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- Shareware ist eine Vermarktungsstrategie fⁿr Software.
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- Dabei erlaubt der Autor dem Anwender der Software, diese fⁿr eine bestimmte
- Zeit zu testen, zu kopieren und weiterzugeben. Ist der Anwender mit der
- Software zufrieden, und will er sie ⁿber die eingerΣumte Frist hinaus
- verwenden, so lΣ▀t er sich registrierten, in dem er Anwender dem Autor die
- geforderte Registriergebⁿhr zukommen lΣ▀t. Mit der Registrierung sind meist
- weitere Vorteile fⁿr den Anwender verbunden, wie z.B.: voller Funktions-
- umfang, Wegfallen von Registrierungshinweisen, zusΣtzliche Spielstufen,
- M÷glichkeit zum Abspeichern etc.
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- ACHTUNG: Die Gebⁿhr, die der Anwender an den Shareware-HΣndler entrichtet,
- ist nicht mit der Registriergebⁿhr zu verwechseln.
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- Drei wesentliche Faktoren beeinflussen den Erfolg des Shareware-Konzeptes:
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- 1. Die Autoren sind fⁿr ProduktqualitΣt und Produktevielfalt
- verantwortlich.
- 2. Die Shareware-HΣndler sind fⁿr Vertrieb und Werbung verantwortlich.
- 3. Die Anwender entscheiden mit ihrer Registriermoral darⁿber, ob sich
- dieses Vermarktungskonzept erfolgreich durchsetzen kann.
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- Der Anwender hat folgende Vorteile:
- 1. Die Programme sind meist preisgⁿnstiger als ihre kommerzielle
- Konkurrenz, weil z.B. die Werbungskosten auf die H÷he der Kopiergebⁿhr
- sinken, der Zwischenhandel wegfΣllt und meist keine zusΣtzlichen Kosten
- wie z.B. fⁿr Miete anfallen.
- 2. Sie k÷nnen die Programme vor dem Erwerb ausgiebig testen und so "die
- Spreu vom Weizen trennen".
- 3. Sie haben im Autor einen Ansprechpartner, der fⁿr Ihre Anregungen
- dankbar ist. Somit haben Sie Einflu▀ auf die weitere Entwicklung des
- Produkts.
- 4. Durch das Wachsen des Shareware-Marktes wird das Sortiment und damit
- die Auswahl und QualitΣt der Programme stets verbessert. Dadurch werden
- auch "Nischenl÷sungen" erhΣltlich.
- 5. Shareware-Autoren ben÷tigen weniger Startkapital als Autoren
- kommerzieller Programme. Sie tragen daher bei einem wirtschaftlichen
- Mi▀erfolg das geringere Risiko. Dadurch werden auch andere Autoren
- animiert, ihre Produkte zu vertreiben, die sonst nicht ver÷ffentlicht
- worden wΣren. Dies wirkt sich positiv auf den Software-Markt aus. Die
- ProduktqualitΣt und die Produktevielfalt steigen und neue Innovationen
- beleben den Markt. Denn Konkurrenz belebt das GeschΣft.
- 6. Nach diesem Konzept ist eine schnelle Verbreitung der Software m÷glich.
- Dies erlaubt dem Autor eine schnelle Fehlerbereinigung und die schnelle
- Reaktion auf Anregungen seitens der Anwender.
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