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- DIAVOLO BACKUP 1.10
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- BITTE BEACHTEN SIE DIE ÄNDERUNGEN ZU DEN VERSIONEN 1.7 - 1.9 AM ENDE DIESES
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- TEXTES!
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- Streamer-Unterstützung
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- Die Version 1.10 von Diavolo bietet nun eine Unterstützung für Streamer-
- Laufwerke an.
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- Im derzeitigen Stand ist der einfachste Level implementiert, der von allen
- Streamern unterstützt werden sollte. In späteren Versionen wird Diavolo dann
- auch an den jeweiligen Streamer anzupassen sein, um ein Optimum an Ge-
- schwindigkeit und Komfort zu ermöglichen.
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- Hier eine kurze Beschreibung des Ablaufs der Sicherung:
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- - Wählen Sie im Geräteauswahlfenster den Knopf "Gerät" an. Im Eingabefeld
- "Gerätetreiber" geben sie den Namen Ihres SCSI Treibers an (im Amiga
- 3000 wäre das z.B. "scsi.device"). Im Feld Unit geben Sie die Geräte-
- nummer Ihres Streamers an. Wenn Sie alles richtig angegeben haben,
- können Sie über den Menüpunkt "SCSI Unterstützung/Geräte Abfrage" einige
- Informationen über Ihren Streamer abfragen.
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- - Die Auswahl der zu sichernden Dateien erfolgt wie im Handbuch beschrieben.
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- - Nachdem Sie den Namen der Sicherung und evtl. ein Passwort eingegeben
- haben, werden Sie aufgefordert ein Band einzulegen. Wenn dieses Band
- noch unbeschrieben ist (oder von einem anderen Programm beschrieben
- wurde) so können Sie es nur komplett überschreiben. Ansonsten bekommen
- Sie eine Liste aller auf dem Band gespeicherten Sicherungen angezeigt.
- Wählen Sie nun aus, ab welcher Sicherung Sie das Band überschreiben
- wollen (einige Streamer lassen es nur zu, entweder die neuen Daten
- anzuhängen oder das Band von vorne zu überschreiben.) Die Sicherung
- auf das Band startet nun.
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- - Beim Restaurieren und Vergleichen gehen Sie im Prinzip genauso vor.
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- Für die Sicherungen auf Streamerbänder legt Diavolo ein eigenes Verzeichnis
- namens "Tape Catalogs" an. Dort wird für jedes Band ein eigenes Unterver-
- zeichnis erstellt, in dem die Dateilisten der einzelnen Sicherungen auf
- diesem Band gespeichert werden. So hat Diavolo immer schnellsten Zugriff
- auf diese Informationen.
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- Es empfiehlt sich, die Indexdateien auf eine Diskette zu kopieren, um
- sie für den Notfall schnell zur Hand zu haben.
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- Aber auch wenn die Indexdateien nicht mehr vorhanden sind, können die
- Bänder problemlos restauriert werden, es muß dann allerdings etwas mehr
- Geduld aufgebracht werden.
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- Support
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- Wenn Sie ein Modem besitzen, dann bieten wir Ihnen einen direkten Support
- an.
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- Die Mailbox "NATHAN", Tel.: 08191 / 65542, 14400 Baud V32bis / HST
- stellt ein eigenes Brett namens "/DIAVOLO" zur Verfügung.
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- In diesem Brett werden Fragen und Probleme mit Diavolo beantwortet.
- Ausserdem werden neue Versionen und Änderungen bekannt gegeben.
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- Um die neueste Version von Diavolo downloaden zu können, müssen Sie sich als
- Diavolo Kunde registrieren.
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- Füllen Sie dazu einen Userantrag aus. Ihre Seriennummer Ihrer Diavolo-Backup
- Kopie schreiben Sie dabei bitte in das Feld "Visitenkarte:".
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- Ihnen wird dann nach ein bis zwei Tagen ein neuer Befehl namens
- "UPDATEDIAVOLO" zur Verfuegung gestellt, mit dem Sie die jeweils neueste
- Version downloaden können.
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- Ihr Terminal-Programm sollte dazu das Z-Modem Protokoll beherrschen.
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- Fehlende Funktionen
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- Zunächst eine dicke Entschuldigung, daß wir nicht rechtzeitig mit Diavolo
- fertig geworden sind.
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- Zwei wichtige Funktionen, mit denen Sie vielleicht fest gerechnet hatten,
- fehlen dem Programm leider noch.
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- Hier die Features die Ihnen bald in Diavolo Backup zur Verfügung stehen
- werden:
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- - Hard- und Softlink Support
- - erweiterter Streamersupport (SCSI-II u.a.)
- - ARexx Port
- - Verbesserungen der Optik und der Bedienung
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- Wenn all das fertig programmiert ist, bekommen alle Kunden, die ihre Regis-
- trierungskarte eingeschickt haben, ein kostenloses Update zugeschickt.
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- Wenn Sie vorher bereits eine neuere Version haben wollen, dann können
- Sie entweder in der oben genannten Supportmailbox anrufen oder gegen einen
- geringen Unkostenbeitrag bei uns anfordern.
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- Registriernummer
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- Jede Kopie von Diavolo Backup hat von uns eine eigene Registrierungsnummer
- erhalten. Diese Nummer ist fest im Programmcode verankert.
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- Bitte denken Sie daran, daß Sie Diavolo Backup an NIEMANDEN weitergeben
- dürfen. Ihre Version ist dank der Seriennummer jederzeit zu identifizieren.
- Schützen Sie sich also selbst, indem Sie Diavolo weiterEMPFEHLEN aber nicht
- weiterGEBEN.
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- Lokalisierung (deutsche Benutzerführung)
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- Ab Version 1.9 ist Diavolo auch mit Workbench 2.04 in der Lage eine deutsche
- Benutzerführung anzubieten.
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- Die dazu notwendige "locale.library" ist auf der Diavolo Diskette vorhanden
- und wird bei der Installation automatisch kopiert, wenn notwendig.
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- Da die Workbench 2.04 über keine Einstellungsmöglichkeit für die gewünschte
- Sprache verfügt, haben wir in Diavolo selbst eine solche Option eingebaut.
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- Klicken Sie dazu das Icon von Diavolo EINMAL an und drücken Sie dann die
- Tastenkombination <Rechte Amigataste> + <I>. Es erscheint dann das
- Info-Fenster für das Diavolo-Icon.
- Im Fenster "Tool Types" finden Sie u.a. die folgenden zwei Einträge:
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- "LANGUAGE_2.0=deutsch"
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- und
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- "LANGUAGE_2.1=auto"
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- Sie können diese Einträge ändern, indem Sie sie mit der Maus anwählen und
- die Eingabezeile entsprechend abändern.
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- Der Eintrag "LANGUAGE_2.0" wird nur ausgewertet, wenn Sie nicht Workbench
- 2.1 oder besser installiert haben. Sie können hier zwischen den Möglichkeiten
- "deutsch" und "english" wählen, je nachdem, welche Sprache Sie bevorzugen.
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- Der zweite Eintrag "LANGUAGE_2.1" wird dagegen nur ausgewertet, wenn Sie
- über Workbench 2.1 oder besser verfügen. Sie sollten diese Einstellung
- auf "auto" belassen, damit die Sprache der Workbench für Diavolo übernommen
- wird.
- Sie können hier allerdings auch eine andere Sprache fest einstellen, wenn
- Sie für Diavolo eine andere Benutzerführung wünschen, als für die Workbench.
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- Ergänzungen zum Handbuch
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- Eine wichtige Eigenschaft von Diavolo Backup ist im Handbuch nicht erwähnt:
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- Falls die erste Diskette fehlerhaft sein sollte oder ganz fehlt, kann
- Diavolo Backup die Verzeichnisinformationen dieser Sicherung nicht mehr
- lesen.
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- Sie haben allerdings die Möglichkeit, das Verzeichnis wiederherzustellen.
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- Beantworten Sie dazu die entsprechende Meldung, die erscheint, nachdem
- Sie "Sicherungsverz. lesen" bzw. "Read backup directory" gedrückt haben,
- mit der Taste "Wiederherstellen" ("Rebuild").
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- Sie werden aufgefordert, alle Disks Ihrer Sicherung der Reihe nach ein-
- zulegen. Fehlende können Sie überspringen.
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- Diavolo wird versuchen, so viele Daten zu restaurieren wie möglich.
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- Es kann vorkommen, daß Diavolo gezwungen ist, eigene Namen für Daten-
- träger und Verzeichnisse zu "erfinden", wenn die entsprechenden Infor-
- mationen verloren gegangen sind, um die Dateien unterzubringen.
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- XPK-Packer "Shrink (SHRI)"
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- Diese Packer erzeugt beim Sichern hin und wieder eine Fehlermeldung, die
- Diavolo zum Abbruch zwingt. Da SHRINK kaum besser pakt als NUKE empfehlen
- wir Ihnen, auf diesen Packer zu verzichten.
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- XPK
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- Auf das vollständige XPK Packet müssen Sie in dieser Version leider ver-
- zichten, da der Platz auf der Diskette zu knap wurde.
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- Sie finden stattdessen lediglich die Anleitungen zu allen mitgelieferten
- Packern.
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- Das XPK Packet erhalten Sie bei jedem gut sortiertem PD Fachhandel.
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- Magic Menu
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- MagicMenu ist ein Programm für Ihre Workbench, daß die Bedienbarkeit und
- das Erscheinungsbild der Amiga-Menüs stark aufwertet.
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- Auf Wunsch wird dieses Programm automatisch vom mitgelieferten
- Install-Programm auf Ihrem Rechner installiert.
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- Sehen Sie diese Programme bitte als kleine Zugabe von den Autoren von
- Diavolo Backup.
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- Ändeurngen seit Version 1.9
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- o Unterstützung von Streamern
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- o Die Puffergröße ist nicht mehr auf 800 k beschränkt, man kann nun den
- gesamten Speicher des Amigas nutzen. Diavolo laesst dabei immer mind.
- 100k frei (beim Schreiben und Lesen von Streamerbändern etwas weniger).
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- o Diavolo läßt es nun auch zu, daß sich Dateien wärend der Sicherung
- ändern und ganz gelöscht werden. Die geänderten Dateien werden dabei
- stillschweigend korrekt gesichert und ggf. auch wieder restauriert
- (beim Vergleichen werden diese Dateien dennoch als neuer markiert,
- das hat aber keinen Einfluss auf die Sicherheit der Daten). Wird eine
- Datei wärend der Sicherung gelöscht, so wird sie mit der Länge 0
- gesichert und beim restaurieren ignoriert.
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- Änderungen seit Version 1.7
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- Neu hinzugekommen ist die Unterstützung für die deutsche Sprache auch
- unter Workbench 2.04.
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- Ausserdem behebt die Version 1.9 einige lästige Fehler der Version 1.7,
- die da wären:
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- o Wenn beim Sichern in eine Datei diese Datei bereits vorhanden ist,
- und bei der entsprechenden Warnmeldung die Sicherung abgebrochen wird,
- dann wurde die VORHANDENE Datei gelöscht. Jetzt bleibt die Datei
- unverändert erhalten.
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- o Beim Restaurieren bzw. Vergleichen wurden die Datenträger nicht immer
- korrekt hervorgehoben.
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- o Diavolo sucht jetzt alle benötigten Libraries und Fonts im eigenen
- Programverzeichnis, für den Fall, daß diese Dateien auf der Workbench
- fehlen. Egal mit welcher WB der Rechner hochfährt, Diavolo läuft immer
- wenn es von der Originaldiskette (oder einer Sicherungskopie) gestartet
- wird.
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- o Einige A3000 sind mit einer alten Version der diskfont.library aus-
- gestattet. Diavolo gibt sich nun auch mit dieser Version (V36)
- zufrieden.
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- o Wenn beim Lesen von Spur 0 einer Diskette diese Disk aus dem Laufwerk
- entnommen wird, zeigt Diavolo die Meldung "Bitte Disk x in Laufwerk y
- einlegen!" an. Diese Meldung kam dann immer wieder, egal welche Disk
- man einlegte. Jetzt fährt Diavolo korrekt fort, sobald die richtige
- Diskette wieder eingelegt wird.
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- o Beim Vergleichen kam es hin und wieder vor, daß Diavolo einen Unter-
- schied in den Dateizusatzinformationen (Kommentar, Schutzbits...)
- erkannte, der gar nicht vorhanden war. Diese Funktion arbeitet jetzt
- korrekt.
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- o Sehr selten konnte es vorkommen, daß beim Restaurieren oder Vergleichen
- die Meldung "XPK-Fehler: File not compressed" angezeigt wurde, und die
- Operation abgebrochen werden mußte. Die Sicherung ist allerdings 100%
- in Ordnung, die Version 1.8 zeigt diese Meldung nun nicht mehr an.
- Auch mit V1.7 können Sie eine solche Sicherung restaurieren, in dem
- Sie eine oder mehrere bereits restaurierte Dateien abwaehlen und den
- Vorgang wiederholen.
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- o Wenn beim Schreiben der Disketten-Informationen auf Spur 0 (nachdem die
- Disk fertig beschrieben wurde) ein Fehler auftrat (z.B. weil die Disk
- vorzeitig aus dem Laufwerk entfernt wurde), zeigte Diavolo die unsinnige
- Meldung "Fehler beim Schreiben des Verzeichnisses" an, und brach die
- Sicherung ab. Jetzt muss nur mehr die entsprechende Diskette erneut
- geschrieben werden.
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- o Wenn beim Restauriern oder Vergleichen eine falsche Disk eingelegt wird,
- zeigt Diavolo eine entsprechende Meldung an. Wurde nun IN EIN ANDERES
- LAUFWERK die richtige Disk eingelegt, dann brach Diavolo mit der Meldung
- "File out of sync." ab. Jetzt fährt Diavolo korrekt mit der eingelegten
- Diskette fort.
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- Kaufering, 4. November 1993 Martin Korndörfer
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