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Arbeit statt Sozialhilfe
Ziel der Arbeitsmarktpolitik der Landesregierung ist es, Arbeit statt Arbeitslosigkeit zu finanzieren. In den letzten 2,5 Jahren sind im Rahmen von ASH III mehr als 2.500 Arbeitsverträge mit Sozialhilfeempfängern geschlossen worden. Projekte lokaler und regionaler Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften werden in großer Zahl im Rahmen von "Arbeit für Schleswig- Holstein" gefördert. Zum Beispiel die Projekte Neuland Beschäftigungsagentur im Kreis Plön - ein Projekt für Sozialhilfeempfänger, das kombiniert wird mit Beratung, Qualifizierung und sozialer Zeitarbeit -, QUABS (Qualifizierung und Beschäftigung von Sozialhilfeempfängern) in Pinneberg, Bad Oldesloe und Neumünster, Neue Lübecker Wege (Qualifizierung von Langzeitarbeitslosen unter der Federführung der Kreishandwerkstatt Lübeck) und die gemeinnützigen Arbeitnehmerüberlassungsgesellschaften der Kreishandwerkschaften in Heide, Lübeck und Kiel. Auch mit dem Programm "Arbeit Plus" werden Finanzmittel verstärkt zur Finanzierung von Arbeit eingesetzt. Ein Beispiel: Der Bau von Kindergärten und die Beschäftigung von Sozialhilfeempfängern werden miteinander verknüpft. |
Neue Chancen für Frauen erhofft sich die Landesregierung durch eine Marktstudie für den Bereich der häuslichen Arbeiten. Sie soll klären, ob durch Dienstleistungsagenturen
sozialversicherungspflichtige Beschäftigung im Haushalt für jetzt nur in sogenannten 610-Marks-Verhältnissen beschäftigte Frauen geschaffen werden kann.
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