Bodo Bauer, Rüdiger Berlich, Daniel Bischof, Michael Burghart, Roland Dyroff, Christian Egle, Karl Eichwalder, Stefan Fent, Werner Fink, Klaus Franken, Fritz Ganter, Jürgen Geck, Rolf Haberrecker, Marc Heuse, Carsten Höger, Dirk Hohndel, Richard Jelinek, Florian La Roche, Volker Lendecke, Hans Lermen, Hubert Mantel, Arndt Mehlhorn, Jay Migliaccio, Jordi Jaen Pallares, Christoph-Erdmann Pfeiler, Peter Reinhart, Marc Rührschneck, Martin Scherbaum, Adrian Schröter, Burchard Steinbild, Gabriele Strattner, Jörg Strebel, Steve Tomlin, Klaus G. Wagner, Thorsten Wandersmann, Udo Weber, Michael Weyrauch, Stefan Wintermeyer, Christian Zoz SuSE Linux 6.4 Installation, Konfiguration und erste Schritte SuSE GmbH Schanzäckerstr. 10 D-90443 Nürnberg Tel.: (09 11) 7 40 53 31 (Vertrieb) (09 11) 7 40 53 30 (Support; Zeiten vgl. Abschnitt H.2.1) Fax.: (09 11) 7 41 77 55 (Vertrieb) E-Mail: suse@suse.de WWW: http://www.suse.de Bodo Bauer, Rüdiger Berlich, Daniel Bischof, Michael Burghart, Roland Dyroff, Christian Egle, Karl Eichwalder, Stefan Fent, Werner Fink, Klaus Franken, Fritz Ganter, Jürgen Geck, Rolf Haberrecker, Marc Heuse, Carsten Höger, Dirk Hohndel, Richard Jelinek, Florian La Roche, Volker Lendecke, Hans Lermen, Hubert Mantel, Arndt Mehlhorn, Jay Migliaccio, Jordi Jaen Pallares, Christoph-Erdmann Pfeiler, Peter Reinhart, Marc Rührschneck, Martin Scherbaum, Adrian Schröter, Burchard Steinbild, Gabriele Strattner, Jörg Strebel, Steve Tomlin, Klaus G. Wagner, Thorsten Wandersmann, Udo Weber, Michael Weyrauch, Stefan Wintermeyer, Christian Zoz Installation, Konfiguration und erste Schritte mit SuSE Linux 6.4 17. aktualisierte Auflage 2000 SuSE GmbH ISBN 3-930419-94-7 (Gesamtpaket) Copyright Dieses Werk ist geistiges Eigentum der SuSE GmbH. Es darf als ganzes oder in Auszügen kopiert werden, vorausgesetzt, dass sich dieser Copyright-Vermerk auf jeder Kopie befindet. Satz: LATEX Umschlaggestaltung unter Verwendung einer Grafik von Stephan Endraß. Linux ist ein eingetragenes Warenzeichen von Linus Torvalds. XFree86 TM ist ein eingetragenes Warenzeichen von The XFree86 Project, Inc. MS-DOS, Windows, Windows 95, Windows 98 und Windows NT sind eingetragene Warenzeichen der Microsoft Corporation. UNIX ist ein eingetragenes Warenzeichen von X/Open Company Limited. Andere Warenzeichen oder registrierte Warenzeichen: T-Online von Deutsche Telekom, SuSE und YaST von SuSE GmbH . Alle Warennamen werden ohne Gewährleistung der freien Verwendbarkeit benutzt und sind möglicherweise eingetragene Warenzeichen. Die Firma SuSE GmbH richtet sich im Wesentlichen nach den Schreibweisen der Hersteller. Andere hier genannte Produkte können Warenzeichen des jeweiligen Herstellers sein. ISBN 3-930419-94-7 (Gesamtpaket) ISBN 3-934678-12-2 (DVD) Inhaltsverzeichnis I Vorwort 1 1 Einleitung 3 1.1 Was ist Linux"? . . . . . . . . 4 1.2 Intention dieses Buches ­ Hinweise zur Benutzung . 5 1.3 Legende ­ oder was bedeutet erde: # ls" . . 6 1.4 Der Kampf mit der Seitenzahl... . . . . . 7 1.4.1 Support-Datenbank . . . . . . 7 1.4.2 Hypertext-Hilfe . . . . . . 8 1.4.3 Texinfo und Info . . . . . . 9 1.4.4 Unix-Manuals ( Manual-Pages") . . . 9 1.4.5 FAQ-, HOWTO- und README-Dateien . . 9 1.4.6 Freie Bücher . . . . . . . 10 1.5 Lorbeeren . . . . . . . . . 10 II SuSE Linux installieren 13 2 Die SuSE Linux-Erstinstallation 15 2.1 Der schnelle Weg zum Erfolg . . . . . 15 2.1.1 Kurze Vorplanung . . . . . . 15 2.1.2 Nun geht's los: Der Begrüßungsbildschirm . 16 2.1.3 YaST2 ist da! . . . . . . . 17 2.1.4 Auswahl der Sprache . . . . . 18 2.1.5 Auswahl der Maus . . . . . . 18 2.1.6 Standort bestimmen: Tastatur und Zeitzone . 19 2.1.7 Neue Installation oder Update? . . . 19 2.1.8 Festplatte vorbereiten . . . . . 19 2.1.9 Auswahl der Software . . . . . 20 2.1.10 LILO ­ Bootmanager für den Systemstart . 22 i Inhaltsverzeichnis 2.1.11 Benutzer-Information . . . . . 23 2.1.12 `root'-Passwort festlegen . . . . 24 2.1.13 Einstellungen bestätigen ­ Installation starten . 24 2.1.14 Grafische Oberfläche vorbereiten . . . 25 2.1.15 Systemkomponenten konfigurieren . . . 26 2.1.16 Erstes Einloggen . . . . . . 26 2.1.17 Ausblick und Arbeiten am System . . . 26 2.2 Installation mit dem textbasierten YaST (YaST 1) . 28 2.2.1 Ausgangslage . . . . . . . 28 2.2.2 Nun geht's los: Der Begrüßungsbildschirm . 28 2.2.3 Die Grundlegung: linuxrc . . . . 29 2.2.4 YaST starten . . . . . . . 33 2.2.5 Festplatte partitionieren und formatieren . . 34 2.2.6 Installation der Software beginnen . . . 35 2.2.7 Software-Grundausstattung auswählen . . 36 2.2.8 Systemsoftware und Programme aufspielen . 37 2.2.9 Kernel für das System auswählen . . . 37 2.2.10 Grundkonfiguration des Systems mit YaST . 38 2.2.11 Einloggen am Ende der Erstinstallation . . 42 2.3 Wie soll SuSE Linux künftig gestartet werden? . . 44 2.4 Installation ohne unterstütztes CD-ROM-Laufwerk . 46 2.4.1 Installation von einer DOS-Partition . . 46 2.4.2 Installation von einer Quelle im Netz" . . 48 2.5 Noch ein Installationsweg: Mit setup und loadlin . . 50 2.5.1 Windows 95/98 in den DOS-Modus bringen . 50 2.5.2 Setup aufrufen und erster Teil von Setup . . 50 2.5.3 Wie boote ich das Ur-Linux von setup aus? . 51 2.5.4 loadlin installieren und Ur-Linux starten . . 51 2.6 Infoblöcke . . . . . . . . . 54 2.6.1 Platz schaffen für Linux (Partitionieren) . . 54 2.6.2 CD 2 zum Booten verwenden . . . . 56 2.6.3 Bootdiskette unter DOS erstellen . . . 56 2.6.4 Bootdiskette mit Unix erstellen . . . 58 2.6.5 Unterstützt Linux mein CD-ROM-Laufwerk? . 58 2.7 Problembeschreibungen . . . . . . 60 2.7.1 Dateien lassen sich nicht verschieben . . 60 2.7.2 Keine deutsche Tastaturbelegung im MS-DOS-Mo- dus . . . . . . . . . 60 2.7.3 Kein CD-ROM-Treiber im MS-DOS-Modus . 60 2.7.4 CD ist defekt . . . . . . . 61 ii Inhaltsverzeichnis 2.7.5 ATAPI-CD-ROM bleibt beim Lesen hängen . 61 2.7.6 CD-ROM-Laufwerke am Parallelport . . 62 2.7.7 Proprietäre" CD-ROM-Laufwerke . . . 62 2.7.8 Thinkpad schläft" während der Installation ein" 63 2.7.9 loadlin fehlt Speicher, um den Kernel zu laden . 63 2.7.10 loadlin funktioniert nicht . . . . . 63 2.7.11 DOS läuft im Protectedmodus . . . . 64 2.7.12 Laufwerksbezeichnung des CD-ROM-Laufwerks 64 2.7.13 Allgemeine Hardwareprobleme . . . 64 2.8 Partitionieren für Einsteiger . . . . . . 67 2.9 Partitionieren für Fortgeschrittene . . . . 68 2.9.1 Die Größe der Swap-Partition . . . . 69 2.9.2 Einsatzgebiet des Rechners . . . . 70 2.9.3 Optimierungsmöglichkeiten . . . . 71 2.10 Manuelle Konfiguration der Festplatte . . . . 74 2.10.1 Partitionen konfigurieren . . . . . 74 2.10.2 Dateisysteme und Mountpoints" festlegen . 76 3 YaST­ Yet another Setup Tool 81 3.1 Bedienung und Tastenbelegung . . . . . 81 3.2 Das YaST-Hauptmenü . . . . . . 81 3.3 Einstellungen zur Installation . . . . . 82 3.3.1 Sprache festlegen . . . . . . 82 3.3.2 Tastaturbelegung auswählen . . . . 83 3.3.3 Installationsquelle auswählen . . . . 83 3.3.4 Installation von CD-ROM . . . . 84 3.3.5 Installation von einer Festplatten-Partition . 84 3.3.6 Installation via NFS . . . . . 84 3.3.7 Installation von einem erreichbaren Verzeichnis 86 3.3.8 Installation via FTP . . . . . . 87 3.3.9 Festplatte(n) partitionieren . . . . 88 3.3.10 Ziel-Partitionen/Dateisysteme festlegen . . 89 3.3.11 Logical Volume Manager konfigurieren . . 93 3.3.12 Installation in ein Verzeichnis . . . . 93 3.4 Installationsumfang festlegen . . . . . 93 3.4.1 Konfiguration laden . . . . . 93 3.4.2 Konfiguration speichern . . . . . 94 3.4.3 Konfiguration ändern . . . . . 94 3.4.4 Was wäre wenn... . . . . . . 97 3.4.5 Installation starten . . . . . . 97 iii Inhaltsverzeichnis 3.4.6 Paket-Abhängigkeiten überprüfen . . . 97 3.4.7 Index aller Serien und Pakete . . . . 98 3.4.8 Paketauskunft . . . . . . . 98 3.4.9 Pakete einspielen . . . . . . 98 3.4.10 Pakete löschen . . . . . . 99 3.5 System updaten . . . . . . . . 99 3.6 Administration des Systems . . . . . 100 3.6.1 Hardware in System integrieren . . . 100 3.6.2 Kernel- und Bootkonfiguration . . . 103 3.6.3 Netzwerk konfigurieren . . . . . 106 3.6.4 Live-System konfigurieren . . . . 107 3.6.5 Login-Konfiguration . . . . . 109 3.6.6 Einstellungen susewm . . . . . 109 3.6.7 Benutzerverwaltung . . . . . 110 3.6.8 Gruppenverwaltung . . . . . . 111 3.6.9 Backups erstellen . . . . . . 112 3.6.10 Einstellungen Systemsicherheit . . . 113 3.6.11 XFree86[tm] konfigurieren . . . . 114 3.6.12 Konfigurationsdatei verändern . . . . 114 4 Booten und Bootmanager 115 4.1 Der Bootvorgang auf dem PC . . . . . 115 4.2 Bootkonzepte . . . . . . . . 116 4.3 LILO stellt sich vor: Ein Überblick . . . . 118 4.4 Ein LILO nach Maß: Konfiguration . . . . 121 4.4.1 Der Aufbau der Datei lilo.conf . . . 121 4.4.2 Weitere optionale Konfigurationsmöglichkeiten 124 4.5 Installation und De-Installation von LILO . . . 127 4.6 Linux-Bootdiskette erzeugen . . . . . 129 4.7 Beispielkonfigurationen . . . . . . 131 4.7.1 DOS/Windows 95/98 und Linux . . . 131 4.7.2 Windows NT und Linux auf einer Festplatte . 132 4.7.3 OS/2 und Linux . . . . . . 133 4.7.4 DOS, OS/2 und Linux . . . . . 134 4.8 Probleme mit LILO . . . . . . . 135 4.8.1 Fehlerdiagnose: LILO Start-Meldungen . . 135 4.8.2 Die 1024-Zylinder-Grenze . . . . 136 4.8.3 Spezielle Bootprobleme mit Kernel ab 2.0 . 137 4.9 Einrichten des Bootmechanismus mit loadlin . . 139 4.9.1 Notwendige Dateien für loadlin . . . 140 iv Inhaltsverzeichnis 4.9.2 Bootmenüs einrichten . . . . . 141 4.9.3 Von Windows aus starten . . . . . 143 4.9.4 Das Windows Startmenü . . . . . 143 III Netzwerk konfigurieren 147 5 Linux im Netzwerk 149 5.1 Konfiguration mit Hilfe von YaST . . . . 152 5.2 Manuelle Netzwerkkonfiguration ­ wo steht was? . 154 5.2.1 Konfigurationsdateien . . . . . 154 5.2.2 Startup-Skripten . . . . . . 159 5.3 Routing unter SuSE Linux . . . . . . 160 5.4 NIS, die gelben Seiten im LAN . . . . . 162 5.4.1 Was ist NIS? . . . . . . . 162 5.4.2 Einrichten eines NIS-Clients . . . . 162 5.4.3 NIS-Master- und -Slave-Server . . . 163 5.5 NFS ­ verteilte Dateisysteme . . . . . 163 5.5.1 Importieren von Dateisystemen . . . 164 5.5.2 Exportieren von Dateisystemen . . . 164 6 Der Anschluss an die weite Welt ­ PPP, ISDN, Modem ... 167 6.1 PPP . . . . . . . . . . 167 6.1.1 Voraussetzungen für PPP . . . . . 168 6.1.2 Weitere Informationen zu PPP . . . . 168 6.2 Internet Zugang über ISDN ­ die Konfiguration . . 169 6.2.1 ISDN einrichten ­ Schritt für Schritt . . 169 6.2.2 Überblick . . . . . . . 171 6.2.3 ISDN-Hardware konfigurieren . . . . 171 6.2.4 ISDN-Hardware mit YaST konfigurieren . . 172 6.2.5 ISDN-Internetanbindung einrichten . . . 176 6.2.6 ISDN-Meldungen . . . . . . 180 6.3 Kabelmodem . . . . . . . . 184 6.3.1 Grundlagen . . . . . . . 184 6.4 T-DSL, T-ISDN-DSL, ADSL ... . . . . 185 6.5 Modemanschluss . . . . . . . 186 6.6 Mit dem Modem ins Internet: PPP mit wvdial . . 186 6.6.1 Konfiguration von wvdial . . . . 187 6.6.2 Mehrere Provider mit wvdial . . . . 189 6.6.3 ISDN-Terminaladapter . . . . . 190 v Inhaltsverzeichnis 6.6.4 Konfiguration von PCI-Modems . . . 192 6.6.5 Manuelle PPP-Einrichtung für Profis . . 193 6.7 Masquerading und Firewall ­ Freunde und Freunde" . 198 6.7.1 Grundlagen des Masquerading . . . 198 6.7.2 Grundlagen des Firewall . . . . . 198 6.7.3 Konfiguration Masquerading und/oder Firewall 199 6.8 Schreib mal wieder ­ zur Sendmail-Konfiguration . 200 6.9 News: Die neuesten Meldungen des USENET . . 203 6.9.1 Das News-System Leafnode . . . . 204 6.10 Linux macht Faxen . . . . . . . 206 6.10.1 SuSEFax ­ Ein Client für HylaFAX . . 207 6.10.2 Automatische Generierung des Fax-Covers . 216 6.10.3 Fax-Spooling unter UNIX/Linux . . . 217 6.10.4 HylaFAX ­ Verteiltes Faxen . . . . 217 7 Tanze Samba mit mir ... 225 7.1 Einführung . . . . . . . . . 225 7.2 Installation des Servers . . . . . . 227 7.3 Installation der Clients . . . . . . 230 7.4 Optimierung . . . . . . . . 230 IV Das X Window System 233 8 Das X Window System 235 8.1 Konfiguration mit SaX . . . . . . 236 8.1.1 Erstinstallation . . . . . . 236 8.1.2 Rekonfiguration . . . . . . 244 8.1.3 Troubleshooting . . . . . . 245 8.1.4 Start des X Window System . . . . 245 8.1.5 Checkliste zum Einrichten von Grafikkarten . 246 8.2 Konfiguration mit xf86config . . . . 247 8.3 Optimieren der Installation des X Window Systems . 255 9 Der Windowmanager ­ Ihr Fenster zum Rechner 261 9.1 Theorie zur grafischen Benutzeroberfläche . . . 261 9.1.1 Aufbau des X Window System . . . 261 9.1.2 Was tut ein Windowmanager? . . . . 264 9.1.3 Starten der verschiedenen Windowmanager . 265 9.2 KDE ­ das K Desktop Environment . . . . 266 9.2.1 Allgemeines . . . . . . . 267 vi Inhaltsverzeichnis 9.2.2 kdm ­ grafisches Einloggen . . . . 267 9.2.3 Was ist das Tolle an KDE? . . . . 269 9.3 Der Fvwm . . . . . . . . . 272 9.4 Fvwm-Einstellungen . . . . . . . 273 9.4.1 Autoraise . . . . . . . 277 9.5 Windowmanager konfigurieren mit SuSEwm . . 277 9.5.1 Einträge im Menü hinzufügen . . . . 279 9.6 Allgemeine Konfiguration des X Window Systems . 282 V Hardware unter Linux 287 10 Hardware rund um den Linux-Rechner 289 10.1 Vorbemerkung . . . . . . . . 289 10.2 Steckkarten . . . . . . . . . 289 10.2.1 ISA- und PCI-Karten . . . . . 289 10.3 Soundkarten . . . . . . . . 292 10.3.1 OSS und Demo-Versionen von OSS . . 293 10.3.2 Wie werden Soundkarten unter Linux konfiguriert? 293 10.4 Schnittstellen am Rechner . . . . . . 301 10.4.1 PS/2-Anschlüsse . . . . . . 301 10.4.2 Serielle Anschlüsse . . . . . . 301 10.4.3 Parallele Anschlüsse . . . . . 302 10.4.4 USB ­ Universal Serial Bus . . . . 303 10.5 Wechselmedien . . . . . . . . 304 10.5.1 Disketten-Laufwerke . . . . . 304 10.5.2 LS-120 Laufwerke . . . . . . 304 10.5.3 ZIP-Laufwerke . . . . . . 304 10.6 Modems . . . . . . . . . 305 10.6.1 Externe Modems . . . . . . 305 10.6.2 Interne Modems . . . . . . 305 10.7 Scanner . . . . . . . . . 307 10.8 Bandlaufwerke (engl. streamer) . . . . . 308 10.9 TV-Karten . . . . . . . . . 309 11 Notebooks ­ PCMCIA, APM, IrDA 313 11.1 PCMCIA . . . . . . . . . 313 11.1.1 Die Hardware . . . . . . . 313 11.1.2 Die Software . . . . . . . 314 11.1.3 Die Konfiguration . . . . . . 314 vii Inhaltsverzeichnis 11.1.4 Konfigurationen zum Umschalten ­ Schemen" 316 11.1.5 Wenn's trotzdem nicht geht . . . . 319 11.1.6 Installation via PCMCIA . . . . . 321 11.1.7 Weitere Hilfsprogramme . . . . . 322 11.2 APM ­ Powermanagement . . . . . . 322 11.2.1 Grundlagen . . . . . . . 322 11.2.2 Der richtige Kernel . . . . . . 323 11.2.3 Der APM-Daemon . . . . . . 324 11.2.4 Weitere Befehle . . . . . . 324 11.2.5 Pause für die Festplatte . . . . . 324 11.3 IrDA ­ Infrared Data Association . . . . 325 12 Druckerbetrieb 329 12.1 Überblick: Schnittstellen, Warteschlangen (Spooling) . 329 12.2 Druckwarteschlangen: Betrieb und Konfiguration . 330 12.3 Druckerfilter ­ der apsfilter" . . . . . 334 12.4 Netzwerkdrucker mit apsfilter . . . . . 341 12.5 Etwas über Ghostscript . . . . . . 342 12.6 Liste der unterstützten Drucker . . . . . 344 12.7 Drucker-Checkliste: apsfilter . . . . . 349 VI Der Kernel und die Kernel-Parameter 351 13 Der Kernel 353 13.1 Die Kernelquellen . . . . . . . 353 13.2 Kernel-Module . . . . . . . . 354 13.3 Konfiguration des Kernels . . . . . . 356 13.4 Einstellungen bei der Kernelkonfiguration . . . 357 13.5 Übersetzen des Kernels . . . . . . 357 13.6 Kernel installieren . . . . . . . 358 13.7 Boot-Diskette erstellen . . . . . . 360 13.8 Festplatte nach der Kernel-Übersetzung aufräumen . 360 14 Kernel-Parameter 361 14.1 Treiber im Kernel . . . . . . . 361 14.2 Einige Tipps . . . . . . . . 362 14.3 Die Parameter . . . . . . . . 363 14.3.1 Notation und Bedeutung . . . . . 363 14.3.2 Kernel-Parameter am Boot-Prompt . . . 364 14.3.3 CD-ROM-Laufwerke an proprietären Kontrollern 374 14.3.4 modprobe-Parameter . . . . . 377 viii Inhaltsverzeichnis VII SuSE Linux: Update und Besonderheiten 397 15 Update des Systems und Paketverwaltung 399 15.1 Update des SuSE Linux . . . . . . 399 15.1.1 Vorbereitungen . . . . . . 399 15.1.2 Update mit YaST2 . . . . . . 400 15.1.3 Update mit YaST1 . . . . . . 400 15.1.4 Aktualisieren einzelner Pakete . . . . 402 15.2 Von Version zu Version . . . . . . 402 15.2.1 Von 4.x auf 5.0 . . . . . . 403 15.2.2 Von 5.0 auf 5.1 . . . . . . 403 15.2.3 Von 5.1 auf 5.2 . . . . . . 403 15.2.4 Von 5.2 auf 5.3 . . . . . . 404 15.2.5 Von 5.3 auf 6.0 . . . . . . 405 15.2.6 Von 6.0 auf 6.1 . . . . . . 405 15.2.7 Von 6.1 auf 6.2 . . . . . . 406 15.2.8 Von 6.2 auf 6.3 . . . . . . 407 15.2.9 Von 6.3 auf 6.4 . . . . . . 408 15.3 RPM ­ Der Paket-Manager der Distribution . . . 410 15.3.1 Pakete verwalten: Installieren, Updaten und De-in- stallieren . . . . . . . . 411 15.3.2 Anfragen stellen . . . . . . 412 15.3.3 Quellpakete installieren und kompilieren . . 414 15.3.4 Tools für RPM-Archive und die RPM-Datenbank 416 16 Besonderheiten in SuSE Linux 417 16.1 Filesystem Hierarchy Standard (FHS) und Linux Standard Base (LSB) . . . . . . . . . 417 16.1.1 Beispiel-Umgebungen für FTP und HTTP . 417 16.1.2 teTeX ­ TEX unter SuSE Linux . . . 417 16.2 Booten mit der initial ramdisk" . . . . . 417 16.2.1 Konzept der initial ramdisk . . . . 418 16.2.2 Ablauf des Bootvorgangs mit initrd . . . 418 16.2.3 Bootloader . . . . . . . 419 16.2.4 Anwendung von initrd bei SuSE . . 420 16.2.5 Mögliche Schwierigkeit ­ Selbstcompilierte Kernel 421 16.2.6 Ausblick . . . . . . . . 421 16.3 linuxrc . . . . . . . . . 423 16.4 Das Hilfesystem für SuSE Linux . . . . . 429 16.4.1 Konfiguration für Einzelplatz bzw. Serversystem 430 ix Inhaltsverzeichnis 16.4.2 Konfiguration für einen Client-Rechner . . 431 16.4.3 Das Hilfesystem benutzen . . . . 431 16.5 Das SuSE Rettungssystem . . . . . . 432 16.6 Hinweise zu speziellen Softwarepaketen . . . 435 16.6.1 Paket cron . . . . . . . 435 16.6.2 Paket curses . . . . . . 436 16.6.3 Quellen zum Paket uucp . . . . 436 16.6.4 Manual-Pages . . . . . . . 436 16.7 Tastaturbelegung . . . . . . . . 436 17 Das SuSE Linux-Bootkonzept 439 17.1 Das init-Programm . . . . . . . 439 17.2 Die Runlevel . . . . . . . . 440 17.3 Wechsel des Runlevels . . . . . . 441 17.4 Die Init-Skripten . . . . . . . . 442 17.5 /etc/rc.config und SuSEconfig . . . . 444 17.6 Die /etc/rc.config-Variablen ­ Konfiguration des Systems . . . . . . . . . 445 VIII Sicherheit und andere Tipps 457 18 Sicherheit ist Vertrauenssache 459 18.1 Grundlagen . . . . . . . . . 459 18.1.1 Lokale Sicherheit . . . . . . 460 18.1.2 Netzwerk-Sicherheit . . . . . 463 18.2 Tools . . . . . . . . . . 465 18.2.1 Lokale Tools . . . . . . . 465 18.2.2 Netzwerk-Tools . . . . . . 469 18.3 Sicherheit bei SuSE Linux . . . . . . 473 18.4 Allgemeine Hinweise . . . . . . . 474 19 Einstieg in Linux 475 19.1 Einloggen, `root'-Benutzer, Benutzer anlegen . . 475 19.2 Anhalten des Systems und Booten . . . . 476 19.3 Befehle ­ Eingaben an der Kommando-Zeile . . 477 19.4 Virtuelle Konsolen . . . . . . . 479 19.5 Verzeichnisse und Dateinamen . . . . . 479 19.6 Arbeiten mit Verzeichnissen . . . . . 480 19.7 Arbeiten mit Dateien . . . . . . . 480 19.7.1 Informationen über Dateien . . . . 480 x Inhaltsverzeichnis 19.7.2 Wildcards ­ ein kleiner Ausblick . . . 482 19.7.3 Inhalt von Dateien: more und less . . 482 19.7.4 Versteckte Dateien . . . . . . 483 19.7.5 Kopieren, Umbenennen und Löschen von Dateien 483 19.7.6 Suchen und Durchsuchen von Dateien . . 484 19.7.7 Symbolische Links . . . . . . 485 19.7.8 Daten archivieren und sichern . . . . 485 19.8 Zugriffsrechte auf Dateien . . . . . . 486 19.9 Manual-Pages . . . . . . . . 488 19.10Informationen über den Systemzustand . . . 489 19.10.1 Der Befehl df . . . . . . 489 19.10.2 Der Befehl free . . . . . . 489 19.10.3 Der Befehl ulimit . . . . . 490 19.10.4 Der Befehl w . . . . . . . 491 19.10.5 Der Befehl du . . . . . . 491 19.10.6 Der Befehl kill . . . . . . 491 19.10.7 Der Befehl ps . . . . . . 491 19.10.8 Der Befehl pstree . . . . . 491 19.10.9 Der Befehl top . . . . . . 492 19.11Dateisysteme unter Linux ­ mount und umount . 492 19.11.1 Übersicht . . . . . . . 492 19.11.2 Ein- und Aushängen von Dateisystemen . . 493 19.12DOS-Befehle unter Unix mit mtools . . . . 494 19.13Unix-Befehle im Überblick . . . . . . 496 19.14Ausblick . . . . . . . . . 498 19.15Der Editor vi . . . . . . . . 499 A Wichtige Tastenkombinationen 501 B Glossar 503 C Der Verzeichnisbaum 519 C.1 Übersicht . . . . . . . . . 519 C.2 Wichtige Verzeichnisse . . . . . . 520 D Wichtige Dateien 521 D.1 Gerätedateien im /dev ­ Verzeichnis . . . . 521 D.1.1 CD-ROM-Laufwerke . . . . . 521 D.1.2 Bandlaufwerke . . . . . . 522 D.1.3 Mäuse (Bus und PS/2) . . . . . 522 D.1.4 Modem . . . . . . . . 523 xi Inhaltsverzeichnis D.1.5 Serielle Schnittstellen . . . . . 523 D.1.6 Parallele Schnittstellen . . . . . 523 D.1.7 Spezielle Devices . . . . . . 524 D.2 Konfigurationsdateien in /etc . . . . . 524 D.3 Versteckte Konfigurationsdateien im Home . . . 525 E Manual-Page von e2fsck 527 F Die SuSE Linux-FAQ 531 G Die GNU General Public License (GPL) 539 H Support und Dienstleistungen der SuSE GmbH 547 H.1 60 Tage Installationssupport . . . . . 547 H.1.1 Ohne Registrierung kein Installationssupport! . 547 H.1.2 Umfang des Installationssupports . . . 548 H.2 Der schnellste Weg zur Hilfe! . . . . . 548 H.2.1 Wie erreichen Sie das SuSE-Support-Team? . 549 H.3 SuSE Professional Services . . . . . . 551 H.3.1 Individuelle Projekte und Beratung . . . 552 H.4 Schulungen . . . . . . . . . 552 H.5 Feedback . . . . . . . . . 552 H.6 Weitere Dienstleistungen . . . . . . 553 xii Teil I Vorwort 1 Kapitel 1 Einleitung Die Linux-Story liest sich wie ein modernes Märchen: Im Jahre 1991 beginnt der finnische Informatikstudent LINUS TORVALDS mit der Programmierung einer eigenen Unix-Version. Er veröffentlicht nicht nur die Binaries, also die ablauffähigen Programme in Maschinensprache, sondern vor allem auch den dazugehörenden Sourcecode im sich rasch verbreitenden Internet. Tatsäch- lich folgen Hunderte von Programmierern aus aller Welt seiner Einladung und arbeiten an der Entwicklung von Linux ­ unentgeltlich und in ihrer Frei- zeit ­ mit. Sie treibt kein kommerzielles Interesse, sondern das Vergnügen, allein oder im Team Probleme und Schwierigkeiten zu lösen, neue Funk- tionen hinzuzufügen und so das Betriebssystem zu perfektionieren. Einzige Auflage: die Arbeit ­ inklusive des geänderten Sourcecodes ­ wird wieder der programmierenden Allgemeinheit zur Verfügung gestellt. Die rechtliche Grundlage hierfür liefert die (im Anhang G auf Seite 539 abgedruckte) GNU General Public License (GPL). Wer sich heute für Linux entscheidet, hat dafür meist gleich eine ganze Reihe guter Gründe: Stabilität, Sicherheit und Performance werden hier zuerst ge- nannt; aber auch die umfassenden Netzwerkfähigkeiten, mit deren Hilfe Li- nux das Internet und den gesamten Servermarkt erobert. Linux-Kenner schät- zen den freien Sourcecode und die damit verbundene Unabhängigkeit und Flexibilität des Systems. Durch die freien Quellen ist niemand mehr hilflos einem Softwarehersteller ausgeliefert, sondern kann individuelle Anpassun- gen und Ergänzungen selbst vornehmen. Nicht zu vergessen ist natürlich die Tatsache, dass Linux lizenzkostenfrei verwendet werden kann; gleichgültig, ob das Betriebssystem nur für den Hausgebrauch oder x-fach im Unterneh- men eingesetzt wird. Neben der Summe all dieser Argumente ist es aber vor allem die gewalti- ge Nachfrage und das riesige Interesse seitens der Linux-Anwender, die nun viele Hard- und Softwarehersteller bewogen haben, Linux tatkräftig zu unter- stützen. Siemens, IBM und Compaq ­ um nur ein paar große" Namen zu nennen ­ haben Linux als Betriebssystem entdeckt. Neben zahllosen freien Anwendungsprogrammen ist zunehmend auch kom- merzielle Anwendungssoftware für Linux erhältlich: Sowohl Datenbankan- bieter wie Oracle, Informix, Software AG und Sybase als auch Hersteller von Office-Lösungen wie Applix, Corel oder Star Division bieten ihre Pro- dukte auch für Linux an. Linux ist gut, wird immer besser und kostet nichts! Wer noch die weit über zehn Millionen Anwender zählende und weiterhin 3 1. Einleitung rasch wachsende Linux-Gemeinde und deren Begeisterung in Betracht zieht, wird erkennen: Linux besitzt die besten Voraussetzungen für einen kommen- den Industriestandard. Doch damit nicht genug: Mit KDE und GNOME stehen mittlerweile gleich zwei freie komfortable, grafische Oberflächen zur Verfügung, die selbst den Ruf Linux auf den Desktop!" immer lauter werden lassen. 1.1 Was ist Linux"? Das eigentliche Linux" ist der Kernel, das Herz" eines jeden Unix- Betriebssystems. Ein Kernel allein ist aber noch kein Betriebssystem. Gerade für Unix gibt es ein gigantisches Angebot an freier Software; somit sind praktisch alle unter Unix gängigen Dienstprogramme auch für Linux verfügbar. Diese machen das eigentliche Betriebssystem aus. Bei den Dienstprogrammen handelt es sich in vielen Fällen um GNU- Versionen ( GNU) der entsprechenden Unix-Programme; diese bieten meist sogar eine erweiterte Funktionalität. Am bekanntesten ist wohl der GNU C/C++ Compiler, einer der besten Compiler überhaupt; nicht zu ver- gessen sind aber auch die zahlreichen kleinen oder auch größeren Werkzeuge, die man an der Kommandozeile, in Shellskripten oder als eigenständige Pro- gramme benutzen kann: von den Shell-, Datei- und Text-Utilities über sed, awk und perl bis zu Editoren (vi) oder kompletten Arbeitsumgebungen (Emacs). Komplettiert wird das ganze durch XFree86 TM (derzeit Version 3.3.6), das X Window System (z. Z. X11 Release 6.3) für PC-basierte Unix-Systeme. Diese Portierung ist abgeleitet von der offiziellen X11R6.3-Distribution des X Consortium, Inc. und deshalb voll kompatibel zu diesem Standard. Alle diese Komponenten ­ zusammen mit zusätzlichen Programmen (z. B. TEX, das Textverarbeitungs- und Satzsystem) und Goodies (wie z. B. Spielen) ­ bilden das System, das gemeinhin als Linux bezeichnet wird. Wie bereits erwähnt, existiert für Unix jedoch ein geradezu unerschöpfliches Reservoir an freier Software, sodass es praktisch beliebig viele Möglichkeiten gibt, ein Linux-System zusammenzustellen. An dieser Stelle kommen die Linux-Distributionen ins Spiel, wie z. B. das vorliegende SuSE Linux. Die Distributoren sichten das Riesenangebot an frei erhältlicher und frei vertreibbarer Software und treffen eine Auswahl. Das Er- gebnis dieser Auswahl ist im Fall der SuSE Linux-CDs eine Zusammenstel- lung von z. Z. über 1000 Softwarepaketen, die (meist) aufgrund des Umfangs auf CD vertrieben werden. SuSE Linux enthält neben freier Software ­ Software, von der die Quellen (engl. sources) verfügbar und folglich auf den vorliegenden CD-ROMs enthalten sind ­ auch Software-Pakete, die aus unterschiedlichen Gründen nur in kompilierter Form von der SuSE ausgeliefert werden können. 4 1.2. Intention dieses Buches ­ Hinweise zur Benutzung Daneben sind die meisten Distributionen auch im Internet frei abrufbar, so- dass gelegentliche Updates des Systems nicht den Neukauf einer Distribution bedingen. 1.2 Intention dieses Buches ­ Hinweise zur Benutzung Wir haben das Buch ausdrücklich als Installationshilfe konzipiert. Dieses Buch soll und kann kein Ersatz für weitergehende Literatur sein, die dem interessierten Anwender den tieferen Einstieg in die faszinierende Welt des high performance computing ermöglichen soll ­ dazu vgl. das Literaturver- zeichnis am Ende des Buchs (Kapitel 17.6 auf Seite 555f.)! Bei einer Erstinstallation genügt es, zunächst das praktisch orientierte Kapi- tel 2 auf Seite 15 zu lesen. Keineswegs aber sollten Sie sich als Linux-No- vize ohne jegliche Lektüre ins Abenteuer stürzen. Mit begleitender Lektüre steigern Sie Ihre Effizienz und vermeiden Frustrationen ­ blättern Sie also wenigstens zuvor einmal das Kapitel 19 auf Seite 475 durch ... Die Dynamik von Linux und der freien Software ist eine Herausforderung, wenn es darum geht, ein Handbuch zu erstellen, das mit den neuesten Ent- wicklungen Schritt hält und zugleich auch für Einsteiger in die Unix-Welt geeignet ist ­ sowie alte Hasen" nicht langweilt. Das vorliegende Buch un- ternimmt den Versuch, all diesen Anforderungen gerecht zu werden. Dieses Buch hat zum Ziel, Linux-Einsteigern einen ermutigenden Start zu einer Entdeckungsreise durch das (neue) System zu ermöglichen. Das Buch gliedert sich im Wesentlichen in die folgenden Teile: Installationsanleitung: Dieser Teil des Buches begleitet den Linux-Begin- ner in Form einer kommentierten Beispielinstallation (Kapitel 2 auf Sei- te 15) bei der Annäherung an das System, weist auf mögliche Fehlerquel- len hin und liefert konkrete Anweisungen zur Behebung von eventuell auftretenden Problemen bei der Installation. Es wird auf die Bedienung des SuSE-Installations- und Administrations- programms YaST TM eingegangen (Kapitel 3 auf Seite 81) und das Booten des Kernels wird erklärt (Kapitel 4 auf Seite 115). Netz-Konfiguration: Wenn das Grundsystem erst einmal läuft, geht es um die Netzanbindung (Kapitel 5 auf Seite 149) und somit den Zugang zum Internet (Kapitel 5.3 auf Seite 167). Grafische Benutzeroberfläche: Die Aktivierung der XFree86 TM-Be- nutzeroberfläche ist Thema in Kapitel 8 auf Seite 235 bis Kapitel 9 auf Seite 261. Sound, Scanner, Notebooks, Drucker etc.: In Kapitel 10 auf Seite 289 bis Kapitel 12 auf Seite 329 werden Möglichkeiten Ihrer Hardware ausgelo- tet. Linux ­ der Kernel: In diesem Teil geht es ans Eingemachte: Kapitel 13 auf Seite 353 und Kapitel 14 auf Seite 361 stellen den Linux-Kernel vor und bieten eine Anleitung, wie man einen eigenen Kernel erstellen und verwenden kann. 5 1. Einleitung Update, Software-Pakete, Bootkonzept: Update-Strategien sowie das Software-Management werden besprochen (Kapitel 15 auf Seite 399); spezielle Features des SuSE Linux werden nahe gebracht und das Starten des Systems (Bootkonzept) wird vorgestellt (Kapitel 17 auf Seite 439). Security" und Einstieg: Sicherheitskonzepte (Kapitel 18 auf Seite 459) und Einstiegshinweise (Kapitel 19 auf Seite 475) sind am Schluss ver- eint: so wird hier grundlegenden Verfahrensweisen und Befehlen unter Linux Aufmerksamkeit gewidmet. Technischer Anhang: Im Anhang finden Sie eine Liste der wichtigsten Konfigurationsdateien, der häufigsten Tastenkombinationen, Beispielda- teien, eine Lizenzbestimmung, die am häufigsten gestellten Fragen zu SuSE Linux (FAQ, Anhang F auf Seite 531) u. v. m. Support: Die Aufgaben des Installationssupports und die Möglichkeiten der weiterführenden Professional Services" werden in Anhang H auf Sei- te 547 dargestellt ­ bitte machen Sie sich damit im Detail vertraut, wenn Sie Kontakt zu uns aufnehmen möchten! Glossar, Literaturverzeichnis und Index: ... und wenn Sie bisher etwas vermisst haben, sollten Sie den umfangreichen Anhang und das Glossar (Anhang B auf Seite 503) verwenden, um entweder die Stelle mit der Erklärung wichtiger Begriffe zu finden, oder um einfach Ihr Allgemein- wissen rund um Linux, UNIX oder Computer zu erweitern. 1.3 Legende ­ oder was bedeutet erde: # ls" Wir bemühen uns, in diesem Handbuch die gleichen Dinge typografisch gleich bleibend auszuzeichnen; die wichtigsten Auszeichnungen sind in Ta- belle 1.1 auf der nächsten Seite erläutert. Auszeichnung Bedeutung LINUS TORVALDS wichtige Personen YaST (yast) das Programm YaST, aufzurufen mit der Eingabe yast Adabas D das Produkt Adabas D /etc/passwd Name einer Datei oder eines Verzeich- nisses bei Eingabe des Befehls ist datei durch den tatächlichen Wert zu erset- zen; die Winkelklammern sind nicht einzugeben! PATH die Umgebungsvariable mit dem Na- men PATH 192.168.1.2 der Wert einer Variablen ls der einzugebende Befehl ls `news' der Benutzer news Tabelle 1.1: Fortsetzung auf der nächsten Seite... 6 1.4. Der Kampf mit der Seitenzahl... erde: # hilfe `root'-Shell im Verzeichnis ~ (`~' steht für das Home-Verzeichnis" des jeweiligen Benutzers, Benutzerver- zeichnis), einzugeben ist der Befehl hilfe ­ dabei steht erde beispiel- haft für den Namen eines Rechners (engl. hostname). tux@erde:/tmp > ls Shell des Benutzers `tux' im Ver- zeichnis /tmp, einzugeben ist der Be- fehl ls ­ übrigens, TUX ist der offizi- elle Name des Linux-Pinguins ... C:\> fdisk DOS-Prompt mit Befehlseingabe fdisk Alt eine zu drückende Taste, hier die Alt"-Taste Strg + Alt + Entf durch `+' werden gleichzeitig zu drückende Tasten miteinander verbun- den; nacheinander zu drückende Tas- ten werden nur durch ein Leerzeichen voneinander abgesetzt "Permission denied" Meldungen des Systems `System updaten' der Menü-Punkt `System upda- ten' Düsentrieb die Firma Düsentrieb" Verweis auf das Glossar (vgl. An- hang B auf Seite 503) Tabelle 1.1: Legende der Text-Auszeichnungen 1.4 Der Kampf mit der Seitenzahl... Dieses Buch kann nur endlich viele Seiten haben; der Umfang der für Linux verfügbaren Software wächst jedoch langsam ins Unendliche. Deshalb darf an dieser Stelle ein Verweis auf die online zur Verfügung stehende Doku- mentation nicht fehlen. Für eine Handhaltung bei den ersten Schritten" (Einloggen, Dateien kopie- ren, löschen und editieren, CD-ROM- oder Disketten-Laufwerke ansprechen, etc.) haben wir aber gleichwohl Platz im vorliegenden Buch erübrigen können (vgl. Kapitel 19 auf Seite 475 ff.) . 1.4.1 Support-Datenbank Für viele Frage- und Problemstellungen haben wir die Antworten und Lö- sungen schon gefunden. Wir stellen Ihnen diese in mehreren hundert Arti- keln in unserer Support-Datenbank rund um die Uhr online zur Verfügung: http://sdb.suse.de/sdb/de/html/. 7 1. Einleitung Neben diesem Online-Angebot ist der Inhalt der Support-Datenbank auch im Paket sdb_de, Serie doc auf Ihrer SuSE Linux-CD enthalten. Sie können die Artikel mit jedem Web-Browser (arena, lynx, netscape) lesen. 1.4.2 Hypertext-Hilfe Ein großer Teil der Dokumentation steht in Form von Hypertext zur Verfü- gung. Das Hypertextsystem wird mit dem Befehl hilfe oder susehelp gestartet. Je nachdem, ob das X Window System läuft oder nicht, wird ein anderes Programm ( Browser") zum Lesen der Dokumentation akti- viert. Unter X wird versucht, den Netscape Communicator anzusprechen (Abbildung 1.1); auf der Textkonsole wird lynx genommen (weiter hinten Abbildung 16.7 auf Seite 429). Abbildung 1.1: Startseite des Hilfesystems (Netscape) Weitere Optionen des Hilfesystems können durch den Aufruf tux@erde:/home/tux > hilfe -help 8 1.4. Der Kampf mit der Seitenzahl... erfragt werden. ­ Die Einrichtung des Hilfesystems ist Thema in Ab- schnitt 16.4 auf Seite 429. 1.4.3 Texinfo und Info Einige Programmpakete enthalten Dokumentation in Form von Texinfo-Da- teien, die sich in das Info-Format wandeln lassen; Info" ist eine weitere Art von Hypertext. Info-Dokumente können mit dem Programm Infoviewer (info) oder im Emacs (emacs) im Info-Modus gelesen werden. Unter dem X Window System lassen sich diese Dateien komfortabel mit dem Programm tkInfo (tkinfo) lesen; dagegen ist XInfo (xinfo) nur ein sprödes" X- Programm. Oder man liest diese Dokumente über das SuSE-Hilfesystem; vgl. hinten auf Seite 429. 1.4.4 Unix-Manuals ( Manual-Pages") Der auf Unix-Systemen übliche Weg, an Informationen zu Programmen oder Befehlen zu kommen, ist der Befehl man (vgl. Abschnitt 19.9 auf Seite 488 f.) . Die Eingabe von tux@erde:/home/tux > man gibt eine Übersicht zu Aufgabe und Optionen des jeweiligen Befehls. Auch die Manual-Pages ­ oft auch nur kurz Manpages" genannt ­ kann man über das SuSE-Hilfesystem lesen; vgl. Abschnitt 1.4.2 auf der vorheri- gen Seite. 1.4.5 FAQ-, HOWTO- und README-Dateien Im Verzeichnis /usr/doc befinden sich zu vielen Programmpaketen Un- terverzeichnisse, in denen Dateien mit Informationen zu den entsprechenden Paketen abgelegt sind. Oft steht hier die lange gesuchte Option, der Name der Konfigurationsdatei, die sich nirgends findet, oder wie der Hund des Entwick- lers heißt. In jedem Fall lohnt es sich, hier nachzusehen, bevor die Software in den Gelben Sack wandert. Einen nachdrücklichen Hinweis verdient die FAQ zu SuSE Linux ­ zu finden im Anhang F auf Seite 531 ff. Besonders hervorzuheben ist das Verzeichnis /usr/doc/faq, in dem sich Listen mit häufig gestellten Fragen und passenden Antworten zu einer Viel- zahl von Problemen finden, wenn das Paket manyfaqs, Serie doc installiert ist. Im Verzeichnis /usr/doc/howto finden sich Kochrezepte" zur In- stallation diverser Pakete bzw. zum Vorgehen bei auftretenden Problemen. Die meisten HOWTOs können Sie auch aus dem Menü der graphischen Benutzeroberfläche heraus oder über das SuSE-Hilfesystem lesen (vgl. Ab- schnitt 1.4.2 auf der vorherigen Seite. Einige dieser HOWTOs sind bereits ins Deutsche übertragen (vgl. Paket howtode, Serie doc (Dokumentation)) ­ 9 1. Einleitung diese deutschen Dokumente werden im Verzeichnis /usr/doc/howto/de installiert. Unter Linux lesbar z. B. mit less1: tux@erde:/home/tux > cd /usr/doc/howto/en tux@erde:/usr/doc/howto/en > less DOS-to-Linux- HOWTO.gz Im Verzeichnis docu/howto auf der ersten CD befinden sich die aktu- ell zum Redaktionsschluss der CD verfügbaren Versionen der wichtigsten HOWTO-Dateien. Es lohnt sich also auch ein Blick in dieses Verzeichnis! Insbesondere sind diese Dateien unkomprimiert; sie können daher bereits vor der Installation bequem gelesen werden (unter DOS z. B. mit type). Bei Fragen und Problemen mit dem Kernel selbst ist das Verzeichnis /usr/ src/linux/Documentation eine ergiebige Informationsquelle; dies ist freilich nur dann vorhanden, wenn Sie die Kernelquellen (Paket linux bzw. Paket lx_suse) installiert haben, was ohnehin dringend anzuraten ist. Dar- über hinaus finden sich viele wertvolle Hinweise in den einzelnen Unterver- zeichnissen der Kernelquellen (beispielsweise zum Soundtreiber), sowie für die ganz Unerschrockenen und Neugierigen in den Kernelquellen selbst. Sollten Sie also einmal eine Frage haben, die dieses Buch nicht beantwortet, so durchforsten Sie bitte die genannten Quellen nach der gesuchten Informa- tion. 1.4.6 Freie Bücher In Paket books, Serie doc (Dokumentation) sind einige Bücher im PostScript-Format enthalten, die Sie mit Paket gsview, Serie gra (Alles rund um Grafik) oder Paket gv, Serie gra (Alles rund um Grafik) betrach- ten oder ausdrucken können. Vor dem Ausdruck sollten Sie überlegen, ob es nicht ökonomischer ist, ein solches Buch möglicherweise in deutscher Sprache käuflich zu erwerben. 1.5 Lorbeeren Neben allen, die zu dem überaus großen Erfolg von Linux beigetragen haben, möchten wir uns vor allem bedanken bei FLORIAN LA ROCHE, dessen Erfah- rungen beim Aufbau eines Linux-Systems für uns von unschätzbarem Wert waren; sein unermüdlicher Einsatz ermöglichte erst die Erstellung des topak- tuellen und leistungsfähigen Kernsystems. Durch seine langjährigen Erfah- rungen mit seiner eigenen jurix-Distribution, die als Geheimtipp im Internet gehandelt wurde, konnte er bei der Entwicklung von SuSE Linux maßgeblich mitarbeiten. Dank auch an HARALD KÖNIG vom XFree86 TM-Team, der uns wertvolle Tipps und Hinweise in Bezug auf das X Window System gab und an EBER- HARD MÖNKEBERG, der bei Problemen mit CD-ROM-Treibern stets sehr hilfsbereit war. Herzlichen Dank an HANS LERMEN; von ihm stammen der bekannte loadlin (loadlin.exe), der ein Starten von Linux von DOS aus ermöglicht, und das DOS-Programm Setup (setup.exe) dieses Linux-Systems. 1 Lieber Experte, Sie haben recht gelesen: unser less ist so smart", dass es sogar gepackte Dateien lesen kann ;-) 10 1.5. Lorbeeren Diese guten Geister haben die YaST- und linuxrc-Übersetzungen Wirklich- keit werden lassen; sie alle waren in ihrer freien Zeit bemüht, Linux einer größeren Zahl von Computerbenutzern in der ganzen Welt zugänglich zu machen: Gunay Arslan, Zbigniew Baniewski, Sándor Bárány, Olaf Borkner- Delcarlo, Michael Bravo, Michael Burghart, Franca Delcarlo, Jochen Depner, Benedek Hermann, Ibán José García Castillo, Dora Georgarou (with Romy the barking dog), Pablo Iranzo Gómez, Krzysztof Hotiuk, Milan Hromada, Arthur Kerkmeester, Ralf A. Lanz, Françoise Lermen, Zoltán Levárdy, Nuno Lima, Tomas Morkus, Carmen Marín Pérez, Matts Nordman, Aleksey No- vodvorsky, Razvan Cristian Oprea, Gerco Oudhof, George Papamichelakis, Alexey Pavlov, Ákos Rátkai, Voula Sanida, Aleksey Smirnov, Steve Varadi, P. Vlachodimitropoulos, Joao Teles, Nuno Vieira, January Weiner und I Made Wiryana. Weiterhin geht unser besonderer Dank an die Beta-Tester, die unerschrocken und wagemutig ihr laufendes System aufs Spiel setzten: Andreas Koegel, Christian Hüttermann, Dirk Ulbrich, Eberhard Mönkeberg, Frank Hofmann, Georg C. F. Greve, Harald König, Harald Wieland, Karlo Gross, Jens Frank, Lutz Pressler, Martin Hehl, Martin Konold, Martin Schulze, Michael Klein- henz, Norbert Eicker, Oliver Zendel, Ralf Geschke, Stefan Bliesener, Tho- mas Wörner, Ulrich Goebel, Ulrich Windl, Volker Lendecke, Wolfgang Barth und das KDE Team. Andrea Ratschker und Thorsten Wandersmann haben die Mühen des Bilder- Erstellens und -Bearbeitens auf sich genommen ­ herzlichen Dank auch ih- nen. Wertvolle Hinweise ­ und teilweise sogar ausformuliertes Textmateri- al ­ haben zuletzt dankenswerterweise Holger Achtziger, Harald Bertram, Thomas Biege, Peter Findeisen, Matthias Frühauf, Kurt Garloff, LenZ Grim- mer, Carsten Groß, Berthold Gunreben, Bernhard Hölcker, Kevin Ivory, Klaus Kämpf, Karsten Keil, Wolfgang Kern, Thorsten Kukuk, Johannes Meixner, Petr Pavlik, Björn Pfeiffer, Jürgen Scheiderer, Andreas Siegert und Robert Adrian Walczak geliefert. Produktionstechnische Unterstützung ist in erster Linie Holger Dyroff, Chris- tian Egle, Frank Sundermeyer und Claudio Taulli zu verdanken ­ weiter so! Und dann die vielen Hände im Hintergrund, ohne die gar nichts laufen wür- de: Adrian, Agathe, Alexander, Alexander, Alexander, Alexandra, Anas, An- drea Karin, Andreas, Andreas, Andreas, Andreas, Anita, Antje, Arnd, Bar- bara, Beate, Bernd, Bernhard, Bernhard, Berthold, Birgit, Brigitte, Burchard, Carlos, Carsten, Carsten, Carsten, Christian, Christian, Christian, Christian, Christian, Christian, Christian, Christoph-Erdmann, Claudia, Claudio, Costin, Daniel, Daniel, David, Dieter, Dieter, Dirk, Dirk, Dirk, Dragan, Erich, Eve- lyn, Florian, Francisca, Francoise, Francoise, Frank, Frank, Frank, Frank, Frank, Frank, Friedrich, Gabriele, Gema, Georg, Gerlinde, Ghayss, Gregor, Harald, Harald, Hardo, Hartmut, Heidi, Heiko, Helene, Helmut, Holger, Hol- ger, Hubert, Hubert, Ines, Ingo, Jan, Jesko, Joachim, Jochen, Johannes, Jor- di, Jörg, Jörg, Jörg, Jörg, Jörg, Jörg-Gerald, Jürgen, Jürgen, Jürgen, Kadriye, Kai, Karin, Karin, Karine, Karl, Karl-Heinz, Katrin, Kenneth, Klaas, Klaus, Klaus, Klaus, Konrad, Kurt, Kyung Ae, Lenz, Manuela, Marc, Marco, Mar- cus, Marcus, Marius, Mark, Markus, Martin, Martin, Martin, Martina, Marti- na, Matthias, Matthias, Matthias, Matthias, Melanie, Michael, Michael, Mi- 11 1. Einleitung chael, Michael, Michael, Michael, Michael, Michael, Michael, Michael, Mi- chaela, Michaela, Milisav, Miriam, Nadin, Nicolas, Nicolaus, Nicole, Nina, Norbert, Olaf, Oliver, Oliver, Oliver, Patricia, Peter, Peter, Peter, Peter, Pe- ter, Peter, Peter, Petra, Philipp, Pia, Reinhard, Reinhard, Remo, Renate, Rolf, Rüdiger, Rüdiger, Rüdiger, Sabina, Sebastian, Silke, Silvia, Simon, Stefan, Stefan, Stefan, Stefan, Stefan, Stefan, Stefan, Stefanie, Steffen, Stephan, Ste- phan, Stephan, Stephen, Sven, Sylvia, Tanja, Tatjana, Thomas, Thomas, Tho- mas, Thomas, Thomas, Thomas, Thorsten, Thorsten, Tilman, Timo, Ulrich, Ulrich, Uwe, Uwe, Uwe, Volker, Waldo, Walter, Waltraud, Werner, Wittawat, Wolfgang, Wolfgang, Wolfgang und Wolfgang ­ allen ein ganz, ganz großes Dankeschön! Das Bild auf der Titelseite stammt von STEPHAN ENDRASS, auch ihm vielen Dank! Für die mathematisch Interessierten hier ein paar erläuternden Worte: Die Barth-Dezik Die Gleichung 8 x2 - 4y2 y2 - 4z2 z2 - 4x2 x4 + y4 + z4 - 2 x2y2 + y2z2 + z2x2 +(3 + 5 ) x2 + y2 + z2 - 1 2 x2 + y2 + z2 - (2 - ) 2 = 0 (hierbei ist die Zahl = (1+ 5)/2 der sog. goldene Schnitt) wurde 1994 von W. Barth (Erlangen) gefunden und definiert eine Fläche vom Grad 10 (Dezik). Sie besitzt genau 345 gewöhnliche Doppelpunkte. Das ist ein Weltrekord! Nach einer Formel des japanischen Mathematikers Y. Miyaoka kann eine Fläche vom Grad 10 allerhöchstens 360 Doppelpunkte haben. Und mehr als 345 hat noch keiner gesehen. Obige Gleichung setzt sich aus so genannten Ikosaederinvarianten zusam- men, welche schon E. Goursat (1858­1936) im vorletzten Jahrhundert be- kannt waren. Die Barth­Dezik besitzt die Symmetrien des Ikosaeders. * * * * Die Entwickler von Linux treiben in weltweiter Zusammenarbeit mit hohem freiwilligen Einsatz das Werden von Linux voran. Wir danken ihnen für ihr Engagement ­ ohne sie gäbe es diese CD nicht. Unsere Tätigkeit soll das Ergebnis ihrer Arbeit einem breiten Kreis von interessierten Anwendern zu- gänglich machen. Nicht zuletzt geht unser besonderer Dank an PATRICK VOLKERDING für die Unterstützung unserer Arbeit sowie selbstverständlich an LINUS TORVALDS! Dank vor allem an Frank Zappa und Pawar! Nürnberg, 29. Februar 2000 Have a lot of fun! Ihr SuSE Team 12