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- ║ SPEA V7-MERCURY PRO README Datei Rev.0694.3 ║
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- ║ SPEA Video Seven Juni 1994 ║
- ║ ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════════╝
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- Herzlichen Glückwunsch zum Kauf der SPEA V7-MERCURY PRO Graphikkarte.
- Wir, die SPEA Software AG, möchten, daß Ihnen die Arbeit mit dieser
- Karte Freude bereitet und täglichen Nutzen bringt.
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- Deshalb haben wir uns bemüht, die Installation und Anwendung der
- Karte inklusive der mitgelieferten Software so benutzerfreundlich
- und selbsterklärend als möglich zu gestalten.
-
- Trotzdem möchten wir Sie bitten, die Informationen in dieser README
- Datei wie auch im Handbuch sorgfältig zu lesen und nach unseren Vor-
- schlägen vorzugehen.
-
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- ║ Inhalt dieser README Datei ║
- ╚══════════════════════════════════════════════════════════════╝
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- - Allgemeine Hinweise zur V7-MERCURY PRO Graphikkarte
- - Installation der Windowstreiber
- - Installation der sonstigen Treiber
- - Monitor Auswahl
- - Bekannte Einschränkungen
- - Hinweise zu Applikationen
- - Korrekturen zum Handbuch
- - SPEA Video Seven : Support / Service
-
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- ╔═════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ Allgemeine Hinweise zur V7-MERCURY PRO Graphikkarte ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- Mit der V7-MERCURY PRO Graphikkarte haben Sie ein Produkt erworben,
- daß Ihnen weit mehr bietet als andere Standard VGA Graphik- und
- Beschleunigerkarten.
-
- So sind insbesondere
- - höhere Auflösungen und
- - höhere Bildwiederholraten, besonders wichtig aus Ergonomiegründen,
- mit der V7-MERCURY PRO möglich.
-
- Beachten Sie aber bitte, daß auch die anderen Komponenten Ihres
- Systems, hier natürlich insbesondere der verwendete Graphikmoni-
- tor, ebenfalls entsprechend leistungsfähig sein müssen.
- Nur dann können Sie die Vorteile der V7-MERCURY PRO voll ausnutzen.
- (So kann etwa ein Monitor, dessen maximale Auflösung mit 1024x768
- angegeben ist, nicht mit der Auflösung 1280x1024 betrieben werden,
- auch wenn die V7-MERCURY PRO selbst diese Möglichkeit besitzt).
-
- Die Vorteile des "VESA Local Bus" können nur mit einer
- V7-MERCURY PRO (VL) Karte genutzt werden, wenn diese in einem Rechner
- mit Local Bus Schnittstelle installiert wird.
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- ║ Installation der Windowstreiber ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
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- Um den SPEA V7 Windowstreiber "BigWin" zu installieren:
-
- Nach Beendigung dieses Installationsprogrammes, legen Sie bitte
- die Diskette "Drivers for Windows" ein und geben Sie ein:
- README [─┘]
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- ╔═════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ Installation der sonstigen Treiber ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- In der Regel sind zwei grundlegende Schritte notwendig, um den/
- die mitgelieferten Treiber für eine Applikation zu installieren :
-
- (1) Zunächst müssen die Treiber von der V7-MERCURY PRO Superdisk auf die
- Festplatte Ihres Systems kopiert werden.
- Diese "Arbeit" nimmt Ihnen das Installationsprogramm INSTALL ab.
-
- Bevor Sie INSTALL starten, sollten Sie wissen auf welchen Lauf-
- werken und in welchen Verzeichnissen die Applikationen installiert
- sind, für die Sie Treiber installieren wollen.
-
- - Rufen Sie INSTALL von der V7-MERCURY PRO Superdisk aus auf,
- - wählen Sie die von Ihnen bevorzugte Sprache,
- - und folgen Sie den Anweisungen des INSTALL Programms.
-
- (2) Anschließend müssen in der Regel die Applikationen für die neuen
- Treiber umkonfiguriert und angepaßt werden. Die dazu notwendigen
- Schritte sind detailliert im beiliegenden Handbuch beschrieben.
-
-
- ╔═════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ Monitor Auswahl ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- Wie schon weiter oben erwähnt, muß der von Ihnen verwendete
- Graphikmonitor von seinen Spezifikationen her ebenso leistungs-
- fähig sein wie die V7-MERCURY PRO, um die volle Funktionalität der
- Karte ausnutzen zu können.
- Um die V7-MERCURY PRO für Ihren Monitor zu konfigurieren, starten Sie
- das Programm SPTUNE.EXE aus dem Verzeichnis \SPEA\GDC und lesen Sie
- den betreffenden Abschnitt in Ihrem Handbuch.
-
-
- *** WICHTIG ***
-
- Benutzen Sie nur Einstellungen, die Ihr Monitor auch unterstützt.
- Eine dauerhafte Schädigung des Monitors kann nicht ausgeschlossen
- werden, wenn er längere Zeit mit Einstellungen betrieben wird, die
- außerhalb der Spezifikationen für diesen Monitor liegen.
- Bei jedem Monitorwechsel sind auch die eingestellten Monitorparameter
- zu vergleichen und gegebenenfalls mit SPTUNE zu ändern!
-
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- ╔═════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ Bekannte Einschränkungen ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- (1) Generell ist es in einem PC nicht möglich, mehrere VGA Karten
- gleichzeitig zu betreiben.
- Besitzt Ihr PC etwa eine VGA Schnittstelle auf dem Motherboard
- und wollen Sie zukünftig die V7-MERCURY PRO verwenden, so muß die
- integrierte VGA Schnittstelle des PCs zuvor ausgeschaltet werden.
-
- (2) In einigen Rechnern der Intel 386/25MHz Serie kann die V7-MERCURY PRO
- Karte nur als Standard VGA Karte verwendet werden. Aufgrund von
- Einschränkungen seitens des Intel 386/25 Motherboards können
- die Beschleunigerfunktionen der V7-MERCURY PRO in diesen Systemen
- nicht genutzt werden.
-
- (3) Einige Applikationen, z.B. Windows 3.1, Word ..., bieten in ihren
- internen Konfigurationsprogrammen
- "Video 7 ..." Schnittstellen
- als Bildschirmtreiber an.
-
- Dies sind in der Regel NICHT die Optionen, die für die V7-MERCURY PRO
- Karten angewählt werden sollten.
-
- Um in diesen Fällen die für die V7-MERCURY PRO optimale Treiberkonfi-
- guration zu erhalten, bitten wir Sie bei der Installation / Kon-
- figuration der V7-MERCURY PRO Software unbedingt so vorzugehen wie im
- V7-MERCURY PRO Handbuch beschrieben.
-
- (4) Aus Kompatibilitätsgründen kann die V7-MERCURY PRO auch bei hohen
- Auflösungen niedrige Bildwiederholraten generieren. Dabei kann es
- jedoch passieren, daß hochwertige Multi-sync Monitore
- Schwierigkeiten bei der Synchronisation haben. Wählen Sie deshalb
- bitte immer die höchstmögliche Horizontalfrequenz (und damit auch
- die höchstmögliche Bildwiederholrate), die Ihr Monitor darstellen
- kann.
-
- ╔═════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ Hinweise zu Applikationen ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- Für die verschiedenen von der V7-MERCURY PRO unterstützten Applika-
- tionen existieren separate README Dateien. Diese enthalten In-
- formationen in letzter Minute, die nicht mehr in das Handbuch
- aufgenommen werden konnten, und Hinweise zu bekannten Einschrän-
- kungen.
- Diese README Dateien werden, wenn während der Softwareinstal-
- lation Treiber zur Installation ausgewählt werden, unter dem
- Namen *.DOC in das Verzeichnis \SPEA\GDC kopiert.
-
- Mit dem Befehl SHOW *.DOC können diese README Dateien auf dem
- Bildschirm angezeigt werden.
-
- Beispiel :
- ----------
- C:>CD \SPEA\GDC wechseln in das Verzeichnis \SPEA\GDC
- C:\SPEA\GDC> SHOW ACAD.DOC Anzeige der README Datei für AutoCAD
-
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- ║ Korrekturen zum Handbuch ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
- Neben dem im Handbuch beschriebenen AutoCAD Treiber von S3
- liefert SPEA auch einen eigenen Treiber für AutoCAD Release 12 -
- den BigFocus 12.
-
- VESA-Modi
- Das V7-MERCURY PRO-BIOS unterstützt die VESA-Modi nicht. Falls Sie mit
- VESA-Modi arbeiten möchten, müssen Sie zusätzlich die Datei
- V7PROVBE.EXE - ein kleines, speicherresidentes Programm- ausführen.
- Die VESA-Modi können dann mit Angabe der VGA-Modus-Nummer
- verwendet werden. VESA-Modus-Nummern können nur dann eingesetzt
- werden, wenn der VESA-Emulator (V7PROVBE.EXE) installiert wurde.
- * Eine aktuelle Liste der Modi finden Sie in Datei BIOS.TXT.
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- Die Emulation der CGA, EGA, Hercules und MDA Modi wird nicht unter-
- stützt.
-
-
- EFIX.EXE:
- Dieses V7 Utility beseitigt Probleme mit SPTUNE. Starten Sie EFIX
- wenn SPTUNE in dem Menü "BildTuning Setup" mit einer Fehlermeldung
- abbricht.
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-
- V7HFREQ.COM:
- Höhere Refresh Raten auch in allen VGA Standard Modi ( Mode Nr. < 30H )
- z.B. 640*480*16!
-
- ╔═══════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ ACHTUNG! ║
- ║ Eine dauerhafte Ansteuerung eines Monitors mit einer zu ║
- ║ hohen Bildwiederholfrequenz kann zu schwerwiegenden Schäden ║
- ║ an Ihrem Monitor führen!! ║
- ║ Wenn Sie nicht genau wissen, welche Horizontalfrequenzen ║
- ║ Ihr Monitor unterstützt, lesen Sie bitte diese technischen ║
- ║ Daten in Ihrem Monitorhandbuch nach. ║
- ║ Beachten Sie bitte, daß sie bei einem Monitorwechsel auch ║
- ║ die Bildwiederholraten neu anpassen müssen! ║
- ╚═══════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
-
- Aufruf: V7HFREQ [?][i][o][c][s][1][2][3][bx][u]
-
- Parameter: Keiner - Clock Takt auf Vorgabewert setzen
- ? - Hilfe anzeigen
- i - Schirm invertieren
- o - Overscan (Border vergroessern)
- c - Farbjustierung fuer Hintergrund
- s - Farbjustierung abspeichern
- 1 - Bildwiederholfrequenz definiert auf 78 Hz setzen
- 2 - Bildwiederholfrequenz definiert auf 89 Hz setzen
- 3 - Bildwiederholfrequenz definiert auf 100 Hz setzen
- bx - Border-Farbe auf Palette x setzen
- x = hex Wert [1,2,3,4,5,6,7,8,9,A,B,C,D,E,F]
- u - De-Installieren
-
- ACHTUNG: Bei den meisten Monitoren ist ein manuelles Nachregulieren
- der Bildposition und -Groesse notwendig.
-
- SPEAenergy
- Informationen zu SPEAenergy finden Sie in Datei DPMS.DOC in Ihrem
- SPEA GDC Verzeichnis.
-
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- ╔═════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ SPEA Video Seven : Support / Service ║
- ╚═════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- Software Updates (weitere/neue Treiber und Utility Programme)
- können kostenlos über die SPEA V7 Mailbox (Bulletin Board Service)
- bezogen werden.
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- SPEA V7 Mailbox ........... Tel : 08151 / 26 62 41 (Deutschland)
- +49-8151-26 62 41 (international)
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- Konfigurieren Sie Ihr Modem wie folgt:
- * 300 - 14400 Baud; 8 Daten Bits; 1 Stop Bit; Keine Parity;
- * Terminal-Emulation:
- wenn möglich: ANSI.SYS (Emulatormodus ANSI.BBS)
- auch : TTY
- Hinweis:
- wenn Sie TTY einstellen, müssen Sie in der Mailbox die
- ANSI Emulation deaktivieren:
- -> 'Hauptmenü' -> 'Konfiguration' -> 'ANSI Darstellung AUS')
- * Dateiübertragungsprotokolle (Kommunikation zwischen beiden MODEMs)
- Zmodem (empfehlenswert)
- Ymodem, Ymodem -G
- Xmodem, Xmodem /1k, Xmodem /1k -G
- * Flußkontrolle (Kommunikation zwischem Ihrem MODEM und PC):
- Hardware Handshaking (RTS/CTS),
- NICHT: Software-Flußkontrolle (Xon/Xoff)!
-
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- ╔════════════════════════════════════════════════════════════════════╗
- ║ Die SPEA Mailbox ║
- ║ - Tips zum Umgang mit der Mailbox - ║
- ╚════════════════════════════════════════════════════════════════════╝
-
- Die SPEA Mailbox - Telefonnummern, Modems, Hardware und Software
- =================================================================
- Telefonnummern:
- ---------------
- Unsere SPEA Mailbox kann momentan über fünf Leitungen erreicht
- werden. Ein ISDN-Anschluß ist noch nicht vorhanden.
- Dabei sind vier Leitungen High-Speed Leitungen, die fünfte ist eine
- extra Leitung für 2400 Baud Modems.
-
- HighSpeed Modems:
- ----------------
- Sammelnummer (schaltet alle HighSpeed Leitungen durch, bis eine
- freie Leitung gefunden wird):
- +49 (0)8151 26 62 41
- Die Leitungen können auch einzeln angewählt werden (dabei erfolgt
- KEINE Weiterschaltung!):
- +49 (0)8151 26 62 93 --|
- ... |- (9600 - 14400 Baud)
- +49 (0)8151 26 62 96 --|
- LowSpeed Modems:
- ----------------
- Nummer
- +49 (0)8151 26 62 97 (2400 Baud)
- Unsere Modems:
- Line -93 Dr.Neuhaus Fury 14.4 Ti/SL
- -94 Telebit WorldBlazer
- -95 Dr.Neuhaus Fury 14.4 Ti/SL
- -96 Hayes Optima 144
- -97 Dr.Neuhaus Fury PC junior intern 2400
-
- Erreichbarkeit:
- ---------------
- Täglich 24 h online, wobei täglich von 02.50 Uhr bis ca. 03.10 Uhr
- das System zur Durchführung von Pflegearbeiten abgeschaltet wird.
-
- Ihr Modem sollte wie folgt konfiguriert sein:
- =============================================
- Zeichenformat: 8 Data Bit, None Parit Bit, 1 Stop Bit
-
- Terminal-Emulation: ANSI.BBS
-
- Dateiübertragungsprotokoll: Zmodem (auch Ymodem, Xmodem)
-
- Flußkontrolle: Hardware Handshaking (RTS/CTS) (NICHT Xon/Xoff)!
-
- Datenkompression (MNP5, V.42bis): bei Problemen ausschalten
-
- Fragen und Antworten (Troubleshooting)
- =======================================
- Mögliche Probleme - beim Verbindungsaufbau
- ------------------------------------------
- P:Es kommt nur eine 2400 Baud-Verbindung zustande, obwohl Ihr
- Modem höhere Geschwindigkeiten unterstützt.
- A:-Evtl. schalten die Modems wegen schlechter Leitungen /
- Verbindungsstellen solange automatisch auf niedrigere Ge
- schwindigkeiten, bis eine fehlerfreie Verbindung zustande kommt.
- Möglicherweise hilft ein erneutes Anwählen, evtl. auch zu einem
- anderen Zeitpunkt, wenn die Telefonleitungen weniger stark
- belastet sind.
-
- P:Sobald eine Verbindung aufgebaut wurde (connect xxxx), wird
- diese sofort wieder unterbrochen.
- A: -Überprüfen Sie die unter 'Ihr Modem sollte ...' genannten
- Grundeinstellungen
- -Benutzen Sie nicht die Sammelnummer (-41), sondern wählen Sie
- die Leitungen direkt an (siehe S.1). Möglicherweise treten durch
- das Weiterschalten auf die jeweils nächste Leitung kurze
- "Sendepausen" auf, die bei Ihrem Modem ein Beenden der
- Verbindung infolge 'timeout errors' verursachen können.
- -Wenn Sie mit einem 2400er Modem arbeiten, wählen Sie bitte nur
- die -97, um sicher zu gehen, daß an unserer Seite auch ein
- Modem mit max. 2400 Baud antwortet.
-
- P:Sobald eine Verbindung aufgebaut wurde (connect xxxx), erhalten
- Sie AT-Befehle auf Ihrem Bildschirm.
- A: -Das angewählte Modem wurde beim Verbindungsaufbau gerade
- initialisiert, neu anwählen!
-
- P:Sobald eine Verbindung aufgebaut wurde (connect xxxx), erhalten
- Sie Zeichen auf Ihrem Bildschirm.
- A: -Evtl. werden diese Störungen durch schlechte Leitungen /
- Verbindungsstellen verursacht. Hier hilft ein sofortiges
- erneutes Anwählen bzw. ein erneutes Anwählen zu einem anderen
- Zeitpunkt, wenn die Telefonleitungen weniger stark belastet
- sind.
- -Die Zeichen erscheinen impulsartig? Überprüfen Sie, ob
- vielleicht ein Gebührenzähler an Ihrer Leitung angeschlossen
- ist, dessen Impulse die Übertragung stören.
-
- P:Sonderzeichen (z.B. Menürahmen, Linien,..) erscheinen nicht als
- solche, sondern werden als Buchstaben oder Steuerzeichen
- dargestellt.
- A:- Wählen Sie als Terminal-Emulation ANSI.BBS (siehe oben
- 'Grundeinstellungen'). Achtung: ANSI.SYS muß dabei auch geladen
- sein (mittels CONFIG.SYS)!
- -Falls Sie das Terminalprogramm TERMINAL.EXE von Windows 3.1
- verwenden:
- Bei keiner der von dieser Software angebotenen Terminal
- Emulationen werden Sonderzeichen korrekt dargestellt. Um
- trotzdem mit Windows 3.1 Terminal arbeiten zu können, wählen Sie
- deshalb z.B. 'DEC VT-100 (ANSI)'. Bei dieser Einstellung werden
- die Sonderzeichen (Menürahmen, Linien..) bei Beibehaltung der
- Bildaufteilung durch Buchstaben ersetzt, . Das Arbeiten mit den
- Menüs ist somit trotzdem möglich.
- Möchten Sie die Menüs korrekt angezeigt bekommen, müßten Sie
- eine andere Software benutzen!
-
- Mögliche Probleme - beim Download-Vorgang
- ------------------------------------------
-
- P:Es gelingt kein Download: Der Sendevorgang startet nicht.
- ("Keine Dateien zu senden").
- A:-Sie befinden sich im falschen Dateibereich (im Menü steht
- rechts, oben der aktuelle Dateibereich) und die gewünschte Datei
- wird somit in diesem Bereich nicht gefunden (z.B. das Windows-
- Treiber-Update WIN_FIRE.EXE soll kopiert werden, Sie befinden
- sich aber im Bereich 'FIRE AutoCAD Driver').
- ->über 'B - Inhalt des aktuellen Dateibereiches' können Sie
- sich alle Dateien dieses Verzeichnisses auflisten lassen und so
- überprüfen, ob sich die Datei unter dem benutzten Namen in
- diesem Dateibereich befindet.
- -Der von Ihnen angegebene Dateiname war falsch (Tippfehler).
- -Das von Ihnen gewählte Protokoll stimmt nicht mit dem
- Protokoll überein, welches Sie bei Ihrem Modem eingestellt
- haben. Wenn Sie in Ihrem Terminal-Programm z.B. Xmodem gewählt
- haben, müssen Sie auch in der Mailbox Xmodem angeben!
- -Bei einigen Modems muß die Übertragung durch Drücken einer
- Taste, meist >PageDown< bzw. >Bild ab<, gestartet werden.
- Drücken Sie also diese Taste, nachdem Sie >S< für 'Starte
- Übertragung..' eingegeben haben.
- -Überprüfen Sie, ob das von Ihne angegebene Zielverzeichnis für
- den Download auch wirklich existiert, ob genügend Platz ist und
- - besonders bei der Arbeit in einem Netz - ob Sie dort auch
- Schreibberechtigung haben!
-
- P:Es gelingt kein Download: Der Sendevorgang wird abgebrochen.
- A: -Das in der Mailbox von Ihnen gewählte Protokoll stimmt nicht
- mit dem Protokoll überein, welches Sie bei Ihrem Modem
- eingestellt haben.
- -Wählen Sie als Flußkontroll-Protokoll Hardware Handshaking
- (RTS/CTS) (siehe 'Ihr Modem ..')!
- -Deaktivieren Sie ein "Verdichten der Daten" (MNP5, V42.bis),
- sämtliche Dateien sind bereits gepackt, so daß ein weiteres
- Komprimieren nicht bzw. kaum möglich ist und es zu Problemen
- bzw. großen Zeitverzögerungen wegen ständiger vergeblicher
- Versuche kommen kann!
- -Überprüfen Sie, welchen Schnittstellenbaustein Sie verwenden,
- da dies für die Datenübertragungsgeschwindigkeit PC - Modem
- entscheidend ist. Mit COMTEST (in der Mailbox verfügbar) können
- Sie bei COM1/COM2 feststellen, welcher UART Baustein verwendet
- wird. Ältere Typen, wie der Typ 8250 / 16450 erlauben Bitraten
- bis 9600 Bit/s. Wird ein HighSpeed-Modem benutzt, muß also auch
- eine entsprechende Schnittstelle da sein. Benutzen Sie den UART
- 16550, bei diesem Chip sind Bitraten von 38 400 oder auch 57 600
- Bit/s möglich!
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- ║ Ende von README - Drücken Sie [Esc] ║
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