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1994-01-11
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31KB
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586 lines
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┌─────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│ MAU MASTER 93 Serie[11]93 Copyright (c) 1993 by Klaus Hinrichs │
│ HANDBUCH / Information │
└─────────────────────────────────────────────────────────────────┘
Liebe(r) Spieler(in) !
Der MAU MASTER 93 unterscheidet sich in vielerlei Hinsicht von
seinen Vorgängermodellen. Dies liegt einerseits daran, daß ich
versucht habe, möglichst viele Kritikpunkte aufzugreifen und
abzustellen, andererseits war die optische Gestalltung und die
Benutzerfreundlichkeit, gerade beim Einsatz einer Maus, noch nicht
optimal. So wurde z.B. eine Schaltleiste mit Funktionstasten
implementiert, damit (fast) alle Optionen mit der Maus erreicht
und eingestellt werden können. Zur Schonung der Augen wurde auf
die Hinterlegung der Schriftzeichen mit einem weißen Schatten
verzichtet und die Darstellung der Farbsymbole auf den Karten
selbst ist jetzt klarer und eindeutiger.
Dieser Text ist bei Shareware- und Vollversion identisch.
Falls Du eine Vollversion über einen Shareware-Service bezogen hast
oder eine Vollversion bei mir bestellen willst, möchte ich Dich
bitten, die der Vollversion beiliegende Registrierkarte oder das
Bestell-Formular REGFORM.TXT auszufüllen und an mich zu schicken.
Falls Du den Registrierungsbetrag überweisen (statt Scheck oder bar)
möchtest, achte bitte darauf, daß auf meinem Kontoauszug Deine
vollständige Adresse auftaucht, denn sonst kann ich Dir die
Vollversion nicht zuschicken. Also lieber statt "Verwendungszweck"
die Anschrift angeben. Die Buchstaben "MM" reichen als Verwendungs-
zweck aus.
Nur wenn ich persönlich von Dir Nachricht bekomme, bist Du ordentlich
registriert. Auch jede Vollversion, die nicht direkt von mir bezogen
wird, hat eine eigene Identifikations-Nummer. Bei Rückfragen,
Problemen, Inkompatibilitäten und natürlich auch bei der
Registrierung einer Vollversion muß diese Nummer stets angegeben
werden.
Unterschiede und Vorteile der Vollversion des MAU MASTER 93 VGA sind
in einem gesonderten Kapitel am Ende dieses Textes aufgeführt und
beschrieben.
Außer den Extras der Vollversion sind die Regeln und die Bedienung,
welche im Folgenden erklärt werden, bei beiden Versionen gleich.
Dieses spielstarke MauMau Programm läßt sich direkt von der DOS -
Kommandozeile aus starten.
Tippe einfach MAUMAU93 ein !
Wenn Dir der Name des Programms zum Eingeben zu unbequem erscheint,
dann benenne das Hauptprogramm einfach um. (z.B. einfach nur in MAU
oder MASTER)
Die nachladbare Datei MAU93.ICN darf allerdings nicht umbenannt
werden, da sie sonst vom Hauptprogramm nicht mehr gefunden wird und
somit das Program nicht läuft.
Die Statistikdatei MAU93VGA.QUO kann im Bedarfsfall gelöscht werden,
weil der MAU MASTER diese Datei immer wieder neu anlegt.
Du wirst aufgefordert Deinen Namen anzugeben, damit der MEISTER
weiß, mit wem er es zu tun hat.
Wenn Du willst, kannst Du auch ein Limit angeben.
Wer das Limit mit seinen Minuspunkten zuerst überschreitet, hat
natürlich verloren. Wird kein Limit angegeben, so werden die
Miesen solange aufaddiert bis Du das Spiel beenden möchtest oder
das Höchstlimit (999 Voreinstellung) erreicht ist. Im Folgenden
werden Minuspunkte als sogenannte "Miese" bezeichnet.
Wieviel "Kredit" die Spieler noch haben, zeigt das Programm in
einem Nummerndisplay am oberen rechten Bildrand an.
Da es keine einheitlichen MauMau-Regeln gibt, habe ich versucht,
möglichst viele sinnvolle Regeln einzubauen, ohne das Programm
zu überladen, um dadurch ein spannendes und übersichtliches Spiel
zu ermöglichen.
Dieses "Wettkampf"-MauMau wird mit einem Rommé-Blatt (52 Karten)
plus zwei JOKER (Universalkarten) gespielt.
"Verlängern" ist möglich !
Bilder, ausgenommen BUBE, sind niedrige Werte !
Du kannst das Spiel jederzeit abbrechen, indem Du die ESC-Taste
drückst oder mit der Maus die ENDE-Taste anklickst.
Am Ende eines jeden Durchgangs werden die Karten des Verlierers
der Runde ausgewiesen, zusammengezählt und auf das Miesenkonto
addiert.
Wird ein Spiel mit einem Joker oder einem Buben abgeschlossen,
so werden die Verlustpunkte des Verlierers aus diesem Spiel
verdoppelt.
Wird ein Spiel mit einer Sieben abgeschlossen, so muß der
Verlierer noch zusätzliche Karten aufnehmen.
Diese Karten werden in der Endabrechnung blau eingefärbt .
Ein Druck auf eine beliebige Taste eröffnet dann den nächsten
Durchgang.
Wird das Limit überschritten, wird Dein Spielergebnis zu allen
Deinen jemals gegen den MAU MASTER erzielten Punkten hinzugerechnet
und in einer kleinen Statistik (Bestenliste) ausgewertet.
So kannst Du sehen, ob Du dich langfristig verbessert oder
verschlechtert hast.
Durch diese Statistik werden auch die "Leistungen" verschiedener
Spieler miteinander vergleichbar, allerdings ist dies bei einer
unterschiedlichen Anzahl von Spielen je Spieler nicht mehr
sonderlich aussagefähig.
Du erreichst die Bestenliste durch einen Druck auf die Leertaste
(Space) oder in der Endabrechnung (nach Limit-Überschreitung) durch
einen Druck auf die rechte Maustaste.
Wir spielen z.B. öfter mit mehreren Spielern jeweils fünf oder zehn
Runden auf ein Limit von 100 gegen den MASTER. Wer danach die beste
Punktzahl hat, hat gewonnen. (... der oder die Verlierer spendieren
die Getränke !!!)
Einen solchen Wettbewerb spielen wir im "Turniermodus", der durch
einen Druck auf die Taste <T> ausgelöst wird. Daraufhin kann die
"ewige" Bestenliste für die Dauer des Turniers ausgeschaltet werden
und es wird nur noch eine Turnierliste geführt, deren Ergebnisse in
die normale Bestenliste nicht eingehen. Wenn ein Spielerwechsel
vorgenommen wird, muß vorher die Schaltfläche <Beginn> in der
unteren Funktionsleite angeklickt werden. Daraufhin trägt der neue
Spieler seinen Namen und eventuell ein neues Limit ein.
Ein einmal eingestellter Turniermodus kann nur durch die Tasten-
Kombination <Ende> und danach die mittlere Maustaste, wenn vorhanden,
oder die <Leertaste> ausgeschaltet werden. Es erfolgt dann quasi
ein Neustart, bei dem die "ewige" Bestenliste wieder geladen wird.
Diese "ewige" Liste kann gelöscht werden, damit man ganz von vorne
anfangen kann, denn es kann vorkommen, daß gerade beim Kennenlernen
des Programms und der Spielstärke des Meisters die eigenen Ergebnisse
nicht gerade berauschend sind und man selbst durch spätere gute
Leistungen nicht so leicht aus dem "Keller" der Bestenliste
herauskommt. Tippe entweder "Delete MAU93VGA.QUO" in der
DOS-Kommandozeile oder lösche diese Datei aus dem laufenden Programm
heraus, indem Du auf die Taste <Q> drückst und dann die Löschung
bestätigst.
ÜBRIGENS: Auch die Leistungen der nicht in den TOP TEN aufgeführten
Namen werden natürlich fortgeschrieben !
MAUMAU-REGELN
=================================================================
1. Jeder Spieler erhält vom Stapel genau fünf Karten.
Dann wird eine Karte vom Stapel als erste Karte aufgedeckt.
Wird als allererste Karte ein BUBE oder ein JOKER aufgedeckt,
dann kann jede beliebige Karte daraufgelegt werden.
(siehe aber 5.)
Ist die allererste Karte eine 7 oder eine 8 , dann ist die
Karte "aktiv", d.h. man muß nehmen bzw. aussetzen, sofern man
nicht verlängern kann.
2. Sinn des Spiels ist es, möglichst geschickt und schnell seine
Karten loszuwerden und zu versuchen, den MEISTER an der Ablage
seiner Karten zu hindern. Er versucht das auch bei Dir !!!!
3. Welcher Spieler anfangen darf, bestimmt beim ersten Spiel der
Zufallsgenerator, danach wird immer gewechselt.
4. Es können immer gleiche Werte oder gleiche Farben abgelegt
werden : Fünf auf Fünf, Dame auf Dame, Karo auf Karo u.s.w.
5. Auf einen Buben kann man allerdings keinen weiteren Buben legen
und auf einen Joker geht auch kein Bube.
Genausowenig darf man auf einen Joker einen anderen Joker legen.
Einen Buben mit einem Joker zu überstimmen ist jedoch erlaubt !
6. Willst Du die Farbe ändern, weil Du glaubst, daß der MEISTER
von der aktuellen Farbe zu viele Karten hat, oder Du in einer
anderen Farbe besser weiterspielen kannst, dann kannst Du
jederzeit (siehe aber 5.) einen Buben oder einen Joker legen
und Dir eine neue Farbe wünschen.
( Farben : Karo, Herz, Pik, Kreuz )
7. Wenn eine 8 gelegt wird, dann muß der Gegner für die Ablage
seiner Karten einmal aussetzen, es sei denn, er legt
seinerseits eine 8 darauf. Dann muß sein Gegner aussetzen, wenn
er keine 8 zum >VERLÄNGERN< hat.
8. Wenn eine 7 gelegt wird, so muß der Gegner zwei Karten vom
Stapel nehmen. Wenn er aber seinerseits eine 7 darauflegt, dann
muß sein Gegner vier Karten nehmen. Beim Verlängern der 7 wird
die Anzahl der zu nehmenden Karten also jeweils um zwei Karten
erhöht.
9. Die Karten 7 und 8 können natürlich auch mit einem Joker
verlängert werden. Da der Joker keinen eigenen Wert hat, nimmt
er immer den Wert an, auf den er gelegt wird.
10. Weil der Joker beim Legen einen Wert annimmt, kannst Du auch
diesen Wert auf den Joker legen und mußt nicht die Farbe
spielen, die mit dem Joker gewünscht wurde.
(Beispiel: Der MASTER legt einen Joker auf eine Kreuz-3 und
wünscht sich die Farbe Pik, dann kannst Du auch eine Herz-3
auf den Joker legen.)
11. Es sind zwei Joker im Spiel.
12. Wird das Spiel mit Bube oder Joker beendet, so sagt man "MAU MAU"
wird es mit irgendeiner anderen Karte beendet, heißt es "MAU".
13. Werte zählen ihre aufgedruckten Zahlen: z.B 6 = sechs Miese.
DAME zählt 3 Miese.
KÖNIG zählt 4 Miese.
AS zählt 11 Miese.
BUBE zählt 20 Miese.
JOKER zählt 40 Miese.
MAU MASTER - Tastenbelegung
===================================================================
Es stehen Dir mehrere Tastenkombinationen zur Bedienung des Spiels
zur Verfügung. Zur Auswahl der Karte können die Cursortasten
verwendet werden.
Zum Ablegen mußt Du die Taste >ENTER< oder die <0> drücken !
Wenn Du Karten nimmst oder aussetzen mußt, dann drücke die Taste <1>.
Wenn du mit einem Buben oder Joker die Spielfarbe ändern willst,
kannst Du diese mit den Cursortasten einstellen und mit ENTER oder
<0> bestätigen.
Die Tasten <0> und <1> sind deshalb mit diesen Funktionen belegt
worden, weil sie im Zahlenblock auf der Tastatur den Pfeiltasten
(Cursortasten) am nächsten liegen, und dadurch das Spiel bequem
mit einer Hand bedient werden kann. (NUM Lock einschalten !)
Selbstverständlich kann der MAU MASTER auch mit der Maus gespielt
werden. Die linke Maustaste ist immer Bestätigungstaste, während
man mit der rechten Maustaste entweder Karten vom Stapel nimmt,
sein Aussetzen anzeigt oder eine Farbe auswählt.
In der Serie [11]93 erscheinen bei der Auswahl eines Jokers oder
eines Buben mit der Maus auf der Spielkarte vier Schaltflächen mit
Farbsymbolen, die dann jeweils mit der linken Maustaste angeklickt
werden können. Eine Farbwahl mit der rechten Maustaste oder mit
den Cursortasten ist aber weiterhin möglich. Wenn die Farbe mit
der rechten Maustaste oder den Cursortasten ausgesucht wird, so
ist diese Vorgehensweise allerdings übergeordnet, d.h. daß ein
Druck auf die linke Maustaste keine Schaltfläche mehr aktivieren
kann, sondern zur Bestätigung der Angaben im Ereignisfeld dient.
Wenn mit einem Buben die Farbe geändert wird, dann wird das neue
Farbsymbol jeweils in den Ecken der Karten gegen die eigene Farbe
ausgetauscht. Damit aber erkennbar bleibt, daß es sich z.B. um
einen PIK-Buben handelt, mit dem Herz gewünscht wurde, bleiben die
größeren Farb-Symbole in der Diagonalen unverändert.
Für den Joker gilt Ähnliches, nur daß der ja keine eigene Farbe hat.
Über die Anzahl Deiner Karten, der des Gegners und der Karten auf
dem Stapel informiert Dich eine Statistik.
Der Stapel wird erst dann neu durchgemischt, wenn die letzte Karte
von ihm genommen wurde. Somit können einmal abgelegte Karten bis
dahin nicht mehr auftauchen.
Im normalen MauMau-Spiel muß die "LETZTE KARTE" angesagt werden,
damit der Gegner gewarnt wird, daß Du im Begriff bist, das Spiel
zu gewinnen, und so noch einmal die Chance erhält, Deinen Sieg zu
verhindern.
Hier geschieht die Warnung vor der letzten Karte automatisch.
Wichtige Spielentscheidungen werden in dem Anzeigefeld dokumentiert.
SONDERTASTEN:
- Durch Betätigung der Taste <K> oder durch Anklicken der
Schaltfläche <K-Satz> kannst Du in der Vollversion im
laufenden Spiel den Kartensatz wechseln. Es erscheint ein
Auswahlfenster, in dem die Nummer eines der im Verzeichnis
gefundenen Kartensätze eingegeben werden kann. Die Kartensätze
können auch mit der Maus ausgewählt werden. In der Shareware-
Version kann aus dem laufenden Programm nur der Kartensatz
ORIGINAL geladen werden. Wie Du dennoch in der Sharewareversion
den mitgelieferten DEMOSATZ laden kannst, wird in der Textdatei
DEMOSATZ.TXT beschrieben.
- Mit den Tasten <-> und <+> kann die Spielgeschwindigkeit
beschleunigt bzw. verlangsamt werden. Die Sekundendauer der
"Überlegungszeit des MASTERs" wird entsprechend im Ereignisfeld
eingeblendet. Diese Funktion ist auch erreichbar, wenn Du den
Mauszeiger auf die entsprechende Taste in der unteren Schaltleiste
stellst und eine Maustaste drückst.
Linke Maustaste = <-> Rechte Maustaste = <+>
- Ein Druck auf die Taste <P> schaltet den Piepton an und aus.
Über den Piepton-Status informiert bei einem Druck auf diese
Taste eine Einblendung im Ereignisfeld. Aus Rücksicht auf die
Nachbarn handelt es sich eher um einen Summton.
- Ein Druck auf die Funktionstaste F1 öffnet ein Hilfefenster
in dem nochmal die Tastenbelegung beschrieben wird.
- Die Funktionstaste F6 öffnet ein Fenster, das nochmal meine
Adresse und die Versionsnummer der jeweiligen Vollversion
anzeigt. Jede Vollversion hat eine eigene Kenn-Nummer !!!
Bei Shareware-Versionen wird nur ausgewiesen, daß es sich um
eine solche handelt.
- Ein Anklicken der Beginn-Taste oder ein Druck auf <B> ermöglicht
einen raschen Spielerwechsel und/oder die Einstellung eines neuen
Limits.
- Mit den bereits oben dokumentierten Tasten <Q> und <T> kann die
Bestenliste ganz oder nur für die Dauer eines Turniers gelöscht
werden.
- Fall Du nur mit der Tastatur (Richtungstasten,Null,Eins) spielst,
kann der Mauszeiger, möglicherweise als störend empfunden werden.
Zwar kann man ihn jedesmal mit der Maus aus dem Bild "fahren",
aber er taucht nach einer Limitüberschreitung wieder auf.
Deshalb kann der Mauszeiger jetzt durch einen Druck auf die
Funktionstaste F8 aus- bzw. eingeschaltet werden.
Alles weitere zum Spiel selbst ist nicht weiter schwer
herauszufinden.
Der Summton (sofern aktiv) macht Dich auf Fehler aufmerksam.
Schummeln ist deshalb nicht möglich !
Aber: Wenn Du die Taste <M> ("Mogeln") drückst oder die Master-Taste
in der Schaltleiste anklickst, werden am unteren Bildrand die
Karten des Meisters eingeblendet. Allerdings zeugt das nicht
von besonders ausgeprägtem Sportsgeist, denn er kennt Deine
Karten nicht.
Viel Spaß mit dem MAU MASTER 93 VGA !!!
MAU MASTER als Shareware:
──────────────────────────────────────────────────────────────────
Vielen Dank allen, die die Vollversion des MAU MASTER 93 VGA
erworben haben !
Das Shareware-Prinzip lebt von der Anerkennung der Anwender für die
Bemühungen der Programmierer. Dadurch, daß zufriedene Anwender die
Anstrengungen der Programmierer von Shareware-Programmen "belohnen",
sorgen sie selbst dafür, daß sie auch in Zukunft auf ein breites
Spektrum guter und preiswerter Programme zugreifen können, und sich
nicht mit den oft überteuerten "kommerziellen" Programm-Angeboten
begnügen müssen.
Shareware-Programmierer investieren oft ebensoviel Zeit in die
Entwicklung Ihrer Programme, wie dies bei der professionellen
Software-Erzeugung der Fall ist.
Und oft zeichnen sich ihre Programme durch eine größere
Anwenderfreundlichkeit und Liebe für's Detail aus.
Kein Shareware-Erzeuger wird sich eine "goldene Nase" verdienen,
aber dieses Prinzip der Anerkennung durch den Anwender ist Anreiz
genug, weiterhin bestehende Programme zu verbessern und neue
Programme einem weiten Anwenderkreis zugänglich zu machen.
Vielfach sind Shareware-Programme in Umfang und Funktionen
leicht eingeschränkt. So sind beim MAU MASTER in der Share-Version
z.B. keine verschiedenen Kartensätze direkt nachladbar, dadurch auch
die Umgebungsvariablen beim Programmstart eingeschränkt, und es
werden ab der neunten Spielkarte die Karten solange mit einem
Blender verdeckt, bis eine Taste gedrückt wird. Aber warum sollen
alle, d.h. die Shareware-Services und die Anwender der Programme
profitieren, nur die Programmautoren selbst nicht ?
Deshalb möchte ich mich nochmals bei allen bedanken, denen dieses
Programm 25,-DM wert war, und die sich fairerweise registrieren
ließen. Es soll ihr Schaden nicht sein ...
Bei eventuellen Rückfragen bin ich erreichbar unter :
┌────────────────────────┐ ┌─────────────────────┐
├──── KLAUS HINRICHS ────┤ │Osnabrücker Volksbank│
├─── LERCHENSTRAßE 18 ───┤ │BLZ 26590025 │
├─── 49088 OSNABRÜCK ───┤ │Kto. 1553033700 │
└────────────────────────┘ └─────────────────────┘
Bis 21.00 Uhr stehe ich oft auch im Telefonbuch.
Sollten Fehler auftreten im Programm (Absturz, Fehlermeldungen
u.s.w ), notiere bitte die angegebene Art des Fehlers und Spiel-
situation, unter der der Fehler aufgetreten ist, und informiere
mich darüber. Auf eine Fehler-Abfang-Routine wurde auch in der
93er Version absichtlich verzichtet, damit eventuell auftretende
Fehler nicht nur allgemein "abgehandelt" werden, sondern durch
Umprogrammierung wirklich ausgeschlossen werden können.
Trotz nächtelangen Austestens kann ich nicht garantieren, daß das
Programm völlig fehlerfrei ist.
Ich wüßte nicht, wie der MAU MASTER irgendwelchen Schaden anrichten
sollte, eine Haftung meinerseits dafür, welcher Art auch immer,
schließe ich aber dennoch aus. Das bezieht sich auch auf die
begleitenden Programme.
Eventuelle Probleme, sofern sie dennoch auftreten sollten, lassen
sich aber sicher relativ schnell und einfach beheben.
Damit das Programm funktionieren kann müssen alle zugehörigen
Dateien in demselben Verzeichnis stehen. Beim Spielen auf Diskette
darf diese nicht schreibgeschützt sein.
Die Geschichte des Programms:
───────────────────────────────────────────────────────────────────
Der erste MAU MASTER wurde bereits Ende der 80er Jahre auf einem
C-64 geschrieben und wurde so programmiert, daß selbst der Autor
auch bei Kenntnis seiner Karten nicht vorhersehen konnte, welche
Karten der MASTER in bestimmten Spielsituationen legen würde.
Somit hängt der Kartenabwurf des Programms einerseits vom Zufall
ab, verfolgt andererseits aber auch eine vom MASTER selbst
bestimmte Strategie, die nicht allein darin besteht, "hohe" Karten
möglichst zuerst loszuwerden.
Dieses Grundgerüst ist praktisch über die Jahre dasselbe geblieben;
eine Veränderung wurde nicht zuletzt deshalb nicht vollzogen, damit
die Spielstärke erhalten bleibt.
Auch wurden keine unterschiedlichen Spielstärken zum Auswählen
programmiert, weil es unsinnig ist, dem Programm beizubringen,
"absichtlich" schlechter zu spielen oder nicht gewinnen zu "wollen".
Es wurden lediglich Programmteile umgeschrieben, die mit anderen
Befehlen neuerer BASIC-Dialekte besser zu realisieren waren.
Deshalb ist der Quellcode jetzt auch eine bunte Mischung aus
C-64er BASIC, GWBASIC und PowerBASIC.
Die optische Ausgestaltung und die Bedienung durch den Spieler
wurde ganz mit dem PowerBASIC-Compiler programmiert, unter dem der
Quellcode dann auch in die vorliegenden ausführbaren Versionen
compiliert wurde.
Es gibt mehrere unterschiedliche Versionen, die ich im Laufe der
Jahre an Freunde und Bekannte zum Ausprobieren verteilt habe.
Mit den Versionen #1305 und #2007 hielt das Programm seinen Einzug
in den Shareware-Markt. Dieses Benutzerhandbuch beschreibt deren
Nachfolgeversion [11]93 .
Wenn irgendetwas nicht funktioniert, informiert mich bitte darüber.
Das MAU MASTER Malprogramm MAUPAINT habe ich ursprünglich nur für
meine eigenen Zwecke programmiert, nämlich um die VGA-Bildkarten
optisch ein wenig "aufzupeppen".
Da es wahrscheinlich jedem Spieler gefallen würde, mit seinem
"eigenen" Kartensatz zu spielen, habe ich dieses Utility dem
Programm beigefügt. Der Umgang damit ist nicht schwer, deshalb
gibt's dazu auch keine ausführlichere Anleitung.
(...liegt auch ein bischen an meiner Faulheit.)
Auf einige Punkte sei dennoch hingewiesen:
┌─────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│ MAUPAINT.EXE, das Malprogramm für den MAU MASTER 93 VGA │
└─────────────────────────────────────────────────────────────────┘
Die Entwicklung dieses "Malprogramms" wurde bereits in der
Dokumentation des MAU MASTERs der Serie #2007 als noch nicht abge-
schlossen bezeichnet. Das trifft auch auf das Nachfolgerprogramm
MAUPAINT.EXE zu, obwohl es bereits in einigen Punkten stark
verbessert wurde. Dieser Text soll lediglich ein paar
Besonderheiten des neuen Malprogramms verdeutlichen:
- Das Programm ist jetzt komplett mit der Maus steuerbar.
- Nach zweimaligem Druck (linke Maustaste) auf die Schaltfläche
"Karte laden" erscheinen auf dem Zeichenfeld die Bezeichnungen
sämtlicher im Unterverzeichnis befindlichen Bildkarten, die
vom Malprogramm editiert werden können. Aus dieser Auflistung
kann mit der Maus ausgewählt werden. Dadurch entfällt das
lästige Eintippen des Kartennamens.
- Das Zeichenfeld ist durch einen helleren Rahmen begrenzt, der
oben, unten und rechts auch für den Mauscursor eine Aktionsgrenze
darstellt.
- Mit den Tasten <+> und <-> bzw. den Funktionstasten F2 und F3
kann ähnlich wie beim MAU MASTER selbst die Hintergrundfarbe
eingestellt werden. Dabei stellt sich die Farbe Nr.2, die
normalerweise "grün" bedeutet, als transparente Farbe heraus,
die immer den Wert der eingestellten Hintergrundfarbe annimmt.
Dadurch ist gewährleistet, daß die Spielkarten im Malprogramm
die gleichen Farben aufweisen, wie im Spiel selbst.
Alles Weitere ist durch das Programm selbst erklärt oder dürfte
nicht schwer herauszufinden sein.
Im Freundeskreis tauschen wir bereits unsere neuesten und
verrücktesten Kartenkreationen aus, und ich würde mich sehr freuen,
wenn ich auch von Dir einmal einen schönen Kartensatz zugeschickt
bekomme. Ich schicke Dir meine dafür!
Der registrierte Benutzer der Vollversion bekommt auch ein Programm
mitgeliefert (PCXCUT.EXE), mit dem er aus PCX-Dateien seine eigenen
Bildkarten ausschneiden kann !
(Der Umgang mit diesem Programm wird in einer separaten Textdatei
erklärt.)
┌─────────────────────────────────────────────────────────────────┐
│ VORTEILE und VORZÜGE der Vollversion des MAU MASTER 93 VGA │
└─────────────────────────────────────────────────────────────────┘
Was unterscheidet die Vollversion von der Sharewareversion ?
1. Angabe von Umgebungsvariablen beim Programmstart
─────────────────────────────────────────────────────────────────
In der Vollversion ist es möglich, beim Programmaufruf neben
Hintergrundfarbe auch den Kartensatz als Parameter auf der DOS
Kommandoebene anzugeben.
Syntax : MAU93 [<Kartensatzname>][<-Hintergrundfarbe>]
Beispiel: MAU93 ORIGINAL -24
│ │
│ └ Hintergrundfarbe #24 (grau)
└ Kartensatz (Voreinstellung)
2. Wechsel des Bildkartensatzes im laufenden Programm
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Ein Druck auf die Funktionstaste F2 eröffnet ein POP-UP Eingabe-
Fenster, in dem die anwählbaren Kartensätze angezeigt werden.
Jeder Kartensatz (nach Namen aufsteigend sortiert) erhält eine
Nummer, unter der er abzurufen ist.
Nach Eingabe der Nummer und Druck auf die RETURN-Taste (ENTER)
wird der neue Kartensatz geladen und alle Bildkarten durch
die gewünschten Motive ersetzt. Noch einfacher geht es, wenn mit
der Maus in der Schaltleiste die Funktion K-SÄTZE angeklickt wird.
Dann kann der gewünschte Kartensatz ebenfallls mit der Maus
ausgewählt werden.
3. Optischen Darstellung
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Es können bis zu 15 Karten auf dem Spielfeld angezeigt werden.
Falls mehr Karten vorhanden sind, wird eine Meldung ausgegeben.
4. Erstellen eigener Kartensätze
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Das mit der Vollversion mitgelieferte Programm PCXCUT ermöglicht
es, beliebige PCX-Bilddateien zu konvertieren und Ausschnitte aus
diesen Bildern als Bildkarten für den MASTER auszuschneiden.
Die meisten Malprogramme ermöglichen dieses Bild-Format und somit
wird es zu einem Kinderspiel, eigene Kartensätze zu gestalten.
So lassen sich die MAU MASTER - Bildkarten auch als Werbefläche
nutzen, wenn z.B. die Jokerkarte das Firmenlogo trägt.
Solche Werbe-Kartensätze dürfen allerdings nur mit der Shareware-
Version weitergegeben werden.
5. Zwei weitere Spiele
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Zusätzlich zu der eigentlichen Vollversion des MAU MASTER 93 liegen
noch zwei weitere kleinere Spiele bei:
KNIFFEL entspricht dem bekannten Würfelspiel.
PUZZ ist ein Zahlen-Verschiebe-Spiel.
oder
SMARTIES (Master Mind Variante)
oder
4erKETTE (Vier Gewinnt Variante)
oder
FALLOUT (Eine Art Tetris)
Diese Spiele dürfen an Freunde und Bekannte weitergegeben
werden (im Gegensatz zu der Vollversion des MAU MASTERs).
Wem diese Spiele gefallen, den möchte ich bitten, mir eine
Ansichtskarte mit einem Motiv seines Heimatortes zuzuschicken.
Ich sammel nämlich Postkarten.
Weitere solcher Cardware-Spiele sind geplant.
6. Service
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Registrierte Benutzer der Vollversion erhalten natürlich einen
günstigen Update-Service und können sich jederzeit (möglichst nicht
nachts) mit Fragen an mich wenden und werden kostenlos über meine
neuen Programme informiert.
P.S.: Kritik und Zuspruch wird gern entgegengenommen !
Auf gutes ZusammenSPIEL
Euer Klaus