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World of Music

„Whow,Wom!“ kann man da nur sagen: Von Grönemeyer bis Rosenstolz, Eminem und Shakira bleibt in diesem Musik-Shop kaum ein Fan-Wunsch unerfüllt – mit Profisuche, Merkliste, Newsletter und Journal.

Wider den 08/15-Geschmack

1.381.479 CDs, DVDs, Videos und Bücher kündigt JPC auf seiner Homepage an – kein Wunder, dass hier auch Fans fündig werden, deren Geschmack in exotischeren Nischen jenseits des Standard-Repertoires liegt.

Schnäppchen-Kult

Genialer Post-68er- Mix aus Klassik, Jazz und Esoterik

Musik und mehr

Auch Filme, Spiele, Bücher, Tickets gibt’s bei www.alphamusic.com

Multi-Medium

900.000 Bücher, 200.000 Musik-CDs, 6500 Videos, 2400 DVDs, 3000 Software-Titel

Welt der Clips

Der Fernsehsender MTV ist quasi der Uropa der Musikvideo-Szene. Doch der Veteran will auch den Musikfan von heute gezielt ansprechen. Im Netz jedenfalls gelingt das der deutschen Filiale des US-Anbieters perfekt: Die „News“-Show von Star-Veejay Markus Kavka (Foto) präsentiert sich mit lockeren, unterhaltsamen Nachrichten aus der Welt der Pop- Prominenz. In der Rubrik „Charts“ finden sich Hitlisten aus den USA, England oder Deutschland – und aktuelle Webcharts. Die werden von den Besuchern von www.mtv.de selbst gewählt. Mehr als einen Klick wert ist die Sparte „Webclusive“: Die Fülle der Audio- und Videofiles, die dort kostenlos bereitgestellt werden, ist schlicht beeindruckend.

Hip-Hop aus dem Süden

Von seinem Debüt „Country Grammar“ hat der Rapper aus Saint Louis weltweit über zehn Millionen Exemplare verkauft, auch der Nachfolger „Nellyville“ ist international ein Erfolg. Seine Site ist hübsch, bietet aber nur Ausgewähltes: neun Songclips (für Media und Real Player), vier Videoclips (nur Real Player), ein wenig Werberummel für die eigene Streetwear- Kollektion. Biografie und Infos zu den Kumpels von den St. Lunatics fehlen leider auch im anmeldepflichtigen „Vip-Backstage“- Bereich. Etwas mehr hätte es sein dürfen ...

Glamour der Achtziger

Marc Almond und Dave Bell feierten als Soft Cell in den achtziger Jahren große Erfolge. Almonds Site ist ein Webtheater mit Foyer und Bühne. In der „Soft Cell Bar“ finden Fans News über das Comeback des Duos.

25 Jahre Sex Pistols

Im Herbst 1977 kam der Punk-Meilenstein „Never Mind The Bollocks Here’s The Sex Pistols“ heraus. Skandale begleiteten die Band und ihre rüden Songs. Die Site bietet Infos und Bilder aus der wilden Pistols-Ära.

Zur Wiederveröffentlichung der ersten drei Alben von Tom Petty And The Heartbreakers wurde die Site überarbeitet: Hier gibt’s alle Songtexte, Band-Bios oder das neu aufgenommene Stück „Surrender“.

Höhen und Tiefen

Für die Musik zu "Shaft" bekam Isaac Hayes den Oscar, 1976 ging er Pleite und feierte in den neunziger Jahren sein Comeback. Die elegante Site erzählt von 25 turbulenten Karriere-Jahren des sexy Songwriters.

Who is Who

Von den Mitgliedern der Brit-Rocker The Who lebt nach dem Tod ihres Bassisten John Entwistle nur noch die Hälfte. Der Kopf der legendären Wilden, Pete Townshend, kümmert sich seitdem noch intensiver um das Erbe der Band: Von seiner Webpage aus verweist ein Link auf die Who-Sites. Nach kostenloser Anmeldung steht dem User dort eine stetig wachsende Zahl an Audiostreams und historischen Filmen zur Verfügung. Auch zur anstehenden Tour des Hinterbliebenen-Trios finden sich aktuelle News.

Der graue Schatten des Plattendrehers

Vor sechs Jahren galt DJ Shadow als innovative Entdeckung, die weiche und soulige Klänge mit moderner Technik verband. Die Debüt-CD „Endtroducing“ geriet zum Meilenstein, der den Künstler außer Gefecht setzte: Beim Poker um Plattenvertrag und Rechte an den Songs verlor Shadow und fiel in ein schwarzes Loch. Jetzt ist er wieder da - mit neuer Platte „The Private Press“ und einer unscheinbar grauen Website voller Überraschungen. Komische Vögel und mittelalterliche Figuren schaffen ein düsteres Bild, das durch tropfendes Blut noch verstärkt wird. Über Geschmack lässt sich streiten: Die Gestaltung entspricht dem CD-Cover, doch hinter den seltsamen Bildern verbirgt Djshadow.com eine wunderbare Klangwelt: Der Audioplayer bietet Tracks der beiden Alben und vom legendären Unkle-Projekt, unter „Fast Forward“ verweist der Künstler auf die nahe Zukunft, auf Tourneepläne, News („Liner Notes from the Underground“). Beim Vorausblick verschwindet dann auch das Grau der Hauptseite.

Deprimierende Sicht

Die 56-jährige Poetin bietet Hörbeispiele zur Anthologie „Land“. Von Pattis neun Platten sind nur die Cover zu bewundern, deren meist graue Bilder der Optik der Site und dem Smith-Credo „die Welt ist trist“ entsprechen.

Hamburgs Superstars

„This site is tocotronic“ ist - in Anlehnung an den aktuellen Hit „This Boy Is Tocotronic“ - auf der Startseite zu lesen. Ein Klick auf den Bandnamen bringt den User auf die Page des Hamburger Trios Jan Müller, Dirk von Lowtzow und Arne Zank. News und eine komplette Discografie der coolen Norddeutschen sind selbstverständlich vorhanden, das eigentlich Interessante gibt’s in den Rubriken „Archiv“: Cartoons, Videos - unter anderem von „Let There Be Rock“ und der neuen Single - oder „Audio“. Dort werden demnächst Hörbeispiele aus allen Platten der Hamburger zu finden sein. Im Moment herrscht in diesem Bereich leider noch Ebbe.

Perfekte Link-Sammlung

Ob zu den Swinging Sixties mit dem Merseybeat oder den Seventies mit Glamrock von Bowie oder T. Rex - diese Site hat jede Menge britische Links gelistet: Charts, Bands, Models - für Nostalgiker ein Muss.

Neue Deutsche Welle

Auf den ersten Blick macht die Site nicht viel her, aber ein Feature hebt sie aus den Achtziger-Jahre-Angeboten heraus: Die Titel-Datenbank umfasst 10.000 Einträge und findet selbst rare Songs von anno dazumal.