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- Professional File System (c) 1993/94 von Michiel Pelt
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- Version 9.5 10-10-1994
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- 1. Weitergabebestimmungen
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- Dieses Programm ist Copyright (c) 1994 von Michiel Pelt. Es kann
- frei weitergegeben werden, mit der Einschränkung, daß kein Gewinn
- durch die Weitergabe erzielt wird. Dies gilt auch für die Programme
- die in diesem Paket enthalten sind.
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- Es ist erlaubt dieses Paket über Mailboxen oder Netzwerke weiter-
- zugeben. Allerdings nur unter der Vorraussetzung, daß keine Down-
- loadgebühren erhoben werden.
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- Alle Dateien die zu diesem Paket gehören, müssen weitergegeben
- werden und keine Datei darf in irgendeiner Weise verändert werden, nur
- das Archivieren oder das Packen ist zulässig. Die einzigen Ausnahmen
- sind die Icons, welche die ToolTypes enthalten. Diese dürfen geändert
- werden um eine Anpassung auf den weitergegebenen Datenträger zu
- gewährleisten.
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- Dieses Programm ist Shareware. Wenn Sie es mögen, dann sollten Sie
- sich registrieren lassen.
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- Dementi
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- Dieses Programm verwenden Sie auf eigene Gefahr. Der Autor übernimmt
- keinerlei Haftung für Schäden, die durch dieses Programm direkt oder
- indirekt an Ihrer Hard- bzw. Software entstehen.
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- 2. Einfuehrung
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- Das Standard-AmigaDos-FileSystem (OFS) ist nicht das schnellste.
- Dehalb hat Commodore einige Male versucht die Performance zu
- verbessern. Mit der Workbench 2.0 bekamen wir dann das FastFileSystem
- (FFS) und nun mit der Workbench 3.0 das FastFileSystem mit
- DirectoryCache (FFS-DC). Dies machte zwar das Verzeichniseinlesen
- schneller, allerdings blieben das Schreiben und die
- Verzeichnisoperationen, wie Delete und Rename, gleich langsam.
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- Dies veranlasste mich ein besseres FileSystem zu schreiben. Ich
- benutzte all mein Wissen, welches ich in meinem Inforamtikstudium
- erwarb, um es so gut wie moeglich zu machen. Das
- ProfessionalFileSystem (PFS) hat folgende Features:
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- Hohe Performance
- - schreiben: 3-5 mal schneller
- - lesen: 50% schneller
- - Directory einlesen: 10-20 mal schneller als das FFS, 3 mal schneller
- als das FFS-DC
- - Delete/Rename/Protect usw. 10-20 mal schneller
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- Andere Features
- - voll AmigaDos kompatibel
- - ungefähr 10% mehr Daten auf einer Diskette
- - bessere Fehlertoleranz
- - Paralelle Benutzung meistens ohne Performanceverlust
- - Diskette werden nie mehr unvalidiert sein
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- Dies ist die erste Version des FileSystems, welches Festplatten-
- partitionen bis zu 31 MB unterstützt. Außerdem werden Double Density
- und High Density Disketten unterstützt.
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- Systemanforderungen
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- PFS arbeitet auf jedem Amiga mit mindestens Kickstart 2.0 oder
- höher. Es akzeptiert Double Density und High Density Disketten-
- laufwerke und RDB (Ridgit Disk Block) Festplatten. Der Speicherbedarf
- von PFS hängt von der Anzahl der angeschlossenen PFS-Laufwerke ab. Er
- liegt zwischen 30 und 60 KB pro Diskettenlaufwerk und ca. 300 KB für
- jede Festplattenpartition.
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- 3. Installation
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- Schnellstart
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- Wenn Sie PFS erst ausprobieren wollen, dann führen Sie einen
- Doppelklick auf das "PF0" Icon aus. "PF0:" wurde nun dem Laufwerk 0
- zugewiesen. Nun sollten Sie Kapitel 4 lesen, wie man PFS Disketten
- formatiert und benutzt.
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- Installation von der Workbench 2.0
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- Als erstes müssen Sie von Ihrer StandardSystemdiskette oder -Fest-
- platte booten. Führen Sie nun das "install2.0" Skript mittels Aufrufen
- in der Shell oder durch einen Doppelklick auf das Icon aus. Dieses
- Skript wird das FileSystem in das l: Verzeichnis der Systemdiskette
- kopieren und 2 Einträge an Ihre Mountliste (PF0: und PF1:) anhängen.
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- Um das FileSystem zu nutzen müssen diese Einträge mit dem mount Befehl
- angemeldet werden:
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- MOUNT pf0:
- MOUNT pf1:
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- "PF0:" und "PF1:" wurden nun den Laufwerken 0 und 1 zugewiesen. Wenn
- Sie PFS bei jedem Start anmelden wollen, so sollten Sie diese
- Befehle in Ihre Startup-Sequence einfügen.
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- Installation von der Workbench 2.1/3.0
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- Als erstes müssen Sie von Ihrer StandardSystemdiskette oder
- -Festplatte booten. Führen Sie nun das "install3.0" Skript mittels
- Aufrufen in der Shell oder durch einen Doppelklick auf das Icon aus.
- Dieses Skript wird das FileSystem in das l: Verzeichnis der
- Systemdiskette kopieren und legt 2 Dateien (PF0 und PF1) in Ihrem
- SYS:Storage/DOSDrivers Verzeichnis an. Ein Doppelklick auf eines
- dieser Icons meldet das FileSystem für die betreffenden Laufwerke an.
- "PF0:" und "PF1:" wurden nun den Laufwerken 0 und 1 zugewiesen. Wollen
- Sie, daß PFS automatisch bei jedem Start angemeldet wird, dann
- verschieben Sie diese Dateien in das Devs:DOSDrivers Verzeichnis.
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- Turbobenutzer
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- Sind Sie Besitzer eines 68020+ Computers sollten Sie nach der
- Installation die 68000er Version des FileSystems im l: Verzeichnis
- durch die 68020+ Version ersetzen (Sie finden diese Datei im l
- Verzeichnis). Achten Sie aber darauf, daß der Name des FileSystems mit
- dem Namen in der Mountliste übereinstimmen muß. Am besten benennen Sie
- das FileSystem in "ProfFileSystem" um oder Sie ändern den Namen des
- FileSystems in der Mountliste.
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- Erstellen und Ändern von Mounlisteinträgen
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- Wenn Sie mehr als 2 Laufwerke besitzen oder wenn Ihnen die vor-
- eingestellten Gerätenamen nicht gefallen, so können Sie die
- Mountlisteinträge nach Ihrem Geschmack ändern. Beachten Sie, daß der
- Eintrag "Buffers" noch keine Bedeutung hat. Er wurde nur für spätere
- Kompatiblität eingetragen. Vergewissern Sie sich, daß der Eintrag
- "Unit" richtig ist. Weitere Details lesen Sie bitte im DOS Handbuch
- nach.
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- Installation von PFS auf der Partition
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- Nun kann PFS im RidgidDiskBlock installiert werden. Stellen Sie
- sicher, daß eine Sicherheitskopie von der Partition gemacht wurde,
- welche verändert werden soll. Die Größe der Partition darf 32MB nicht
- überschreiten. Eine solche Partition kann mit der Commodore's
- HDToolbox, welche mit der Workbenchsoftware ausgeliefert wird,
- erstellt werden. Mit dem gleichen Tool kann dann auch PFS auf die
- Partition installiert werden.
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- Wählen Sie 'advanced options' im Partitionsfenster. Eine Reihe von
- neuen Buttons erscheint nun, wählen Sie 'add/update...' um PFS
- hinzuzufügen. Setzen Sie das Dostypfeld auf '0x50465300', die Version
- auf 9.5 und bestätigen Sie mit OK. Nachdem dies erledigt wurde, kann
- PFS auf der gewünschten Partition mit dem 'change...' Button
- installiert werden. Benutzen Sie die voreingestellten Optionen:
- Automount an, Blockgröße 512 (andere Größen werden nicht unterstützt),
- 2 reservierte Blöcke. Bestätigen Sie mit OK und das Partitionsmenü
- wird wieder erscheinen. Gehen Sie zum Hauptfenster zurück und
- speichern Sie die Änderungen.
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- PFS sollte nun auf der Partition installiert sein. Nach dem
- Formatieren steht es zur Verfügung. Wenn Sie etwas falsch gemacht
- haben und Ihr Computer startet nicht richtig, können Sie im Bootmenu
- das Anmelden unterdrücken.
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- Anmerkungen:
- - PFS Partitionen sind nicht bootbar, wählen Sie also nicht
- 'bootable' in der HDToolBox an.
- - Jedes PFS Gerät (Diskettenlaufwerke eingeschlossen) benutzt die
- Version des PFS, welches im RDB installiert wurde. Dies bedeutet,
- wenn es ein PFS Update gibt und es installiert werden soll, daß das
- Ändern des l:proffilesystem nicht ausreicht, auch die RDB Version
- muß geupdatet werden. Dies können Sie mit der HDToolBox erledigen.
- - An einer Version, welche größere Partitionen unterstützt, wird zur
- Zeit gearbeitet.
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- 4. PFS Disketten benutzen
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- Disketten Formatieren
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- Nach dem Anmelden können Disketten im PFS Format mittels des
- Standard c:format Befehls formatiert werden. Geben Sie folgendes ein,
- um eine Dikette mit dem Namen "hallo" zu formatieren:
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- format drive pf0: name hallo
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- Wurde die Diskette schon mal formatiert, können Sie die
- Schnellformatieroption benutzen, auch wenn das frühere Format FFS oder
- OFS war (dies funktioniert auch umgekehrt).
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- format drive pf0: name hallo quick
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- Diskettenzugriff
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- Benutzung ueber die Shell:
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- PFS Disketten können entweder über den Diskettennamen (z.B.
- "hallo:") oder über den Mountnamen (z.B. pf0: oder pf1:) angesprochen
- werden. Fast alle CLI-Befehle arbeiten mit PFS Disketten wie mit
- anderen Disketten zusammen, nur schneller.
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- Benutzung von der Workbench:
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- Wenn Sie eine PFS Diskette in das Laufwerk 0 einlegen, erscheinen 2
- Icons: Eines mit dem Namen "DF0:PFS" und eines mit dem richtigen
- Diskettennamen. Das erste wurde vom StandardFileSystem erzeugt und das
- zweite vom PFS FileSystem. Sie können nun Mittels des zweiten Icons
- auf die Diskette zugreifen. Es wird sich wie df0: verhalten, nur
- schneller.
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- Unterschiede zu FFS/OFS
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- Wenn Sie den c:list Befehl benutzen, dann beachten Sie, daß die
- Information 'blocks used' zu hoch ist. Der list Befehl nimmt an, daß
- jedes File einen Headerblock benötigt und somit verbraucht. Dieses
- FileSystem nutzt die Blöcke jedoch effizienter. Als Fausregel kann man
- sagen, daß man von den angezeigten Blöcken die Anzahl der gelisteten
- Dateien abzieht und somit ungefähr die benötigten Blöcke erhält. Sie
- können dies mit dem "info" Befehl, welches die korrekte Anzahl
- ausgibt, überprüfen. DirectoryTools wie Directory Opus haben die
- gleichen Probleme mit dem freien Diskettenplatz während des Kopierens.
- Sie werden beobachten, daß sich nach dem Kopieren der freie
- Speicherplatz wieder erhöht, es wird dann wieder der korrekte Wert
- angezeigt.
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- Jetzt werden Sie wahrscheinlich verstehen warum auf eine PFS
- Diskette mehr Daten passen als auf eine FFS Diskette. PFS nutzt also
- einen größeren Teil für die Datenspeicherung.
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- Frägt ein Programm FileSystem Informationen von einer PFS Diskette
- ab, so wird diesem Programm vorgetäuscht, daß es sich um eine FFS
- Diskette handelt. Ich habe dies deshalb gemacht, um Programme davon
- abzuhalten zu sagen, daß es keine DOS Diskette ist ohne dem Anwender
- den Informationsrequester zu zeigen (z.B. der "info" Befehl).
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- Der "c:AddBuffers" Befehl hat für PFS Geräte keine Auswirkung, weder
- der Cache wird erhöht, noch wird mehr Speicher benötigt. PFS benutzt
- einen dynamischen Verzeichnis- und BlockzuteilungsCache Algorythmus
- ohne Cachegrenze. Dies verbraucht nicht zu viel Speicher (maximal 30
- KB), denn die Anzahl der Verzeichnisblöcke auf einer Diskette ist
- begrenzt.
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- 5. AmigaDos kompatiblität
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- Alle AmigaDos Features sind eingebaut, außer HardLinks, FileChange-
- Notification und RecordLocks welche nicht sehr häufig benutzt werden.
- Ich denke, alle diese Features werden in einer zukünftigen Versionen
- eingebaut. Eine PFS Diskette kann zur Zeit nicht bootbar gemacht
- werden, dies bedeutet auch, daß eine PFS Diskette nicht "installiert"
- werden kann.
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- 6. Einschränkungen
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- PFS hat die gleichen Einschränkungen bei den Datei- und Disketten-
- namen, wie auch das Standard AmigaDos:
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- - Maximale Diskettennamenlänge 32
- - Maximale Dateinamenlänge 108
- - Maximale Kommentarlänge 80
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- Diese Einschränkungen wurden durch das AmigaDos erzwungen, sie sind
- also keine Eigenheit des FileSystems. Die Anzahl der Dateien in einem
- Verzeichnis oder auf einer Diskette hängt nur vom freien Speicherplatz
- ab.
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- 7. Toleranz gegenüber Fehlern
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- Falls Sie einen Reset machen oder der Computer stürtzt während eines
- Schreibvorganges ab, hätte eine Standard AmigaDos Diskette den Status
- 'unvalidiert'. Wenn Sie diese Diskette später einlegen, würde diese
- dann automatisch validiert. Danach hätte das Verzeichnis dieser
- Diskette den Stand vor der Schreiboperation. Dies ist tatsächlich ein
- hübsches Feature, aber es hat zwei Nachteile: Validieren benötigt Zeit
- und falls Sie eine Datei während des Absturzes überschrieben haben, so
- ist die Orginal- und die neue Datei verloren. Das Verzeichnis zeigt
- jedoch fälschlicherweise an, daß nicht passiert ist.
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- Mit PFS ist das Verzeichnis zu jeder Zeit korrekt. Dies bedeutet,
- wann auch immer Sie eine Diskette herausnehmen ¹), das System Reseten
- oder das System abstürtzt, alle Objekte (Dateien und Verzeichnisse)
- die im Verzeichnis aufgelistet werden, sind so wie sie im Verzeichnis
- angezeigt werden, auch die Dateigröße und das Datum. Mit anderen
- Worten: Eine PFS Diskette wird NIEMALS unvalidiert sein. Dies bedeutet
- jedoch nicht, daß Sie Daten verlieren können.
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- So arbeitet PFS: Wenn Sie Operationen auf einer Diskette (Dateien
- und Verzechnisse anlegen, Dateien löschen usw.) durchführen, merkt
- sich das FileSystem alle Änderungen des Verzeichnisses und schreibt
- diese Veränderungen sobald die Operation komplett fertig ist. Es
- schreibt zwar jetzt die Daten, allerdings auf einen unbenutzen Platz,
- dies ist ein Speicherplatz, der seit dem letzten Updaten des
- Verzeichnisses nicht genutzt wurde. Ist dies derzeit nicht möglich
- oder wenn Sie eine halbe Sekunde das Schreiben unterbrechen, wird das
- Verzeichnis geupdatet, so daß Platz duch gelöschte Dateien geschafft
- werden kann, ohne daß die Diskette den Status 'unvalidiert' erhält.
- Wenn also der Computer während dieser gefährlichen Phase abstürtzt,
- erhalten Sie den gleichen Stand wie vor der Schreiboperation. Dies
- beinhaltet auch überschriebene Dateien: Diese werden auch auf ihren
- alten Stand sein, allerdings nur wenn der Speicherplatz dies erlaubte
- (bei zu wenig freien Speicherplatz können beide Versionen verloren
- gehen ²).
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- Das Verzeichnis und die Blockzuteilungstabellen werden ihrerseits in
- einer Weise geupdatet, daß die Diskette nicht den Status 'unvalidiert'
- erhalten kann. Das bedeutet, daß ein Absturz während des Updatens
- keine unvalidierte Diskette nach sich zieht.
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- Ein weiterer Vorteil dieser Prozedur ist, daß die Datei welche von
- einer größeren Version überschrieben wird, nicht die Diskette
- fragmentiert. Dies geschieht nur, falls kein ausreichend großes,
- freies Segment verfügbar ist. Eine fragmentierte Datei wird wenn
- möglich defragmentiert.
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- Nachteile sind, daß der freie Diskettenspeicherplatz mehr als nötig
- fragmentiert wird und das Verzeichnisse öfters geupdatet werden muß.
- PFS tut aber alles um die Speicherplatzfragmentierung in Grenzen zu
- halten.
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- Eine PFS Diskette kann normalerweise nicht den Status 'unvalidiert'
- erhalten, allerdings kann sie defekt werden. Es kann einfach nichts
- gegen kaputte Blöcke auf einer Diskette oder gegen externe Programme,
- (wie Viren oder Disketteneditoren) die eine Unordnung auf der Diskette
- schaffen, gemacht werden.
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- ¹) Sie sollten nie eine Diskette absichtlich während einer Operation
- entfernen. Wenn Sie es denoch machen, bekommen Sie eine Read/Write
- Fehler und der Requester "You MUST insert volume xxx" erscheint.
- Danach erscheint noch der "Not a dos disk" Requester. Nun können Sie
- die Operation einfach durch das Anwählen von retry weiterlaufen
- lassen.
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- ²) Wenn Sie sicher sein wollen das beim Überschreiben von Dateien
- kein Datenverlust auftreten kann, sollten Sie sich immer vor Augen
- halten, daß das FileSystem dies nur garantieren kann, wenn mehr als
- die Größe der alten Datei + die Größe der neuen Datei + 5 KB freier
- Speicherplatz zur Verfügung steht. Denn das Verzeichnis wird erst
- geupdatet, nachdem die neue Version geschrieben wurde und nicht
- zwischen dem Löschen der alten und dem Schreiben der neuen Version.
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- Virusschaden und Virenkiller
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- Bootblockviren zerstören den Bootblock der Diskette. Aus diesem
- Grund speichert das FileSystem keine wichtigen Daten in diese Blöcke.
- Es benutzt den Bootblock nur zur Erkennung einer PFS Diskette, wenn
- also der Bootblock zerstört wurde, wird die Diskette nicht mehr
- erkannt. Um dies zu reparieren, müssen Sie einfach einen PFS Bootblock
- auf diese Diskette zurückschreiben. Kopieren Sie einfach einen
- uninfizierten Bootblock auf die infizierte Diskette. Die meisten
- Virenkiller haben eine solche Funktion. Denken Sie aber daran nur die
- Blöcke des Bootblocks zu ändern (Block 0 und 1).
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- Die meisten Virenkiller haben keine Probleme mit PFS Disketten. Sie
- sollten aber prüfen, ob Ihr Virenkiller uninfizierte PFS Disketten wie
- normale Disketten behandelt.
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- 8. Mitgelieferte Tools
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- Sie finden einige praktische Tools zur Benutzung mit PFS im Tools
- Verzeichnis.
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- 9. Programmiererinfo
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- Die Datei 'programmersinfo' enthält Informationen über die Disk-
- struktur von PFS. Ich ermutige jeden der Interesse hat Tools für PFS
- zu schreiben dies auch zu tun. Ich selbst bin sehr stark mit dem
- Updaten von PFS ausgelastet, ich habe deshalb keine Zeit Programme wie
- z.B. einen Optimierer und ein Wiederherstellungsprogramm zu schreiben.
- Ich werde jeden Programmierversuch voll unterstützen. Sie können mich
- jederzeit kontaktieren, falls es noch offene Fragen oder Probleme
- gibt.
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- 10. Bugs
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- Wenn Sie etwas finden, was nicht richtig funktioniert, lassen Sie es
- mich wissen.
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- 11. Danksagungen
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- Hier möchte ich mich bei jedem für seine Hilfe und Unterstützung be-
- danken.
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- Rougier Sylvian und Pierre Carrette für die zahlreichen Ideen und der
- Unterstützung von Beginn an.
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- Holger Kruse für sein großes Amigawissen.
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- Pavel Troller für die Hilfe bei der Entwicklung der Multiuserversion
- (noch nicht ganz fertig).
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- Nicola Salmoria für sein exzessives Testen und seine akuraten
- Vorschläge und für die Erlaubnis sein hervorragendes Tool MFS in das
- Paket mit aufzunehmen.
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- Klaus Deppisch für seine Hilfe das diskspare.device mit PFS zusammen-
- zubringen.
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- Andreas Baum für diese Übersetzung.
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- Und allen registrierten Benutzern für Ihre Unterstützung.
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- 12 Author
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- Sie können mich unter folgender Adresse erreichen:
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- Post: Michiel Pelt
- Waalstraat 328
- 7523 RS Enschede
- Niederlande
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- E-Mail: pelt@cs.utwente.nl
-
- Tel: (0031).53-337227
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- 13. Registration
-
- Wenn Sie dieses Produkt mögen, dann sollten Sie sich registrieren
- lassen. Sie sind dann auch der Erste, der das nächste größere Update
- bekommt.
-
- Wenn Sie Utilities für PFS, wie z.B. Undelete, einen Optimierer oder
- ein Repairprogramm, entwickeln sollten, lassen Sie es mich wissen wenn
- Sie Hilfe benötigen, da ich alle PFS bezogenen Projekte unterstütze.
-
- Die Registriergebühr ist wie folgt:
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- Geld: f30 Nierderländische Gulden, US $20, DM 30, £15, FF 100 oder
- eine, dem Betrag entsprechende, andere Währung.
- Euroscheck: f30 Niederländische Gulden. Keine anderen Währungen.
- Post- oder Zahlungsanweisung: f50 Niederländische Gulden. Keine
- anderen Währungen.
-
- Bitte schicken Sie die komplette Registrierung, welche Sie in diesem
- Verzeichnis finden, an:
-
- Michiel Pelt
- Waalstraat 328
- 7523 RS Enschede
- Niederlande
-
- E-Mail Adresse: pelt@cs.utwente.nl
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- Alle registrierten Benutzer bekommen die Version 10 von PFS, sobald
- diese fertiggestellt ist. Ich denke es ist noch vor dem Jahresende
- 1994. Falls kleinere Updates erscheinen, werden diese über das AmiNET
- verteilt.
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