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1999-11-16
|
13KB
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329 lines
Sophos InterCheck Versionsinfo
------------------------------
Version 4.13, 15. Nov 1999
Inhaltsverzeichnis
------------------
1. Installation und Update
2. ─nderungen seit Version 4.12
3. ▄berprⁿfung von Archiven aktivieren
4. Weitere Konfigurationsoptionen
5. Bekannte Probleme
6. KompatibilitΣt
7. Zur Beachtung
1. Installation und Update
--------------------------
InterCheck Version 4.13 erfordert SWEEP Version 3.25 oder h÷her. Wenn
InterCheck in Verbindung mit der neuen AH-Version von Sophos SWEEP installiert
werden soll, mu▀ unbedingt Version 4.13 verwendet werden.
Informationen zur Installation von InterCheck finden Sie im entsprechenden
Handbuch von Sophos Anti-Virus.
2. ─nderungen seit Version 4.12
-------------------------------
i. Liste der zu ⁿberprⁿfenden Dateierweiterungen
Die Liste der Dateierweiterungen, mit denen Dateien standardmΣ▀ig auf Viren
ⁿberprⁿft werden, wurde um .MPP und .MPT erweitert, um die ▄berprⁿfung von MS
Project 98 Dateien zu erlauben. Eine Datei, deren Erweiterungen in dieser
Liste ist, wird von InterCheck als Programm angesehen und folglich bei Zugriff
ⁿberprⁿft.
ii. Beseitigung des schwarzen Bildschirms bei Erstⁿberprⁿfung
InterCheck Version 4.12 zeigt beim Starten manchmal einen komplett schwarzen
Bildschirm (mit Ausnahme des Cursors in der linken oberen Ecke), der nach dem
Beenden der ersten Virenⁿberprⁿfung verschwindet. In InterCheck Version 4.13
ist dieses Problem beseitigt.
3. ▄berprⁿfung von Archiven aktivieren
--------------------------------------
Wird InterCheck mit den neuen, archivfΣhigen Versionen (AH-Versionen) von
Sophos SWEEP installiert, kann InterCheck fⁿr die Virenⁿberprⁿfung innerhalb
von Archiven, z.B. ZIP oder TAR, konfiguriert werden. Diese Funktion ist
jedoch nicht als Standardvorgabe aktiviert und infizierte Dateien in Archiven
werden erst gemeldet, wenn sie fⁿr den Gebrauch entpackt werden.
Grund fⁿr die standardmΣ▀ige Deaktivierung von Virenⁿberprⁿfungen innerhalb
von Archiven ist der gro▀e Zeitaufwand, den ▄berprⁿfungen von gro▀en Archiven
erfordern. WΣhrend einer solchen ▄berprⁿfung mu▀ der Benutzer seine Arbeit bis
zur Beendigung des Vorgangs unterbrechen. Unter bestimmten Voraussetzungen
kann es jedoch wⁿnschenswert sein, innerhalb von Archiven Virenⁿberprⁿfungen
vorzunehmen. Hier eine kurze Anleitung:
Die Standardvorgaben k÷nnen fⁿr folgende Archivformate verΣndert werden:
Zip, Arj, Rar, Gzip, Tar und Cmz
Um beispielsweise ZIP-Dateien ⁿberprⁿfen zu lassen, mu▀ folgendes in die
INTERCHK.CFG-Datei eingetragen werden:
[InterCheckGlobal]
AddProgramExtension=ZIP
[SweepVxDGlobal]
VirusEngineSetting:Zip=1
Andere Archivformate mⁿssen wie oben beschrieben hinzugefⁿgt werden, mit
seperaten AddProgramExtension-EintrΣgen fⁿr die entsprechenden Erweiterungen
und mit einem VirusEngineSetting-Eintrag fⁿr den Archivtyp.
Um beispielsweise die Handhabung von TAR- und ZIP-Archiven zu aktivieren,
wobei ZIP-Dateien die alternative Erweiterung WZP haben k÷nnen, mu▀ folgendes
in die INTERCHK.CFG-Datei eingetragen werden:
[InterCheckGlobal]
AddProgramExtension=ZIP
AddProgramExtension=WZP
AddProgramExtension=TAR
[SweepVxDGlobal]
VirusEngineSetting:Zip=1
VirusEngineSetting:Tar=1
4. Neue Konfigurationsoptionen
------------------------------
AddProgramExtension=ext
Diese Option fⁿgt EINE Dateierweiterung zur Liste der ProgramExtensions hinzu,
ohne die bestehende Liste zu verΣndern. Beachten Sie, da▀ diese Option
unwirksam ist, wenn sie vor der Option ProgramExtensions=option angegeben
wird. Um die "leere Erweiterung" hinzuzufⁿgen, verwenden Sie nur den Punkt
ohne Erweiterung.
DriverIoChecking=YES|NO (Windows 95/98 ONLY)
Wenn dies auf NO gestellt ist, verhindert dies das Unterbrechen bestimmter
I/O-VorgΣnge, die von anderen VxDs im System ausgefⁿhrt werden. Mit dieser
Option k÷nnen Sie Probleme (wie Abstⁿrze) vermeiden, die auftreten, wenn
InterCheck diese Anfragen abfΣngt. ZIPMagic (1.0 and 98) von Mijenix ist ein
Programm eines anderen Unternehmens, das unbedingt erfordert, da▀ die Option
auf NO gestellt ist. Standardvorgabe ist YES.
DriveType=X:,TYP (Windows 95/98 ONLY)
Mit dieser Option kann der Benutzer die vom System vorgegebene Zuordnung der
Laufwerkstypen ⁿberschreiben. Es soll vorrangig in dieser Form verwendet
werden: DriveType=A:,FLOPPY was es InterCheck erm÷glicht, unverzⁿglich auf
Systemen zu starten, die kein Diskettenlaufwerk A: haben. Man kann es auch fⁿr
PCs verwenden, die ein austauschbares Laufwerk C: haben. InterCheck verhΣlt
sich dann so, als sei das austauschbare Laufwerk eine Festplatte.
x: kann jeder Laufwerksbuchstabe von A: bis Z: sein (oder a: bis z:)
TYP ist eine der folgenden Optionen:
fⁿr Disketten- und andere austauschbare Laufwerke: FLOPPY,REMOVABLE
fⁿr nicht austauschbare Laufwerke: FIXED,HARD DISK,HARDDISK
fⁿr zugeordnete Netzlaufwerke: NETWORK,REMOTE
fⁿr CD-ROM-Laufwerke: CDROM,CD
fⁿr RAM-Laufwerke: RAMDISK
wenn es das Laufwerk nicht gibt: ABSENT,NONE
HINWEIS: Diese Option betrifft nur Ma▀nahmen, die InterCheck wΣhrend des
Startens ausfⁿhrt.
5. ZusΣtzliche Features
-----------------------
i. Verbesserte Dateityp-Erkennung
Die Dateityp-Erkennung durch InterCheck wurde so erweitert, dass Microsoft
Powerpoint Dateien erkannt werden. PowerPoint Dateien werden jetzt immer auf
Viren ⁿberprⁿft, egal welche Dateierweiterung sie haben.
6. Bekannte Probleme
--------------------
i. Exclude= funktioniert nicht richtig bei InterCheck fⁿr Windows 95/98
InterCheck fⁿr Windows 95/98 erlaubt nur den Gebrauch von herk÷mmlichen,
kurzen "8.3"-Dateinamen in der Konfigurationsoption "Ausnahmen". Dies
bedeutet, da▀ Dateien mit langen Namen (z.B. DateimitlangemNamen.txt) nicht
ausgeschlossen werden k÷nnen.
ii. Batchdateien laufen in Netzwerken langsam
Durch InterCheck laufen Batchdateien manchmal sehr langsam auf Netzlaufwerken.
Sollte dieses Problem auftreten, fⁿgen Sie bitte die Option
"Exclude=????????.BAT" in die InterCheck-Konfigurationsdatei (INTERCHK.CFG)
ein.
7. KompatibilitΣt
-----------------
i. Unterstⁿtzung fⁿr Windows 95 und USB
Bei Windows-95-Rechnern (OSR2) mit einem USB-Zusatz (Universal Serial Bus)
bleibt InterCheck evtl. beim Starten hΣngen und zeigt die Meldung
"Virenⁿberprⁿfung wird vorbereitet" an. Das Problem wird von einer veralteten
Version des USB-Zusatz verursacht.
Sollte dieses Problem auftreten, empfehlen wir, den USB-Zusatz mittels
"Software" in der Systemsteuerung zu entfernen. Wird eine USB-Unterstⁿtzung
ben÷tigt, sollte die neuesete Version des USB-Zusatzes installiert werden.
ii. Borland C++ und Novell-IntraNetWare-Client
Es treten Probleme auf, wenn Borland C++ 4.51 und der
Novell-IntraNetWare-Client Version 3.10 zusammen mit InterCheck fⁿr Windows
95/98 verwendet werden. Wenn gro▀e Projekte erstellt werden (mehr als 20
Quelldateien) bleiben Dateien gesperrt ge÷ffnet und k÷nnen nicht gel÷scht
werden. Dieses Problem tritt nicht auf, wenn Version 3.02 des
Novell-IntraNetWare-Clients verwendet wird.
iii. Programmanager Windows 95
Windows 95 kann so konfiguriert werden, da▀ eine andere Shell als der normale
Explorer verwendet wird. In Windows 95 ist eine Version des Programmanagers
Windows 3.1x enthalten, der als Shell verwendet werden kann.
Sophos empfieht, auf Rechnern, auf denen InterCheck lΣuft, nicht den
Programmanager als Shell zu verwenden.
iv. Hewlett Packard Scanner und OCR-Software
Wenn Sie Probleme mit Systemabstⁿrzen oder Schutzverletzungen haben, wenn Sie
OCR-Software verwenden, die Text direkt von einem Hewlett Packard Scanner
erhΣlt wΣhrend InterCheck 4.06 aktiv ist, dann fⁿgen Sie in der Datei
INTERCHK.CFG folgende Zeile ein:
Exclude=HPSCAN
Hierdurch wird verhindert, da▀ InterCheck versucht, die Devicedatei des
Scanners zu ÷ffnen, die einen schweren Fehler verursacht, wenn sie von einer
fremden Anwendung ge÷ffnet wird.
v. Eudora
Eudora kann ⁿber eine Befehlszeilenoption dazu konfiguriert werden, ein
Netzlaufwerk fⁿr die Eudora-Dateien zu verwenden. Dies wird durch InterCheck
sehr verlangsamt, da InterCheck den Dateityp jeder Datei festzustellen
versucht, auf die zugegriffen wird.
Die Datei, welche hauptsΣchlich die Probleme verursacht ist eudora.ini. Sie
k÷nnen InterChecks Geschwindigkeit erh÷hen, indem Sie die folgende Zeile
Exclude=eudora.ini
in INTERCHK.CFG einfⁿgen.
vi. Mijenix Corporations ZIPMagic
InterCheck 4.XX fⁿr Windows 95/98 erfordert das Setzen der Option
DriverIoChecking=NO, wenn gleichzeitig ZIPMagic 1.0 oder ZIPMagic 98 verwendet
wird.
vii. Windows 95/98 AS/400 Client-Zugriff
Wenn Windows 95/98 mit AS/400 Client-Zugriff V3 R1 M2 benutzt wird, erfordert
der im Netzwerk tΣtige InterCheck-Client das Service Pack Level SF47544.
Mit frⁿheren Versionen der Client-Zugriffssoftware wird das Check-Version-Tool
(in der Voreinstellung in die Autostart-Gruppe kopiert) mit einem vorhandenen
InterCheck abstⁿrzen.
Der eigenstΣndige InterCheck-Client kann nicht mit dem AS/400 Client-Zugriff
genutzt werden, weil Sweep95 VxD-Dateien, die auf der AS/400 liegen, nicht
÷ffnen kann. Derzeit ist die einzige L÷sung, den vernetzten InterCheck-Client
zu verwenden.
viii. QEMM Version 6.02
InterCheck fⁿr DOS veranla▀t das System, als Reaktion auf STRG-ALT-ENTF,
hΣngen zu bleiben, wenn es mit QEMM v6.02 geladen wird.Trotzdem wird die
Diskette im Laufwerk A auf Viren ⁿberprⁿft werden, bevor das System abstⁿrzt,
so da▀ die Sicherheit nicht unterlaufen wird. Es gibt einige m÷gliche
L÷sungen:
a) Aktualisiern Sie auf Version 7.
b) Laden Sie InterCheck in den unteren Speicherbereich mit der
LoadLow=YES-Option.
c) Benutzen Sie die QEMM nr (norom) Option. Dies ist jedoch nicht zusammen mit
der Stealth-Option m÷glich.
ix. 386Max Version 6.01d
InterCheck fⁿr DOS kann nicht geladen werden, wenn Version 6.01d des
386Max-Speichermanagers installiert ist. Eine Fehlermeldung "Memory allocation
error" erscheint, nachdem InterCheck SWEEP laufen lie▀. Bitte nutzen Sie die
LoadLow-Option, um InterCheck in den unteren Speicherbereich zu laden.
Alternativ k÷nnen Sie auch auf 386MAX-Version 6.02 oder h÷her aktualisieren.
x. NetWare 4.01
Das ICLOGIN-Programm ist mit der mitgelieferten Version des LOGIN-Programmes
von NetWare 4.01 nicht kompatibel. Um das ICLOGIN-Programm nutzen zu k÷nnen,
mⁿssen Sie auf das Novell-Login-Programm Version 4.08 oder h÷her
aktualisieren. Version 4.08 der LOGIN.EXE kann von registrierten
Novell-4.01-Anwendern als Teil des "Novell 4.01 Upgrade kit Vol.1 No.1"
bezogen werden.
xi. MSD Versionen 2.10 und 2.11
Das Microsoft Diagnoseprogramm MSD.EXE, das Windows 3.11 und DOS 6.x beiliegt,
arbeitet mit InterCheck nicht fehlerfrei zusammen. Solange der
Novell-LSL-Treiber geladen ist, bevor InterCheck installiert wurde, wird das
MSD-Programm wΣhrend des Initialisierungsvorganges mit unvorhersehbaren
Ergebnissen abstⁿrzen. Dieses Problem wurde in Version 2.13 des MSD-Programmes
gel÷st, das Windows 95 beiliegt.
xii. Andere speicherresidente Anti-Viren-Programme
Wir raten davon ab, InterCheck zusammen mit anderen speicherresidenten
Anti-Viren-Porgrammen zu benutzen. Dies wⁿrde das System in der Regel extrem
verlangsamen. In einigen FΣllen k÷nnte es zu SysteminstabilitΣten kommen.
8. Anerkennung
--------------
Dieses Produkt benutzt die SPAWNO-Routinen von Ralf Brown, um den
Speicherverbrauch zu minimieren, wenn eine DOS-Shell benutzt wird und auch
andere Programme laufen.
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Sophos Plc, The Pentagon, Abingdon, OX14 3YP, England
Tel 01235 559933 o Fax 01235 559935
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Tel 02 9212 1600 o Fax 02 9212 1788
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