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PROBLEM: Sie möchten unter Windows NT/2000 komfortabel rechenintensive Grafiken und Bilder bearbeiten. Parallel dazu müssen Sie aus Zeitnot MP3-Dateien encodieren, was Ihre Arbeit merklich verlangsamt.
Lösung: Allen laufenden Prozessen ist unter Windows NT/2000 eine Priorität zugeordnet. Im »Windows NT Task-Manager« können Sie sich informieren, mit welchen Prioritäten alle im Moment aktiven Prozesse arbeiten. Sie starten das Tool, indem Sie erst die Tastenkombination ++ betätigen und dann auf die Schaltfläche »Task-Manager« klicken.
Wollen Sie eine der laufenden Anwendungen beschleunigen, können Sie dies tun, indem Sie Ihrem Prozess eine höhere Priorität zuweisen. Nicht immer lässt sich vom Namen eines Prozesses eindeutig auf die damit verbundene Anwendung schließen. Am besten wechseln Sie deshalb in das Register »Anwendungen«. Dort klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anwendung, die Sie beschleunigen wollen. Im aufklappenden Kontextmenü sehen Sie »Zum Prozess wechseln«.
Im »Prozesse«-Register klicken Sie den markierten Prozess ebenfalls mit der rechten Maustaste an und wählen »Priorität festlegen«. Es stehen Ihnen dann vier verschiedene Stufen zur Verfügung: »Niedrig«, »Normal«, »Hoch« und »Echtzeit«.
Nach dem Festlegen der Priorität erscheint eine Warnung, die darauf hinweist, dass die Systemstabilität beeinträchtigt werden könnte. Die Frage, ob Sie die Priorität trotzdem ändern wollen, bestätigen Sie mit »Ja«.
Die Änderung der Priorität eines Prozesses gilt jedoch nur, solange die entsprechende Anwendung läuft. Beenden Sie das Programm und starten den Rechner neu, läuft der zuvor beschleunigte Prozess wieder mit seiner normalen Priorität.
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