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- MathPlot
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- © by Rüdiger Dreier 1991/92/93/94
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- Diese Anleitung soll eine Benutzung der ShareWareversion von MathPlot
- ermöglichen. Abschnitte, die mit "!!" in der ersten Spalte gekenn-
- zeichnet sind, enthalten wichtige Hinweise und sollten gelesen werden.
- Bei einer Registrierung erhalten Sie eine gedruckte Version der
- aktuellen Anleitung.
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- Zur Registrierung siehe "Registrierung.txt"
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- Meine Adresse:
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- Rüdiger Dreier
- Gustav-Winkler-Str. 40
- 33699 Bielefeld
- Deutschland
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- Bis auf weiteres bin ich auch per EMail erreichbar:
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- ruediger.dreier@post.uni-bielefeld.de
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- Ein wichtiger Hinweis
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- !! Der Autor übernimmt keinerlei Haftung für Schäden, die aus der sach-
- !! oder unsach-gemässen Benutzung des Programms entstehen !!
- !!
- !! Weiterhin wird keine Haftung für die Fehlerfreiheit des Programms
- !! übernommen !!
- !!
- !! Benutzung auf eigene Gefahr !
- !!
- !! MathPlot ist SHAREWARE.
- !! Bei regelmäßiger Benutzung ist die Share-Gebühr zu bezahlen.
- !! Näheres siehe weiter unten. Dazu bitte das Formular aus
- !! "Registrierung.txt" benutzen !
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- Zu dieser Version von MathPlot
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- !! Diese Version des Programms ist eine Demoversion mit leichten
- !! Einschränkungen (Es erscheint in regelmäßigen Abständen ein
- !! Nervrequester). Sie darf unter folgenden Bedingungen weiter-
- !! gegeben werden:
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- - Der Copyrighttext darf nicht verändert worden sein.
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- - Es darf mit dem Vertrieb des Programms KEIN Geld verdient werden (also
- nur Kosten für Porto, Material und eine KLEINE Gebühr für die Ab-
- nutzung der Kopieranlage, Strom etc.)
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- - Das Programmpaket darf nicht verändert worden sein.
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- - Das Programmpaket muß vollständig sein, also sämtliche Teile der
- Anleitung (in mindestens einer Sprache) und eine lauffähige Version
- von MathPlot sowie eine Version der mtool.library müssen zusammen
- weitergegeben werden.
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- - Will jemand MathPlot (oder einen Teil davon) oder die mtool.library
- (oder einen Teil davon) kommerziell nutzen (z.B. in eine sogenannte
- "PD-Disk-Serie" mit einem Verkaufspreis von über DM 5,-- je Diskette
- oder eine CD mit PD-Soft für über DM 60,- aufnehmen), so ist dafür
- die schriftliche Genehmigung des Autors nötig.
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- - Es IST erlaubt, die Textdateien in andere Sprachen zu übersetzen
- und zusammen mit diesem Programm weiterzugeben. Wer sich diese
- Mühe gemacht hat, sende mir bitte die entsprechende Datei zu. Dann
- bitte auch mitteilen, ob ich diese Datei bei den Demo-Version und
- den registrierten Versionen von MathPlot beilegen darf !
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- - Es IST erlaubt und erwünscht, daß diese Demoversion in
- elektronischen Netzwerken verbreitet wird.
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- Sharegebühr
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- Wird dieses Programm regelmäßig benutzt, so ist die Sharegebühr zu bezahlen.
- Sie beträgt DM 30,-- oder (US)$ 20,-- und ist unter Angabe des Programmnamens
- und der Programmversion (möglichst auch wo man sie gefunden hat) an die
- oben stehende Adresse zu senden (bitte das Formular aus "Registrierung.txt"
- benutzen). Dafür erhält man
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- - Die neuste Version von Math-Plot (Vollversion). Diese Version darf
- NICHT weitergegeben werden.
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- - Eine gedruckte Anleitung (die Vollversion von dieser, bitte angeben,
- ob Deutsch oder Englisch, andere Sprachen stehen NICHT zur Ver-
- fügung).
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- - Updateservice. Neuere Versionen können (falls vorhanden) gegen
- Einsendung einer Leerdiskette, Rückporto und Umschlag
- unter Angabe der Registriernummer angefordert werden. Bitte die
- vorhandene Version angeben. Sollte keine neuere Version vorliegen, oder
- die Veränderungen zu minimal sein, werde ich mit der Antwort warten,
- bis entsprechende Veränderungen vorhanden sind.
- Falls Sie per EMail erreichbar sind, kann ich auch in gewissen
- Abständen die neueste Version als "UUENCODE'd" Version zuschicken.
- Der einfachste Weg ist aber, sich eine neue Demoversion von MathPlot
- aus einer Mailbox o.ä. zu besorgen. Zusammen mit dem Keyfile, daß
- Sie bei der Registrierung erhalten, wird aus dieser Demoversion
- eine vollständige Version des Programms.
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- Ich akzeptiere auch gültige, (bundes)deutsche Briefmarken. Der Einzelwert
- einer Marke sollte nicht über DM 1,-- liegen. Euroschecks oder bar
- ist mir aber lieber.
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- Der Quelltext von MathPlot
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- Der Quelltext ist NICHT frei kopierbar und ist nur gegen Bezahlung
- erhältlich. Die Gebühr hierfür beträgt DM 30,-- oder (US)$ 20,--.
-
- !! Der Quelltext darf nicht weitergegeben oder (ohne schriftliche
- !! Genehmigung) kommerziell genutzt werden. Der Quelltext ist NUR für
- !! registrierte Benutzer erhältlich.
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- Anwendungsgebiet
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- MathPlot ist ein Programm zum Zeichnen zweidimensionaler mathematischer
- Funktionen. Es können bis zu 10 Funktionen eingegeben und gezeichnet
- werden. Zusätzlich kann man sich von jeder Funktion die erste und
- zweite Ableitung zeichnen lassen (jeweils numerisch oder symbolisch
- bestimmt). Weiterhin sucht das Programm Nullstellen, Extrema und
- Wendestelle. Numerische Integration ist möglich. Ein ARexx-Port
- zur einfachen Erweiterung des Programms steht zur Verfügung.
- MathPlot eignet sich zur Unterstützung bei Kurvendiskussionen,
- um die selbst errechneten Ergebnisse zu kontrollieren.
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- Anforderungen an den Rechner
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- !! Das Programm läuft nur unter Kickstart 2.04 und höher ! 1MB
- !! Speicher sollten eigentlich ausreichen, für große Screens ist 1MB
- !! Chip-RAM nicht schlecht. Der Stack sollte mindestens 20000 Bytes
- !! betragen, sonst kommt es zu leicht zu Abstürzen. Im logischen Verzeichnis
- !! LIBS: müssen sich mehrere Libraries befinden:
-
- !! - mathieeedoubbas.library
- !! - mathieeedoubtrans.library
- !! - asl.library
- !! - mtool.library (in diesem Ordner enthalten)
- !! - diskfont.library (V36 oder höher)
- !! - iffparse.library (wird nur zum Abspeichern als IFF-Bild benötigt)
-
- Und in S: sollten sich befinden (Nicht unbedingt nötig):
-
- - mplot.prefs, diese Datei enthält alle Voreinstellungen
- - Funktionen.fkt, einige vordefinierte Funktionen.
- - Konstanten.con, einige vordefinierte Konstanten
- - Macros.mcr , einige vordefinierte Makros.
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- Falls der ARexx-Port benutzt werden soll, sollte der Inhalt des
- Ordner "Macros" nach REXX: kopiert werden (bei ARexx scheint ein
- "assign ..... add" nicht zu funktionieren).
-
-
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- Die Menupunkte
- ==============
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- Es folgt eine kurze Beschreibung der verschiedenen Menupunkte. Die
- Bedeutung der meisten Menupunkte sollte alleine schon aus dem Namen
- hervorgehen.
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- Projekt
- -------
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- Neu
- ---
- Nach einer Sicherheitsabfrage wird der Bildschirm gelöscht. Geschieht
- automatisch beim Verändern der Intervallgrenzen. Eine evt. vorhandene
- HP-Plotausgabe wird abgeschlossen.
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- IFF Save As
- -----------
- Dieser Menupunkt benötigt die iffparse.library. Ist sie nicht vorhanden,
- so erscheint ein Requester. Wenn sie vorhanden ist wird nach dem
- Namen gefragt, unter dem das Bild abgespeichert werden soll.
- Falls das Programm von Workbench gestartet wurde, so wird das Icon als
- Icon für diese Datei benutzt.
-
- Funktionen laden/speichern
- --------------------------
- Nach Eingabe eines Namens wird die entsprechende Datei bearbeitet. Die
- in der Datei enthaltenen Zeilen werden als Funktionen interpretiert,
- bzw. die aktuellen Funktionen werden gespeichert. Das Demo-File zeigt,
- wie die Funktionen anzuordnen sind.
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- Macros/Konstanten laden/speichern
- ---------------------------------
- Siehe bei Funktionen laden/speichern.
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- Drucken
- -------
- Der Screen wird auf einem Preferences-Drucker ausgegeben. Während des
- Druckvorgangs ändert sich die Farbe des Screens. Eine HP-Ausgabe wird
- abgeschlossen.
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- Iconify
- -------
- Der Screen wird geschlossen und auf der Workbench erscheint ein Icon
- für das Programm. Ein Doppelklick auf das Icon startet das Programm
- wieder. Die alten Funktionen etc. sind noch erhalten. Sollte nicht
- genügend Speicher vorhanden sein, um einen Screen zu öffnen, so wird
- das Programm beendet. Als Icon wird das Icon des Programms benutzt,
- falls es von der Workbench gestartet wurde. Bei Start von CLI
- funktioniert Iconify nicht.
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- About
- -----
- Es werden Informationen über das Programm (Versionsnummer) und den Autor
- angezeigt. Ebenso wird der Name des PublicScreens und des ARexx-Ports
- angezeigt. In neueren Versionen werden vielleicht noch mehr Daten
- angezeigt.
-
- Ende
- ----
- Nach einer Sicherheitsabfrage wird das Programm beendet (natürlich nur,
- falls die Sicherheitsabfrage entsprechend beantwortet wurde).
- !! Da der Screen von MathPlot ein "Public-Screen" ist, kann es passieren,
- !! daß zu diesem Zeitpunkt noch ein FREMDES Fenster auf dem Screen
- !! ist. In diesem Fall wird das Programm NICHT beendet und es erscheint
- !! eine Mitteilung.
-
- Zeichnen
- --------
-
- Funkionen ändern
- ----------------
- Nach Anwahl dieses Menupunktes erscheint ein Untermenu mit den bisher
- eingegebenen Funktionen (es werden die ersten 14 Zeichen jeder Funktion
- angezeigt). Wird eine dieser Funktionen angewählt, so erscheint sie in
- einem Fenster, so daß sie verändert werden kann. Die Funktion muß
- mathematisch korrekt eingegeben werden.
- Wenn unpaarige Klammern vorhanden sind, erscheint das Fenster gleich
- wieder, damit man die Funktion korrigieren kann. Die veränderte Funktion
- wird mit RETURN oder durch Anwahl von "Fertig" übernommen; wird
- "Cancel" angewählt, so wird die ursprüngliche Funktion weiter verwendet.
-
- Funkion #? Ableitung
- --------------------
- Bei jedem dieser 5 Menupunkte erscheint wieder das oben beschriebene
- Untermenu. Durch Anwahl eines Untermenupunktes kann man dann bestimmen,
- welche Funktion man gezeichnet haben will. Numerische Ableitungen werden
- nach dem Sekantenverfahren bestimmt, dabei können schon in der ersten
- Ableitung Ungenauigkeiten auftreten, die in der zweiten Ableitung dann
- schon recht deutlich werden. Beim symbolischen Ableiten wird erst die
- Ableitung als Term bestimmt und dann normal gezeichnet. Dabei kommt es
- dann nach Anwahl der Funktion zu einer kurzen Verzögerung, in der die
- Ableitung bestimmt wird. Diese Methode ist genauer, hat aber auch ihre
- Nachteile:
-
- - Das Bilden der Ableitung ist ein rekursiver Vorgang. Der Stack sollte
- daher ausreichend (mind. 20000 Bytes) sein. Kommt es zu unerklärlichen
- Abstürzen, sollte man ihn noch weiter erhöhen.
-
- - Einige der verwendbaren Funktionen sind nicht ohne weiteres abzuleiten.
- Die Ableitung von sgn ist z.B. fast überall Null, nur um Null herum ist
- sie nicht definiert. Das Programm setzt dafür aber einfach Null ein.
-
- - Außerdem wird z.B. die Ableitung von ln zu 1/x bestimmt und auch so
- gezeichnet, d.h. auch im negativen Bereich gezeichnet, obwohl ln dort
- überhaupt nicht definiert ist.
-
-
- Diskussion
- ----------
- Unter diesem Menupunkt kann man sich eine grobe Kurvendiskussion
- erstellen lassen (Nullpunkte, Wendepunkte und Extrempunkte). Diese
- Punkte werden nur für das eingegebene Intervall bestimmt. Außerdem
- wird die Funktion sowie die erste und zweite Ableitung angezeigt (wenn
- dies gewünscht ist). Bei Extremstellen wird angegeben, ob es ein
- Minimum oder Maximum ist, bei Wendestellen, ob es eine rechts/links
- "Kurve" oder umgekehrt ist.
- Mit dem Menupunkt Diskussion des Bearbeiten-Menus kann bestimmt
- werden, ob bei diesem Menupunkt
- - kleine Zahlen auf Null gerundet werden sollen
- - die Ausgabe auf dem Bildschirm erscheinen soll
- - die Ausgabe in eine Datei geschrieben werden soll
- - nach jedem Diskussionsabschnitt gewartet werden soll
- - die Funktionsterm und Ableitungen angezeigt werden sollen.
-
-
- WICHTIG !!!
- ============
- !! Ich übernehme keinerlei Verantwortung für die Richtigkeit der
- !! Ableitungen oder anderer Ergebnisse dieses Programms ! Nie blind auf die
- !! Ergebnisse vertrauen, lieber nochmal von Hand nachrechnen !!!!
-
- Num. Integration
- ----------------
- Hier können Sie eine Funktion numerisch Integrieren lassen. In dem
- erscheinenden Fenster wird die angewählte Funktion angezeigt (sie kann
- hier auch noch verändert werden !), außerdem werden Start und Ende des
- Integrationsbereiches abgefragt. Schließlich muß man noch angeben, in
- wievielen Schritten gearbeitet werden soll. Meist gilt: je mehr
- Schritte, desto besser. Die Integration startet man mit "Fertig", das
- Ergebnis wird in dem einem Textgadget angezeigt, Fehler im anderen Text-
- gadget.
-
- Das Fenster schließt man durch Anwahl von "Quit".
-
-
- Die von diesem Programm benutzten Ableitungen
- =============================================
-
- - +-*/ Das bliche
- - x^a a*x^{(a-1)}
- - a^x a^x*ln{a}
- - f(x)^{g(x)} (g(x)*ln(f(x)))'*f(x)^{g(x)}
- - trig. Fkt. Das bliche
- - abs(x) sgn(x) (Für x=0 nicht richtig)
- - int(x) 0 (Läßt sich drüber diskutieren)
- - sgn(x) 0 (Laßt sich drüber diskutieren)
-
-
-
- Die Fehlercodes des Programms
- =============================
-
- DIVBYZERO & 1 & Es wurde durch 0 geteilt
- LOGNEG & 2 & log(<=0)
- SQRTNEG & 4 & sqrt(<0)
- ATRIG & 8 & asin/acos(x), x<-1 oder x > 1
- UNPAKLAM & 16 & Unpaarige Klammern
- TEST & 32 & Wird nicht benutzt
- NOFUNC & 64 & Keine Funktion eingegeben
- NO_KONST & 128 & Keine solche Konstante
- NO_MEM & 256 & Nicht genug Speicher
- POWERROR & 512 & < 0 hoch Bruch wurde versucht
- NO_FUNC & 1024 & Keine Funktion gefunden
- ER_AHYP & 2048 & Fehler bei acosh(),atanh()
-
-
- Bearbeiten
- ----------
- Achsen/autom.
- ------------
- Es wird ein Koordinatenkreuz mit einigen Unterteilungen gezeichnet.
-
- Achsen/manuell
- --------------
- Ein Fenster zur Abfrage der Anzahl Unterteilungen in x- und y-Richtung
- und der Textstellen (in der Form: Texte jede x-te Unterteilung)
- erscheint. Die Einstellungen geschehen über Schieberegler. Die beiden
- Regler für eine Achse sind miteinander gekoppelt, so daß bei
- "Text jede ..." kein höherer Wert eingegeben kann, als es überhaupt
- Unterteilungen gibt.
-
- Um das ideale Koordinatensystem zu erhalten, ist es ratsam, vor dem
- Zeichnen der Funktion die Einstellungen so lange zu variieren, bis die
- Darstellung gefällt. Ist erst einmal eine Funktion gezeichnet, so kann
- nur einmal ein Koordinatensystem gezeichnet werden, danach ist der
- entsprechende Menupunkt nicht mehr anwählbar.
- Bevor die Achsen gezeichnet werden, erscheint das Fenster
- wie unter "Text eingeben" beschrieben, um nach der Farbe für die Achsen zu
- fragen.
-
-
- Zoom
- ----
- Dieser Menupunkt stellt eine Art Lupenfunktion zur Verfügung. Das
- Intervall, das als nächstes gezeichnet werden soll, kann mit der Maus
- ausgewählt werden. Die obere/linke Ecke wird mit der Maus angefahren,
- die linke Maustaste gedrückt und gehalten und dann die rechte/untere
- Ecke ausgewählt und die Maustaste losgelassen. Danach wird der
- Bildschirm gelöscht. Während die Maustaste gedrückt wird, wird um den
- momentan ausgewählten Bereich ein Kasten gezeichnet. Eine evt.
- vorhandene HP-Plotausgabe wird abgeschlossen.
-
-
- Text einfügen
- -------------
- Es erscheint ein Fenster mit einem Stringgadget, in dem man einen Text
- eingeben kann. Nach RETURN wird dieser Text immer an der aktuellen
- Mausposition angezeigt und kann so positioniert werden.
- Nach Druck auf die linke Maustaste wird der Text an der aktuellen
- Position in dem frei gewählten Zeichensatz und der gewünschten
- Farbe gezeichnet. Diese Angaben werden bei "Font wählen" gemacht.
-
-
- Genauigkeit
- -----------
- Es erscheinen 4 SubMenuPunkte, mit denen die Genauigkeit auf "klein",
- "mittel", "groß" oder "Sehr groß" gesetzt werden kann. Je genauer
- gezeichnet wird, desto mehr Zeit wird benötigt.
-
-
- Intervall
- ---------
- Nach Anwahl dieses Menupunktes erscheint ein Fenster mit 4 String-
- gadgets, in denen die alten Intervallgrenzen (der Bereich, für den
- die Funktion gezeichnet werden soll) anzeigt werden. Diese Werte kann
- man wie gewohnt verändern. Der eingegebene Term muß nur den An-
- forderungen entsprechen, die auch für die Funktionen gelten.
- Außerdem darf die linke/untere Grenze nicht größer/gleich sein als die
- rechte/obere. In solchen Fällen erscheint das Fenster nach Anwahl des
- "Fertig"-Gadget wieder. Weiterhin sind zwei Cycle-Gadgets vorhanden
- (für jede Achse eins). Hier wird eingegeben, wie die für diese Achse
- eingegebenen Werte zu interpretieren sind. Zur Verfügung stehen
- *1, *e, *pi, 10^, e^.
-
-
- Konstanten
- ----------
- Es erscheint ein Fenster mit einem Cycle- und einem Stringgadget. Mit
- dem Cycle-Gadget wird der Name der Konstanten (a-z) eingegeben.
- Wird der gewünschte Name angezeigt, RETURN drücken. Der Wert für e und x
- wird später nirgendswo verwendet, sollte also nicht benutzt werden. Das
- Stringgadget ist zunächst deaktiviert. Wurde ein Name ausgewählt, so
- wird es aktiviert und eine evt. vorhandene Definition der Konstanten
- wird angezeigt. Diese kann verändert bzw. neu eingegeben werden. Durch
- Anwahl des "Fertig"-Gadgets wird die Definition übernommen. Bei Anwahl
- von "Cancel" vergißt das Programm die Veränderungen, die alte Definition
- der Konstanten wird weiter verwendet.
-
-
- Macros
- ------
- Siehe auch bei Konstanten.
-
- In den Funktionen wird ein Macro als_Macroname oder _Macroname(Parameter)
- angesprochen (z.B. _a bzw. _a(2*x)). Wird ein Parameter angegeben, so
- wird in dem Macro der Buchstabe x durch den Parameter ersetzt. Ein
- Macro kann selbst wieder aus anderen Macros bestehen. Rekursionen
- werden NICHT automatisch erkannt.
-
-
- HP-Ausgabe
- ----------
- Bei "An" wird der Name eines Files abgefragt, in das die Daten für
- einen HP-Plotter geschrieben werden sollen. Alle Zeichenvorgänge incl.
- Text einfügen werden in diese Datei geschrieben. Solange dieser Modus
- aktiv ist, bleibt die Farbe des Screens verändert. Ausgeschaltet wird
- dieser Modus mit "Aus" oder durch Ändern des Intervall oder durch
- normalen Ausdruck (Drucken).
-
-
- Farbe wählen oder ändern
- ------------------------
- Mit Hilfe der drei Menuunterpunkte können die drei Farbpaletten, die
- das Programm verwaltet, geändert werden. Diese Paletten sind für den
- normalen Zeichenbetrieb, für die Druckausgabe oder wenn eine
- HP-Ausgabe aktiv ist.
- Außerdem wird hier die aktuelle Zeichenfarbe bestimmt. Die zuletzt
- im Palettenrequester aktive Farbe ist gleichzeitig die neue Zeichen-
- farbe.
-
-
- Font wählen
- -----------
- Mit den beiden Subitems "Font für Text" und "Font für Label" kann der
- Zeichensatz, die Größe, der Style sowie die Vorder- und Hinter-
- grundfarbe bestimmt werden, der zum Beschriften der Achsen bzw. bei
- Text einfügen benutzt wird.
- Zur Auswahl erscheint der Standart-Font-Requester des Systems.
- Mit dem dritten Subitem "Bildschirmfont" wird ein neuer Zeichensatz
- für den Bildschirm bestimmt. Die Farb- und Zeichenmodusangaben haben
- keine Wirkung. Wenn OK angewählt wurde wird ein neuer Bildschirm
- mit dem gewünschten Zeichensatz geöffnet.
-
- Auflösung ändern
- ----------------
- In einer Liste werden alle verfügbaren (sinnvollen) Darstellungsmodi
- aufgelistet. Außerdem kann hier die tatsächliche neue Auflösung
- und die Anzahl Farben (bzw. die Anzahl Bitplanes) eingegeben werden.
- Sollte beim Öffnen des Bildschirm etwas nicht ganz klappen, so wird
- versucht, einen Bildschirm mit den Default-Werten (die auf jedem
- Amiga laufen sollten), zu öffnen. Klappt dies auch nicht, sollte das
- Programm sich selbst beenden.
-
- Linienmuster ändern
- -------------------
- Mit diesem Menupunkt können die drei Linienmuster (Funktion, 1/2.
- Ableitung) verändert werden.
-
- Diskussion
- ----------
- Hier können einige Einstellungen für den Diskussionsvorgang vor-
- genommen werden.
-
-
- Zeichenfarbe
- ------------
- Unter diesem Menupunkt verbirgt sich eine Reihe von farbigen Kästchen,
- mit denen einfach die nächste Zeichenfarbe gewählt werden kann. Dieses
- Menu ergänzt die Auswahl, die auch über Bearbeiten/Farbe wählen/Norml
- möglich ist.
- AREXX
- -----
-
- ARexx-Macro starten
- -------------------
- In dem erscheinenden Requester kann ein Rexx-File ausgewählt werden,
- das dann ausgeführt wird. Es werden alle Dateien in rexx: mit der
- Endung ".mapl" angezeigt (im Gegensatz zur Endung ".mpl", die
- einen zusätzlichen Befehl kennzeichnet und besser nicht von Hand
- gestartet werden sollten).
- ARexx-Macro zuweisen
- --------------------
- In dem AREXX-Menu sind 10 Einträge zum direkten Starten von AREXX-Makros
- vorgesehen. Mit diesem Menupunkt werden diese Makros bestimmt.
- Makroaufnahme
- -------------
- Das Programm ist in der Lage, einfache ARexx-Skripts automatisch zu
- erstellen. Gespeichert werden: Funktion zeichnen/verändern, Konstanten
- und Macros verändern, Achsen zeichnen, Farben wählen und
- Intervalleingabe. Ein Dateiname für die zum Abspeichern zu benutzende
- Datei wird abgefragt.
-
-
- Voreinstellungen
- ----------------
- Im Menu "Voreinstellungen" finden sich viele Menupunkte nocheinmal, die
- auch im Menu "Bearbeiten" vorkommen. Für das Programm gibt es aktuelle
- Einstellungen (die z.B. beim nächsten Zeichenvorgang benutzt werden),
- diese werden mit dem "Bearbeiten"-Menu eingestellt und Voreinstellungen,
- die nach dem Programmstart aktiv sind. In diesem Menu werden die
- letztgenannten Einstellungen definiert. Diese sind dann nicht sofort
- wirksam, sondern erst, wenn das Programm neu gestartet wurde (und die
- gewünschten Einstellungen in der Datei abgespeichert wurden, die beim
- Start geladen wird) oder nachdem "Benutzen" gewählt wurde (nach "Benutzen"
- sind NICHT alle geänderten Voreinstellungen aktiv, die Textdatei z.B., die
- alle Texte des Programms enthält, wird nur einmal beim Programmstart
- geladen).
- Im Folgenden werden nur die Menupunkte beschrieben, für die es in den
- anderen Menus kein Äquivalent gibt:
-
- Auflösung
- ---------
- Beim allerersten Start ohne ein .prefs-File MUSS ein Modus und eine
- Farbtiefe explizit angewählt werden, sonst kommt es zu Fehldarstellungen.
-
- Pfade zuweisen
- --------------
- Beim Programmstart (und nur dort, nicht nach "Benutzen") werden einige
- Dateien geladen:
- - eine Textdatei, die alle Texte des Programms enthält
- - je eine Datei mit Vorschlägen für die Funktionen, Konstanten und
- Makros.
- Diese 4 Dateien werden hier abgefragt.
- Weiterhin fragt dieser Menupunkt nach dem gewünschten Namensvorschlag
- beim Abspeichern als IFF-File und beim Starten von ARexx-Makros sowie
- einen Vorschlag für alle sonstigen Filerequester.
-
- Shortcuts
- ---------
- Da die Texte des Programms in verschiedene Sprachen übersetzt werden
- können muß eine Möglichkeit vorhanden sein die Tastaturabkürzungen
- für die Gadgets selbst einzustellen. Dazu dient diese Menu.
- Es erscheint ein Stringgadget mit einigen Buchstaben. Die Anzahl
- der Buchstaben sollte NICHT verändert werden.
- - der erste Buchstabe ist der Großbuchstabe, der äquivalent zur
- Anwahl von OK sein soll.
- - der zweite Buchstabe ist der Großbuchstabe, der äquivalent zur
- Anwahl von Cancel sein soll.
- - Die nächsten 4 Buchstaben sind für die Aktivierung der Stringgadet
- in einem Fenster: der erste Buchstabe für das oberste usw.
- - Die nächsten 4 Buchstaben sind für die beiden Cycle-Gadget im
- Intervall-Requester
- - Die nächsten 6 Buchstaben sind für die 3 Schieberegler im Paletten-
- requester.
- Danach erscheint für (fast) jedes Menuitem der entsprechende Requester
- nochmals und fragt nach einer Tastaturabkürzung für dieses Menu. Mit
- Cancel kann dieser Vorgang abgebrochen werden.
-
-
-
- Optionen und Eingabeformate
- ===========================
-
- Funktionsterme
- ==============
-
- Jeder Funktionsterm darf aus den Rechenarten +,-,*,/,^
- und den Funktionen sin, cos, tan, log, int, sgn, abs, sqr, asin, acos,
- atan, sinh, cosh, tanh, asinh, acosh, atanh, ln und den Konstanten
- a - z und pi ohne x sowie der Variablen x bestehen. e und pi sind mit den
- erwarteten Werten vordefiniert.
-
- Zahlen dürfen normal (1; 1.1; .1) oder in Potenzschreibweise (3e5,5d-7)
- eingegeben werden. Bei Potenzen darf vor dem Exponenten ein + oder -
- stehen, ohne daß der Exponent gleich geklammert werden muß. In der Regel
- sollte man aber alles so klammern, daß zweifelsfrei festgelegt ist, in
- welcher Reihenfolge der Term berechnet werden soll. Es gilt natürlich
- Potenz- vor Punkt- vor Strichrechnung.
-
-
- Optionen
- ========
- Beim Start des Programm von der Workbench kann mit dem Tooltype
- SETTINGS angegeben werden, welche Datei als Voreinstellungsdatei
- geladen werden soll. Ohne Angabe wird s:mplot.prefs geladen.
-
-
-
-
- ARexx-Port
- ==========
-
- Einleitung
- ----------
- MathPlot enthält einen ARexx-Port namens "MPlot_ARexx" (Groß/Klein-
- schreibung beachten !). Dieser ARexx-Port wurde mit Hilfe der
- ARexxBox V1.00 von Michael Balzer erstellt. Damit stehen bei allen
- Kommandos, die Werte zurückgeben, die Schlüsselwörter VAR/K und STEM/K
- zur Verfügung. Ebenso gibt es die Variable RC2, die evt. eine weitere
- Fehlernummer oder einen Fehlertext enthält.
- Die Art der Parameterübergabe und Werterückgabe entspricht den Richtlinien
- aus den "User Style Guide".
- Die Standartkommandos, die in diesem Programm eine sinnvolle Bedeutung
- haben, wurden ebenfalls übernommen.
-
- ARexx-Kommandos
- ---------------
- Es follt eine Aufzählung und teilweise Erklärung aller vorhandener
- Kommandos. Dabei wird das Format verwendet, wie es auch das HELP-Kommando
- erzeugt. Dies ist im wesentlichen das Format, das auch die Shell-Befehle
- als Schablone benutzen. Um den Griff zum Handbuch zu vermeiden, zuerst
- eine kurze Erklärung der wichtigsten "Templates"
-
- /A - das angegebene Argument MUSS immer vorhanden sein.
- /K - das angegebene Schlüsselwort MUSS mit angegeben werden, falls dieses
- Argument angegeben werden soll
- /S - Einfacher Ein/Ausschalter
- /N - Numerisches Argument
- /M - Es können mehrere Argumente folgen
-
- Bsp: PROMPT/K/A bedeutet, daß immer ein Argument der Form "PROMPT argument"
- angegeben werden muß
-
- Die Liste der Befehle (diese Liste ist nicht unbeding vollständig,
- eine immer aktuelle Liste erhält man mit dem HELP-Befehl):
-
- BEEP
- Einfacher DisplayBeep()
- CLEAR FORCE/S
- Löscht den Bildschirm. Bei Angabe von FORCE erfolgt keine Sicherheits-
- abfrage.
- EVALSTRING VAR/K,STEM/K,FUNCTION/A,X/K => VALUE
- Wertet eine Funktion aus (Diese Funktion muß immer angegeben werden).
- Es kann ein Wert für x übergeben werden. Gibt den Wert zurück.
- FAULT VAR/K,STEM/K,NUMBER/N/A => DESCRIPTION
- Bisher nicht implementiert.
- GET1DERIVE VAR/K,STEM/K,NUMBER/N/A => DERIVE
- Ergibt die erste Ableitung der angegebenen Funktion (die Nummer bezieht
- sich auf die Stellung im Untermenu, 0 für die erste Funktion, 9 für die
- letzte).
- GET2DERIVE VAR/K,STEM/K,NUMBER/N/A => DERIVE
- siehe oben.
- GETCOLOR VAR/K, STEM/K, TEXTCOLOR/S, AXISCOLOR/S, PLOTCOLOR/S,
- TEXTCOLORBACK/S, AXISCOLORBACK/S,
- TEXTMODE/S, AXISMODE/S =>
- TEXTCOLOR/N, AXISCOLOR/N, PLOTCOLOR/N,
- TEXTCOLORBACK/N, AXISCOLORBACK/N,
- TEXTMODE/N, AXISMODE/N
- Gibt die aktuellen Farben und Zeichenmodi zurück.
- GETCONST VAR/K,STEM/K,NAME/A => DEFINITION
- Gibt die Definition der angegebenen Konstanten zurück. Als Name muß ein
- Buchstabe 'a' - 'z' übergeben werden.
- GETERROR VAR/K,STEM/K => NUMBER/N
- Gibt den letzten aufgetretenen Mathe-Fehler zurück.
- GETFUNCTION VAR/K,STEM/K,NUMBER/N/A => DEFINITION
- Gibt die Definition der angegebenen Funktion zurück.
- GETINTERVALL VAR/K,STEM/K,XAXIS/S,XMIN/S,XMAX/S,YAXIS/S,YMIN/S,YMAX/S
- => DEFINITIONSTRING,DEFINITIONNUMBER/N
- Gibt die Definition des Intervall zurück. Es darf immer nur eins der
- Schlüsselwörter angegeben werden.
- GETMACRO VAR/K,STEM/K,NAME/A => DEFINITION
- Gibt die Definition eines Macros zurück.
- GETPOINTS VAR/K, STEM/K, FUNCTION/A, ZERO/S, MAX/S, TURN/S
- => XPOINTS/M, YPOINTS/M, TYP/M
- Kurvendiskussion. Es darf immer nur einer der Switches angeschaltet
- sein.
- GETPRECISION VAR/K,STEM/K => PRECISION/N
- Gibt die aktuelle Zeichengenauigkeit zurück.
- HELP VAR/K,STEM/K,COMMAND,PROMPT/S => COMMANDDESC,COMMANDLIST/M
- HELP alleine gibt eine Liste aller Kommandos aus. HELP command gibt
- eine Hilfe zu dem angegebenen Kommando aus. PROMPT wird noch nicht
- unterstützt.
- HPGL_ON FILENAME
- Schaltet die HP-Grafikausgabe ein.
- LINE XMIN/A YMIN/A XMAX/A YMAX/A
- Zeichnet eine Linie
- LOADCONST FILENAME
- Lädt Konstantendefinitionen.
- LOADFUNC FILENAME
- Lädt Funktionsdefinitionen.
- LOADMACRO FILENAME
- Lädt Macrodefinitionen.
- NEW PORTNAME/K
- Löscht den Bildschirm. PORTNAME wird zur Zeit noch nicht unterstützt.
- NUMINT VAR/K,STEM/K,STEPS/N/A,XMIN/A,XMAX/A,FUNCTION/A => VALUE
- Numerische Integration.
- PLOT NUMBER/N/A,NORMAL/K/S,DERIVE1/K/S,DERIVE2/K/S,DERIVE1NUM/K/S,
- DERIVE2NUM/K/S,FORCE/S
- Zeichnet die angegebene Funktion (NUMBER, 0-9) entsprechend den anderen
- Schlüsselwörtern.
- POINT XPOS/A YPOS/A
- Setzt einen Punkt
- PRINT PROMPT/S
- Druckausgabe, PROMPT wird noch nicht unterstützt.
- QUIT FORCE/S
- Beendet das Programm, FORCE unterdrückt die Sicherheitsabfrage.
- REQUESTFILE VAR/K,STEM/K,TITLE/K,PATH/K,FILE/K,PATTERN/K,SAVE/S => FILENAME
- Erzeugt einen Filerequester mit den entsprechenden Vorgaben. SAVE/S ist
- zusätzlich zu den Vorgaben aus den "User Style Guide" vorhanden und
- erzeugt eine SAVE-Filerequester (den, bei den man eine Datei NICHT mit
- einem Doppelclick anwählen kann).
- REQUESTNOTIFY PROMPT/K/A,BUTTON/K
- Entspricht in den Templates nicht dem "User Style Guide" und sollte
- daher nicht benutzt werden.
- REQUESTNUMBER VAR/K,STEM/K,PROMPT/K,DEFAULT/K/N => NUMBER/N
- Fragt nach einer Nummer. Zur Zeit so realisiert, daß auch Buchstaben
- eingegeben werden können, aber nur die Zahl, die sich aus dem ein-
- gegebenen String ergibt auch zurückgegeben wird. Es werden nur
- Integer-Werte zurückgegeben.
- REQUESTRESPONSE VAR/K,STEM/K,TITLE/K,PROMPT/K/A,BUTTON/K => RETURN/N
- Erzeugt einen Easy-Request. PROMPT ist der angezeigte Text, mit BUTTON
- (z.B. OK|Cancel) gibt man den Text für die Anwahlfelder an. Es wird die
- Nummer des angewählten Gadgets zurückgegeben (1,2... = erstes
- von links, zweites von links...). Falls das rechte Gadget angewählt
- wurde ist RC=5.
- REQUESTSTRING VAR/K,STEM/K,PROMPT/K,DEFAULT/K,TITLE/K => STRING
- Fragt einen String ab.
- RX VAR/K,STEM/K,CONSOLE/S,ASYNC/S,COMMAND/F => RC/N,RESULT
- Startet ein externes ARexx-Skript.
- SAVECONST FILENAME
- Speichert die Konstanten ab.
- SAVEFUNC FILENAME
- Speichert die Funktionen ab.
- SAVEIFF FILENAME
- Speichert den Bildschirm als IFF-Grafik ab.
- SAVEMACRO FILENAME
- Speichert die Macros ab.
- SCREENTOBACK
- Bringt den Screen in den Hintergrund.
- SCREENTOFRONT
- Bringt den Screen in den Vordergrund.
- SELECTMENU MENU/N/A,ITEM/N/A,SUB/N,FORCE/S
- Wählt ein Menu aus. FORCE unterdrückt einen Teil der Requester, die bei
- direkter Anwahl des Menus (mit der Maus) erscheinen würden. Das oberste
- Item/Subitem ist immer die Nummer 0, danach der Reihe nach durchzählen.
- Unterteilungen werden mitgezählt.
- SETCOLOR PLOTCOLOR/N/K, AXISCOLOR/N/K, TEXTCOLOR/N/K,
- AXISCOLORBACK/N/K, TEXTCOLORBACK/N/K,
- AXISMODE/N/K, TEXTMODE/N/K
- Setzt die Farben und Zeichenmodi.
- SETCONST NAME/A,DEFINITION/A
- Setzt eine Konstante auf den neuen Wert.
- SETFUNC NUMBER/N/A,DEFINITION/A
- Setzt eine Funktion auf den neuen Wert.
- SETINTERVALL XAXIS/N/K,XMIN/K,XMAX/K,YAXIS/N/K,YMIN/K,YMAX/K
- Setzt das Intervall neu.
- SETMACRO NAME/A,DEFINITION/A
- Setzt ein Macro neu.
- SETNUMPRECISION PRECISION/N/A
- Setzt die Anzahl Nachkommastellen für die Rückgabewerte bei
- EVALSTRING und NUMINT.
- VERSION VAR/K,STEM/K => VERSION
- Gibt einen Versionsstring zurück.
-
- ARexx-Macros
- ------------
- Mit diesen Macros (nicht zu verwechseln mit den (Funktions-) Macros im
- Programm !) bietet sich die Möglichkeit, immer wiederkehrende Aufgaben zu
- vereinfachen. So können ganze Funktionenreihen erzeugt und als .IFF- oder
- .PLT-File abgespeichert werden. Ein Beispiel ist vorhanden:
-
- - Schar
- Zeichnet eine Kurvenschar. Der Benutzer wird nach der Nummer
- der Funktion im Menu (0 - 9), dem Namen der Konstanten, dem Start- und
- Endwert für diese Konstante und der Anzahl Schritte gefragt. Danach
- wird die Funktion entsprechend der Anzahl Schritte mit jeweils
- anderen Wert für die Konstante gezeichnet. Dieses Skript sollte
- vom Programm aus gestartet werden.
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- Danksagungen
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- Einigen Leuten möchte ich besonders danken. Ohne Sie läge das Programm
- jetzt sicherlich nicht in dieser Version vor:
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- - Den Leuten von Commodore für Kickstart/Workbench 2.0 (besonders für
- die gadtools.library).
- - Joern Clausen, der als beta-Tester eine Reihe von Fehler fand und
- auch mit Verbesserungsvorschlägen nicht geizte. Das Programmicon stammt
- ebenfalls aus seiner Feder (Maus ?).
- - Michael Balzer für seine ARexxBox. Ohne dieses tolle Hilfsprogramm
- hätte MathPlot noch immer seinen primitiven ersten ARexx-Port.
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- Abschluß
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- Wer Verbesserungsvorschläge, Fehlermeldungen oder ähnliches
- hat, kann mir schreiben (Adresse am Anfang).
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- Viel Freude mit diesen Programm !!
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