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Beim bisherigen Festnetztelefonieren hat die Telekom gut verdient, entweder mit eigenen Anschlüssen oder durch Abgaben der anderen Anbieter. Damit könnte bald Schluss sein.
Vier Anbieter von deutschlandweitem VoIP-Service gibt es derzeit, weitere werden hinzukommen:
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Die Telekom wird in den nächsten Jahren ihr Festnetz ebenfalls auf TCP/IP umstellen - die Vergünstigungen die für den Konzern dadurch entstehen, werden aber wahrscheinlich nicht an den Endkunden weitergegeben.
Die vier Konkurrenten wollen jedoch den Gewinn voll an die Kunden weitergeben, so dass kostenlose Telefonate zwischen zwei VoIP-Kunden kein bloßes Einführungsangebot bleiben sollen. Bei Freenet und Sipgate werden auch DSL-Kunden anderer Anbieter mit VoIP versorgt, Broadnet Mediascape und QSC akzeptieren dagegen nur eigene DSL-Kunden.
Bis Sommer diesen Jahres sollten Sie sich allerdings noch gedulden: Dann wird es eine einheitliche Vorwahl, wahrscheinlich die 032, für VoIP geben. Bis dahin klönnen Sie zwar schon anrufen, aber noch keine Anrufe entgegen nehmen. Im Sommer werden auch weitere Anbieter auf dem Markt sein: 1&1 will auf jeden Fall einsteigen. Schwer tun sich hingegen Anbieter wie T-Online oder Arcor, die ihr eigenes Geschäft beziehungsweise das der Schwestergesellschaft gefährden.
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