Einstellungen - Erweiterte Einstellungen
max. neue Verbindungen pro 5
Sek.
Hier wird die Anzahl erlaubter neuer Verbindungen alle 5
Sekunden festgelegt. Standard ist 20.
Wichtig: |
> |
Zu hohe Einstellungen k÷nnen hier
zu Abstⁿrzen des gesamten Betriebssystems, Zusammenbruch
der Internetverbindung oder eklatanten Einbrⁿchen in den
Up- und/oder Downloadraten fⁿhren. Bevor Ihr hier irgendwelche
Phantasiewerte eintragt, solltet Ihr Euch darⁿber informieren,
wie viele Verbindungen Euere Internetanbindung und Euer
Betriebssystem verkraften. |
> |
Wenn Ihr ⁿber eine Tx oder LAN-Anbindung verfⁿgt, k÷nnt
Ihr diesen Wert langsam weiter erh÷hen, bis Ihr die ersten
nachteiligen Effekte bemerkt. |
eD2k Links nur während der Laufzeit annehmen
Ist eMule beendet, startet er sich automatisch wenn im Browser
ein eD2k Link aufgerufen wird. Diese Option bewirkt, dass
ein beendeter eMule diese Links ignoriert. In diesem Fall
werden keine permanenten Einträge der Registry hinzugefügt.
Kredit System benutzen (Uploader belohnen)
Siehe Kreditsystem für mehr
Informationen über Kredits. Es wird dringend empfohlen
dieses System zu benutzen, da es hilft sogenannte Leecher,
also Leute die nur nehmen und nichts geben, abzuschrecken.
Gründe dieser Option: |
> |
Wird eine Datei neu ins Netzwerk gestellt
- man spricht von einem Release - kann es vorkommen, dass
andere Dateien durch Kredits höher bewertet werden
als die eigentliche Neuveröffentlichung. |
> |
Ein gemischtes Netzwerk ist weniger anfällig für
Ausbeutung eines bestimmten Systems |
> |
Seltene und populäre Dateien halt sich besser die
Waage |
Server- und Client LAN-IPs filtern
Dieser Filter verhindert dass Quellen die aus den LAN IP Bereichen
der Klassen A (10.0.0.0 bis 10.255.255.255), B (172.16.0.0
bis 172.31.255.255), C (192.168.0.0 - 192.168.255.255), dem
local host (127.0.0.1 bis 127.255.255.255) und alle IP Adressen
die mit einer Null beginnen (0.x.x.x) aufgenommen werden.
Dies sind private IP Adressbereiche und sind im Internet nicht
gültig. Er gilt sowohl für Quellen die über
den Quellentausch empfangen wurden als auch für solche
von Servern.
Wichtig:
Soll eMule in einer Netzwerkumgebung betrieben werden, ist diese Option zu
deaktivieren oder es können keine Quellen innerhalb des Netzwerks gefunden
werden.
Zusätzlich Kontrollen anzeigen (für Fortgeschrittene)
Diese Option blendet weitere Optionen / Funktionen ein, die
normalerweise für den Betrieb von eMule nicht notwendig
sind.
o Zeige Meta-Daten
Auf diese Funktion kann per Rechtsklick auf einen Download
im Transfer Fenster zugegriffen werden. Meta-Daten sind
zusätzliche Informationen die zu einem Download angegeben
wurden, z.B. der mp3 ID Tag oder Autor, Jahr etc.
o Quellen-Kontrolle (A4AF)
eMule belegt bei einem anderen Teilnehmer immer nur einen
Warteschlangenplatz für einen Download. Es ist nicht möglich
für mehrere Dateien gleichzeitig bei einem anderen eMule
anzustehen. Besitzt der andere Teilnehmer jedoch mehr Downloads
die angefordert
werden
könnten, erscheint bei diesen der Hinweis Andere
Datei angefragt.
Die manuelle Quellen-Kontrolle erlaubt es zu bestimmen
welche Datei in der Warteschlange angefordert werden soll.
Hierfür stehen, ebenfalls per Rechtsklick auf einen Download,
drei Funktionen zur Verfügung:
alle Quellen zu dieser Datei
Verschiebt einmalig alle bekannten Quellen zu diesem Download.
Bei diesem Download wandeln sich dann alle Quellen mit
der Angabe Andere Datei angefragt in Quellen mit
einer QR Angabe um. Natürlich erscheint dann dieser Vermerk
bei den Downloads von denen die Quellen abgezogen wurden.
alle Quellen zu einer anderen Datei
Wird ein Downloads als im Moment nicht so wichtig erachtet
können auch alle seine doppelt belegten Quellen abgezogen
und den passenden anderen Downloads übertragen werden.
automatisches Zuweisen von Quellen zu dieser Datei
Ähnlich der Funktion alle Quellen zu dieser Datei, sorgt
diese dafür dass jede möglich Quelle immer diesem Download
zugeordnet wird.
o Anzeige von Andere Datei angefordert Quellen
als +xx bei jedem Download
Zeigt zusätzlich bei den Angaben über Quellen für
jeden Download die Zahl der Quellen mit dem Status Andere
Datei angefordert.
Prüfe Festplattenplatz (min. freier Festplattenplatz
[MB])
Die grösse der temporären Downloads wächst
bei eMule, je nach Bedarf, dynamisch an. Ist die Option Prüfe
Festplattenplatz aktiviert ohne das ein minimaler
freier Festplattenplatz angegeben ist, stellt eMule sicher,
dass genügend Platz für den gesamten Download vorhanden
ist. Kann ein Download nicht komplett heruntergeladen werden
wird dieser auf Pause gesetzt.
Wird eine minimaler freier Festplattenplatz angegeben, sorgt
eMule lediglich dafür dass diese Menge frei bleibt und
lädt von jedem Download bis diese Grenze erreicht ist.
Wird Platz auf der Festplatte frei, erkennt eMule dies und
setzt pausierte Downloads gegebenenfalls wieder fort.
Hostname für eigene eD2k Links
eMule erlaubt es bei den freigegebenen Dateien einen eD2k
Link mit der momentanen IP als Quelle zu generieren. Wird
in dem Feld ein Hostname angegeben ist es auch möglich
den Link mit diesem Namen auszugeben. Dies hat den Vorteil,
dass bei einem Wechsel der IP die Quellenangabe im Link immer
noch gültig ist.
Weitere Informationen zum Thema dynamische Hostnamen sind
im Kapitel Webinterface zu
finden.
Log-Ausgaben Speichern
Die Ausgaben der Log und Debug Fenster können jeweils
als Datei eMule.log bzw. eMule_debug.log
im eMule Verzeichnis abgespeichert werden. Diese Option sollte
nur gewählt werden wenn die Daten anschliessend analysiert
werden sollen.
Verbose (zusätzliche Programmausgaben)
Der Verbose Modus dient den Programmieren als Hilfe
beim Aufspüren von möglichen Fehlern in eMule. Wird
er aktiviert erscheint auf der Server-Seite ein zusätzliches
Fenster, welches interne Informationen anzeigt. In diesem
Modus verbraucht eMule mehr Rechenleistung und Hauptspeicher.
Diese Option sollte im normalen Betrieb deaktiviert sein.
Zu den angezeigten Informationen wird keine weitere Hilfestellung
gegeben, da diese nur zur Entwicklung dienen.
sicheres Speichern von .met / .dat Dateien
Für moderne Betriebssysteme auf NTFS Basis ist es allgemein
nicht notwendig diese Einstellung zu verändern. Treten
wiederholt Probleme beim Beenden von eMule oder nach Crashes
auf kann die Sicherheit beim Schreiben der .met und .dat Dateien
mit dieser Option erhöht werden.
Abhängig von der Leistung des jeweiligen Computers kann
diese Option allerdings zur Zunahme der Festplattenaktivität
führen oder das Beenden von eMule verlangsamen. Wenn
keine Probleme dieser Art auftreten, sollte die Grundeinstellung
(Nie) beibehalten werden.
o beim Beenden
Das sichere Schreiben dieser Dateien wird nur beim Beenden
von eMule angewendet.
o immer
Der erhöhte Aufwand wird bei jedem Schreibzugriff auf
diese Dateien getrieben.
Serververbindung Auffrischintervall
Wird eMule hinter einem Router oder in einer komplexeren Netzwerkumgebung
betrieben kann es vorkommen, dass er in regelmässigen
Abständen die Serververbindung verliert und neu verbindet.
Router verwenden NAT - Network Address Translation um Verbindungen
zwischen sich selbst und den anderen Rechner dahinter zu verwalten.
Für diese Verbindungen haben die Router einen TimeOut,
d.h. ist eine bestimmte Zeit abgelaufen in der eine Verbindung
nicht benutzt wird, wird diese vom Router für tot gehalten
und beendet. eMule überprüft die Verbindung zum
Server in regelmässigen Intervallen. Ist dieses Intervall
nun grösser als der TimeOut des Routers hat dieser die
Verbindung beendet und eMule muss sich neu zu dem Server verbinden.
Sollte dieses Problem bestehen muss im Feld für das Serververbindung
Auffrischintervall ein etwas geringerer Wert eingetragen werden
als in den Router Einstellungen angegeben. Der Wert 0 ist
Standard und eMule verwaltet die Server Kontakte.
Diese Einstellung sollte nur verändert werden
wenn ein Router oder andere NAT Verbindungen benutzt werden.
Ein zu geringer Wert kann zu dauerhaften Server-Banns
führen!
Upload Speed Sense (USS)
USS überwacht die Ping Antwortzeiten der Internetverbindung
und regelt das Upload Limit von eMule nach diesen. Damit versucht
eMule immer eine optimale Upload Leistung zu bringen ohne
die Pings zu verschlechtern was beim Surfen oder Online spielen
stören kann. Bei den folgenden Einstellungen ist empfohlen
die Standardwerte beizubehalten.
o Automatisch beste Upload Geschwindigkeit
ermitteln
Aktiviert die USS Upload Kontrolle
o Upload Minimum
Dies ist die Minimalgeschwindigkeit die eMule einhalten muss.
Es ist empfohlen diesen Wert auf ungefähr die Hälfte
des maximalen Uploads zu stellen.
o Ping Toleranz (% des niedrigsten Pings)
Beim Start von USS werden die Pingzeiten der Internetverbindung
ausgemessen. USS sorgt dann dafür, dass der Ping nicht
über diesen Anfangswert multipliziert mit der Toleranz
ansteigt. Bei einem Anfangsping von 50 ms und einer Toleranz
von 800% würde USS also dafür sorgen, dass der Ping
nicht über 400 ms steigt.
o Anstiegs- und Verringerungsgeschwindigkeiten
Diese zwei Werte bestimmen wie schnell das Upload Limit an
Hand der gemessenen Pingzeiten nach oben oder unten angepasst
wird. Flasche Werte können einen totalen Upload / Download
Zusammenbruch erzeugen. Standardwerte lassen!
o Max Anzahl von Pings
Bestimmt wieviel Ping Antwortzeiten benutzt werden um den
gültigen Durchschnitt zu bilden.
Dateipuffer Grösse
Sollte der Computer während des Betriebs von eMule zu
"stottern" anfangen, d.h. regelmäßig
kurz hängen zu bleiben, kann dies an der Art wie eMule
Daten auf die Festplatte schreibt liegen. In diesem Fall kann
ein kleinerer Dateipuffer das Problem beheben, dies führt
aber zu einer erhöhten Festplattenaktivität durch
eMule. Vorsicht, zu niedrige Werte haben negative Auswirkungen
auf die Leistung von eMule!
Höhere Werte führen zu einer Reduzierung der Festplattenzugriffe
bergen aber die Gefahr eines erhöhten Datenverlustes
sollte es zu Problemen kommen.
Warteschlangengrösse
Mit dieser Einstellung kann die Grösse der Warteschlange
beeinflusst werden. Damit das Kredit System von eMule effektive
funktionieren kann, ist eine grosse Warteliste entscheidend.
Ist die Warteschlange eines eMules voll, werden einem anderen
Client auch sehr viele Kredits nichts nützen, da er diese
nicht ausgegeben kann. Je grösser die Warteliste also
ist, desto besser und gerechter kann das Kredit System arbeiten.
Wichtig:
Die Grösse der Warteschlange hat keinen Einfluss auf
den Verwaltungsaufwand dieser. Mehr Benutzer in der Warteliste
bedeutet nicht, dass dadurch ein Mehr an Verbindungen oder
Verbindungs-Overhead entsteht. Eine grössere Warteschlange
verbraucht etwas mehr Hauptspeicher.
Gilt ab Version: .42a +
Aktualisiert: 2004-02-27 by Monk |