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- Sie müssen gar nicht wissen, wie eine Emulation funktioniert. Sehen Sie sie
- einfach als einen Übersetzer des Bildschirminhalts an. Die Gegenstelle
- sendet Kontrollzeichen, die Terminate interpretiert und auf dem Schirm
- anzeigt. So ist es möglich, die Farben zu ändern und sich auf dem Schirm zu
- bewegen. Das eizige, was Sie dabei wissen müssen ist, welche Emulation vom
- angerufenen System unterstützt wird. Wenn Sie nur normale Mailboxen
- anrufen, werden Sie hier gar nichts verändern müssen, da die
- Standardemulation auf Avatar/ANSI eingestellt ist. Dies bedeutet, daß
- Terminate sowohl ANSI als auch AVATAR Codes verstehen wird. Wenn die
- Gegenstelle Sie fragt, ob Sie Avatar-Zeichen verwenden wollen, sagen Sie Ja
- - dann werden die Bildschirme zwischen 30 und 40 % schneller dargestellt
- als bei ANSI.
- Manche Mailboxen werden bestimmte VT-102 Scrollbefehle verwenden, die auch
- von ANSI-Musik genutzt werden; deshalb muß ANSI-Musik ausgeschaltet werden,
- wenn Sie diese Systeme nutzen wollen.
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- Terminate bietet Platz für 16 Terminalemulationen und jede dieser
- Emulationen kann auf verschiedene Arten eingestellt werden.
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- Das Avatar/ANSI Modul von Terminate wurde von Gregory P. Smith programmiert
- und nennt sich Pavatar. Das ANSI-musik Modul wurde von Bo Bendtsen
- programmiert und Gregory gespendet.
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- ^m╒════╡^t Emulation setup ^m╞╕
- │^r Default terminal ^m│
- │ ^nSetup terminal ^m│
- │ ^nEdit keyboard ^m│
- ╘═══════════════════════╛^n
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- ^hDefault terminal^n
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- ^m╒═════════════╤══════════════════════════════╡^t Change Terminal ^m╞╕
- │^b■^nAvatar/ANSI ^m│ ^nAvatar/0* with ANSI-BBS fallback ^m│
- │^r Avatar/ANSI ^m│ ^nAvatar/0* with ANSI-fallback ^m│
- │ ^nAvatar ^m│ ^nAvatar/0* without ANSI fallback ^m│
- │ ^nAvatar/ANSI ^m│ ^nAvatar/1 with ANSI-BBS fallback ^m│
- │ ^nAvatar/ANSI ^m│ ^nAvatar/1 with ANSI fallback ^m│
- │ ^nAvatar ^m│ ^nAvatar/1 without ANSI fallback ^m│
- │ ^nANSI-BBS ^m│ ^nOnly use ANSI for Bulletin Boards ^m│
- │ ^nANSI/VT-100 ^m│ ^nNormal ANSI / VT-100 terminal ^m│
- │ ^nVT-52 ^m│ ^nDigital Equipment Corp. ^m│
- │ ^nVT-102 ^m│ ^nEnhanced VT-100 ^m│
- │ ^nVT-220 ^m│ ^nNot available yet ^m│
- │ ^nTTY ^m│ ^nDisable all emulations ^m│
- │ ^nAvatar/ANSI ^m│ ^nAvatar/0* with ANSI-BBS fallback User 1 ^m│
- │ ^nAvatar/ANSI ^m│ ^nAvatar/0* with ANSI-BBS fallback User 2 ^m│
- │ ^nAvatar/ANSI ^m│ ^nAvatar/0* with ANSI-BBS fallback User 3 ^m│
- │ ^nAvatar/ANSI ^m│ ^nAvatar/0* with ANSI-BBS fallback User 4 ^m│
- ╘═════════════╧═════════════════════════════════════════════════╛^n
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- Welche Terminal-Emulation soll standardmäßig beim Start von Terminate
- verwendet werden. Lassen Sie sich von den ganzen Emulationen nicht
- verwirren, verwenden Sie immer die erste Emulation, die funktioniert.
- Manche Unix-Systeme benötigen spezielle Einstellungen; wenn Sie also
- irgendeine alte Mailbox anrufen, die nur 7E1 versteht und dies nicht
- funktioniert, probieren Sie stattdessen die ANSI/VT-100 Emulation aus.
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- ^hSetup terminal^n
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- ^m╒═════════════════╤═══════════╡^t Terminal setup 1 ^m╞╕
- │^r Emulation ^m│ ^hAvatar/ANSI ^m│
- │ ^nComment ^m│ │
- │ ^nKeyboard file ^m│ ^hAVATAR .KBD ^m│
- │ ^nScroll screen ^m│ ^hYes ^m│
- │ ^nLocal echo ^m│ ^hNo ^m│
- │ ^nAdd linefeed ^m│ ^hNo ^m│
- │ ^nStrip high ^m│ ^hNo ^m│
- │ ^nErase backspace ^m│ ^hYes ^m│
- │ ^nIgnore null ^m│ ^hYes ^m│
- │ ^nStatusline ^m│ ^hYes ^m│
- │ ^nANSI music ^m│ ^hYes ^m│
- ╘═════════════════╧═══════════════════════════════╛^n
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- ^hEmulation^n
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- Welche Grund-Emulation soll Terminate für diese Emulation verwenden. Sie
- sollten wissen, welche Emulation von der Gegenstelle verwendet wird. Wenn
- dies nicht möglich ist, probieren Sie eine Emulation nach der anderen aus
- und prüfen Sie, ob eine davon funktioniert. Avatar ist die schnellste
- Emulation, weil sie den Bildschirm leicht "komprimieren" kann. Avatar mit
- ANSI Fallback bedeutet, daß Terminate erst von Avatar-Bildschirmcodes
- ausgehen wird, aber auch ANSI übersetzen wird. So unterstützt Terminate
- gleichzeitig Avatar und ANSI. Dies ist deshalb nützlich, weil
- Mailboxprogramme zuerst nach Avatar-Dateien (.AVT) zur Darstellung suchen
- werden und nur, wenn diese nicht gefunden werden können, auf ANSI-Dateien
- (.ANS) zurückgreifen wird.
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- ^hComment^n
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- Dieser kleine Kommentar wird gezeigt, wenn Sie die Standard-
- Terminaleinstellung und die Terminal-Emulation im Telefonbuch auswählen.
- Wenn Sie in diesem Terminalmodus keine Statuszeile anzeigen lassen,
- könnten Sie hier einen Kommentar dazu eintragen.
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- ^hKeyboard file^n
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- Wenn Sie eine spezielle Tastaturdatei (.KBD) laden möchten, wenn dieser
- Terminaleintrag gewählt wird. Sie können dies im Telefonbuch manuell
- korregieren, indem Sie eine andere Tastaturdefinition für diesen
- Telefonbucheintrag festlegen.
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- ^hScroll screen^n
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- Normalerweise wird Terminate den Bildschirm nach unten weiterbewegen,
- aber manche Systeme werden dies nicht brauchen. Deshalb können Sie diese
- Einstellung hier verändern, falls Probleme auftreten sollten.
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- ^hLocal echo^n
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- Schaltet das lokale Echo ein oder aus. Das lokale Echo wird manchmal auch
- als ^hDUPLEX^n bezeichnet.
- Lokales Echo aus = Vollduplex
- Lokales Echo ein = Halbduplex
- Wenn das lokale Echo eingeschaltet ist, werden die über Ihre Tastatur
- eingegebenen Zeichen auf dem Bildschirm angezeigt. Wenn das Modem eine
- Verbindung hat kann es sein, daß Sie alle Zeichen doppelt sehen.
- Normalerweise sollte Echo ausgeschaltet bleiben (Vollduplex).
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- ^hAdd linefeed^n
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- Wenn Terminate das Zeichen #13 bekommt, wird es so interpretiert, als ob
- Terminate einen befehl zum Zeilenumbruch erhalten hätte.
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- ^hStrip high^n
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- Alle Zeichen oberhalb des ASCII-Werts 127 werden herausgefiltert. Das
- sollten Sie normalerweise nicht verwenden.
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- ^hErase backspace^n
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- Wenn Sie die Rückschritttaste ("Backspace", ASCII 8) drücken und diese
- Option eingeschaltet ist, wird der Cursor einen Schritt zurück gehen und
- das Zeichen löschen, bei Off wird der Cursor nur ein Zeichen zurückgehen.
- Standard ist On.
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- ^hIgnore null^n
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- Wenn eine Gegenstelle Nullzeichen sendet (#0) und diese Option
- eingeschaltet ist, wird Terminate diese Zeichen ignorieren. Die TTY und
- VT52 Emulationen ignorieren Nullzeichen.
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- ^hStatusline^n
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- Wenn ein Terminaleintrag verwendet wird, können Sie sich entscheiden, ob
- unten am Bildschirm eine Statuszeile angezeigt werden soll. Normalerweise
- ist dies immer eingeschaltet. Mit dieser Option können Sie einen
- Terminaleintrag für einen Telefonbucheintrag definieren, bei dem die
- Statuszeile immer ausgeschaltet bleiben soll.
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- ^hANSI music^n
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- Soll ANSI-Musik mit dieser Emulation zusammen erlaubt sein. Bitte denken
- Sie daran, daß VT-102 auf keinen Fall ANSI-Musik verwenden darf, da der
- Scroll-Befehl ESC[M mit demselben Zeichen wie ANSI-Musik beginnt.
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- ^hEdit keyboard^n
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- ^m┌────────────────────┬──────────────────────────────────────────────────────
- │ │ ^nF1 Sh-F1 C-F1 ^hBo Bendtse
- ^m│ ^nKeyboard mapping ^m│ ^nF2 Sh-F2 C-F2 ^hKastanie a
- ^m│ │ ^nF3 Sh-F3 C-F3 ^h2620 Alber
- ^m└────────────────────┤ ^nF4 Sh-F4 C-F4 ^hDanmark^M
- ^m│ ^nF5 Sh-F5 C-F5 ^hATM0
- ^nKeypad * ^m│ ^nF6 Sh-F6 C-F6 ^hATM1
- ^nKeypad - ^h- ^m│ ^nF7 Sh-F7 C-F7 ^hATDT#43#
- ^nKeypad + ^h+ ^m│ ^nF8 Sh-F8 C-F8 ^hATDT*43#
- ^nKeypad . ^h. ^m│ ^nF9 Sh-F9 C-F9 ^hATI4
- ^nKeypad / ^h/ ^m│ ^nF10 Sh-F10 C-F10 ^hAT&V
- ^nKeypad<┘ ^m│ ^nF11 ^h@DIAL 5 6^n Sh-F11 C-F11 ^hATI6
- ^m│ ^nF12 Sh-F12 C-F12 ^hAT$H
- ^m─────────────────────┼──────────────────────────────────────────────────────
- ^nTab ^m│ ^nKeypad 0 ^h0 ^nGrey CUp CurUp
- ^nSh-Tab ^m│ ^nKeypad 1 ^h1 ^nGrey CDn CurDn
- ^nInsert ^m│ ^nKeypad 2 ^h2 ^nGrey CLf CurLf
- ^nDelete ^m│ ^nKeypad 3 ^h3 ^nGrey CRt CurRt
- ^nBckspace ^m│ ^nKeypad 4 ^h4 ^nGrey Ins
- ^nC-Home ^m│ ^nKeypad 5 ^h5 ^nGrey Del Home
- ^nC-End ^m│ ^nKeypad 6 ^h6 ^nGrey Home End
- ^nC-PgUp ^m│ ^nKeypad 7 ^h7 ^nGrey End
- ^nC-PgDn ^m│ ^nKeypad 8 ^h8 ^nGrey PgUp Enter
- ^nC-Bckspc ^m│ ^nKeypad 9 ^h9 ^nGrey PgDn
- ^t Esc = Exit Enter = Edit Grey PgUp/PgDn=Up/Download if blank │ AVATAR.KBD ^n
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- Jede Tastaturdatei enthält einen vollständigen Set mit Codes, die beim
- Druck auf eine der Sondertasten oder Funktionstasten der Tastatur
- gesendet werden. Verschiedene Emulationen benötigen spezielle Zeichen,
- die z.B. bei Druck auf F1 gedrückt werden sollen. Für jede Taste können
- maximal 20 Zeichen definiert werden, bei den Strg-F1 bis Strg-F12
- Eintrgägen sogar 40 Zeichen.
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- ^bC- = Ctrl Sh- = Shift^n
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- Wie Sie an der oben angezeigten
- AVATAR.KBD Datei sehen können, habe ich meinen Namen auf die Taste
- Strg-F1 gelegt. So wird mein Name im Terminalmodus gesendet, wenn ich
- Strg-F1 drücke. Es bietet sich an, hier Ihren Namen, Adresse, Stadt usw.
- einzutragen, da die meisten Mailboxen Sie beim ersten Anruf nach dieser Information
- abfragen werden und Sie diese Daten dann nicht immer wieder per Hand
- eingeben müssen.
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- Ein spezieller Befehl ist @DIAL, den Sie überall einfügen können. Wenn
- Sie diese Taste dann drücken, wird Terminate in das Telefonbuch springen,
- die entsprechenden Einträge markieren und anfangen, die Nummern zu
- wählen.
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- ^h@DIAL 5 6 7 8 9 10^n
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- Damit werden diese Einträge markiert und angewählt. Wenn Sie eine Mailbox
- haben, die Sie sehr oft anrufen, können Sie die Eintragsnummer vom
- Telefonbuch aus eingeben und dieses System mit einem einzigen Tastendruck
- anrufen. Im Beispiel oben wird dazu die Taste F11 verwendet. Denken Sie
- daran, daß zur Verwendung der Funktionstasten F11 und F12 die Erkennung
- der Erweiterten Tastatur (Enhanced Keyboard) unter "Toggles"
- eingeschaltet sein muß.
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- Sie sollten auf keinen Fall die Belegung der grauen Tasten ^hBild-nach-
- oben/Bild-nach-unten^n ändern, wenn das nicht hundertprozentig notwendig
- ist, da diese Tasten für den Up- und Download verwendet werden.
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- Noch eine Standardeinstellung, die nur für Dänemark gilt, ist Strg-F7.
- Hiermit kann das "Anklopfen" bei der Leitung deaktiviert werden. Dies
- bedeutet, daß auf digitalen Leitungen, wenn man gerade mit jemand anderem
- spricht, ein Piepser ertönt, wenn eine dritte Person anzurufen versucht.
- Da dieser Ton Datenübertragungen stören könnte, schalten wir ihn
- allgemein aus. Mit Strg-F8 kann er (bei der Telefongesellschaft) wieder
- eingeschaltet werden.
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- Wenn Sie hier irgendwelche speziellen Zeichen brauchen, drücken Sie beim
- Editieren einfach Alt-A, dann können Sie die Zeichen aus dem ASCII-Wähler
- aussuchen. Terminate wird ein #13 genau wie ein '^M' behandeln. Der
- Grund, aus dem ^M als ASCII '13 interpretiert wird ist aus
- Kompatibiltätsgründen zu älteren Terminalprogrammen, die keinen
- ASCII-Wähler wie Terminate haben - mit diesen wäre es sonst unmöglich,
- dieses Zeichen zu bearbeiten. Die Tastaturzeichenfolgen und Modembefehle
- werden den Parameter ^ korrekt interpretieren.
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- ^@ = 0, ^A = 1, ^M = 13. Dies hat den Grund, daß der ASCII-Wert eines M
- 77 ist. Davon wird 64 abgezogen (77-64) und das ist dann 13.
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