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Der EURO | | |
Steuerfestsetzung/ Abrechnung/ Erhebung
Die Steuerfestsetzungen erfolgen fⁿr BesteuerungszeitrΣume innerhalb der ▄bergangszeit stets in DM.
Den gesetzgebenden K÷rperschaften wurde eine Regelung in Artikel 97 des Einfⁿhrungsgesetzes zur
AO vorgeschlagen, nach der bei
zulΣssigerweise in Euro abgegebenen Steueranmeldungen die Steuer als in DM berechnet gilt und somit
die in º 168 AO genannten Wirkungen
eintreten k÷nnen.
In der Mehrzahl der maschinell erstellten Verwaltungsakte, die nach dem 1. Januar 1999 ergehen,
werden die Zahl- bzw. GuthabenbetrΣge
(letzter verdichteter Gesamtbetrag/ letzte verdichtete GesamtbetrΣge) nachrichtlich auch in Euro ausgewiesen.
Soweit sie nach dem
31. Dezember 2001 ergehen, werden die festgesetzten BetrΣge in Euro abgerechnet. Bei der Festsetzung
bzw. Feststellung von Besteuerungs-grundlagen (z.B. Me▀betrΣge, Einheitswerte, Einkⁿnfte) erfolgt kein
nachrichtlicher Ausweis in Euro.
Die Steuerfestsetzungen fⁿr BesteuerungszeitrΣume, die nach dem 31. Dezember 2001 beginnen,
erfolgen stets in Euro.
Die internen Konten der Steuerverwaltung werden in der ▄bergangszeit weiterhin in DM gefⁿhrt. Der Steuerzahlbetrag
kann jedoch ab dem 1.
Januar 1999 unbar in Euro beglichen werden, und zwar sowohl im ▄berweisungswege als auch durch Scheckeinreichung.
Den Konten der Steuerverwaltung wird von den Geldinstituten stets der umgerechnete DM-Betrag gutgeschrieben.
Etwaige daraus resultierende
Rundungsdifferenzen werden fⁿr das Au▀enverhΣltnis zum Steuerpflichtigen nicht relevant.
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