home *** CD-ROM | disk | FTP | other *** search
- Inhaltsverzeichnis
-
- Einleitung
- Was ist ein Filesystem?
- Systemanforderung
- Kopieren der CacheCDFS Master Diskette
- Die Installation
- Die Bedienung von CacheCDFS
- AmigaDOS und CacheCDFS
- CacheCDFS mit Macintosh HFS
- Theorie der Cache Funktion
- CacheCDFS Voreinstellungen
- Abspielen von Musik CD`s
- Der CD32 Emulator
- Emulation einer PAL/NTSC Konsole
- Einführung in den CD32 Emulator
- Die Benutzung des CD32 Emulator
- Einstellen des CD32 Emulator
- Einige Beispiele
- Frage & Antwort - Problemlösungen
-
-
-
- Einleitung
-
- Willkommen zu CacheCDFS ein CD-Rom Kontrollsystem für die Amiga Computerfamilie.
- Das CacheCDFS Paket besteht aus einem leistungsfähigem FileSystem, einem CD Audio
- Abspielprogramm, einem Emulationssystem, welches es Ihnen erlaubt die meisten der be-
- liebten CD-Rom Spiele zu spielen, die für die Amiga CD32 Spielkonsole entwickelt wurden
- und einige andere Hilfsprogramme, um Ihr CD-ROM Laufwerk zu steuern.
-
- In diesem Paket ist folgendes enthalten: Diese Anleitung und
- eine 3.5 Zoll Master Diskette.
- Es wird Ihnen dringend empfohlen die beigefügte Registrierkarte auszufüllen und an uns ein-
- zusenden, damit Sie technische Unterstützung und Updates erhalten.
-
-
- Was ist ein FileSystem?
-
- Daten werden mit einem exakten Verfahren auf ein Speichermedium geschrieben. Beim
- Amiga nennt sich dieses Verfahren FastFileSystem.
- Auf CD-Roms werden die Daten mit einem anderen Verfahren gespeichert. Dies ist der
- Grund, warum Sie ein anderes Filesystem benötigen.
- Einfach ausgedrückt ist das Filesystem ein "Übersetzer" zwischen dem physischen Format
- einer CD und AmigaDOS.
-
- Es muß festgestellt werden, daß ein Filesystem nur Zugriff zu den Daten erlaubt. Es findet
- keine Bearbeitung oder Konvertierung der Daten statt.
- Dies wird anderen Programmen überlassen. Ein gutes Beispiel sind PhotoCD
- Showprogramme (z.B. Photo Worx von Corporate Media).
-
- Das Filesystem erlaubt AmigaDOS den Zugriff auf die Rohdaten der CD. PhotoWorx wieder-
- um benutzt AmigaDOS, um die Bilder einzulesen und anzuzeigen.
- Es gibt verschiedene Arten wie die Daten auf einer CD organisiert sein können:
-
- 1. HighSierra
- HighSierra war der erste Versuch ein Standardformat für CD-Roms zu schaffen. Es wurde
- schnell vom Nachfolger ISO 9660 ersetzt. Heute wird dieses Format praktisch nicht mehr
- verwendet. CacheCDFS unterstützt das HighSierra Protokoll NICHT. Mit HighSierra forma-
- tierte Disketten können nicht gelesen werden.
- Sollte jedoch entsprechende Nachfrage bestehen, so wird in zukünftigen Versionen
- HighSierra unterstützt werden.
-
- 2. ISO9660, Level 1
- Dies ist das beliebteste Format für CD-Roms und ist in der MS-Dos Welt sehr verbreitet.
- CacheCDFS kann diese CD`s lesen.
-
- 3. ISO9660, Level 2
- Dies ist eine Erweiterung des ISO9660 Level 1. Es erlaubt längere Dateinamen. Es ist das
- beliebteste Format für Amiga CD-Roms.
- CacheCDFS kann diese CD`s lesen.
-
- 4. RockRidge
- RockRidge ist eine weitere Erweiterung zu ISO 9660. Der "Clou" an RockRidge ist, daß eine
- mit ISO9660, Level 1 formatierte CD, die für MS DOS Maschinen lesbar ist wie durch
- "Zauberei" auf "fähigeren" Maschinen, wie Ihr Amiga, längere Filenamen bekommt.
- CacheCDFS kann diese CD`s korrekt bearbeiten.
-
- 5. Macintosh HFS
- Wie der Name schon sagt kann dieses Format nur bei Apple Macintosh Computern gefun-
- den werden. Es ist dasselbe Format welches von Mac Festplatten verwendet wird.
- CacheCDFS versucht diese CD`s so gut wie möglich zu lesen.
-
-
-
- Systemanforderung
-
- Dieses Paket benötigt zum Arbeiten:
- · einen Commodore Amiga Computer
- · AmigaDOS 2,04 oder höher
- · ein CD-Laufwerk mit Controller
- · mind. 1 MegaByte Speicher
- · jede ISO9660, RockRidge oder HFS formatierte CD-Rom.
-
-
- Der CD32 Emulator benötigt zum Arbeiten:
- · einen Commodore Amiga mit AA/AGA Chipsatz und einem
- MC68EC020 Prozessor oder größer (A1200/A4000)
- · AmigaDOS 3.0 oder höher (für bessere Kompatibilität mit CD 32 Spielen wird
- AmigaDOS 3.1 empfohlen)
- · ein mit SCSI-2 kompatibles Double-Speed CD-Rom Laufwerk (einige Spiele arbeiten
- auch mit Single-Speed Laufwerken) oder ein TandemCD/CD1200 von bsc/AlfaData.
- · mindestens 2 MegaByte Chipmemory und 1 MegaByte 32-bit Fastmemory
- · ein AmigaCD32 Spiel auf CD
-
-
- Kopieren der CacheCDFS Master Diskette
-
- Es ist immer ratsam eine Kopie der CacheCDFS Master Diskette zu erstellen. Da
- CacheCDFS keinen Kopierschutz hat ist dies mit dem Commodore Kopierprogramm leicht
- möglich. Sollten Sie damit nicht vertraut sein so lesen Sie bitte die Bedienungsanleitung für
- AmigaDOS die mit Ihrem Computer geliefert wurde.
-
- Wichtig: Normalerweise wird die Kopie "Copy_of_InstallCDFS" benannt.
- Sie müssen nach dem Kopieren unbedingt den Namen nach "InstallCDFS" umbenennen,
- sonst funktioniert die Installation nicht korrekt. Indem wir keinen Kopierschutz installiert ha-
- ben vertrauen wir auf Ihre Ehrlichkeit die Software nicht illegal weiterzugeben.
- Verbreiten Sie Ihre Erfahrungen mit CacheCDFS, nicht die Diskette.
-
-
- Die Installation
-
- Achtung! Lesen Sie dies bitte sorgfältig bevor Sie CacheCDFS das erstemal installieren.
- Um eine einfache Installation zu gewährleisten nutzt CacheCDFS den Installer von
- Commodore. Bevor Sie mit der Installation von CacheCDFS beginnen, muß das CD-Rom
- Laufwerk mit Ihrem Amiga verbunden und betriebsbereit sein, da sonst die Installation nicht
- arbeiten würde.
- Klicken Sie zweimal das Install-CDFS Symbol an um mit der Installation zu beginnen. Es
- wird das "Install-CDFS" Fenster erscheinen. Klicken Sie hier bitte das Feld "Proceed with
- Install" an. Nun wird Ihnen eine Optionswahl angeboten, klicken Sie hier einfach "Proceed"
- an. Hierdurch wird das Programm FindCD gestartet, welches Ihnen hilft das korrekte Device
- und Unit Ihres CD-Rom Laufwerkes auszuwählen. Sie können hier ein Device per Hand aus-
- wählen oder das "Scan" Symbol anklicken. In diesem Fall sucht FindCD nach einem
- CD-Rom Laufwerk das an den Amiga angeschlossen ist. Sobald ein Laufwerk gefunden
- worden ist wird es angezeigt.
- Anmerkung für Benutzer mit mehreren CD-Rom Laufwerken:
- Sollten mehr als ein Laufwerk vorhanden sein, müssen Sie eines davon auswählen. Um
- mehrere CD-Rom Laufwerke oder Wechsler zu installieren, brauchen Sie nur das
- Installationsprogramm mehrmals zu starten, bis alle Laufwerke installiert sind.
- Nachdem Sie das Laufwerk gewählt haben, klicken Sie "Use" an.
- Anmerkung für TandemCD Benutzer: Wenn Sie das Tandem/CD1200 Set von BSC benut-
- zen, wird der Device-Treiber falls nötig upgedated.
- Im Normalfall wird nun das "Filesystem -> Controller Configuration" Fenster angezeigt. Sollte
- es nicht erscheinen, überprüfen Sie bitte Ihre Geräteanschlüsse.
- Nun müssen Sie CacheCDFS an Ihren CD-Rom bzw. SCSI Hostadapter anpassen. Das
- Installationsprogramm gibt Ihnen Werte vor, die immer funktionieren sollten. Sie können
- "Help" anklicken, um detaillierte Erklärungen zu den verschiedenen Optionen zu bekommen.
-
- Hier ein paar Beispiele:
-
- TandemCD/ CD1200:
- Use Diskchange Interrupt
-
- A4000 ATAPI (Elaborate Bytes` Device um ATAPI CD-Roms mit dem im Amiga 4000 einge-
- bauten IDE Controller zu benutzen):
- Use Diskchange Interrupt
-
-
- A2091/ Hardframe:
- Use SCSI-Direct
- Use 24 Bit-DMA
-
- A3000/ A4091/ FastLane/ Alf2/ Supra/ Emplant/ Progressive Peripherals/ Golem/
- Oktagon500 und andere:
- Use SCSI-Direct
-
- ALF3/Oktagon508/Okatgon2008:
- Use Diskchange Interrupt
-
- GVP Series2 (mit FaaaastRom Treiber):
- Use Diskchange Interrupt
- Use Motor off
-
- Klicken Sie nun "Proceed" an.
- Sie werden jetzt gefragt ob das Laufwerk bei Rechnerstart automatisch angemeldet werden
- soll. Sie sollten "Yes" wählen.
- Achtung: Sollten Sie sich nicht sicher sein, ob Ihr Laufwerk oder Controller mit CacheCDFS
- zusammenarbeitet, wählen Sie besser "No". Es könnte sonst sein, daß Ihr Amiga nicht mehr
- startet, da Ihr Rechner evtl. abstürzt während er versucht das Laufwerk anzusprechen.
- Sind Sie sich nicht sicher, wählen Sie "No". Nachdem Sie die Funktion von CacheCDFS mit
- Ihrem Laufwerk und Controller getestet haben, können Sie diese Option einfach aktivieren,
- indem Sie das Installationsprogramm noch einmal starten und an diesem Punkt einfach
- "Yes" wählen.
-
- Nun werden sie nach dem AmigaDOS Devicenamen Ihres CD-Roms gefragt. Voreingestellt
- ist CD0. Sie können jeden gültigen AmigaDOS Devicenamen verwenden. Achten Sie darauf,
- daß dieser Name nicht zweimal vorhanden ist. Geben Sie die Namen ohne Doppelpunkte an
- z.B. CD0 und nicht CD0:!
- Anmerkung für Benutzer mit mehreren CD-Rom Laufwerken: Natürlich müssen Ihre Lauf-
- werke verschiedene Namen bekommen.
- Jetzt könne Sie die Hilfsprogramme auswählen, die Sie mit CacheCDFS installieren möch-
- ten, wie z.B. der JukeBox Audiospieler oder der CD32 Emulator. Wir schlagen vor ein eige-
- nes Verzeichnis zu erzeugen, indem Sie "Make New Drawer" anklicken. Sollten Sie das
- Installations-Programm vorher schon mal benutzt haben wählen Sie einfach das Verzeichnis
- aus das beim letzten mal erzeugt wurde und klicken Sie "Proceed" an.
- Hier nun die Hilfsprogramme:
-
- CDFSprefs
- Mit CDFSprefs können Sie die Einstellungen von CacheCDFS schnell ändern. Sie sollten
- "Yes" wählen.
- CDFSprefs wird im SYS:PREFS Verzeichnis installiert, da es ein "klassisches" Preference
- (Voreinsteller) Programm ist.
-
- KillDev
- Mit KillDev können Sie ein CD-Rom-Laufwerk komplett abmelden. Dies ist sehr praktisch
- wenn Sie mehr als ein CD FileSystem verwenden wollen (z.B. Xetec CDx FileSystem für
- CDTV Emulation).
-
- FindCD
- FindCD wurde bei der Installation verwendet. Normalerweise benötigen Sie es nicht. Es
- könnte vielleicht bei Diagnosen hilfreich sein.
-
- PlayCD
- PlayCD ist ein kleiner aber leistungsfähiger CD Player für SCSI-2,Mitsumi und ATAPI Lauf-
- werke. Die Dokumentation ist dem Programm beigefügt und wird mit installiert. Bitte lesen
- Sie die mitgelieferte Anleitung.
-
- CD32
- Die Frage ob man den Emulator installiert stellt sich nur, wenn Sie Kickstart und Workbench
- größer gleich 3.0 haben, da sonst der Emulator nicht arbeitet.
-
- Installer
- Wenn Sie den CD32-Emulator Installieren möchten, benötigen Sie den Installer. Sollten Sie
- ihn bereits auf Ihrer Harddisk haben, können Sie "No" anklicken.
-
- Nun sind Sie mit der Installation fertig.
-
-
-
- Die Bedienung von CacheCDFS.
-
- CacheCDFS kann auf verschiedene Arten gestartet werden, je nachdem welche AmigaDOS
- Version sie verwenden und ob Sie die Automount Option verwendet haben.
-
- Sollten Sie AmigaDOS 2.04 auf Ihrem Amiga benutzen, müssen Sie zum Anmelden den
- Mount Befehl folgendermaßen verwenden:
- mount <Device> from devs:MountList.<device>
- wobei <Device> den von Ihnen gewählten Devicenamen darstellt, üblicherweise CD0.
-
- Um z.B. CacheCDFS (CD0 gewählt) per Hand zu aktivieren, müssen Sie folgendes einge-
- ben:
- mount CD0: from devs:Mountlist.CD0
- Sollten Sie jedoch Automount während der Installation gewählt haben, wird dieser Befehl in
- s:user-startup eingefügt und beim Rechnerstart automatisch ausgeführt.
- Ab AmigaDOS 2.1 und darüber hat Commodore das Konzept der Verzeichnisse DosDrivers
- und Storage eingeführt. In diesem Falle muß eine Datei im Verzeichnis
- SYS:Storage/DosDrivers oder im Verzeichnis DEVS:DosDrivers erzeugt werden. Diese Da-
- tei enthält eine konventionelle Mountlist, mit dem Devicenamen als Dateinamen.
- Alle Dateien im Verzeichnis Devs:DosDrivers werden automatisch angemeldet im Gegen-
- satz zu den Dateien im Verzeichnis SYS:Storage/DosDrivers. Beide Verzeichnisse werden
- bei einem Mountbefehl durchsucht.
- Wenn Sie zum Beispiel CacheCDFS als CD0: anmelden möchten, geben Sie folgendes ein:
- mount CD0:
-
- Zusätzlich können Sie CacheCDFS auch durch anklicken des Symbols im jeweiligen Ver-
- zeichnis anklicken.
-
-
- AmigaDOS und CacheCDFS
-
- Der Vorteil eines FileSystem ist, daß alle Operationen für den Benutzer zu durchschauen
- sind. Alle AmigaDOS Befehle, wie dir, copy, list, arbeiten exakt als würden sie von einem
- Diskettenlaufwerk oder Festplattenlaufwerk ausgeführt. Sie können mit CacheCDFS Ihr be-
- vorzugtes Directoryprogramm verwenden z.B. SID, DirWorks oder Directory Opus. Dies
- kann die Übertragung von Daten stark vereinfachen, besonders bei Macintosh HFS, da die-
- se viele Zeichen in Dateinamen enthalten welche nicht im Standartzeichensatz enthalten
- sind.
- Es ist leider unmöglich CD`s zu beschreiben. Aus diesem Grund betrachtet AmigaDOS die
- CD als großes schreibgeschützes Medium.
- Alle Versuche die CD zu beschreiben werden einen Standard Requester vom Typ "Medium
- ist schreibgeschützt", welcher quittiert werden muß.
-
- Die Verwendung von PhotoCD`s/Multisession CD`s
-
- PhotoCD`s sind in einem speziellen Format aufgezeichnet worden welches sich von Stan-
- dard Daten CD`s unterscheidet.
- Um PhotoCD`s lesen zu können muß Ihr Laufwerk in der Lage sein CDXA (CD eXtended
- Architecture) zu lesen. Alle modernen CD-Rom Laufwerke sollten dies können.
- Allerdings müssen manche Laufwerke (z.B. Toshiba) vorher von Hand in einen speziellen
- CDXA Modus umgeschaltet werden.
- CacheCDFS wird dies automatisch machen, sobald es ein Toshiba Laufwerk erkennt. Be-
- nutzen Sie bitte kein zusätzliches Programm dafür, um Beeinflussungen zu vermeiden.
-
- Multisession PhotoCD`s sind "einmal-beschreibbare" CD`s bei denen man zusätzliche Daten
- in späteren "Sitzungen" (Sessions) hinzufügen kann. Um auf diese Daten zugreifen zu kön-
- nen, muß Ihr Laufwerk zu Multisession fähig sein. Weiterhin muß das Filesystem dies erken-
- nen und nach dem Verzeichnis der letzten Sitzung suchen, da sonst nur der Zugriff auf die
- Dateien der ersten Sitzung möglich wäre.
-
- CacheCDFS wird dies automatisch machen, wenn Sie ein SCSI-II oder IDE-ATAPI Laufwerk
- haben. Multisession arbeitet nicht mit SCSI-1 Laufwerken zusammen.
-
- Da CacheCDFS dies alles automatisch macht, dürfen Sie kein zusätzliches Programm be-
- nutzen, welches PhotoCD oder Multisession Fähigkeiten aktiviert (z.B. MSpatch).
-
- CacheCDFS mit Macintosh HFS
-
- Das Macintosh HFS FileSystem ist etwas problematisch. Jede HFS Datei besteht aus zwei
- "forks" (Gabeln)- eine data fork und einer resource fork. Anders als andere FileSysteme wird
- Ihnen CacheCDFS data und resource fork immer als zwei verschiedene Dateien darstellen.
- Um diese beiden Dateien zu unterscheiden, können mit CDFSprefs den Namen Erweiterun-
- gen angehangen werden.
- Einige HFS Dateinamen enthalten viele Leerstellen. Dies macht die Arbeit mit der Shell oft
- zu einer mühsamen Angelegenheit. Die Option "convert spaces" wandelt die Leerstellen in
- Unterstreichungen um.
- (Lesen Sie hierzu das Kapitel "CacheCDFS Voreinstellungen")
-
-
- Theorie der Cache Funktion
-
- Zwei Sachen sollten Sie über die Organisation des Cache wissen. Um den Cache Zugriff
- möglichst schnell und effizient zu gestalten muß der Pufferspeicher besonders organisiert
- werden.
-
- Wir reden über "Zeilen", "Vorgriff", "Datenpuffer" und "Direktes lesen".
-
- Diese Werte hängen eng mit Sektornummern zusammen. Alle Geräte die zum Speichern
- von Daten verwendet werden, haben Sektoren. Ein Sektor ist eine kleine Menge an Informa-
- tionen, bei einem CD-Rom z.B. 2048 Bytes.
- All diese Geräte (devices) werden von einem Programm gesteuert, das man Devicetreiber
- nennt. Die Hauptaufgabe dieses Programms ist das Lesen und Schreiben dieser Sektoren.
- Dies könnte das "scsi.device" eines A3000 mit SCSI CD-Rom Laufwerk oder das
- "tandemcd.device" für das TandemCD Paket von BSC/AlfaData sein. Sobald ein FileSystem
- wie CacheCDFS auf Sektoren zugreifen möchte, muß es den Devicetreiber auffordern diese
- Sektoren zu lesen. Diese Treiber nennt man auch "Exec" device driver.
-
- Das FileSystem ist eine Art Protokoll, welches beschreibt wie die Daten auf dem Medium
- organisiert sind.
- CacheCDFS kann ISO9660, RockRidge und MAC HFS CD`s lesen.
- Da das FileSystem eine Art Adapter zwischen dem Exec device driver (der die Hardware
- kontrolliert) und AmigaDOS ist, wird es auch "DOS" device driver genannt.
-
- "Vorgriff" (Prefetch) ist ein Indikator wieviele Sektoren während eines Zugriffes auf das
- Medium eingelesen werden.
- Wenn Prefetch auf vier eingestellt wurde, bedeutet das, daß auch wenn DOS nur 2 Sektoren
- anfordert, vier gelesen werden. Da jeder Zugriff viel Zeit kostet, kann man viel Zeit sparen,
- indem man errät welche Sektoren wohl als nächstes gebraucht werden. Da der nächste
- Sektor oft die beste Wahl ist, kann das Einlesen mehrerer Sektoren hintereinander Zeit spa-
- ren. Das liegt daran, daß das Einlesen von vier Sektoren nur wenig mehr Zeit kostet, als das
- Einlesen eines Sektors. Es dauert aber viel länger vier Sektoren einzeln einzulesen, als alle
- auf einmal. Da das FileSysteme weiterhin weiß wie lang eine Datei ist und wie die CD orga-
- nisiert ist, wird dieser Tip selten daneben gehen.
-
- Die Prefetch Option kann die Leistungsfähigkeit stark erhöhen, vorrausgesetzt Sie setzen
- den Prefetch Wert nicht zu hoch. Wenn Sie ihn zu hoch setzen, wird das System überhaupt
- nicht beschleunigt. Dann nämlich arbeitet Prefetch gegen Sie und bremst das System. Das
- kommt daher, daß der nächste Sektor nicht immer der Sektor ist der als nächstes gebraucht
- wird. So würde das Cache immer viel mehr lesen als nötig wäre.
-
- Dies sind Gründe genug um ein Prefetch mit vernünftigen Werten zu verwenden. Generell
- ist bei ISO9660 ein Wert von 2 oder 4 am sinnvollsten.
-
- Nun zu den "Zeilen". Mit Zeilen sind Gruppierungen von Sektoren, mit festgelegter Länge,
- gemeint. Wenn ein Cache (Puffer) 32 Zeilen benutzt heißt das, es können bis zu 32 ver-
- schiedene Blöcke gespeichert werden, wobei in jedem Block die mit Prefetch vorgegebene
- Anzahl an Sektoren enthalten ist. Nachfolgend zur Verdeutlichung ein Cache mit 32 Zeilen
- und einem Prefetch von 4:
-
-
- Nr. Inhalt
-
- 0 (Sektor) (Sektor) (Sektor) (Sektor) (4*2048=8 KB)
- 1 (Sektor) (Sektor) (Sektor) (Sektor) (4*2048=8 KB)
- 2 (Sektor) (Sektor) (Sektor) (Sektor) (4*2048=8 KB)
- 3 (Sektor) (Sektor) (Sektor) (Sektor) (4*2048=8 KB)
- 4 (Sektor) (Sektor) (Sektor) (Sektor) (4*2048=8 KB)
- .... usw.
- 31 (Sektor) (Sektor) (Sektor) (Sektor) (4*2048=8 KB)
-
- 32*8kB=256kB
-
- Bei dieser Prefetch Konfiguration kann jede Zeile vier verschiedene Disksektoren enthalten.
- Fragt das FileSystem nach dem Sektor 8, liest das Cache die Sektoren 8, 9, 10 und 11 in
- eine Zeile.
- Nun wird deutlich, daß eine größere Zeilenzahl mehr Platz für Sektoren bedeutet und somit
- auch eine größere Chance für eine Leseoperation ohne weitere Diskzugriffe bietet. Leider
- heißt das auch, daß mehr Speicher für den Cache Puffer bereitgestellt werden muß.
-
- Eine typische Cache Einstellung ist 50 Zeilen mit einer Länge (Prefetch) von 4.
- Der benötigte Speicher beträgt:
-
- 50 x (4 x 2048 Bytes)= 400k Bytes
-
- CacheCDFS hat weiterhin einen speziellen Puffer, der "data buffer" genannt wird.
- Dieser Puffer ist immer ein Vielfaches einer Zeile.
-
- Wenn die Zeile 4 Sektoren enthält und der "data buffer" hat ein Größe von 4, dann ist er fol-
- gendermaßen organisiert:
-
- (Zeile) (Zeile) (Zeile) (Zeile) (4*4*2048=32KB)
-
- Wenn das FileSystem die Option Caching nutzt (das tut es nicht immer, siehe auch
- "direktes Lesen"), prüft es die aktuelle Dateilänge. Wenn die Datei länger ist, als die momen-
- tan angeforderte Menge an Daten, dann wird der Rest sofort in den "data buffer" eingelesen
- und nachher in die normalen Cache Zeilen übertragen.
-
- Der Unterschied zwischen dem Puffern des "data buffers" und des normalen Caching ist,
- daß der normale Cache immer gefüllt wird ob die Sektoren zu einer Datei bzw. einem Ver-
- zeichnis gehören oder nicht. Das "data buffer" Cache ist ein einzelnes intelligenteres Cache
- das nur gefüllt wird, wenn das FileSystem glaubt die Sektoren gehören zusammen.
-
- Auf dies Art könne Sie ein gutes Cache System auch auf Maschinen mit wenig Speicher be-
- treiben.
- Sehen Sie sich die folgende Einstellung mal an (Es ist die Grundeinstellung):
-
- 50 Zeilen mit einer Größe von 1 (Kein Verzeichnis Prefetch!), aber ein "data buffer" von 8
- (8 Sektoren Datei Prefetch/Vorgriff).
-
- 50 Zeilen x (1 x 2049 Bytes)
- = 100 KBytes
-
- + 8 x (1 x 2048 Bytes) (Datenpuffer)
- = 116 KBytes
-
- Dies bringt gute Ergebnisse auch auf Rechnern mit wenig Speicherplatz.
-
- Nun kommen wir zu dem Begriff "Direktes Lesen". Sollten Sie lange Dateien einlesen ist das
- Caching dieser Blöcke sinnlos. Die Datei wird alle anderen Sektoren aus dem Cache ver-
- drängen, auch Verzeichniseinträge. Um dies zu verhindern, können Sie einen minimalen
- Wert für das "Direkte Einlesen" bestimmen. Wenn DOS mehr Sektoren anfordert, als hier
- angegeben wird das FileSystem die Daten "um das Cache herum" leiten und die Daten di-
- rekt in den Speicher des anfordernden Programms kopieren. Sollten schon Sektoren von
- dieser Datei im Cache vorhanden sein, dann werden sie direkt aus dem Cache entnommen.
- Ein Einstellwert von 0 ist sinnvoll.
- Ein sehr großer Wert (z.B. 2000) spricht nur Programme an die größer als 4MB sind und
- dies passiert selten, so daß das Cache immer benutzt wird. Ein Wert der kleiner oder gleich
- dem Wert des Datenpuffers ist wäre nicht sinnvoll, da Speicherplatz verschwendet würde.
- Der beste Wert ist die Grundeinstellung (0).
- Es wird, bevor das direkte Lesen eingeleitet wird, festgestellt ob der Speichertyp und die
- Speichermaske des aufrufenden Programms mit den Anforderungen des Devices
- (angegeben in der Mountlist als BufMemtype und Mask) übereinstimmt. Sollte er nicht über-
- einstimmen, wird der Datenpuffer als Cache verwendet.
-
- Es ist nicht möglich Ihnen eine exaktes "Kochrezept" für ein perfektes Cache zu geben, da
- es viel zu viele Möglichkeiten für Werte und freien Speicherplatz gibt. Sie müssen die für Sie
- beste Kombination durch Experimentieren herausfinden.
-
- Diese Einstellung können Sie in der Mountlist des FileSystem mittels einer Textverarbeitung
- eingeben, was aber wirklich nicht empfehlenswert ist, oder Sie benutzen das praktischere
- und sichere CDFSprefs Programm.
-
-
- CacheCDFS Voreinstellungen
-
- Alle Optionen des CacheCDFS können mittels eines "intuitiven" Voreinsteller verändert wer-
- den. Dadurch fällt das Ändern von verschlüsselten Mountlist Einträgen weg. Dieser Voreins-
- teller befindet sich im Verzeichnis SYS:PREFS, heißt CDFSprefs und kann durch
- Doppelklicken gestartet werden.
-
- Wichtig! Um die Grundeinstellung eines einzelnen CD-Rom Laufwerkes zu ändern muß die-
- ses Laufwerk angemeldet (gemounted) sein.
-
- Das Fenster des CDFSprefs Programm ist in drei Bereiche unterteilt:
- · die obere Hälfte des Fenster ist für allgemeine Einstellungen
- · der untere linke Teil betrifft nur für IS0 9660 CD`s
- · der untere rechte Teil beträgt nur Macintosh HFS CD`s
-
- Verändern Sie die Werte einfach nach Ihren Wünschen und klicken Sie dann das "SAVE"
- Feld an. Die Werte werden dann in Ihrem Mountlisteintrag verändert und das FileSystem
- über diese Änderung sofort informiert. Sie brauchen den Rechner nicht neu zu starten um
- die Änderungen zu aktivieren. Das "USE" Feld übergibt die Werte nur an das FileSystem
- ohne sie in der Mountlist zu ändern. Dies ist praktisch fürs Experimentieren mit verschiede-
- nen Werten.
-
-
- Wahlfelder:
-
- DEVICE:
- Hier können Sie das CD-Rom Laufwerk auswählen, das Sie verändern möchten. Wenn nur
- ein Laufwerk angemeldet ist, dann wird dieses automatisch ausgewählt.
-
- BUFFERS:
- Entspricht dem "Buffer" Eintrag in der Mountdatei. Gibt die Anzahl der Cache Zeilen. 50 ist
- die Voreinstellung.
-
- DATA CACHE:
- Entspricht dem "DC" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Gibt die Größe des Daten-
- puffers als Vielfache der Zeilenlänge an. 8 ist die Voreinstellung.
-
- LINE CACHE:
- Entspricht dem "LC" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Gibt die Zeilenlänge
- (Vorgriff/Prefetch) an. 1 ist die Voreinstellung, d.h. kein Vorgriff.
-
- MIN DIRECT:
- Entspricht dem "MD" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Bestimmt die Anzahl der Sek-
- toren die ein Lesezugriff anfordern muß, um das Caching System zu umgehen. 0 ist vorein-
- gestellt, d.h. automatische Wahl.
-
- RAM (Anzeigefeld)
- Zeigt Ihnen den Gesamten für die Pufferung benötigten Speicher an, den Ihre Einstellung
- brauchen.
-
- PRO BITS:
- Dies setzt die Schutzbits für alle Dateien auf der CD (Simulation). Da die CD nur gelesen
- werden kann, arbeitet der "SetProtection" Befehl von AmigaDOS nicht.
-
- SCAN FIRST FOR:
- Hier können Sie wählen ob das FileSystem zuerst versucht die eingelegte CD als ISO9660
- oder als MAC HFS zu identifizieren. Dies ist nützlich wenn Sie CD`s haben, bei der Bereiche
- im ISO9660 und andere Bereichen im MAC HFS Format beschrieben sind.
-
- SCSI DIRECT:
- Entspricht dem "S" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Es werden SCSI-Direkt Befehle
- anstatt von normalen Disketttenbefehlen verwandt (Die SCSI Schnittstelle wird direkt ange-
- sprochen). Die Voreinstellung wurde bei der Installation gewählt.
-
- NO CHANGEINT:
- Entspricht dem "NC" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Wenn es gewählt wird, benutzt
- CacheCDFS nicht TD_ADDCHANGEINT und TD_REMCHANGEINT. Die Voreinstellung
- wurde bei der Installation gewählt.
-
- MOTOR OFF:
- Entspricht dem "M" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Dies sendet ein TD_MOTOR
- OFF nach CMD_READ. Die Voreinstellung wurde bei der Installation gewählt.
-
- FILES TO LOWERCASE
- Entspricht dem "L" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Alle Dateinamen werden in Klein-
- buchstaben umgewandelt. Dies gilt nur für ISO9660 CD`s.
-
- VOLUMES TO LOWERCASE
- Entspricht dem "LV" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Alle Disknamen werden in Klein-
- buchstaben umgewandelt. Dies gilt nur für ISO9660 CD`s.
-
- CONVERT FIRST CHAR:
- Entspricht dem "LFC" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Dies gilt nur für ISO9660 CD`s
- und beeinflußt das Verhalten von FILES TO LOWERCASE und VOLUMES TO
- LOWERCASE. Ist sie aktiviert, werden alle Buchstaben in einem Namen in Klein-
- buchstaben umgewandelt. Ist sie nicht gewählt, dann wird der jeweils erste Buchstabe nicht
- umgewandelt.
-
- AUTO LOWER
- Entspricht dem "AL" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Dieser Schalter wird das
- FileSystem so einstellen, daß nur CD`s die nicht vom Amiga stammen, umgewandelt wer-
- den. CacheCDFS wird, wenn Dateinamen auf der CD gemischt vorhanden sind, so gut wie
- möglich versuchen dies zu erledigen. Es kann vorkommen, das es nicht immer funktioniert.
-
- NO ROCKRIDGE NAMES
- Entspricht dem "NRR" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Dieser Schalter wird
- RockRidge Dateinamen unterdrücken. Es werden nur ISO Dateinamen angezeigt.
-
- ROCKRIDGE CASE SENSITIVE
- Entspricht dem "RRCASE" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. RockRidge Dateinamen
- sind von Groß-/Kleinschreibung abhängig, d.h. "Olli" ist eine andere Datei als "oLLI". Unter
- AmigaDOS beschreiben dies beiden Dateinamen ein und dieselbe Datei. Wenn diese Option
- gewählt wurde, unterscheidet CacheCDFS Groß-/Kleinschreibung. Dies ist wichtig sollten
- Sie RockRidge CD`s haben, bei denen Dateien nur durch Groß-/Kleinschreibung unterschie-
- den werden.
-
- CONVERTS SPACES:
- Entspricht dem "HCS" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Dies gilt nur für MAC HFS
- CD`s. Wandelt Leerzeichen in HFS Dateinamen in Unterstreichungen "_" um.
-
- RESOURCE:
- Entspricht dem "HR" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Dies gilt nur für MAC HFS CD`s.
- Definiert die Namensverlängerung für die resource fork von MAC HFS Dateien.
-
- DATA:
- Entspricht dem "HD" im "Control" Eintrag in der Mountdatei. Dies gilt nur für MAC HFS CD`s.
- Definiert die Namensverlängerung für die data fork von MAC HFS Dateien.
-
- SAVE:
- Aktiviert die Änderungen und speichert sie in der Mountdatei.
-
- USE:
- Aktiviert die Änderungen.
-
- CANCEL:
- Beendet das Programm ohne was zu ändern.
-
- Menüs:
-
- PROJECT - ABOUT:
- Informiert Sie über das CDFSprefs Program und CacheCDFS.
-
- PROJECT - QUIT:
- Das Programm verlassen.
-
- EDIT - RESET TO DEFAULTS:
- Die Grundeinstellung wählen.
-
- EDIT - LAST SAVED:
- Die Voreinstellung aus der Mountdatei laden.
-
- EDIT - RESTORE:
- Die momentan aktiven Werte wählen.
-
- AUDIO - ON:
- Wählen Sie diesen Menüpunkt, wenn Sie auf der Workbench gerne ein Audio - CD Symbol
- bei eingelegter Musik CD angezeigt hätten.
-
- AUDIO - EXTERNAL AUDIO PLAYER:
- Wählen Sie diesen Menüpunkt, wenn Sie beim Doppelklicken des Audio Symbols gerne ein
- Abspielprogramm starten würden.
-
- AUDIO - PATH:
- Hier können Sie für CacheCDFS ein externes CD Abspielprogramm wählen. Wir empfehlen
- das PlayCD Programm, das im Lieferumfang enthalten ist.
-
-
- Abspielen von Musik CD`s
-
- Um Tonspuren einer CD abzuspielen, können Sie entweder die Fähigkeiten des
- CacheCDFS verwenden oder auch ein externes Playerprogramm benutzen. Normalerweise
- funktioniert das Abspielen von CD`s nur mit SCSI-II oder IDE-ATAPI Laufwerken.
-
- Integrierte Audio Fähigkeiten
- Sollten Sie die Audio Unterstützung des CacheCDFS mittels dem CDFSprefs Programm ak-
- tiviert haben und ein SCSI-2 kompatibles CD-Rom Laufwerk haben, dann wird das
- FileSystem ein CD Audio Symbol anzeigen, sobald eine CD mit Tonspuren eingelegt wurde.
-
-
- Sobald Sie dieses Symbol zweimal anklicken, wird das erste Stück gespielt. Klicken Sie die-
- ses Symbol erneut zweimal an, dann wird das Abspielen unterbrochen. Um das Stück
- weiterzuspielen müssen Sie das Symbol nochmal zweimal anklicken.
- Klicken Sie das Symbol viermal an, so wird das nächste Stück gespielt.
- Haben Sie einen externen Player eingestellt, dann wird dieser durch das doppelte Anklicken
- gestartet.
- Im Lieferumfang sind drei verschiedene Abspielprogramme enthalten, wir empfehlen das
- Programm "PlayCD" von Elaborate Bytes.
-
-
- Verändern des Audio Player Symbols
- Sie können ein eigenes Symbol (Icon) für die Anzeige einer Musik CD benutzen.
- CacheCDFS sucht beim Start nach der Datei ENVARC:CDDA.info. Wenn diese Datei exi-
- stiert wird sie, statt dem eingebauten Symbol verwendet.
- Zum Testen probieren Sie folgendes: Kopieren Sie die Datei Trashcan.info nach
- ENVARC:CDDA.info und starten Sie Ihren Rechner neu. Sobald Sie jetzt eine Musik CD ein-
- legen wird der Papierkorb erscheinen.
-
-
-
- Der CD32 Emulator
- Der CD32 Emulator ist ein eigenständiges Teil des Softwarepakets CacheCDFS. Wenn Sie
- mindestens Kickstart 3.0 haben und CD32 mit installiert haben, befindet sich ein Verzeichnis
- namens CD32 auf Ihrer Festplatte.
- Der CD32-Emulator versucht alle speziellen Systemresourcen der CD32 Spielkonsole zu
- emulieren. Dies schließt das eingebaute batteriegepufferte RAM ebenso wie die Einstellung
- der bevorzugten Benutzersprache ein.
- Es ist auch ein "Degradierer" integriert, der Fähigkeiten Ihres Amiga wie z.B. Prozessor
- Caching oder Fastmemory abschaltet, um Ihren Amiga dem CD32 ähnlicher zu machen.
- Manche schlecht programmierte Programme arbeiten sonst nicht. Sie können diese
- "Degradierung" in Ihrem CD32 Emulator Voreinstellungsfenster einstellen und abspeichern.
-
- Es wurden große Anstrengungen unternommen um den CD32 Emulator so kompatibel wie
- möglich zu machen, aber es müssen die üblichen Einschränkungen wie bei jeder Emulation
- gemacht werden:
-
- Wir können nicht dafür garantieren, daß alle Spiele die auf der CD32 Spielkonsole laufen
- auch mit dieser Emulation laufen.
-
- CD32 hat eine eingebaute CDTV Emulation. Der CD32 Emulator nicht.
-
- CDTV Programme arbeiten nicht mit dem CD32 Emulator, auch wenn sie mit der Amiga
- CD32 Konsole funktionieren.
-
-
-
- Emulation einer PAL/NTSC Konsole
-
- Auf einem PAL Amiga wird der CD32 Emulator eine PAL CD32 Konsole emulieren.
- Auf einem NTSC Amiga wird der CD32 Emulator eine NTSC CD32 Konsole emulieren.
- Sie können den PAL/NTSC Status Ihres Amiga im Kickstart Boot Menü ändern. Dies ändert
- die Art der CD32 Emulation auch.
-
-
-
- Einführung in den CD32 Emulator
- Der CD32 Emulator kann direkt von Ihrer Festplatte aus benutzt werden. Aber es ist sehr
- unwahrscheinlich, daß dann viele Spiele einwandfrei laufen.
- Es ist zu empfehlen eine "CD32 Emulator Startdiskette" anzufertigen und die Emulation von
- Diskette zu starten. Das Programm "Make CD32 Floppy" erstellt so eine Diskette für sie.
- Ein anderes Hilfsprogramm ist "Make HD Startup". Es erzeugt eine neue Startup-Sequence
- auf Ihrer Festplatte und ermöglicht es Ihnen so, direkt mit Ihrer CD32 Emulation zu starten,
- wenn Sie beim Hochfahren eine Funktionstaste drücken. Diese Methode ist schneller als
- das Hochfahren von Diskette, aber es wird nur erfahrenen Anwendern geraten. Ihre Original
- Startup-Sequence wird verändert und es könnte in seltenen Fällen zu Problemen führen.
- Wichtige Anmerkung: CacheCDFS muß bereits installiert sein und das gewünschte CD-Rom
- Laufwerk muß angemeldet sein!
- Als Cache Einstellungen sollten die Grundeinstellung gewählt und gespeichert werden, be-
- vor Sie das "Make CD32 Floppy" Programm starten! Klicken Sie die Datei "Make CD32
- Floppy" zweimal an und legen sie eine leere Diskette in das Laufwerk (DF0:). Die Diskette
- muß nicht formatiert sein, da das Programm dies auf Ihren Wunsch erledigt. Alle Daten auf
- der Diskette werden gelöscht.
-
- Nachdem die Installation beendet ist, sollten Sie einige Sekunden warten, damit alle
- Diskettenoperationen abgeschlossen werden können.
-
- Die Benutzung des CD32 Emulator.
-
- Das CD32 Fenster bietet Ihnen einige Einstellmöglichkeiten für das Verhalten des
- Emulators. Es existieren zwei Kontrollfelder um den Emulator zu aktivieren: Boot und
- Initialize. Boot aktiviert den Emulator und startet direkt jede Spiele CD, die in das CD Rom
- Laufwerk CD0: eingelegt wird.
- Wichtige Anmerkung: Das Anklicken von Boot ist eine Einbahnstraße. Wenn Sie erst mal
- den Startprozeß einer Spiele CD begonnen haben, gibt es keine Möglichkeit mehr zum nor-
- malen Amiga Betriebszustand zurückzukehren. Der einzige Weg zurück, ist ein Neustart Ih-
- res Amiga.
- Dies sollte man wissen, wenn man den Emulator von der Festplatte aus gestartet hat.
- Initialize startet die Spiele CD nicht, aktiviert aber alle Emulationsmodule über die der CD32
- Emulator verfügt. Dies ist für die Spiele gedacht, die von der Workbench aus gestartet wer-
- den.
-
- Wichtige Anmerkung:
- Um den größten Spielspaß zu haben, sollten Sie ein CD32 Joypad verwenden. Beachten
- Sie bitte, daß der original Commodore Controller u.U. nicht richtig am A1200 funktioniert.
- Der Competition PRO Super CD32 funktioniert am A1200. Am A4000 gibt es mit beiden
- Joypads keine Probleme.
-
- Einstellen des CD32 Emulator
-
- Schaltflächen:
-
- NoFastmem
- Wenn Sie diese Option anwählen, wird das gesamte Fastmemory Ihres Amiga abgeschaltet.
- Wählen Sie diese Option nur, wenn das Spiel, daß Sie spielen möchten dies benötigt. Sollte
- z.B. die Grafik oder der Ton des Spieles zerstört sein, probieren Sie diesen Schalter.
-
- NoInstCache
- Dies schaltet das Befehls Cache Ihres Prozessors aus. Dies sollte nicht oft vorkommen.
- Wenn ein Spiel zu schnell abläuft können Sie diese Option ausprobieren.
-
- NoDataCache
- Dies schaltet das Daten Cache Ihres Prozessors aus. Wenn ein Spiel zu schnell abläuft kön-
- nen Sie diese Option ausprobieren.
-
- VectorBase0
- Diese Option ist nur notwendig wenn Sie ein Spiel von der Workbench aus starten. Manche
- Spiele arbeiten ohne diese Option nicht.
-
- NoVolumeControl
- Dies schaltet die Lautstärkenregelung des CD32-Emulators ab. Wenn Sie den Digitalen
- Sound einer Spiele CD nicht hören können oder das Spiel stehenbleibt, probieren Sie diese
- Option aus.
-
- Emulate Controller
- Sobald dies eingestellt ist, wird das CD32 Joypad mittels der Tastatur emuliert. Wenn Sie
- ein Joypad angeschlossen haben, sollten Sie diese Funktion nicht wählen. Sie können ein
- Joystick mit einem oder zwei Feuerknöpfen anschließen und mit der Tastatur die zusätzli-
- chen Tasten ersetzen. Die emulierten Tasten sind:
-
- Nummer 1,2,3,4,6,7,8,9 des Ziffernblocks und die Cursortasten: Joypadrichtungen
- ( und / auf dem Ziffernblock: Rückwärts
- ) und * auf dem Ziffernblock: Vorwärts
- F1 UND F6: Grüner Knopf
- F2 und F7: Gelber Knopf
- F3,F8 und Leertaste, Enter und 0 auf dem Ziffernblock: Roter Knopf
- F4,F9 und DEL auf dem Ziffernblock: Blauer Knopf
- F5 und F10: Play/Pause Knopf
-
- Achtung: Es ist möglich, daß einige Spiele nicht funktionieren, wenn die Controller Emulation
- eingeschaltet ist.
-
-
- Use 68040.library
- Die meisten Spiele werden nicht funktionieren wenn Commodores 68040.library verwendet
- wird. Sollte es allerdings möglich sein diese Library zu verwenden sind große
- Geschwindigkeitssteigerungen möglich. Dies gilt natürlich nur für Rechner mit 68040 Pro-
- zessoren.
-
- Load Workbench
- Einiges Spiele funktioniert möglicherweise nicht, wenn die Workbench nicht im Hintergrund
- läuft. Uns ist nur das Spiel Morph bekannt, das diese Option benötigt. Normalerweise sollte
- diese Option abgeschaltet bleiben.
-
- DOS Device
- Hier geben Sie das CD Rom Laufwerk an, auf der die Emulation laufen soll.
-
- Blocks Buffer
- Der CD32 Emulator hat einen eingebauten Vorgriffs Puffer. Hier können Sie die Größe die-
- ses Cache (1 Block entspricht 2048 Bytes) einstellen. Der optimale Wert hängt von der
- Konfiguration Ihres Rechners (Amiga-Modell, Hostadapter, CD-Rom Laufwerk usw.) ab. Um
- einen guten Wert zu finden müssen Sie experimentieren. Es gilt die Regel: Halten Sie den
- Wert so klein wie möglich, aber groß genug um eine Animation von der CD gleichmäßig,
- ohne Ruckeln ablaufen zu lassen. Für TandemCD/CD1200 ist der optimale Wert 4, die mei-
- sten SCSI Laufwerke arbeiten am besten mit dem Wert 2.
-
-
- Delay p. Block
- Sollten Sie einen anderen Wert als Null eingeben, wird eine Pause beim Lesen der einzel-
- nen Sektoren eingefügt. Dies ist wichtig, wenn Sie ein Laufwerk haben, daß schneller als
- das original CD32 Laufwerk ist.
- Wenn Sie ein Single- oder Doublespeed Laufwerk haben, lassen Sie diesen Wert auf 0. Ha-
- ben Sie ein schnelleres Laufwerk (Triple- oder Quadspeed), sollten Sie einen Wert zwischen
- 50 und 100 eingeben.
- Probieren Sie verschiedene Werte aus, da der günstigste Wert von der Geschwindigkeit Ih-
- res Rechnersystems abhängt.
-
- Max Volume
- Hier können Sie die maximale Lautstärke, die der CD Ton während des Spieles haben soll,
- eingeben.
-
- Language
- Stellen Sie hier Ihre bevorzugte Sprache ein, die bei mehrsprachigen Spielen gewählt wird.
-
-
- Menüs
-
- Project - Save Settings
- Dieser Menüpunkt erlaubt es Ihnen, die CD32 Emulator Einstellungen zu speichern. Diese
- Einstellungen werden als Tooltypes in der Symboldatei des Programms gespeichert.
-
- Project - About
- Macht Angaben über die Version und das Copyright des CD32 Emulator.
-
- Project - Quit
- Beendet das Programm.
-
- Game Store - Select Path
- Einige CD32 Spiele erlauben es Ihnen Highscores und andere Daten im batteriegepufferten
- Speicher des CD32 abzulegen, um Sie später wieder zu nutzen.
- Der CD32 Emulator ermöglicht es Ihnen, diese Daten an einem Ort Ihrer Wahl zu speichern,
- egal ob auf Diskette oder Festplatte.
- Sobald Sie diesen Menüpunkt auswählen, erscheint ein Standard ASL Requester. Hier kön-
- nen Sie das Verzeichnis auswählen, indem der CD32 Emulator die Daten speichern soll. Die
- Daten jedes Spieles bekommen Ihr eigenes Verzeichnis. Sie können diese Dateien (per
- copy, delete usw.) einfach von der Workbench aus bearbeiten.
-
- Anmerkung: Sie sollten, nachdem Sie Ihre bevorzugte Einstellung gewählt haben den Menü-
- punkt Save Settings anwählen.
- Sie sollten Ihr System nur "degradieren", wenn das Spiel das Sie spielen möchten, nicht ar-
- beitet. Die meisten Spiele arbeiten ohne Systemeinschränkungen.
-
-
-
- Einige Beispiele:
-
-
- Die beste Methode um die optimale Einstellung für ein Spiele zu finden ist, mit einer
- "konservativen" Einstellung zu beginnen. Das wäre "NoFastMem=ON", "Vector Base 0=ON",
- "Use 68040.library=OFF", "No InstrCache=ON", "NoDataCache=ON", "Emulate
- Controller=OFF", "No Volume Control=ON", "Load Workbench=OFF". Wenn Sie das Spiel
- mögen, sollten Sie zuerst versuchen den BefehlsCache (InstrCache=OFF) zu aktivieren.
- Wenn dies geklappt hat, können Sie es mit "NoFastMem=OFF" und "Use 68040.library=ON"
- probieren.
- Sollten Sie ein IDE-ATAPI Sony CDU-55E CD Rom Laufwerk (z.B. mit dem
- A4000_atapi.device von Elaborate Bytes) verwenden, müssen Sie "No Volume Control=ON"
- wählen.
-
-
-
- Microcosm, Pirates Gold, D-Generation, Sleepwalker, Clou und Frontier-Elite II:
- Alle OFF.
-
- Pinball Fantasies, James Pond II - Unternehmen Robocod:
- Alle OFF, aber NoVolumeControl könnte bei einigen CD Rom Laufwerken oder Controller
- nötig sein.
-
- Diggers:
- Alle OFF, aber die Start-Sequenz könnte zu schnell laufen. Wählen Sie bitte "NoFastmem"
- für die korrekte Geschwindigkeit.
-
- Oscar, Dangerous Streets:
- NoFastmem
- NoDataCache
- Vector Base 0 (nur wenn auf 68040 Rechnern von der Workbench aus gestartet wurde)
-
-
- Morph:
- NoFastmem
- Load Workbench
-
- Der CD32 Emulator im Hintergrund
- Sie können in der Symboldatei des CD32-Emulators (Icon) die Tooltypes "NoWinInst" oder
- "NoWinBoot" einstellen.
-
- "NoWinInst" sorgt dafür, daß alle CD32 Emulatormodule sofort ohne Anzeige des
- Voreinstellungsfensters aktiviert werden.
- Sollten Sie den CD32 Emulator gerne dauern aktiviert haben, dann können Sie "NoWinInst"
- wählen und den CD32 Emulator ins Verzeichnis SYS:WBStartUp plazieren.
- "NoWinBoot" funktioniert ähnlich, versucht jedoch direkt von einer CD in CD0: zu starten.
-
-
- Frage & Antwort - Problemlösungen
-
- F: Das Amiga CD32 hat nur 2 MegaByte Chipmemory. Warum funktionieren manche meiner
- Spiele nur, wenn ich das 32 Bit Fastmemory meines A1200 aktiviert habe?
- A: CacheCDFS und der CD32 Emulator werden von einer Disk geladen. Dies könnte den
- Speicher belegen, denn möglicherweise ein Spiel benötigt. Hat ein Amiga 1200 kein
- Fastmemory, dann wird der CD32 Emulator in das Chipmem geladen. Da Chipmem langsa-
- mer als Fastmem ist, könnte die Geschwindigkeit der Emulation für manche Spiele zu nied-
- rig sein.
-
- F: Ein Spiel läuft nicht auf einem A1200 in Grundausstattung, jedoch sobald ich Fastmem
- einbaue. Ich habe aber im Voreinstellungsfenster "NoFastmem" gewählt. Ist das nicht ver-
- rückt?
- A: Nein, ist es nicht. Der Trick dabei ist, daß CacheCDFS und der CD32 Emulator geladen
- werden, bevor das Fastmem abgeschaltet wird. Dadurch hat das Spiel genügend Chipmem
- zur Verfügung.
-
- F: Ich habe ein NEC SCSI CD Rom Laufwerk. Es arbeitet einwandfrei mit CacheCDFS. Der
- CD32 Emulator klappt aber nicht richtig. Warum?
- A: CacheCDFS arbeitet mit jedem CD Rom Laufwerk, da es nur einfachen Zugriff auf die
- Daten benötigt. Der CD32 Emulator muß unter anderem jedoch auf die Tonspuren einer CD
- zugreifen können.
- Der SCSI 2 Standard beschreibt wie diese Dinge zu handhaben sind und der CD32
- Emulator nutzt diesen Standard zur Kommunikation mit dem Laufwerk. Unglücklicherweise
- halten sich die meisten NEC Laufwerke nicht an diesen Standard und deshalb funktioniert
- der Emulator nicht so recht mit Ihnen. Schade!
-
- F: Welche Laufwerke arbeiten mit dem CD32 Emulator?
- A: Alle SCSI 2 Laufwerke funktionieren, z.B. Toshiba, Sony, Apple usw.
- Für größte Kompatibilität sollten die Laufwerke "Double Speed" Laufwerke sein. Weiterhin
- arbeiten die IDE-ATAPI Laufwerke (Mitsumi FX001-DE, FX300, FX400, Sony CDU-55E,
- Wearnes CDA-120, ACER-Sertek 6825P, Chinon CDS-555I, usw.) wenn Sie sauber pro-
- grammierte Devicetreiber (z.B. A4000_atapi.device von Elaborate Bytes oder das
- bsc/AlfaData CD1200plus) haben. Beim Sony CDU-55E muß die Option "No Volume
- Control" gewählt sein. Uns ist nur ein Laufwerk bekannt, das nicht korrekt arbeitet: Das Lauf-
- werk Elitegroup Vertos 300 arbeitet nicht richtig. Sorry.
-
- F: Ich habe eines der oben aufgelisteten Laufwerke, es arbeitet aber trotzdem nicht. Was
- läuft falsch?
- A: Fragen Sie den Hersteller Ihres Hostadapter um Rat. Meistens ist es ein Hardware Pro-
- blem oder Sie benötigen eine neueren Softwarestand Ihres Festplatten-Controller.
-
- F: Microcosm zeigt "Internal Hardware Error" an.
- A: Fragen Sie den Hersteller Ihres Hostadapter um Rat. Sie benötigen eine neueren
- Softwarestand Ihres Festplatten-Controllers.
-
- F: Microcosm läuft sehr langsam
- A: Ihr Hostadapter benötigt zuviel Rechnerzeit für den Zugriff auf die CD.
- Sollten Sie einen Oktagon Controller haben, brauchen Sie mindestens ROM Version 6.5.
- Fragen Sie den Hersteller Ihres Festplatten-Controllers.
-
- F: Kann ich ein anderes FileSystem zusammen mit dem CD32 Emulator verwenden?
- A: Tun Sie das bitte nicht. Die Folgen sind nicht vorhersehbar.
-
- F: Warum haben Sie keine CDTV Emulation eingebaut?
- A: Einige CDTV Programme arbeiten nur mit dem Prozessor 68000. Die meisten funktionie-
- ren nicht mit Kickstart 2.0 oder höher. Viele CDTV Titel arbeiten nicht richtig mit dem
- AA/AGA Chipsatz zusammen. Das CD32 hat "Kompatibilität-Hacks" eingebaut, die dafür
- sorgen, daß diese Programme auf der Konsole laufen. Ohne diese Tricks würden nur weni-
- ge Programme arbeiten und das ist den Aufwand einfach nicht wert.
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-
-