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- ║ SPEA SHOWTIME PLUS Readme Datei Rev. 0295.3 ║
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- ║ SPEA Software AG Febuar 1995 ║
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- Herzlichen Glückwunsch zum Kauf der SPEA SHOWTIME PLUS.
- Wir, die SPEA Software AG, möchten, daß Ihnen die Arbeit mit dieser
- Karte Freude bereitet und täglichen Nutzen bringt.
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- Deshalb haben wir uns bemüht, die Installation und Anwendung der
- Karte inklusive der mitgelieferten Software so benutzerfreundlich
- und selbsterklärend als möglich zu gestalten.
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- Achtung, diese README-Datei ist fester Bestandteil der Dokumentation
- und muß in Zusammenhang mit den anderen Unterlagen gelesen werden.
- Andernfalls übernimmt SPEA keine Verantwortung für eventuelle An-
- sprüche.
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- ║ Inhalt dieser README Datei ║
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- - Allgemeine Hinweise zur SPEA SHOWTIME PLUS
- - Vorbereitungen für den Betrieb der SPEA SHOWTIME PLUS
- - Installation der Windows Treiber
- - Installation der sonstigen Treiber
- - Monitor-Auswahl
- - Bekannte Einschränkungen
- - Korrekturen zum Handbuch
- - SPEA Software AG : Support / Service
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- ║ Allgemeine Hinweise zur SPEA SHOWTIME PLUS ║
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- Mit der SPEA SHOWTIME PLUS haben Sie ein Produkt erworben, das
- Ihnen weit mehr bietet als andere Standard VGA Graphik- und Be-
- schleunigerkarten.
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- Die SPEA SHOWTIME PLUS vereint die Funktionen Graphik und
- Video Playback auf einer Karte und bietet
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- - höhere Auflösungen und
- - höhere Bildwiederholraten, besonders wichtig aus Ergonomiegründen;
- - hardwareunterstützte beschleunigte Wiedergabe und Skalierung von
- digitalem Video wie MPEG, Video for Windows und VideoCD; sowie
- - die Darstellung eines über eine externe analoge Videoquelle ein-
- gespeisten Videobildes in Echtzeit.
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- Beachten Sie aber bitte, daß neben der Graphikkarte auch die anderen
- Komponenten Ihres Systems, hier natürlich insbesondere der verwendete
- Graphikmonitor, ebenfalls entsprechend leistungsfähig sein müssen.
- Nur dann können Sie die Vorteile der SPEA SHOWTIME PLUS voll aus-
- nutzen. (So kann etwa ein Monitor, dessen maximale Auflösung mit
- 1024x768 angegeben ist, nicht mit der Auflösung 1280x1024 betrieben
- werden, auch wenn die SPEA SHOWTIME PLUS selbst diese Möglichkeit
- besitzt).
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- ║ Vorbereitungen für den Betrieb der SPEA SHOWTIME PLUS ║
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- Bevor Sie sich Ihre Lieblingsfilme von CD ansehen können, ist
- etwas Vorbereitung notwendig.
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- PCI-Bus:
- Wichtig ist vor allem die richtige PCI Konfiguration Ihres Mother-
- boards. Es muß so eingestellt werden, daß der PCI Interrupt A
- (INT A) auf einen freien Systeminterrupt (z.B.: 10) gelegt ist.
- Prüfen Sie dazu zwei Dinge:
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- 1. Lesen Sie in Ihrem Motherboard-Handbuch nach, inwieweit ein
- Jumper verändert werden muß. Oft entscheidet ein Jumper, ob
- ein Systeminterrupt mit den ISA- oder PCI-Steckplätzen verbun-
- den ist. Wählen Sie in diesem Fall die Verbindung zu PCI.
- 2. Starten Sie das SETUP Ihres Rechners und erlauben Sie auch
- dort die Zuordnung dieses Systeminterrupts auf INT A für den
- von Ihnen genutzten Steckplatz.
- Bei neueren Motherboards kann für den Interrupt auch die
- Trigger Methode festgelegt werden. Wählen Sie für den genutzten
- Steckplatz "Level" oder "Auto".
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- Neuere Motherbords arbeiten mit einem Plug&Play BIOS. Haben Sie
- einen solchen Rechner übernimmt dieses BIOS die Interrupt-
- Konfiguration.
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- VL-Bus:
- Die Konfiguration der SHOWTIME PLUS VL wird während der Installation
- automatisch über das Programm STINIT gestartet. Wählen Sie einen
- freien Systeminterrupt und bestätigen Sie diese Auswahl mit der
- Entertaste. Wir empfehlen auch für die VL Karte den Interrupt 10.
- Hinweis: Belegte Interrupts werden von dem Programm gekennzeichnet.
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- ║ Installation der Windows Treiber ║
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- Die Softwareinstallation der SPEA SHOWTIME PLUS erfolgt in zwei
- Schritten.
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- 1. Basis-Installation unter DOS:
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- Legen Sie die Diskette mit der Aufschrift "Basic Installation"
- in Laufwerk A:, starten Sie die Installation mit
- A:
- INSTALL
- (Nur bei Installation mit Diskette, gilt nicht für CD-ROM Installation.)
- und folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.
-
- Hinweis:
- --------
- Am Ende der Installation werden verschiedene Hardwaretests durch-
- geführt. Wenn Ihr System nicht richtig mit der SPEA SHOWTIME PLUS
- zusammenarbeitet, wird die Installation mit einer Fehlermeldung
- abgebrochen. Prüfen Sie in diesem Fall nochmals Ihre Systemein-
- stellungen. Einen erneuten Test können Sie dann durch den Aufruf
- \SPEA\SHOWTIME\STTEST starten.
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- Beachten Sie dabei, daß die Testfunktionen
- Composite-Video und
- SVHS-Video
- immer einen Fehler melden, wenn an den zwei Video-In Anschlüssen kein
- Videosignal anliegt. Diese Meldung bedeutet in diesem Fall nicht eine
- Fehlfunktion der Karte.
-
- 2. Installation der Windows Treiber:
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- Starten Sie Windows im VGA Modus. Legen Sie die Diskette mit der
- Aufschrift "MCI Windows Drivers for MPEG" in Laufwerk A:, öffnen
- Sie im Program-Manager das Menü Datei und Ausführen und geben
- Sie ein
- A:\SETUP .
- (Nur bei Installation mit Diskette, gilt nicht für CD-ROM Installation.)
- Folgen Sie der Installation. Nach dem Neustart von Windows ist der
- SPEA Windows Treiber aktiv.
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- Achtung:
- --------
- Die SPEA SHOWTIME PLUS kann nicht in jeder Auflösung und Bildwieder-
- holfrequenz die hardwareunterstützten Videofunktionen darstellen.
- Um diese Funktionalität zu nutzen, starten Sie aus der SPEA Gruppe
- das Programm V7SETUP und aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Hard-
- ware Video-Unterstützung aktivieren". Jetzt können Sie eine Auflösung
- wählen, Windows neu starten und in die faszinierende Welt des digi-
- talen Video eintreten.
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- ║ Installation der sonstigen Treiber ║
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- Außer den Software-Tools und Treibern, welche für den Betieb unter
- Windows notwendig sind, gehören zum Lieferumfang der SPEA SHOWTIME
- PLUS noch Treiber für OS/2 (Diskette mit der Beschriftung "Drivers
- for OS/2").
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- Bitte beachten Sie!
- -------------------
- Diese Treiber ermöglichen die Arbeit mit höheren Auflösungen und
- Farbtiefen unter der OS/2 WPS und WIN-OS/2, unterstützen aber nicht
- die hardwarebeschleunigten Videofunktionen.
- Die Installation dieser Treiber entnehmen Sie bitte dem Handbuch.
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- Neben den bisher genannten Anwendungen unterstützt die SPEA SHOWTIME
- PLUS auch optional Windows NT und DOS Programme wie AutoCAD und Micro-
- Station. Die Treiber für diese Progamme erhalten sie über unsere Mail-
- box oder auf Bestellung (Telefon und Faxnummern für Mailbox und Dis-
- kettenbestellung : siehe beiliegende Hinweise der SPEA ExpertLine)
-
- Für diese Programme gelten die gleichen Einschränkungen wie für OS/2.
- Die beschleunigte Grafikausgabe wird unterstützt, die Hardwarebe-
- schleunigung für Videoausgabe nicht.
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- ║ Monitor Auswahl ║
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- Wie schon weiter oben erwähnt, muß der von Ihnen verwendete Grapgik-
- monitor von seinen Spezifikationen her ebenso leistungsfähig sein
- wie die SPEA SHOWTIME PLUS, um die volle Funktionalität der Karte
- ausnutzen zu können.
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- Während der Installation wird unter anderem nach der maximalen hori-
- zontalen Bildwiederholfrequenz gefragt, die Ihr Monitor darstellen
- kann. Die Einstellung, welche Sie hier wählen, ist nur für optionale
- DOS Treiber wie z.B. für AutoCAD bestimmt. Wenn Sie solche Treiber
- benutzen, ergänzen Sie bitte Ihre AUTOEXEC.BAT um folgenden Aufruf:
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- CALL C:\SPEA\SHOWTIME\INIT.BAT STMODE
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- Die Einstellung der Bildwiederholfrequenz unter Windows erfolgt aus-
- schliesslich mit dem Programm V7SETUP.
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- *** WICHTIG ***
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- Benutzen Sie nur Einstellungen, die Ihr Monitor auch unterstützt.
- Eine dauerhafte Schädigung des Monitors kann nicht ausgeschlossen
- werden, wenn er längere Zeit mit Einstellungen betrieben wird, die
- außerhalb der Spezifikationen des Monitors liegen.
- Bei jedem Monitorwechsel sind auch die eingestellten Monitorparameter
- zu vergleichen und gegebenenfalls mit STMODE zu ändern!
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- ║ Bekannte Einschränkungen ║
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- (1) Generell ist es in einem PC nicht möglich, mehrere aktive VGA Karten
- gleichzeitig zu betreiben.
- Besitzt Ihr PC etwa eine VGA Schnittstelle auf dem Motherboard und
- wollen Sie zukünftig die SPEA SHOWTIME PLUS verwenden, so muß die
- integrierte VGA Schnittstelle des PCs zuvor ausgeschaltet werden.
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- (2) Die mitgelieferte Software beschränkt sich auf Video Hardwareunter-
- stützung unter Windows. Für den Betrieb unter DOS sind solche
- Treiber in Vorbereitung.
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- (3) Die SPEA SHOWTIME PLUS unterstützt die Audiowiedergabe derzeit nur
- beim Abspielen von VideoCDs und MPEG-Dateien, nicht bei Video for
- Windows. Für einen echten Multimedia PC empfehlen wir daher den Ein-
- satz der SPEA SHOWTIME PLUS zusammen mit einer hochwertigen Sound-
- karte, z.B. der V7-media fX, damit Sie auch im Audio-Bereich ein bis
- hin zum Abspielen von MIDI Dateien vollwertiges Mulimedia System
- zur Verfügung haben.
-
- (4) Verwenden Sie zum Abspielen nur CDs mit dem Label 'VideoCD'.
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- (5) Nach jedem Systemneustart wird beim ersten Aufruf einer MPEG Datei
- ein Programmcode auf die SHOWTIME PLUS geschrieben, der für die
- Soundwiedergabe verantwortlich ist. Ein Kaltstart kann dazu führen,
- daß dieser Programmcode nicht neu geladen wird und kein Sound zu
- hören ist. Beenden Sie in diesem Fall Windows, wechseln die in das
- SPEA\SHOWTIME Verzeichnis und starten Sie SOUND.BAT damit der Pro-
- grammcode neu geladen wird.
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- (6) Benutzen Sie Windows for Workgoups und Sie starten WIN /N, also
- Windows ohne Netzwerkunterstützung, kann es in niedrigen Auflösungen
- dazu führen, daß Windows nicht gestartet werden kann. Für den norma-
- len Aufruf WIN gilt diese Einschränkung nicht.
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- (7) Das Kompressor Format Indeo Raw geht bei einer Aufnahme nur bis
- Format 120x90, größer führt zur Instabilität des Systems bis
- hin zum Absturz.
- Das Kompressor Format Sinepak Codec By Supermatch führt in true-
- color zu Instabilitäten des Systems, was einen Absturz zur
- Folge haben kann.
- Beim Setzen des Kompressor unbedingt Reihenfolge beachten:
- 1. Groesse und Bittiefe waehlen
- 2. Kompressor auswaehlen
- In anderer Reihenfolge wird irgendein Kompressor ausgewaehlt.
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- ║ Korrekturen/Ergänzungen zum Handbuch ║
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-
- (1) Wenn Sie den Speichermanager EMM386.EXE benutzen, darf die Option
- "HIGHSCAN" nicht benutzt werden.
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- (2) Wenn Sie SMARTDRV.EXE von Microsoft benutzen, sollten Sie die
- Smartdrivefunktion für Ihr CD-Laufwerk ausschalten.
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- (3) Als Treiber für das CD-Laufwerk müssen Sie MSCDEX.EXE Version 2.23
- oder höher verwenden.
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- (4) Zu einem echten Multimediasystem gehört natürlich auch ein CD-Lauf-
- werk. Da das VideoCD Format nicht so alt ist wie die Daten-CD, ist es
- möglich, daß Ihr CD-Laufwerk keine Videodaten von einer VideoCD lesen
- kann. Besorgen Sie sich in diesem Fall die neueste Treiberversion für
- Ihr CD-Laufwerk.
- Folgende CD-Laufwerke liefen bei unseren Tests mit den angegebenen
- Treibern problemlos:
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- Sony CDU-33a Sony SLCD Device Driver Vers. 171a
- Mitsumi FX 001D CD-ROM Device Driver MTMCDAS Vers. 01.1b
- Panasonic CR 562b/CR 563c CD-ROM Device Driver CDMKE Vers. 4.01
- Matsushita CR-562-x CD-ROM Device Driver CDMKE Vers. 4.01
- Toshiba 3401 Future Domain CD-ROM Device Vers. 2.21/260
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- (Weitere Laufwerke werden mit der zeit getestet.)
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- (5) Für das Lesen von VideoCDs werden ca 500 KB des konventio-
- nellen Speicherbereiches benötigt. Ist ein Bereich dieser Größe nicht
- frei, kann es zu Fehlermeldungen kommen wie "Laufwerk kann nicht ge-
- lesen werden", oder zu Meldungen, die auf eine Fehlfunktion des SPEA
- MCI Treibers hinweisen. Entfernen Sie in diesem Fall alle nicht drin-
- gend benötigten Treiber aus Ihrer CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT und
- starten Sie Ihr System neu.
- Benutzen Sie MS-DOS 6.0 oder höher, können Sie auch Memmaker zur
- Optimierung Ihres Systems benutzen.
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- ║ SPEA Software AG : Support / Service ║
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- Informationen zur Benutzung der SPEA Mailbox finden Sie in
- der Datei MAILBOX.DOC
- Lesen Sie diese Datei indem Sie folgende Anweisungen eingeben:
- CD \SPEA\SHOWTIME
- SHOW MAILBOX.DOC
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- ║ Ende von README - Drücken Sie [Esc] ║
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