- Jack nickte nur. Und auch das tat er in der allgemein ueblichen Form.
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- "Ok, dann hoeren Sie mir zu. Wir haben schon rund 8 Stunden Verspaetung, und
- das nur,weil es auf diesem abgefuckten Planeten soviele Penner wie SIE gibt."
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- Jack wollte etwas einwerfen, zum Beispiel, dass das alles nicht seine Schuld
- sei, aber er liess es dann doch bleiben.
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- "Kurz und knapp: Wir befinden uns gerade mitten im Dritten Weltkrieg, und die
- oberste Schoepfungsbehoerde hat beschlossen, es nun gut sein zu lassen. Also
- wird bei der Gelegenheit gleich das Armageddon,oder wie Sie vielleicht sagen,
- "Der Weltuntergang", durchgefuehrt. Ich habe nur ein paar Fragen, dann haue
- ich wieder ab. In rund 5 Minuten haben wir dann hoffentlich alles hinter uns.
- Alles verstanden?"
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- Jetzt wollte Jack aber unbedingt etwas sagen. Und er tat es auch:
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- "Gnnn...aehhh....hmmm..."
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- "Danke! Also hier die Fragen: 1. Was ist ihrer Meinung nach dem Sinn des
- Lebens? 2. Hat Ihnen der Aufenthalt in der Schoepfung gefallen, und wenn
- ja, wuerden Sie sie weiterempfehlen? Und als letzte: 3. Haben Sie noch etwas
- zu sagen, bevor das Armageddon durgefuehrt wird?"
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- An diesem Punkt kam Jack zu dem Entschluss, dass er offensichtlich GAR NICHT
- aufgewacht war, sondern einen absoluten Horror-Traum miterlebte. Nie wieder
- Alk , schwoerte er im Hinterkopf, und er sollte sogar recht behalten.
- Und da er nichts zu verlieren hatte, solange er nicht vom Bett fiel, konnte
- er ja auch ruhig antworten.
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- "Aha. Aber gerne Mister..."
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- "Alois Christ. Freunde nennen mich Anti."
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- "Mister Christ. Also die Fragen..."
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- "Der Sinn des Lebens war Frage 1."
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- "Kann ich vielleicht mit Frage 2..."
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- "Nein, tut mir leid, die EDV schnallt das dann nicht. Also Bitte Frage 1!"
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- "Nun...der Sinn....tja...."
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- "Mister, Zeit ist Geld. Also etwas hastig, wenn ich bitten darf."
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- "Der Sinn des Lebens ist also: Wein, Weib & Gesang, ab und zu eine Orgie, und
- soviel Spass wie moeglich"
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- "Schoen, also Standart #6356. So, und jetzt Ihre Meinung!?"
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- "Meinung?"
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- "Ja, zur Schoepfung!"
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- "Recht nett, nur die Betten etwas hart. Der Koerper haette etwas robuster, und
- die Meere weniger nass sein duerfen. Die Idee mit den Insekten sollte man
- nochmal ueberdenken..."
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- "Und Kohl? Eine Fehlplanung?"
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- "Kohl? Meinen Sie?"
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- "Unbedingt. Wuerden Sie uns empfehlen?"
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- "Gerne. Mit Einschraenkungen zwar, aber gerne."
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- "Gut, haben Sie noch etwas zu sagen, oder darf ich Ihre Akte schliessen?"
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- "Die Frauen habe ich gern gekuesst, nur Gerda war immer etwas wuest - wenn
- Sie verstehen was ich meine."
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- "Aber Voll und Ganz. Vielen Dank dann. Kommen Sie gut durch die letzte
- Minute. Dann wird die Zeitsperre aufgehoben. Ciao!"
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- Sprach's und verschwand.
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- "He! Ich wuerde aber recht gerne jetzt aufwachen. HAAALLOOO!!"
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- Ein irrer Verdacht kam in ihm auf.
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- "HE! DAS KANN DOCH NICHT ALLES SEIN. DAS KOENNT IHR DOCH NICHT MACHEN!!!
- ICH WEISS JA NICHT MAL..."
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- "LADIES & GENTLEMAN. DER PRAESIDENT DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA:
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- Liebe Mitbuerger,
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- es ist soweit. Die Kampfhandlungen eskalieren waehrend Sie dies in den
- Bunkern hoeren. New York, Washington, Chikago sind in den letzten Minuten
- nuklear getroffen worden. Aus Europa, wo vor kurzem noch schwere Kaempfe
- am Rhein gemeldet wurden, kommt seit 1 Stunde kein Lebenszeichen mehr.
- Verzweifeln Sie nicht, dies ist die Bewaehrungsstunde der Demokratie. Es
- ist nicht, ich wiederhole,es ist nicht das Ende. Bitte befolgen Sie weiter
- die Anweisungen des Bunkerpersonals oder der Ordnungskraefte. Bleiben Sie
- stark im Herzen!
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- LADIES & GENTLEMAN, DER PRAESIDENT DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA. DIESE
- MELDUNG WIRD AUF ENDLOSBAND WIEDERHOLT. BLEIBEN SIE AN DEN EMPFAENGERN! SUCHEN
- SIE SOFORT DEN NAECHSTLIEGENDEN BUNKER AUF.
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- "LADIES & GENTLEMAN. DER PRAESIDENT DER VEREINIGTEN STAATEN VON AMERIKA:
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- Liebe Mitbuerger,
-
- es ist soweit. Die Kampfhandlungen eskalieren waehrend Sie dies in den
- Bunkern hoeren. New York, Washington, Chikago sind in den letzten Minuten
- nuklear getroffen worden. Aus Europa, wo vor kurzen no...
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- Es WAR das Ende. Aber die Kritiken sollen gut gewesen sein.
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- (SY)
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- # Leserbriefe bitte an ihre oertliche Klapsmuehle, oder wahlweise auch
- # in das Brett "PM-MAGAZIN". Auch in DIESER Mailbox!
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- # Das naechste PM-MAGAZIN erscheint am 20.6.1988. Demnaechst also auf
- # ihrem Bildschirm!
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- PETER MOESLEITNERS PERVERSES
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- P.M.
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- ist ein Teil der TYPE! REDAKTION, ansaessig in der Academy of NEWS. In dieser
- Ausgabe wirkten mit:
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- SAMMY (SY), SHADOWLORD (SL),
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-
- Redaktion: ACADEMY of NEWS / P.M.
- Tel: 02273/55782 (24h)
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- Wer gerne bei diesem woechentlich erscheinenden,
- kostenlosen Mailboxmagazin mitmachen moechte wende
- sich bitte in der ACADEMY an den SYSOP. Beitraege
- koennen auch in DIESER Box an "SAMMY" weitergegeben
- werden. Kann aber etwas dauern. Vorkenntnisse sind
- fuer die Mitarbeit nicht erforderlich.
- Lediglich Humor.
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