home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
-
-
- Amiga Oberon Compiler 3.20
- ==============================
-
- Die in dieser Version neuen Fähigkeiten, die im Handbuch nicht beschrieben
- sind, werden im folgenden kurz aufgezählt:
-
- - die Amiga-Interfaces-Module sind nun angepaßt auf AmigaOS Version 3.1
-
- - die Programme dieses Oberon-Paketes sind alle lokalisiert, so daß sie
- unter AmigaOS ab Version 2.1 die mit dem Voreinsteller 'Locale'
- eingestellte Sprache benutzen
-
- - OEd kennt das neue Commando 'getfilename' das den Namen inklusive
- Pfad des gerade bearbeiteten Textes in derr ARexx-Variablen RESULT
- zurückliefert
-
- - Verschiedene Operationen des Editors OEd, wie Laden und Speichern,
- Blöcke verschieben, etc. wurden stark beschleunigt.
-
- - Die Installation von Amiga Oberon erfolgt nun über ein komfortables
- Installer-Script.
-
-
- Bereits die Version 3.11 hatte die folgenden neuen Fähigkeiten:
-
- - ein neues Modul 'Objects' erlaubt das Speichern und Laden von
- erweiterbaren Objekten, ähnlich wie dies im Buch 'Objektorientiere
- Programmierung in Oberon-2' von Hanspeter Mössenböck beschrieben
- wird. Das Programm 'Persistent' im Verzeichnis Examples kann als
- Erläuterung der Funktionsweise des Modul Objects benutzt werden.
- Es baut eine kleine Struktur auf, die dann gespeichert und wieder
- geladen wird.
-
- - Bei der Compilation mit dem Tool-Type 'EXTENSIONS=FALSE' bzw. dem
- Parameter '-e' ist MAX(SET) nun 31. SIZE ist dann nicht mehr
- vordefiniert, es muß SYSTEM.SIZE verwendet werden. Das Resultat
- von SYSTEM.ADR() hat den Typ LONGINT.
-
- - NIL ist ein reserviertes Wort.
-
- - Die folgenen Prozeduren sind nun neu im Modul SYSTEM enthalten:
-
- BIT(a: SYSTEM.ADDRESS; n: LONGINT): BOOLEAN;
-
- PUT(a: SYSTEM.ADDRESS; x: Standardtyp);
-
- GET(a: SYSTEM.ADDRESS; VAR x: Standardtyp);
-
- MOVE(a0,a1: SYSTEM.ADDRESS; n: LONGINT);
-
- NEW(VAR a: SYSTEM.ADDRESS; n: LONGINT);
-
- Dies sind die im Oberon-Report vorgeschlagenen System-Prozeduren.
-
- - Der Initialisierungscode der For-Schleife wurde so geändert, daß
- bei 'FOR a:=b TO c' nun zunächst c einer temporären Variablen
- zugewiesen wird, und erst danach a:=b ausgeführt wird. Dadurch
- ist nun auch z.B. 'FOR i:=0 TO i' möglich.
-
-
- Viel Spaß beim Programmieren mit dem Oberon-System wünschen Ihnen
-
- die A+L AG und Fridtjof Siebert.
-
-
-