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- Satzung der interstellaren Gesellschaft fuer Informatik
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- Praeambel:
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- Im Bewusstsein ihrer Verantwortung vor CPU und Speicher und allen
- gelangweilten Studenten der Informatik an der GAU zu Kiel, von dem
- Willen beseelt, ihre koerperliche und geistige Unversehrtheit zu be-
- wahren und als gleichberechtigtes Mitglied in einem pangalaktischen
- Netzwerk dem ungehemmten Datenaustausch zu dienen, hat die Menge al-
- ler Informatiker I, die auf den Rechnern von Acorn, Amiga, Apollo,
- Apple, Atari, Commodore, Cray, DEC, NeXT, Sun und notfalls auch Sie-
- mens programmieren, um dem UNIversellen Betriebssystem fuer die Stu-
- dienzeit eine brauchbare Funktion f(x) zu geben, kraft ihrer allum-
- fassenden (all wie Weltall) Zugriffsberechtigung diese maschinenles-
- bare Satzung der Interstellaren Gesellschaft fuer revolutionaere
- Informatik axiomatisch definiert.
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- Sie hat auch fuer jene Informatiker gehandelt, denen auf einer BIM zu pro-
- grammieren nicht erspart blieb.
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- Die Menge aller Informatiker I' bleibt aufgefordert, in ungebrochener Konse-
- quenz die Zerstoerung aller LETni-Prozessoren zu vollenden.
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- Satz 1 (ohne Beweis):
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- (1) Die Passwoerter eines jeden Users sind uebertragbar. Sie zu verbreiten
- ist Aufgabe aller informationsuebertragenden Kommunikationsmittel.
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- (2) Die Menge I' bekennt sich darum zu unbeschraenkten und unveraeusserlichen
- Zugriffsrechten als Grundlage jeder programmiertechnischen Gemeinheit,
- des Logins und der Gerechtigkeit im System.
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- (3) Das nachfolgende System ist hinreichend zur Herleitung aller System-
- abstuerze.
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- Satz 2:
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- (1) Jeder hat das Recht auf unbeschraenkte Vergroesserung seiner Dateien,
- solange er nicht Daten anderer Benutzer ueberschreibt und das Betriebs-
- system mit Hilfe negativer Arrayindices korrigiert.
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- (2) Jeder hat das Recht auf Massenspeicher und CPU-Zeit. Die Prioritaeten
- sind nicht limitierbar. In diese Rechte darf nur auf Grund eines
- Interrupts eingegriffen werden.
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- Beweis: Durch Murphy.
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- Satz 3:
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- (1) Alle User sind vor dem Betriebssystem gleich, nur der Sysop ist gleicher.
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- (2) Undeclared identifier(s): 'Frauen', 'Maedchen'.
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- (3) Niemand darf wegen seines Prozessors, seines Betriebssystemes, seiner
- Programmiersprache, seines Computertyps, seines Glaubens, seines Hasses
- auf die Hersteller inferiorer Hardware benachteiligt oder bevorzugt
- werden. Ausgenommen BIM-Benutzer.
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- Beweis: Das ist so.
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- Satz 4:
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- (1) Die Freiheit des Glaubens, des Gewissens und die Freiheit des religioesen
- und weltanschaulichen Bekenntnisses sind unverletzlich, solange der Be-
- treffende den Sysop des Systems als Quell aller Prozessorzeit und alles
- Speicherplatzes anerkennt und stets vor Augen hat.
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- (2) Die ungestoerte Programmausfuehrung wird gewaehrleistet.
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- (3) Niemand darf gegen sein Gewissen zur Benutzung eines BIM-Rechners
- gezwungen werden. Naeheres steht im Handbuch.
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- Beweis: trivial.
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- Satz 5:
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- (1) Jeder hat das Recht, UNSERE Meinung in Wort, Schrift, Bild und auf Daten-
- traegern frei zu aeussern und zu verbreiten.
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- (2) Jeder, der unsere Produkte illegal kopiert, muss mit schaerfsten
- Massnahmen unsererseits rechnen: Strafanzeige wegen Verletzung des
- Urheberrechtsgesetzes, des Gesetzes gegen den unlauteren Wettbewerb sowie
- des Warenzeichengesetzes, Einstweilige Verfuegung sowie Zivilklagen auf
- Unterlassung und Schadenersatz, Anzeige beim zustaendigen Finanzamt und
- Gewerbeamt sowie beim Arbeitgeber oder der Universitaet/Schule.
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- Wir beschaeftigen eine Vielzahl von Testinteressenten - die Palette
- reicht von jungen Schuelern bis zu serioesen Geschaeftsleuten - die
- staendig auf der Suche nach illegalen Kopien sind. Wen wir erwischen, der
- ist dran: Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe, Eintrag einer
- Vorstrafe in das polizeiliche Fuehrungszeugnis, Schadenersatz, ggf.
- Tatbestand Steuerhinterziehung.
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- Beweis: Da koennte ja jeder kommen.
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- Satz 6:
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- (1) Das System ist fest in unserer Hand. Jeder Versuch, die Katastrophe zu
- verhindern, ist von vorneherein zum Scheitern verurteilt.
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- Der Beweis bleibt dem geneigten Leser zur Uebung ueberlassen.
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- Satz 7:
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- (1) Das Recht zur Errichtung von privaten Mailboxen wird gewaehrleistet.
- Private Mailboxen als Ersatz fuer Bildschirmtext beduerfen keiner
- Genehmigung durch die Deutche PundesPest. Werft die Purchen zu Poden!
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- Beweis: Das war schon immer so!
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- Satz 8:
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- (1) Alle User haben das Recht, sich nach Anmeldung beim
- Master-Control-Program friedlich und ohne Viren in den DIALOG zu
- begeben.
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- (2) Fuer Wartungsarbeiten am System kann dieses Recht durch den Sysop oder
- auf Grund eines "Normal System-Shutdowns" eingeschraenkt werden.
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- (3) Der Zugang zum Kontonummern-Auskunftsdienst der Deutschen Bundespost ist
- voruebergehend nicht moeglich. Wir bitten um Ihr Verstaendnis.
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- Beweis: Durch Pepsi-Test.
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- Satz 9:
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- (1) Fuer alle Elemente der Menge I' gilt: Sie haben das Recht, Teilmengen zu
- bilden.
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- (2) Die leere Menge wird auf das Bottom-Symbol abgeboldet. Die Abbildung ist
- nicht injektiv, surjektiv oder sonstwie -jektiv.
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- (3) Teilmengen, deren Eigenschaften dieser Satzung zuwiderlaufen, werden
- nach NIL: kopiert.
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- Beweis: durch Rekursion.
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- Satz 10:
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- (1) Das Briefgeheimnis und das Post- und Fernmeldegeheimnis sind unver-
- letzlich (wer's glaubt...).
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- (2) Beschraenkungen sind an der Tagesordnung. Was glauben Sie, wer sich schon
- alles ueber Ihre peinlichen Liebesbriefe amuesiert hat.
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- Beweis: Sie tun's doch auch!
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- Satz 11:
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- (1) Alle Elektronen geniessen Freizuegigkeit auf dem Motherboard (noch!).
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- (2) Jeder Widerstand ist zwecklos und wird durch Supraleitung gebrochen.
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- Beweis: Sei a ein beliebiger Finger der linken Hand. Sei b ein beliebiger
- Finger der rechten Hand. Waehle eine Steckdose S mit den Kontakten
- A und B, derart dass U(S) = 220V. Stecke jetzt den Finger a in den
- Kontakt A und den Finger b in den Kontakt B. Wem jetzt keine
- Erleuchtung kommt, der wird sie niemals haben.
- Dieses Beweisverfahren ist untauglich fuer Chefsoftwareentwickler
- und Starprogrammierer.
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- Satz 12:
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- (1) Jeder Programmierer hat das Recht, seinen Prozessor und seine
- Programmiersprache frei zu waehlen. LETni-Prozessoren sind keine
- Prozessoren im Sinne von Satz 12 dieser Satzung. PASCAL ist keine
- Programmiersprache im Sinne von Satz 12 dieser Satzung.
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- (2) Niemand darf zur Arbeit verleitet werden.
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- Beweis: Wer Arbeit kennt, und sich nicht drueckt, der ist verrueckt.
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- Folgerung aus Satz 12:
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- (1) Wer sich in oliv kleidet oder in oliv kleiden laesst oder olive oder
- olivgetoente Kleidungsstuecke anzieht oder sich verschafft, im
- Gleichschritt marschiert und dazu laut und falsch schmutzige oder
- braune Lieder groehlt, ER IST SELBST SCHULD!
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- Beweis: (rotes Farbband ein) COSMIC TOP SECRET (rotes Farbband aus)
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- Satz 13:
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- Entfaellt aus Sicherheitsgruenden. Nicht, dass wir aberglaeubisch sind,
- aber...
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- Satz 14:
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- (1) Jeder Informatikstudent traegt an dem Erbe von 2 Kilojahren Mathematik-
- geschichte.
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- Anmerkung: Wenn Pythagoras nicht schon tot waere, von UNS haette DEN be-
- stimmt einer erwischt!
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- Beweis: Kommt nur her, wenn Ihr Euch traut!
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- Satz 15:
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- (1) Wer die Tilde als "Schlange" bezeichnet, wird mit MS-DOS Programmen
- nicht unter 2 Megabytes bestraft!
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- (2) Der Versuch ist strafbar.
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- Beweis: Duden.
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- Satz 16:
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- (1) Der Account darf nicht entzogen werden. Der Verlust eines Accountes darf
- gegen den Willen des Betroffenen nur dann eintreten, wenn der Betroffene
- dadurch nicht mailboxlos wird.
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- (2) Kein User darf der Post schutz- oder kampflos ausgeliefert werden.
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- (3) Hacker geniessen Asylrecht (im Volksmund: "Narrenfreiheit").
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- Beweis: Durch vollstaendige Induktion ueber die Anzahl der Accounts.
- Wie, sie wissen nicht, wie das geht, "Beweis durch vollstaendige
- Induktion"? Wir auch nicht ...
- Gehen Sie zurueck in das 1. Semester, gehen Sie nicht ueber LOS,
- ziehen Sie nicht 4000 DM BAFoeG ein.
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- Satz 17:
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- Jeder hat das Recht sich untertaenigst, demuetig und devot mit Bitten und
- - natuerlich saubloeden - Fragen an den Sysop zu wenden. Er darf sich dann
- aber nicht wundern, wenn er dumme Antworten erhaelt oder gar sein Account
- gesperrt wird.
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- Bescheiss: Wo immer Du kannst!
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- Satz 18:
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- Wer aus dieser Satzung irgendwelche Rechte fuer sich oder andere ableitet,
- befindet sich auf dem Holzweg. Und sagen Sie nicht, wir haetten Sie nicht
- gewarnt!
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- Beweis: Wer ist denn hier der Sysop, Du oder ich?
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- Satz 19:
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- (1) Alle vorhergehenden Saetze koennen vom Sysop fuer einzelne User und ganze
- Benutzergruppen nach Belieben negiert werden.
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- Beweis: Ist 1703 eine Primzahl?
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- Satz 20:
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- (1) Alle Befugnisse gehen vom Sysop aus.
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- (2) Wer planlos durch das System irrt, oder andere planlos durch das System
- irren laesst, der kann die Anleitung nicht lesen.
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- (3) Jeder, der es auch nur andeutungsweise unternimmt, gegen diese un-
- umstoesslichen Wahrheiten zu Feld zu ziehen, der wird ohne Warnung
- hinterruecks aus saemtlichen Verzeichnissen und Unterverzeichnissen
- unwiederbringlich GELOeSCHT!
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- Beweis: Just try it.
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- Lemma:
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- (21) 21 ist genau die Haelfte von 42 (auch fuer Physiker!).
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- Beweis: Deep Thought irrt nicht.
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- Satz 22:
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- (1) Der Zeichensatz ist ASCII.
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- (2) Die Amtsprache ist 680x0-Assembler.
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- (3) Das Wappen der Interstellaren Gesellschaft fuer revolutionaere Informatik
- (das sind wir!) zeigt einen wahnsinnig niedlichen 68000er-Prozessor mit
- 64 (das ist eine Potenz der wahnsinnig niedlichen Zahl 2) wahnsinnig
- niedlichen Beinen und wahnsinnig niedlichen Fuehlern und Augen, der
- einen wahnsinnig widerlichen LETni-Prozessor mit einem wahnsinnig harten
- Hammer in wahnsinnig kleine Teile zerlegt. Es traegt die wahnsinnig la-
- teinische Inschrift "Nihil Satis Nisi Absurdissimus" ("Nur das Absurdeste
- ist wahnsinnig gut genug"), die sich in wahnsinnig kuehn gesetzten
- Lettern ueber dieses wahnsinnig aussagekraeftige Wappen erhebt.
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- (4) Die Farben und die Aufloesung sind abhaengig vom Ausgabegeraet. Die
- Interstellare Gesellschaft fuer revolutionaere Informatik
- unterstuetzt virtuelle Druckertreiber.
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- Beweis: :-)
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- Satz 23:
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- (1) Diese Satzung ist auf allen Rechnern zu implementieren.
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- Beweis: Enter at your own RISC!
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- Satz 24:
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- Die gesellschaftliche Revolution durch interstellare Informatik (oder so
- aehnlich) kann
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- (1) mehr als man im ersten Moment erwarten sollte,
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- (2) weniger als man dieser Satzung nach denkt,
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- (3) mehr als manch ein Informatik-Pro(f/z)essor (wir haben hier WIRKLICH
- niemanden bestimmtes im Wesir...),
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- (4) luegen ohne rot zu werden (siehe Punkt 3),
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- (5) einen Duden gut gebrauchen,
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- (7) nicht richtig zaehlen,
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- (7.99999) und auch nicht richtig runden.
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- Beweis: Man lese nur Satz 24, Punkt (3).
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- Anmerkung: Da oben fehlt ein "s".
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- Satz 25:
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- (1) Eine zu hohe Baudrate fuehrt zu )%'"!/qwerty&y\-
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- Verbindungsausloesung - Ausloesung durch Zufall.
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- noitisopartnoK hcruD :sieweB
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- Satz 26:
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- (1) Viren, die geeignet sind oder in der Absicht programmiert worden sind,
- die friedliche Koexistenz von Tasks in einem virtuellen Adressraum zu
- stoeren, insbesondere die Fuehrung eines Krieges im Kernspeicher, sind
- satzungswidrig. Sie sind qualvoll zu loeschen.
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- Beweis: durch Strafandrohung.
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- Satz 27:
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- (1) Alle Systeme bilden ein homogenes Netzwerk.
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- (2) Alle Netnodes, die einem Multiprocessing-Supercluster angehoeren, muessen
- ein RJE-Accounting mit bidirektionalem Handshaking sowie sequential
- Indexing supporten.
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- Beweis: Autodialing Netnodes koennen durch bijektive Parallelepipede auf
- redundant quadratische Matrizenrelationen projeziert werden.
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- Satz 28:
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- (1) public _begin
- public _ThisPtr
- cseg
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- movem.l A0,-(SP)
- link #0,A5
- lea _ThisPtr,A0
- jsr (A0)
- unlk A5
- movem.l (SP)+,A0
- rts
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- dseg
- _ThisPtr:
- dc.l Satz31
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- end
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- Beweis: 0 Error(s) found in this Assembly.
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- Satz 29:
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- (1) Vor die Cray hat Gott die VAX gesetzt.
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- (2) Wer ist denn dieser "Gott" ueberhaupt?
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- Beweis: zu finden bei Oolon Coluphid, IGSBN 3-548-31070-2, 7.80 Atair-Dollar,
- erschienen in den Verlagen von Beta Ursae Minoris.
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- Satz 30:
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- (1) Die Interpretation von Programmen ist Sache des Prozessors.
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- (2) Die Ergebnisse sind unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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- (3) Mitarbeiter der Interstellaren Gesellschaft fuer revolutiaere Informatik
- sind von der Teilnahme an der Verlosung der Ergebnisse ausgeschlossen.
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- Beweis: Murphy ist immer und ueberall (all wie Weltall).
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- Satz 31:
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- (1)
- (1.0)
- (1.0.0)
- (1.0.0.1) Ueber sticht unter.
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- Beweis: siehe Skatordnung.
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- Satz 32:
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- (1) Die Pflege der Beziehungen zu Peripheriegeraeten ist Sache der DMA.
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- (2) Vor dem Abschluss eines Programmes, das irgendwelche naeherungsweise
- brauchbaren Ergebnisse liefern koennte, ist der Zufallszahlengenerator
- zu hoeren.
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- (3) Der Prozessor macht sowieso, was ER will.
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- (4) Handbuecher sind veraltet.
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- (5) Unterprozessen ist es untersagt, irgenwelche Verbindungen mit anderen
- Unterprozessen aufzunehmen, ohne vorher das MCP zu befragen.
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- (6) Wer das Hauptprogramm beleidigt, fliegt raus.
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- )7( Prozeduraufrufe in Prozeduraufrufen, die Prozeduraufrufe beinhalten,
- entbehren jeglicher programmtechnischer Notwendigkeit.
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- Beweis: zu finden in Donald E. Knuth, "The Art of Computer Programming".
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- Satz 33:
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- (1) Permutieren Sie die Zahl 33 solange, bis Sie nicht mehr die Zahl 33
- erhalten.
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- Beweis: durch Grossen Gruenen Arkelanfall.
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- Satz 34:
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- Man kann einen Idioten stundenlang beschaeftigen.
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- Beweis: siehe Satz 35.
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- Satz 35:
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- Man kann einen Idioten stundenlang beschaeftigen.
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- Beweis: siehe Satz 34.
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- Satz 36:
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- (1) Der Prozessor ist unkuendbar. Er hat das Recht auf 36 Mikrosekunden be-
- zahlte Waitstates in der Sekunde. Nach einer festgelegten Anzahl von
- Taktzyklen ist er in den Ruhestand zu versetzen.
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- (2) I/O Bausteine haben eine 38.5 Bit FIFO-Pipe. Rotgluehende Chips sind
- kurzfristig zu beurlauben. Die Pizza ist fertig, wenn der Kaese gut
- zerlaufen ist.
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- (3) Wassereinbruch in Laufwerk A:
- (A)bbrechen, (W)iederholen, (I)gnorieren? I
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- Bitte warten... Pumpe ab.
- Fertig - Platte wird geschleudert.
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- C>
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- (4) Die Tastenkappen bekommen einen seidigen Glanz, wenn man ihnen
- regelmaessig ein rohes Eigelb ins Futter mischt.
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- (5) Tasten wuerden Whisky saufen.
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- Beweis: Wer sind wir denn...
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- Satz 37: (37, wie 37.5 Fieber...)
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- (1) Jeder Text wird nach einer bestimmten Anzahl Bytes absurd. Man nennt
- dies die KRITISCHE MASSE an GEBALLTEM SCHWACHSINN. Ueberschreitet ein
- Text diese Laenge, implodiert das Gehirn des Lasers.
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- Beweis: Wir lassen auch nichts aus...
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- Satz 38:
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- (1) Der IGfrI steht ein letzter Vorsitzender nach.
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- (2) Bei Abwesenheit des letzten Vorsitzenden steht der IGfrI ein erster
- Nachsitzer vor.
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- (3) Deswegen ist es wichtig zu wissen, wie man einen Allquantor negiert.
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- (4) Siehste!
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- (5) Der letzte Vorsitzende wird durch wohlwollendes Schulternicken ge-
- waehlt und recht kraeftig verurteilt (Hier fehlt kein "s"!).
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- (6) Die Strafe recht laenglich.
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- (7) Der letzte Vorsitzende ernennt seine Komplizen.
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- (8) Wer ein neues Mitglied wirbt, darf dafuer aus der IGfrI austreten.
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- (9) Wer zwei neue Mitglieder wirbt, bekommt eine Bescheinigung, dass er nie
- in der IGfrI war.
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- (A) Wer drei neue Mitglieder wirbt, bekommt eine Bescheinigung, dass er gar
- nicht weiss, was die IGfrI ist.
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- (B) Wer vier neue Mitglieder wirbt, bekommt eine Bescheinigung, dass es die
- IGfrI gar nicht gibt.
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- (C) Wer fuenf neue Mitglieder wirbt, leistet Beihilfe zum Voelkermord.
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- (D) Wer sechs neue Mitglieder wirbt ...
- ... wo zum Geier sollte man $06 Mitglieder herkriegen?
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- (E) Der Bundesgesundheitsminister: "Mitleidschaft in der IGfrI gefaehrdet
- Ihre geistige Xundheit. Ein Satz ihrer Satzung (ach, daher der Name!)
- reduziert Ihren IQ um 15 nach DIN (Daemliche Idioten Norm (Das ist zwar
- moppelt gedoppelt, dafuer rafft es aber auch jeder))".
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- (F) Das Hexadezimalsystem hat die Basis 10.
- 16
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- (
- SHD005D: Segmentation violation - core dumped.
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- Beweis: liegt auf der Hand.
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- Satz 39:
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- (1) Das Gremium, das diese Satzung entworfen hat, erklaert sich fuer geistig
- unzurechnungsfaehig.
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- (2) Wer diese Satzung entworfen hat, ist nicht mehr zweifelsfrei zu klaeren
- (So bloede sind wir ja nun doch nich'!) (Zwischenruf: "Ich gehoer' nich'
- dazu!").
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- (3) Wir verweigern alle weiteren Aussagen bis zum Eintreffen unseres
- Anwaltes.
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- (4) Alles was Sie von jetzt an ueber die IGfrI sagen, kann und wird
- eigentlich nur gegen Sie verwendet werden.
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- Beweis: BGB Para. $FCE2, Abs. 08/15
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- Satz 40:
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- (1) Wir kommen jetzt zum Stuss.
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- (2) Diese Satzung ist ungekuehlt mindestens haltbar bis:
- siehe Rueckseite.
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- Beweis: Lesen Sie ruhig weiter.
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- Satz 41:
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- (1) Die Lottozahlen von naechster Woche sind
- pi, e, Wurzel 2, i, c, ry und die Zusatzzahl ist 1.6022e-19.
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- (2) Alle Angaben sind ohne Gewaehr.
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- Beweis: Durch Ankreuzen.
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- Axiom 42:
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- DIE Antwort auf alle offen geblieben Fragen lautet 42.
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- Verzapft zu Kiel am Rhein, Sternzeit 191188-00320963
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- gez. Brat-Becker
- Letzte Vorsitzende des satzunggebenden Ausschlusses
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- gez. Capt. Wuerg
- Kommandant und letzter Ueberlebender der USS Entenscheiss
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- Anhang A: Rechtsbehelfsbelehrung
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- Gegen diese Satzung kann innerhalb von 3 Nanosekunden Einspruch
- reingelegt werden in der Bundesdatenbank auf Alpha Centauri. Die
- Frist wird auch gewahrt,wenn Sie diese Satzung vollkommen ignorieren.
- Wir machen sie pflichtgemaess darauf aufmerksam, dass dies ein Haus-
- tuergeschaeft ist, von dem Sie innerhalb von 7 Taskwechseln zurueck-
- treten koennen. Wir sind uns aber ziemlich sicher, dass SIE sowieso
- zu lange brauchen, um zu schnallen, worauf Sie sich mit UNS eingelassen
- haben. Der Widerspruch wird nur gueltig, wenn Sie beweisen koennen, dass
- Sie mit einem rohen Ei eine Flasche Bier aufmachen koennen.
- Gemaess Paragraph 26 des Bundesueberwachungsgesetzes machen wir Sie
- darauf aufmerksam, dass falsche Angaben im nachstehenden Antragsformular
- auf Grund des Abgleiches mit anderen Behoerden sofort erkannt werden und
- unnachsichtig geahndet werden. Also: Besser, Sie schummeln nicht. Wir
- haben Sie sowieso schon lange auf dem Kieker!
- Gerichtsort: Wir nehmen die meisten Gerichte in der Mensa am Westring des
- Super-CAU (Super-GAU, Super-KAU???) zu Kiel zu uns.
- Bankverbindung: Dritte Parkbank im Schrevenpark, gleich hinter der Ente
- links. Diese Parkbank wurde gestiftet von den Soehnen der Mitglieder des
- Vereines ruestiger Vaeter werdender Professoren. Damit Sie sich auch mor-
- gen noch kraftvoll hinsetzen koennen. Diese Parkbank ist ueber die Line-F
- direkt ab ZOB (Zentrale Omelette Bratpfanne) erreichbar.
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- Anhang B: Bemerkungen (Wer A sagt, muss auch B sagen)
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- Diese Satzung ist in nachstehend aufgefuehrten Ausfertigungen erhaeltlich
- (nur echt mit der Goldkante!):
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- - Auf 3,49 Zoll-Diskette (Sie merken schon: Wir koennen immer noch nicht
- runden)
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- - Als Grafikdemo fuer Zumbitsu 8000 (Boborola Format)
-
- - In Marmor gemeisselt, mit (fast) Originalunterschrift von MOSes.
-
- - Auf Mikrofilm (007-Format), incl. DIN A4-Schuber aus bezogenem Karton, mit
- Falk-Patentfaltung.
-
- - Auf farbenfrohem, hautfreundlichem, saugfaehigem, 4-lagigem Klopapier,
- double sided, double density, mit unsichtbarer Microperforation.
-
- - In der Spraydose mit umweltfreundlichem Treibgas, auch als Pumpspender er-
- haeltlich.
-
- - In jedem siebenten Ei.
-
- - Als nigerianische Wohlfahrtsmarke im Werte von 12 Timbuktu-Dollar.
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- - Im gesamten Ostblock nur nach langem Anstehen, dafuer aber im Anhang mit
- der Gesamtausgabe von Lenins Werken.
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- - In Bayern die (re-)zensierte Fassung mit einem Vorwort von Peter
- Cauweiler.
-
- - Diese Satzung kann unter UNIX mit dem Kommando "man last.help" abgerufen
- werden.
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- Hier abbeissen!
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- Anhang C: Das Antragsformular
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- JA, ich, ___________ bin so wahnsinnig und will der IGfrI fuer nur noch
- 12 Atair-Dollar am Tag beitreten. Ich bin bereit, die Satzung in mein
- taegliches Gebet aufzunehmen und meinen Lebensstil gemaess den Anforderungen
- der Satzung sofort zu beenden.
-
-
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- ___________________
- Unterschrift oder 3 Kreuze, bei Promovierten
- ein kleines Kreuz davor.
-
- Bei Minderwertigen ist die Unterschrift eines Verziehungsberechigten
- erforderlich.
-
- v Hier abbuersten.
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- Anhang D: Literaturverzeichnis
-
- Folgende Werke seien dem interessierten Leser als weiterfuehrende Literatur
- verziehen:
-
- "Hitchhiker's Guide to the Galaxy", Douglas Adams, alle Baende
-
- Grundgesetz fuer die "BRD", Konrad Adenauer (Hrsg.), Band 1
-
- "Amiga ROM Listing", Knecht Ruprecht, Band 1+2
-
- "How to survive MS-DOS", Peter Norton
-
- "The Art of Computer Programming", Donald E. Knuth
-
- "The space shuttle operators manual", Joels, Kennedy, Larkin,
- ISBN 0-345-30321-0 (trade paper), $24.95, NASA Books
-
- "Die Abenteuer der USS Entenscheiss", Rene Rottenberry
-
- "Murphy's Gesetze in einem Band", Arthur Bloch
-
- "Informatik 1", Bauer, Goos, "Springer" Verlag
-
- "BILD", auch "Springer" Verlag
-
- "MIDGARD - Handbuch fuer Abenteurer", Deutróher Fantasy-Club e.V.
-
- "Dein TOS, das unbekannte Verwesen", Osram Kolle
-
- "Verlosungsverzeichnis der CAU", Untertitel: "Dasch waere Ihr Preisch
- geweschen", Rudi Carrell (Hrsg.).
-
- "Phone Book of Miami Beach", John Donson, AT&T Press, 15. Edition
-
- "Geistige Gesundheit, ihre Vorbeugung und Heilung", R. Ueckenschmerz,
- Laeufer-Verlag
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- Anhang E: Benoetigte Materialien
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- - 7 Liter Cola
- - 21-Seiter Wuerfel
- - keinen LETni-Prozessor
- - Amiga 2000 (mangels Atair ST)
- - Parkplatz (?NOT FOUND)
- - Berge von Chips (Kartoffel-, Ihr Idioten!)
- - Berge von Chips (Silizium-, Ihr Idioten!)
- - Froehliche Schlafnachten, Ihr Weihmuetzen
- - 6 Stunden Prozessorzeit
- - vier Informatiker (zusammen 8 Semester), alle Element aus I, nicht I'!
- - KEINE PANIK!
- - dumdidumdidum (Insiderwitz!)
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- - und eine Menge M schwachsinniger Einfaelle.
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- Anhang F: Uebungsaufgaben
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- Aufgabe 1:
- In einem exakt kreisfoermigen, vom Ufer ab sehr tiefen See schwimmt ein
- junges, gutaussehendes, unbekleidetes Maedchen genau in der Mitte, als sie
- das Herannahen eines allem Anschein nach sehr starken, sehr intelligenten,
- aber sonst widerlichen Mannes mit offenbar sehr boesen Absichten <lechz!>
- bemerkt, der zum Glueck (?) nicht schwimmen und genau viermal so schnell am
- Ufer laufen kann, wie sie schwimmt, aber auch nicht schneller als sie laeuft.
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- a) Was will der Mann von dem Maedchen?
- b) Was ist ueberhaupt ein Maedchen?
- c) Was muss sie tun, um ihm zu entkommen?
- d) Will sie das ueberhaupt?
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- Loesungshinweis: Schildern Sie ALLE schmutzigen Details!
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- Aufgabentext wurde Gerthsen, Kneser, Vogel: "Physik", Springer-Verlag (was
- sonst!) entnommen (ehrlich!) und nur geringfuegig ergaenzt (Aufg. 1.2.14,
- Seite 55).
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- Aufgabe 2:
- Bestimmen Sie die Mengen M, I, I' und deren Maechtigkeit.
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- Aufgabe 3:
- Finden Sie einen Idioten, der Aufgabe 2 loest.
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- Aufgabe 4:
- Lernen Sie einige Elemente aus I persoenlich kennen. Wenden Sie sich
- schaudernd ab.
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- Aufgabe 5:
- Vollziehen Sie die Gedankengaenge der Autoren nach.
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- Aufgabe 6:
- Bilden Sie das Futurum des semiconditional modifizierten subalterierten
- Intel-tionals des subjunktiven Praeteritum Plagalis von "abspeichern".
- Hilfsmittel: "Handbuch der 1001 Tempusbildungen fuer den Reisenden durch die
- Zeit" von Dr. Dan Streetmaker.
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- Aufgabe 7:
- Negieren Sie eine Aussage mit einem Alliquantor und formulieren Sie Ihre
- drei Wuensche. See you laeter, Alliquaeter...
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- Abgabe der Aufgaben bis gestern, 12.00 Uhr im Schrei des Institutes fuer
- Mathemagie un praktische Informatik.
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- Klappentext:
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- "Des Uebels Wurzel liegt im Schwachsinn, waehrend die Wurzel des
- Schwachsinns nicht zu unterschaetzen sein sollte." - Broesel
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- "Ich war Mitglied in der IGfrI. Mann, war dat' peinlich. Erst die Mitglieds-
- beitraege und dann noch 'ne Anzeige am Hals. Nie wieder!"
- - Bundesverband der Kieler Schwarzfahrer
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- "Der Unterschied liegt hier lediglich in der Differenz"
- - Hans Jochen Vogel
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- "Hae?" - Bundeskranzler H. Kohl
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- "<<< Hier koennte ihre Aussage stehen. Wenden Sie sich vertrauensvoll an
- unsere Anzeigenabteilung. >>>" - Die Polizei
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- "Nicht alles was hinkt, ist ein Vergleich" - N.N.
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- "Nicht alles was springt, ist ein Punkt" - The Intergalactical Operator
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- "Kein Anschluss unter dieser Nummer" - DBP Fernmeldedienst
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- "Empfaenger unerkannt entkommen" - DBP Snail Mail
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- "10 Einheiten, die Sie bereuen werden." - Sysop TopPoint
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- "Macht's gut - und Danke fuer den vielen Fisch!" - Vier alle!
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