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Bodo Bauer, Rⁿdiger Berlich, Daniel Bischof, Michael Burghart, Roland Dyroff,
Christian Egle, Karl Eichwalder, Stefan Fent, Werner Fink, Klaus Franken, Fritz Ganter,
Jⁿrgen Geck, Rolf Haberrecker, Marc Heuse, Carsten H÷ger, Dirk Hohndel, Richard Jelinek,
Florian La Roche, Volker Lendecke, Hans Lermen, Hubert Mantel, Arndt Mehlhorn,
Jay Migliaccio, Jordi Jaen Pallares, Christoph-Erdmann Pfeiler, Peter Reinhart,
Marc Rⁿhrschneck, Martin Scherbaum, Adrian Schr÷ter, Burchard Steinbild, Gabriele
Strattner, J÷rg Strebel, Steve Tomlin, Klaus G. Wagner, Thorsten Wandersmann, Udo Weber,
Michael Weyrauch, Stefan Wintermeyer, Christian Zoz
SuSE Linux 6.4
Installation, Konfiguration und erste
Schritte
SuSE GmbH
SchanzΣckerstr. 10
D-90443 Nⁿrnberg
Tel.: (09 11) 7 40 53 31 (Vertrieb)
(09 11) 7 40 53 30 (Support; Zeiten vgl. Abschnitt H.2.1)
Fax.: (09 11) 7 41 77 55 (Vertrieb)
E-Mail: suse@suse.de
WWW: http://www.suse.de
Bodo Bauer, Rⁿdiger Berlich, Daniel Bischof, Michael Burghart, Roland Dyroff, Christian Egle,
Karl Eichwalder, Stefan Fent, Werner Fink, Klaus Franken, Fritz Ganter, Jⁿrgen Geck,
Rolf Haberrecker, Marc Heuse, Carsten H÷ger, Dirk Hohndel, Richard Jelinek, Florian La Roche,
Volker Lendecke, Hans Lermen, Hubert Mantel, Arndt Mehlhorn, Jay Migliaccio,
Jordi Jaen Pallares, Christoph-Erdmann Pfeiler, Peter Reinhart, Marc Rⁿhrschneck,
Martin Scherbaum, Adrian Schr÷ter, Burchard Steinbild, Gabriele Strattner, J÷rg Strebel, Steve
Tomlin, Klaus G. Wagner, Thorsten Wandersmann, Udo Weber, Michael Weyrauch,
Stefan Wintermeyer, Christian Zoz
Installation, Konfiguration und erste Schritte mit SuSE Linux 6.4
17. aktualisierte Auflage 2000
SuSE GmbH
ISBN 3-930419-94-7 (Gesamtpaket)
Copyright
Dieses Werk ist geistiges Eigentum der SuSE GmbH.
Es darf als ganzes oder in Auszⁿgen kopiert werden, vorausgesetzt, dass sich
dieser Copyright-Vermerk auf jeder Kopie befindet.
Satz: LATEX
Umschlaggestaltung unter Verwendung einer Grafik von Stephan Endra▀.
Linux ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. XFree86 TM ist
ein eingetragenes Warenzeichen von The XFree86 Project, Inc. MS-DOS,
Windows, Windows 95, Windows 98 und Windows NT sind eingetragene
Warenzeichen der Microsoft Corporation. UNIX ist ein eingetragenes
Warenzeichen von X/Open Company Limited. Andere Warenzeichen oder
registrierte Warenzeichen: T-Online von Deutsche Telekom, SuSE und YaST
von SuSE GmbH . Alle Warennamen werden ohne GewΣhrleistung der freien
Verwendbarkeit benutzt und sind m÷glicherweise eingetragene Warenzeichen.
Die Firma SuSE GmbH richtet sich im Wesentlichen nach den Schreibweisen
der Hersteller. Andere hier genannte Produkte k÷nnen Warenzeichen des
jeweiligen Herstellers sein.
ISBN 3-930419-94-7 (Gesamtpaket)
ISBN 3-934678-12-2 (DVD)
Inhaltsverzeichnis
I Vorwort 1
1 Einleitung 3
1.1 Was ist Linux"? . . . . . . . . 4
1.2 Intention dieses Buches ¡ Hinweise zur Benutzung . 5
1.3 Legende ¡ oder was bedeutet erde: # ls" . . 6
1.4 Der Kampf mit der Seitenzahl... . . . . . 7
1.4.1 Support-Datenbank . . . . . . 7
1.4.2 Hypertext-Hilfe . . . . . . 8
1.4.3 Texinfo und Info . . . . . . 9
1.4.4 Unix-Manuals ( Manual-Pages") . . . 9
1.4.5 FAQ-, HOWTO- und README-Dateien . . 9
1.4.6 Freie Bⁿcher . . . . . . . 10
1.5 Lorbeeren . . . . . . . . . 10
II SuSE Linux installieren 13
2 Die SuSE Linux-Erstinstallation 15
2.1 Der schnelle Weg zum Erfolg . . . . . 15
2.1.1 Kurze Vorplanung . . . . . . 15
2.1.2 Nun geht's los: Der Begrⁿ▀ungsbildschirm . 16
2.1.3 YaST2 ist da! . . . . . . . 17
2.1.4 Auswahl der Sprache . . . . . 18
2.1.5 Auswahl der Maus . . . . . . 18
2.1.6 Standort bestimmen: Tastatur und Zeitzone . 19
2.1.7 Neue Installation oder Update? . . . 19
2.1.8 Festplatte vorbereiten . . . . . 19
2.1.9 Auswahl der Software . . . . . 20
2.1.10 LILO ¡ Bootmanager fⁿr den Systemstart . 22
i
Inhaltsverzeichnis
2.1.11 Benutzer-Information . . . . . 23
2.1.12 `root'-Passwort festlegen . . . . 24
2.1.13 Einstellungen bestΣtigen ¡ Installation starten . 24
2.1.14 Grafische OberflΣche vorbereiten . . . 25
2.1.15 Systemkomponenten konfigurieren . . . 26
2.1.16 Erstes Einloggen . . . . . . 26
2.1.17 Ausblick und Arbeiten am System . . . 26
2.2 Installation mit dem textbasierten YaST (YaST 1) . 28
2.2.1 Ausgangslage . . . . . . . 28
2.2.2 Nun geht's los: Der Begrⁿ▀ungsbildschirm . 28
2.2.3 Die Grundlegung: linuxrc . . . . 29
2.2.4 YaST starten . . . . . . . 33
2.2.5 Festplatte partitionieren und formatieren . . 34
2.2.6 Installation der Software beginnen . . . 35
2.2.7 Software-Grundausstattung auswΣhlen . . 36
2.2.8 Systemsoftware und Programme aufspielen . 37
2.2.9 Kernel fⁿr das System auswΣhlen . . . 37
2.2.10 Grundkonfiguration des Systems mit YaST . 38
2.2.11 Einloggen am Ende der Erstinstallation . . 42
2.3 Wie soll SuSE Linux kⁿnftig gestartet werden? . . 44
2.4 Installation ohne unterstⁿtztes CD-ROM-Laufwerk . 46
2.4.1 Installation von einer DOS-Partition . . 46
2.4.2 Installation von einer Quelle im Netz" . . 48
2.5 Noch ein Installationsweg: Mit setup und loadlin . . 50
2.5.1 Windows 95/98 in den DOS-Modus bringen . 50
2.5.2 Setup aufrufen und erster Teil von Setup . . 50
2.5.3 Wie boote ich das Ur-Linux von setup aus? . 51
2.5.4 loadlin installieren und Ur-Linux starten . . 51
2.6 Infobl÷cke . . . . . . . . . 54
2.6.1 Platz schaffen fⁿr Linux (Partitionieren) . . 54
2.6.2 CD 2 zum Booten verwenden . . . . 56
2.6.3 Bootdiskette unter DOS erstellen . . . 56
2.6.4 Bootdiskette mit Unix erstellen . . . 58
2.6.5 Unterstⁿtzt Linux mein CD-ROM-Laufwerk? . 58
2.7 Problembeschreibungen . . . . . . 60
2.7.1 Dateien lassen sich nicht verschieben . . 60
2.7.2 Keine deutsche Tastaturbelegung im MS-DOS-Mo-
dus . . . . . . . . . 60
2.7.3 Kein CD-ROM-Treiber im MS-DOS-Modus . 60
2.7.4 CD ist defekt . . . . . . . 61
ii
Inhaltsverzeichnis
2.7.5 ATAPI-CD-ROM bleibt beim Lesen hΣngen . 61
2.7.6 CD-ROM-Laufwerke am Parallelport . . 62
2.7.7 ProprietΣre" CD-ROM-Laufwerke . . . 62
2.7.8 Thinkpad schlΣft" wΣhrend der Installation ein" 63
2.7.9 loadlin fehlt Speicher, um den Kernel zu laden . 63
2.7.10 loadlin funktioniert nicht . . . . . 63
2.7.11 DOS lΣuft im Protectedmodus . . . . 64
2.7.12 Laufwerksbezeichnung des CD-ROM-Laufwerks 64
2.7.13 Allgemeine Hardwareprobleme . . . 64
2.8 Partitionieren fⁿr Einsteiger . . . . . . 67
2.9 Partitionieren fⁿr Fortgeschrittene . . . . 68
2.9.1 Die Gr÷▀e der Swap-Partition . . . . 69
2.9.2 Einsatzgebiet des Rechners . . . . 70
2.9.3 Optimierungsm÷glichkeiten . . . . 71
2.10 Manuelle Konfiguration der Festplatte . . . . 74
2.10.1 Partitionen konfigurieren . . . . . 74
2.10.2 Dateisysteme und Mountpoints" festlegen . 76
3 YaST¡ Yet another Setup Tool 81
3.1 Bedienung und Tastenbelegung . . . . . 81
3.2 Das YaST-Hauptmenⁿ . . . . . . 81
3.3 Einstellungen zur Installation . . . . . 82
3.3.1 Sprache festlegen . . . . . . 82
3.3.2 Tastaturbelegung auswΣhlen . . . . 83
3.3.3 Installationsquelle auswΣhlen . . . . 83
3.3.4 Installation von CD-ROM . . . . 84
3.3.5 Installation von einer Festplatten-Partition . 84
3.3.6 Installation via NFS . . . . . 84
3.3.7 Installation von einem erreichbaren Verzeichnis 86
3.3.8 Installation via FTP . . . . . . 87
3.3.9 Festplatte(n) partitionieren . . . . 88
3.3.10 Ziel-Partitionen/Dateisysteme festlegen . . 89
3.3.11 Logical Volume Manager konfigurieren . . 93
3.3.12 Installation in ein Verzeichnis . . . . 93
3.4 Installationsumfang festlegen . . . . . 93
3.4.1 Konfiguration laden . . . . . 93
3.4.2 Konfiguration speichern . . . . . 94
3.4.3 Konfiguration Σndern . . . . . 94
3.4.4 Was wΣre wenn... . . . . . . 97
3.4.5 Installation starten . . . . . . 97
iii
Inhaltsverzeichnis
3.4.6 Paket-AbhΣngigkeiten ⁿberprⁿfen . . . 97
3.4.7 Index aller Serien und Pakete . . . . 98
3.4.8 Paketauskunft . . . . . . . 98
3.4.9 Pakete einspielen . . . . . . 98
3.4.10 Pakete l÷schen . . . . . . 99
3.5 System updaten . . . . . . . . 99
3.6 Administration des Systems . . . . . 100
3.6.1 Hardware in System integrieren . . . 100
3.6.2 Kernel- und Bootkonfiguration . . . 103
3.6.3 Netzwerk konfigurieren . . . . . 106
3.6.4 Live-System konfigurieren . . . . 107
3.6.5 Login-Konfiguration . . . . . 109
3.6.6 Einstellungen susewm . . . . . 109
3.6.7 Benutzerverwaltung . . . . . 110
3.6.8 Gruppenverwaltung . . . . . . 111
3.6.9 Backups erstellen . . . . . . 112
3.6.10 Einstellungen Systemsicherheit . . . 113
3.6.11 XFree86[tm] konfigurieren . . . . 114
3.6.12 Konfigurationsdatei verΣndern . . . . 114
4 Booten und Bootmanager 115
4.1 Der Bootvorgang auf dem PC . . . . . 115
4.2 Bootkonzepte . . . . . . . . 116
4.3 LILO stellt sich vor: Ein ▄berblick . . . . 118
4.4 Ein LILO nach Ma▀: Konfiguration . . . . 121
4.4.1 Der Aufbau der Datei lilo.conf . . . 121
4.4.2 Weitere optionale Konfigurationsm÷glichkeiten 124
4.5 Installation und De-Installation von LILO . . . 127
4.6 Linux-Bootdiskette erzeugen . . . . . 129
4.7 Beispielkonfigurationen . . . . . . 131
4.7.1 DOS/Windows 95/98 und Linux . . . 131
4.7.2 Windows NT und Linux auf einer Festplatte . 132
4.7.3 OS/2 und Linux . . . . . . 133
4.7.4 DOS, OS/2 und Linux . . . . . 134
4.8 Probleme mit LILO . . . . . . . 135
4.8.1 Fehlerdiagnose: LILO Start-Meldungen . . 135
4.8.2 Die 1024-Zylinder-Grenze . . . . 136
4.8.3 Spezielle Bootprobleme mit Kernel ab 2.0 . 137
4.9 Einrichten des Bootmechanismus mit loadlin . . 139
4.9.1 Notwendige Dateien fⁿr loadlin . . . 140
iv
Inhaltsverzeichnis
4.9.2 Bootmenⁿs einrichten . . . . . 141
4.9.3 Von Windows aus starten . . . . . 143
4.9.4 Das Windows Startmenⁿ . . . . . 143
III Netzwerk konfigurieren 147
5 Linux im Netzwerk 149
5.1 Konfiguration mit Hilfe von YaST . . . . 152
5.2 Manuelle Netzwerkkonfiguration ¡ wo steht was? . 154
5.2.1 Konfigurationsdateien . . . . . 154
5.2.2 Startup-Skripten . . . . . . 159
5.3 Routing unter SuSE Linux . . . . . . 160
5.4 NIS, die gelben Seiten im LAN . . . . . 162
5.4.1 Was ist NIS? . . . . . . . 162
5.4.2 Einrichten eines NIS-Clients . . . . 162
5.4.3 NIS-Master- und -Slave-Server . . . 163
5.5 NFS ¡ verteilte Dateisysteme . . . . . 163
5.5.1 Importieren von Dateisystemen . . . 164
5.5.2 Exportieren von Dateisystemen . . . 164
6 Der Anschluss an die weite Welt ¡ PPP, ISDN, Modem ... 167
6.1 PPP . . . . . . . . . . 167
6.1.1 Voraussetzungen fⁿr PPP . . . . . 168
6.1.2 Weitere Informationen zu PPP . . . . 168
6.2 Internet Zugang ⁿber ISDN ¡ die Konfiguration . . 169
6.2.1 ISDN einrichten ¡ Schritt fⁿr Schritt . . 169
6.2.2 ▄berblick . . . . . . . 171
6.2.3 ISDN-Hardware konfigurieren . . . . 171
6.2.4 ISDN-Hardware mit YaST konfigurieren . . 172
6.2.5 ISDN-Internetanbindung einrichten . . . 176
6.2.6 ISDN-Meldungen . . . . . . 180
6.3 Kabelmodem . . . . . . . . 184
6.3.1 Grundlagen . . . . . . . 184
6.4 T-DSL, T-ISDN-DSL, ADSL ... . . . . 185
6.5 Modemanschluss . . . . . . . 186
6.6 Mit dem Modem ins Internet: PPP mit wvdial . . 186
6.6.1 Konfiguration von wvdial . . . . 187
6.6.2 Mehrere Provider mit wvdial . . . . 189
6.6.3 ISDN-Terminaladapter . . . . . 190
v
Inhaltsverzeichnis
6.6.4 Konfiguration von PCI-Modems . . . 192
6.6.5 Manuelle PPP-Einrichtung fⁿr Profis . . 193
6.7 Masquerading und Firewall ¡ Freunde und Freunde" . 198
6.7.1 Grundlagen des Masquerading . . . 198
6.7.2 Grundlagen des Firewall . . . . . 198
6.7.3 Konfiguration Masquerading und/oder Firewall 199
6.8 Schreib mal wieder ¡ zur Sendmail-Konfiguration . 200
6.9 News: Die neuesten Meldungen des USENET . . 203
6.9.1 Das News-System Leafnode . . . . 204
6.10 Linux macht Faxen . . . . . . . 206
6.10.1 SuSEFax ¡ Ein Client fⁿr HylaFAX . . 207
6.10.2 Automatische Generierung des Fax-Covers . 216
6.10.3 Fax-Spooling unter UNIX/Linux . . . 217
6.10.4 HylaFAX ¡ Verteiltes Faxen . . . . 217
7 Tanze Samba mit mir ... 225
7.1 Einfⁿhrung . . . . . . . . . 225
7.2 Installation des Servers . . . . . . 227
7.3 Installation der Clients . . . . . . 230
7.4 Optimierung . . . . . . . . 230
IV Das X Window System 233
8 Das X Window System 235
8.1 Konfiguration mit SaX . . . . . . 236
8.1.1 Erstinstallation . . . . . . 236
8.1.2 Rekonfiguration . . . . . . 244
8.1.3 Troubleshooting . . . . . . 245
8.1.4 Start des X Window System . . . . 245
8.1.5 Checkliste zum Einrichten von Grafikkarten . 246
8.2 Konfiguration mit xf86config . . . . 247
8.3 Optimieren der Installation des X Window Systems . 255
9 Der Windowmanager ¡ Ihr Fenster zum Rechner 261
9.1 Theorie zur grafischen BenutzeroberflΣche . . . 261
9.1.1 Aufbau des X Window System . . . 261
9.1.2 Was tut ein Windowmanager? . . . . 264
9.1.3 Starten der verschiedenen Windowmanager . 265
9.2 KDE ¡ das K Desktop Environment . . . . 266
9.2.1 Allgemeines . . . . . . . 267
vi
Inhaltsverzeichnis
9.2.2 kdm ¡ grafisches Einloggen . . . . 267
9.2.3 Was ist das Tolle an KDE? . . . . 269
9.3 Der Fvwm . . . . . . . . . 272
9.4 Fvwm-Einstellungen . . . . . . . 273
9.4.1 Autoraise . . . . . . . 277
9.5 Windowmanager konfigurieren mit SuSEwm . . 277
9.5.1 EintrΣge im Menⁿ hinzufⁿgen . . . . 279
9.6 Allgemeine Konfiguration des X Window Systems . 282
V Hardware unter Linux 287
10 Hardware rund um den Linux-Rechner 289
10.1 Vorbemerkung . . . . . . . . 289
10.2 Steckkarten . . . . . . . . . 289
10.2.1 ISA- und PCI-Karten . . . . . 289
10.3 Soundkarten . . . . . . . . 292
10.3.1 OSS und Demo-Versionen von OSS . . 293
10.3.2 Wie werden Soundkarten unter Linux konfiguriert? 293
10.4 Schnittstellen am Rechner . . . . . . 301
10.4.1 PS/2-Anschlⁿsse . . . . . . 301
10.4.2 Serielle Anschlⁿsse . . . . . . 301
10.4.3 Parallele Anschlⁿsse . . . . . 302
10.4.4 USB ¡ Universal Serial Bus . . . . 303
10.5 Wechselmedien . . . . . . . . 304
10.5.1 Disketten-Laufwerke . . . . . 304
10.5.2 LS-120 Laufwerke . . . . . . 304
10.5.3 ZIP-Laufwerke . . . . . . 304
10.6 Modems . . . . . . . . . 305
10.6.1 Externe Modems . . . . . . 305
10.6.2 Interne Modems . . . . . . 305
10.7 Scanner . . . . . . . . . 307
10.8 Bandlaufwerke (engl. streamer) . . . . . 308
10.9 TV-Karten . . . . . . . . . 309
11 Notebooks ¡ PCMCIA, APM, IrDA 313
11.1 PCMCIA . . . . . . . . . 313
11.1.1 Die Hardware . . . . . . . 313
11.1.2 Die Software . . . . . . . 314
11.1.3 Die Konfiguration . . . . . . 314
vii
Inhaltsverzeichnis
11.1.4 Konfigurationen zum Umschalten ¡ Schemen" 316
11.1.5 Wenn's trotzdem nicht geht . . . . 319
11.1.6 Installation via PCMCIA . . . . . 321
11.1.7 Weitere Hilfsprogramme . . . . . 322
11.2 APM ¡ Powermanagement . . . . . . 322
11.2.1 Grundlagen . . . . . . . 322
11.2.2 Der richtige Kernel . . . . . . 323
11.2.3 Der APM-Daemon . . . . . . 324
11.2.4 Weitere Befehle . . . . . . 324
11.2.5 Pause fⁿr die Festplatte . . . . . 324
11.3 IrDA ¡ Infrared Data Association . . . . 325
12 Druckerbetrieb 329
12.1 ▄berblick: Schnittstellen, Warteschlangen (Spooling) . 329
12.2 Druckwarteschlangen: Betrieb und Konfiguration . 330
12.3 Druckerfilter ¡ der apsfilter" . . . . . 334
12.4 Netzwerkdrucker mit apsfilter . . . . . 341
12.5 Etwas ⁿber Ghostscript . . . . . . 342
12.6 Liste der unterstⁿtzten Drucker . . . . . 344
12.7 Drucker-Checkliste: apsfilter . . . . . 349
VI Der Kernel und die Kernel-Parameter 351
13 Der Kernel 353
13.1 Die Kernelquellen . . . . . . . 353
13.2 Kernel-Module . . . . . . . . 354
13.3 Konfiguration des Kernels . . . . . . 356
13.4 Einstellungen bei der Kernelkonfiguration . . . 357
13.5 ▄bersetzen des Kernels . . . . . . 357
13.6 Kernel installieren . . . . . . . 358
13.7 Boot-Diskette erstellen . . . . . . 360
13.8 Festplatte nach der Kernel-▄bersetzung aufrΣumen . 360
14 Kernel-Parameter 361
14.1 Treiber im Kernel . . . . . . . 361
14.2 Einige Tipps . . . . . . . . 362
14.3 Die Parameter . . . . . . . . 363
14.3.1 Notation und Bedeutung . . . . . 363
14.3.2 Kernel-Parameter am Boot-Prompt . . . 364
14.3.3 CD-ROM-Laufwerke an proprietΣren Kontrollern 374
14.3.4 modprobe-Parameter . . . . . 377
viii
Inhaltsverzeichnis
VII SuSE Linux: Update und Besonderheiten 397
15 Update des Systems und Paketverwaltung 399
15.1 Update des SuSE Linux . . . . . . 399
15.1.1 Vorbereitungen . . . . . . 399
15.1.2 Update mit YaST2 . . . . . . 400
15.1.3 Update mit YaST1 . . . . . . 400
15.1.4 Aktualisieren einzelner Pakete . . . . 402
15.2 Von Version zu Version . . . . . . 402
15.2.1 Von 4.x auf 5.0 . . . . . . 403
15.2.2 Von 5.0 auf 5.1 . . . . . . 403
15.2.3 Von 5.1 auf 5.2 . . . . . . 403
15.2.4 Von 5.2 auf 5.3 . . . . . . 404
15.2.5 Von 5.3 auf 6.0 . . . . . . 405
15.2.6 Von 6.0 auf 6.1 . . . . . . 405
15.2.7 Von 6.1 auf 6.2 . . . . . . 406
15.2.8 Von 6.2 auf 6.3 . . . . . . 407
15.2.9 Von 6.3 auf 6.4 . . . . . . 408
15.3 RPM ¡ Der Paket-Manager der Distribution . . . 410
15.3.1 Pakete verwalten: Installieren, Updaten und De-in-
stallieren . . . . . . . . 411
15.3.2 Anfragen stellen . . . . . . 412
15.3.3 Quellpakete installieren und kompilieren . . 414
15.3.4 Tools fⁿr RPM-Archive und die RPM-Datenbank 416
16 Besonderheiten in SuSE Linux 417
16.1 Filesystem Hierarchy Standard (FHS) und Linux Standard
Base (LSB) . . . . . . . . . 417
16.1.1 Beispiel-Umgebungen fⁿr FTP und HTTP . 417
16.1.2 teTeX ¡ TEX unter SuSE Linux . . . 417
16.2 Booten mit der initial ramdisk" . . . . . 417
16.2.1 Konzept der initial ramdisk . . . . 418
16.2.2 Ablauf des Bootvorgangs mit initrd . . . 418
16.2.3 Bootloader . . . . . . . 419
16.2.4 Anwendung von initrd bei SuSE . . 420
16.2.5 M÷gliche Schwierigkeit ¡ Selbstcompilierte Kernel 421
16.2.6 Ausblick . . . . . . . . 421
16.3 linuxrc . . . . . . . . . 423
16.4 Das Hilfesystem fⁿr SuSE Linux . . . . . 429
16.4.1 Konfiguration fⁿr Einzelplatz bzw. Serversystem 430
ix
Inhaltsverzeichnis
16.4.2 Konfiguration fⁿr einen Client-Rechner . . 431
16.4.3 Das Hilfesystem benutzen . . . . 431
16.5 Das SuSE Rettungssystem . . . . . . 432
16.6 Hinweise zu speziellen Softwarepaketen . . . 435
16.6.1 Paket cron . . . . . . . 435
16.6.2 Paket curses . . . . . . 436
16.6.3 Quellen zum Paket uucp . . . . 436
16.6.4 Manual-Pages . . . . . . . 436
16.7 Tastaturbelegung . . . . . . . . 436
17 Das SuSE Linux-Bootkonzept 439
17.1 Das init-Programm . . . . . . . 439
17.2 Die Runlevel . . . . . . . . 440
17.3 Wechsel des Runlevels . . . . . . 441
17.4 Die Init-Skripten . . . . . . . . 442
17.5 /etc/rc.config und SuSEconfig . . . . 444
17.6 Die /etc/rc.config-Variablen ¡ Konfiguration des
Systems . . . . . . . . . 445
VIII Sicherheit und andere Tipps 457
18 Sicherheit ist Vertrauenssache 459
18.1 Grundlagen . . . . . . . . . 459
18.1.1 Lokale Sicherheit . . . . . . 460
18.1.2 Netzwerk-Sicherheit . . . . . 463
18.2 Tools . . . . . . . . . . 465
18.2.1 Lokale Tools . . . . . . . 465
18.2.2 Netzwerk-Tools . . . . . . 469
18.3 Sicherheit bei SuSE Linux . . . . . . 473
18.4 Allgemeine Hinweise . . . . . . . 474
19 Einstieg in Linux 475
19.1 Einloggen, `root'-Benutzer, Benutzer anlegen . . 475
19.2 Anhalten des Systems und Booten . . . . 476
19.3 Befehle ¡ Eingaben an der Kommando-Zeile . . 477
19.4 Virtuelle Konsolen . . . . . . . 479
19.5 Verzeichnisse und Dateinamen . . . . . 479
19.6 Arbeiten mit Verzeichnissen . . . . . 480
19.7 Arbeiten mit Dateien . . . . . . . 480
19.7.1 Informationen ⁿber Dateien . . . . 480
x
Inhaltsverzeichnis
19.7.2 Wildcards ¡ ein kleiner Ausblick . . . 482
19.7.3 Inhalt von Dateien: more und less . . 482
19.7.4 Versteckte Dateien . . . . . . 483
19.7.5 Kopieren, Umbenennen und L÷schen von Dateien 483
19.7.6 Suchen und Durchsuchen von Dateien . . 484
19.7.7 Symbolische Links . . . . . . 485
19.7.8 Daten archivieren und sichern . . . . 485
19.8 Zugriffsrechte auf Dateien . . . . . . 486
19.9 Manual-Pages . . . . . . . . 488
19.10Informationen ⁿber den Systemzustand . . . 489
19.10.1 Der Befehl df . . . . . . 489
19.10.2 Der Befehl free . . . . . . 489
19.10.3 Der Befehl ulimit . . . . . 490
19.10.4 Der Befehl w . . . . . . . 491
19.10.5 Der Befehl du . . . . . . 491
19.10.6 Der Befehl kill . . . . . . 491
19.10.7 Der Befehl ps . . . . . . 491
19.10.8 Der Befehl pstree . . . . . 491
19.10.9 Der Befehl top . . . . . . 492
19.11Dateisysteme unter Linux ¡ mount und umount . 492
19.11.1 ▄bersicht . . . . . . . 492
19.11.2 Ein- und AushΣngen von Dateisystemen . . 493
19.12DOS-Befehle unter Unix mit mtools . . . . 494
19.13Unix-Befehle im ▄berblick . . . . . . 496
19.14Ausblick . . . . . . . . . 498
19.15Der Editor vi . . . . . . . . 499
A Wichtige Tastenkombinationen 501
B Glossar 503
C Der Verzeichnisbaum 519
C.1 ▄bersicht . . . . . . . . . 519
C.2 Wichtige Verzeichnisse . . . . . . 520
D Wichtige Dateien 521
D.1 GerΣtedateien im /dev ¡ Verzeichnis . . . . 521
D.1.1 CD-ROM-Laufwerke . . . . . 521
D.1.2 Bandlaufwerke . . . . . . 522
D.1.3 MΣuse (Bus und PS/2) . . . . . 522
D.1.4 Modem . . . . . . . . 523
xi
Inhaltsverzeichnis
D.1.5 Serielle Schnittstellen . . . . . 523
D.1.6 Parallele Schnittstellen . . . . . 523
D.1.7 Spezielle Devices . . . . . . 524
D.2 Konfigurationsdateien in /etc . . . . . 524
D.3 Versteckte Konfigurationsdateien im Home . . . 525
E Manual-Page von e2fsck 527
F Die SuSE Linux-FAQ 531
G Die GNU General Public License (GPL) 539
H Support und Dienstleistungen der SuSE GmbH 547
H.1 60 Tage Installationssupport . . . . . 547
H.1.1 Ohne Registrierung kein Installationssupport! . 547
H.1.2 Umfang des Installationssupports . . . 548
H.2 Der schnellste Weg zur Hilfe! . . . . . 548
H.2.1 Wie erreichen Sie das SuSE-Support-Team? . 549
H.3 SuSE Professional Services . . . . . . 551
H.3.1 Individuelle Projekte und Beratung . . . 552
H.4 Schulungen . . . . . . . . . 552
H.5 Feedback . . . . . . . . . 552
H.6 Weitere Dienstleistungen . . . . . . 553
xii
Teil I
Vorwort
1
Kapitel 1
Einleitung
Die Linux-Story liest sich wie ein modernes MΣrchen: Im Jahre 1991 beginnt
der finnische Informatikstudent LINUS TORVALDS mit der Programmierung
einer eigenen Unix-Version. Er ver÷ffentlicht nicht nur die Binaries, also die
ablauffΣhigen Programme in Maschinensprache, sondern vor allem auch den
dazugeh÷renden Sourcecode im sich rasch verbreitenden Internet. TatsΣch-
lich folgen Hunderte von Programmierern aus aller Welt seiner Einladung
und arbeiten an der Entwicklung von Linux ¡ unentgeltlich und in ihrer Frei-
zeit ¡ mit. Sie treibt kein kommerzielles Interesse, sondern das Vergnⁿgen,
allein oder im Team Probleme und Schwierigkeiten zu l÷sen, neue Funk-
tionen hinzuzufⁿgen und so das Betriebssystem zu perfektionieren. Einzige
Auflage: die Arbeit ¡ inklusive des geΣnderten Sourcecodes ¡ wird wieder
der programmierenden Allgemeinheit zur Verfⁿgung gestellt. Die rechtliche
Grundlage hierfⁿr liefert die (im Anhang G auf Seite 539 abgedruckte) GNU
General Public License (GPL).
Wer sich heute fⁿr Linux entscheidet, hat dafⁿr meist gleich eine ganze Reihe
guter Grⁿnde: StabilitΣt, Sicherheit und Performance werden hier zuerst ge-
nannt; aber auch die umfassenden NetzwerkfΣhigkeiten, mit deren Hilfe Li-
nux das Internet und den gesamten Servermarkt erobert. Linux-Kenner schΣt-
zen den freien Sourcecode und die damit verbundene UnabhΣngigkeit und
FlexibilitΣt des Systems. Durch die freien Quellen ist niemand mehr hilflos
einem Softwarehersteller ausgeliefert, sondern kann individuelle Anpassun-
gen und ErgΣnzungen selbst vornehmen. Nicht zu vergessen ist natⁿrlich die
Tatsache, dass Linux lizenzkostenfrei verwendet werden kann; gleichgⁿltig,
ob das Betriebssystem nur fⁿr den Hausgebrauch oder x-fach im Unterneh-
men eingesetzt wird.
Neben der Summe all dieser Argumente ist es aber vor allem die gewalti-
ge Nachfrage und das riesige Interesse seitens der Linux-Anwender, die nun
viele Hard- und Softwarehersteller bewogen haben, Linux tatkrΣftig zu unter-
stⁿtzen. Siemens, IBM und Compaq ¡ um nur ein paar gro▀e" Namen zu
nennen ¡ haben Linux als Betriebssystem entdeckt.
Neben zahllosen freien Anwendungsprogrammen ist zunehmend auch kom-
merzielle Anwendungssoftware fⁿr Linux erhΣltlich: Sowohl Datenbankan-
bieter wie Oracle, Informix, Software AG und Sybase als auch Hersteller
von Office-L÷sungen wie Applix, Corel oder Star Division bieten ihre Pro-
dukte auch fⁿr Linux an. Linux ist gut, wird immer besser und kostet nichts!
Wer noch die weit ⁿber zehn Millionen Anwender zΣhlende und weiterhin
3
1. Einleitung
rasch wachsende Linux-Gemeinde und deren Begeisterung in Betracht zieht,
wird erkennen: Linux besitzt die besten Voraussetzungen fⁿr einen kommen-
den Industriestandard.
Doch damit nicht genug: Mit KDE und GNOME stehen mittlerweile gleich
zwei freie komfortable, grafische OberflΣchen zur Verfⁿgung, die selbst den
Ruf Linux auf den Desktop!" immer lauter werden lassen.
1.1 Was ist Linux"?
Das eigentliche Linux" ist der Kernel, das Herz" eines jeden Unix-
Betriebssystems.
Ein Kernel allein ist aber noch kein Betriebssystem. Gerade fⁿr Unix gibt es
ein gigantisches Angebot an freier Software; somit sind praktisch alle unter
Unix gΣngigen Dienstprogramme auch fⁿr Linux verfⁿgbar. Diese machen
das eigentliche Betriebssystem aus.
Bei den Dienstprogrammen handelt es sich in vielen FΣllen um GNU-
Versionen (GNU) der entsprechenden Unix-Programme; diese bieten
meist sogar eine erweiterte FunktionalitΣt. Am bekanntesten ist wohl der
GNU C/C++ Compiler, einer der besten Compiler ⁿberhaupt; nicht zu ver-
gessen sind aber auch die zahlreichen kleinen oder auch gr÷▀eren Werkzeuge,
die man an der Kommandozeile, in Shellskripten oder als eigenstΣndige Pro-
gramme benutzen kann: von den Shell-, Datei- und Text-Utilities ⁿber sed,
awk und perl bis zu Editoren (vi) oder kompletten Arbeitsumgebungen
(Emacs).
Komplettiert wird das ganze durch XFree86 TM (derzeit Version 3.3.6), das
X Window System (z. Z. X11 Release 6.3) fⁿr PC-basierte Unix-Systeme.
Diese Portierung ist abgeleitet von der offiziellen X11R6.3-Distribution des
X Consortium, Inc. und deshalb voll kompatibel zu diesem Standard.
Alle diese Komponenten ¡ zusammen mit zusΣtzlichen Programmen (z. B.
TEX, das Textverarbeitungs- und Satzsystem) und Goodies (wie z. B. Spielen)
¡ bilden das System, das gemeinhin als Linux bezeichnet wird.
Wie bereits erwΣhnt, existiert fⁿr Unix jedoch ein geradezu unersch÷pfliches
Reservoir an freier Software, sodass es praktisch beliebig viele M÷glichkeiten
gibt, ein Linux-System zusammenzustellen.
An dieser Stelle kommen die Linux-Distributionen ins Spiel, wie z. B. das
vorliegende SuSE Linux. Die Distributoren sichten das Riesenangebot an frei
erhΣltlicher und frei vertreibbarer Software und treffen eine Auswahl. Das Er-
gebnis dieser Auswahl ist im Fall der SuSE Linux-CDs eine Zusammenstel-
lung von z. Z. ⁿber 1000 Softwarepaketen, die (meist) aufgrund des Umfangs
auf CD vertrieben werden.
SuSE Linux enthΣlt neben freier Software ¡ Software, von der die Quellen
(engl. sources) verfⁿgbar und folglich auf den vorliegenden CD-ROMs
enthalten sind ¡ auch Software-Pakete, die aus unterschiedlichen Grⁿnden
nur in kompilierter Form von der SuSE ausgeliefert werden k÷nnen.
4
1.2. Intention dieses Buches ¡ Hinweise zur Benutzung
Daneben sind die meisten Distributionen auch im Internet frei abrufbar, so-
dass gelegentliche Updates des Systems nicht den Neukauf einer Distribution
bedingen.
1.2 Intention dieses Buches ¡ Hinweise zur Benutzung
Wir haben das Buch ausdrⁿcklich als Installationshilfe konzipiert. Dieses
Buch soll und kann kein Ersatz fⁿr weitergehende Literatur sein, die dem
interessierten Anwender den tieferen Einstieg in die faszinierende Welt des
high performance computing erm÷glichen soll ¡ dazu vgl. das Literaturver-
zeichnis am Ende des Buchs (Kapitel 17.6 auf Seite 555f.)!
Bei einer Erstinstallation genⁿgt es, zunΣchst das praktisch orientierte Kapi-
tel 2 auf Seite 15 zu lesen. Keineswegs aber sollten Sie sich als Linux-No-
vize ohne jegliche Lektⁿre ins Abenteuer stⁿrzen. Mit begleitender Lektⁿre
steigern Sie Ihre Effizienz und vermeiden Frustrationen ¡ blΣttern Sie also
wenigstens zuvor einmal das Kapitel 19 auf Seite 475 durch ...
Die Dynamik von Linux und der freien Software ist eine Herausforderung,
wenn es darum geht, ein Handbuch zu erstellen, das mit den neuesten Ent-
wicklungen Schritt hΣlt und zugleich auch fⁿr Einsteiger in die Unix-Welt
geeignet ist ¡ sowie alte Hasen" nicht langweilt. Das vorliegende Buch un-
ternimmt den Versuch, all diesen Anforderungen gerecht zu werden.
Dieses Buch hat zum Ziel, Linux-Einsteigern einen ermutigenden Start zu
einer Entdeckungsreise durch das (neue) System zu erm÷glichen.
Das Buch gliedert sich im Wesentlichen in die folgenden Teile:
Installationsanleitung: Dieser Teil des Buches begleitet den Linux-Begin-
ner in Form einer kommentierten Beispielinstallation (Kapitel 2 auf Sei-
te 15) bei der AnnΣherung an das System, weist auf m÷gliche Fehlerquel-
len hin und liefert konkrete Anweisungen zur Behebung von eventuell
auftretenden Problemen bei der Installation.
Es wird auf die Bedienung des SuSE-Installations- und Administrations-
programms YaST TM eingegangen (Kapitel 3 auf Seite 81) und das Booten
des Kernels wird erklΣrt (Kapitel 4 auf Seite 115).
Netz-Konfiguration: Wenn das Grundsystem erst einmal lΣuft, geht es um
die Netzanbindung (Kapitel 5 auf Seite 149) und somit den Zugang zum
Internet (Kapitel 5.3 auf Seite 167).
Grafische BenutzeroberflΣche: Die Aktivierung der XFree86 TM-Be-
nutzeroberflΣche ist Thema in Kapitel 8 auf Seite 235 bis Kapitel 9
auf Seite 261.
Sound, Scanner, Notebooks, Drucker etc.: In Kapitel 10 auf Seite 289 bis
Kapitel 12 auf Seite 329 werden M÷glichkeiten Ihrer Hardware ausgelo-
tet.
Linux ¡ der Kernel: In diesem Teil geht es ans Eingemachte: Kapitel 13
auf Seite 353 und Kapitel 14 auf Seite 361 stellen den Linux-Kernel vor
und bieten eine Anleitung, wie man einen eigenen Kernel erstellen und
verwenden kann.
5
1. Einleitung
Update, Software-Pakete, Bootkonzept: Update-Strategien sowie das
Software-Management werden besprochen (Kapitel 15 auf Seite 399);
spezielle Features des SuSE Linux werden nahe gebracht und das Starten
des Systems (Bootkonzept) wird vorgestellt (Kapitel 17 auf Seite 439).
Security" und Einstieg: Sicherheitskonzepte (Kapitel 18 auf Seite 459)
und Einstiegshinweise (Kapitel 19 auf Seite 475) sind am Schluss ver-
eint: so wird hier grundlegenden Verfahrensweisen und Befehlen unter
Linux Aufmerksamkeit gewidmet.
Technischer Anhang: Im Anhang finden Sie eine Liste der wichtigsten
Konfigurationsdateien, der hΣufigsten Tastenkombinationen, Beispielda-
teien, eine Lizenzbestimmung, die am hΣufigsten gestellten Fragen zu
SuSE Linux (FAQ, Anhang F auf Seite 531) u. v. m.
Support: Die Aufgaben des Installationssupports und die M÷glichkeiten der
weiterfⁿhrenden Professional Services" werden in Anhang H auf Sei-
te 547 dargestellt ¡ bitte machen Sie sich damit im Detail vertraut, wenn
Sie Kontakt zu uns aufnehmen m÷chten!
Glossar, Literaturverzeichnis und Index: ... und wenn Sie bisher etwas
vermisst haben, sollten Sie den umfangreichen Anhang und das Glossar
(Anhang B auf Seite 503) verwenden, um entweder die Stelle mit der
ErklΣrung wichtiger Begriffe zu finden, oder um einfach Ihr Allgemein-
wissen rund um Linux, UNIX oder Computer zu erweitern.
1.3 Legende ¡ oder was bedeutet erde: # ls"
Wir bemⁿhen uns, in diesem Handbuch die gleichen Dinge typografisch
gleich bleibend auszuzeichnen; die wichtigsten Auszeichnungen sind in Ta-
belle 1.1 auf der nΣchsten Seite erlΣutert.
Auszeichnung Bedeutung
LINUS TORVALDS wichtige Personen
YaST (yast) das Programm YaST, aufzurufen mit
der Eingabe yast
Adabas D das Produkt Adabas D
/etc/passwd Name einer Datei oder eines Verzeich-
nisses
<datei> bei Eingabe des Befehls ist datei
durch den tatΣchlichen Wert zu erset-
zen; die Winkelklammern sind nicht
einzugeben!
PATH die Umgebungsvariable mit dem Na-
men PATH
192.168.1.2 der Wert einer Variablen
ls der einzugebende Befehl ls
`news' der Benutzer news
Tabelle 1.1: Fortsetzung auf der nΣchsten Seite...
6
1.4. Der Kampf mit der Seitenzahl...
erde: # hilfe `root'-Shell im Verzeichnis ~ (`~'
steht fⁿr das Home-Verzeichnis" des
jeweiligen Benutzers, Benutzerver-
zeichnis), einzugeben ist der Befehl
hilfe ¡ dabei steht erde beispiel-
haft fⁿr den Namen eines Rechners
(engl. hostname).
tux@erde:/tmp > ls Shell des Benutzers `tux' im Ver-
zeichnis /tmp, einzugeben ist der Be-
fehl ls ¡ ⁿbrigens, TUX ist der offizi-
elle Name des Linux-Pinguins ...
C:\> fdisk DOS-Prompt mit Befehlseingabe
fdisk
Alt eine zu drⁿckende Taste, hier die
Alt"-Taste
Strg + Alt + Entf durch `+' werden gleichzeitig zu
drⁿckende Tasten miteinander verbun-
den; nacheinander zu drⁿckende Tas-
ten werden nur durch ein Leerzeichen
voneinander abgesetzt
"Permission denied" Meldungen des Systems
`System updaten' der Menⁿ-Punkt `System upda-
ten'
Dⁿsentrieb die Firma Dⁿsentrieb"
Verweis auf das Glossar (vgl. An-
hang B auf Seite 503)
Tabelle 1.1: Legende der Text-Auszeichnungen
1.4 Der Kampf mit der Seitenzahl...
Dieses Buch kann nur endlich viele Seiten haben; der Umfang der fⁿr Linux
verfⁿgbaren Software wΣchst jedoch langsam ins Unendliche. Deshalb darf
an dieser Stelle ein Verweis auf die online zur Verfⁿgung stehende Doku-
mentation nicht fehlen.
Fⁿr eine Handhaltung bei den ersten Schritten" (Einloggen, Dateien kopie-
ren, l÷schen und editieren, CD-ROM- oder Disketten-Laufwerke ansprechen,
etc.) haben wir aber gleichwohl Platz im vorliegenden Buch erⁿbrigen k÷nnen
(vgl. Kapitel 19 auf Seite 475 ff.) .
1.4.1 Support-Datenbank
Fⁿr viele Frage- und Problemstellungen haben wir die Antworten und L÷-
sungen schon gefunden. Wir stellen Ihnen diese in mehreren hundert Arti-
keln in unserer Support-Datenbank rund um die Uhr online zur Verfⁿgung:
http://sdb.suse.de/sdb/de/html/.
7
1. Einleitung
Neben diesem Online-Angebot ist der Inhalt der Support-Datenbank auch im
Paket sdb_de, Serie doc auf Ihrer SuSE Linux-CD enthalten. Sie k÷nnen
die Artikel mit jedem Web-Browser (arena, lynx, netscape) lesen.
1.4.2 Hypertext-Hilfe
Ein gro▀er Teil der Dokumentation steht in Form von Hypertext zur Verfⁿ-
gung. Das Hypertextsystem wird mit dem Befehl hilfe oder susehelp
gestartet. Je nachdem, ob das X Window System lΣuft oder nicht, wird
ein anderes Programm ( Browser") zum Lesen der Dokumentation akti-
viert. Unter X wird versucht, den Netscape Communicator anzusprechen
(Abbildung 1.1); auf der Textkonsole wird lynx genommen (weiter hinten
Abbildung 16.7 auf Seite 429).
Abbildung 1.1: Startseite des Hilfesystems (Netscape)
Weitere Optionen des Hilfesystems k÷nnen durch den Aufruf
tux@erde:/home/tux > hilfe -help
8
1.4. Der Kampf mit der Seitenzahl...
erfragt werden. ¡ Die Einrichtung des Hilfesystems ist Thema in Ab-
schnitt 16.4 auf Seite 429.
1.4.3 Texinfo und Info
Einige Programmpakete enthalten Dokumentation in Form von Texinfo-Da-
teien, die sich in das Info-Format wandeln lassen; Info" ist eine weitere
Art von Hypertext. Info-Dokumente k÷nnen mit dem Programm Infoviewer
(info) oder im Emacs (emacs) im Info-Modus gelesen werden. Unter dem
X Window System lassen sich diese Dateien komfortabel mit dem Programm
tkInfo (tkinfo) lesen; dagegen ist XInfo (xinfo) nur ein spr÷des" X-
Programm.
Oder man liest diese Dokumente ⁿber das SuSE-Hilfesystem; vgl. hinten auf
Seite 429.
1.4.4 Unix-Manuals ( Manual-Pages")
Der auf Unix-Systemen ⁿbliche Weg, an Informationen zu Programmen oder
Befehlen zu kommen, ist der Befehl man (vgl. Abschnitt 19.9 auf Seite 488 f.)
. Die Eingabe von
tux@erde:/home/tux > man <befehl>
gibt eine ▄bersicht zu Aufgabe und Optionen des jeweiligen Befehls.
Auch die Manual-Pages ¡ oft auch nur kurz Manpages" genannt ¡ kann
man ⁿber das SuSE-Hilfesystem lesen; vgl. Abschnitt 1.4.2 auf der vorheri-
gen Seite.
1.4.5 FAQ-, HOWTO- und README-Dateien
Im Verzeichnis /usr/doc befinden sich zu vielen Programmpaketen Un-
terverzeichnisse, in denen Dateien mit Informationen zu den entsprechenden
Paketen abgelegt sind. Oft steht hier die lange gesuchte Option, der Name der
Konfigurationsdatei, die sich nirgends findet, oder wie der Hund des Entwick-
lers hei▀t. In jedem Fall lohnt es sich, hier nachzusehen, bevor die Software
in den Gelben Sack wandert.
Einen nachdrⁿcklichen Hinweis verdient die FAQ zu SuSE Linux ¡ zu
finden im Anhang F auf Seite 531 ff.
Besonders hervorzuheben ist das Verzeichnis /usr/doc/faq, in dem sich
Listen mit hΣufig gestellten Fragen und passenden Antworten zu einer Viel-
zahl von Problemen finden, wenn das Paket manyfaqs, Serie doc installiert
ist. Im Verzeichnis /usr/doc/howto finden sich Kochrezepte" zur In-
stallation diverser Pakete bzw. zum Vorgehen bei auftretenden Problemen.
Die meisten HOWTOs k÷nnen Sie auch aus dem Menⁿ der graphischen
BenutzeroberflΣche heraus oder ⁿber das SuSE-Hilfesystem lesen (vgl. Ab-
schnitt 1.4.2 auf der vorherigen Seite. Einige dieser HOWTOs sind bereits ins
Deutsche ⁿbertragen (vgl. Paket howtode, Serie doc (Dokumentation)) ¡
9
1. Einleitung
diese deutschen Dokumente werden im Verzeichnis /usr/doc/howto/de
installiert. Unter Linux lesbar z. B. mit less1:
tux@erde:/home/tux > cd /usr/doc/howto/en
tux@erde:/usr/doc/howto/en > less DOS-to-Linux-
HOWTO.gz
Im Verzeichnis docu/howto auf der ersten CD befinden sich die aktu-
ell zum Redaktionsschluss der CD verfⁿgbaren Versionen der wichtigsten
HOWTO-Dateien. Es lohnt sich also auch ein Blick in dieses Verzeichnis!
Insbesondere sind diese Dateien unkomprimiert; sie k÷nnen daher bereits vor
der Installation bequem gelesen werden (unter DOS z. B. mit type).
Bei Fragen und Problemen mit dem Kernel selbst ist das Verzeichnis /usr/
src/linux/Documentation eine ergiebige Informationsquelle; dies ist
freilich nur dann vorhanden, wenn Sie die Kernelquellen (Paket linux bzw.
Paket lx_suse) installiert haben, was ohnehin dringend anzuraten ist. Dar-
ⁿber hinaus finden sich viele wertvolle Hinweise in den einzelnen Unterver-
zeichnissen der Kernelquellen (beispielsweise zum Soundtreiber), sowie fⁿr
die ganz Unerschrockenen und Neugierigen in den Kernelquellen selbst.
Sollten Sie also einmal eine Frage haben, die dieses Buch nicht beantwortet,
so durchforsten Sie bitte die genannten Quellen nach der gesuchten Informa-
tion.
1.4.6 Freie Bⁿcher
In Paket books, Serie doc (Dokumentation) sind einige Bⁿcher im
PostScript-Format enthalten, die Sie mit Paket gsview, Serie gra (Alles
rund um Grafik) oder Paket gv, Serie gra (Alles rund um Grafik) betrach-
ten oder ausdrucken k÷nnen. Vor dem Ausdruck sollten Sie ⁿberlegen, ob
es nicht ÷konomischer ist, ein solches Buch m÷glicherweise in deutscher
Sprache kΣuflich zu erwerben.
1.5 Lorbeeren
Neben allen, die zu dem ⁿberaus gro▀en Erfolg von Linux beigetragen haben,
m÷chten wir uns vor allem bedanken bei FLORIAN LA ROCHE, dessen Erfah-
rungen beim Aufbau eines Linux-Systems fⁿr uns von unschΣtzbarem Wert
waren; sein unermⁿdlicher Einsatz erm÷glichte erst die Erstellung des topak-
tuellen und leistungsfΣhigen Kernsystems. Durch seine langjΣhrigen Erfah-
rungen mit seiner eigenen jurix-Distribution, die als Geheimtipp im Internet
gehandelt wurde, konnte er bei der Entwicklung von SuSE Linux ma▀geblich
mitarbeiten.
Dank auch an HARALD K╓NIG vom XFree86 TM-Team, der uns wertvolle
Tipps und Hinweise in Bezug auf das X Window System gab und an EBER-
HARD M╓NKEBERG, der bei Problemen mit CD-ROM-Treibern stets sehr
hilfsbereit war.
Herzlichen Dank an HANS LERMEN; von ihm stammen der bekannte loadlin
(loadlin.exe), der ein Starten von Linux von DOS aus erm÷glicht, und
das DOS-Programm Setup (setup.exe) dieses Linux-Systems.
1 Lieber Experte, Sie haben recht gelesen: unser less ist so smart", dass es sogar gepackte
Dateien lesen kann ;-)
10
1.5. Lorbeeren
Diese guten Geister haben die YaST- und linuxrc-▄bersetzungen Wirklich-
keit werden lassen; sie alle waren in ihrer freien Zeit bemⁿht, Linux einer
gr÷▀eren Zahl von Computerbenutzern in der ganzen Welt zugΣnglich zu
machen: Gunay Arslan, Zbigniew Baniewski, Sßndor Bßrßny, Olaf Borkner-
Delcarlo, Michael Bravo, Michael Burghart, Franca Delcarlo, Jochen Depner,
Benedek Hermann, Ibßn JosΘ Garcφa Castillo, Dora Georgarou (with Romy
the barking dog), Pablo Iranzo G≤mez, Krzysztof Hotiuk, Milan Hromada,
Arthur Kerkmeester, Ralf A. Lanz, Franτoise Lermen, Zoltßn Levßrdy, Nuno
Lima, Tomas Morkus, Carmen Marφn PΘrez, Matts Nordman, Aleksey No-
vodvorsky, Razvan Cristian Oprea, Gerco Oudhof, George Papamichelakis,
Alexey Pavlov, ┴kos Rßtkai, Voula Sanida, Aleksey Smirnov, Steve Varadi,
P. Vlachodimitropoulos, Joao Teles, Nuno Vieira, January Weiner und I Made
Wiryana.
Weiterhin geht unser besonderer Dank an die Beta-Tester, die unerschrocken
und wagemutig ihr laufendes System aufs Spiel setzten: Andreas Koegel,
Christian Hⁿttermann, Dirk Ulbrich, Eberhard M÷nkeberg, Frank Hofmann,
Georg C. F. Greve, Harald K÷nig, Harald Wieland, Karlo Gross, Jens Frank,
Lutz Pressler, Martin Hehl, Martin Konold, Martin Schulze, Michael Klein-
henz, Norbert Eicker, Oliver Zendel, Ralf Geschke, Stefan Bliesener, Tho-
mas W÷rner, Ulrich Goebel, Ulrich Windl, Volker Lendecke, Wolfgang Barth
und das KDE Team.
Andrea Ratschker und Thorsten Wandersmann haben die Mⁿhen des Bilder-
Erstellens und -Bearbeitens auf sich genommen ¡ herzlichen Dank auch ih-
nen. Wertvolle Hinweise ¡ und teilweise sogar ausformuliertes Textmateri-
al ¡ haben zuletzt dankenswerterweise Holger Achtziger, Harald Bertram,
Thomas Biege, Peter Findeisen, Matthias Frⁿhauf, Kurt Garloff, LenZ Grim-
mer, Carsten Gro▀, Berthold Gunreben, Bernhard H÷lcker, Kevin Ivory, Klaus
KΣmpf, Karsten Keil, Wolfgang Kern, Thorsten Kukuk, Johannes Meixner,
Petr Pavlik, Bj÷rn Pfeiffer, Jⁿrgen Scheiderer, Andreas Siegert und Robert
Adrian Walczak geliefert.
Produktionstechnische Unterstⁿtzung ist in erster Linie Holger Dyroff, Chris-
tian Egle, Frank Sundermeyer und Claudio Taulli zu verdanken ¡ weiter so!
Und dann die vielen HΣnde im Hintergrund, ohne die gar nichts laufen wⁿr-
de: Adrian, Agathe, Alexander, Alexander, Alexander, Alexandra, Anas, An-
drea Karin, Andreas, Andreas, Andreas, Andreas, Anita, Antje, Arnd, Bar-
bara, Beate, Bernd, Bernhard, Bernhard, Berthold, Birgit, Brigitte, Burchard,
Carlos, Carsten, Carsten, Carsten, Christian, Christian, Christian, Christian,
Christian, Christian, Christian, Christoph-Erdmann, Claudia, Claudio, Costin,
Daniel, Daniel, David, Dieter, Dieter, Dirk, Dirk, Dirk, Dragan, Erich, Eve-
lyn, Florian, Francisca, Francoise, Francoise, Frank, Frank, Frank, Frank,
Frank, Frank, Friedrich, Gabriele, Gema, Georg, Gerlinde, Ghayss, Gregor,
Harald, Harald, Hardo, Hartmut, Heidi, Heiko, Helene, Helmut, Holger, Hol-
ger, Hubert, Hubert, Ines, Ingo, Jan, Jesko, Joachim, Jochen, Johannes, Jor-
di, J÷rg, J÷rg, J÷rg, J÷rg, J÷rg, J÷rg-Gerald, Jⁿrgen, Jⁿrgen, Jⁿrgen, Kadriye,
Kai, Karin, Karin, Karine, Karl, Karl-Heinz, Katrin, Kenneth, Klaas, Klaus,
Klaus, Klaus, Konrad, Kurt, Kyung Ae, Lenz, Manuela, Marc, Marco, Mar-
cus, Marcus, Marius, Mark, Markus, Martin, Martin, Martin, Martina, Marti-
na, Matthias, Matthias, Matthias, Matthias, Melanie, Michael, Michael, Mi-
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1. Einleitung
chael, Michael, Michael, Michael, Michael, Michael, Michael, Michael, Mi-
chaela, Michaela, Milisav, Miriam, Nadin, Nicolas, Nicolaus, Nicole, Nina,
Norbert, Olaf, Oliver, Oliver, Oliver, Patricia, Peter, Peter, Peter, Peter, Pe-
ter, Peter, Peter, Petra, Philipp, Pia, Reinhard, Reinhard, Remo, Renate, Rolf,
Rⁿdiger, Rⁿdiger, Rⁿdiger, Sabina, Sebastian, Silke, Silvia, Simon, Stefan,
Stefan, Stefan, Stefan, Stefan, Stefan, Stefan, Stefanie, Steffen, Stephan, Ste-
phan, Stephan, Stephen, Sven, Sylvia, Tanja, Tatjana, Thomas, Thomas, Tho-
mas, Thomas, Thomas, Thomas, Thorsten, Thorsten, Tilman, Timo, Ulrich,
Ulrich, Uwe, Uwe, Uwe, Volker, Waldo, Walter, Waltraud, Werner, Wittawat,
Wolfgang, Wolfgang, Wolfgang und Wolfgang ¡ allen ein ganz, ganz gro▀es
Dankesch÷n!
Das Bild auf der Titelseite stammt von STEPHAN ENDRASS, auch ihm vielen
Dank!
Fⁿr die mathematisch Interessierten hier ein paar erlΣuternden Worte:
Die Barth-Dezik
Die Gleichung
8 x2 - 4y2 y2 - 4z2 z2 - 4x2 x4 + y4 + z4 - 2 x2y2 + y2z2 + z2x2
+(3 + 5 ) x2 + y2 + z2 - 1 2 x2 + y2 + z2 - (2 - ) 2 = 0
(hierbei ist die Zahl = (1+ 5)/2 der sog. goldene Schnitt) wurde 1994 von
W. Barth (Erlangen) gefunden und definiert eine FlΣche vom Grad 10 (Dezik).
Sie besitzt genau 345 gew÷hnliche Doppelpunkte. Das ist ein Weltrekord!
Nach einer Formel des japanischen Mathematikers Y. Miyaoka kann eine
FlΣche vom Grad 10 allerh÷chstens 360 Doppelpunkte haben. Und mehr als
345 hat noch keiner gesehen.
Obige Gleichung setzt sich aus so genannten Ikosaederinvarianten zusam-
men, welche schon E. Goursat (1858¡1936) im vorletzten Jahrhundert be-
kannt waren. Die Barth¡Dezik besitzt die Symmetrien des Ikosaeders.
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Die Entwickler von Linux treiben in weltweiter Zusammenarbeit mit hohem
freiwilligen Einsatz das Werden von Linux voran. Wir danken ihnen fⁿr ihr
Engagement ¡ ohne sie gΣbe es diese CD nicht. Unsere TΣtigkeit soll das
Ergebnis ihrer Arbeit einem breiten Kreis von interessierten Anwendern zu-
gΣnglich machen.
Nicht zuletzt geht unser besonderer Dank an PATRICK VOLKERDING fⁿr die
Unterstⁿtzung unserer Arbeit sowie selbstverstΣndlich an LINUS TORVALDS!
Dank vor allem an Frank Zappa und Pawar!
Nⁿrnberg, 29. Februar 2000
Have a lot of fun!
Ihr SuSE Team
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