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- PETER MOESLEITNERS PERVERSES
- *** MAGAZIN ***
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- Ausgabe 6/88 * Unparteiisch ##### ## # ## Ungehobelt * Datum: 30.5.1988
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- * AUF EIN WORT *
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- Liebe(r) Leser(in),
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- wir haben es hinter uns. Was fragen Sie? Na, die erste Ausgabe, sowie die
- grausame Wartezeit auf die 2´te. Aber nun ist es ja soweit. Es erwarten Sie
- wieder eine exqusite Auswahl grandioser Perversitaeten, und wir hoffen auch
- diesmal Ihren werten Geschmack getroffen zu haben.
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- Ihr Peter Moesleitner
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- IN DIESER AUSGABE:
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- - Oldies but Goldies / heute: Magic CEEE
- - Das Interview / Rudolf Hart von "Engage an Execution"
- - Die Reportage / Live von einer Razzia
- - Plattenkritik / Bomb the Box - von El Meuro
- - Die Serie / Bitralley
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- --- OLDIES BUT GOLDIES ---
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- Heute: MAGIC CEEE
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- UNGLAUBLICH, ABER WAHR!
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- Aus einem alten Brett der Pyramid Database
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- Es geschah in einer kalten wintersnacht des Jahres 1851.Der kalte,schneidende
- Wind pfiff ueber die zerkluefteten Huegel des schottischen Hochlands. An
- diesem ungemuetlichen Abend ereignete sich etwas, worueber die Leute des
- kleinen Dorfes Havendud'omach noch heute reden...
- Es geschah naemlich folgendes: der Pfarrer der Gemeinde erhenkte sich in
- dieser Nacht auf dem Friedhof. Etwas vorher verstummte die Glocke der Dorf-
- kirche. Als der Kuester Sammy O'smakenbug am naechsten Morgen den Glocken-
- stuhl betrat, fehlte das Glockenseil. Was war geschehen? Nun, der Laufbursche
- des Drugstore hatte es gestohlen, um damit ein Hausschwein aus dem Moor zu
- ziehen. Dadurch, dass die Gloke nicht laeutete, hoerten die Leute des Dorfes
- das Aufseufzen des Pfarrers, als es sich aufhaengte. So konnte er noch,bevor
- er ablebte, gerettet werden.
- Diesen Zufall machte sich ein kleiner Druide zu Nutze, um daraus ein riesige
- Luegengeschichte zu erfinden, damit er mehr Beachtung faende. Denn die
- Haelfte stimmt ueberhaupt nicht, und die andere ist eh erfunden. Denn das
- Dorf hat ueberhaupt keinen Friedhof.
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- Seltsam? Aber so steht es geschrieben...
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- (MC)
- --- DER GAG DER WOCHE ---
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- Kommt n IBM-PC inne Bar. Alles blau in der Bar:
- Theke blau, Teppich blau, Barhocker blau, Tapeten blau,
- Licht blau, Vorhaenge blau, Leute blau und so weiter.
- Geht die Tuer auf (auch blau), kommt n Grauer rein.
- Fragt der IBM den Barkeeper:
- "Wer is dasn?"
- "Der ? Ach so, der is ausm SiA-ans-Witz..."
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- --- DAS INTERVIEW ---
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- Ein Interview mit Rudolf Hart, PR-Manager der "Engage an Execution":
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- (*Der Moderator sitzt im Buerobunker Harts, die grauen, fensterlosen Waende
- sind mit alten Flaggen und Filmpostern (Full Metal Jacket, Apocalypse Now,
- Platoon, Der Wuestenfuchs, Steiner, The Wall, usw.) geschmueckt, er selbst
- sitzt mit kantigem, rasierten Gesicht, kurze Haare, stahlgraue Augen in
- seiner schwarzen Kleidung hinter dem schwarzen Schreibtisch, er laechelt den
- Moderator an, der am liebsten wieder durch die Stahlschleuse verschwinden
- wuerde, aber er ist ebenfalls hart, er ist freier Mitarbeiter der Academy of
- News, auf dem Schreibtisch steht ein rotes Telefon*)
- MODERATOR: (*laechelt*) Ihre Firma hat eine neue Marktluecke entdeckt, darf
- ich fragen, welche Dienstleistungen sie erbringen?
- HART: (*legt Haende auf den Schreibtisch und spielt mit einem Wurfmesser*)
- Wir vermieten Erschiessungskommandos.
- MODERATOR: Das ist sehr interessant, besteht denn in der Bevoelkerung
- Interesse an Erschiessungskommandos?
- HART: Dies ist durchaus positiv, unsere Kunden koennen aus einem breiten
- Spektrum waehlen. Wir sind sehr vielseitig.
- MODERATOR: Was ist denn ihr guenstigstes Angebot, und fuer welchen
- Kundenkreis ist es gedacht?
- HART: (*legt Wurfmesser beiseite und denkt kurz nach*) Unser billigstes
- Angebot... Ah, ja, das ist die "Night Surprise", drei unserer Angestellten
- treten die Tuer des Deliquenten ein, stuermen bruellend seine Behausung und
- schleppen ihn unter lautem Gejohle vor das Haus, wo sie ihn vor die Wand
- stellen und erschiessen.
- MODERATOR: Und das kostet?
- HART: So um die 500 Mark, kommt ganz darauf an, welche Extras sie wuenschen.
- MODERATOR: Was fuer Extras kann ich den ordern?
- HART: Zum Beispiel Uniformen, ganz nach Wahl, kosten pro Mann 45 Mark
- zusaetzlich. Oder wenn sie statt der Revolver Maschinengewehre bevorzugen,
- koennen sie das ganz persoenlich mit unserem zustaendigen Experten
- absprechen. Der Preis richtet sich dann nach Kaliber und Munitionsverbrauch.
- MODERATOR: Was wird denn so an Uniformen bevorzugt?
- HART: Schwarze.
- MODERATOR: Was hat denn ihr Kunde von diesen Extras, er selbst bekommt doch
- nichts mit?
- HART: Da taeuschen sie sich aber. Sie koennen, natuerlich wieder gegen
- Aufpreis, Kameraleute mieten, die die Exekution fuer sie aufzeichnen. Das
- macht... Moment... 200 Mark fuer jeden Kameramann und zuzueglich
- Materialkosten, sie verstehen, Breitwandfilme sind teurer als Video. Auf
- Wunsch natuerlich auch Stereoaufnahmen und Aufarbeitung des Materials in
- unseren Studios.
- MODERATOR: Sie sprechen von mehreren Kameramaennern. Lohnt sich das?
- HART: (*empoert*) Aber natuerlich! Sehen sie, bei unserem Angebot "Party Gig"
- werden bis zu einhundert unserer Leute eingesetzt, da lohnen sich Aufnahmen
- aus verschiedenen Perspektiven, aus denen wir spaeter einen abendfuellenden
- Film fuer unseren Kunden zusammenschneiden.
- MODERATOR: Was ist denn im "Party Gig" alles enthalten?
- HART: Also, der Kunde gibt Zeit und Ort der Party an, auf die er nicht
- eingeladen wurde, unsere Spezialagenten werden den Ort dann begutachten. Zum
- Zeitpunkt X stuermt dann der Kunde zusammen mit unserer Abteilung die Party,
- Uniformen sind dabei schon im Preis inbegriffen. Nachdem die Abteilung den
- Raum stilvoll demoliert hat, werden die Partygaeste in einer Reihe an die
- Wand gestellt, der Kunde schreitet dann die Reihe ab und zeigt auf die
- Deliquenten ("Du und du und du..."), welche dann rausgezerrt und spaeter
- erschossen werden. Das ganze ist ab ca. 8000 Mark zu haben.
- MODERATOR: Was ist denn bisher ihr groesster Auftrag gewesen?
- HART: (*lehnt sich in einer Aufwallung von Nostalgie gemuetlich in seinem
- schwarzen Ledersessel zurueck*) Tja, das war ein Spezialauftrag (*seufzt*),
- mit tausenden von Fackeltraegern, oh ja, wir haben eine grosse Parade
- veranstaltet, mit Orchesterbegleitung, der Boden hat gebebt, ich selbst habe
- das ganze geleitet, und die Erschiessung, alles nur fuer einen Einzigen,
- sogar die Mauer war extra fuer ihn gebaut worden, hoch aufragend, wir haben
- dann 200 Leute im Halbkreis aufgestellt, ich musste noch durchsetzen, dass
- nur jeder zehnte scharfe Munition bekommt, sonst waere es zu unaesthetisch
- geworden, ach, dieser Geruch von Pulverrauch, die jubelnde Menge, diese
- Stimmung wird es so schnell nicht wieder geben, da wollte ein General seinen
- ehemaligen Praesidenten ganz besonders begluecken...
- MODERATOR: (*unterbricht, Stimme klingt etwas verhalten*) Worauf sind sie
- besonders stolz in ihrer Laufbahn?
- HART: Wir mussten nie, ich wiederhole, nie einen Gnadenschuss abgeben, wir
- haben immer erstklassige Arbeit geleistet.
- MODERATOR: Und was planen sie fuer die Zukunft?
- HART: (*grinst jetzt etwas abartig*) Wir werden wohl noch etwas Historisches
- ins Programm aufnehmen, Preussenuniformen und Vorderlader und so, ausserdem
- planen wir noch Zusatzservices, wie beispielsweise das Ausheben von
- Massengraebern, wir haben auch schon Fuehlung mit einigen suedamerikanischen
- Regierungen aufgenommen, wahrscheinlich koennen wir uns mehrere
- Dauerauftraege verschaffen, und wir haben hier etwas ganz grosses laufen...
- MODERATOR: Ich danke ihnen fuer dieses interessante Gespraech.
- HART: Aber bitte, hier, nehmen sie unseren Katalog mit.
- MODERATOR: Aeh... danke... hihi...
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- (Sn)
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- --- DIE REPORTAGE ---
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- Heute: Live von einer Razzia
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- Reporter: Hugo Flitze Datum: 19.8.1996
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- Meine Damen und Herren, ich begruesse sie recht herzlich zu dieser Reportage
- vor Ort. Worum geht es, werden sie sich fragen. Die Sache liegt folgender-
- massen: Die TYPE! Redaktion bekam die Einladung einmal bei einer Razzia
- gegen einer Hacker dabei zu sein, um sich von der Korrektheit des Vorgehens
- zu ueberzeugen. Ich frage daher direkt meinen Begleiter Siegesmund Gilbmann,
- Chef der beauftragten Polizeidienststelle, : "Herr Gilbmann, was wird getan?"
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- GILB: *nervoes, das erstemal dass er interviewt wird*
- Nun, wir haben einen Hinweis der Bundespost erhalten dass hier Aktivi-
- taeten laufen die als strafbar anzusehen sind. Ausserdem sollen hier
- groessere Mengen Raubkopien gehortet werden.
- REP : Aha.
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- Hierbei ist zu bemerken dass wir uns derzeit im Einsatzwagen der Polizei be-
- finden, und auf dem Weg zum "Taeter" sind.
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- REP : Herr Gilbmann, weiss der Beschuldigte schon von seinem Glueck?
- GILB: Wir sind doch nicht bescheuert! Ich war nicht umsonst 3 Jahre Chef der
- oertlichen SEK. Das wird natuerlich strikt generalstabsmaessig durch-
- gezogen.
- REP : Aeh, ist es nicht das Recht des Beschuldigten erst einmal angemahnt zu
- werden?
- GILB: Alles schon versucht. Nutzt ja nichts. Ausserdem brauchen wir erstmal
- Beweise fuer die kriminellen Aktivitaeten der Person, bevor wir sie
- offiziell anmahnen oder anzeigen koennen.
- REP : Bitte..? Sie meinen Sie haben noch gar keine Beweise an der Hand?
- GILB: Nein, wir hoffen diese in der Wohnung der Person vorzufinden.
- REP : Was ist Ihre persoehnliche Meinung zu dieser Thematik?
- GILB: Also, mein Sohn hat auch einen Computer, un
- REP : Welches Modell?
- GILB: Was weiss ich, einen Popeldore glaub ich. Also der haengt auch ewig
- und drei Tage in den Boxen rum. Wenn sie mich fragen sind dass alles
- Terroristenhorte.
- REP : Was veranlasst Sie zu dieser Meinung?
- GILB: Na, die unterliegen da ja kaum irgentwelchen Regelungen. Man stelle
- sich vor, da sagt tatsaechlich jeder was er will. Und die Verantwort-
- lichen...
- REP : Die Sysops also...
- GILB: Haeh? Ja, die Suessobs schauen also zu. Keine Zensur und nix. Ich frage
- Sie: Ist das nicht verdaechtig?
- REP : Was hat sich die Person eigentlich genau zu schulden kommen lassen?
- GILB: Mir wurde gesagt er haette in einer Mailbox den Sinn des Einsatzes
- von BRD Truppen im Irak angezweifelt. Sowas koennen wir natuerlich
- nicht dulden.
- REP : Ein starkes Stueck, eine Frage aber noch..
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- Hier werde ich unterbrochen weil der Konvoi von 12 Einsatzwagen anhaelt und
- die schwerbewaffneten Polizisten ausschwaermen um den Block abzuriegeln.
- Bei dem Anblick kommt mir die GSG 9 in den Sinn. Sollte man die Hacker schon
- so hoch ansiedeln dass man die Polizisten speziell auf diesen Anspruch
- schulen muss?
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- Wir stehen nun vor der Haustuer der Person deren Namen ich hier nicht nennen
- werde. Der ganze Bereich ist abgeriegelt, und einige Scharfschuetzen sind
- hinter uns in Stellung gegangen. Eine gespenstische Stille hat sich ueber
- das Viertel gelegt, kaum jemand sieht aus dem Fenster.
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- "HERR X! DAS HAUS IST UMSTELLT! ICH MACHE SIE DARAUF AUFMERKSAM DASS JEDER
- DURCHBRUCHVERSUCH MIT RUECKSICHTSLOSEM SCHUSSWAFFENGEBRAUCH GEAHNDET WIRD!
- MACHEN SIE KEINEN SCHEISS, UND WERFEN SIE IHR MODEM AUS DEM FENSTER, UND
- FOLGEN SELBER DURCH DIE TUER! SIE HABEN 1 MINUTE ZEIT!"
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- Ich muss sagen dass ich ein wenig zittern jetzt nicht ganz verbergen kann.
- Geht man da nicht etwas weit? Hinter mir sehe ich ein paar Polizisten leicht
- ungeduldig an ihren Halftern spielen. Jetzt sind 30 Sekunden rum, und noch
- immer tut sich nichts. Auf dem Gesicht von Herr Gilbmann spiegelt sich die
- Anspannung, aber auch ein Zug von kalter Professionalitaet.
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- ""IHR WERDET MICH NICHT KRIEGEN! ES LEBE DIE BEWEGUNG! FREIHEIT DEN DATEN!
- NUTZT DIE NETZE!!! BYE B(Y)TE!!! LASST MICH REISEN!!! NIEDER M...""
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- Der Scharfschuetze hat ganze Arbeit geleistet. Mir wird leich uebel, aber
- warum verwenden die hier auch das schwere Kaliber??
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- Alles ist vorbei. Mir will die Stimme der Person nicht aus dem Kopf. Auch
- Herr Gilbmann scheint nicht besonders begeistert zu sein, denn sowas macht
- immer schlechte Schlagzeilen, auch wenn es immer oefter vorkommt.
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- Wie war das noch? "Lasst mich reisen..." Seltsam, nicht?
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- Auf Wiedersehen ihr Hugo Flitze...
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- (SY)
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- # Leserbriefe bitte an ihre oertliche Klapsmuehle, oder wahlweise auch
- # an "SAMMY". Sie werden in der naechsten Ausgabe veroeffentlicht.
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- --- DIE PLATTENBESPRECHUNG ---
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- Heute mit el Meuro:
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- Als ich vor einigen Tagen die Fussgaengerzone durchwandelte, fiel mir ein
- greller Lichtblitz, gepaart mit einer Staubwolke und einem Knall, der noch
- mehrere Fensterscheiben mit sich nahm, auf. Nachdem ich mich wieder
- aufgerappelt und das Klingeln sich aus meinem Grosshirn verzogen hatte,
- begutachtete ich die Szene. Gesteinstruemmer bestimmten das Bild des Bodens,
- dazwischen auch einige undefinierbare, rotverschmierte Gegenstaende, die noch
- leicht zitterten, eines mit Hundeleine dran. Das Gebaeude, aus dem die ganze
- Aktion kam, zitterte ebenfalls, Staub rieselte herab, zerlumpte Gestalten mit
- irren Gesichtern torkelten aus den Truemmern heraus und suchten das Weite,
- bevor die Smartballs sie zu fassen bekommen. Neugierig geworden wollte ich
- mir das ganze naeher besehen, als das Gebaeude mit lautem Aechzen endgueltig
- zusammenbrach, schade. Das Einzigste, was ich mir sicherstellen konnte, war
- ein schwarzes Plattencover, mit der einzigen Aufschrift: "BOMB THE BOX".
- Das Cover war leider leer, so machte ich mich auf die Suche nach einem
- vollstaendigem Exemplar. Es war garnicht so einfach, Saturn war wie vom
- Erdboden verschwunden, in den Kaufhof wollte mich die Feuerwehr nicht
- reinlassen und schliesslich vertrieb mich der Katastrophenschutz aus der
- Innenstadt.
- In der Peripherie, immer die Pioniereinheiten der Bundeswehr und die GSG9
- im Nacken, fand ich schliesslich einen alternativen Plattenladen, wo ich dem
- Typ mit dem Bart im Gesicht die Huelle zeigte. Er nickte und gab mir ein
- Exemplar mit Platte drin, um mir dann unverschaemterweise 29.99DM
- abzuknoepfen, obwohl ich ihm andauernd meinen MCM-Ausweis unter die Nase
- hielt. Als ich wieder ins Freie trat, blickte ich mehreren Maschinenpistolen
- ins falsche Ende, schwarzgekleidete Herren mit Sonnenbrillen nahmen mir die
- leere Huelle ab und liessen mich passieren, danach stuermten sie den
- Plattenladen, ich machte mich davon, aetsch, reingelegt.
- In meinem Studio studiere ich jetzt gerade die Platte, hoert sich alles
- sehr seltsam an, "Drop the bomb on USA", "Spermbank Derby", usw., und
- natuerlich "Bomb the Box". Ich spiele sie gerade ab, bis jetzt nichts
- besonderes, wenn man von dem Faible fuer Luftschutzsirenen und tiefe Baesse
- (bei mir wackelt gerade meine Tastatur) absieht, mal hoeren, gleich kommt das
- letzte Stueck, "Bomb the Box", ich bin echt gespannt, ob wenigstens das einen
- originellen Einfall vorzuweisen hat...
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- (Sn)
- --- DIE SERIE ---
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- BIT RALLEY
- Ein Horrortrip in massig Teilen
- Teil 1
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- ---------- ... usw
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- 5 - 4 - 3 - 2 - 1 - GO!
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- Mit irrwitziger Geschwindigkeit katapultierte sich Herbert aus dem Pin.
- Er wusste was zu tun war! Die Aufgabe war klar: Ankommen! Egal was sich
- ihm in den Weg stellte. Und das war nicht wenig.
- Da er sich jetzt hart an der Lichtgeschwindigkeit bewegte war seine Um-
- gebung in unheimlich bunte Farben gehuellt. Herbert mochte das, und war dem-
- jenigen der die Naturgesetze erfunden hatte dafuer dankbar. Wie auch beim
- letztemal war er der Anfuehrer eines Trupps von 7 Mann die alle das gleiche
- Ziel hatten. Den Grafikspeicher!
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- Sie wuerden es schaffen denn sie waren keine Frischlinge. Sie hatten
- seit ihrer Dimensionierung in den Startloechern ausgeharrt, und die Zeit
- war ihnen wie Nanosekunden vorgekommen - also ewig.
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- Aber nun waren sie wieder auf Tour....bestens ausgeruestet. Herbert hatte
- wie immer 4 Elektronen aus dem Soundchip geklaut, und war somit mit bestem
- Sound ausgeruestet. Die anderen hatten sich auch reihum bedient - solange
- die CPU das nicht erfuhr war es ja auch korrekt.
- Routiniert sah er sich im dem vor ihm liegenden Kanal um. Ploetzlich sah er
- etwas auf sich zu kommen.
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- 10240 Mann naeherten sich ihm von einem anderen Task. Sie wollten wohl zum
- Drucker. Aber irgentwas stimmte mit ihnen nicht...sie hielten auf ihn zu!
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- NAECHSTE WOCHE MEHR AUF DIESEM BILDSCHIRM!
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- (SY)
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- ---> Das naechste PM-MAGAZIN erscheint am 4.6.1988. Demnaechst also auf
- ---> ihrem Bildschirm!
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- PETER MOESLEITNERS PERVERSES
- *** MAGAZIN ***
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- P.M.
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- ist ein Teil der TYPE! REDAKTION, ansaessig in der Academy of NEWS. In dieser
- Ausgabe wirkten mit:
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- SNORR (Sn), SAMMY (SY), MAGIC CEEE (MC)
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- Die CEEE Story stammt aus der Pyramid, und war exklusiv fuer uns.
-
- Redaktion: ACADEMY of NEWS / P.M.
- Tel: 02273/55782 (24h)
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- Wer gerne bei diesem woechentlich erscheinenden,
- kostenlosen Mailboxmagazin mitmachen moechte wende
- sich bitte in der ACADEMY an den SYSOP. Beitraege
- koennen auch in DIESER Box an "SAMMY" weitergegeben
- werden. Kann aber etwas dauern. Vorkenntnisse sind
- fuer die Mitarbeit nicht erforderlich.
- Lediglich Humor.
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