VCD
Video-CDs lassen sich mit jedem CD-Brenner erstellen. Auf einen 700 MB-Rohling passen etwa 75 Minuten Film im VCD-Format. Die Auflösung der im MPEG-1-Verfahren kodierten Filme beträgt 352 x 240 Pixel, die Frequenz liegt bei 25 Bildwiederholungen in der Sekunde. Auf dem heimischen TV-Gerät entspricht die Bildqualität in etwa der einer VHS-Video-Aufnahme. Großer Vorteil: Fast alle Stand-Alone-Geräte können Video-CDs wiedergeben.
Auf VCDs lassen sich übrigens nicht nur Filme speichern, sondern auch Fotoalben (sogenannte Bilder-VCD).
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S-VCD
Die Super Video-CD verwendet die MPEG-2-Technik. Diese liefert eine bessere Bildqualität als die VCD – sie reicht schon wesentlich näher an DVD-Qualität heran. Die SVCD bietet zudem die Möglichkeit eine zweite Tonspur abzuspeichern und Untertitel einzublenden. Allerdings passen auf eine Super-Video-CD nur noch etwa 35 Minuten Film. Auch die Super Video-CD kann auf den meisten DVD-Playern abgespielt werden, Zusatzfunktionen, wie etwa die Untertitel, erkennt allerdings kaum ein Player.
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XVCD
Die Extended Video-CD (zu deutsch: erweiterte Video-CD) ist technisch gesehen eine VCD. Die MPEG-Videos werden hier aber mit einer höheren Auflösung und Datenrate erstellt. Damit ergibt sich gegenüber der VCD eine bessere Bildqualität.
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XSVCD
Die Extended Super Video-CD arbeitet im Gegensatz zur S-VCD mit höherer Auflösung und Datenrate, was eine verbesserte Bildqualität ergibt. Die Auflösung ist variabel, ebenso die Video-Datenrate und das Audioformat.
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