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Text File | 1994-04-04 | 36.8 KB | 1,299 lines |
- Diese Datei enthält eine Dokumentation für das
- Programm MATHEPROFI Version 3.5 . Sie wird in das
- Online - Hilfesystem dieses Programmes eingebunden.
- Deshalb ist es erforderlich, daß sich diese Datei
- im aktuellen Verzeichnis befindet.
-
-
-
-
- Einleitung
- ==========
-
- MATHEPROFI ist ein umfangreiches, leistungsfähiges
- Mathematikpaket, das Ihnen in Zukunft bei Ihrer
- mathematischen Arbeit eine sehr wirksame Hilfe sein
- wird. Mit MATHEPROFI können sie ein enorm breit-
- gefächertes Spektrum der Mathematik, von einfachen
- Rechnungen,die z.B. ein sehr präziser Taschenrechner
- ausführt, über eine Vielzahl von Aufgaben aus der
- Schulmathematik (wie z.B. das Auflösen von
- Gleichungssystemen, das Ableiten einer Funktion - in
- MATHEPROFI sogar analytisch (symbolisch) - oder eine
- ganze Kurvendiskussion) bis hin zu Themen aus der
- höheren Mathematik (wie z.B. das Simplexverfahren,
- Eigenwerte oder Verteilungsberechnungen) in einem
- Arbeitsgang - ohne das umständliche Wechseln zu
- verschiedenen Programmen - erledigen.
-
-
- MATHEPROFI vereint ungewöhnlich leistungsfähige
- Mathematik-Routinen mit einer außerordentlichen Be-
- nutzerfreundlichkeit, die die vorliegende Doku-
- mentation eigentlich überflüssig macht. Sollten sie
- sich doch einmal über die Benutzung eines Befehls
- nicht ganz im klaren sein, so kann problemlos mit der
- <F1>- Taste aktuelle Hilfe angefordert werden.
-
-
- MATHEPROFI entstand im Laufe meines Mathestudiums, bei
- dem ich immer wieder neue Algorithmen zum Lösen
- bestimmter Probleme beschaffte oder zum großen Teil
- auch selber ausdachte.
-
- Diese - mit der Zeit beträchtliche - Routinensammlung
- wurde dann von mir in ein Ganzes integriert.
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- MATHEPROFI richtet sich an all diejenigen, die sich
- mit den verschiedensten Aufgaben auf dem Gebiet der
- Mathematik beschäftigen wollen oder auch sollen. So
- kann ein Schüler mit Hilfe von MATHEPROFI seine
- Hausaufgaben korrigieren, was - allein schon durch das
- Beschäftigen mit dem Stoff - einen Lerneffekt nach
- sich zieht. Gleiches trifft auch für einen Studenten
- der mathematisch-naturwissenschaftlichen Fachrichtung
- zu, da in MATHEPROFI auch Themen der höheren Mathe-
- matik behandelt werden. Aber auch für (Hochschul-)
- Lehrer ist dieses Programm gleichermaßen interessant,
- da man mit MATHEPROFI neue Aufgaben ausarbeiten oder
- einfach nur die Klausurergebnisse mühelos statistisch
- auswerten kann.
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-
- MATHEPROFI ist ein Programm auf Shareware - Basis.
- Falls Sie also nach Prüfung des Programms in Zukunft
- damit arbeiten möchten, müssen Sie sich gegen eine
- geringe
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- Gebühr von 40 DM
- auf das Konto von Udo HAIBER
- bei der Deutschen Bank
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- Konto-Nr. 201285
- BLZ 63070088
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- als registrierter Anwender eintragen lassen. Sie
- helfen dadurch mit, das Programm weiterzuentwickeln
- und erhalten außerdem folgende Leistungen :
-
- - Nutzungsrecht von MATHEPROFI (ohne Registrierung
- benutzen Sie das Programm unrechtmäßig)
- - Ein Handbuch in deutsch mit Beispielen
- - Preisnachlaß auf künftige Programmversionen
- - steuerlich abzugsfähige Rechnung
-
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-
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-
- Dateien auf der Diskette:
- -------------------------
-
- INSTALLATION:
-
- INSTALL.EXE Installationsprogramm
- COMATHE.INI Farbdaten für Colorkarten
- BWMATHE.INI Farbdaten für S/W-Karten
-
- MATHEPROFI:
-
- MATHE.EXE Ausführbare Datei
- MATHE.OVR Overlay-Datei
- MATHE.INI Initialisierungsdatei (enthält die
- Farbdaten und das Datendirectory)
- MATHE.DOC Diese Datei
-
-
-
- Hilfe zur Farbeinstellung:
-
- FARBEN.EXE Zur individuellen Farbgestaltung
- von MATHEPROFI
-
-
- Beispiele:
-
- *.MAT Matrizen
- *.SIM Simplexdaten
- *.NET Graphentheoriedaten
- *.IPL Interpolationsdaten
- *.SPL Stichprobendaten
- *.KAT Kategoriedaten (für Stichproben)
- TERM1.DAT Funktionen in einer Variablen
- TERM2.DAT Funktionen in zwei Variablen
-
-
-
-
-
-
-
- Installation:
- -------------
- Um MATHEPROFI auf Ihrer Festplatte zu installieren,
- benutzt man am sinnvollsten des Programm INSTALL.EXE .
-
- Dabei muß man folgendermaßen vorgehen:
-
- > A: Wechseln in Laufwerk A:
- > INSTALL Start des Installationsprogramms
-
-
- INSTALL.EXE erledigt für Sie folgende Schritte:
-
- -Anlegen eines Verzeichnisses
- > mkdir [gewünschtes Verzeichnis]
-
- -Anpassung von MATHE.INI an Farb- bzw. B/W-Karten:
- > copy COMATHE.INI MATHE.INI <RETURN>
- bzw.
- > copy BWMATHE.INI MATHE.INI <RETURN>)
-
- -Kopieren der erforderlichen Dateien:
- > copy MATHE.* c:\[gewünschtes Verzeichnis] <RETURN>
- > copy FARBEN.* c:\[gewünschtes Verzeichnis] <RETURN>
-
- -Kopieren der Beispieldateien
-
-
- Es ist sinnvoll ein Unterverzeichnis (z.B.
- [gewünschtes Verzeichnis]\DAT) anzulegen, wo ggf.
- gespeicherte Daten, wie z.B. eine Matrix oder eine
- Funktionstabelle, abgelegt werden können.
- Bem.:Dieses Datenverzeichnis kann in MATHE.INI stan-
- dardmäßig eingestellt werden!
-
- Der Zeitraum nach dem der Bildschirmschoner aktiviert
- werden soll, kann ebenfalls dort eingetragen werden.
-
- Schließlich muß nur noch der zu verwendende Druckertyp
- dort eingetragen werden. Mögliche Druckertypen sind:
-
- dot die meisten 24-Nadeldrucker
- pcl PCL-fähige Drucker, wie Laser oder Tinten-
- strahler
-
-
-
- Starten:
- --------
-
- Um MATHEPROFI zu starten, sollten Sie sich im
- Verzeichnis der Datei 'MATHE.EXE' befinden. Der Start
- erfolgt dann durch
-
- > mathe <RETURN>
-
- Danach erscheint das Programm-Logo. Durch betätigen
- einer beliebigen Taste gelangt man in die
- Programmoberfläche.
-
-
-
-
-
- 0. Allgemeines
- ==============
-
-
- Themen und Befehle
- ------------------
- Um einen Befehl von dieser Oberfläche zu starten,
- halten sie die <ALT>-Taste niedergedrückt und
- wählen Sie den zugehörigen (verändert dargestellten)
- Buchstaben.
-
- z.B. Befehl: ChDir --> <ALT><D>
- Analysis --> <ALT><A>
-
- Ist eine Maus installiert, so erzielen Sie durch
- einfaches anklicken des Befehls dasselbe Ergebnis.
-
-
- Folgende Befehle stehen zur Verfügung:
-
- - Analysis
- - Numerik
- - Lineare Algebra
- - Operations Research
- - Statistik
- - Sonstiges
-
- Durch diese Befehle kommt man in die verschiedenen
- Programmteile, welche unten ausführlich beschrieben
- sind.
-
- - Clear [ Löscht die Oberfläche ]
- - ChDir [ Um das Verzeichnis für die ge-
- speicherten Daten zu wechseln. ]
- - Quit [ MATHEPROFI wird beendet ]
-
-
-
- Fenster und Dialogführung
- -------------------------
-
- Der Ausstieg aus einem aktiven Fenster ist immer
- mit <ESC> möglich oder durch einen Klick in den
- dafür vorgesehenen Bereich an der linken oberen
- Ecke des Fensters durch die Maus.
-
-
- Fenster lassen sich über den Bildschirm bewegen, so
- daß eventuell verborgene Textteile sichtbar gemacht
- werden können:
-
- Mit der...
-
- Tastatur : <CTRL F5> um Shifting zu aktivieren.
- Danach Pfeiltasten (im Grafikmodus auch
- <CTRL>-Pfeiltasten für größere Sprünge)
- zum Positionieren benutzen. Mit <ESC>
- wird eine Veränderung während des
- Shiftings rückgängig gemacht.
-
- Maus : Mauscursor auf die Oberkante des Fen-
- sters bewegen und mit der linken Maus-
- taste das Shifting aktivieren. Eine
- Positionierung des Fensters ist solange
- möglich, wie die linke Maustaste nieder-
- gehalten bleibt.
-
- Muß MATHEPROFI länger als eine Minute auf den näch-
- sten Befehl oder auf eine Eingabe warten, so wird
- der integrierte Bildschirmschoner aktiviert. Nach
- einer beliebigen Aktion ( Maus oder Tastatur ) er-
- scheint der zuvor gespeicherte Bildschirm wieder.
-
-
-
- Auswahl eines Funktionsterms
- ----------------------------
-
- Der Term darf nur folgende Symbole enthalten :
-
- 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9
- pi
- x y
- ( ) + - * / ^
- exp ln
- sinh cosh
- sin cos arctan
- sqr sqrt
- abs sgn gauss
- po ne
- fak
-
- - Geben Sie den gewünschten Term in der üblichen
- Computer-Notation (z.B. 'sin(cos(5*x+3))') ein.
-
- - Durch den Button mit der Aufschrift 'Laden' ist
- es möglich auf die letzten 10 Funktionsterme
- zurückzugreifen.
-
-
-
-
-
- 1. Analysis
- ===========
-
-
- In diesem Programmteil kann man verschiedenste
- Funktionentypen graphisch darstellen und anschliesend
- - zumindest bei reellwertigen Funktionen einer
- Variablen, d.h. also bei Funktionen wie sie in der
- Schule behandelt werden - eine Kurvendiskussion
- durchführen. Zuvor muß man folgende Angaben machen:
-
-
- - Dimension des Urbildraumes:
- Entspricht der Anzahl der Variablen, d.h.
- 1 --> f(x) = ...
- 2 --> f(x,y) = ...
-
-
- - Dimension des Bildraumes:
- 1 --> f(x[,y]) = Zahl
- 2 --> f(x[,y]) = 2-Tupel
- 3 --> f(x[,y]) = 3-Tupel
-
-
- - Urbildraum mit abbilden ?
- Ok: (<ALT><O> oder <Return>)
- Das Tupel ( x [,y] , f(x[,y]) ) wird gezeich-
- net. Das heißt der GRAPH einer Funktion.
- Cancel: (<Alt><C>)
- Das Tupel ( f(x[,y]) ) wird gezeichnet. Das
- heißt das BILD einer Funktion
-
- Bsp.:
- +--------------------------------------------------------------+
- | Urbild Bild Urbild abbilden |
- |--------------------------------------------------------------|
- |1) Normale (Schul-) |
- | Funktion |
- | f(x)=2*x 1 1 <J> |
- |--------------------------------------------------------------|
- |2) "Gebirgefunktion" |
- | f(x,y)=x*y 2 1 <J> |
- |--------------------------------------------------------------|
- |3) Kurve im R² |
- | f(x)=( cos(x) , sin(x) ) 1 2 <J> oder <N> |
- |--------------------------------------------------------------|
- |4) Kurve im R^3 |
- | f(x)=( cos(x) , |
- | sin(x) , 2*x) 1 3 <N> |
- |--------------------------------------------------------------|
- |5) Fläche im R² |
- | f(x,y)=( x*y , x+y ) 2 2 <N> |
- |--------------------------------------------------------------|
- |6) Fläche im R^3 |
- | f(x,y)=( x^2 , y-x , |
- | sin(x*y) ) 2 3 <N> |
- +--------------------------------------------------------------+
-
-
- Nach Auswahl der Dimensionen, erscheint eine
- Graphikoberfläche inklusiv der geplotteten Funktion.
-
-
- Am rechten Rand erscheint ein Fenster mit den
- Einheiten:
-
- z.B. x: 2.50*10^-2
- d.h. Der Abstand der Einheitsstriche auf der x-
- Achse beträgt 0.025
-
-
- Um einen Befehl von der Befehlsleiste (oben) aus-
- zuführen, gilt dasselbe wie im Hauptprogramm.
-
-
-
- 1.1 Neu
-
- 1.1.1 Zeichnen
-
- Dieser Befehl plottet die Funktion neu. Dies ist
- immer dann sinnvoll, wenn sich die Voraussetzungen -
- z.B. neue Intervallgrenzen, andere Parameter,... -
- geändert haben. Eine solche Änderung wird durch das
- Symbol '*' innerhalb der Befehlsleiste gekenn-
- zeichnet.
-
-
- 1.1.2 Andere Kurven wählen
-
- Kurve mischen:
- Nach Auswahl einer weiteren Funktion desselben Typs,
- ist MATHEPROFI in der Lage mehrere Funktionen in ein
- Schaubild einzutragen. Dies wird erreicht durch den
- Befehl NEU.ZEICHNEN (s.o.).
-
-
- Alte Kurve(n) löschen:
- Nach Auswahl einer neuen Funktion, werden alle
- zuvorgespeicherten Funktionen gelöscht.
- Bem.:Will man den Typ einer Funktion (d.h.
- Dimensionen) ändern, so ist dies nur vom
- Hauptprogramm aus möglich.
-
-
- 1.1.3 Aktuelle Funktion wählen
-
- Haben Sie gleichzeitig mehrere Funktionen ausgewählt
- (s.o.), so kann man hier eine dieser Funktionen als
- AKTUELL auszeichnen.
-
- Die aktuelle Funktion dient als Grundlage für
- sämtliche Berechnungen, wie z.B. Null-, Extrem- und
- Wendestellen, aber auch für die Bestimmung
- automatischer Achsen.
-
-
- 1.2 Achsen
-
- Hier lassen sich die zum Plotten relevanten Inter-
- valle ( = zulässige Bereiche für die Variablen )
- verändern, d.h. also der Urbildbereich.
-
- Außerdem läßt sich der zu betrachtende Bereich der
- Achsen ändern, d.h. also die Bildmenge.
- Achtung:Damit Ihre Änderung im BILD wirksam wird, muß
- vor dem Plotten der AUTOMATIK-Schalter im
- Statusfeld auf AUS ([ ]) stehen.
-
-
-
- 1.3 Status
-
- - x-Feinheit:
- Soviele Funktionswerte werden im x-Intervall
- berechnet. D.h. je größer der Wert, desto besser
- wird die Auflösung, aber auch desto länger dauert
- der Plot.
-
- - y-Feinheit:
- Analog, nur für das y-Intervall
-
- - Gitterdichte:
- Der Abstand zweier Gitterpunkte beträgt soviele
- Einheiten:
-
- Intervall=[a,b] => Gitterdichte*(b-a)/x-Feinheit
-
- D.h. je größer der Wert, desto gröber ist das
- Gitter.
-
-
- - Winkel der Projektion:
- Durch diesen Wert kann die Ansicht verändert
- werden:
- groß => von oben
- klein => von unten
-
- - Transparenzfeinheit:
- Qualitätsmß für undurchsichtige Flächen. Je höher,
- desto besser, aber auch desto rechenaufwendiger !!
-
-
-
- - Automatikschalter:
- [√] In diesem Modus wird das (werden die) Bild-
- intervall(e) automatisch berechnet.
- [ ] In diesem Modus muß der Benutzer die Inter-
- valle selbst einstellen.
-
-
- - Gitterschalter:
- [√] Funktion wird als Gittergraphik dargestellt.
- [ ] Funktionsgraph setzt sich nur aus Punkten
- zusammen.
-
-
- - Transparentschalter:
- [√] Die entstehende Fläche ist "durchsichtig",
- d.h. auch dahinterliegende Teile sind sicht-
- bar.
- [ ] Die entstehende Fläche ist "undurchsichtig",
- d.h. dahinterliegende Teile sind unsichtbar.
- ==> großer Rechenaufwand !!
-
- Bem.:Dieser Schalter ist nur funktionstüchtig bei
- Vorderansicht.
-
-
- - Zweifarbigschalter:
- [√] Die entstehende Fläche hat eine helle Ober-
- seite und eine dunkle Unterseite.
- [ ] Die entstehende Fläche wird einfarbig dar-
- gestellt.
-
- Bem.:Dieser Schalter ist nur funktionstüchtig bei
- ausgeschalteter Transparenz.
-
-
- - Ansichtschalter:
- Dieser Schalter legt fest, ob man von vorne, von
- rechts der von oben in das Koordinatensystem
- hineinschaut. Das Koordinatensystem am rechten
- Bildrand gibt an wie die x-,y- bzw. z-Achse liegen.
-
-
-
-
- 1.4 Diskussion
-
- 1.4.1 Beliebige Werte
-
- Nach Eingabe eines x-Wertes (ggf. auch noch ein y-
- Wert) wird der zugehörige Funktionswert berechnet und
- ausgegeben.
-
- 1.4.2 Nullstellen
-
- Nach Eingabe eines Intervalles, werden alle reellen
- Nullstellen der aktuellen Funktion in diesem Intervall
- berechnet und ausgegeben.
-
- Der Prozentsatz am unteren Rand gibt an, wie weit das
- Intervall bereits abgearbeitet ist.
-
-
- 1.4.3 Extremstellen
-
- Nach Eingabe eines Intervalles, werden alle
- Extremstellen der aktuellen Funktion in diesem
- Intervall berechnet und ausgegeben.
-
- Der Prozentsatz am unteren Rand gibt an, wie weit das
- Intervall bereits abgearbeitet ist.
-
- Bem.:Es ist empfehlenswert diese Untersuchung nicht
- auf konstante Funktionen anzuwenden.
-
-
- 1.4.4 Wendestellen
-
- Nach Eingabe eines Intervalles, werden alle
- Wendestellen der aktuellen Funktion in diesem
- Intervall berechnet und ausgegeben.
-
- Der Prozentsatz am unteren Rand gibt an, wie weit das
- Intervall bereits abgearbeitet ist.
-
- Bem.:Es ist empfehlenswert diese Untersuchung nicht
- auf lineare Funktionen anzuwenden.
-
-
- 1.5 Koordinaten
-
- Nach Aufruf dieser Funktion wird der Mauscursor an den
- Mittelpunkt des Grafikfensters positioniert. Gleich-
- zeitig verändert sich die Gestalt zu einem Kreisring.
- Nun lassen sich die Koordinaten im Maßstab der geplot-
- teten Funktion rechts unten ablesen. Um diese Funktion
- wieder zu verlassen muß nur der linke Mausknopf ge-
- drückt werden.
- Diesen Menuleisteneintrag gibt's nur bei zweidimensio-
- nalen Koordinatensystemen.
-
-
- 1.6 Rotation
-
- Dieser Menupunkt ermöglicht das beliebige Drehen des
- dreidimensionalen Achsenkreuzwürfels um seinen Schwer-
- punkt, samt der beinhalteten Funktionen.
- Die Gesamtdrehung setzt sich aus drei nacheinander
- ausgeführten Einzeldrehungen um die Koordinatenachsen
- zusammen. Und zwar in folgender Reihe: z,x,y-Achse.
- Ein kleines Koordinatenkreuz links oben erläutert die
- aktuelle Lage.
-
- Die Winkeleingabe erfolgt mit der Maus durch Anklicken
- von +- der jeweiligen Achse, sodaß der augenblickliche
- Winkel - um die in STEP eingestellte Schrittweite -
- inkrementiert bzw. dekrementiert wird. Mit der Tastatur
- erreicht man dasselbe Ergebnis durch die Tasten x,y,z
- bzw. durch die Tastenkombinationen ALT x,y,z.
- RESET setzt alle Winkel auf Null und PLOT zeichnet die
- ausgewählten Funktionen.
-
- Bem.: Bevor diese Funktion aufgerufen wird sollte '*'
- in der Menuleiste verschwunden sein.
-
-
- 1.7 Print
-
- Nach Eingabe der ganzzahligen Vergößerungsfaktoren
- wird die Grafik auf dem in MATHE.INI eingestellten
- Druckertyp (siehe Installation) ausgedruckt.
-
-
-
-
- 2. Numerik
- ==========
-
- 2.1 Romberg Integration
- -----------------------
-
- Der Wert des orientierten Flächeninhaltes wird gemäß
- der Methode von Romberg für eine beliebig eingegebene
- Funktion berechnet. Wird während der Auswertung über
- einen unzulässigen Bereich integriert, so erscheint
- zusätzlich eine Fehlermeldung.
-
-
-
- 2.2 Numerische Differentiation
- ------------------------------
-
- Der Wert der ersten zwei Ableitungen einer beliebig
- eingegebenen Funktion an einer fest gewählten Stelle x
- wird berrechnet. Erscheint eine Fehlermeldung, so ist
- das dennoch angezeigte Ergebnis zumeist falsch.
-
-
-
- 2.3 Analytische Differentiation
- -------------------------------
-
- Nach Eingabe bzw. Auswahl einer beliebigen,
- differenzierbaren Funktion, erscheint der Term der 1.
- Ableitung (dieser ist meistens noch nicht vollständig
- vereinfacht ).
- Es besteht die Möglichkeit (über SAVE) diese Ab-
- leitung in die Funktionenliste aufzunehmen. Dadurch
- kann man diese Ableitung wieder ableiten (=> 2.
- Ableitung). Es empfiehlt sich jedoch, vorher die 1.
- Ableitung "von Hand" zu vereinfachen, damit die 2.Ab-
- leitung nicht allzu lang wird. ( Die Länge eines
- Funktionsterms ist auf 255 Zeichen beschränkt. )
-
-
- 2.4 Interpolation
- -----------------
-
- Nach Eingabe der Koordinaten - durch die das Polynom
- gehen soll - hat man die Wahl, ob man das ganze
- Interpolationspolynom (Dividierte Differenzen) oder
- nur den Wert des Polynoms an einer Stelle (Neville)
- will.
-
- Die Eingabe der Daten erfolgt über eine ASCII-Datei
- mit fester Struktur:
- -----------------------------------
- x1 y1
- x2 y2
- x3 y3
- . .
- . .
- . .
- ---------------------- *.IPL ------
-
-
- 2.5 Taylorentwicklung
- ---------------------
-
- Nach Eingabe bzw. Auswahl einer Funktion und eines
- Entwicklungspunktes, der die Mitte des betrachteten
- Intervalls darstellt, muß man den Radius des
- Intervalls angeben.
-
- Als Lösung erscheint dann eine Gerade (incl.
- Abweichung), die die Funktion auf obigem Intervall
- approximiert.
-
-
-
- 3. Lineare Algebra
- ==================
-
- 3.1 Matrix speichern
- --------------------
-
- Mit dieser Funktion ist es möglich das Ergebnis der
- letzten Operation ( Verknüpfung, Inverse oder Ortho-
- gonalisierung) auf einen Datenträger zu speichern.
-
-
- 3.2 Produkt, Summe, Skalarmultiplikation
- ----------------------------------------
-
- Mit Hilfe dieser Funktion lassen sich beliebige
- Ausdrücke der Art
-
- α*A1*...*An + ... + ß*B1*...Bn
-
- berechnen. Treten dabei noch quadratische Matrizen
- auf, so kann man diese auch potenzieren.
-
- [ Es gilt die Regel: Punkt vor Strich ]
-
-
- 3.3 Inverse
- -----------
-
- Nach Eingabe der Matrixdimension (nur quadratische
- Matrizen möglich) und der zu invertierenden Matrix,
- erscheint die invertierte Matrix als Produkt aus
-
- 1 -1 1
- ----- * B , mit B = ----- * A .
- det(A) det(A)
-
-
- 3.4 Determinante
- ----------------
-
- Nach Eingabe der Dimension und der Matrix (nur
- quadratische Matrizen möglich), erscheint das
- Ergebnis.
-
-
-
- 3.5 Eigenwerte
- --------------
-
- Bestimmt alle Eigenwerte der Matrix A. Ein Eigenwert µ
- ist eine Nullstelle von
-
- det ( A - µ*E ) [ E = Einheitsmatrix ] .
-
- Nach Eingabe der Dimension und der Matrix ( nur
- quadratische Matrizen erlaubt ) erscheinen alle
- Eigenwerte (auch die komplexen) gemäß ihrer
- algebraischen Vielfachheit.
-
-
-
- 3.6 Orthogonalisierung nach Schmidt
- -----------------------------------
-
- Dieses Verfahren orthogonalisiert vorgegebene Vektoren
- (x1, ... ,xn) beliebiger Dimension (einzugeben als
- Matrix), sodaß sich der von den Vektoren aufgespannte
- Raum nicht nicht ändert. D.h. eine Basis wird in eine
- OG-Basis umgewandelt.
- Das Ergebnis läßt sich durch 3.1 abspeichern.
-
-
-
- 3.7 Lineare Gleichungssyteme
- ----------------------------
-
- Berechnet die Lösungsgesamtheit von linearen
- Gleichungssystemen:
-
- a11*x1 + ... + a1n*xn = b1
- . . .
- . . .
- am1*x1 + ... + amn*xn = bm
-
-
- Nach Eingabe der Koeffizientenmatrix A und des Vektors
- b erscheint eine spezielle Lösung x und der Kern der
- Matrix A: (v1,..,vp)
-
- Die Lösungsgesamtheit erhält man, indem man alle
- Kombinationen
-
- x + α1*v1 + ... + αp*vp
-
- betrachtet.
-
-
- 3.8 Kernbestimmung
- ------------------
-
- Nach Eingabe der zu betrachtenden Matrix, erscheint
- eine Basis des Kerns (aus Zeilenvektoren) , wobei
- der Kern wie folgt definiert ist:
-
- Ker(A) := { xεRⁿ | Ax=0 }
-
-
-
- 3.9 Bildbestimmung
- -------------------
-
- Nach Eingabe der zu betrachtenden Matrix, erscheint
- eine Basis des Bildes (aus Zeilenvektoren) , wobei
- das Bild definiert ist als der kleinste Unterraum
- der alle Spaltenvektoren der Matrix enthält, d.h.
-
- Im(A) := { Ax | xεRⁿ }
-
-
-
-
- 4. Operations Research
- ======================
-
- 4.1 Einphasiger Simplex
- -----------------------
-
- Bestimmt eine optimale Lösung eines linearen
- Optimierungsproblems der Form:
-
- c'x --> min
- Ax ≤ b (b≥0)
- x ≥ 0
-
- und gibt auf Wunsch alle Simplextableaus aus.
-
- Die Eingabe der Daten erfolgt durch eine ASCII Datei,
- wobei die Struktur dieser Datei fest vorgegeben ist:
- --------------------------------------
- c1 c2 ... cn
- a11 a12 ... a1n b1
- . . . .
- . . . .
- am1 am2 amn bm
- --------------------------- *.SIM ----
-
- Außerdem müssen Angaben zur Dimension des Problems
- gemacht werden.
-
-
- Anschließend erscheint das erste Simplextableau auf
- der Oberfläche:
-
- +---------------------------+
- | Nicht - Basis - Indices |
- +----+---------------------------+---------+
- |BA | Umrechnungsfaktoren |Basis- |
- |SIS | |Variable |
- +----+---------------------------+---------|
- |negative reduzierte Kosten |Zielwert |
- +-------------------------------------+
-
- Durch Pfeil-, Bild- und Positionstasten ist es möglich
- evtl. verdeckte Teile des Tableaus anzuschauen.
-
- Nach betätigen der <ESC>-Taste, muß man das Format der
- Zahlendarstellung im nächsten Tableau eingeben und
- wieviel Tableaus weiter gesprungen werden soll.
-
-
- 4.2 Zweiphasiger Simplex
- ------------------------
-
- Bestimmt eine optimale Lösung eines linearen
- Optimierungsproblems der Form:
-
- c'x --> min
- Ax = b (b≥0)
- x ≥ 0
-
- und gibt auf Wunsch alle Simplextableaus beider Phasen
- aus.
-
- Die Eingabe der Daten erfolgt durch eine ASCII Datei,
- wobei die Struktur dieser Datei fest vorgegeben ist:
- --------------------------------------
- c1 c2 ... cn
- a11 a12 ... a1n b1
- . . . .
- . . . .
- am1 am2 amn bm
- --------------------------- *.SIM ----
-
- Außerdem müssen Angaben zur Dimension des Problems
- gemacht werden.
-
-
-
- Anschließend erscheint das erste Simplextableau auf
- der Oberfläche:
-
- +---------------------------+
- | Nicht - Basis - Indices |
- +----+---------------------------+---------+
- |BA | Umrechnungsfaktoren |Basis- |
- |SIS | |Variable |
- +----+---------------------------+---------|
- |negative reduzierte Kosten |Zielwert |
- +-------------------------------------+
-
-
- Durch Pfeil-, Bild- und Positionstasten ist es möglich
- evtl. verdeckte Teile des Tableaus anzuschauen.
-
- Nach betätigen der <ESC>-Taste, muß man das Format der
- Zahlendarstellung im nächsten Tableau eingeben und
- wieviel Tableaus weiter gesprungen werden soll.
-
- Bem.: Diese Form eines linearen Programms stellt keine
- Einschränkung mehr dar, da man jedes lineare
- Programm -- ggf. unter Vergrößerung der Dimen-
- sionen -- auf obige Form bringen kann.
- (Siehe Handbuch Kapitel 5.2)
-
-
-
-
- 4.3 Austauschschritt
- --------------------
-
- Hier ist es möglich ein Simplextableau selbst zu
- transformieren, indem man das zu wählende Pivotelement
- angibt.
-
- ACHTUNG:Die Struktur der Eingabedatei unterscheidet
- sich hier von der oben erwähnten: (Nx,Bx ganze
- Zahlen in {1,2,...n+m} )
- ------------------------------------------
- N1 N2 ... Nn
- B1 a11 a12 ... a1n x1
- .
- .
- Bm am1 am2 ... amn xm
- r1 r2 rn cx
- ------------------------------- *.SIM ----
-
-
-
-
- 4.4 Kürzeste Wege
- ------------------
-
- Mit dieser Funktion kann man kürzeste Wege von einem
- Startpunkt zu allen anderen Knoten in einem Graphen
- berechnen.
-
-
- Zunächst erfolgt die Eingabe eines bewerteten Di-
- graphen mittels einer ASCII-Datei folgender Gestalt:
-
- - Auflistung der Knotennamen getrennt durch
- Leerzeichen oder CR/LF. Der erste Namen
- wird als Startpunkt der kürzesten Wege
- interpretiert.
-
- - Eine Leerzeile als Abschluß der Knoten-
- eingabe.
-
- - Eine Musterzeile mit den Bezeichnern "von",
- "nach", "cost" .
-
- Bem.: i) Wird "cost" weggelassen, so werden
- die Kosten aller Kanten auf Eins
- gesetzt.
-
- ii) "cap" in der Musterzeile wird für
- diese Anwendung ignoriert.
-
-
- - Für jede Kante eine Datenzeile. Diese besteht
- aus 2 Knotennamen und einer Kostenangabe
- (falls "cost" in der Musterzeile steht).
-
-
- z.B.: Kürzester Weg von Hamburg zu allen an-
- deren angegebenen Städten (vgl. WEG.NET)
- +-------------------------------------------+
- | Hamburg Dresden München |
- | Frankfurt Berlin Stuttgart Bremen |
- | |
- | von nach cost |
- | Hamburg Berlin 289 |
- | Hamburg Dresden 516 |
- | Berlin Frankfurt 555 |
- | ... ... ... |
- | Frankfurt Bremen 466 |
- +-------------------------------------------+
-
-
- Anschließend erscheint eine Oberfläche mit allen
- Knotennamen.
- Nach Auswahl eines Namens wird der kürzeste Weg zu
- diesem Knoten angezeigt. Um diesen Vorgang zu wieder-
- holen muß eine beliebige Taste gedrückt werden.
-
-
-
-
- 4.5 Maximale (kostenminimale) Flüsse
- ------------------------------------
-
- Mit dieser Funktion kann man einen maximalen Fluß
- in einem Kapazitätendigraphen von einer Quelle zu
- einer Senke berechnen. Ist der Graph zusätzlich be-
- wertet, so ist der berechnete Fluß automatisch der
- kostenminimale (unter allen Flüssen dieser Stärke).
-
-
- Zunächst erfolgt die Eingabe eines ( bewerteten )
- Kapazitätendigraphen mittels einer ASCII - Datei
- folgender Gestalt:
-
- - Auflistung der Knotennamen getrennt durch
- Leerzeichen oder CR/LF. Der erste Namen
- wird als Quelle, der letzte als Senke
- interpretiert.
-
- - Eine Leerzeile als Abschluß der Knoten-
- eingabe.
-
- - Eine Musterzeile mit den Bezeichnern "von",
- "nach", ("cost") , "cap" .
-
- Bem.: Wird "cost" weggelassen, so werden
- die Kosten aller Kanten auf Eins
- gesetzt.
-
-
-
- - Für jede Kante eine Datenzeile. Diese besteht
- aus 2 Knotennamen und einer Kapazitätenangabe.
- Falls "cost" in der Musterzeile steht, so muß
- noch eine Kostenangabe folgen.
-
-
- z.B.: Wie bekommt man an einem Tag am meisten
- Erdöl von Hamburg nach Stuttgart durch ein
- Pipelinesystem zwischen unten genannten
- Städten. Die Angaben unter "cap" bedeuten:
-
- maximal 150 liter/sec können von Hamburg
- nach Berlin fließen. (vgl. FLUSS.NET)
- +-------------------------------------------+
- | Hamburg Dresden München |
- | Frankfurt Berlin Bremen Stuttgart |
- | |
- | von nach cap |
- | Hamburg Berlin 150 |
- | Hamburg Dresden 128 |
- | Berlin Frankfurt 350 |
- | ... ... ... |
- | Frankfurt Bremen 111 |
- +-------------------------------------------+
-
-
- Anschließend muß man die gewünschte Flußstärke angeben.
- Will man den maximalen Fluß, so ist dies mit <RETURN>
- zu erreichen.
-
- Danach (kann eine Weile dauern !) wird der berechnete
- optimale Fluß ausgegeben.
-
-
-
- 4.6 Topologisches Sortieren
- ---------------------------
-
- Diese Funktion bestimmt einen topologische Ecken-
- sortierung. D.h. ist (u,v) eine Kante, so gilt u ≤ v.
-
- Dies wird häufig in folgender Weise interpretiert:
-
- - Die Ecken des Graphen stellen Vorgänge dar
- - Eine Kante von u nach v bedeutet, daß Vorgang u
- beendet sein muß, bevor man mit Vorgang v beginnen
- kann.
- - Eine topologische Sortierung ist dann eine mögliche
- zeitliche Abfolge der Vorgänge.
-
-
-
- Zunächst erfolgt die Eingabe eines zyklenfreien
- Graphen mittels einer ASCII-Datei folgender Gestalt:
-
- - Auflistung der Knotennamen getrennt durch
- Leerzeichen oder CR/LF. Die Reihenfolge
- der Knoten spielt hier keine Rolle.
-
- - Eine Leerzeile als Abschluß der Knoten-
- eingabe.
-
- - Eine Musterzeile mit den Bezeichnern "von",
- "nach".
-
- Bem.: Die Bezeichner "cost" und "cap" werden in
- dieser Anwendung ignoriert.
-
-
- - Für jede Kante eine Datenzeile. Diese besteht
- aus 2 Knotennamen.
-
-
- z.B.: In welcher Reihenfolge sollte man sich
- Ankleiden ? (vgl. SORT.NET)
-
- +-------------------------------------------+
- | Schuhe Unterwäsche Jacke Socken |
- | Uhr Hose Gürtel Hemd Krawatte |
- | |
- | von nach |
- | Unterwäsche Hosen |
- | Hemd Krawatte |
- | Hemd Gürtel |
- | ... ... |
- | Krawatte Jacke |
- +-------------------------------------------+
-
-
- Danach wird die berechnete Eckenordnung ausgegeben.
-
-
-
-
- 5. Statistik
- ============
-
- 5.1 Fakultät
- ------------
-
- Berechnet die Fakultät einer vorzugebenden Zahl.
-
- n! =2 * 3 * 4 ... (n-1) * n
- =Anzahl aller möglichen Permutationen von n Ob-
- jekten
-
-
-
- 5.2 Binomialkoeffizient
- -----------------------
-
- Berechnet den allgemeinen Binomialkoeffizient:
-
- / α \ α * (α-1) * ... * (α-k+1)
- = --------------------------
- \ k / k!
-
-
- wobei α eine reelle Zahl sein darf.
-
-
-
-
- 5.3 Kombinatorik
- ----------------
-
- Berechnet für die verschiedenen Modelle ( Zurücklegen,
- Anordnung ) alle Möglichkeiten aus einer Urne mit n
- Kugeln, k herauszuziehen.
-
-
- Bsp.: n=49, k=6 , ohne Zurücklegen, ohne Anordnung.
- ==> Lottomodell
-
-
-
-
- 5.4 Dichten und Verteilungen
- ----------------------------
-
- Ermöglicht die Auswertung verschiedenster diskreter
- und stetiger Dichten bzw. Verteilungen an einem
- vorgegebenen Wert.
-
- Nach Aufruf dieser Prozedur erscheint eine Auswahl der
- möglichen Verteilungen.
-
- Erläuterungen zu den verschiedenen Verteilungen
- erscheinen erst nach Eingabe evtl. vorhandener
- Parameter.
-
-
-
-
- 5.5 Stichproben
- ---------------
-
- Ermöglicht die Auswertung einer Stichprobe
- hinsichtlich Erwartung, Varianz und erstellt auf
- Wunsch ein Histogramm.
-
-
- 5.5.1 Eingabe
-
- Eingabe der neuen Stichprobendaten. Eventuell
- vorhandene alte Daten werden gelöscht.
-
- 5.5.2 Neue Kategorien
-
- Hier können Stichprobenwerte in Kategorien eingeteilt
- werden. Diese Einteilung wird erforderlich, wenn ein
- Histogramm gezeichnet werden soll.
-
- 5.5.3 Parameter
-
- Es werden der (emp.) Stichprobenerwartungswert und die
- (emp.) Stichprobenvarianz für die aktuelle Stichprobe
- berechnet.
-
- 5.5.4 Histogramm
-
- Graphische Darstellung der relativen Häufigkeit mit
- der eine Kategorie von den Stichprobenwerten belegt
- ist.
-
- Bsp.: 20% über der 1.Säule bedeutet:
- 20% der Stichprobenwerte liegen in Kategorie 1
-
-
-
-
-
- 6. Sonstiges
- ============
-
- 6.1 ggT und kgV
- ---------------
-
- Es werden der größte gemeinsame Teiler bzw. das
- kleinste gemeinsame Vielfache beliebig vieler Zahlen
- berechnet.
-
-
- 6.2 Primfaktorzerlegung
- -----------------------
-
- Nach Eingabe einer natürlichen Zahl werden alle
- Primteiler ausgegeben.
-
-
- 6.3 Bruchrechnen
- ----------------
-
- Beliebige Brüche können multipliziert und addiert
- werden, wobei die Regel : Punkt vor Strich gilt. Das
- Ergebnis erscheint in gekürzter Form!
-
- Bem.:Im Zähler bzw. Nenner eines Bruchs können nur
- ganze Zahlen stehen!
-
-
- 6.4 Endliche Summen
- -------------------
-
- Nach Eingabe des Summationsbereiches und der (von x
- abhängigen) Summanden (Funktion), wird der Wert der
- Summe ausgerechnet.
-
-
- 6.5 Komplexe Zahlen
- -------------------
-
- Beliebige komplexe Zahlen können multipliziert, divi-
- diert und addiert werden, wobei die Regel : Punkt vor
- Strich gilt. Das Ergebnis erscheint in kartesischer
- und polarer Koordinatendarstellung.
-
- Bem.: Bei der Eingabe einer komplexen Zahl kann man
- zwischen beiden Darstellungen auswählen.
- Außerdem können auf die eingegebene Zahl noch
- verschiedene Funktionen angewendet werden.
-
-
- 6.6 Taschenrechner
- ------------------
-
- Nach Aufruf dieser Prozedur erscheint ein
- 'Taschenrechner' auf der Oberfläche.
-
- Die Funktionsweise ist analog zu marktüblichen
- Rechnern, wobei in <.> die Computertaste angegeben
- wird, die die entsprechende Funktion des
- Taschenrechners in Gang setzt. Selbes erreicht man mit
- einer Maus durch anklicken der Funktion.
-
-
-
- 6.7 Langzahlarithmetik
- ----------------------
-
- Diese Prozedur implementiert die 4 Grundrechenarten
- mit 'beliebieger' (nur durch die Speicherkapazität des
- Rechners begrenzt) Genauigkeit.
-
- 6.7.1 Addition und Multiplikation
-
- Beliebig lange (ganze) Zahlen können addiert bzw.
- multipliziert werden, wobei die Regel 'Punkt vor
- Strich' gilt. Die Eingabe einer Langzahl wird durch
- <RETURN> abgeschlossen.
-
- 6.7.2 Division
-
- Zwei beliebig lange (ganze) Zahlen können dividiert
- werden, unter Angabe der gewünschten Anzahl an
- Nachkommastellen. Die Eingabe einer Langzahl wird
- durch <RETURN> abgeschlossen.
-
-
- 6.7.3 Fakultät
-
- Es wird die Fakultät einer Zahl exakt berechnet.
-