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- Empfaenger : /FIDO/EROTIKA.GER (Alle)
- Absender : Dirk Specht @ 2:2440/230.16
- Betreff : story: fesseln der lust
- Datum : Mi 23.02.94, 16:54 (erhalten: 24.02.94)
- Groesse : 13509 Bytes
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- ## Nachricht vom _21.12.93_ weitergeleitet
- ## Ursprung : /T-NETZ/SEX
- ## Ersteller: eule%uropax.contrib.de@UUCP.ZER
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- Message-ID: <g6pMAxEkFU@UUCP>
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- Message-Id: <2f7pu7$54r@uropax.contrib.de>
- From: eule@uropax.contrib.de
- Realname: Bernd Eulenfeldt
- Date: 21 Dec 1993 22:30:47 +0100
- Organization: Contributed Software GbR
- X-Gateway: NETCALL3.8 UU A-LINK-H [UZERCP*CONNECT V0.77], RFC1036/822 UU A-LINK-H [UZERCP V4.44]
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- Fesseln der Lust
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- Ich bin ein furchtbar neugieriger Mensch! Alles Neue moechte ich am liebsten
- sofort ausprobieren. Manche Menschen werden sagen, das es besser waere, wenn
- man sich dabei lieber etwas zurueck haelt, aber ich bin nun einmal so. Vor
- allem in Sachen Liebe, Sex und Leidenschaft moechte ich alles kennen. Viele
- Dinge meiner Neugierde habe ich durch Buecher etwas befriedigen koennen. Aber
- kann man aus Buechern alles lernen? Ich wuerde sagen nein! Denn wenn man es
- selber erlebt ist es doch was ganz anderes, als wie wenn man es nur liest.
- Also musste oftmals eine Testperson her, die mir zeigen konnte, wie es
- wirklich ist. Meistens waren es Maenner, die ich kaum oder garnicht kannte.
- Wieder wuerden einige Menschen sagen, das sich sowas fuer eine Frau nicht
- schickt, aber ich tat es trotzdem.
- Meine besondere Neugierde wurde dann geweckt, als ich ein Buch ueber
- Fesselspiele und aehnlichem gelesen hatte. Vorher, als ich mal was ueber
- Sado/Maso gehoert hatte, wollte ich es lieber nicht ausprobieren, da ich
- Angst vor den Schmerzen hatte. Aber in diesem Buch stand dann, das man
- Sado/Maso auch ohne Gewalt praktizieren konnte. Also wurde ich doch so
- neugierig, das ich es ausprobieren wollte. Aber woher sollte ich einen Mann
- nehmen, der davon Ahnung hatte? Ich konnte doch wohl schlecht einfach jeden
- frage. Und am Gesicht eines Mannes erkennt man seine Neigungen nicht. Also
- wie konnte ich es am besten anstellen, solch einen Mann zu finden?
- Wie so oft in meinem Leben kam mir der Zufall zur hilfe.
- Ich war mit ein paar Freunden unterwegs. Wir sind mal wieder einfach nur so
- um die Haeuser gezogen, lernten neue Menschen kennen und hatten viel Spaß.
- Alles in allem ein netter Abend. In einer Kneipe, wo wir ein paar Bier
- trinken wollten lernte ich dann Axel kennen. Er sah nicht schlecht aus,
- auch wenn er eigendlich nicht so mein Typ war. Wir verstanden uns vom
- ersten Augenblick an. Unsere Unterhaltung ging ueber alle moeglichen Themen.
- Wir lachten gemeinsam ueber die kleinsten Dinge. Er war wirklich sehr nett.
- Meine Freunde wollten dann irgendwann weiter. Ich fragte Axel ob er nicht
- Lust haette sich uns anzuschliessen. Er willigte ein und ging mit uns mit.
- Wir unterhilten uns immer weiter. Irgendwann mussten wir dann meine Freunde
- aus den Augen verloren haben. Aber das stoerte uns nicht. Irgendwie mussten
- wir dann auf das Thema Sex gekommen sein. Auf jedenfall erzaehlte er mir
- dann, das er es mag, wenn die Partnerin dabei ihre Haende nicht bewegen
- kann, sich also hilflos dem Mann ausgeliefert ist. Ich fragte ihn, ob er es
- denn schoen findet anderen Schmerzen zuzufuegen? Er lachte nur und erwiderte,
- das man solche Spielchen auch ohne Schmerzen treiben koennte. Da sagte ich
- ihm, das ich sowas gerne mal ausprobiern wollte. Er sah mich lange an, dann
- meinte er, ob ich ihm denn vertrauen wuerde. Ein bisschen Angst hatte ich
- zwar schon, aber ich sagte ihm, das ich ihm vertrauen wuerde. Er fragte
- mich, ob ich dann nicht Lust haette mit zu ihm zu kommen, ich koennte auch
- vorher eine Freundin anrufen, um ihr zu sagen wo ich sei. Also rief ich von
- der naechsten Telefonzelle meine Freundin an, hinterliess Name und Adresse
- von Axel auf ihrem Anrufbeantworter, und ging mit zu ihm.
- Der erste Eindruck von seiner Wohnung auf mich, war soetwas wie Angst. Aber
- nach dem ersten Schreck war es eher belustigend. Seine Wohnung war in sehr
- dunklen Toenen gehalten. An den Waenden hingen Bilder, die Gefesselte
- Menschen bei Sexspielen zeigten. Die Bilder wurden von einzelnen bunten
- Lichtern angestrahlt. Eigendlich sah es ja ganz nett aus, wenn nicht mitten
- im Raum Ketten von der Decke hingen, an denen Lederhandschellen befestigt
- waren. Ich fragte ihn, wofuer man das gebrauchen konnte. Er sagte mir dann,
- das es zu einer richtigen Ausrueßtung einer Domina oder eines Herren
- gehoerte, wenn man mit Sklaven arbeitete. Mir kam der Verdacht, das Axel
- sowas professionell macht und ich fragte ihn. Er meinte dann, das es auch
- Menschen gibt, die sowas nicht provessionell machen, aber in einer
- Beziehung mit einer Sklavin leben wuerden. Ich fragte ihn, wo seine Skalvin
- sei und er erzaehlte mir, das es bei ihnen so ueblich sei, das man die
- Sklavin auch mal an einen andern Herren verleihen wuerde. Ich konnte mir das
- alles zwar nicht so richtig vorstellen, sagte aber nichts weiter dazu.
- Jetzt fragte er mich, ob ich noch immer wissen wollte, wie es ist, wenn man
- gefesselt mit einem Mann schlaeft. Ich wollte es wissen. So zeigte er mir
- ersteinmal was es alles fuer "Werkzeug" fuer solche Spiele gab. Ich konnte
- mir die Namen der einzelnen Gegenstaende nicht merken. Aber es gab eine
- unmenge von Sachen fuer sowas. Dann zeigte er mir sein Schlafzimmer. Es war
- ueberwaeltigend. Es war ein grosses Zimmer mit schweren roten Vorhaengen an den
- Fenstern. Die Waende waren mit Spiegelfliesen beklebt und in der Mitte des
- Raumes stand ein grosses Messingbett mit einem roten Seidenlacken bezogen.
- Als ich an die Decke schaute, sah ich auch dort Spiegel. In den vier Ecken
- des Raumes standen Lampen, die ein gedaempftes Licht im Raum verbreiteten.
- Der Teppich war Schwarz und sehr weich. Man hatte das Gefuehl, man wuerde in
- ihm versinken. Das einzigste was es auf dem Bett gab, war ein grosses
- Kissen, ansonsten war nichts weiter zu sehen. Er trat an die eine Wand,
- gleich neben der Tuer, drueckte gegen den Spiegel und eine Tuer oeffnete sich.
- Dahinter kam ein Schrank zum vorschein, in dem viele Dinge aus Leder und
- Ketten lagen. Auch diese Sachen erklaerte er mir genau. Langsam wich jedes
- Gefuehl der Angst aus mir und ich war nur noch neugierig auf das, was er mit
- mir machen wuerde. Er meinte ich sollte mich doch etwas frisch machen gehen,
- meine Sachen auziehen und sie im Bad lassen. Er zeigte mir die Tuer zum Bad
- und liess mich allein. Irgendwie war ich voellig ruhig, obwohl ich doch
- eigendlich Angst haben muesste. Aber es war nur noch die Neugierde da.
- Ich zog mich aus, legte die Sachen sauber auf den Hocker, der im Bad stand
- und stellte mich unter die Dusche. Anschließend wickelte ich mich in ein
- Handtuch, welches an einem Hacken hing und verließ das Bad. Er wartete an
- der Tuer zum Schlafzimmer auf mich. Auch er war in ein Handtuch gewickelt
- und frisch geduscht. Er nahm meine Hand und fuehrte mich zu dem Bett, auf
- dem zwei Lederriemen lagen. Er sagte mir, das ich keine Angst zu haben
- brauchte, und wenn ich es nicht mehr wollte, koennte ich es jederzeit
- beenden. Ich soll ihm nur sagen, wenn ich genug haette, dann wuerde er sofort
- aufhoeren. Sanft nahm er dann meine linke Hand und legte einen der beiden
- Lederriemen um mein Handgelenk. An einer Seite waren zwei lange
- Lederschnuere befestigt, die er nun um mein Handgelenk wickelte und dann
- festknotete. Dann nahm er meine andere Hand und befestigte den anderen
- Lederriemen daran. Was ich vorher nicht sehen konnte, es war an jedem
- Armband ein Ring aus Eisen eingearbeitet. Sanft zog er mir das Handtuch
- weg, liess es auf den Boden fallen und bat mich, mich aufs Bett zu legen.
- Ich sollte die Haende ueber dem Kopf ausstrecken und tat es auch. Ich
- streckte meinen Kopf nach hinten, das ich sehen konnte, was er mit meinen
- Haenden tat. Er zog unter dem Bett zwei kurze Kette hervor, die ich vorher
- nicht bemerkt hatte. Nun legte er an jedes Armband eine Kette an. nun lag
- ich an den Haenden angekettet vor ihm. Ich schaute na oben in den Spiegel
- und musste leicht grinsen, da es doch etwas komisch aussah. Er ging zu dem
- Schrank an der einen Wand und holte noch zwei Lederriemen, die er mir um
- die Fuesse schnalte. Auch am Fussende befanden sich zwei Ketten, die aber
- laenger waren, an die er meine Fuesse dann befestigte. Nun konnte ich die
- Beine nur noch leicht anwinkeln oder auseinander machen, aber mehr auch
- nicht. Jetzt liess auch er sein Handtuch zu Boden gleiten, und setzte sich
- zu mir auf Bett. Er sah mir lange schweigend in die Augen und fragte mich
- dann, ob ich meine Augen auch noch verbunden haben wollte. Ich ueberlegte
- eine kleine Weile und nickte dann. Ich wollte es wenn schon dann richtig
- wissen. Also stand er nochmals auf, ging zu dem Schrank und kam mit einem
- Tuch aus Seide wieder zurueck. Vorsichtig band er es um meine Augen. NUn sah
- ich nichts mehr. Ich hoerte nur noch seinen Atem und das Klopfen meines
- Herzens. Es klopfte so laut, das ich annahm, das auch er es hoeren musste.
- Angestrengt lauschte ich in die Stille hinnein, ob ich vieleicht etwas
- hoeren konnte, um feststellen zu koennen, was Axel gerade machte, aber es
- ging nicht. Eine Weile passierte garnichts. Ich wollte ihn gerade fragen,
- ob er noch da sei, da spuehrte ich seine Hand an meiner linken Seite kurz
- unter meiner Brust. Ganz langsam strich er mit einem Finger ueber meine
- Seite. Ganz langsam und zaertlich. Ich fuehlte wie mir eine Gaensehaut ueber
- den Ruecken lief. Jetzt spuehrte ich auch noch zusaetzlich seinen Atem auf
- meinem Bauch. Er musste sich also ueber mich gelehnt haben. Sanft berueherte
- seine Zunge meine rechte Brustwarze und saugte daran. Zaertlich biss er in
- meinen Busen. Am liebsten haette ich ihn jetzt in meine Arme gezogen, aber
- das ging ja nicht. Also bewegte ich mich etwas unruhig unter seinen
- Bewegungen. Seine Hand glitt etwas staerker ueber meine Haut, umschloß meinen
- linken Busen und knettete ihn. Seine Beruehrungen wurden immer etwas
- staerker, und ich konnte mir ein leises Aufstoehnen nicht verkneifen. Sofort
- hielt er inne und fragte mich, ob er mir weh getan haette. Ich konnte kaum
- Antworten, schafte es aber doch und sagte ihm, das er mir nicht weh getan
- hatte. Also machte er weiter. Mit seinen Zaehnen setzte er mir viele kleine
- Bisse auf die Haut um meinen Busen herum. Mein Atem wurde immer schneller
- und ich bewegte mich unter seinen Beruehrungen unruhig hin und her. Seine
- Bisse wanderten langsam immer tiefer und seine Hand knettete immer noch
- meinen Busen. Ein leichter Schmerz machte sich in mir breit, welcher aber
- nicht weh tat, sondern merkwuerdige Gefuehle in mir weckte, die ich noch
- nicht kannte. Wo kamen diese Gefuehle her? Ich wusste nicht, das es sowas
- gab. Ein Gefuehl der Angst durstoehmte mich. Angst vor mir selber. Ich began
- am ganzen Koerper zu zittern.
- Jetzt strich er mit seiner Zunge ueber meinen Bauch, um meinen Bauchnabel
- und dann die Beine hinunter. Ich winkelte leicht die Beine an, um ihm den
- Weg zu meinem Kitzler frei zu machen. Er strich mit der Zunge an den
- Innenseiten meiner Schenckel nach oben, bis zu meinen Schamlippen. Sanft
- saugte er an ihnen. Bei all dem, strich seine Hand immer weiter ueber meinen
- Bauch, die Seiten und den Busen. Seine Zunge drang ganz ploetzlich in mich
- ein. Scharf zog ich die Luft ein. Genauso schnell, wie die Zunge eindrang
- zog er sie auch wieder heraus, legte sich auf mich, drang mit seinem
- Schwanz in mich ein und kuesste mich hart und fordernd auf den Mund. Seine
- Zunge draengelte meine Lippen auseinander und erforschte meine Mundhoehle.
- Dabei bewegte er sich hart in mir. Auch dieses beendete er schnell wieder.
- Und wieder spuehrte ich sein Gesicht zwichen meinen Beinen. Er nahm nun auch
- seine Haende zur hilfe. Er zog meine Schamlippen mit den Fingern auseinander
- und drang mit der Zunge wieder in mich ein. Mit einem Finger spielte er an
- meinem Kitzler. Ich stoehnte immer lauter und bewegte mich immer unruhiger
- unter seinen Beruehrungen. Ich merkte wie es mir kam. Es kam ziemlich
- heftig, war aber trotzdem etwas besonderes. Ich kannte meine eigenen
- Gefuehle nicht wieder. Er bemerkte meinen Orgasmus. Er legte sich wieder auf
- mich und drang mit seinem Schwanz in mich ein. Seine Stoehse wurden immer
- heftiger und schneller. Ich hatte das Gefuehl zu zerspringen. Ich bekam
- einen Orgasmus nach dem naechsten, bis auch er sich in mir ergoss. Matt sank
- er auf mich, blieb einen Augenblick so liegen und stieg dann von mir
- runter. Er nam mir die Augenbinde ab, entfesselte meine Beine und Haende und
- sah mich dann an. Er fragte mich, wie es mir gefallen haette. Ich musste
- einen Augenblick nach Luft ringen, konnte ihm dann aber sagen, das es fuer
- mich zwar schoen, aber doch wieder etwas merkwuerdig war, weil ich halt
- Gefuehle hatte, die ich noch nicht kannte. Auch hatte ich dabei Gedanken,
- z.B. wie es gewesen waere, wenn ich ihm dabei Schmerzen haette zufuegen
- koennen, die ich halt einfach nicht von mir kannte. Er meinte, dass das
- normal waere, und ich mir keine Sorgen machen sollte.
- Aber ich bekam die Angst vor meinen eigenen Gedanken nicht aus mir raus.
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- In der Zwichenzeit habe ich gelernt, mit diesen Gefuehlen umzugehen. Obwohl
- ich mir da auch nicht immer sicher bin. Denn es gibt Augenblicke in meinem
- Leben, wo ich wieder neue Gefuehle in mir entdecke, die ich noch nicht
- kenne, und die ich nicht zu deuten weiss! Aber irgendwann, kann ich auch
- diese Gefuehle in mir erklaeren. Ich bin ja auch noch recht jung, und werde
- --- CrossPoint v2.93 R
- * Origin: Ein Herz aus Gold. Was sonst... (2:2440/230.16)
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