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Ab Windows 98 SE gehört Internet Connection Sharing zum Lieferumfang des Betriebssystems. Um Microsofts Internet Connection Sharing mit mehreren PCs nutzen zu können, müssen jedoch einige Voraussetzungen erfüllt sein. So muss auf dem Rechner, der direkt an das Internet angebunden ist und daher die Verbindung freigibt, Windows 98 SE, Me, 2000 oder XP installiert sein. Welche Windows-Versionen auf den anderen Rechnern des Netzwerks laufen, das ist egal. Allerdings muss auf allen PCs das TCP/IP-Protokoll eingerichtet sein, da sonst keine Internet-Verbindung möglich ist.
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ICS und AOL – umständlich, aber machbar
Auch die Wahl des Internet-Providers spielt eine wichtige Rolle. Er muss zum Beispiel die Einwahl über das DFÜ-Netzwerk mit dem Point-to-Point-Protokoll erlauben. Anbieter wie AOL verwenden jedoch eine spezielle Zugangssoftware und gestatten daher keine gemeinsame Verbindung über ICS. Microsoft hat das Problem der AOL-User erkannt und bietet unter www.microsoft.com/support/ Hilfe für die Nutzung von ICS mit AOL an.
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Gateway - was ist das?
Bei der gemeinsamen Nutzung eines Internet-Zugangs fungiert der Rechner mit der direkten Internet-Anbindung als Gateway. Der Gateway-PC im lokalen Netzwerk ist für alle anderen Rechner das Tor zum Internet. Damit die anderen PCs im Netzwerk dieses Gateway erkennen, muss die IP-Adresse des Gateway-PCs in den TCP/IP-Einstellungen der Netzwerk-Rechner eingetragen werden.
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