home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
- 229
- 3000
- 100
- Gelinder Januar bringt spätes Frühjahr
- 100
- Läßt der Januar Wasser fallen, läßt der Lenz es gefrieren
- 100
- Im Januar hoher Schnee, im Sommer hoher Klee
- 100
- Je frostiger der Januar, je freudiger das ganze Jahr
- 100
- Januar warm - dass Gott erbarm
- 100
- Im Januar sieht man lieber den Wolf als einen Bauern in Hemdsärmeln
- 100
- Ist der Januar hell und weiß, kommt der Frühling ohne Eis
- 100
- Januar dickes Eis - Mai üppig Reis'
- 100
- Januar muß vor Kälte knacken, wenn die Ernte gut soll sacken
- 100
- Januar muß krachen, soll der Frühling lachen
- 100
- Hatte Oktober viel Frost und Wind, so ist der Januar gelind
- 100
- Viel Regen, wenig Schnee tut Frucht und Bäumen weh
- 100
- Klirrt der Frost im Januar, gibt's ein gutes Erntejahr
- 100
- Die Erde muß ihr Bettuch haben, soll sie der Winterschlummer laben
- 100
- Sind im Januar die Flüsse klein, gibt's im Herbst guten Wein
- 101
- Wenn's um Neujahr Regen gibt,oft um Ostern Schnee noch stiebt
- 106
- Wenn bis Dreikönig kein Winter ist, kommt keiner
- 118
- Weht's kalt und rauh um Petri Stuhl, bleibt's noch 40 Tage kuhl
- 200
- Ein klarer Februar bringt ein gutes Roggenjahr
- 200
- Wie der Februar so der August
- 200
- Ist der Februar kalt und trocken, soll der August heiß werden
- 200
- Heftige Nordwinde im Februar vermelden ein fruchtbar Jahr
- 200
- Wenn's der Februar gnädig macht,bringt der Lenz den Frost bei Nacht
- 200
- Viel Regen im Februar, viel Regen das ganze Jahr
- 200
- Soviel Nebeltage im Februar, soviel kalte Tage im August
- 202
- An Lichtmeß Sonnenschein, wird's ein spätes Frühjahr sein
- 202
- Um Lichtmeß Lerchengesang macht um den Lenz nicht bang
- 202
- Tönt vor Lichtmeß Lerchengesang, wird's dem Bauern angst und bang
- 202
- Lichtmeß im Schnee, Palmsonntag im Klee
- 202
- Auf Maria Lichtmeß haben wir den Winter geweß
- 202
- Leuchtet die Sonne an Lichtmeß klar, gibt's mehr Eis als vorher war
- 205
- Die heilige Agathe ist reich an Schnee
- 206
- Sankt Dorothee bringt den meisten Schnee
- 214
- An Sankt Valentein friert's Rad mitsamt der Mühle ein
- 222
- Ist St. Petrus kalt, hat die Kält'noch lang Gewalt
- 224
- Der Mattheis bricht's Eis, hat er keins, dann macht er eins
- 224
- Sankt Mathias kalt, die Kälte noch lange halt
- 300
- Märzenregen bringt wenig Sommersegen
- 300
- Mit dem Märzen ist nicht zu scherzen
- 300
- Was der März nicht will tut der April
- 300
- Taut's im März nach Sommerart, kriegt er noch 'nen weißen Bart
- 300
- Amsel zeitig - Bauer freu' dich
- 300
- Märzenwinde und Aprilregen verheißen im Mai großen Segen
- 300
- Donnert's im März, schneit es im Mai
- 300
- Soviel Nebel im März, soviel Fröste im Mai
- 300
- Wenn im März viel Winde weh'n, wird's im Mai dann warm und schön
- 300
- Wenn im März die Kraniche ziehn, werden bald die Bäume blühn
- 303
- St. Kunigund macht warm von unt'
- 310
- Wie das Wetter auf Märtyrer fällt, 40 Tage dasselbe hält
- 317
- Ist Gertrud sonnig, wird's dem Gärtner wonnig
- 319
- Ist es an Josephus klar, wird es ein gesegnet' Jahr
- 321
- Später Frühling - früher Winter
- 325
- An Maria Verkündung kommen die Schwalben wiederum
- 400
- Karfreitag Sonnenschein bringt uns reiche Früchte ein
- 400
- Aprilschnee ist besser als Schafmist
- 400
- Wenn's an Karfreitag regnet ist das ganze Jahr gesegnet
- 400
- Wind der Ostern bis Pfingsten regiert, im Jahr sich wenig verliert
- 400
- Marienkäfer,die im April schwirren müssen im Maien erfrieren
- 400
- Wenn der April Spektakel macht,gibt's Heu und Korn in voller Pracht
- 400
- April und Mai sind die Schlüssel zum ganzen jahr
- 400
- Heller Mondschein in der Aprilnacht schadet oft der Blütenpracht
- 400
- Ist der April kalt und naß, dann wächst das Gras
- 400
- Aprilwetter und Weibertreu das ist immer einerlei
- 400
- Dürrer April ist nicht des Bauern Will'
- 400
- Ist der April schön und rein, wird der Mai ein ganz wilder sein
- 400
- Kommt die Weihe gezogen, so ist der Winter verflogen
- 400
- Der April macht die Blumen und der Mai hat den Dank dafür
- 400
- Der April macht was er will
- 400
- Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick
- 409
- Wenn der Kuckuck am 9. nicht gesungen hat ist er erfroren
- 423
- Georg und Marx (25.) bringen viel Args
- 423
- Ist's an Georgi warm und schön, wird man noch rauhe Wetter sehn'n
- 430
- Regen in der Walpurgisnacht hat stets ein gutes Jahr gebracht
- 500
- Viel Gewitter im Mai - singt der Bauer Juchhei
- 500
- Maientau macht grüne Au
- 500
- Wenn im Mai die Bienen schwärmen, sollte man vor Freude lärmen
- 500
- Mai kühl und naß füllt dem Bauern Scheun' und Faß
- 500
- Mairegen auf die Saaten - dann regnet es Dukaten
- 500
- Mai trocken und warm macht den Bauern arm
- 500
- Nordwind im Mai bringt Dürre herbei
- 500
- Mairegen auf den Saaten bringt dem Bauern Dukaten
- 500
- Maienfröste - unnütze Gäste
- 500
- Wolken im Mai bringen Korn und Heu
- 500
- Wenn im Mai die Wachteln schlagen, künden sie von Regentagen
- 501
- Kommt der 1. Mai mit Schall, bringt er Kuckuck und Nachtigall
- 501
- Wenn der 1. Mai schellt, grünt das ganze Feld
- 503
- Wie's Wetter am Kreuzauffindungstag, bis Himmelfahrt es bleiben mag
- 525
- Urbans's Sonnenschein bringt uns guten Wein
- 525
- Wie sich das Wetter um Urban verhält so ist es 20 Tag' bestellt
- 600
- Juni muß den Ausschlag geben für den künft'gen Erntesegen
- 600
- Stellt der Juni mild sich ein, wird mild auch der Dezember sein
- 600
- Reif in der Juninacht den Bauern Beschwerde macht
- 600
- Juni feucht und warm macht den Bauern nicht arm
- 600
- Springende Fische bringen Gewitterfrische
- 600
- So kalt wie der Dezember war so heiß wird der Juni
- 600
- Juni trocken mehr als naß, füllt mit gutem Wein das Faß
- 600
- Fliegt die Schwalbe hoch, bleibt das trock'ne Wetter noch
- 600
- Im Juni muß vor Hitze braten, was im September soll geraten
- 600
- Auf den Juni kommt es an, ob die Ernte soll bestan
- 600
- Wenn naß und kalt der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr
- 600
- Nordwind im Juni weht Korn ins Land
- 601
- Schönes Wetter auf Fortunat ein gutes Jahr zu bedeuten hat
- 608
- Wie's Wetter lauf St. Medardi fällt, es bis zu Mondesschluß anhält
- 613
- Wenn St. Anton gut Wetter lacht, St.Peter(29.) viel in Wasser macht
- 615
- Ist der Wein abgelüht auf St. Vit, bringt er ein gutes Weinjahr mit
- 624
- Gibt es zu Johanni Regen, hat die ganze Ernte keinen Segen
- 624
- Vor Johanni betet um Regen, nachher kommt er ungelegen
- 627
- Das Wetter am Siebenschläfertag sieben Wochen bleiben mag
- 627
- Regnet's am Siebenschläfertag, regnet's noch sieben Wochen nach
- 629
- Regnet's am St. Peterstag, drohen dreißig Regentag'
- 700
- Ein tüchtig' Juligewitter ist gut für den Winzer und den Schnitter
- 700
- Was der Juli nicht siedet kann der August nicht braten
- 700
- Macht der Juli uns heiß, bringt der Winter viel Eis
- 700
- Hundstage hell und klar zeigen an ein gutes Jahr
- 700
- Wettert der Juli mit argem Zorn, bringt er dafür recht viel Korn
- 700
- Gibt's Ende Juli Regenschauern, mußt 14 Tag' auf trockne lauern
- 700
- Wenn Juli fängt mit Tröpfeln an, so wird man lange Regen han
- 702
- Regnet's an unserer Frauen Tag, so regnet's nachher vierzig Tag'
- 702
- Geht unsere liebe Frau unterm Regenbogen, geht sie 10 Tage im Regen
- 702
- Wie Maria ins Gebirge geht, so kommt sie wieder heim
- 702
- Wie Maria fortgegangen wird Magdalena (22.) sie empfangen
- 708
- Kilian der heilige Mann stellt die ersten Schnitter an
- 710
- Das Wetter auf Siebenbrüder geht erst nach sieben Wochen wieder
- 715
- Margarethenregen wird erst nach Monatsfrist sich legen
- 715
- Wie das Wetter zu Margaretha tut's sechs Wochen wehn oder gießen
- 722
- Magdalena weinet gern, den sie klagt um ihren Herrn
- 725
- Jakobi klar und rein, wird's Christkind frostig sein
- 799
- Regen an 'Unsrer Lieben Frauen' wird vierzig Tage dauern
- 800
- Frühlingsblumen im August bringen einen milden Winter
- 800
- Bläst im August der Nord so dauert gutes Wetter fort
- 800
- Nasser August bringt teure Kost
- 800
- Macht der August uns heiß, bringt der Winter viel Eis
- 800
- Stürmt es im August so gibt es weder Wein noch Most
- 800
- Die Nächte kühl, die Tage schwül, so wird's des Erntesegens viel
- 801
- Ist's von Petri bis Lorenzi(10.) heiß, bleibt der Winter lange weiß
- 810
- Brennt zu Laurenzi dich der Stein, wird auch gut die Ernte sein
- 810
- In der Laurenzi-Hitzen muß der Bauer schwitzen
- 810
- St. Lorenz mit heißem Hauch füllt dem Winzer Faß und Schlauch
- 810
- Sind Lorenz und Bartel schön, ist ein guter Herbst vorauszuseh'n
- 813
- Wie das Wetter an Kassian hält es mehrere Tage an
- 815
- Mariä Himmelfahrt Sonnenschein, das gibt im Faß viel guten Wein
- 815
- Maria Himmelfahrt klar Sonnenschein bringt gern viel und guten Wein
- 816
- Auf St. Gallustag muß jeder Apfel in den Sack
- 824
- Liegt Reif um Barthel offen, so ist ein warmer Herbst zu hoffen
- 824
- Wie das Wetter auf Bartholomä, so bleibt's den Herbst über
- 900
- Wenn die Störche zeitig reisen, kommt ein Winter von Eisen
- 900
- Septemberregen wirkt wie Gift, wenn er die reifen Trauben trifft
- 900
- Septemberdonner prophezeit viel Schnee zur Weihnachtszeit
- 900
- Der September ist der Mai des Herbstes
- 900
- Viele Eicheln im September - viel Schnee im Dezember
- 900
- Späte Rosen im Garten - schöner Herbst, und der Winter kann warten
- 900
- Wie im September tritt der Neumond ein,so wird das Herbstwetter sein
- 900
- Ist der September lind, ist der Winter ein Kind
- 900
- Einer Traub'und einer Geiß, wird's im September nie zu heiß
- 900
- Fällt im Wald das Laub sehr schnell, ist der Winter bald zur Stell'
- 900
- Im September viele Spinnen kriechen,sie einen harten Winter riechen
- 900
- Ziehen die wilden Gänse weg, fällt der Altweibersommer in den Dreck
- 900
- September warm, Oktober kalt
- 901
- Wie St. Aegidi die Witterung ist, soll sie vier Wochen lang bleiben
- 901
- Auf Ägidi gibt wohl acht, er sagt dir, was der Monat macht
- 901
- Bläst Aegidi in sein Horn, heißt es: Bauer sä' dein Korn
- 901
- Wie Ägidius sich verhält, so ist der ganze Herbst bestellt
- 908
- Mariä Geburt jagt die Schwalben furt
- 909
- Bringt St. Gorgon Regen, folgt ein Herbst mit wenig Segen
- 917
- Trocken wird das Frühjahr sein, ist St. Lambert klar und rein
- 921
- Wenn Matthäus weint statt lacht, er aus Wein oft Essig macht
- 921
- Trifft Matthäus stürmisch ein, wird's bis Ostern Winter sein
- 925
- Nebelt's am St. Kleophas, wird der ganze Winter naß
- 928
- So viele Fröste vor Wenzeslaus,so viele nach Philippi(1.5.) folgen
- 929
- Miachel mit Nord und Ost deutet auf 'nen scharfen Frost
- 929
- An Michael die Vögel noch hier, haben bis Weihnacht lind Wetter wir
- 929
- Auf nassen Micheltag nasser Herbst folgen mag
- 929
- Zu Michaeli Nord und Ost, weissagt frühen strengen Frost
- 929
- Sünd die Vagels Michaeli noch hier, spör's den Winter man'n spier
- 929
- Viel Eicheln um Michaelis, viel Schnee um Weihnachten
- 1000
- Tummelt sich die Haselmaus, bleibt der Winter noch lange aus
- 1000
- September warm, Oktober kalt
- 1000
- Viel Regen im Oktober und November macht viel Wind im Dezember
- 1000
- Gewitter im Oktober künden, daß du wirst nassen Winter finden
- 1000
- Bringt Oktober viel Frost und Wind, sind Januar und Februar gelind
- 1000
- Je größer die Ameisenhügel, je straffer des Winter's Zügel
- 1000
- Ist Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein
- 1000
- Siehst du fremde Wandervögel wird es kalt nach alter Regel
- 1000
- Im Oktober Sturm und Wind uns den frühen Winter künd't
- 1000
- Viele Eicheln und Bucheckern lassen einen strengen Winter erwarten
- 1000
- Nichts kann mehr vor Raupen schützen als im Oktober Eis mit Pfützen
- 1000
- Wenn't Oktobermonat frust, hett de Dezember keene Lust
- 1000
- Ist Oktober naß und kühl, wird der Winter nur ein Spiel
- 1000
- Wenn die Eiche noch ihr Laub behält, gibt's im Winter strenge Kält'
- 1000
- Ist der Oktober gelind, gibt der November viel Wind
- 1000
- Im Oktober der Nebel tief bringt im Winter der Flocken Spiel
- 1016
- Ist St. Gallus trocken, so folgt ein Sommer mit nassen Socken
- 1020
- St. Gallen läßt Schnee fallen
- 1021
- Wenn Simon und Juda vorbei, rückt der Winter herbei
- 1100
- Glatter Pelz beim Wilde dann wird der Winter milde
- 1100
- November trocken und klar, gibt wenig Segen für's nächste Jahr
- 1100
- Der November tritt oft hart herein, braucht nicht viel dahinter sein
- 1100
- Wen rauh des Hasen Fell, ist der Winter bald zur Stell'
- 1100
- Ziehn die wilden Gänse und Enten fort ist der Winter bald am Ort
- 1100
- Sind die Bäume mit Eicheln voll, wird der Winter lang und doll
- 1101
- Allerheiligen bringt den Nachsommer
- 1101
- Allerheiligen bringt noch einen gewissen Sommer
- 1101
- Allerheiligen Reif macht die Weihnacht starr und steif
- 1111
- Wolken am Martinitag, der Winter launisch werden mag
- 1111
- Sind Martini die Bäume schon kahl,macht der Winter nicht viel Qual
- 1111
- St.Martin kommt nach alter Sitten gern auf einem Schimmel geritten
- 1111
- St. Martin will Feuer am Kamin
- 1125
- Wie der Tag ist zu Kathrein, so wird der nächste Winter sein
- 1125
- Mit der Kathrein fällt der Winter ein
- 1130
- Andreasschnee tut Saaten weh
- 1200
- Kalter Dezember - zeitiger Frühling
- 1200
- Dezember veränderlich und lind, der ganze Winter ein Kind
- 1200
- Abendröte bei West gibt dem Froste den Rest
- 1200
- So kalt wie im Dezember so heiß wird's im Juni
- 1200
- Hat Dezember keinen Winter gebracht, wintert meist das Frühjahr nach
- 1200
- Wenn's nicht vorwintert, so wintert's nach
- 1200
- Wenn der Nord zu Vollmond tost, folgt ein langer harter Frost
- 1200
- Fließt jetzt noch der Birkensaft, kriegt der Winter keine Kraft
- 1200
- Kalter Christmonat mit viel Schnee verheißt ein fruchtbares jahr
- 1200
- Ein dunkler Dezember deutet auf ein gutes Jahr
- 1200
- Stellt Donner sich ein, wird's nächste Jahr naß und windig sein
- 1200
- Sturm im Dezember und Schnee - schreit der Bauer juchee
- 1200
- Dezember kalt mit Schnee, tut dem Ungeziefer weh
- 1224
- Heilige Nacht hell und klar gibt ein segensreiches Jahr
- 1225
- Hängt Weihnacht Reif an den Weiden,wird man Ostern Palmen schneiden
- 1225
- Weihnachten feucht und naß - leere Speicher, leeres Faß
- 1226
- Weihnachten im Schnee, Ostern im Klee
- 1231
- Silvesterwind und warme Sonn' wirft jede Hoffnung in den Bronn'
- 1231
- Wind in St. Silvester's Nacht hat nie Wein und Korn gebracht
-