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Text File | 1994-04-04 | 258.2 KB | 4,044 lines |
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- GEILE ATTACKEN
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- Kapitel 1
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- Sie saáen nun seit etwa fnfzehn Minuten nackt im Wohnzimmer der Master-
- sons. Es waren vier Ehepaare. Sie saáen auf dem Fuáboden und lehnten
- ihre Rcken gegen die Couch oder gegen die Sessel, das Licht aus den drei
- Lampen warf seine Helligkeit ber die Kurven und Winkel der Mnner und
- Frauen. Zuerst hatten sie ber das Ehepaar gesprochen, das gegangen war.
- Und es war nur fair,dachte Carolyn Coleman, whrend sie ihren Bourbon
- schlrfte. Es wurde von keinem erwartet, daá er alles mitmachte, was ge-
- schehen sollte.Rhoda Masterson's war,nachdem alle angekommen waren, aufge-
- standen und hatte die Bedingungen erklrt.
- >>Wir sind fnf Ehepaare, die den Sex genieáen wollen. Nun sind wir seit
- einer Stunde zusammen und haben uns ein biáchen kennengelernt. Jetzt werde
- ich fr drei Minuten das Licht lschen. Whrend dieser Zeit soll sich
- jeder ausziehen.
- Wenn irgendein Paar nicht alles mitmachen will, dann wird erwartet, daá es
- uns jetzt verlát.Wer aber bleibt,von dem wird erwartet, daá er - schlieá-
- lich sind wir ein Klub! - sich an allem beteiligt. <<
- Rhoda hatte gelchelt und nach dem Lichtschalter gegriffen, der in wenigen
- Sekunden das Wohnzimmer in totale Finsternis verwandeln wrde. Die Lichter
- hatten sich in ihren roten Haaren gesammelt und schienen sich in Hunderte
- leuchtender Punkte aufzulsen. Dann hatte sie ihre schlanke Hand ausge-
- streckt und das Licht gelscht.Niemand sprach. Der Raum war vllig dunkel.
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- Man hrte das Knistern der Kleider, die ausgezogen wurden. Ein Flstern
- schien zu erklingen,als der Stoff sich vom Fleisch lste.Und dann knister-
- te es, als die Nylonhschen und Slips statische Elektrizitt erzeugten.
- Noch ein Laut: Fáe auf dem Teppich . . . und dann wurde eine Tr geffnet
- und geschlossen.
- Und als die Tr hinter dem Paar, das wegging, geschlossen wurde, hatte
- Carolyn den Wunsch, aufzustehen und ihnen zu folgen. Aber sie blieb,wo sie
- war, sie hatte es Webb versprochen; sie hatte versprochen, daá sie alles
- durchalten wrde. Auáerdem begannen ihre Brste bereits vor Erwartung zu
- schwellen, wenn sie daran dachte, daá ein fremder Mann sie streicheln
- sollte. Sie hoffte inbrnstig, als ihr Hschen auf die Knchel fiel und
- sie heraustrat, daá Joe und Lynne Patton nicht gegangen seien. Sie wollte,
- daá Joe Patton der erste Mann in diesem Klub war,mit dem sie ins Bett
- ging.Und sie schien fast zu fhlen,daá er sie sexuell aufregender fand,als
- jede andere Frau in diesem Zimmer.
- Als Rhoda die Lichter wieder andrehte, blinzelte Carolyn wie alle anderen.
- Sie fhlte einen Augenblick lang Verlegenheit, weil sie nackt war. Aber
- dann sah sie sich um und stellte fest, daá alle, die in diesem Zimmer wa-
- ren, dasselbe Gefhl hatten. Automatisch gingen ihre Augen zu ihrem Mann,
- es war, als wollte sie ihm sagen,daá sie trotzdem seine Frau war.Und dann
- fhlte sie sich von den dunklen Augen Joe Pattons angezogen und sprte ihr
- Herz in der Vorfreude strker pochen,und sie war froh, daá Joe und Lynne
- noch da waren.
- Rhoda bernahm sofort wieder das Kommando; sie stand an der Tr, die zur
- Diele fhrte.Ihre groáen Brste schienen aus ihrem Krper herauszuragen,
- sie waren wie zwei dicke,cremefarbene Ballons, mit braunroten Kirschen an
- der Spitze.Rhoda war eine groáe Frau mit einem muskulsen und ppigen Kr-
- per.Nun sah man deutlich, daá sie von Natur aus rothaarig war.
- Sie lchelte wieder,strich mit der Hand ber ihre Hften und sagte: >>Nun,
- es scheint,daá vier Paare briggeblieben sind.Vier Ehepaare,sollte ich
- wohl besser sagen.Wir wissen nicht, warum die Lorings gegangen sind. Aber
- ihre Einstellung ist nicht unsere Angelegenheit!<< Ihr Lcheln wurde str-
- ker. >> Nun sind wir unter uns.<< Rhoda setzte sich auf einen dicken,wei-
- chen Teppich und griff nach ihrem Drink. Carolyn entzog sich dem fast hyp-
- notischen Blick Joe Pattons und sah Bill Masterson, Rhodas Mann, an. Sein
- Gesicht war blaá.Er starrte auf den blauen Teppich.Er sah ein wenig lei-
- dend aus. Carolyn fhlte eine instinktive Sympathie fr diesen Mann. Einen
- Augenblick lang betrachtete sie das lebhafte Gesicht Rhodas und fragte
- sich,ob sie es war,die den armen Teufel unter seinem Protest dazu gebracht
- hatte, hier mitzumachen. Ihr fiel jetzt auf, daá Bill whrend der ganzen
- Zeit noch nicht ein einziges Wort gesprochen hatte.
- >>Um anzufangen<<, sagte Rhoda, >>mchte ich sagen, daá ich es fr eine
- gute Idee halte, wenn die Manner die Namen der Frauen ziehen. Am nchsten
- Donnerstag werden wir uns im Haus der Jones' treffen. Mark und Elaine wer-
- den dann alles auf ihre Art machen, so wie Bill und ich es auf unsere Art
- tun.Ich glaube,es wird weniger Streit unter uns geben,wenn wir die Proze-
- dur fr den Abend immer von den Gastgebern erledigen lassen. Und so halte
- ich es fr eine gute Idee,wenn wir die Namen ziehen,da wir einander ja
- noch nicht nher kennen. Sind alle einverstanden?<<
- Die sechs Leute im Zimmer murmelten ihre Zustimmung, nur Bill Masterson
- schwieg.
- Rhoda nahm einen Notizzettel vom Tisch. >>Ich hatte bereits die Namen der
- Mdchen aufgeschrieben. Nun werde ich den Namen von Marsha Loring her-
- ausnehmen,weil wir ihn ja nicht mehr brauchen.<< Sie lchelte wieder, zer-
- knllte das Stck Papier und warf es in den Aschenbecher.
- >>Nun bleiben noch Carolyn Coleman, Elaine Jones, Lynne Patton und natr-
- lich ich.Ich werde jetzt die Namen in diese Glasschale mit der Aufschrift
- nach unten werfen. Bill, du ziehst den ersten Namen. Aber Sie mssen sich
- alle daran erinnern,daá, wenn Sie den Namen Ihrer eigenen Frau ziehen, Sie
- den Zettel wieder zurcklegen. <<
- Rhoda hielt die blaue Glasschssel vor das Gesicht ihres Mannes.Das Lch-
- eln blieb auf ihrem Gesicht,aber ihre Stimme klang ein wenig schrill,als
- sie sagte: >> Los, Bill. Was ist denn? Hast du Angst,du knntest nicht das
- Mdchen ziehen, das du haben mchtest?<<
- Irgendwie gelang es Bill Masterson ein scheues Lcheln auf sein Gesicht zu
- bringen; er griff in die Schssel. Alle Augen waren auf ihn gerichtet,als
- er den Namen las und den Zettel schnell mit der Hand zusammenfaltete.Rhoda
- ging zu Webb, der so schnell hineingriff,daá er fast die Schale aus Rhodas
- Hand gestoáen htte.
- Carolyn sah,daá Webb bereits eine Erektion hatte.Sie fragte sich, welche
- Frau in diesem Zimmer Webb am meisten Spaá machte,und zu ihrer berrasch-
- ung sprte sie, daá es ihr gar nichts ausmachte. Rhoda brachte die Schale
- zu Joe Patton, der die Augen schloá und sagte, er htte einen Wunsch. Und
- dann blieb noch Mark Jones. Er lchelte und griff hinein.>>Nicht viel Aus-
- wahl<<,sagte er.>>Aber wer es auch ist,es wird wunderbar sein.<<
- Irgend etwas war auf dem Gesicht von Mark Jones, das Carolyn zur Vorsicht
- mahnte.Es war ein sardonischer Ausdruck,trotz seiner verbindlichen Erschei
- nung und seiner Fhigkeit,immer das rechte Wort zur rechten Zeit zu sagen.
- Sie hoffte, daá Mark nicht ihren Namen gezogen hatte.
- Aber er hatte.Sie merkte es an der Art,wie er sie mit triumphierendem Grin
- sen ansah. Ein Schauder durchlief sie. O Gott,dachte sie. Sie schaute her-
- unter auf seinen schnell wachsenden, riesigen Penis. Er hatte so klein und
- unscheinbar ausgesehen, bevor er sich aufzurichten begann.
- Rhoda stand auf und schlug in die Hnde. >>All right,wir tauschen also die
- Partner.Und ihr geht jetzt hinauf; ihr kennt ja die Schlafzimmer und die
- Badezimmer. Das wr's ! <<
- Mark Jones stand vom Boden auf,warf einen kurzen Blick auf seine Frau, und
- kam dann geradewegs zu Carolyn. >>Ich mchte mir meinen Preis abholen<<,
- sagte er galant.Sie sah kurz zu Webb,aber Webb war bereits bei Lynne Pat-
- ton. Joe umarmte Rhoda,und Bill Masterson hielt ein wenig scheu sein Stck
- Papier vor Elaines, Mark Jones' Frau, Gesicht.
- Mark griff nach Carolyns Arm und zog sie hoch. >>Beeilen wir uns<< , sagte
- er. >>Ich bin immer gern der erste.Und ich habe ein Auge auf das rosa Zim-
- mer geworfen.<< Er nahm sie am Arm, whrend sie die ausgelegte Treppe hin-
- aufgingen. Sie war sehr stolz auf die Art, wie ihre Brste auf und nieder
- schwanen, whrend sie die Treppe hinaufgingen, und sie sah von der Seite,
- daá Marks riesiger Schwanz wie ein Flaggenmast aus seinem Krper heraus-
- schaute.
- In dem ganz in Rosa gehaltenen Zimmer schloá Mark die Tr und verriegelte
- sie dann kam er zu Carolyn,die auf dem Bett saá.Er kniete sich vor ihr nie
- der und schlang die Arme um ihre Hften. Er sagte: >>Ich bin froh, daá ich
- deinen Namen gezogen habe. Du bist bei weitem die schnste Frau hier. Ich
- habe mir immer gewnscht,deine zarte Haut eine ganze Nacht lang streicheln
- zu knnen.<<
- Seine Hnde griffen zu ihren Brsten hinauf und streichelten sie zrtlich,
- seine Finger suchten die weichen Nippel und spielten mit ihnen.
- Er wrde das wohl jeder gesagt haben,egal,welchen Namen er zog,dachte sie,
- und fragte sich, wie es mglich war, daá sie pltzlich ein solches
- Glcksgefhl gesprt hatte, als sie den Blicken Joe Pattons begegnet war.
- Sie sah auf Marks hbsches Gesicht hinunter,auf die leicht ergrauten
- Schlfen, auf die braunen Augen, die sie mit einer Mischung von Anbetung
- und Vergngen betrachtete.Seine Hnde drckten ihre Brste fester,er kne-
- tete sie und fuhr fort,die Nippel zu drehen.Sie fhlte,wie sie unter sei-
- nen Hnden hart wurden,und sie sprte als Antwort,wie die Leidenschaft in
- ihren Lenden wuchs. Er stand auf und zog die rosa Satinbettdecke zum Fuá-
- ende.Dann legte er sich auf die Laken neben sie und schloá sie in die Ar-
- me. Sie sprte, wie seine Hnde ber ihren Krper glitten,sie hatte einen
- Augenblick lang das Gefhl von Schuld, weil sie so pltzlich und heftig
- darauf reagierte.
- Aber vielleicht ist es nicht Schuld, dachte sie. Vielleicht fhlte sie nur
- den bemerkenswerten Unterschied in der Art,wie Mark Jones liebte und wie
- ihr Mann, Webb, es tat.
- Er káte sie, stieá seine Zunge in ihren Mund, und whrend der ganzen Zeit
- beschftigte er sich mit ihren Brsten und ihren Nippeln.Sie griff hinun-
- ter und fand sein pochendes Fleisch, zog dann die Hand instinktiv zurck,
- weil es so mchtig war. Sie konnte den Schaft mit ihren Fingern nicht um-
- schlieáen.Aber gleichzeitig wnschte sie es und hatte doch Angst davor.
- Auch er lste eine Hand von einer Brust und griff in ihr lockiges Dreieck,
- das bewies,daá ihre schnen,goldblonden Haare nicht vom Friseur so leuch-
- tend gemacht worden waren; sie spreizte die Beine, whrend seine Hand die
- feuchte ffnung erforschte.Er war ohne Zweifel ein Experte auf dem Gebiet
- des Sex. Seine schlanken Finger wuáten genau, wie weit er zu gehen hatte,
- um sie zur Raserei zu treiben. Vergessen war,wie sie mit Webb vgelte, sie
- dachte auch nicht mehr lnger an die Fremdartigkeit dieses Krpers,die ver
- schiedenartige Technik, den verschiedenartigen Geruch der Haut, whrend er
- sie beben und zittern machte.
- >>O ja!<< flsterte sie. Ihre Augen waren geschlossen, ihre Lider zuckten.
- Er sah, wie sich ihr blondes Haar ber das rosafarbene Kissen legte und
- zog seine Finger aus ihrem zuckenden Nest. Zrtlich massierte er ihren
- Krper und legte seine Lippen auf ihre Brste. Sie kamen ihm entgegen, als
- htten sie einen eigenen Verstand,als seien sie begierig,in seinen Mund zu
- schlpfen. Er saugte sie hart, und die Haut rtete sich und glich sich dem
- Rosa an, und dann griff er erneut zwischen die heiáen,feuchten, zitternden
- Schamlippen.
- Ihre Hften bewegten sich ekstatisch unter seinen verlangenden Fingern.Sie
- fhlte,wie die Lust in der Grube zwischen ihren Beinen sich wie eine Blume
- entfaltete,den Krper hinauflief und wieder herunter, wie die Hitze sie zu
- berwltigen drohte.Sie spreizte die Beine weit,um seinen Fingern noch
- mehr zu geben,sie hatte nur Angst,sie wrde den Hhepunkt vor ihm errei-
- chen,noch ehe er sie bestiegen hatte.Und aus ihrer Lust wuchs der Gedanke,
- wie es wohl sein mochte, wenn sein riesiger Schwanz ihren Kanal ausfllte,
- aber in diesem Augenblick lste er seine Lippen von ihren Titten und lste
- sich auch von ihr, und drehte sie auf den Bauch.
- Seine Hnde umfaáten die seidige Weichheit ihrer Hinterbacken,und seine
- Finger schlpften tief in ihre feuchte Vagina, und neue Wogen der Lust
- waren in ihr,als er immer und immer wieder murmelte: >>Schn,sehr schn!<<
- Dann preáte er sich an sie, sein dicker Schwanz glitt gegen sie, und sie
- seufzte.
- >> So habe ich das noch nie gemacht<<, sagte sie.
- Ein Lcheln tauchte in seiner Stimme auf als er fragte: >> Hast du es denn
- gewollt ? <<
- >> O ja, aber - << Sie sprach nicht weiter. Sie wollte ihm nicht erzhlen
- wie oft sie gewnscht hatte,Webb wrde sie so nehmen, wie eine Hndin, den
- dicken Schwanz von hinten in den heiáen Kanal stoáen und sie ficken. Nie-
- mals hatte sie Webb gesagt, daá sie den Wunsch hatte, das so zu tun. Ir-
- gendwie war es ihr niemals mglich,mit ihm ber Sex zu sprechen.Sie blieb
- passiv und war doch so voller Leidenschaft, sie nahm, was er ihr gab aber
- sie machte niemals irgendweIche Vorschlge Sie tat, was er sagte, sie wag-
- te nicht, ihm von ihren geheimen Wnschen zu sprechen. Vielleicht, dachte
- sie, ist das der Grund, warum Webb so darauf drngte, diesen Klub zu be-
- suchen. Es lag also an ihr.Und pltzlich freute sie sich, daá sie es getan
- hatte. Und sie freute sich auch, daá es Mark war, der ihren Namen zuerst
- gezogen hatte und nicht Joe Patton. Fr Joe wrde spter Zeit sein; jetzt
- war sie nur eine Masse bebenden, erregten Fleisches, das den harten Stoá
- seines Schwanzes fhlte, ein Pfeil in ihrem weichen Leib, Feuer, das Feuer
- entfachte. Ihre Arschbacken zitterten und hoben sich,um den Stáen zu
- begegnen.
- Langsam drang sein Schaft in sie,sein flacher Bauch preáte sich hart gegen
- ihre Hinterbacken.Er machte mit seinen Hften eine rotierende Bewegung,ein
- Sturm von Lust begann zu toben.Dann zog er seinen Schwanz wieder heraus
- und packte mit beiden Hnden ihre Hften,er zog die Hinterbacken hher und
- zwang sie auf die Knie. Ihr Kopf lag auf dem Bett,und ihre Arme waren vor
- ihr ausgestreckt,sie bot sich ihm dar.Wundervoll, wunderschn, und es war,
- als wrde sie vergewaltigt,aber das war es natrlich nicht,denn sie wollte
- es. Oh,sie wollte es so sehr!Sie schrie,als sie nun die ganze Gráe seines
- Liebesstabes sprte,sie fhlte, wie verwundbar sie war,jetzt,viel verwund-
- barer als sie es sonst irgendwann im Bett gewesen war.Und sie wuáte,daá
- sie alles von ihm empfangen wrde,und daá sie es auch empfangen konnte,
- wenn er es so langsam tat.
- Sie sagte: >>Langsam, Mark.O bitte! Bitte,langsam! << Sie keuchte,als ihr
- Krper sich schttelte die Hitze breitete sich mehr und mehr in ihrem Kr-
- per aus.Und sein Glied schien in ihrer Feuchtigkeit zu baden.
- Er zog das weiche Fleisch ihrer Hinterbacken zrtlich auseinander, nachdem
- er sein Glied herausgezogen hatte,er blickte einen Augenblick lang auf die
- sthnende und sich windende Frau unter ihm. Pltzlich fiel es ihr leicht,
- ihre enge Scheide der Gráe seines Gliedes anzupassen,sie fhlte sich vl-
- lig ausgefllt.
- Er stieá wieder zu.
- >>Ja,ja<< stieá sie hervor und eine neue Leidenschaft berkam sie; sie
- drckte ihren Krper gegen seinen dicken Hodensack.
- Und whrend ihre Hften rotierten,bat sie ihn, nicht aufzuhren.Sie wollte
- ihn bis zur Neige auskosten, diesen herrlichen, riesigen Schwanz.Und lang-
- sam, fast qulend, stieá er immer wieder zu. Sie schlug mi den Fusten
- auf das Bettlaken und warf immer wieder ihre Hften hoch,um seine Stáe
- aufzufangen und mit der umklammernden Vagina den Schwanz in sich hinein-
- zuziehen.
- >> Ohhhhh!<< sthnte sie.
- Seine Hnde tauchten auf den nassen Schamlippen auf, die er zrtlich rieb.
- >> Aaaaaah << sthnte sie, whrend ihre Hften sich immer mehr bewegten >>
- O ja! Gib es mir! Jetzt! Jetzt! <<
- Ihre Stimme war heiser, whrend sie unter seinen streichelnden, zitternden
- Hnden sthnte und irgend etwas vor sich hinsprach, sie war so ausgefllt
- von seinem Schwanz und dieser Schwanz schickte so viel Freude durch ihren
- Krper, daá sie sich kaum mehr beherrschen konnte.Er trieb ihre Lust immer
- hher;er hmmerte unaufhrlich und intensiv auf sie ein;jeder Stoá brachte
- ein neues Entzcken.
- Er lchelte, und dieses Lcheln wurde zu einer grotesken Grimasse, als er
- noch tiefer in sie hineinstieá, seine Hnde verlieáen keine Sekunde lang
- die Lippen, die er mit beiden Daumen und Zeigefinger auseinanderspreizte.
- Und diese Finger waren naá.
- Aber pltzlich hrte er auf und sie ffnete die Augen,sie wuáte nicht, was
- los war sie sprte nur die Wrme seines Kinns, das sich auf ihren Rcken
- legte; er fisterte >> Jetzt ? <<
- >> Ja << schrie sie. >> O ja! Jetzt, jetzt! <<
- Seine hmmernden Stáe schienen eine gnadenlose Kraft zu besitzen,und je-
- der Stoá hob sie zwei oder drei Zentimeter auf dem Bett hoch,jeden Stoá
- beantwortete sie mit den wilden Bewegungen ihrer Hften die sich wieder um
- zwei oder drei Zentimeter senkten.Sie konnte nicht mehr denken. Es drhnte
- in ihrem Kopf,die Lust schien bis in ihre Fingerspitzen zu wandern.Ihr Kr
- per war ein Etwas das sie nicht mehr beherrschen konnte, von ihrer Seele
- und von ihrem Gehirn getrennt, nur noch Muskeln, nur noch Nerven in einem
- pulsierenden Feuer.
- Er explodierte und schickte seinen Samen tief in sie,als es ihr zur glei-
- chen Zeit kam. Wieder und wieder sprte sie die zuckenden Ergsse. Und so
- blieben sie wie sie waren, lange Zeit, bis der Hhepunkt sie berkam und
- wieder verschwand. Ganz langsam sank sie von den Knien auf das Bett. Er
- blieb auf ihrem Rcken liegen seine Hnde glitten zrtlich ber ihre
- Seiten.
- Und als sie dann nebeneinander lagen,das Gesicht einander zugewandt, káte
- er zrtlich ihre Stirn.
- >> Mchtest du eine Zigarette? <<
- Sie sah ihn an, ihre Augen glnzten. >> O ja. Danke.<<
- Er gab ihr eine Zigarette. Sie setzte sich auf.
- Er sagte: >> Du wolltest eigentlich nicht in diesen Klub kommen nicht
- wahr? <<
- >> Woher weiát du das?<<
- >>Du sahst so widerstrebend aus,als du unten saáest.Ich hatte schon Angst,
- daá du und dein Mann - Webb, nicht wahr?Daá ihr also gehen wrdet <<
- >>Ich bin froh, daá wir es nicht taten<<, sagte sie offen. >> Und . . .
- und ich mchte keinen anderen haben als dich<<
- Er lachte. >>So fhlen sich die Anfnger immer.Aber du wirst bald heraus-
- bekommen, daá du auch mit jedem anderen viel Spaá am Sex haben wirst. Du
- wirst ebenso herausfinden, daá ihr beide, du und dein Mann, nachher viel
- bessere sexuelle Beziehungen zueinander haben werdet. <<
- Sie seufzte. >> Aber der Gedanke mich von irgendjemandem ficken zu lassen,
- stát mich ab. Wirklich.<< Sie grinste verschmitzt, ein tiefes Grbchen
- erschien auf einer Wange. >> Und auáerdem glaube ich, daá ich gar nicht
- wieder auf Touren kommen werde. <<
- Seine Hand rieb ihre Schulter und glitt dann die ganze Lnge ihres langen
- Krpers hinunter blieb einen Augenblick lang auf dem Dreieck aus blonden
- Haaren liegen. >>Du wirst berrascht sein, wie schnell du dich einem neuen
- Partner anpaát. Da fllt mir etwas ein. Wir sollten besser hinuntergehen.
- Du kennst die Regeln. Nur eine Stunde. Nur eine Sitzung. <<
- Sie widersprach.> Woher wollen sie wissen, wievielmal wir gevgelt haben?
- Nicht daá ich es jetzt gleich wieder tun wollte.Ich bin vllig befrie-
- digt, Mark, ich bin in meinem Leben noch nie so vollkommen befriedigt
- gewesen. <<
- Er stieg aus dem Bett und ging zu der offenen Tr,die zum Badezimmer fhr-
- te. >>Es ist Ehrensache. Du wrdest nicht nachsehen lassen, oder?<<
- >>Nein. <<
- >>Nun, dann sollten wir die Regeln des Klubs befolgen.<<
- Sie hrte,daá das Wasser lief.Er hatte die Badezimmertr nicht geschlos-
- sen. >>Mark<<, rief sie. >> Zu wie vielen Klubs wie diesem habt ihr beide,
- ich meine deine Frau und dich, schon gehrt?<<
- >>Es waren zwei<<, rief er zurck. >>Bei einem ist nicht viel herausge-
- kommen. Der andere lste sich auf, als zwei Paare umzogen. Elaine und ich
- wollten uns gern einem anderen Klub anschlieáen. Darum waren wir froh, als
- wir Rbodas Anzeige in der Zeitung sahen <<
- Sie setzte sich im Bett auf und betrachtete sich in dem langen Spiegel an
- der Wandseite des Bettes. Ihr langes, blondes Haar hing wirr ber ihre
- Schultern.Ihre blauen Augen waren weich und vertrumt. Ihre vollen Lippen
- waren genauso geschwollen wie ihre Brste. Sie legte ihre Hnde unter die
- Brste und hob sie hoch,sie war froh zu sehen, daá sie mit groáen Brsten
- gesegnet war,die nicht die Hilfe eines sttzenden Bstenhalters bentig-
- ten.
- >>Ihr habt auf eine Anzeige in der Zeitung geantwortet?<< fragte sie, als
- er ins Schlafzimmer kam. >>Heiát das, sie gab eine Anzeige in die Zeitung,
- in der sie schrieb, daá sie einen Tauschklub grnden wollte?<<
- Er lachte wieder. >>Es ist nicht einfach, solche Anzeigen zu verstehen. Es
- stand eine Menge zwischen den Zeilen. Wie seid ihr denn hergekommen?<<
- >>Rhoda schickte uns einen Brief. << Sie stand auf und ging ins Badezimmer
- und schloá die Tr hinter sich. Er wollte gerade das Zimmer verlassen, als
- sie herauskam,ihr Haar hbsch frisiert, und alle Spuren auf ihrem Gesicht
- waren verschwunden. Sie fhlte sich ganz allein und sehr nackt, als sie
- langsam die Treppe hinuntergingen und sich fragte, wer wohl ihr nchster
- Partner sein wrde.
- Webb war sofort auf Rhoda scharf gewesen, als er sie gesehen hatte. Er
- war von dem Namen, den er gezogen hatte, genauso enttuscht gewesen wie
- Carolyn. Aber er hatte beschlossen, das Beste daraus zu machen, und er
- warf einen langen Blick auf Lynne Patton, nachdem die Ziehung beendet war
- und dachte, sie knnte vielleicht ganz interessant sein. Sie hatte ein
- irgendwie orientalisch aussehendes Gesicht, das recht verfhrerisch war.
- Ihr Teint war dunkel und leuchtete golden.Sogar ihre runden, vollen Brste
- schienen von einem inneren, goldenen Licht erleuchtet zu werden, sie waren
- vllig anders als die riesigen, langen, weiáen Marmorbrste Rhodas. Als er
- Lynne betrachtete, bewegte sie sich ein wenig, und er sah das Muskelspiel
- unter der goldenen Haut. Er fragte sich, ob sie vielIeicht nicht sogar
- besser war als Rhoda . . . Und dann muáte er lachen Die Zeit wrde kommen,
- in der er auch Rhoda ficken konnte.Nur einen kurzen Augenblick lang dachte
- er an Rhoda,als er Lynne in dem Gold-Zimmer káte.Er lieá seine Finger auf
- ihrem Krper auf und ab wandern, er genoá die Zartheit ihrer Haut. Unter
- seinen Hnden schien sie Feuer zu fangen,vor Leidenschaft zu zittern. Ihre
- dunklen Augen waren feucht, als sie zu ihm hochsah.
- >>Wir wollen keine Zeit verschwenden, Webb<<, sagte sie mit rauher Stimme.
- >>Als wir dort unten nackt saáen,da regte sich bei mir einiges . . .<<
- Mit einer schnellen Bewegung war sie in der Mitte des Bettes,ihr goldener
- Krper schien sich der tiefen Goldfarbe der Bettdecke anzupassen.
- Er sagte: >>Ich glaube, wir sollten die Decke besser abnehmen.Sie sieht so
- kostbar aus. <<
- Sie glitt unter das Laken,whrend er die berdecke ber den Fuárand zurck
- schlug.
- >>Rhoda und Bill haben ein schnes Zuhause<<, sagte Lynne. >>Stell dir vor
- Fnf Schlafzimmer und ein Kinderzimmer.Ich frchte,wenn wir am Donnerstag-
- abend bei uns zu Hause sind, wird ein Paar das Sofa im Wohnzimmer benutzen
- mssen. Wir haben nur drei Schlafzimmer. Beeil dich, Webb! Steh nicht bloá
- da und schau mich an. Ich brauche so viel. << Sie griff vom Bett aus mit
- ihren schnen Armen nach ihm,und er lieá sich herunterziehen, in die Wrme
- ihres heiáen Krpers, er káte sie feurig, er lieá keine Stelle aus. Es
- war etwas Wildes in ihren Bewegungen und in der Art, wie sie ein dumpfes
- Sthnen von sich gab, wenn er ihre Brste liebkoste und káte.Sie war wie
- eine Katze, die den Bewegungen seiner Hand folgte, mit einem Strahlen auf
- ihrem dunklen Gesicht sich in diese Hand hineinschmeichelte. Ihre Lippen
- trafen sich,und ihre Zunge drang wie eine kleine Schlange in ihn, und dann
- sagte sie: >> Ich mag es,ich mag es,ich mag es! <<
- >>Was magst du?<< murmelte er, als er ihre feuchte Zunge auf seiner Brust
- sprte.
- >>Alles. Ich liebe so gern. Ich habe so gern den Krper eines Mannes unter
- mir, auf mir, ich mag seine Hnde,die Nhe, die - oh! Alles, alles! <<
- Ihr suchender Mund war jetzt auf seinem Nabel. Er sprte deutlich die
- heiáen Lippen, er sprte den Druck ihrer Hnde auf seinem pulsierenden
- Schwanz und eine nicht mehr faábare Lust. Ihr kurzes, schwarzes Haar fiel
- ber ihr Gesicht,als sie an seinem Krper mit Lippen und Zunge noch weiter
- hinunterglitt,ihn in Flammen setzte,whrend ihre Hnde fest sein Glied mas
- sierten.Sie káte seine Oberschenkel und kam dann zu seinem Glied zurck
- und begann, es wild zu lecken, nachdem sie es in die Hnde genommen hatte;
- sie fuhr mit der Zunge immer auf und nieder, und es schien ihr Spaá zu
- machen, daá er immer verrckter wurde.Ihr Mund legte sich ganz leicht auf
- den geschwollenen Kopf, es war eine saugende Bewegung, und es war ihm, als
- ob sich alIe seine erotischen Zonen auf diesem einen Punkt konzentrierten.
- Er fhlte,daá sein Schwanz in ihrem Mund wuchs,und daá er lnger und dik-
- ker wurde, seine Hften begannen,sich ihren hungrigen Lippen entgegenzuhe-
- ben, whrend er seufzte und sthnte und vor Leidenschaft zitterte.
- Pltzlich war ihr Mund verschwunden, und er blieb in einer Agonie der Lust
- zurck,er wnschte,ihre Lippen legten sich wieder um sein Glied.Sie lch-
- elte und drckte ihren Krper in voller Lnge an den seinen, elektrische
- Strme schienen ihn zu durchflieáen, als ihre harten, runden Brste sich
- gegen seine Brust preáten.Dann schob sie ihre Knie an seinem Krper hinauf
- sie bewegte sich ber seinem Mund und forderte,daá er sie so káte, wie
- sie ihn gekát hatte. Er griff nach den dunkelroten Nippeln und saugte und
- sprte, daá sich ihr Hintern langsam auf seine Brust herunterlieá. Er
- sprte die Hitze ihrer Leidenschaft, die Nsse, den Haarpelz,als sie sich
- gegen ihn warf.Mit wilden Augen starrte sie auf ihn herunter,als er ihre
- Nippel loslieá.
- >>O schnell! << sagte sie und rollte sich auf den Rcken. Er warf einen
- Blick auf das schwarze Dreieck, bevor er in die nasse Hhle tauchte,die so
- einladend vor ihm lag. Die Finsternis schien ihn zu verschlingen, und sie
- bewegte sich in wilder Verzweiflung und Lust unter ihm, sie spreizte die
- Beine weit,so daá sie fast wie rechte Winkel von ihrem Krper lagen,und
- dann richtete sie sich auf.
- Er packte ihre beiden Brste fest mit den Hnden,er drehte die Nippel fast
- grausam whrend er mit langen,langsamen Bewegungen pumpte. Sie bumte sich
- wieder auf,sie warf sich hoch,sie legte die Beine um seinen Rcken und ver
- schloá sie an den Kncheln,whrend seine Hnde versuchten,ihre Hinterbak-
- ken zu packen.Er konnte spren, wie sich ihre langen Ngel in sein Fleisch
- gruben,und er begann zu schreien. Dann versteifte sie sich, konvulsivische
- Zuckungen durchliefen sie, wieder fhlte er ihre NgeI auf seiner Haut,
- whrend sie immer heftiger zu zittern begann.Die Hitze ihres ersten Orgas-
- mus schien ihn noch tiefer in sie hineinzuziehen.
- >>Hr nicht auf<<, sagte sie zwischen den Zhnen.Nur einen Augenblick lang
- schien sie in seinen Armen zusammenzusinken, aber dann richtete sie sich
- wieder auf und preáte ihr Becken gegen ihn, sie wartete auf die Stáe, und
- die Stáe kamen. Er verstrkte das Tempo, und sie begegnete ihm wild, ver-
- langend,wieder fhlte er die heiáen Flammen in seinem Krper,als ihre Mus-
- keln sich zusammenzogen,ihn wieder mehr in ihren engen Schlund hineinzo-
- gen, tiefer und tiefer, bis sie einen neuen Hhepunkt erreichte und ihr
- Krper weich wurde.
- Ohne Gnade preáte er sein Becken gegen ihre Oberschenkel, als sie seinen
- Rcken fordernd immer heftiger mit ihren Fingerngeln bearbeitete.Er frag-
- te sich,was fr eine Frau sie sei,die von einem Climax zum anderen taumel-
- te und immer noch fhig war, mehr von ihm zu fordern.
- Einen Augenblick lang dachte er an Carolyn, die so passiv und doch so lei-
- denschaftlich war. Er fragte sich,ob sie auch bei Mark so passiv war, aber
- dann dachte er nur noch an die gewaltige Macht, die ihn vorwrtstrieb, die
- ungeheuerliche Lust,die wild,wie ein Fluá, der ber seine Ufer trat, durch
- seinen Krper raste. Schweiáberstrmt lag Lynne unter ihm. Ihre Lippen
- waren bis zu den Zhnen zurckgezogen, sie spiegelten die Anstrengung
- wider,wenn die Muskeln sich in ihr zusammenzogen und seinen Schwanz melk-
- ten. Er sthnte und warf sich mit einer letzten Anstrengung und Leiden-
- schaft auf sie, als es wie eine Fontne aus ihm herausschoá, wieder und
- wieder, als die heiáe Flut sie tief in ihrem Inneren traf und sie erlste.
- >>O Gott! << rief sie, whrend sie mit ihren Fingerngeln wieder die
- Haut seines Rckens bearbeitete.
- Es war, als wrde er alle Kraft verlieren,als er sich tief in ihr ergoá.
- Sie waren in der Ekstase zusammengewachsen und schienen sich nicht mehr
- voneinander lsen zu knnen.
- Dann,ganz pltzlich,lsten sich ihre Beine, sie schrie laut, als er seinen
- schwachen Pimmel herauszog,aber dann war sie ruhig,sie lag da wie eine
- Tote. Nur ihre prchtigen Brste hoben und senkten sich, wenn sie zitternd
- atmete, jeder Muskel ihres herrlichen Krpers schien vor Erschpfung zu
- zucken.
- Er legte ihre Beine auf das Bett, denn sie schien unfhig zu sein, irgend
- etwas zu tun,nur dazuliegen und nach Atem zu ringen. Ihre Augen waren ge-
- schlossen und ihr Mund geffnet, die Beine bewegten sich, als er sie aus-
- streckte und als er ihren nassen, glnzenden Krper mit dem Bettlaken
- bedeckte.
- Er saá auf der Bettkante und rauchte eine Zigarette, er betrachtete sie ab
- und zu und sah, daá sie allmhlich ihre Kraft wiederfand. Was fr eine Er-
- fahrung, dachte er. Was fr ein Weib. Er sah auf die Uhr. Eine Stunde. Sie
- waren eine ganze Stunde lang zusammen gewesen,und es war ihm nur wie fnf
- Minuten vorgekommen. Er hatte von Frauen gehrt, die whrend des Verkehrs
- ein paarmal einen Orgasmus hatten,aber er hatte nie das Vergngen gehabt,
- einer solchen Frau zu begegnen.
- Er betrachtete die Spuren ihrer Fingerngel im Spiegel.Als er seine Ziga-
- rette geraucht hatte, ging er ins Bad und duschte, er lieá sie ruhig
- liegen, damit sie sich fr die nchste Sitzung erholen konnte. Nachdem er
- geduscht hatte, betrachtete er seinen schlappen Pimmel und fragte sich, ob
- er wohI in der Lage sein wrde, es an diesem Abend mit einer anderen Frau
- noch einmaI zu tun - er wnschte, er wrde Lynnes Namen wieder ziehen. Er
- nannte sie im stillen Lynne,die Tigerfrau, und fragte sich, ob irgendwer
- sie so schon einmal genannt hatte.
- Als er ins Schlafzimmer zurckkam,war sie bereits aufgestanden;sie betrach
- tete ihre herrliche Schnheit im Spiegel. Er trat hinter sie. Seine Arme
- griffen nach ihrer schlanken Taille und streichelten den flachen Bauch,
- liefen hinauf bis zu den Brsten und bedeckten sie.>>Du bist einfach herr-
- lich, Lynne, wunderbar, groáartig.<<
- Sie sah ihn an und lchelte.
- >>Glaubst du, es wird dir in dem Klub gefallen?<<
- Er káte sie auf den Mund und nahm den exotischen Duft ihrer Haut wahr. Er
- sah ihr in die Augen, als er seine Lippen von ihrem Mund gelst hatte.
- >>Was glaubst du?<<
- >>Ich glaube, es wird dir Spaá machen<<, sagte sie heiser. >> Schau in den
- Spiegel. Welch ein hbscher Kontrast. Ich mag blonde Mnner. <<
- Ein Anflug von Eifersucht durchzuckte ihn, als er sich den nchsten Mann
- vorstellte,den sie haben wrde.Dann wrde sie wahrscheinlich sagen,sie lie
- be dunkelhaarige Mnner.Doch dann verbannte er diesen hálichen Gedanken
- und erinnerte sich daran, wo sie waren,und daá er sich hchstens selbst
- tadeln konnte.Er war eiferschtig gewesen,als er gesehen hatte,wie Carolyn
- Lynnes Mann,Joe,betrachtet hatte, und daá er froh gewesen war, daá der l-
- tere Mann, Mark Jones, ihren Namen gezogen hatte. Aber nun sagte er sich,
- daá man sich ber solche Dinge nicht rgern durfte,daá man vor allem nicht
- eiferschtig sein konnte.Er war ja auch nicht eiferschtig, daá seine Frau
- mit einem anderen Mann im Bett lag.
- Er rauchte noch eine Zigarette und sehnte sich nach einem Drink,der unten
- auf ihn wartete; sie duschte schnell und kam mit feuchtem Haar heraus, sie
- duftete nach Seife und nach dem orientalischen Parfm,das sie benutzte.Sie
- gingen Hand in Hand wie zwei Kinder die Treppe hinunter. Er sah auf ihr
- ebenmáiges,schnes Gesicht und fragte sich, woran sie wohl dachte.Sah sie
- schon mit Lust dem nchsten Mann entgegen? Oder dachte sie zurck an das,
- was sie eben getan hatten?
- Rhodas Augen betrachteten Joe Patton interessiert, als sie die Tr zu dem
- grnen Zimmer geschlossen hatten. Ihre groáen, milchweiáen Brste standen
- aus ihrem Krper heraus,als seien sie aus Stein; sie ging zu ihm und zog
- ihn ungeduldig auf die grnseidene Bettdecke, die er ber sich gelegt
- hatte.
- >> Frierst du?<< fragte sie amsiert.
- >>Ein wenig<<, sagte er. >>Ich bin es nicht gewohnt, nackt in einem Haus
- herumzulaufen.<< Er lachte und griff nach ihrem khlen Krper. >>Aber man
- fhlt sich recht gut<<,fgte er hinzu.
- Seine Hnde liebkosten ihre schnen Brste. >> Ich habe niemals solche
- Brste in meinem ganzen Leben gesehen. Sie werden nicht einmal flach, wenn
- du auf dem Rcken liegst. Sieh sie dir an! Sie sind wie Berge, die sich in
- die Luft erheben.<< Er lieá seine Hnde leicht ber ihre erregten Nippel
- gleiten, sie schwollen sichtlich an und wurden groá und hart wie Murmeln.
- Ihre Fáe stieáen das grne Laken, das ihre langen und schnen Beine halb
- bedeckt hatte, nach unten, dann bewegte sie ihre Hinterbacken hin und her,
- als er den Druck seiner Hnde auf ihren Nippeln verstrkte.
- Sie sagte:>>Meine Brste sind geladen.Ich glaube,ich knnte einen Orgasmus
- bekommen, wenn nur jemand lange genug mit ihnen spielt.<<
- Er legte seinen Mund darauf und murmelte: >> Ich knnte immer mit ihnen
- spielen.<<
- Es war ein Vergngen, sie anzusehen, und eine unvergleichliche erotische
- Sensation, sie zu berhren.Steinhart gaben sie kaum seinem Druck nach, sie
- wurden dunkler und hoben sich von dem weiáen Fieisch ab, das sich allmh-
- lich rtete, als er daran saugte und als seine Finger sie immer und immer
- wieder drckten, aber er muáte es einfach tun, die Lust in ihm stieg, wenn
- er sie berhrte.
- Sie sthnte und wand sich auf dem Bett, ihre Beine waren immer noch bis zu
- den Knien gebeugt.>>O Joe,du weiát genau,was ich liebe.Hr nicht auf.Mach
- mich fertig. <<
- Seine Finger verlieáen ihre Brust und glitten langsam ber ihren wunder-
- volIen Krper, bis sie in dem Wald aus braunroten Locken liegenblieben.
- Er massierte den Liebeshgel,dann glitt er tiefer und badete seine suchen-
- den Finger zwischen ihren Lippen. Sie erlaubte ihm, ihre Brste weiter zu
- streicheln, eine nach der anderen, bis sie es nicht mehr lnger aushalten
- konnte und ihn wegstieá.
- >>Ich mchte nicht wirklich so fertig werden<<, sagte sie.>>Ich wollte es,
- aber mach's mir anders.Ich will dir zeigen, wie ich es haben will.<<
- Mit ihren starken Fingern packte sie seinen Steifen und massierte ihn,bis
- es ihm schien,als wrde er bersten.Als er es nicht lnger aushalten konn-
- te, lste sie ihren Griff und senkte den Kopf,sie legte ihre weichen Lip-
- pen darauf,fuhr spielerisch mit der Zunge ber die Spitze seines Schwanzes
- und nahm den Schaft schlieálich ganz in den Mund, sie senkte den Kopf noch
- tiefer, bis der ganze Knochen tief zwischen ihren Zhnen verschwunden war.
- Nur ein Paar Sekunden lang bewegte sie wild ihre Schultern, dann
- lieá sie ihn los.Er versuchte,sie auf den Rcken zu legen, aber sie wollte
- es anders haben. Ohne ein Wort zu sagen,rutschte sie ber ihn, bestieg ihn
- mit ganz leichten Bewegungen.Als sie auf ihm war,senkte sie sich herab,bis
- sie auf seinem Schwanz saá,ihre riesigen Brste leuchteten blaárosa in dem
- Licht der Lampe.
- Er begann,sich unter ihr zu bewegen,aber sie stoppte ihn mit einer leich-
- ten Berhrung seiner Brust und sagte: >>Bleib still liegen, nur ein paar
- Sekunden lang.<<
- Er brauchte seine ganze Selbstbeherrschung, seinen Schwanz nicht aufwrts
- zu stoáen.Er sprte,wie sich ihre Muskeln zusammenzogen und lsten, zusam-
- menzogen und lsten.Er ffnete die Augen und sah zu ihr hinauf;sie saá mit
- geradem Rcken und machte alle Bewegungen mit ihrer Hfte. Alles, was ge-
- schah, kam aus der Tiefe ihrer Fotze. Es gab ein saugendes, platschendes
- Gerusch,es machte ihn vor Verlangen atemlos, und er hatte nur den Wunsch,
- ohne eigene Bewegungen zu ejakulieren. Doch jetzt wurden ihre Bewegungen
- strker, sie begann sich zu drehen und zu wenden, fest gegen ihn zu
- stoáen, sich wieder hochzuziehen,dann an seinem Schaft herunterzurutschen,
- so daá ihre Hinterbacken auf seinen Krper schugen,und er konnte sich
- nicht mehr zurckhalten, er stieámit aller Kraft seinen Steifen nach oben.
- Seine Hnde griffen automatisch nach ihren Brsten,streichelten und drck-
- ten sie, und er sprte,wie ihr Orgasmus nahte,denn ihre Bewegungen wurden
- immer wilder.
- Ihre Augen rollten, als sie sein heiáes Fleisch im gleichen AugenbIick in
- sich zog, als aus dem zusammengepreáten Glied der Erguá sich lste und wie
- eine Fontne nach oben schoá, aus ihm heraus und in sie hinein. Sie beugte
- sich herunter,um ihn zu kssen,dann kamen sie im gleichen Augenblick,sie
- packten sich mit Bewegungen,die Schmerzen verursachten,und sie flogen hin-
- aus in das Universum.
- Sie schien einen Augenblick lang das Bewuátsein zu verlieren, dann schrie
- sie. Dann blieb sie mit dem Kopf auf seinen Schultern liegen; sie drehte
- ihr schnes Gesicht zu ihm und káte ihn zart auf den Hals. Unter Trnen
- sagte sie: >>Ich danke dir! Mein Gott, wie habe ich das gebraucht. << Ihre
- Hnde griffen in sein dunkles Haar und zerzausten es.
- Als sie zusammen die Treppe hinuntergingen, sah Joe die rosafarbenen
- Flecken, die seine Finger auf Rhodas Brsten verursacht hatten, und er
- dachte an das,was kommen wrde und sprte, daá sein Glied ich schon wieder
- aufzurichten begann.Sie nahm es einen AugenbIick lang in die Hand und ká-
- te die Spitze seines Schwanzes.
- >>Jemand wird bald sehr glckIich sein<< ,sagte sie. Und dann ging sie vor
- ihm in das Wohnzimmer,in dem zwei Paare auf sie warteten.
- Webb, einen Drink in der Hand, sagte: >> Sieht aus, als ob wir es alle
- rechtzeitig geschafft htten - bis auf deinen Mann, Rhoda. Und Elaine.<<
- >> Als wir unten waren, hrte ich, daá sie gerade aus dem blauen Zimmer
- herauskamen.<< Ihre klaren, hellbraunen Augen flackerten, ein nachdenk-
- licher Ausdruck kam auf ihr Gesicht.
- Sie dachte daran, wie Joe ihre Brste liebkost hatte, und sie dachte an
- ihren Mann, der diese herrlichen Brste nicht mochte. Sie versuchte, sich
- daran zu erinnern,wie Elaine Jones ausgesehen hatte,aber sie wuáte es
- nicht mehr genau.Um Bills willen hoffte sie, daá Elaine keine groábrstige
- Frau war. Bill war kein Mann, der Brste liebte. ManchmaI hatte Rhoda das
- Gefhl, daá Bill berhaupt kein Mann sei.
- Ihre Augen gingen von einem Paar zu dem anderen,dann begann sie, die Namen
- der Mdchen auf Papierzettel zu schreiben, die sie von einem Block abriá.
- Sie hoffte, Joe Patton wiederzubekommen. Er war ein prchtiger Liebbaber
- gewesen, und sie war ausgehungert nach ihm. Sie betrachtete Webb, sie sah
- seinen hbschen,blonden Kopfim Profil,als er sich seiner Frau zuwandte, um
- ihr zuzuprosten.Ihr gefiel die Gráe seines Schwanzes,und sie dachte, daá
- sie ihn bestimmt sehr genieáen wrde.Doch dann bemerkte sie den bereits
- riesigen Stnder Mark Jones', stellte sich ihn in ihr vor und schien ihn
- schon zu spren sie fhlte das bekannte Zittern, das von ihren Brsten bis
- zu ihren Lenden herunterlief. Mark. Irgendwann wrde sie ihn bekommen. Sie
- wnschte, diese Nacht wrde nie aufhren.
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- Kapitel 2
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- Elaine Jones hatte ein zartes,kleines Gesicht mit den blauesten Augen, die
- Bill Masterson jemals gesehen hatte.Sie schien verlegen,als er die Tr des
- blauen Zimmers schloá und sich zu ihr umdrehte.Sie machte den Eindruck,als
- wollte sie hinwegfliegen,wenn sie's nur knnte.Er bemerkte die gekreuzten
- Arme ber ihren Brsten - und es waren kindliche Brste - als sie nun un-
- sicher neben der Tr stand.Er sagte: >>Du weiát,du brauchst nichts zu tun,
- was du nicht tun willst.<< Sein Gesicht war freundlich.Er war sich bewuát,
- daá er ein sehr kleines Glied hatte,wenn man es mit der Gráe der Glieder
- anderer Mnner verglich.Besonders mit dem Schwanz von Elaines Mann.Als er
- ihren zarten,schlanken Krper betrachtete,der noch so kindlich war,fragte
- er sich,wie ein Mann mit einem so gigantischen Mast sie vgeln konnte.
- Sie drehte ihm den Rcken zu und ging langsam zum Bett.Ihr Rcken war
- hbsch, er lief spitz zu der extrem schmalen Taille,unter der sich jungen-
- hafte Hften bewegten und ein kleiner,runder Hintern,der nur noch ihre
- Klein-Mdchen-Figur zu unterstreichen schien.Ihre Beine waren gerade,die
- Oberschenkel dnn,aber sie waren bis zu den Knien wohlgeformt und hatten
- dann eine fast atemberaubende Schnheit.Trotzdem er sich unbehaglich fhl-
- te,erregte ihn ihre mdchenhafte Erscheinung.Sie schien jnger als die
- jngste Frau zu sein,die unten gewesen war, obwohl sie wahrscheinlich vier
- zig war.Er beobachtete sie,als sie ihre kleinen Fáe ins Bett schwang,die
- blaue Bettdecke sorgfltig faltete,ihre zerbrechlichen Hnde schienen froh
- zu sein,etwas zu tun zu haben.
- Sie hatte ihm keine Antwort gegeben,als er ihr gesagt hatte,sie brauchte
- nichts zu tun.Statt dessen drehte sie sich auf dem Bett um und betrachtete
- langsam mit ihren blauen Augen ihren Gespielen.Er beobachtete sein Spiegel
- bild,als er vor dem Bettstand und auf sie hinuntersah.>>Vielleicht hast
- du nicht verstanden,was ich meinte<<,sagte er.>>Die Idee war nicht von
- mir.Es war Rhodas Idee.Sie ...<<
- Ihre blauen Augen starrten ihn immer noch an,und in ihrer Tiefe schien ei-
- ne Frage zu sein.>>Du mchtest damit sagen,daá ich nicht sehr attraktiv
- bin nicht wahr?<<
- >>O nein! << sagte er.>> Das meinte ich natrlich nicht <<. Er setzte sich
- neben sie.>>Nun,ich hatte gehofft,du wrdest es sein.Ich meine es wirklich
- so.<<
- Er betrachtete ihr weiches braunes Haar,das sich gegen das blaue Kissen
- abhob.Er hatte den Wunsch es zu berhren.>>Ich glaube in einer so chen Si-
- tuation kann man nicht viel sagen.Aber glaube mir,ich . . . ich mchte dir
- in keiner Weise weh tun.Ich meine . . . es liegt ganz bei dir.<<
- >>Komm ins Bett<<,sagte sie sanft.>>Ich bin nicht frigide,ich sehe viel-
- leicht nur so aus.Auáerdem sehe ich,daá du schon bereit bist.<<
- Nun ist es aus,dachte er.Sie wrde gleich etwas darber sagen.Und er war
- so stolz darauf gewesen.Stolz,daá er einen Harten bekommen hatte,ohne daá
- er mit seinen Hnden an seinem Schwanz hatte arbeiten mssen. Mein Gott,
- dachte er,was fr eine Art Mann bin ich? Sie ist nur ein Kind. Es ist mir
- gleich,wie alt sie ist.Sie ist ein Kind,aber ich will sie haben.Sie sieht
- so unschuldig und erschreckt aus.Diese ganze Geschichte muá fr sie genau-
- so geschmacklos sein wie fr mich.Warum lieá ich Rhoda wieder einen Klub
- grnden? Sie ist eine Hexe. Ihre Mutter sagte mir, daá der Sex sie einmal
- verbrennen wrde.Und Mutter pflegte das Wort >Sex< fast auszuspucken,als
- sei es ekelhaft.Vielleicht klang es schmutzig.Aber sie hatte,was Rhoda be-
- traf,recht gehabt. Warum konnte ich nicht so ein sáes, kleines Ding wie
- Elaine heiraten,anstatt einer so groáen und geilen Frau wie Rhoda?
- Wir knnten so glcklich miteinander sein.Ihre Augen waren vergiámeinnicht
- blau.Ich werde mich neben sie ins Bett legen und sie ein paar Minuten lang
- halten. Niemand braucht zu wissen,daá wir nicht weitergegangen sind,daá
- wir keinen Vorteil aus dieser Situation gezogen haben. Aber sie wird dann
- vielleicht einen anderen Mann bekommen.Einen brutalen Mann.
- Nun,sie ging mit offenen Augen dieses Risiko ein,genau wie ich. Wahrschein
- lich wird sie ihren zweiten Mann nehmen und ihn gar nicht haben wollen,und
- ich werde,wenn ich hinausgehe,ein regelrechter Idiot gewesen sein.Was wird
- geschehen wenn mich jemand auslacht? Diese so wild aussehende Frau Joe Pat
- tons zum Beispiel.Er schauderte,als er an Rhodas mokantes Gelchter dach-
- te,wenn sein Schwanz sich nicht versteifte in dem Augenblick, wenn sie ihn
- so verzweifeit haben wollte.Er legte seinen Arm um die schmalen Schultern
- Elaine Jones',whrend er sich sagte,daá diese Frau ihn nicht auslachen
- wrde.
- Ihr Krper war so klein.Als sie die Augen schloá,fhlte er,als ob er seine
- Arme um ein kleines Mdchen legen wrde oder um einen kleinen Jungen.Und
- diese Idee erregte ihn,und sein Schwanz hob sich wieder und das Blut schoá
- wieder in seinen Schwanz.
- Sie wandte sich ihm zu,ihre kleinen Brste waren schmal und drckten sich
- zart gegen sein Fleisch.Er legte seinen Arm fester um sie und rieb ihren
- Rcken,entzckt darber, wie zart ihre Haut war,wie zerbrechlich ihre
- Knochen;ja alles war so zerbrechlich,daá er sich wie ein Supermann vorkam,
- ein Mensch voller Macht und Strke.Sie riecht nach Lilien im Schnee,dachte
- er und sagte es ihr.Sie hob ihr kleines Gesicht zu ihm und káte ihn mit
- einer Zartheit,die wirklich so war,als ob Regen auf geschlossene Blten
- fiele,ein warmer Regen,gut und beruhigend.
- Ihre kleine Hand drckte sich gegen seine Brust,und sie schob ihr Gesicht
- dagegen und káte sie zart.Ihr Mund war eine einzige Liebkosung,weich und
- sá,wie der Flgel eines vorbeifliegenden Kolibris.
- >> Oh! << sagte er und zog sie enger an sich,er wnschte,er knnte immer
- hier mit ihr bleiben,in der Sicherheit dieses blauen Schlafzimmers,in dem
- tiefen Nest dieses Bettes.
- Er dachte an Rhoda und wie sie seine Hnde packte und sie dorthin fhrte,
- wo sie sie haben wollte,whrend sie seinen Fingern die Richtung angab.Er
- hatte unten niemals eine Frau angefaát,bis sie es mit ihm gemacht hatte.Es
- erschien ihm irgendwie nicht richtig,in diese privaten und geheimen Teile
- einer Frau einzudringen.Er hoffte,daá es Elaine nichts ausmachen wrde.
- Aber sicherlich wrde es ihr nichts ausmachen.Sie war so scheu und damen-
- haft.Sicherlich wrde sie zufrieden sein,wenn er die sanfte,zarte Haut
- ihrer Hften streichelte,die schmalen Hgel,die ihre Brste waren.Er hoff-
- te,es wrde ihr nichts ausmachen,wenn er daran saugte.
- Rhoda liebte es,wenn er es tat,aber ihm gefiel es nicht. Ihm kamen Rhodas
- Brste vulgr und obszn vor.Seine Hand fand Elaines kleinen,sanften Hgel
- und er war davon mehr angezogen,als je zuvor von einer Brust. Was fr ein
- lieblicher Krper.Er merkte,daá er es laut gesagt hatte.>>Dein Krper ist
- lieblich,meine Liebe.<<
- Sie seufzte. >>Ich wnschte,ich htte mehr.Deine Frau hat eine herrliche
- Figur.Ich habe immer Frauen mit sehr groáen Brsten beneidet.ber meine
- schme ich mich,sie sind so winzig.<<
- >>Aber so perfekt geformt<<,sagte er und meinte es auch.
- >>Macht es etwas aus,wenn du das Licht ausschaltest<<,fragte sie.
- Sein Herz schlug fester,sie war so scheu,und glcklich griff er ber sie
- hinweg und drehte die Lampe aus,und das Zimmer lag in totaler Dunkelheit.
- Nun fhlte er sich sicher.Er hatte sich immer gergert,daá Rhoda das Licht
- anlassen wollte,wenn sie fickten.Aber Rhoda wollte die Attraktion ihres
- Krpers genieáen,und sie betrachtete ihn,wenn er sie liebte;sie wurde im-
- mer leidenschaftlicher,wenn sie alles genau im Spiegel neben dem Bett und
- in dem anderen an der Decke beobachten konnte.
- Als sie den ersten Klub aufgezogen hatte,hatte sie natrlich an jeder Dek-
- ke Spiegel anbringen lassen,das machte ihn nervs, wenn er im Spiegel beob
- achtet wurde,sogar wenn er allein im Bett lag,vor allem aber,wenn sie sich
- liebten.Er wollte nicht sehen, was er tat.Hier brauchte er nichts zu sagen
- Elaine verstand und sie drckte sich in der Dunkelheit enger gegen ihn,
- ihr kleiner warmer,sáer Krper berhrte seine Haut.Er wunderte sich ber
- sich,daá er mehr und mehr erregt wurde,als sie ihn káte und mit einem
- Sthnen nach seinem Glied griff.Er erschrak,denn er dachte an die ungeheu-
- re Gráe des Schwanzes ihres Mannes,und er frchtete,daá sie ihn damit ver
- gleichen wrde.Aber sie sagte nichts und begann ihr schmales Becken gegen
- seine Erektion zu pressen,als er auf der Seite lag,sein Gesicht dem ihren
- zugewandt,er fhlte,daá es ihn berlief,als sie mit Ausdauer an ihm mani-
- pulierte,auf und ab,auf und ab.Dann sprte er pltzlich daá es Zeit war,
- sie zu besteigen.Er hatte es immer als widersinnig empfunden,in welcher
- Stellung Mann und Frau den Sexakt vollenden muáten.Aber sie war so kst-
- lich und verstndnisvoll,als sie ihm half,die feuchte, warme,einladende
- ffnung zu finden.
- Er muáte einen Augenblick des Schmerzes berstehen,als die Vorhaut von der
- Spitze zurck ber sein Glied glitt,und diese Spitze versuchte,den Eingang
- zu finden.Er hatte niemals eine so zarte,kleine Frau gekannt.Er stieá zu,
- sie bewegte ihre Hften.Ihre Beine umschlangen fest seinen Rcken. >>Oh!<<
- schrie sie und er hielt erschreckt inne.
- >> Hab ich dir weh getan?<<
- >> Nein ... nein wirklich nicht<<,sagte sie schwach.>>Bitte!Ich brauche
- dich! <<
- Er warf sich wieder gegen sie,und der Schmerz durchdrang ihn,aber es war
- ein wundervoller Schmerz,und dann war es vorbei,als er endlich in ihr war.
- Er konnte die Wnde ihrer Scheide fhlen,spren,daá sich die Muskeln um
- sein Glied schlossen,und er wuáte auf einmal,daá er ein Mann war,ein wirk-
- licher Mann,weil er nicht von der unergrndlichen Tiefe Rhodas aufgenommen
- worden war.
- Ihre Bewegungen waren langsam und sá.Er sprte ein Gefhl von Zrtlich-
- keit,als sie sich an ihn preáte,so klein und bleich unter seiner Umarmung.
- Seine Freude wurde noch intensiver,als er merkte,daá sie ihr Zusammensein
- wirklich genoá.Hier gab es kein obsznes Wort aus ihrem sáen Mund,so wie
- es Rhoda tat.Oder Vera seine letzte Partnerin,die er hatte lieben mssen,
- und die beim Vgeln ununterbrochen gesprochen hatte,Wrter,obszn,schmut-
- zig,die meisten hatte er noch nie gehrt.Ja,manchmal tat es Rhoda auch.
- Aber Elaine war still wie ein Lamm und fgsam wie ein Kind.Und alles in
- ihm war Freude.Er wollte ihr geben was er nur konnte,und er ahnte,daá sie
- das auch tun wrde.Tief in seiner Brust fhlte er ein merkwrdiges Entzk-
- ken,als seine Lust hher und hher stieg,er begann zu zittern,eine Art hei
- lige Wrme berflutete ihn,er wnschte nur,er knnte in ihr versinken und
- fr immer bei ihr bleiben.
- Nachdem er sich in sie ergossen hatte,nachdem er ihre Antwort gesprt hat-
- te,nachdem sie beide zitternd den Hhepunkt erlebt hatten,lagen sie neben-
- einander,und er schaute in ihr hbsches,kleines Gesicht.Sie ffnete die
- blauen Augen und sie strmten so viel Wrme aus.Trnen stiegen in ihm auf
- und er muáte sie zurckhalten.Er fragte sich ob er sich in sie verliebt
- hatte. Aber dieses Gefhl wurde schnell durch ein Gefhl der Furcht abge-
- lst.Rhoda wrde ihn niemals gehen lassen.
- Sie sagte zrtlich:>>Woran denkst du,Bill?<< Ihre Hand berhrte das zarte
- Fleisch ihrer Schulter und liebkoste es.Er sagte zrtlich:>>Ich dachte,wie
- seltsam es sein wrde wenn du mir erlaubtest,dich zu lieben.Und wie wunder
- voll es sein wrde.<<
- Sie lste schnell den Blick von ihm,aber ehe ihre Augen verschwanden hatte
- er das Gefhl,ein Leuchten in ihnen gesehen zu haben.
- Webb betrachtete Elaines Name auf dem Papier,das er gezogen hatte,und ver-
- suchte seine Enttuschung zu verbergen.
- Er wollte immer nur Rhoda haben.Oder noch einmal Lynne.Er fuhr mit den Hn
- den durch sein blondes Haar,um Elaine nicht ansehen zu mssen,aber dann
- sagte er sich,daá er in diesem Klub war und alles mitmachen muáte,was auf
- ihn zukam und daá Elaine,eine ltere Frau,vielleicht sogar eine groáe ber
- raschung fr ihn sein konnte. Verdammt noch mal,sie war schlieálich auch
- in dem Klub,oder?Und sie wre nicht hier,wenn sie diesen Sex nicht haben
- wollte.
- Aber er fhlte sich doch ein biáchen merkwrdig.Carolyn,seine eigene Frau,
- war in diesem Klub weil,er darauf bestanden hatte.Elaine sah sicherlich
- nicht aus,als ob sie besonders geil sei.Im Gegenteil,er hatte das Gefhl,
- daá sie am liebsten die ganze Sache an den Nagel hngen wrde.Seine Augen
- wanderten zur Diele,als ob er sie zwingen wollte,genau dorthin zu gehen.
- Sein Blick glitt ber sie,ber ihre winzigen Brste,und er verglich sie
- mit Enttuschung mit den prchtigen Brsten Rhodas,die nun vor dem Gesicht
- ihres Mannes baumelten.Und er dachte,hier ist auch noch ein Mann meine Lie
- be,der dein Spiel genau kennt.Ohne Zweifel,so glaubte er,wrde er recht ha
- ben.Immerhin,vielleicht war der alte Bill Masterson nur eiferschtig.Ich
- wre es auch,dachte er,wenn ich ein Weib wie Rhoda htte.Verdammt noch mal
- ja,ich wrde jeden Zentimeter Fleisch fr mich bentigen.
- Er versuchte,seine Enttuschung zu verbergen,als er quer durch das Zimmer
- kam und Elaine Jones einfach auf seine Arme nahm,er machte ein Spiel da-
- raus und lachte ber ihre Winzigkeit.Dann trug er sie hinauf in das Zim-
- mer.Unterwegs betrachtete er ihr verlegenes Gesicht und sagte herzlich:
- >>Bei dir komme ich mir vor wie ein Kinderverfhrer.<<
- Und sie fhlte sich auch wirklich wie ein Kind an,als er sie auf den Armen
- in das blaue Zimmer hinauftrug,wo sie und Bill Masterson vor kurzem gev-
- gelt hatten.Er wuáte nicht genau,wie alt sie war,aber er wuáte,daá sie und
- Mark erwachsene Kinder hatten,und so schtzte er sie auf ungefhr vierzig.
- Er káte sie,als er mit ihr ins Bett ging und es war schon ein merkwrdi-
- ges Gefhl,als er sich vorstellte,daá sie fast doppelt so alt war wie er,
- daá sie seine Mutter htte sein knnen.Es war ein Stichwort,denn er stell-
- te sich nun vor was seine Mutter sagen wrde,wenn sie ihn hier erwischte.
- Er war niemals daran interessiert gewesen,eine ltere Frau zu ficken.Er
- war nicht einmal als Teenager daran interessiert gewesen,sich mit lteren
- Frauen abzugeben,wie es die anderen taten.Nun sah er in ihre blauen Augen
- und hatte ein Schuldgefhl.Verdammt noch mal,er muáte sich aus dieser Ge-
- schichte gut herauswinden.Er muáte irgendeine Show abziehen.Sie erwartete
- doch eine Vorstellung,nicht wahr?Er hoffte,daá sie nicht so empfindsam war
- daá sie die Gedanken der anderen Menschen lesen konnte.
- Er beschloá,sie ein biáchen aufzumbeln,indem er sich mit ihr unterhielt.
- Ob er bei ihr wirklich einen Steifen bekam?<<
- Er sagte,whrend er seinen Arm um ihre Schulter schlang:>>Bist du oder
- dein Mann neu in so einer Tauschparty?<<
- >> Nein<<,antwortete sie.>> Wir haben das schon ein paarmal mitgemacht.<<
- >> Und wie ist es gegangen?<<fragte er.Er war neugierig.Er betrachtete sie
- ungeduldig,als sie sich die Antwort berlegte.
- >> Oh,ich denke,es ging ganz gut.Jedenfalls fr Mark.Und ich - ich habe es
- auch genossen.<<
- >>Ich wundere mich darber,ich meine wie das ist,wenn du mehr oder weniger
- fhlst,wenn es etwas ist,das man eigentlich gar nicht machen will?<<
- Sie lachte und schien ein wenig gespannt.>>Manchmal bin ich berrascht ge-
- wesen.Weiát du,ich bin keine Frau,die gern herumvgelt.Zuerst war es ziem-
- lich hart fr mich.Aber nachdem ich einmal angefangen hatte,ging es ganz
- gut.<<
- >>Ja<<,fgte sie hinzu.>>Es ist fr eine Frau ganz einfach,ich meine eine
- Frau braucht gar nicht viel damit zu tun zu haben.Ich kann mir vorstellen,
- daá es fr einen Mann viel schwieriger ist,wenn er vorgeben muá etwas zu
- tun,das er nicht tun will.<<
- >>Ja,ich glaube,du hast recht.Und wenn dir ein Bursche nicht gefllt,dann
- tust du nur so.Richtig?<<
- >> Ich weiá nicht,wie es den anderen Frauen geht,aber bei mir ist es so.
- Ich kmmere mich manchmal gar nicht so sehr darum.<<
- >> Ich mchte keine Frau haben,die es nur vorgibt<<,sagte er hartnckig.
- >> All right,ich werde es nicht nur vorgeben. <<
- >> Du magst mich nicht,nicht wahr?<<
- >> Das mchte ich nicht sagen. <<
- >> Aber es klingt so,als ob du es gesagt httest.Und ich mchte mich nicht
- zum Narren halten lassen.Du erlaubst mir,daá ich dich in die Arme nehme,
- aber dein Krper ist viel zu weit von mir entfernt. <<
- >> Und deiner schlieálich auch<<,meinte sie. >> Aber ich kann dich fhlen.
- Es macht nichts.Warum rauchen wir nicht eine Zigarette und warten die Stun
- de ab? <<
- Er nahm den Arm von ihren Schultern.Whrend er nach einer Zigarette griff,
- sagte er,er frage sich,warum sie so verstimmt sei. >> Ich glaube das ist
- eine gute Idee.<< Dann fragte er:>>Hast du mit dem alten Bill gevgelt?<<
- >> Du weiát,daá das gegen die Regeln des Klubs ist. <<
- >> Ich rede ja gar nicht ber Sex.Man soll nur nicht Fragen darber stel-
- len,wie und was man vorher gemacht hat.Das ist alles.Erinnerst du dich
- nicht? Wir beschlossen es wrde eine gute Idee sein,eine solche Regel zu
- haben - nun vorausgesetzt,wir wechseln die Partner heute nacht wieder.Wr-
- dest du meinem nchsten Partner nicht sagen,daá wir es nicht machten? Daá
- wir uns einfach unterhalten haben? Erzhle mir etwas ber die anderen mit
- denen du zusammen warst.<<
- >> Mdchen oder Jungen<<, fragte sie.
- >> Stehst du auf Mdchen?<<
- >> Nicht wirklich. Aber ich habe so manches genossen,wenn ich es mit ihnen
- gemacht habe. Wir machen wohl alle frher oder spter diese Phase durch.
- Wir haben manchmal einen Zirkel,in dem wir uns treffen.So ganz lose.Das
- heiát,wir sitzen alle auf dem Fuáboden und genieáen einander.Und dann
- macht es gar keinen Unterschied,ob derjenige,den du liebst,zufllig ein
- Mann ist oder eine Frau,oder beide zur gleichen Zeit. <<
- >> Erzhl mal wie das so ist. <<
- >> Oh<<,sagte sie >>Du wirst es frh genug herausfinden.Wenn wir uns nchs
- te Woche in meinem Hause treffen,werden wir dieses Spiel spielen.Viel-
- leicht werden wir auf dem Fuáboden liegen,vielleicht wirst du auf dem Fuá-
- boden liegen und Rboda wird ber dir liegen,whrend du sie leckst.Ein ande
- res Mdchen wird am anderen Ende vor dir liegen und sich mit deinem
- Schwanz beschftigen.Angenommen Rhoda sitzt praktisch auf deinem Kopf und
- deine Frau,Carolyn,sitzt auf deinem Schwanz,und sie sehen sich beide an.
- Und dann wird es fr Rhoda und Carolyn nur natrlich sein, sich zu kssen,
- die Brste zu streicheln,oder ein biáchen daran zu saugen,nicht wahr?<<
- Als er sich das Bild vorstellte: Rhodas prchtiger Krper ber ihm,ber
- seinem Mund,unten Carolyn,und beide liebtensich ber ihm und erregten ihn
- gleichzeitig,oder brachten ihn sogar zum Orgasmus,bei diesem Bild begann
- sein Schwanz anzuschwellen,und er fhlte,wie die Lust in ihm aufstieg.
- Er sah auf sie hinunter und auf ihrem Gesicht war ein Lcheln. >> Du Rac-
- ker<<, sagte er und zog sie dicht an sich.>>Was fr einen Zweck verfolgst
- du damit? <<
- Sie kicherte.Ihr leichter Krper preáte sich gegen sein heiáes Fleisch.Ih
- re Hnde griffen nach seinem Schwanz und sie begann ihn zu massieren,auf
- und ab,auf und ab,sie war wirklich erfahren,whrend sie sein Gesicht seine
- Brust und seinen Bauch mit kleinen Kssen bedeckte,die seine Wnsche nur
- noch verstrkten.Er griff nach ihren Hften und zog sie an sich,er war er-
- staunt ber die Strke in ihrem zarten Krper.Unter seinen Hnden fhlte
- er das weiche Fleisch,die Bewegungen ihrer Hften,die sich vorwrtswarfen.
- Seine Hnde umspannten ihre Taille,und sie fhlte sich wirklich wie eine
- Puppe an,wie ein Kind.Er konnte sich gar nicht vorstellen,daá sie Platz
- fr seinen groáen Schwanz hatte,aber sie zitterte voller Lust und pltz-
- lich wuáte er,daá sie ganz anders war.Sie bewegte sich immer mehr unter
- ihm und er fhlte,daá sie ihn jetzt haben wollte.
- Er zgerte am Eingang,er betrachtete wieder verwundert ihren kleinen Kr-
- per,ihre winzige Taille.Sie ffnete ihre Beine weiter und hob ihm ihr Bec-
- ken entgegen,sie zog seinen Oberkrper auf ihre Schultern.Er sog scharf
- die Luft ein,als sich seine Haut am Eingang in ihre Enge zurckzog,aber
- der Schmerz war schn,als er fhlte,daá sie nachgab und ihn in sich hin-
- einzog.Sie war sehr eng,enger als jede Frau,die er gekannt hatte.Aber ob-
- wohl ihr Kanal so eng war,sprte er,daá die Wnde sich fest um seinen stei
- fen zitternden Schwanz legten und ihn hineinlieáen.Ja,schlieálich hatte
- sie ja sogar Kinder geboren,und der Stnder ihres Mannes,das hatte er gese
- hen,war unglaublich groá
- Es war eine ekstatische Art des Vergngens.Er fhlte,daá sei Fleisch ge-
- saugt und geliebkost wurde,daá auf jedem Millimeter der Haut seines Glie-
- des etwas geschah,whrend er hineinstieá,herauszog,hineinstieá.Sie breite-
- te ihre Beine noch mehr aus,und pltzlich verlor er die Kontrolle und be-
- gann so wild zu ficken,daá sie aufschrie und sich hin und her warf,daá es
- schien,als knnte sie seine Kraft nicht ertragen.
- Er zog seinen Schwanz heraus und betrachtete sie mit grimmiger Freude, als
- er ihr Loch weit geffnet sah voller Erwartung,daá er wieder zustoáen wr-
- de.Seine Augen konzentrierten sich auf ihre Klitoris,die ungewhnlich groá
- war,gráer,als bei einer so kleinen Person zu vermuten war.Nur einen Augen
- blick lang ruhte er,dann sprte er das Pochen,er umfaáte die schmale Tail-
- le mit den Hnden und hrte sie sthnen und leise schreien. Er konnte
- nicht mehr lnger mit ihr spielen.Er schloá die Augen und trieb seinen Rie
- men tief in sie hinein;er kam ber sie wie ein Tornado.Sie chzte,ihre Mus
- keln umschlossen wieder sein Fleisch.Er fhlte die heiáe Sáe ihres Orgas-
- mus,und whrend er zustieá,schoá es aus ihm heraus,und es war seltsam,daá
- sie fr die Flle seines Ergusses noch Platz zu haben schien.Erst nach ei-
- ner Weile,nachdem die Zuckungen aufgehrt hatten,nachdem sie wieder ruhi-
- ger geworden war - sie muáte drei- oder viermal einen Orgasmus gehabt ha-
- ben -,zog er seinen Pimmel heraus und warf sich auf den Rcken.Er war wie
- ausgesogen und zerstrt.
- Verdammt noch mal!<< sagte er schlieálich heiser.
- >> Verdammt noch mal!<<
-
-
-
- Kapitel 3
-
-
- Bill beobachtete,wie Webb Coleman Elaine hochhob,und er hrte ihn sagen,
- daá er sich wie ein Kindesverfhrer fhlte,als er sie aus dem Wohnzimmer
- hinaustrug.Es tat ihm weh,daá sie so etwas hren muáte.Er sah zu Mark, ih-
- rem Mann,hinber,der bereits die dicken Brste Lynne Pattons streichelte.
- Marks Glied stand wie ein Stnder aus seinem Leib, bereit, zuzustoáen ihm
- gefiel die Idee, daá Mark Jones seine Frau vgeln sollte.Wie wrde sie es
- wohl machen? Er trstete sich bei dem Gedanken,daá sie es wahrscheinlich
- nicht sehr oft machen wrde. Elaine war so klein und eng gewesen,fast wie
- eine Jungfrau.Nicht daá er jemals eine Jungfrau gehabt htte.Bill war die
- Jungfrau gewesen. Rhoda hatte gesagt: >> Laá mich dich berhren,Schatz.<<
- Seine Augen wanderten zu Carolyn Coleman hinber,und er fragte sich wie
- sie sich fhlte,als ihr Mann Elaine hinaustrug.Elaine,die Prinzessin aus
- dem Mrchen!
- Er hatte Carolyns Namen gezogen. Das Seltsame an den Frauen ist,daá sie
- niemals sagen,was sie wirklich denken.Sie war sehr hbsch,mit dem natrli-
- chen blonden Haar und den weichen,roten Lippen.Aber auch sie hatte diese
- entsetzlich groáen Brste,die ein gutes Zeichen dafr waren, daá sie auch
- eine dieser Frauen war, die nach Sex gierten. Nicht Elaine.
- Er seufzte und ging zu ihr hinber, er wuáte, daá sie vielleicht glaubte,
- an der Auslosung sei etwas nicht in Ordnung gewesen - daá Rhoda ihren Na-
- men vielleicht weggelassen htte. Nun,er hoffte nur,sie wrde nicht ber
- ihn lachen. Mehr wollte er nicht. Das war alles.
- Und whrend sie zusammen die Treppe hinaufgingen, berlegte er was Webb
- wohl mit Elaine machen wrde. Er mochte Webb Coleman nicht. Er mochte
- diesen selbstsicheren jungen, blonden Mann mit dem guten Aussehen und
- seinen Gaben nicht. Er bezweifelte, daá Coleman zart mit Elaine umgehen
- wrde. Vielleicht, so hoffte er, wrde sie ihm sagen daá sie nicht schon
- wieder vgeln wollte. In den Regeln stand nichts. Aber jede Frau -
- oder jeder Mann - zum Beispiel, konnten verlangen, daá nichts getan
- wurde. Man konnte eine Stunde lang zusammensitzen, Zigaretten rauchen
- und sich unterhalten. Der einzige Unterschied war, daá man sich nackt
- gegenbersaá. Aber daran gewhnte man sich schnell. Man konnte den Augen
- erlauben, den anderen genau zu erkunden.Und das war gut,das gefiel Bill.
- Er wuáte, daá Rhoda diese Regel um seinetwillen verkndet hatte, und
- er war ihr dankbar dafr.Er wuáte, daá es ihm nicht Spaá machte, mehr als
- einmal in der Woche zu ficken.
- (Aber sie wuáte nicht,wie oft er sich heimlich einen herunterholte!)
- Mehr verzweifelt als manchmal ber den Mangel an Manneskraft, schaute
- er auf die kstlichen Kurven Carolyn Colemans hinunter, die auf dem Bett
- saá und eine Zigarette rauchte. Er hoffte, sie wrde das eine sagen
- das er ersehnte. Es war ihm schon einmal passiert. Er konnte sich an ihren
- Namen nicht mehr erinnern, aber es war ein paar Jahre her, als Rhoda zum
- erstenmal mit diesem Klub begonnen hatte,und es war ein schwarzhaariges
- Mdchen gewesen; sie hatte ganz einfach gesagt, daá sie in dieser Nacht
- keine Lust htte, sich vgeln zu lassen.
- Dafr hatte sie etwas anderes getan.Sie hatte sich breitbeinig auf einen
- Stuhl gesetzt,die Haare aus ihrer Mse gestrichen,einen Finger in den eng-
- en Kanal hineingesteckt und sich selbst befriedigt. Whrend sie sich be-
- friedigt hatte,whrend ein Orgasmus nach dem anderen sie schttelte, hatte
- sie auf sein Glied gestarrt, das so klein war,obwohl er seine bis dahin
- gráte Erektion gehabt hatte.
- Sie hatte gesagt: >> Du Narr, machs dir doch auch! << Und er hatte es
- gemacht, bis der Strahl hoch durch die Luft auf den Teppich floá.
- Er setzte sich aufs Bett und legte seine Hand auf Carolyns Schulter,weil
- er wuáte,daá man das von ihm erwartete. Er hatte auch an das knstliche
- Glied gedacht, das er manchmal bei Rhoda benutzte,wenn sie es vor Wollust
- nicht mehr aushalten konnte. Er lchelte scheu und wuáte daá er nicht den
- Mut haben wrde, die Benutzung bei dieser ersten Begegnung mit der
- eleganten Blondine an seiner Seite vorzuschlagen. Vielleicht spter
- - es war eine Sache die manche Frauen liebten. Aber nicht beim erstenmal.
- Er hatte nicht einmal den Mut, mit ihr darber zu sprechen, er muáte
- immer erst mit der Frau nher bekannt sein.
- Er hatte keine Ahnung daá Carolyn Mitleid mit ihm empfand, als sie seine
- Hand streichelte. Alles,was er sah, war der seltsame Ausdruck in ihren
- Augen als sie zgernd sagte :>> Es ist mir schrecklich,aber ich hoffe, du
- wirst nicht allzusehr enttuscht sein, wenn ich jetzt einmal aussetzen
- mchte. << Er hoffte, daá die Erleichterung, die er sprte, nicht auf
- seinem Gesicht zu sehen war.
- Sie verbrachten die Stunde indem sie Canasta spielten.
- Mark konnte seine Hnde nicht von der goldenen Haut Lynne Pattons
- nehmen. Noch bevor sie ganz oben auf der Treppe waren, hatte er
- sie mit dem Rcken gegen das Gelnder gedrckt und ihre beiden goldenen
- pfel in die Hnde genommen und die aufgerichteten Nippel gestreichelt .
- Sein groáes Glied drckte sich zwischen ihre Oberschenkel, als er sich
- vorbeugte um die Nippel zu saugen und er fhlte die Antwort; sie
- begann zu zittern, Wellen schienen ber ihre Haut zu laufen, whrend er
- saugte und zart mit den Zhnen zubiá.
- Er war froh,daá er mit Carolyn Coleman experimentiert hatte und empfand
- noch mehr Freude ber das Gick,daá er Lynne als zweiten Namen gezogen hat
- te. Er war stolz auf seinen langen Schwanz und auf seine Geschicklichkeit,
- daá er schon beim Anblick einer Frau steif werden konnte, und Lynne war
- eine der erotischsten Frauen die er jemals gesehen hatte.
- >> Du bist einfach wundervoll <<, sagte er,als er die Tr des goldenen
- Zimmers schloá und sie umarmte. >> Ich knnte dich auffressen! <<
- >> Warum tust du es nicht?<< sagte sie heiser, whrend er immer noch
- ihre Nippel knetete. >> Zuerst aber das.<< Sie schlang ihre Beine um ihn
- und er trug sie zum Bett,er legte sie so auf die Seite, daá ihre Beine an
- den Knien gebeugt waren und ihre Fáe auf dem Boden. Dann kniete er sich
- hin und schlang ihre Beine um seine Schultern, whrend er mit hungrigen
- Augen das schwarze Haar ber ihrer Mse betrachtete. Er glitt mit seiner
- Hand ber ihre Feuchtigkeit, whrend sich ihre Hften langsam bewegten und
- sie seine Schultern mit einem pltzlichen Ruck herunterzog.
- Seine Zunge fand ihre Klitoris und er legte seine Lippen darauf, whrend
- seine Zunge ein paarmal in ihr Loch stieá. Dann griff er mit den Hnden
- nach oben und vergrub sie in ihren Brsten,er knetete sie brutal, whrend
- Mund und Zunge ihre erregende Arbeit verrichteten.
- >> Ja! << stieá sie zwischen halb gffneten Zhnen hervor.>> So habe
- ich es haben wollen,ich wuáte, daá du es tun wrdest. Tu mir weh! Tu mir
- sehr weh! <<
- Noch tiefer vergruben sich seine Hnde in ihren Brsten,seine Finger fan-
- den die Nippel und drehten sie brutal,sie schrie vor Entzcken und warf
- ihre Hften fester gegen seinen Mund.
- >> Oh, gut, oh, gut, oh, gut, oh, gut ! << sagte sie,als es in ihrem
- Krper begann, ihre Beine zuckten heftig, als der Orgasmus kam, ihre
- schlanken Hnde verkrampften sich und lsten sich wieder, whrend ihre
- Zunge tief n seinem Mund steckte.Dann klang der Orgasmus aus,sie zitterte
- noch, griff rauh in sein Haar und zog ihn ins Bett. >>Nimm mich jetzt. Was
- fr einen herrlichen Schwanz du hast!<<
- Er grinste.>>Natrlich,Liebling!<< Sein dicker Schwanz war rot und pulsier
- te. Das SpieI seiner Zunge hatte ihn unglaublich erregt. Er drckte seinen
- Steifen gegen sie, whrend sie still auf der Bettkante lag,die Beine immer
- noch um seine Hften geschlungen.
- Er beobachtete mit animalischem Vergngen ihr Gesicht, als sie ihre Hften
- hochzog, damit sie seinem Schwanz begegnete. Ihre Augen ffneten sich in
- berraschtem Entzcken. >>O Gott! Er ist riesig.Gib mir alles!<<
- Er stieá ihn mit aller Kraft in sie,es nahm ihr fast den Atem.Jeder seiner
- hmmernden Stáe trug seinen Schwanz tiefer und tiefer in sie, sie wand
- sich auf dem Bett und packte seine Schultern und zog ihn herunter auf ihre
- schweratmende Brust.
- Sie preáten die Lippen aufeinander, und er sprte ihre Zhne,seine Zunge
- war wie eine dicke Frucht in ihrem Mund.
- Er genoá die Schreie der Lust,die sie von sich gab und das kstliche Ge-
- fhl ihres bebenden Krpers, als ihre Beine ihn festhielten und ihr Krper
- ihn immer tiefer in sich hineinsaugte,so tief wie es nur mglich war. Sie
- nahm seine Hand und fhrte sie zu ihren Hinterbacken, und er verstand. Er
- drckte den Zeigefinger in sie, sie thnte und schrie vor Lust bei dem
- doppelten erotischen Vergngen.Dann beugte er seinen Kopf auf ihre Brust
- und kaute wild den Nippel,whrend sein mchtiger Bolzen den engen Kanal
- ausfllte,whrend sie einen Orgasmus nach dem anderen erreichte,bis er sei
- nem Muskel endlich erlaubte,dem Strom Platz zu machen,damit er aus dem ge-
- schwollenen Kopf heraus und in sie hineinschieáen konnte.Bei jedem heiáen
- Strahl,der sie traf,schrie sie auf,wieder und immer wieder,bis er schlies-
- slich erschpft von ihrem weichen Krper herunterrutschte.
- Sie hatten noch fnfundvierzig Minuten Zeit.Sie lachten und unterhielten
- sich und berlegten, was sie mit der Zeit anfangen sollten.
- Joe Pattons dunkle Augen glitten ber die milchweiáe Zartheit Rhodas,die
- ausgestreckt auf dem Bett lag und darauf wartete, daá er zu ihr kam.
- Sie sagte: >> Ich bin wirklich froh, daá du meinen Namen wieder gezogen
- hast. <<
- Er setzte sich und strich leicht mit der Hand ber ihre groáen Nippel.>>
- Ich auch.<<
- Er sah zu ihr herunter und lchelte, ehe er sie káte.Als er seinen Mund
- wegzog, sagte er: >>Ich glaube,jeder Mann hier htte gern deinen Namen ge-
- zogen.<<
- >>Ausgenommen Bill<<, korrigierte sie ihn.
- >> Ich weiá nicht<<, sagte er, whrend seine dunklen Augen aufleuchteten.
- >>Ich wrde meinen,Bill máte sich fr einen glcklichen Mann halten. Him-
- mel! Diese herrlichen Brste ! <<
- Sie hob ihre Hnde und strich ber die beiden Hgel. Dann sah sie zu ihnen
- hinunter, die so aufrecht dastanden, whrend sie flach auf dem Rcken lag.
- >>Sie sind hbsch, nicht wahr?<<
- Er káte sie zrtlich und saugte an ihnen, als ob sie unendlich viel Zeit
- htten und als ob er sie richtig genieáen wollte. Ja, er genoá sie. Er
- liebte es, sich fr die Liebe Zeit zu nehmen, sie gnzlich auszuschpfen,
- alles in die Lnge zu ziehen.Viele Minuten lang saugte er an ihren Brsten
- und streichelte und liebkoste ihren Krper,die Berhrung ihrer Haut schien
- ihm ein unglaubliches Vergngen zu bereiten.Er wuáte,daá sie voller Lust
- war,bevor er ihre ffnung berhrte und mit seinem Finger hineinfuhr und
- ihn dort verweilen lieá.Er mochte es,eine Frau ganz langsam zu erregen,
- sie schreien und sthnen zu hren,ehe er ihr schlieálich alles gab, und er
- glaubte,es sei eine gute Idee,Rbodas Wollust immer mehr zu steigern,bis
- sie nicht mehr konnte. Er war nicht wie viele andere Mnner,die sich ihrer
- Vitalitt und ihrer Schnelligkeit rhmten; Joe Patton gengte es durchaus,
- wenn er einen Hhepunkt erreichte - und wenn er eine ganze Stunde dazu be-
- ntigte.Wenn er stolz war,dann war er stolz auf seine Geschicklichkeit, es
- immer und immer tun zu knnen,wenn es notwendig war.Er dachte oft an die
- Zeiten zurck,als seine Schwester zu ihm ins Bett gekommen war,als sie
- beide noch zu Hause waren.Beim erstenmal hatte er sich fast zu Tode er-
- schrocken.Sie war vier Jahre lter.Er war gerade sechzehn geworden. Spter
- hatte er herausgefunden,daá sie es mit Jonny auf dem Rcksitz seines Wa-
- gens gemacht hatte,aber daá Jonny sie bis zur Verrcktheit frustriert und
- dann verlassen hatte. Und davon hatte sie nicht gesprochen, als sie zu ihm
- ins Bett gekommen war.Sie hatte nur ihren nackten Krper fest an ihn ge-
- drckt und sein nacktes, heiáes Fleisch gestreichelt,sein Glied gedrckt
- und gepreát,bis es sich aufgerichtet hatte und ihn gleichzeitig gezwungen,
- seine Lippen auf ihre Brste zu legen.Beim erstenmal war es gut gewesen,
- aber sicherlich nur, weil Jonny sie so unerfllt hatte gehen lassen.
- Beim nchstenmal war er zu schnell fertig geworden.Sie hatte sich ber ihn
- gergert und darauf bestanden,daá er es sofort noch einmal tun sollte.
- Aber er konnte nicht.Sie hatte eine ganze Stunde lang an ihm arbeiten ms-
- sen, bis sie es wieder hatten machen knnen.Und als sie wieder zu ihm kam,
- zog sie einen Gummi ber sein Glied und er durfte ihn nicht abnehmen,bis
- er voll von seinem Samen war.Und einige Monate,nachdem sie ihn so behan-
- delt hatte,hatte Joe gelernt,daá er sich zurckhalten konnte,bis Laurel
- befriedigt war. Sie hatten so lange miteinander gevgelt,bis sie sich ver-
- heiratete und das Haus verlieá.Und whrend der ganzen Zeit hatten sie
- Angst gehabt,sie knnte schwanger werden,aber sie hatten Glck gehabt, er
- war wirklich erlst,als sie endlich heiratete,weil er nun keine Angst mehr
- zu haben brauchte.Er war Laurel dankbar dafr,daá sie ihn gelehrt hatte,
- seinen Orgasmus zurckzuhalten,und erkannte eine ganze Menge Frauen, die
- auch Laurel dankbar gewesen wren,wenn sie gewuát htten,was zwischen bei-
- den vorgefallen war.
- Er kam ganz gut mit seiner eigenen Frau zurecht,aber beide waren sich dar
- ber klar,daá sie mglicherweise reine Sextiere waren.Er genoá Lynne und er
- genoá das,was Lynne ihm gab.Aber sie suchtenimmer nach neuen erotischen
- Sensationen.Lynne hatte ihn viele kleine Tricks gelehrt,die er nun bei an-
- deren Frauen anwendete, wenn er sie vgelte.Der einzige Grund, warum sie
- beschlossen hatten,einem Tauschklub beizutreten war,daá er sich schuldig
- fhlte,wenn er sie betrog und sie sich schuldig fhlte,wenn sie ihn be-
- trog.Sie hatten daraus kein Geheimnis gemacht.Aber er war der Meinung,daá
- sie bei einem anderen Mann sein sollte,wenn er bei einer anderen Frau war,
- und in einem Tauschklub waren sie beide im gleichen Haus.
- >>Was fr ein Experte bist du doch! << sagte Rhoda, als seine Zunge leicht
- ihre trpfelnde Vagina berhrte. >>Bitte!Ich kann nicht lnger warten!<<
- Er starrte berrascht auf sie.
- >>Warum machst du jetzt nicht fertig?<<
- >>Wrde es dir etwas ausmachen?<<
- Statt einer Antwort stieá er seine Zunge tiefer in sie hinein.Er griff
- nach ihren Brsten und liebkoste sie mit stndig strker werdendem Druck.
- Er fhlte ihren Hhepunkt und wuáte,daá es nun Zeit war.
- Mit einer gekonnten Bewegung hob er ihre Beine, bis sie zu beiden Seiten
- ihres Krpers lagen,die Knie im rechten Winkel zu ihrem Kopf.Dann legte er
- Kissen unter ihre Hinterbacken,legte sich auf ihren Krper und drckte ihn
- so fest auf das Bett,daá sie sich kaum bewegen konnte.Joe mochte solche
- Stellungen. Weil sie gerade koitiert hatte,und da er fhlte, daá sie nicht
- so leicht erregbar war wie Lynne, wuáte er,daá er ein paar Minuten an ihr
- arbeiten konnte,als er in sie eindrang und wie sie versuchte,sich gegen
- ihn zu drcken.
- Er sah auf die Masse des roten Haares herab,das so dunkel auf dem Kissen
- lag und ihren Kopf umgab,ihre Augenlider flackerten,und er wuáte, daá sie
- wieder einen Hhepunkt erreicht hatte. Er sagte: >> So mag ich es.Langsam,
- zart und mit viel Zeit, damit du immer und immer wieder kommst. Gefllt es
- dir?<<
- Sie ffnete die Augen und sah ihn wild an. >>O ja! <<
- Ihre Muskeln begannen,sich um sein Glied zu schlieáen,es zu drcken, und
- er wuáte, daá es Zeit war.Er beobachtete sie genau,weil es ein Teil seines
- Vergngens war,das zu tun,dann zog er seinen Schwanz mit einer pltzlichen
- Bewegung heraus.
- Verstrt schlug sie die Augen auf.>>O Gott!Steck ihn rein!<< Sie wimmerte
- und war fast den Trnen nahe. Sie hob die Fuste und hmmerte sie gegen
- seine Brust,whrend sie bettelte.
- Zrtlich nahm er ihre Beine herunter und drehte Rhoda auf den Bauch.Er zog
- ihre Hinterbacken zu sich,sein feuchter Schwanz begann sich langsam in sie
- hineinzuarbeiten,ehe sie merkte,was geschah.Sie schrie laut und versuchte,
- sich von ihm wegzubewegen. Aber er hielt sie mit hartem Griff fest.
- Sie hob sich auf die Ellbogen,ihre groáen Brste drckten sich gegen das
- Bettlaken.Immer noch zrtlich drckte er ihre Hinterbacken auseinander,
- schob die Spitze seines Gliedes weiter in sie hinein,ganz langsam,sehr
- zrtlich. Sie sthnte, chzte,aber sie machte keinen Versuch mehr, sich
- von ihm wegzubewegen.Und schlieálich sprte sie mit dem Gefhl einer gro-
- áen Ekstase sein dickes Fleisch in sich.Er grunzte zufrieden und beobach-
- tete,wie ihre Hinterbacken zu zittern begannen,als er tief in ihr war und
- sein Glied still liegen lieá.
- >> Oh! << sagte sie.
- Er griff um sie herum,nun war sie fest mit ihm verschlossen, er nahm ihre
- enormen Brste in die Hnde, knetete sie, whrend er sich Zentimeter fr
- Zentimeter noch tiefer in sie hineinbewegte. Sie warf sich konvulsivisch
- hoch, und ihr Zittern wurde immer strker, bis sie sich ergoá.Und dann
- streckte sie ihm ihren Hintern noch mehr entgegen,und ihre Hinterbacken
- rotierten,als ob sie ihn bitten wollten, noch tiefer in sie einzudringen,
- aber noch tiefer ging es nicht.
- Noch einmal brachte er sie zu einem Hhepunkt, whrend ihre Muskeln ihn
- drckten und preáten.Er wuáte,daá sie einen herrlichen Orgasmus hatte. A-
- ber als er sich zurckzog,war sie immer noch nicht befriedigt. Verzweifelt
- versuchte sie mit ihrem runden,harten Ring sein heiáes Fleisch festzuhal-
- ten, aber er zog sein Glied ganz heraus.
- Dann griff er nach ihr,hob sie hoch und trug sie auf einen Lehnstuhl,wo er
- sie wie eine Puppe hinsetzte,die Beine spreizte und jedes Bein auf eine
- Lehne legte.Er drckte die Knie gegen den Stuhlsitz seine Lanze war bereit
- fr den letzten langen Ritt, den sie forderte.
- Er wuáte, daá jeder neue Stoá ein neues Entzcken in ihr hervorrief. Ihre
- weit gespreizten Beine, ihr aufgerichteter Krper,das Gefhl,ihn immer
- weiter in sich hineinsaugen zu knnen, brachte sie zu hchster Ekstase,
- und sie wimmerte und sthnte. Als es vorbei war, als der weiáliche Saft
- ihren Kanal ausfllte, káte er sie zrtIich und hob sie hoch und nahm
- sie in die Arme, er fhlte, daá sie einem Zusammenbruch nahe war.
- >>Wir mssen uns beeilen<<, sagte er. >>Unsere Stunde war vor fnf Minuten
- vorbei. <<
-
-
-
-
-
-
-
-
- Kapitel 4
-
-
- Nachdem sie das Masterson-Haus verLassen hatten, sprachen weder Carolyn
- noch Webb ein paar Minuten lang. Schlieálich sagte Webb: >>Nun? Was hlst
- du davon?<<
- >>Ach, es macht Spaá<<,antwortete sie. >> Ich glaubte zuerst nicht recht
- daran, aber dann gefiel es mir sehr. <<
- Seine Hand verlieá einen Augenblick das Steuerrad und legte sich auf das
- nylonbestrumpfte Knie. Sie grinste. Es begann zu regnen, und er zog
- seine Hand zurck, um den Scheibenwischer einzuschalten. Links von ihnen,
- weit entfernt, sahen sie die Lichter der Stadt. Sie fragte sich,
- wieviel Ehepaare in diesem ganzen Gebiet von rund hunderttausend
- Menschen,sich abends oder nachts auf solchen Partys mit anderen Ehepaaren
- trafen.
- >> Ich vermute<<, sagte er, >> daá du nicht einmal an mich gedacht hast.<<
- >>Doch<<, sagte sie. >> Ich zog Vergleiche.<<
- >>Ooooh? Und wie habe ich gegen Mark Jones und Bill Masterson abgeschnit-
- ten? <<
- Sie berlegte eine Weile. Es gab verschiedene Mglichkeiten. Sie konnte
- einfach sagen, sie wolle darber nicht diskutieren. Sie konnte aber auch
- die Wahrheit sagen.Und sie konnte Bill schonen.Sie konnte das Selbstbe-
- wuátsein ihres Mannes strken oder sie konnte es erschttern. Mark Jones
- hatte es ihr so herrlich gemacht, daá es sie jetzt noch berlief, wenn sie
- daran dachte, wie er sie gefickt hatte. Sie wnschte, sie sei nicht so
- kritisch.Obwohl die anderen Frauen der Party nun auch solche Fragen beant-
- worten muáten? Und wollten es manche Frauen auch von ihren Mnnern wissen?
- >>Bekomme ich keine Antwort<< ,fragte er. Sie glaubte,eine gewisse Ver-
- rgerung in seiner Stimme zu hren.
- >>Natrlich.Ich berlegte mir die Antwort nur ein biáchen<< ,sagte sie
- wie nebenbei.Sie wrde Bill nichts Gutes tun,wenn sie Webb von Bills Wi-
- derstand gegen das Ficken erzhlte.Vielleicht war er unfhig,zu koitieren.
- Darum hatte sie ihm gesagt, sie fhle sich nicht wohl. Sie sagte: >>Bill
- war recht nett.Ich glaube,er ist sehr gut im Bett. Mark war - schrecklich.
- Nun, er war nicht besser als du es bist, er war nur anders,glaube ich. Und
- es gefiel mir sehr. <<
- >> Dann mchtest du also am nchsten Donnerstag die Party besuchen?<<
- >> Ja. <<
- >> Ich auch<<, sagte er. >> Das wollte ich nur von dir wissen. <<
- >> Ich freue mich darauf<< ,sagte sie wahrheitsgemá.Und sie dachte an die
- letzten Monate, die ihre Entscheidung, mit Webb eine Party zu besuchen,
- so sehr beeinfluát hatten.
- Sie waren seit sieben Jahren verheiratet.Als Webb sie zum erstenmal ge-
- fragt hatte,ob sie zusammen einen Sexklub besuchen sollten,war sie schock-
- iert gewesen.Aber dann hatte sie sich beruhigt,und ihr Sinn fr Humor
- hatte die Oberband gewonnen;sie hatte sich gesagt,daá ihre Ehe schlieálich
- das sogenannte kritische siebte Jahr erreicht hatte. Aber noch immer traf
- es ihren Stolz,wenn sie daran dachte,daá Webb so bereit war,ihr zu erlau-
- ben, mit einem anderen Mann zu ficken - oder mit anderen Mnnern. Es war
- nicht der Gedanke an eine Vgelei mit anderen Mnnern, der sie qulte,es
- war einfach die Tatsache, daá er es ihr erlaubte. Wenn sie zurckdachte,
- dann stellte sie fest, daá sie mit Webb im Bett nie ganz zufrieden gewesen
- war. Schon nach drei Monaten war es ihm lieber gewesen,im Bett ein Buch zu
- lesen,als sich mit ihr und ihrer heiáen Liebesgrotte zu beschftigen. Hat-
- te er geglaubt, Sexbcher oder Sexmagazine seien ein Ersatz? Es hatte ihr
- nichts ausgemacht,das alles zu lesen oder zu betrachten,aber sie hatte im-
- mer das Gefhl gehabt, er versuche, aus ihr einen besseren Sexpartner zu
- machen, und das war es, was sie verrgert hatte,denn er wuáte im Grunde ja
- nicht, wie sie eigentlich war. Im Gegenteil,diese Pornographischen Bcher
- und Bilder hatten sie nur noch aufmerksamer gemacht, und sie hatte seine
- ganzen Mngel gesprt.Natrlich hatte sie berlegt,ob sie es richtig mach-
- te, ob sie etwas tat, das Webb miáfiel - bald war ihr klargeworden,daá sie
- Webb nicht erzhlen konnte,wie sie sich fhlte und was die Dinge so
- schlecht machte.
- Tief in ihrem inneren gab es eine kleine Schranke,die sie davon abhielt,
- mit ihm ber diese Dinge zu sprechen; sie hatte Angst,ihn zu beleidigen.
- Nun, sie hatte die ganzen Jahre durchgehalten, sie hatte getan, was Webb
- wollte. Sie war nicht passiv,aber er versuchte oft, es ihr mit den Hnden
- zu machen, und dabei benahm sie sich nicht so, wie Webb es haben wollte.
- Sie haáte es, mit den Hnden befriedigt zu werden, wenn der Schwanz in der
- Nhe war. Ihn regte es mchtig auf, er verlangte vier oder fnf Orgasmen
- hintereinander,und wenn sie es nicht schaffte,war sie fr ihn keine rich-
- tige Frau. Jedenfalls keine solche Frau, wie sie in den Zeitschriften oder
- in den Bchern beschrieben wurde.
- Dabei wre sie gern bereit gewesen,alles zu tun. Nein, nicht alles. Er
- hatte sich einen Katalog schicken lassen, in dem besondere Dinge gezeigt
- wurden, die Ehepaare angeblich bentigten. Und er hatte sich einen
- Gliedverlngerer bestellt. Er hatte ihn sich mit gemischten Gefhlen
- angesehen. Und sie hatte ber Webb gelacht, als er ihn berstreifte. Er
- brauchte ihn doch gar nicht! Sie hatte geschrien und geweint und mit den
- Fáen gegen das Bett getreten und sich geweigert, ihm zu erlauben, diesen
- Apparat zu benutzen.
- >>Verdammt<< , hatte sie ihn angebrllt, >> du wirst es nicht mit diesem
- Ding bei mir machen. Du brauchst es nicht, und ich will es nicht. Du liest
- doch diese Bcher genau.Du solltest es wissen, daá es nicht die Gráe ist,
- die einer Frau Freude macht,es ist die Art, wie man es tut. <<
- >>Aber ich mchte dir noch mehr Lust bereiten<<, hatte er gesagt und ziem-
- lich lcherlich ausgesehen, als er mit dem riesigen Ding aus Plastik vor
- ihr gestanden hatte.
- >> Nun, ich verzichte gern auf eine solche Art von Lust. Mein Gott. Webb,
- tu doch nicht alles so, wie es im Buch steht. Kein Wunder, daá ich unfhig
- bin, so zu reagieren, wie du es haben willst.So bin ich. Und es kommt mir,
- und du ziehst dich zurck, um mir lcherliche Fragen zu stellen und mich
- zu ernchtern. Wenn du eine der Frauen brauchst, die schreien und sich
- drehen und sthnen,die dir mit den Fingerngeln den Rcken zerkratzen,
- dann geh doch woanders hin und such dir eine.Ich mag Sex.Ich liebe ihn.
- Du kommst mir manchmal vor wie ein Mann, der einer Frau beim Essen zusieht
- und sie bei jedem Bissen,den sie in den Mund steckt, fragt, ob es ihr auch
- schmeckt - denn die Frau hat soviel zu tun, seine dmlichen Fragen zu
- beantworten, daá sie das Essen gar nicht genieáen kann.<<
- Und so hatte er seinen Extender wieder in die Schachtel zurckgelegt
- und die Schachtel war irgendwo im Kleiderschrank verschwunden und niemals
- wieder aufgetaucht. Mit der Zeit hatte Webb aufgehrt, von ihr Reaktionen
- zu verlangen, die sie nicht zeigen konnte.
- Und wieder eine Weile spter hatte er sich erneut mit seinen Pornomagazi-
- nen beschftigt und von ihr verlangt, seinen Schwanz in den Mund zu neh-
- men,an ihr lecken zu drfen. Es war etwas, das, wie er zugegeben hatte,
- er sich seit langer Zeit wnschte.
- Es gefiel Carolyn nicht. Ein paarmal hatte sie ihm die Idee auszureden
- versucht, weil sie sie fr geschmacklos hielt, aber er hatte nur gelacht
- und sie ein Mauerblmchen genannt.Was er in seinen Sexmagazinen anschei-
- nend niemals beachtet hatte,war die Tatsache, daá es gewisse vorbereitende
- Sexspiele gab, die Mann und Frau zuerst einmal genieáen sollten.Also blieb
- es bei Fellatio und Cunilingus, und er genoá das so sehr, daá sie nicht
- das Herz hatte,dagegen zu protestieren.Mit der Zeit gewhnte sie sich da-
- ran, obwohl sie es niemals richtig haben wollte, sie wollte seinen Schwanz
- nicht saugen und sie wollte nicht,daá er ihre Schamlippen leckte und seine
- Zunge in ihre Vagina steckte. Einmal hatte er die Kontrolle verloren und
- sich in ihren Mund ergossen.Sie hatte sich bergeben mssen.Er war die Ta-
- ge danach ziemlich bedrckt gewesen, und es war niemals wieder gescheh-
- en.Aber im stillen fhlte sie,daá es ihm sehr gefallen hatte,und daá er
- ihr vorwarf, auch wenn er es nicht sagte, daá sie es nicht wieder gesche-
- hen lieá.
- Webb wollte nicht, daá sie arbeitete,aber sie langweilte sich bei der
- Hausarbeit. Er verdiente als Ingenieur in einer Elektronikfirma sehr viel
- Geld, und sie brauchten kein Extraeinkommen; da begann sie zu schreiben.
- Sie muáte ganz einfach ihre Zeit mit etwas ausfllen,und wenn sie schrieb,
- berbrckte sie die Leere ihres Lebens.Ihr Schreiben schien eine Zeitlang
- eine Art mechanischer Flucht zu sein,eine Flucht vor den unbefriedigenden
- Beziehungen zu Webb. Doch zu ihrer berraschung verkaufte sie regelmáig
- kurze Artikel, vor allem in weniger bekannten Frauenmagazinen, und dann
- nahm eines Tages ein Mnnermagazin einen Artikel an, einen Artikel ber
- Sex. Dem Redakteur gefiel ihr Stil und er schrieb ihr, er brauche mehr
- Material, und sie belieferte von da an regelmáig einige Mnnermagazine.
- Es war eine groáe berraschung fr Webb, aber ihm gefielen ihre Erfolge.
- Natrlich war es sehr merkwrdig, daá jemand in der Lage war, ber Sex zu
- schreiben,der mit seinem eigenen Sex nicht zurechtkam.Und einige der Maga-
- zine,denen sie Artikel verkaufte, waren recht offen.Sie begann, Briefe
- von Leuten zu bekommen,die an das Magazin schrieben.Einige der Mnner
- wnschten, sie zu treffen. In keinem dieser Briefe war etwas, das fr sie
- von sexuellem Interesse gewesen wre. Andere wollten sich mit Carolyn und
- ihrem Mann verabreden. Die Briefe waren ein wenig verklausuliert,aber den-
- noch ganz klar, oft hatten sie eine gewisse stereotype Form: >>Mein Mann
- und ich sind sehr daran interessiert, ein anderes Ehepaar zu treffen. Wir
- sahen ihr Bild im >Kicksmagazin< und fanden Sie sehr attraktiv.Sie wohnen
- auch in unserer Nhe.Paul und ich sind sehr freizgig und sehr daran inter
- essiert,mit unseren Freunden Spaá zu haben. Wenn Sie interessiert sind,
- rufen Sie uns bitte unter dieser Nummer an. <<
- Sie bekam ungefhr fnfzehn Briefe; immer, wenn ihr Magazin ihr diese
- Briefe schickte, war sie amsiert aber nicht interessiert. Webb dagegen
- war sehr interessiert.Er fragte sie,ob sie wisse, was diese Briefe bedeu-
- teten.
- >>Natrlich<<, antwortete sie,whrend sie drei in den Papierkorb warf.
- >>Vielleicht wre es einmal ganz nett,wenn wir uns mit ihnen verabredeten
- <<, meinte er dann nachdenklich. Er betrachtete eine Fotografie, die in
- einem der Briefe war.
- >>Mir wrde die Idee nicht gefallen<<, widersprach sie.
- >>Warum nicht? Du wrdest vielleicht ein paar neue Dinge lernen, ber die
- du schreiben knntest. <<
- Sie war rgerlich geworden. >>Ich brauche keine neuen Dinge zu lernen, wie
- du das nennst.Vor allem mchte ich mit dem Sex nicht experimentieren.<<
- Er hatte sie etwas sonderbar angesehen. >>Der rger mit dir ist,daá du so
- konservativ bist.<< Dann war er aus dem Zimmer gegangen, und ein Paar Tage
- lang hatte eine gewisse Spannung zwischen ihnen geherrscht.
- Sie ignorierte diese Spannung,weil sie wuáte,daá sie sich dann am schnell-
- sten lsen wrde. Neue Briefe kamen, und sie zeigte sie Webb nicht,
- irgendwie fhlte sie sich schuldig,aber sie wollte darber nicht noch ein-
- mal diskutieren.Aber es bedrckte sie sehr,als sie erkannte,daá es ihm gar
- nichts ausmachen wrde,zu einer Sexparty zu gehen und sie von einem frem-
- den Mann vgeln zu lassen.Aber dann fand sie heraus, daá er etwas mit Gail
- hatte. Gail arbeitete in Webbs Bro. Sie hatte sie bei einer Weihnachts-
- veranstaltung getroffen, und Webb hatte sie mit den Worten vorgestellt :
- >> Sie ist wahrscheinlich das gráte elektronische Genie in der Firma.<<
- Eines Tages war sie nach dem Einkauf in ein Restaurant in der Stadt ge-
- gangen und hatte Webb sehr vertraulich mit Gail dasitzen sehen. Es war
- offensichtlich, daá Webb und Gail intime Beziehungen hatten.Sie bemerkten
- nicht einmal,daá sie mit offenem Mund dastand und ihre Pakete gegen die
- Brust drckte. Als sie merkte, was sie selbst tat, verlieá sie schnell das
- Restaurant.
- In jener Nacht hatte sie auf ihn gewartet, bis er endlich nach Mitternacht
- nach Hause kam; zuvor hatte er vom Bro angerufen und behauptet,er htte
- lnger zu arbeiten. Sie hatte sich im Bett aufgesetzt und geblinzelt,als
- er das Licht im Schlafzimmer eingeschaltet hatte. Sie sagte : >>Du bist
- wieder mit Gail Stone aus gewesen,nicht wahr?<<
- Sie beobachtete,daá er an seinem Slip herumfummelte und empfand ein gewis-
- ses Vergngen, weil er nicht sofort antworten konnte.Sie wuáte,daá er sich
- fragte,woher sie eine Ahnung hatte oder ob es einfach nur weibliche Intui-
- tion war. Sollte er reinen Tisch machen oder sollte er sie belgen?
- Sie sagte lchelnd: >>Gib dir keine Mhe, mich zu belgen, Webb.Ich weiá,
- daá du mit Gail zusammen warst. Ist sie besser im Bett als ich? Oder ist
- es ihr Geist,ihr Genie, das dich interessiert?<< Sie sprte die Bitternis
- in ihrer Stimme, aber sie kmmerte sich nicht darum.
- Nach einer Stunde sarkastischer Bemerkungen wurde er rgerlich und erzhl-
- te ihr die Wahrheit. >> Jedenfalls ist sie nicht Prde. Wenn du mir das
- geben wrdest, was ich haben will, dann brauchte ich nicht zu anderen
- Frauen zu gehen.<< Dann warf er ihr einen Blick zu und sagte bitter:
- >>Gail ist nicht die erste.<<
- Sie hatte damit gedroht, ihn zu verlassen, aber er hatte sie gebeten, zu
- bleiben.Sie war geblieben und eine Woche spter war sie mit einem Nachbarn
- ins Bett gegangen, der sich schon fast ein Jahr lang um sie bemht hatte.
- Es war nicht gut. Sie fhlte sich schmutzig und entehrt und sie fhlte
- noch weniger als bei Webb.Sie hatte keinen Orgasmus erreicht,aber sie sag-
- te es dem Manne nicht. Fast ein Jahr hatte sie es ausgehalten,daá Webb ab
- und zu mit jemanden ausging, und Carolyn hatte sich verletzt gefhlt.
- Doch dann kam sie an einem Sonnabendnachmittag nach Hause und fand Webb
- mit einem Brief der Mastersons in der Hand,den sie eigentlich hatte weg-
- werfen wollen, und er sprach davon, doch einmal Rhoda Mastersons Klub zu
- besuchen.Und ganz pltzlich hatte sie beschlossen, den Versuch zu machen.
- Webb war entzckt gewesen, daá sie ohne weiteres >ja< gesagt hatte. Er
- liebte seine Frau, aber er hatte oft das Gefhl,daá mehr in ihr steckte,
- als sie zuzugeben bereit war - was den Sex anging. Oft berlegte er, daá
- es nicht gut gewesen war,eine junge Frau zu heiraten,vor allem keine junge
- Frau mit so altmodischen Ansichten.
- Und so waren sie zu der Party gefahren.
- In dieser Nacht hatte er in Lynne Patton eine Frau gefunden, die ihren Sex
- perfekt beherrschte. Er lchelte, als er daran dachte, wie sehr ihn Rhoda
- angezogen hatte und wie groá seine Enttuschung gewesen war, als er Lynnes
- Namen gezogen hatte.Sein Rcken schmerzte noch von Lynnes Fingerngeln,
- aber es war eine Erinnerung an diese herrliche Frau.Auch Elaine war gut
- gewesen.Trotz der Tatsache, daá sie schon lter war. Aber niemand war mit
- Lynne zu vergleichen. Es war kstlich gewesen,ihren Krper zu erforschen.
- Als er an Lynne dachte, begann sein Glied steif zu werden. Er hoffte nur,
- er wrde sie am kommenden Donnerstag wieder haben knnen. Er stellte sich
- schon ihre heiáen Lippen auf seinem harten Fleisch vor,Sehnsucht durchfloá
- seine Lenden.Aber was war zwischen Carolyn und Mark vorgegangen? Hatte sie
- ihre langen, hbschen Beine weit fr Mark gespreizt? Seine Hand verlieá
- wieder das Steuerrad und glitt ihre Oberschenkel bis zu dem feuchten Drei-
- eck hinauf.Ja, es war noch feucht.Sie rckte nher zu ihm. Er nahm den
- Duft ihres Parfums wahr,als sie sich herunterbeugte und den Reiáverschluá
- seiner Hose aufzog, als ihre Zunge leicht ber sein Fleisch glitt.
- >>Oh << sagte er. >> Willst du das wirklich tun? Hat es dich jemand
- heute nacht gelehrt? <<
- >>Nein, ich wollte es schon immer tun<<, murmelte sie.
- Und whrend er weiterfuhr, streichelte sie mit der Zunge immer wieder ber
- den Kopf seines Gliedes, bis sie es schlieálich zu saugen begann. Er zog
- seine Hand von ihrem Hschen zurck,und seine Finger spielten einen Augen-
- blick lang mit ihren weichen, blonden Lckchen, dann drckte er die Hand
- fest gegen ihr pulsierendes Fleisch.
- Er fand einen dunklen Weg,fuhr hinein und hielt an. Die Bume zeichneten
- sich scharf gegen das Mondlicht ab.
- Sie lieá seinen Schwanz los und lchelte.Ihr Herz schlug laut vor Aufre-
- gung. >> Wir sind nur ein paar Kilometer von zu Hause weg.<<
- >>Ich kann nicht warten<< ,sagte er,whrend er sie auf den Sitz drckte.
- Er zog den Pulli von ihren Brsten und schob den Bstenhalter hher,er war
- entzckt,die aufgerichteten Nippel zu sehen und die wachsende Feuchtigkeit
- zwischen ihren Oberschenkeln zu spren. Sie war niemals so heiá gewesen,
- so erregt, so bereit. Einen Augenbiick lang lieá er die Hand unter der
- Brust legen,er fhlte das wilde Pochen ihres Herzens.Sie lachten,als seine
- Hinterbacken gegen das Lenkrad stieáen,whrend er seine Hose auszog.>> Ge-
- hen wir auf den Rcksitz<< , sagte er glucksend. >>Ich habe das nicht
- mehr gemacht,ich meine, seit meiner Studentenzeit. <<
- Sie drckte eine Hand gegen seine Schulter,als er die Wagentr ffnen
- wollte,um auf den Rcksitz zu gehen. >>Nimm eine Decke aus dem Kofferraum,
- wir machen es drauáen, unter den Sternen<<,schlug sie atemlos vor.
- Der Mond war ein voller, runder Kreis, er beleuchtete die weiáe Haut und
- die herrlichen Brste, als sie sich in der khlen Herbstluft auszog. Er
- stand mit aufgerichtetem Glied da und beobachtete sie.Ihr Krper war heiá,
- und sie berraschte ihn, als sie sich umdrehte und ihre Hinterbacken gegen
- sein Fleisch drckte. Sie kniete sich fr ihn auf die Wolldecke, ihre
- breiten Hften sahen herrlich im Mondlicht aus. Er kniete sich hinter sie
- und drckte sich gegen ihr volles Fleisch, dann griff er um sie herum und
- umfaáte ihre Brste. Sie zitterte und seufzte, als er die harten Nippel
- zwischen Daumen und Zeigefinger nahm.
- Er káte ihr Genick und glitt mit der Zunge ihr Rckgrat hinunter.Er ver-
- mutete, daá Mark ihr das gezeigt hatte. Es war etwas, das er oft von ihr
- verlangt,das sie ihm aber nie erlaubt hatte.Es gab Zeiten,in denen Carolyn
- so unnahbar aussah.Er lchelte,als er seinen Schwanz in die Hnde nahm und
- ihn an ihre geffnete,wartende Vagina fhrte. Diesmal hatte sie seinen
- Steifen kssen und daran saugen wollen. Es war merkwrdig, daá ihn ihre
- Stellung irritierte. Sie war so neu fr sie. Seine Hnde zitterten, als er
- seinen Schwanz in sie einfhrte,als er ihn verschwinden sah,aufgesaugt,wie
- es schien, von ihrem Kanal.
- Der leichte Wind umspielte ihre Krper wie ein khler Kuá.Ihre festen Brs
- te schwollen nun unter seinen Hnden an, als er tiefer in sie hineinglitt.
- Ihm fiel ein,daá er es vielleicht immer so gewollt hatte,aber daá sie nie-
- mals imstande gewesen war, ihm das vorzuschlagen. Seltsamer Frieden war in
- ihm und vielleicht auch in ihr, als sein Glied langsam hineinglitt,als er
- es herauszog, als es wieder tief in ihr verschwand,als ihre saugenden Mus-
- keln es einzogen,whrend sein Fleisch sich mit dem ihren vereinte. Aber es
- gab ihm auch ein Gefhl von Macht, als er sie so nahm; als sie so vor ihm
- kniete, hilflos, ein Opfer seiner Lust . . . und ihrer Lust.Er packte fest
- ihre Taille und zog sie dichter zu sich heran und begann immer fester,sei-
- nen Stnder in sie hineinzupumpen, whrend sie sthnte und sich unter ihm
- wand, und sie ihre Lust hinausschrie.
- Niemals war es zwischen ihnen so gut gewesen.Niemals hatte er das Gefhl
- gehabt,sie sehr zu besitzen;er wollte sie besitzen,er wollte in sie hinein
- rammen, bis sie vor Schmerz aufschrie. Er war brutal, aber sie mochte es.
- Sie spreizte ihre Oberschenkel noch weiter,um ihn zu empfangen,und ihre
- suchenden Hnde glitten ber sein Fleisch, um es zu liebkosen.
- Er sprte, wie es ihr kam, wie die Hitze seinen Schwanz umgab,und er schoá
- seinen Samen in sie hinein,eine sprudelnde Fontne,die ihre Hhle gnzlich
- ausfllen wrde.Und er dachte - er kannte den Grund nicht -,daá sie dies-
- mal schwanger werden wrde.
- Joe und Lynne unterhielten sich,und es war,als máten sie ber das rechten
- ,was geschehen war.
- >>Webb war zuerst ein biáchen scheu,glaube ich <<,sagte sie. >> Wenigstens
- schien es so.Aber es dauerte nicht lange,und dann war er wirklich in Ord-
- nung. Ich fhlte jeden Zoll seines Schwanzes. Ich glaube, du hast gesehen.
- wie gut er gebaut ist. Nicht zu groá,aber er weiá, aus dem,was er hat,eine
- ganze Menge zu machen.Ich dachte, du httest eine Chance bei Carolyn,Webbs
- Frau. Wenn ich mich nicht irre, htte sie dir gefallen.<<
- >> Ja,ich war enttuscht,daá ich Carolyn nicht bekam.Lieber Himmel,ist das
- eine schne Frau.Aber ich hatte trotzdem meinen Spaá.Rhoda ist in Ordnung.
- Hast du in deinem Leben schon einmal solche Brste gesehen?<<
- >>Ich kann es nicht erwarten, daá wir drei uns einmal lieben, Rhoda, ich
- und du. Wie wrde dir das gefallen,Liebling?<<
- >>Ausgezeichnet. Wie war denn Mark Jones?<<
- >>Er war groáartig.Ich bekam fast zuviel. Hast du seinen Stnder gesehen?
- Ich frage mich, wie seine kleine Frau damit fertig wird.Junge,er stieá ihn
- so tief hinein,daá es weh tat.Herrlich!Ich mag das,wenn es auf diese Weise
- weh tut. O Gott,ich werde schon fertig, wenn ich nur daran denke.<<
- Joe lchelte und griff nach ihren Brsten. Er knpfte ihre Bluse auf und
- drckte seine Hand fester gegen sie. >> Ich werde dir auch ein biáchen weh
- tun, Darling. <<
- Sie sagte: >> Mir tat Elaine Jones leid.Ich frage mich,was Rhoda an Bill
- findet. Na, vielleicht haben es EIaine und Bill doch ganz gut gemacht. Ich
- glaube nicht, daá beide von dem Klub sehr begeistert sind. Was mag Bill
- wohl mit Carolyn gemacht haben? Das ist auch eine,die schne Brste hat.<<
- >>Nicht so schn wie deine, Darling<<,sagte er und nahm seine Hand weg,um
- einen Wagen zu berholen.
- Sie waren nun seit fnf Jahren verheiratet.Joe war Modefotograf,und sie
- war Innenarchitektin. Sie lebten in einem eleganten Haus mitten in der
- Stadt, mit ihrer einjhrigen Tochter, die sie gewhnlich der Pflege einer
- Nurse berlieáen. Lynne war in ihrem Beruf sehr gefragt. Sie arbeitete
- auáer Haus, um nicht von der kleinen Susan gestrt zu werden. Bis Susan
- geboren wurde, war Lynne vollkommen zufrieden gewesen, nur Joe zu ficken.
- Aber es war seltsam, wie sehr sie sich nach der Geburt gendert hatte. Am
- Tage war sie sehr beschftigt,aber abends und nachts dachte sie oft an die
- Mnner,die sie vor ihrer Ehe gehabt hatte und hatte Sehnsucht danach,den
- einen oder anderen anzurufen und ihn zu fragen,ob er herberkommen konnte.
- Sie hatte ein stndiges Verlangen nach Sex.Nicht am Tage,aber abends, auch
- dann, wenn sie und Joe sich ein- oder zweimal geliebt hatten oder ber-
- haupt nicht. Manchmal wachte sie mitten in der Nacht auf und wollte es
- machen,aber dann wollte er nicht. Einmal war die Lust so groá gewesen, daá
- sie aufgestanden und ins Badezimmer gegangen war, um zu masturbieren, aber
- trotzdem sie zweimal hintereinander den Hhepunkt erreicht hatte, war sie
- unbefriedigt geblieben.
- Sie liebte Joe,und sie achtete ihn sehr.Natrlich sah Joe andere Frauen,
- wie sie andere Mnner sah. Sie war es gewesen, die auf die Idee mit dem
- Sexklub gekommen war,und Joe hatte sofort eingewilligt.
- Bei dem ersten Klub hatte es nicht geklappt. Der Ehemann hatte die ganze
- Zeit ber nur fotografieren wollen,seine Frau hatte versucht, mit der
- Zunge Lynne zu befriedigen, whrend Joe auf dem Boden lag und von ihrer
- siebzehn Jahre alten Tochter masturbiert wurde. Die Leute hatten ihre
- Tochter in dem Brief nicht erwhnt;sie hatten auch kein Bild beigelegt.Sie
- hatten auch nichts von der Manie des Mannes geschrieben, der unaufhrlich
- von Sexfotos sprach,und der so scharf darauf war,sie nackt oder beim Mas-
- turbieren oder beim Lecken zu filmen, etwas, was weder Joe noch Lynne
- gefiel.
- Bis zu einem gewissen Punkt hatte Joe die Beziehung mit der Frau genossen,
- aber ihre Tochter hatte ihr nicht gefallen.Und der Mann war offensichtlich
- impotent.
- Als sie das Haus verlassen hatten, hatten sie einander angesehen und laut
- gelacht. >>Lieber Gott! << hatten sie fast gleichzeitig gesagt. >> Was fr
- eine Geschichte!<<
- Der nchste Brief,den sie beantworteten,hatte sie mit einem Paar zusammen-
- gefhrt,an dem sie viel Freude gehabt hatten. Mglicherweise htte diese
- Beziehung sehr lange gedauert, aber der Mann war an die Westkste versetzt
- worden.
- Und das dritte Paar trieb es mit Hunden.Lynne hatte gesagt: >>Das ist doch
- unmglich, sich von einem Hund vgeln zu lassen.<<
- >>Ach was<<, sagte die Frau, >>ich liebe es sehr. <<
- >>Nein! << hatte sie gesagt. >> Ich tue so etwas nicht. Bringen Sie das
- Tier aus dem Zimmer!<<
- Und damit war die Geschichte erledigt gewesen.
- Der nchste Klub war daran gescheitert,daá sich die Frau in Joe verliebt
- hatte und ihn zu allen mglichen und unmglichen Zeiten im Bro anrief, um
- sich allein mit ihm zu treffen.
- Dann hatten sie auf Rhodas Anzeige in der Zeitung geantwortet und waren
- glcklich, daá sie mit ihr Kontakt bekommen hatten. Nun freuten sie sich
- auf den Donnerstagabend im Hause der Jones.
- Als sie ihre Wohnung erreichten und zu Bett gingen,liebten sie sich mit
- einer Leidenschaft, die sie vergessen lieá, was sie vor wenigen Stunden
- erlebt hatten. Wieder fhlten sie, wie sehr ihre Beziehungen zu anderen
- ihre eigenen verstrkten.
- Joe strich ber die goldene Haut seiner Frau, die zitternd unter ihm lag.
- Er wuáte,daá sie Mark Jones genossen,und daá Webb Coleman ihre Leiden-
- schaft entfacht hatte.
- Sie sah lchelnd zu ihm auf,die Lichter in ihren schnen Augen tanzten.
- >>Zeig mir, was du heute nacht gelernt hast! <<
- Er hob sie hoch und sagte ihr,sie solle ganz langsam herunterkommen und
- seinen Steifen mit ihren Muskeln in sich einsaugen. Sie tat es und sie
- sthnte vor Lust. >>So?<<
- >>Ja<< , sagte er. >>Nun sitz ganz still und drcke und ziehe.<<
- Sie tat es ein paar Minuten lang.Dann lieá sie sich auf seine Brust fallen
- und káte ihn, ihre Hinterbacken zitterten, sie schob ihre rechte Brust
- in seinen Mund.Er biá auf die Nippel, und sie winselte und bumte sich
- auf,als es ihr kam.Seine Hnde waren brutal,und als sie sich etwas erholt
- hatte, warf er sie auf den Rcken und stieá seinen steifen Penis in ihr
- Loch. Er sagte: >> Ich werde dich die ganze Nacht ber ficken.<< Langsam
- bewegte er sich in ihr und er sprte, wie die Lippen den Schaft seines
- Gliedes fest umschlossen. Es dauerte lange, sehr lange, bis er sprte,
- wie sein eigener Hhepunkt sich ankndigte.Sie war schon dreimal gekommen,
- ehe seine Spermen sich endlich in sie ergossen.
- Sie schaute hilflos zu ihm hoch und chzte. >>Du bringst mich um,ich
- fhle mich, als ob ich aus zwei Teilen bestnde! << Sie zitterte heftig
- und grub ihre Fingerngel tief in seinen Rcken,sie rissen seine Haut auf,
- sie warf die Beine um ihn und drckte, so fest sie nur konnte.
- Er sprte seine Ergsse, einen nach dem anderen, der Kopf seines Schwanzes
- schien in ihr zu explodieren, er schien kein Ende zu finden, sie sthnte,
- dann schrie sie. Aber sie hatte die Augen weit geffnet und sah glcklich
- aus.
-
- KAPITEL 5
-
- Elaine saá auf dem Vordersitz des Wagens, als sie sich von dem Haus der
- Mastersons entfernten. Mark warf ihr einen Blick zu und zndete sich eine
- Zigarette an. Er sagte : >>Hat es dir heute abend gefallen?<<
- >>Sehr<<,sagte sie. >>Ich glaube,das ist eine gute Gruppe.<<
- >>Bill Masterson knnte uns rger machen<<, meinte er. >>Er hat sich in
- dich verliebt. <<
- >>Warum glaubst du das?<<
- >> Ach, ich glaube, ich habe es einfach gesehen. Er liebt seine Frau
- nicht. Das ist offensichtlich. Es ist keine Frau fr ihn. Er betrachtete
- deine kleine, zarte Figur mit so heiáen Augen, er mag ohne Zweifel kleine
- Frauen, zarte Frauen. Auáerdem scheint ihn dein damenhaftes Betragen sehr
- zu beeindrucken. Ja, es ist eine gute Gruppe. Ich glaube, ich war ein
- biáchen zu pessimistisch <<
- >>Ich auch<<, entgegnete sie. >> Ich glaube aber, der Klub ist sehr in
- Ordnung. <<
- >>Hat er irgend etwas zu dir gesagt, das dir den Eindruck gab, er mchte
- die Dinge zwischen euch beiden ein biáchen weitertreiben?<<
- >>Nein, er sagte nichts<<, erklrte sie. Sie wnschte, Mark wrde ihr
- solche Fragen nicht stellen. Sie mochte Bill. Es hatte ihr Spaá gemacht,
- sich von Webb ficken zu lassen, aber sie mochte Bill doch ein wenig mehr
- als Mark. Sie war ehrlich genug, sich gegenber einzugestehen, daá ein
- junger Mann ihr natrlich viel mehr geben, daá er sie besser befriedigen
- konnte. Sie war immer wegen ihrer kleinen Brste ein wenig traurig gewe-
- sen und nun, nachdem sie lter wurde, machte sie sich auch ber dieses
- lterwerden Gedanken. Mark hatte diese Probleme nicht. Er schien sich
- nicht darum zu kmmern. Er begann mit den Jahren immer besser auszusehen
- und den Sex immer mehr zu genieáen.Und bei seinem enormen Gehnge brauchte
- er sich nicht zu genieren, wenn er sich vor anderen Leuten auszog. Aber
- Elaine hatte schon Hemmungen, sich in der Praxis eines Arztes auszu-
- ziehen. Und obwohl sie schon seit fnfzehn Jahren Sexpartys besuchten,
- hatte sie die Scham nie verloren, die sie fhlte, wenn sie nackt mit
- ihren kleinen Brsten in einem Klub saá. Sie war stolz auf ihre zierliche
- Figur, aber der kleine Brustumfang strte sie sehr, und doch htte sie
- nicht getauscht, wenn sie eine Mglichkeit gehabt htte.
- Es hatte ihr Freude bereitet, als sie merkte, daá sie ber den Sex
- hinaus eine Zuneigung zu Bill Masterson sprte. Sie mochte die Art, wie er
- sie betrachtete. Und sie mochte die Art, wie er mit ihr sprach. Er war ein
- Gentleman. Mark durfte nicht zerstren, was zwischen ihr und Rhodas Mann
- existierte. Vielleicht war sie verrckt, aber es war nett, diese winzige
- Verrcktheit zu spren. Sie lieh sich gern eine von Marks Philosophie-
- rereien aus. Er sagte immer, daá nur das Vergngen des Augenblicks wert
- sei, in Betracht gezogen zu werden.
- Mark hielt sich fr einen sinnlichen Menschen.Er hatte das Recht,stolz auf
- sich zu sein, denn er hatte es zu etwas gebracht. Er hatte ein Hochschul-
- diplom und war der Vizeprsident einer der gráten Stahlfabriken des
- Landes. Er und Elaine lebten in einem Haus auf einem Hgel, von dem sie
- das Land, die Wiesen und den Park bersehen konnten, die ihnen gehrten.
- Ihre beiden Kinder waren verheiratet und hatten wieder Kinder, und sie
- waren erfolgreich.
- Er glaubte, Elaine zu kennen, wie kein anderer Mensch sie kannte. Aber
- das besagte nicht viel. Manchmal hatte er das Gefhl, daá sie wirklich
- glcklich war. In solchen Zeiten ging sie singend, lachend und scherzend
- im Haus umher. Doch manchmal war sie schlecht gelaunt und ging ihm aus
- dem Weg. Er verstand dann nie, was geschehen war.Sie war intelligent,
- frhlich, sie war gut im Bett, und doch war irgendwo eine Schranke
- zwischen ihnen, die er nicht begriff.Manchmal schien ihr Krper nur mecha-
- nisch auf seine Liebkosungen zu antworten. Aber er brauchte Elaine, und er
- wollte sie nicht missen. Wenn das geschah, dauerte es gewhnlich ein
- paar Tage, dann war sie wieder voll da, dann war sie wieder seine Frau.Sie
- schien von irgendwoher zurckgekehrt zu sein.
- Aber diese anderen Zeiten, Dann hielt er sie in seinen Armen und vgelte
- sie, und sie schien weit weg zu sein, nur ein Teil ihres Krpers schien
- ihm zu antworten.Fragte er sie danach, dann lachte sie nur und behauptete,
- er bilde sich alles ein. Sie hatte eine ausgezeichnete Erziehung. Glaubte
- sie vielleicht, sie htte unter ihrem Stand geheiratet? Unter ihrer Wrde?
- Wenn er sich das beriegte, dann wurden seine Hnde schweiáig, und in
- diesem Augenblick dachte er wieder daran.
- >>Was ist los?<< fragte sie.
- >>Nichts. Ich dachte nur . . . ich dachte an das, was ich morgen in der
- Fabrik zu tun habe.<<
- Sie drckte sich auf dem Sitz nher an ihn und legte ihre Hand auf sein
- Bein und erklrte : >> Ich bin so froh, daá du du bist. <<
- >> Ich bin auch froh, daá du du bist<< , sagte er lchelnd und sprte,
- wie ein Gefhl des Glcks ihn bermannte. Es war ein biáchen verrckt.
- Da war er, siebenundvierzig Jahre alt, froh wie ein Kind mit einem neuen
- Spielzeug, weil seine Frau, mit der er seit fast fnfundzwanzig Jahren
- zusammen war, so nette Dinge sagte.
- Er hatte das Bad unten genommen, whrend sie in dem Badezimmer neben
- ihrem Schlafzimmer war. Als sie kam, war er schon im Bett, ein weiáer
- Bademantel flatterte um ihre schmale Taille. Er betrachtete sie, als sie
- sich auszog und zu ihm ins Bett kam. Sie warf sich in seine Arme und legte
- ihren Kopf auf seine Schulter, whrend er sie eine Zeitlang zrtlich fest-
- hielt.
- Sie fhlte sich wie ein Kind. Er versuchte, sich daran zu erinnern, was
- Webb Coleman gesagt hatte, als er ihren Namen gezogen hatte. >> Ich fhle
- mich wie ein Kindesverfhrer. << Ja. Ja, das war es gewesen. Es war die
- Art, wie er sie fhlen machte. Das war es,was mit ihm nicht stimmte. Sie
- htten gelacht, wenn sie es gewuát htten. Er hiel sie in den Armen, bis
- ihr ruhiger Atem ihm sagte, daá sie schlief. Dann lieá er seine Hnde
- ber ihren Krper gleiten, er sprte die Zartheit ihrer Haut, er kannte
- den Krper so gut. Grimmig sah er gegen die Decke, als er sich auf den
- Rcken gelegt hatte. Ja. Sie hatten recht, wenn sie ber ihn lachten.
- Natrlich wrde sie es niemals jemandem sagen. Er hatte sie seit mehr als
- fnfzehn Jahren nicht mehr gefickt. Ja, er hatte keinen wirklichen sexu-
- ellen Verkehr mehr in dieser ganzen Zeit mit ihr gehabt.
- Die einzige Mglichkeit, sie zu besitzen, war, daá er ihren Krper so
- nahm, wie er konnte. Sie war bereit, ihn mit dem Mund zu befriedigen. Sie
- bestand darauf,es zu tun, aber manchmal fragte er sich, ob sie es wirklich
- so haben wollte oder ob sie es nur als eine Art von Pflichterfllung
- betrachtete. Er rieb oft sein gigantisches Glied gegen ihren zarten
- Rcken, bis die Nsse seinen Bauch und ihren Rcken berschwemmte, bis
- sein Saft ber ihr Genick und die Schultern herunter lief. Es demtigte
- ihn, nicht imstande zu sein, sie anders zu nehmen und sie so zu ficken,
- wie in den frheren Tagen und Nchten. Er konnte immer noch nicht glauben,
- was der Psychiater zu ihm gesagt hatte. >> Es ist eine geistige Hemmung.<<
- Er konnte es doch mit anderen tun. Es war entsetzlich gewesen, als er es
- gemerkt hatte.
- Er war so glcklich gewesen, als er sie aus dem Krankenhaus nach
- Hause gefahren hatte, wo sie eine kleine Operation durchgemacht hatte. Es
- war die Folge der Geburt gewesen, aber das Baby war gestorben. Der Arzt
- hatte zu ihm gesagt, sie drften sechs Monate lang geschlechtlich nicht
- verkehren. Aber es war hart gewesen, neben ihr zu liegen und sie nicht
- berhren zu knnen. Sein Sex war immer so stark gewesen. Sie hatte ihn in
- der ersten Nacht und in den nchsten Nchten mit ihren Hnden befriedigt.
- Und dann hatte sie sich hingekniet, whrend er in einem Stuhl saá, und
- hatte seinen Schwanz in den Mund genommen und daran gesaugt, bis es ihm
- gekommen war. In der nchsten Nacht hatte er sie erregt, indem er ihre
- Klitoris gestreichelt hatte, bis sie verrckt nach ihm geworden war, und
- dann war es geschehen.Sie hatte gebettelt,er solle sie nehmen und er hatte
- es getan, er war fast verrckt vor Sehnsucht nach ihr. Und nachdem sie
- vllig zufrieden und mde im Bett lagen, hatte er das Bliut auf seinen
- Oberschenkeln bemerkt.
- Schnell hatte er sie wieder ins Krankenhaus gebracht, und sie war in
- Ordnung gekommen. Es war nur eine kleine Sache. Sie kam nach Hause zurck,
- und er bestand darauf,daá sie allein in ihrem Schlafzimmer schlief, wh-
- rend er das Gstezimmer nahm. Er wollte nicht wieder das Risiko eingehen,
- sie zu verletzen.
- Aber als sie wieder hergestellt war, war er unfhig gewesen,sie zu ficken.
- Er brauchte nur sein steifes, riesiges Glied in ihre Nhe zu bringen, um
- sie zu nehmen, als es weich wurde, und er unfhig war, in sie einzudrin-
- gen. Sie hatte alles versucht, um ihm in seiner Not zu helfen. Manchmal
- trstete sie ihn, aber oftmals schrie sie aus Verzweiflung. Ihre Trnen
- hatten ihn noch elender gemacht. Dann hatten sie alle mglichen Tricks
- versucht; sie hatte sein Glied mit der Zunge bearbeitet ; sie hatte ihn
- ausgesaugt, bis er bereit war, zu explodieren, sich dann geweigert,
- weiterzugehen, sie hatte darauf bestanden, daá er versuchte, es mit ihr zu
- machen. Jedesmal glaubte er, Erfolg zu haben. Aber jedesmal erschlaffte
- sein Schwanz von neuem.
- Es war Elaine, die vorgeschlagen hatte, einen Klub zu besuchen. Er konnte
- nichts anderes mehr fr sie tun, als sie zu streicheln, bis sie einen
- Hhepunkt erreichte, aber es war keine echte Erlsung, keine echte
- Befriedigung. Sie brauchte so viel Sex. Sie brauchte die vollkommene
- Befriedigung. Als sie ihn zuerst gefragt hatte, was er davon hielte, war
- er erschreckt gewesen. Zu dieser Zeit schlief er regelmáig mit seiner
- Sekretrin. Was er fr das Mdchen fhlte, hatte nichts mit seiner Liebe
- zu Elaine zu tun. Auáerdem wuáte Elaine nichts von der Beziehung zu Judy.
- Er hatte ein glattes >Nein< gesagt.
- Sie stritt sich mit ihm. Er hatte die Diskussion beendet, indem er sagte,
- er weigere sich, ber diesen verrckten Gedanken noch weiterhin zu
- sprechen. Dann, einen Monat spter, kam er nach Hause, und sie war
- gegangen. Sie hatte ihre komplette Sommergarderobe mitgenommen und ihm
- einen Zettel hinterlassen.
- >>Ich habe beschlossen, dich zu verlassen, ich will keine Scheidung, ich
- will Sex. Den Sommer ber werden die Kinder und ich am Meer bleiben. Ich
- werde mit irgend jemandem eine Affre haben, den du nicht kennst. Er
- wohnt in einem anderen Cottage, im Herbst werden wir nach Hause kommen
- und ber alles sprechen. Wenn du fortfhrst, Judy zu vgeln, dann, glaube
- ich, ist es nur fair, daá du mir auch meine Freiheit lát. Ich habe dich
- gebeten, einem Sexklub beizutreten. Du hast dich geweigert. Dies ist
- meine Antwort. <<
- Er hatte in diesem Sommer fast den Verstand verloren. Ohne sie war das
- Haus leer. Es war, als sei sie gestorben und htte die Kinder mit in den
- Tod genommen. Als sie zurckkam, in einem blaárosa Kleid, wie eine junge
- Braut, war er eiferschtig gewesen. Sie war von der Sonne gebrunt und
- sah zehn Jahre jnger aus. Niemals hatte er sie mehr haben wollen als
- damals. Er glaubte, es kme alles wieder in Ordnung. Vielleicht war die
- Trennung das gewesen, was sie gebraucht hatten.
- Er war niemals erregter gewesen, als in jenem Augenblick, als er sie
- im Schlafzimmer in die Arme schloá. Er káte sie leidenschaftlich, und sie
- erwiderte seine Ksse mit einer Heftigkeit, die sie ihm lange nicht mehr
- gezeigt hatte. Er liebkoste ihre kleinen, festen Brste und saugte daran,
- bis Elaine nur noch vor Lust vibrierendes Fleisch war. Und dann rollte sie
- sich auf den Rcken und zog ihn ber sich, und als er in sie eindrang, war
- es, als htte er eine Nadel in einen Kinderballon gestoáen.
- Es war nicht das erstemal, daá er in ihrer Gegenwart geschrien hatte, aber
- es war das letztemal.
- Am nchsten Tage sprachen sie lange miteinander.Sie beschlossen, zusammen-
- zubleiben, nicht nur der Kinder wegen, sondern weil sie einander liebten
- und weil sie sich vermiát hatten. Er berlieá alles Weitere ihr. In der
- nchsten Woche wurden sie Mitglieder eines exklusiven Tauschklubs, in dem
- mehr als fnfundzwanzig Paare als Mitglieder waren.
- Mehrere Jahre lang war in dem Klub alles gutgegangen. Wenn Mitglieder
- ausschieden, nahmen andere ihren Platz ein. Sie ging ein Jahr lang gut,
- dann war das Hotel, das sie gemietet hatten, pltzlich vou der Polizei
- durchsucht worden. Zum Glck waren Mark und Elaine nicht dort gewesen, und
- so waren ihre Namen nicht in der Zeitung aufgetaucht. Sie hatten gerade an
- einer Beerdigung im Westen teilgenommen. Und ein weiteres Jahr lang waren
- sie keinem neuen Klub beigetreten. Elaine war ein geachtetes Mitglied der
- Gemeinde, sie beteiligte sich an der Kirchenarbeit und an sonstigen Dingen
- und an einigen anderen sozialen Aufgaben.Mark war Vizeprsident seiner Ge-
- sellschaft. Und die ganze Organisation hatte einen entschieden konserva-
- tiven Charakter. Auáerdem beschftigte sich Mark mit dem Gedanken, in die
- Politik einzusteigen, und jeder Skandal htte ihm ungeheuere Schwierig-
- keiten bereitet. Aber die Gruppe, die Rhoda Masterson ins Leben gerufen
- hatte, war in Ordnung. Es war nur eine kleine Gruppe mit strengen Regeln.
- Sie trafen sich reihum in den Husern der Mitglieder, es wurden keine
- Fotos gemacht, sie brauchten keine Gebhren zu bezahlen, es wurden keine
- Bcher gefhrt.
- Sie hat sich zu einer sehr guten Gruppe entwickelt, dachte Mark, kurz vor
- dem Einschlafen. Doch dann fiel ihm Bill Masterson ein. Er dachte ber
- ihn nach. Bill Masterson schien sich in seine Frau verliebt zu haben.
- Er knipste die Lampe an und betrachtete Elaines schlafendes Gesicht. Sie
- sah sehr ernst aus, wenn sie schlief. Er berhrte ihre khle Wange mit der
- Fingerspitze. Ihre Augenlider flackerten, und sie murmelte irgendetwas
- im Schlaf.
- Er hielt seinen Atem an. Er muáte es sich eingebildet haben. Aber es hatte
- wie >Bill< geklungen.
-
- Als die letzten neuen Klubmitglieder das Haus verlassen hatten, verschwand
- Rhodas Lcheln vom Gesicht und sie sah ihren Mann an. Bill lehnte, einen
- Drink in der Hand, an einer Sule.
- >>Nun<<, sagte er unglcklich, >>ich denke, sie sind alle gegangen. Viel-
- leicht sollte ich zu den Clarks hinberfahren und die Kinder holen. <<
- Sie zuckte mit den Schultern. >>Wie du willst. Aber ich glaube, sie werden
- jetzt im Bett sein. Was ist eigentlich mit dir los? Mchtest du nicht
- mehr mit mir allein sein?<<
- >>Das ist es nicht, Rhoda, ich . . . ich . . . <<
- Seine Stimme wurde zu einem Flstern,als er das Wohnzimmer verlieá und die
- Treppe zu dem Schlafzimmer hinaufging,das sie beide teilten.Natrlich, sie
- hatte, was die Buben anging, recht. Er hatte nicht daran gedacht. Aber er
- mochte es nicht, wenn sie ber Nacht nicht zu Hause waren. Seine eigene
- Mutter hatte immer darauf bestanden, daá er nach Hause kam, als er noch
- ein Kind war. Sehr oft kamen Freunde und blieben ber Nacht in seinem
- Haus, aber erdurfte niemals irgendwoanders bernachten. Ihre bestndige
- Angst hatte ihn oft ungeduldig gemacht. Die Angst, daá er in der Nacht
- krank werden und sie brauchen knnte.
- Bill hatte nicht viele Erinnerungen an seinen Vater. Obwohl sein Vater
- erst vor einem Jahr gestorben war, und seine Mutter schon sechs Jahre
- vorher, dachte er, wenn er sich an seine Kindheit erinnerte, immer nur an
- seine Mutter. Seine Mutter hatte Rhoda nicht gemocht. Aber wer hatte Rhoda
- geliebt? Er versuchte, sich daran zu erinnern. Es hatte viele Mnner gege-
- ben, die Rhoda wegen ihrer groáen, hartenBrste und ihres kurvenreichen
- Krpers bewundert hatten und noch bewunderten. Joe Patton zum Beispiel,
- der Ehemann dieser schwarzhaarigen, wilden Frau. Zum zweitenmal hatte er
- Rhoda gevgelt. Nun, er hoffte, er htte es ihr richtig gezeigt, er htte
- sie lang und fest und tief gevgelt.
- Er betrachtete die zerwhlten Betten. Er sah die Flecken. Er runzelte
- die Stirn, als er die Wsche abzog und in den Flur hinaustrug und dort auf
- einen Haufen warf. Er berlegte, ob er auch in die anderen Schlafzimmer
- gehen und das gleiche tun sollte, so daá das Mdchen am Morgen nichts
- merken wrde. Er bndelte gerade alles und bereitete sich vor, sie in den
- Wscheschaft zu werfen, als Rhoda die Treppe heraufkam.
- Sie lchelte. >>Lieber Himmel, du siehst aus wie ein alter Br. Was,zum
- Teufel, ist bloá mit mir los, Bill? Du siehst aus wie deine eigene Groá-
- mutter. <<
- >>Du weiát genau, was mit mir los ist, Rhoda<<,sagte er. Er drehte ihr den
- Rcken zu und ging in das groáe Badezimmer, wo er die Klappe ffnete und
- die benutzten Bettcher hinunterwarf, er hrte, wie sie durch die enge
- Rhre rutschten und mit einem Plopp unten aufschlugen. Sie war gerade
- hinter ihm, ein bses Grinsen auf dem Gesicht, als er sich umdrehte.
- >>Warum bleibst du immer stehen und wartest, bis die Wsche unten ange-
- kommen ist, Bill ? <<
- >>Weil ich sicher sein will, daá sie auch unten an kommt, vermute ich<< ,
- sagte er.
- Sie wies mit einem Finger auf sein Gesicht. >>Nein, das ist es nicht. Das
- ist eine Art Sexsymbol fr dich. Denk' doch einmal eine Minute lang da-
- rber nach.Du machst die kleine Tr auf und wirfst die Dinger hinein,nicht
- wahr? Du mchtest gern hren, wie sie heruntergleiten, weil du dabei an
- einen riesigen Schwanz denkst, der in einen ganz kleinen, engen Kanal
- hineinrutscht, ja, Bill? Warum gibst du mir keine Antwort, Bill? Was ist
- los? Hat es dir die Zunge gelhmt?<<
- Ihr Gesicht war ganz nahe dem seinen. Er konnte die kleinen grnen und
- orangefarbenen Lichter in ihren Augen sehen. Er sah ihren Mund, es war,
- als htte sie die Worte ausgespuckt.
- Er hob die Hand, um sie zu schlagen,aber sie stemmte ihre Hnde gegen die
- Hften und lachte. Dann sagte sie lise : >>Du machst mich krank. Hrst
- du mich? Krank.Du lufst immer mit diesem gelangweilten Ausdruck auf dei-
- nem Gesicht herum, du willst einfach nicht an Sex denken. Baby,deine Mut-
- ter ist schon lange tot. Und alles, was sie dir hinterlassen hat, ist
- ein winziges Schwnzchen.Und du mchtest so gern einen gráeren haben. Du
- glaubst, du gefllst mir nicht, du armer Bastard. Du gefllst dir selbst
- nicht. Ich will dir etwas sagen. Sitz' nicht immer mit einem so dummen
- Gesicht herum, wenn meine Freunde da sind, tu nicht immer so beleidigt,
- sonst nebme ich die Kinder und verlasse dich. Genau das wird eines Tages
- passieren! <<
- Sie wirbelte herum und verlieá den Raum.
- Er blieb einen Moment in dem Badezimmer stehen, er fhlte sich elend, er
- sah auf die geffnete Tr.In der Luft lag noch der Sexgeruch.
- Er ging zum Waschbecken, drehte das kalte Wasser auf und wusch sich und
- putzte sich die Zhne. Er sah in den Spiegel, betrachtete sein Gesicht,
- und sah wieder weg. >>Verfluchte Hexe<<, murmelte er ohne jede Erregung,
- eher ein wenig sorgenvoll.
- Scheidung! Seine Mutter hatte dieses Wort immer gehaát. Leute, die sich
- scheiden lieáen, waren nicht ganz . . . in Ordnung. Aber wenn sie ihn so
- ansah, den Mund herabgezogen, dann war sie auch nicht . . . in Ordnung.
- Als er ins Schlafzimmer zurckkam,strich Rhoda gerade die Bettlaken glatt.
- Sie sah mit erhobenen Augenbrauen zu ihm auf. >>Hat mein klein Bbchen
- die Zhnerchen geputzt?<<
- >> Halt' s Maul, Rhoda! <<
-
- Sie stellte sich gerade vor ihn hin, sie hob ihre gigantischen Brste
- mit beiden Hnden und zeigte sie ihm. >>Du magst sie nicht, nicht wahr?
- Du magst die Winzig-Kleinen von Mrs. . . . <<
- >> Sie ist eine nette Frau, Rhoda. <<
- >>Nett?<< sagte Rhoda. >>Nett, wie? Mag sie auch deinen Winzig-Winzigen?
- Hat sie Spaá daran gehabt? Als du damit ein biáchen an ihrer Eingangstr
- geklopft hast?<<
- >> Ich sagte, du sollst das Maul halten ! Schlieálich war ich Manns genug,
- dich zu schwngern.<<
- Sie sagte nichts. Es war wahr. In ihrer Hochzeitsnacht hatte sie von ihm
- empfangen. Und ein Jahr spter hatte sie ihren zweiten Sohn bekommen.
- Und sie liebte diese Shne. Auf ihre Art war sie eine ausgezeichnete
- Mutter. So lange sie zurckdenken konnte, hatte sie sich einen kleinen
- Jungen und ein kleines Mdchen gewnscht. Nun, auch das zweite Kind war
- ein Junge geworden, und sie betete ihn an. Es war schon etwas, zwei
- Shne zu haben. Es war etwas, das ihrem ersten Mann zeigen konnte, der
- sie nach zweieinhalb Jahren um die Scheidung gebeten hatte, weil sie
- nicht gebren konnte.
- Sie schlpfte in das leichte, dnne Chiffonnachtkleid und erinnerte
- sich an die schreckliche Nacht, als Sherwood von ihr die Scheidung ver-
- langt hatte. Gott, wie hatte sie diesen Mann geliebt. Sie hatte ihn an-
- gebetet.
- >> Scheidung?<< hatte sie geschrien.
- >>Was meinst du?<<
- Und Sherwood hatte sich in dem elegant ausgestatteten Wohnzimmer in einen
- Sessel gesetzt und hatte ihr mit vernnftiger und freundlicher Stimme
- erklrt, daá er unbedingt Kinder haben muáte. Und sie knnte ihm keine
- Kinder schenken. Sie hatte geweint, sie hatte gebettelt, sie hatte
- geschrien. Sie war auf die Straáe gegangen, hatte sich von dem ersten
- Mann vgeln lassen, aber sie war wieder nicht schwanger geworden.
- Es war nichts zu machen gewesen. Schlieálich war sie verzweifelt nach
- Reno gefahren. Sherwood hatte ihr zweihundertfnfzigtausend Dollar
- gegeben. Sie muáte sechs Wochen lang in Reno bleiben, und in jeder Nacht
- war es, daá sie ihn neben sich liegen zu spren glaubte. Wie oft hatte
- er an ihren Nippeln gesaugt! Wie oft hatte er mit beiden Hnden ihre
- Schamlippen auseinandergezogen, bis er das Loch gesehen hatte. Wie oft
- hatte er dann gesagt: >>Dort máte es berauskommen, unser Kind!<<
- Aber sie hatte kein Kind bekommen. Sie und Sherwood hatten den Sex
- geliebt. Sie waren fast jede Nacht zusammen gewesen und immer, wenn er
- sie gespritzt hatte, hatte sie gedacht: Lieber Gott, laá es heute
- geschehen! Aber es war niemals geschehen.
- Nach ihrer Scheidung hatte sie etwa sechs Mnner gehabt. Und von irgend-
- einem dieser Mnner war sie schwanger gewesen, aber sie hatte keine
- Ahnung, wer der Mann war. Sie ging zu ihrem Vater und bat ihn um Rat.
- >>Du muát abtreiben<< , sagte er. >>Belstige mich nicht mit deinen
- Problemen. Du bist jetzt ein groáes Mdchen, Rhoda. <<
- Ihr Vater hatte andere Dinge im Kopf gehabt. Vor allem Wanda, seine
- vierte Frau, und Stephanie,seine Geliebte. Rhoda war nach Mexiko geflogen,
- als sie im Flugzeug eine Fehlgeburt erlebte. In diesem Flugzeug war
- Bill Masterson gewesen und hatte sich um sie gekmmert. Er hatte alle
- seine Urlaubsplne aufgeschoben und sie in ein Hotel gebracht und einen
- Arzt gerufen.
- Und als er in jenem Hotelzimmer ihr schnes Gesicht gesehen hatte, wuáte
- er, daá er nie eine schnere Frau in seinem Leben gekannt hatte. Sie hatte
- ihm alles erzhlt. Er war bereit, sich um sie zu kmmern. Sie hielt ihn
- fr den freundlichsten Menschen, dem sie je begegnet war. Und es dauerte
- nur eine Woche, bis sie ihre alte Kraft wiedergefunden hatte.
- Eines Abends saáen sie in einem El-Paso-Restaurant, und sie sagte: >>Es
- tut mir leid, daá ich Ihnen Ihren Urlaub verdorben habe.<<
- >>Sie haben es nicht<<, sagte er. Er hob ihre Hand an seinen Mund und
- káte sie. Er errtete. >> Ich mchte Sie etwas fragen, Rhoda. Ich
- liebe Sie. Ich weiá, daá ich kein Rockefeller bin und keine Millionen
- habe. Ich habe einen guten Job im Anzeigengeschft und ein biáchen Geld
- auf der Bank. Das ist alles, was ich Ihnen bieten kann. Aber ich liebe
- Sie. Bitte, heiraten Sie mich <<
- Sie war gerhrt gewesen. Sie heirateten in Juarez, und sie lachte nicht
- bei seinen verzweifelten Versuchen in ihrer Hochzeitsnacht. Sie dachte
- immer nur an Sherwood, an den Verlust ihres Babys, mit dem sie ihn htte
- halten knnen. Bald wurde sie wieder schwanger. Ihre Brste begannen
- zu schwellen und zu schmerzen,die Nippel wurden empfindlicher. Sie fhlte
- eine Art Dankbarkeit fr Bill. Spter war ihr zweiter Sohn geboren worden.
- Und wieder etwas spter war sie in das Bro gegangen, in dem Sherwood saá.
- >>Wen soll ich melden?<< hatte das Mdchen gefragt und die beiden Jungen
- betrachtet, die neben Rhoda standen.
- Rhoda lchelte. >> Sagen sie ihm nur, Rhoda sei hier. <<
- Sie hatte niemals schner ausgesehen. Sie hatte die neidischen Blicke der
- vielen Sekretrinnen beobachtet, als sie Clinton auf den Arm genommen und
- Bill an der Hand durch die Bros gefhrt hatte,bis sie zu Sherwood kamen,
- der sie mit frostigen Augen und einem starren Lchein angesehen hatte.
- >>Wie nett, dich zu sehen. Mrs. - eh?<<
- >>Masterson<< , sagte Rhoda. >>Und dies hier sind meine Shne,Sher. <<
- Seine Augen betrachteten die beiden Jungen. Und sie betrachteten Rhodas
- lange, schne Beine und sie blieben einen Augenblick lang auf den Brsten
- liegen, die sie unter der leichten Bluse zeigte.
- >>Es sind schne kleine Jungen, Rhoda<< , sagte er. Sie sah mit groáer
- Zufriedehheit, daá seine Hnde zitterten, als er sich eine Zigarette an-
- zndete.
- >>Ich habe gebrt, daá du wieder geschieden bist, Sher. War deine andere
- Frau auch steril? Wie ich?<< Schmerz durchzog sein Gesicht. Sie verlieá
- das Bro, Bills kleine Hand in der ihren. An der Tr drehte sie sich noch
- einmal um und sagte: >>Viel Glck in deiner neuen Ehe, Sher! << Dann ging
- sie endgltig.
- In Bills Bro arbeitete ein junger Mann namens Tim. Tim war schwul. Er sah
- aus wie ein Hippie und er sprach Worte, die Bill nie gehrt hatte, von
- denen er aber glaubte, daá sie in Bills Kreisen blich seien.
- Eines Abends muáten sie berstunden machen, und Tim blieb da, um eben-
- falls zu arbeiten. Er holte einige belegte Brtchen und Bier, stellte
- alles auf den Tisch und griff mit der Hand zu Bills Schwanz. Bill erstar-
- rte.
- Er fhlte einen seltsamen Schmerz in seinen Hoden, als er die Hand weg-
- stieá. Der Junge war klein, hatte weibliche Zge, eine sanfte Stimme und
- schne langbewimperte Augen.
- >>Nun komm' schon<< , sagte Tim. >>Warum wollen wir uns erst streiten?<<
- >>Nein! ich bin nicht - so ! << sagte Bill ohne berzeugung.
- >>Hast du's jemals probiert, Sáer?<<
- >> Nein, ich bin glcklich verheiratet. Hr auf damit! <<
- Der Junge kniete sich auf den Boden, seine schlanken Hnde zogen Bills
- Reiáverschluá herunter, die Finger holten Bills pulsierenden Schwanz
- heraus.
- >> Gott, ist der sá! << murmelte Tim. >>Ich will ihn kssen.<<
- Bill blieb zitternd stehen. Seit mehr als einem Jahr hatte er Rhoda nicht
- mehr gefickt. Er schlug den Jungen mit der offenen Hand. Er warf ihn vor
- seinen Knien auf den Boden und rannte aus dem Bro. Er vergaá sogar sei-
- nen Mantel, und dann lief er durch die schneebedeckten Straáen der
- Stadt, seine Fáe wurden naá, in seinen Augen war der Schrecken, der ihn
- berkommen hatte.
- In jener Nacht hatte sich Bill Masterson betrunken. Als er nach Hause zu
- Rhoda kam, paradierte sie nackt wie ein aus dem Nest gefallener Vogel
- im Zimmer. Ein dicker Mann mit unglaublich vielen Haaren auf dem Rcken
- und der Brust lag in seinem Wohnzimmer auf der Couch und fickte eine
- kleine Frau.
- >>Lieber Himmel,ich bin besoffen<<, sagte Bill, als er Rhoda beobachtete,
- die am Tisch stand und einen Drink kippte. >> Ich muá betrunken
- sein. Ich sehe einen Mann auf meiner Couch eine andere Frau vgeln, und
- meine eigene Frau steht nackt davor. <<
- Rhoda lachte. >>Das ist twas, was ich mir schon lange ausgedacht hatte,
- aber ich glaubte, du wrdest nicht nach Hause kommen, Darling. Schade, du
- hast meinen Freund nicht getroffen, den Versicherungsmann. Er ist ein
- biáchen frher gegangen. Wir machten ein kleines Spielchen. <<
- Er erstarrte. >> Wo sind meine Kinder?<<
- >> Ich brachte sie zu Mrs. Clark. Sie sollten das nicht auch erleben.
- Mchtest du, Darling? Nun, es ist schlieálich dein Haus, zieh' dich aus
- und mach, mit!<<
- Das war seine erste Erfahrung mit einem anderen Ehepaar. Und dann sammelte
- er noch viele Erfahrungen. Rhoda trat einigen Klubs bei und nahm ihn mit ;
- Bill gab nach.
- Jetzt, da er in seinem eigenen Bett im blauen Zimmer lag, glaubte er noch
- das Parfm von Elaine an seiner Schulter zu haben. Zum erstenmal seit
- vielen Jahren freute er sich auf die kommende Woche. In sieben Tagen
- wrde er Elaine wiedersehen.
-
-
- Beim ersten Anblick des riesigen Hauses auf dem Hgel, in dem Mark und
- Elaine Jones wohnten, fhlte sich Carolyn wie eine Prinzessin, die zum
- erstenmal ein Schloá sah. In ihren wildesten Trumen htte sie sich
- niemals diese Eleganz im Innern des Hauses vorstellen knnen. Das Wohn-
- zimmer schien so groá wie ein ganzer Huserblock zu sein. Alle Wnde wa-
- ren getfelt. Das Eázimmer war im Stil des 17. Jahrhunderts mbliert und
- tapeziert. Ein groáes Musikzimmer wurde von einem riesigen Flgel
- beherrscht. Im zweiten Stock war ein weiteres Wohnzimmer, es hatte einen
- Kamin, der sich ber die ganze Wand erstreckte. Bis jetzt waren nur die
- Pattons gekommen, und sie hatten gerade einen Rundgang durch das Haus
- gemacht, als Webb und Carolyn eingetreten waren.
- Lynne wandte sich an Carolyn und sagte: >> Ich habe so etwas noch nie
- gesehen! <<
- Joe lchelte ber das Staunen seiner Frau. Er sagte: >>Lynne ist immer an
- einer guten Innenausstattung interessiert. Es ist ihr Job, wie ihr wiát.
- Aber es ist wunderschn, Mark!<<
- Elaine,die ein schulterfreies Minikieid trug und wie ein Teenager aussah,
- wollte gerade antworten, als die Glocke an der Tr anschlug. ber ihre
- Schultern rief sie zurck, daá sie sich nachher, wenn alle da wren, den
- dritten Stock ansehen wollten.
- Whrend sie die Stufen zu dem anderen Wohnzimmer hinaufging, dachte
- Carolyn: Hier sind wir wieder. Alle. Joe und Lynne, Mark und Elaine,
- Rhoda und Bill, Webb und ich. Sie war neugierig darauf, was die Jones'
- sich ausgedacht hatten.
- Auf den Treppenstufen lagen dicke Teppiche. Oben war eine Diele, und sie
- standen vor den Tren der Schlafzimmer. Jedes Zimmer hatte sein eigenes
- Bad, und die Badezimmer waren so groá wie das Wohnzimmer eines Hauses, und
- die Farben glichen denen des Schlafzimmers.
- Marks und Elaines Zimmer war in viktorianischem Stil mbliert,die massiven
- Mbel reichten bis zu der hohen Decke. Die anderen Rume hatten ein fremd-
- lndisches Flair, sie waren in japanischem, modern-franzsischem, chine-
- sischem,schwedischem und modernem sowie konservativem spanischen Stil aus-
- gestattet.Und jedes Schlafzimmer schien schner als das andere zu sein,war
- Carolyns Meinung.
-
- >> Aber wir gehen zu unserem Meeting zuerst einmal wieder nach unten<<,
- schlug Elaine Jones mit einem erregten kleinen Lachen vor. Sie fhrte
- sie ber die prchtige Treppe hinunter zu einem Raum, der wie ein Tail
- Hawaiis aussah. berall wuchsen tropische Pflanzen, blhten Orchideen,
- Hibisken, Gardenien, in herrlichen Farben, mit dicken, leuchtend-grnen
- Blttern. Der Duft der Tubarosen und anderer exotischer Biten lag
- in der Luft. Weiáer Sand schimmerte blulich im Schein der Lampen, die so
- angebracht waren, daá sie wie Sterne in einem tiefen, blauen Himmel
- aussahen. Genau in der Mitte des Zimmers war ein groáer Swimming-Pool,
- dessen Wasser ber weiáe Felsen in das Becken sprudelte. Elaine schal-
- tete eine Stereoanlage ein.
- >>Wir wollen zuerst schwimmen<<, sagte sie. >> Da wir zum erstenmal
- die Veranstalter unseres Meetings sind, mchte ich sagen, daá wir
- gleich mit der ersten Runde beginnen, daá also alles, was geschieht, im
- Swimming-Pool anfngt. <<
- Als sie die Unsicherheit auf den Gesichtern sah, schlpfte Elaine
- aus ihrem kleinen Bikini und lieá ihn auf den Boden fallen. Sekundenlang
- leuchtete ihr Krper phosphoreszierend unter dem Licht, als sie nackt vor
- ihren Gsten stand, dann lief sie zum Rand des Pools und sprang ins
- Wasser, tauchte wieder auf und sah mit lachendem Gesicht zu Bill Masterson
- auf.
- >>Nun komm schon, Bill! Ich whle dich zum ersten Partner. <<
- >> Ich, ahh - << , sagte Bill.
- >> Nun mach' schon, du glcklicher Teufel <<, sagte Joe Patton. >>Zieh'
- dich aus. Nicht jedermann ist so glcklich, daá er als erster gewhlt
- wird. <<
- Ein schchternes Lcheln tauchte auf Bills Gesicht auf, als er langsam
- sein Hemd aufknpfte, und seine Augen starrten auf die schlanke Figur im
- Wasser.
- Carolyn trug ein weiáes Kleid mit einem Reiáverschluá auf dem Rcken. Als
- sie die Arme hob, um den Reiáverschluá aufzuziehen, sprte sie die Hnde
- eines Mannes, und Mark sagte : >>Laá mich das machen. <<
- Carolyn berlief es, als das Kleid heruntergerutscht war, und ihre
- Brste begannen bei dem Gedanken zu schwellen, daá sie Mark im Pool
- lieben sollte. Sie konnte seinen steifen Schwanz auf ihrem Rcken spren,
- whrend seine Hnde um den Krper glitten und ihre Brste liebkosten. Sie
- fhlte sich sonderbar allein in dem Halbdunkel des schnen Raumes.
- Leise Musik kam aus den Lautsprechern. Als sie zum Pool gingen, kam von
- irgendwoher ein warmer Luftzug, und sie sprte ihn auf ihrem nackten
- Fleisch. Sie sah, daá Joe Patton neben Rhoda stand, deren weiáes Fleisch
- nun blulich schimmerte. Und ihr Mann saá mit Lynne am Rand des Swimming-
- Pools, er hatte sie auf dem Schoá, und dann sah sie die langsamen Bewe-
- gungen Elaines und Bills im Wasser. Und sie fhlte sich immer noch
- allein mit Mark, der langsam hinter ihr herging und bei jedem Schritt ihre
- Nippel streichelte, whrend sein Glied ihre Hinterbacken berhrte.
- Das Wasser war warm, nicht so warm wie Badewasser, aber wrmer als die
- Krpertemperatur. Als sie bis zu den Brsten im Wasser war, drehte sie
- sich um und sah Mark lchelnd an: >>So etwas habe ich in meinem ganzen
- Leben noch nicht gesehen. Es ist einfach herrlich. Ich hatte keine Ahnung
- . . . ich meine . . . << Sie errtete. Sie wollte sagen, daá sie
- keine Ahnnng hatte, daá die Jones so reich waren. Schnell fgte sie
- hinzu: >> Ich frchte, ihr werdet alle unser Haus ziemlich mittelmáig
- finden.<<
- >>Was macht das schon aus?<< fragte Mark, der sich zu ihr beugte und einen
- Nippel in den Mund nahm. >> Elaine und ich haben lange gebraucht, um das
- alles zu erreichen. Schlieálich sind wir auch ein paar Jahre lter als
- ihr alle hier. Mein Gott, bist du eine schne Frau! <<
- Sie war es. Sie wuáte, daá sie schn war. Als sie sich zur Seite wandte,
- sah sie einen Spiegel, entlang einer Wand des Swimming-Pools. Er reflek-
- tierte ihr Gesicht, ihre Schultern und die Spitzen ihrer Brste, sie sah
- Marks dunklen Kopf, der sich ber die Brust beugte. Die Zunge auf den
- Nippeln erregte sie. Er hob seine Hand und streichelte ihre andere
- Brust, seine Finger packten fest zu. Als sie heruntersah, konnte sie
- seine riesige Lanze im Wasser sehen, sie sprte, daá sie unter ihrer Mse
- gráer wurde und hrter, als sie ihr Fleisch berhrte. Sie fhlte, daá
- der mchtige Schaft, der zwischen ihren Schamlippen lag, pulsierte, und
- drckte den geschwollenen Kopf; er wurde noch gráer und hrter. Dann
- lste er seine Lippen von ihren Nippeln und legte die Arme um sie, er
- packte ihre beiden Hinterbacken und zog Carolyn dicht an sich, seine Hnde
- legten sich warm und fordernd auf ihre Haut. >>Kannst du schwimmen?<<
- >>Ziemlich gut<< , sagte sie.
- >>Dann komm mit mir<< , sagte er und begann, mit langen und kraftvollen
- Armbewegungen zum Ende des Pools zu schwimmen. Er schwamm vor ihr her, bis
- sie zu einem Platz in der Nhe der rauschenden Kaskaden kamen,es war
- schmeichelnd warm unter ihrem Krper. Er zeigte ihr eine Stelle, auf die
- sie ihre Fáe setzen und sich ausruhen konnte und legte sich dann auf den
- Rcken und schwamm um sie herum, nur die Spitze seines Penis schaute aus
- dem Wasser. Dann lieá er die Kaskaden, die in den farbigen Lichtern
- aufzuglhen schienen, ber seinen sonnengebrunten Krper rieseln,es war,
- als sei er mitten in einen Regenbogen getaucht.
- Sie hrte die anderen Leute sprechen und rufen und dann das Sthnen
- Lynne Pattons,die unter Wasser strampelte, whrend Webb ihre Hinterbacken
- festhielt und sie heftig vgelte. Der Gedanke, daá Webbs Schwanz in
- Lynnes Mse war, daá das Wasser sich rhythmisch bewegte, whrend er seine
- Stáe ausfhrte, erregte sie sehr. Sie hoffte, Mark wrde zu ihr kommen
- und sie fragte sich, warum er so lange herumschwamm, whrend sie zum
- Ficken bereit war. Irgendwo am Ende des Pools, fast im Halbdunkel ver-
- schwindend, sah sie Bill und Elaine, deren Kpfe aus dem Wasser schauten.
- Mark umkreiste sie und tauchte dann, er packte ihre Fáe mit den Hnden
- und kam langsam hoch, bis sein Kopf ihre Fotze erreichte. Er zgerte eine
- Sekunde lang. Sie sprte seine Zungenspitze, dann glitt er an ihr hoch,
- preáte sie an sich, legte seine Lippen auf ihren Mund und káte sie fast
- eine Minute lang.
- Dann zog er die Lippen weg und sah sie an, ¯Hast du gedacht, ich htte
- dich verlassen? Tut mir leid, Aber ich muáte dich eine Weile betrachten,
- du bist nackt so schn.® Wieder preáte er sie an sich, Sie glitt ins
- Wasser und legte leicht ihre Beine um seine Hften. Das Wasser trug sie,
- sie war ein Teil Marks geworden. Seine Hnde griffen hinunter, und ein
- Finger streichelte sie zrtlich. Das Rauschen des Wassers erhhte ihre
- Erregung. Sie fhlte sich berall gestreichelt, als sie schlieálich nach
- seinem Schwanz griff.
- ¯Es fhlt sich im Wasser so wundervoll an®, murmelte sie.
- Wieder hrte sie das Sthnen Lynne Pattons, sie schloá die Augen, als Mark
- sie im Wasser drehte und sich ihr zu nhern begann. Ein Hauch von Furcht
- berkam sie, als sie sein mchtiges Glied sah, das im Wasser noch gráer
- zu sein schien, sie erinnerte sich daran, daá er sie in der letzten Woche
- gefickt hatte, aber auch daran, daá er seinen Schwanz nicht ganz in ihrem
- Kanal hatte unterbringen knnen.
- Er sagte zrtlich: ¯Wir werden es vorsichtig machen. Das Wasser wscht die
- natrlichen Sfte weg. Mein Schwanz wird ziemlich rauh sein. Sag' mir,
- wenn es weh tut. ®
- Sie nickte, unfhig zu sprechen, aber sie unterdrckte den Schmerz, als
- sie fhlte, daá sein Schwanz in ihre Enge einzudringen versuchte. Den
- Felsen im Rcken, konnte sie sich keinen Zentimeter bewegen. Sie packte
- seine Schultern mit den Armen, biá die Zhne aufeinander, sie wollte
- es nicht und wollte es doch. Lieber Himmel, dachte sie, es ist, als ob
- ich eine Jungfrau sei.
- Aber aller Widerstand verschwand, als sie sich vor- und zurckbewegte,
- um es ihm zu erleichtern. Es war alles anders als frher. Jedesmal, wenn
- er sich zurckzog, schien das warme Wasser in sie einzudringen, tief
- und mchtig. Seine Hnde lagen an ihren Brsten und kneteten sie und
- zwickten die Nippel. Und irgendwo hrte sie das Sthnen eines Mannes, sie
- bemerkte, daá sie alle im Swimming-Pool waren, und bei dem Gedanken, daá
- nun Krper an Krper war, stieg die Lust in ihr auf. Zum erstenmal in
- ihrem Leben erreichte sie einen Orgasmus, ohne zu spren, wie sich die
- Wogen in ihr langsam verstrkten, aber sie wuáte, daá sie imstande sein
- wrde, mehr Orgasmen zu haben, sie vgelte zum erstenmal in dem warmen
- Wasser, und sie hatte nie eine hnliche Leidenschaft gesprt.
- >> Du bist mir um einen voraus. Das muá nett sein, eine Frau zu sein. Du
- hast so viele Stellen am Krper, die dich erregen.<<
- Er legte seinen Mund auf ihre Brste und begann langsam und wie ein Kind
- zu saugen, um sie zu einem neuen Hhepunkt zu bringen. Sie stellte sich
- vor, daá ihre Nippel eine Art himmlischer Speise fr seine hungrigen
- Lippen waren, und jeder Muskel und jeder Nerv in ihrem Krper war bereit,
- sich auf den neuen Hhepunkt vorzubereiten, es erschreckte sie fast, wie
- geil sie war,sie hatte das Gefhl, daá aus ihrem ganzen Krper Liebessaft
- herausstrmte, daá sie nach Sex roch, daá sie nur ein lebendes Organ der
- Lust war, und sie genoá jeden Augenblick davon. Sein Mund verlieá ihre
- Brste und suchte ihre Lippen, seine Zunge glitt in ihren Mund, und sie
- paáte ihre Bewegungen seinem hmmernden Glied an, das tief in ihrem
- glhenden Fleisch war, er war nicht mehr zrtlich, sondern brutal. Aber
- sie wollte keine Zrtlichkeit. Sie wollte es hart, wild, sie wollte, daá
- er tief in sie hineinstieá. Sie hrte, wie sein Atem lauter wurde,
- und sie sprte jeden Muskel seines Krpers, wenn sie sich an ihn preáte.
- Sie fhlte, wie er den heiáen Strahl in sie pumpte, sie sprte die
- Antwort ihres Krpers, die ihr die Luft nahm, als ihr zweiter Orgasmus
- ausgelst wurde. Sie ffnete die Augen und sah die hellen,farbigen
- Lichter, den Schein auf dem Wasser, bevor sie sie wieder schloá. Noch
- fester drckte sie ihre Beine gegen seinen Rcken, sie lieá sich tiefer
- ins Wasser gieiten und zog ihn mit sich. Sie war so befriedigt, so erlst,
- daá er sie ins Wasser hinunterziehen und ertrinken lassen konnte - sie
- htte es kaum gesprt, denn die Nachwehen ihres Orgasmus, waren unge-
- heuerlich.
- Als Elaine ins Wasser gesprungen war, hatte sie zuerst die Absicht,
- sich Joe Patton als ersten Partner auszuwhlen. Aber dann hatte sie hoch
- zum Rand hinaufgesehen und den seltsam beleidigten Ausdruck auf Bill
- Mastersons Gesicht bemerkt ued hatte Mitleid mit ihm gehabt; aber als sie
- seinen Namen rief, hatte sie sich gefragt, warum sie es tat.
- Doch dann war er schnell zu ihr gekommen; sie hatte ihn angelchelt,
- und der Ausdruck auf seinem Gesicht hatte sich gendert; nun sah er
- glcklich aus, als sie die Arme aus dem Wasser streckte, um nach ihm zu
- greifen. Er war so froh, sie wieder zu haben. Sie rgerte sich ein wenig
- darber, was Mark in der ersten Nacht ber Bill gesagt hatte. Sie glaubte
- nicht, daá Bill so weit gehen wrde, sich in sie zu verlieben. Schlieálich
- war er in dem Klub. Er wuáte, was er tat. Und sie hatte fr das nchste
- Treffen etwas Neues geplant.Vielleicht wrde sie Joe Patton bei der
- zweiten Runde kriegen, oder Webb. Sie erinnerte sich daran, wie gut
- Webb gewesen war. Sehr gut sogar. Natrlich war Mark der beste von allen.
- Aber es hatte keinen Sinn, daran zu denken. Als sie Bill erlaubte, ihren
- Krper zu streicheln, dachte sie, daá sie fast ber Marks Geheimnis
- geplaudert htte. Sie hatte es nicht beabsichtigt, denn sie wollte weder
- ihn noch sonst jemanden verletzen. Es war damals im Hause von Elisabeth
- Krempt gewesen. Eigentlich bestand der Klub aus fnf Ehepaaren, aber aus
- irgendeinem Grunde waren nur drei gekommen.Sie hatten eine Art Versteck-
- spiel getrieben, und sie und Elisabeth waren im Badezimmer des Hauses.
- Sie lagen nackt auf dem Fuáboden,als Mark sie fand.Elisabeth hatte zusehen
- wollen, whrend Mark sie vgelte. Es war schrecklich gewesen. Sie hatte
- zugeben mssen, daá sie es nicht wollte. Sie erinnerte sich noch an die
- falschen Tne, die in ihrer Stimme gewesen waren, als sie erklrt hatte,
- sie wrde es mit ihrem eigenen Mann nur zu Hause machen. Sie war keine
- gute Lgnerin, aber sie war sicher, daá sie eine gute Vorstelliung gegeben
- hatte. Sie erinnerte sich an den Blick in Marks Augen, als sie auf der
- Badematte gesessen und gelacht hatte.
- >> Was hast du gesagt?<< fragte Bill. Sie sollte nicht an Mark denken,
- sondern lieber Bill zuhren. Sie sagte: >> Es ist hier so viel Krach -<<
- Es war fast eine Entschuldigung. >> Hr' dir nur Lynne an! Sie miaut
- wie eine Katze. <<
- >> Ich mag sie nicht sehr<<, erklrte Bill. >> Ich fragte dich, ob du
- whrend der Woche einmal an mich gedacht hast. <<
- >> Oh,natrlich<< ,sagte sie.Nun, es war nicht gelogen.Sie hatte in dieser
- Woche mehr als einmal an ihn gedacht und sich gewundert, warum er in einem
- Tauschklub war. Er schien so gehemmt und so unglcklich zu sein. Dann
- hatte sie daran gedacht, daá sicherlich Rhoda die Hosen in der Familie
- anhtte, und daá Bill so sehr in sie verliebt war, daá er alles fr sie
- tat, nur um sie zu halten.
- Aber in diesem Augenblick schien er nicht sehr an seiner Frau interessiert
- zu sein. Seine Hnde fhlten sich wundervoll an, als ie die Haut ihres
- Rckens unter dem Wasser streichelten. Wirklich, seine Technik war nicht
- schlecht. Natrlich war er, wie damals auch, ein wenig scheu. Er káte
- sie, und sie sprte die wachsende Erregung, als er sie festhielt und als
- sie seinen Muskel an ihrem Bein sprte. Er hob sie ein wenig hoch, um sie
- fester umfassen zu knnen. Er war groá, gráer als Mark. Seine Hnde
- glitten an ihren Seiten hoch, bis seine Daumen ihre harten Nippel fanden
- und leicht in das weiche Fleisch drckten.
- >>Oh, du bist ein kleiner Liebling<<, sagte er. >> Ich mchte lieber
- allein in irgendeinem eurer schnen Schlafzimmer sein. Ich - <<
- Sie unterbrach ihn.
- >>Niemand beachtet uns. Komm, schwimmen wir dort in die dunkle Ecke.<<
- Sie tauchte unter und schwamm grazis unter Wasser bis zu jener Ecke, sie
- wuáte, daá dort eine Art Liege im Boden verankert war. Sie erreichte die
- Ecke des Pools einen Augenblick vor ihm und freute sich darber, wie gut
- er schwimmen konnte, als sie das Wasser aus den Augen strich. Sie zog
- ihn an der Hand zu dem Stuhl und sagte ihm,er solle sich hinsetzen. >> Ich
- werde mich auf deinen Schoá setzen<<, schlug sie vor.
- Sie lachte, als er die Sitzgelegenheit suchte. >> Ich habe vergessen,
- dir von dem Stuhl zu erzhlen. Er ist aus rosttreiem Stahl. Man kann ihn
- nicht bewegen, weil er im Boden verankert ist. << Er setzte sich, sein
- Kopf, seine Schultern und die Hlfte seiner Brust ragten aus dem Wasser.
- Seine Hnde griffen nach ihr, und als er sie erreichte, waren sie eine
- stille Bitte. Sie rutschte an ihm herunter, bis zu seinen nackten Beinen,
- dann packte sie ihn an den Schultern und bewegte sich so, daá sie mit den
- geffneten Beinen auf seinem Glied saá, das aufrecht im Wasser stand und
- darauf wartete, von ihren Schamlippen umschlossen zu werden.
- Er packte sie und zog sie fest an die Brust. >> Ich habe jede Sekunde
- whrend der letzten Woche an dich gedacht<< , murmelte er. >> Ich habe
- niemals jemanden wie dich in meinem Leben gekannt. Ich konnte dein Parfm
- an mir riechen, ich badete nicht, weil ich es nicht abwaschen wollte, es
- war ein himmlischer Duft, es war ein wenig von dir. Oh,Elaine, du - du
- bist so sá, dein Sex ist so wundervoll, bei keiner Frau habe ich
- hnliche Gefhle gehabt.Ich hasse den Gedanken, daá du mit deinem - aber,
- natrlich, das ist gegen die Regel, nicht wahr?<<
- >>Sprich nicht<<, sagte sie. >> Bleib' ruhig sitzen und laá mich
- bewegen. Ohhh, ist es nicht herrlich?<< Sie zog die Knie an und drehte
- sich ber seinem Glied, es war ein richtiger Kreis. Ihre beiden Knie
- lagen an ihren Brsten,und jedesmal, wenn sie ihm ins Gesicht sah, drckte
- sie sich leicht an seiner Brust ab, und sie tat es solange, bis sein Glied
- seine volle Gráe erreicht hatte.
- Aber schlieálich packte er sie und drehte sie so, daá sie ihn ansah. Er
- hielt sie an der schmalen Taille,er half ihr bei ihren Bewegungen, whrend
- er vor Lust sthnte. Ihre Beine spreizten sich noch weiter, sie sank noch
- tiefer auf ihn, sein Glied glitt noch tiefer in sie hinein, er sprte die
- Bewegung ihres inneren Muskels und wuáte, daá sie sich dem Hhepunkt
- nherte. Eine Woche zuvor hatte es sehr lange zwischen ihnen gedauert,
- dachte sie. Und dann dachte sie nichtsmehr, denn die ersten Wellen des
- Orgasmus lsten sich und durchfluteten ihren Leib. Sie schienen hher als
- die Wellen des Pools zu sein, sie hrte ihn schreien, dann sprte sie
- pltzlich, daá es wie ein Geysir aus ihm heraus und in die Hhe und in
- sie hineinschoá, er hielt sie so fest, als wolle er sie niemals weggehen
- lassen.
- Mein Gott, dachte sie, er ist gut, sehr gut! Aber bin ich gut genug fr
- ihn? Ist er so bei allen Frauen? Sie fhlte sein Herz gegen ihre kleinen
- Brste schlagen und sah ber seine Schultern auf ihren Mann, auf die
- zuckenden Hinterbacken, whrend er auf Carolyn einhmmerte.
-
-
- KAPITEL 6
-
- Verdammt, wieder Joe, dachte Rhoda, als sie sah, wie die Dinge liefen.
- Sie wollte Mark. Mein Gott, wie schn wre es, wenn sein dickes
- Ding in mich kme. Nicht, daá Joe schlecht ist, aber es ist nicht fair,
- immer ein und denselben Mann zu haben. Warum, zum Teufel, warum bin ich
- in einem Klub, wenn ich immer denselben Partner bekomme? Allerdings ist
- es nur natrlich, daá die Leute aus reiner Gewohnheit immer das
- nehmen, was sie schon hatten. Doch die Nacht war noch lang. Sie
- kannte Elaines Plne nicht, aber es gab ohne Zweifel noch eine zweite
- Runde. Lieber Himmel! Schau' dir diesen alten Bill an, er sieht aus
- wie ein Lamm, das zum Schlachter gefhrt wird, so, als ob er zu Hause im
- Bett ein gutes Buch lesen wrde. Ich hoffe, sie kann ihn ein biáchen auf-
- mbeln, den armen Kerl. Sie tut mir leid, wie kann Bill das dicke Ding
- ihres Daddys ersetzen. Aber vielleicht ist sie heiáer als sie aussieht.
- Schwer zu sagen, worauf die Leute in einem solchen Klub aus sind. Niemand
- zeigt es dem anderen wirklich. Aber warum tun die Leute das alles?
- "Hallo, Baby, es sieht aus, als ob wir es wieder miteinander machen wr-
- den, Joe. <<
- >>Du scheinst enttuscht zu sein. <<
- >> Und dir scheint es nicht anders zu ergehen. Du mchtest Carolyn
- Coleman, was?<<
- >>Verdammt noch mal,ja.Ich will sie alle haben.<< Er griff nach ihrem kas-
- tanienbraunen Haardreieck.>>Dann wollen wir uns miteinander vergngen.<<
- Seine Hnde streichelten ihre langen Brste, als sie zusammen zum Swim-
- ming-pool gingen. Er sah, daá die Nippel so hart wie kleine Kugeln
- unter seinen Fingern wurden,und er beschloá, es Rhoda Masterson zu zeigen,
- so daá sie genug haben wrde, ehe er mit ihr fertig war.
- Er hatte schon einmal eine Frau im Wasser geliebt und gemerkt, daá es
- lnger bei ihm dauerte, bis er kam. Als sie ins Wasser hineingingen,
- berlief es ihn bei der erregenden Vorstellung,daá Rhoda laut schreien
- wrde, um ihn zu bitten, endlich aufzuhren. Als sie ins Wasser sanken,
- drckte er seine Finger fest in ihr Nest,whrend seine andere Hand die Na-
- belgegend streichelte, die, wie er in der vergangenen Woche herausgefun-
- den hatte, sehr empfindlich war.
- Er zog sie mit dem Bauch ber sich, glitt unter ihren Krper und saugte
- ihre Brste, whrend er mit beiden Hnden die Haare ber den weit geff-
- neten Beinen streichelte. Sie kam hoch und schnappte nach Luft, als sie
- fhlte, daá ein Finger in sie eingedrungen war und sich zu bewegen begann.
- >>Ich halte das nicht durch<<, sagte sie. >> Suchen wir uns einen Platz,
- wo ich nicht wassertreten muá. Wie wre es dort mit der Ecke? Ich muá
- erst herauskriegen, wie es im Wasser ist. <<
- >> Es wird dir Spaá machen<<,sagte er.Sie gingen zur Ecke des Pools, lang-
- sam etwas tiefer und tiefer, bis das Wasser schlieálich Rhodas Kopf er-
- reichte. Angstvoll hielt sie sich am Rand fest.
- >> Ich kann nicht schwimmen.<<
- Er betrachtete sie berrascht. >>Ein Mdchen,das im Luxus aufgewachsen ist
- und einen Millionr geheiratet hatte, kann nicht schwimmen? Wie ist das
- mglich?<<
- >>Ich hatte immer Angst vor dem Wasser.<< Sie tastete mit dem Fuá nach dem
- Grund, whrend sie sich mit aller Kraft an der Stange festhielt, die rund
- um den Rand des Pools verlief.>> Himmel,ich glaube, es ist hier fast zwei
- Meter tief ! <<
- Er nahm ihre Hand und sagte:>>Halte dich an mir fest.Ich werde mit dir zum
- anderen Ende des Pools schwimmen. Leg, die Hnde um meinen Hals, aber
- drck' nicht zu,sonst gehe ich auch unter, wenn ich keine Luft bekomme.<<
- Sie tat, was er gesagt hatte, und sie zitterte vor Furcht.
- Sie schloá die Augen, als er mit ihr quer durch den Pool schwamm,sie hatte
- Angst,in die dunkle Tiefe zu schauen.Alles,was sie um sich herum wahrnahm,
- waren die lachenden Gste, die einen Spaá miteinander hatten,sie hrte das
- helle Lachen Lynnes und wurde eiferschtig.
- >> Das ist deine Frau, Joe. Es klingt so, als ob sie keine Angst vor dem
- Wasser htte. <<
- Er lachte. >>Lynne hat vor nichts Angst. << Er stellte sie auf die Fáe,
- und sie sprte, daá sie wieder festen Boden unter ihren Fuásohlen hatte.
- Sie sagte : >>Meine Ficklust ist verschwunden.<<
- >>Mach' dir nichts daraus<< ,sagte er. >>Schau mal. Der Felsen sieht wie
- ein Sitz aus. Mchtest du auf einem Felsen gevgelt werden?<<
- >> Klar<< ,sagte sie.Ihre Brste schwollen an, als sie sich vorstellte,
- daá sie auf einem Felsen mit ihm saá und sich auf und ab bewegte. Aber
- offensichtlich hatte er eine andere ldee. Er packte sie und legte sie auf
- ihren Bauch, so daá ihre Hinterbacken in der Luft waren, und sie bemerkte,
- daá der Felsen mehr wie der Sattel eines Kamelrckens gehauen war.
- >>Ich mag es so nicht<<, sagte sie. >>Nicht beim erstenmal. <<
- >>Aber ich will dich so vgeln. Eine ganze Stunde lang. Wie einen Hund.<<
- >>Aber merkst du denn nicht, daá ich es so nicht haben will? <<
- Er grinste, seine Zhne waren sehr weiá in dem Halbdunkel. >>Dann muát
- du dir einen anderen Partner suchen.<< Er wies auf einen Stein,der unge-
- fhr zehn oder zwanzig Zentimeter unter dem Wasser war und wie ein Phallus
- aussah. >>Du kannst das benutzen, wenn du dir selbst einen herunterholen
- willst. <<
- Sie betrachtete den Stein. >>Ich glaube,ich wrde davon nicht viel haben.
- Auáerdem ist er fast so groá wie der Kopf eines Mannes. Dann bcke ich
- mich lieber. << Sie beugte ihren Kopf, streckte ihre Hinterbacken heraus,
- das blulich dunkle Licht lag auf ihnen. Sie bewegte sich so, daá ihre
- Beine rechts und links des Felsens lagen, es war, als sáe sie auf
- einem Pferd, und sie fand sogar eine Sttze fr die beiden Fáe. Nur ihre
- Fáe und ihre Unterbeine und Hnde waren im Wasser.Sie fhlte, daá er sich
- fest an siedrckte, und ihre Hften versteiften sich, sie wartete darauf,
- daá er sie nahm. Aber er tat es nicht, statt dessen káte er ihre Hinter-
- backen, streichelte ihre Brste ; er rieb ihre Nippel gegen die glatte
- Oberflche des Steines. Dann zog er die Hnde von ihren Brsten zurck und
- massierte sanft ihren ganzen Krper, whrend er sie káte, Schauer
- der Erregung durchliefen sie, sie fhlte das Vibrieren ihres Krpers.
- Als er sie schlieáIich nahm,als er in sie eindrang,bebte sie vor Verlangen
- und sthnte leise.
- Er bewegte seinen Steifen ganz langsam,und sie schob die Hinterbacken nach
- oben, sie wnschte verzweifelt, er wrde es fester machen, er wrde fester
- zustoáen. Aber sie war so hilflos auf dem Felsen unter sich, es pochte vor
- Verlangen in ihrem Loch.Doch alles,was sie tun konnte,war,daá sie wartete.
- Es war qulend,weil er so langsam in sie eindrang,Zentimeter fr Zenti-
- meter. Aber es war wundervoll. Dann war er nahe dem Hhepunkt und stoppte.
- Sie fhlte die Berhrung seiner Lenden,als er sich zurckzog, sie sthnte
- wieder und bat ihn, sie nicht zu qulen.
- >>All right<<, sagte er und dann stieá er zu.Es waren harte, kurze Stáe,
- die er in sie hineinjagte, sie drckte ihr Becken gegen den Stein, der
- ihre Haut aufrieb. Dann wurden seine Stáe wieder langsamer. Sie wurden
- ganz langsam. Er stieá tief hinein, blitzschnell, dann zog er seinen
- Schwanz ganz langsam heraus, er zwang sie, seine Bewegungen mit ihren
- Hften mitzumachen.
- >>Ich komme!<< schrie sie pltzIich. Er schien sich nicht darum zu
- kmmern, er stieá weiter zu, er nahm keine Notiz von ihrem Sthnen. Fnf
- Minuten spter schrie sie wieder auf: >>Jetzt . . . jetzt << Aber er
- machte mit der Przision einer Maschine weiter.Zwanzig Minuten lang. Zwan-
- zig lange Minuten, in denen sie einen weiteren Orgasmus hatte und fast vom
- Felsen ins Wasser gerutscht wre, aber er hielt sie fest und machte weiter
- und weiter und weiter.
- >>O Gott! << schrie sie. >>Hr' doch auf! Du bringst mich um! <<
- Er zog seinen Schwanz heraus,drehte sie um, setzte sich auf den Felsen und
- hielt sie unter Wasser fest. Nur ihre Brste und ihr Kopf ragten heraus.
- >>Ruh' dich eine Weile aus<<,sagte er sanft.
- >>Aaaaaah<<,sagte sie. >>Ich kann nicht mehr.Ich muá mich die ganze Nacht
- ausruhen. Ich will nicht mehr.<<
- Sie chzte und sthnte,ihr Krper zitterte, sie war nahe daran, ohnmchtig
- zu werden.
- Sie lagen im Wasser,und er begann,ihre Brste zu streicheln, eine nach der
- anderen. Dann Iegte er seine Lippen darauf und saugte an ihren Nippeln.
- >>Oh, bitte, nicht mehr << sagte sie. >>Ich kann nicht mehr.<<
- Er saugte und kaute,er streichelte ihren Krper mit den Hnden und
- Fingern, er liebkoste die Gegend um ihren Nabel, er fuhr an dem Krper
- hinauf und herunter, es war, als htte er acht Hnde. Ein paar Minuten
- spter lag sie wieder so, wie sie zuvor gelegen hatte, sie zitterte und
- bebte und wartete darauf,daá er seinen dicken Schwanz in sie hineinsenkte.
- Lynne war von der Idee entzckt,im Wasser zu vgeln.Als Kind war sie ein-
- mal in einer Kiesgrube in Idaho mit einer Gruppe anderer Jungen und Md-
- chen baden gegangen. Sie dachte daran, was sie gesprt hatte,als einer der
- lteren Jungen im Wasser nach ihr gegriffen,ihren Badeanzug herunter-
- gezogen hatte, so daá ihre nackten Brste in dem kalten Wasser gewesen
- waren. Seine Hnde hatten sich wundervoll warm und gut auf den Brsten
- angefhlt,und sie hatte den Wunsch gehabt,er mchte sie immer dort lassen,
- sie hatte sich spielerisch gewehrt, mit den Fáen getreten und geschrien.
- Damals war sie zwIf Jahre alt gewesen. Spter war der Junge pltzIich
- unter Wasser auf sie zugekommen,genau zwischen ihre Beine, und hatte ihren
- Hintern in die Hand genommen. Sie erinnerte sich noch daran, daá ein selt-
- sames Gefhl in ihrem Krper aufgetaucht war, als er an der Seite ihres
- Badeanzuges zwischen den Beinen mit dem Finger eingedrungen war und diesen
- Finger in ihre Mse gesteckt hatte. Sie dachte an die Ekstase, die sie zum
- erstenmaI erlebt hatte und sie dachte weiter daran, daá man sie als ein so
- gutes Mdchen angesehen hatte,das nie etwas Schiechtes mit Jungen tat.
- Das war es wenigstens, was ihre Mutter ihr gesagt hatte. >>Alle Jungen
- sind schlecht<<, pflegte sie zu sagen. >>Sie werden dich ruinieren, wenn
- du ihnen nur den kleinen Finger reichst. <<
- >>Was meinst du mit ruinieren?<< fragte Lynne.
- >>Du wirst bald selbst merken, wie schwer es ist, eine Frau zu sein.Sie
- gebrauchen dich. Genau das tun sie. Und dann verlassen sie dich.<<
- >>Aber du hast doch Daddy auch geheiratet, Mutter. <<
- >>Ja, aber er hat erst nachher mit mir geschIafen. Sie sind sich alle
- gleich. Wenn du schwanger bist, und dein Kind wird keinen Vater haben, das
- ist schlimm! <<
- Sie wuáte, sie hatte es durch einen Spalt in der Tr beobachtet, daá Vater
- ihre Mutter sehr oft vgelte.Sie lieáen die Tr immer ein wenig offen, da-
- mit sie hren konnten, was im Hause vorging. Zuerst hatte sie gedacht, es
- sei sehr interessant, wenn ihr groáer Vater die Kontrolle verlor und ihre
- kleine Mutter die Beine um ihn schlang.Er sthnte dann und sagte so selt-
- same Dinge. Einmal hatte sie beobachtet, wie er ihre Mutter nahm, die auf
- den Knien mit dem Rcken zu ihm wie ein Hund lag, und sie hatte gedacht,
- das sehe besonders spaáig aus.Und dann hatte sie wieder einmal zugeschaut.
- >>Nimm ihn in den Mund<<, hatte ihr Vater gebettelt.
- >> Ich will nicht<<, sagte ihre Mutter.
- >>Bitte, esse ihn nur ein biáchen.<<
- >>Nein. Ich mag das nicht!<<
- >>Wenn du es nur ein einziges Mal ein biáchen probieren wrdest. <<
- >> Wilbur,zum letztenmal, verlange nicht solche hálichen Dinge von mir.
- Ich schwre dir, ich nehme Lynne und verlasse dich.<<
- >>Dann laá mich ein biáchen lecken.<<
- >>Wilbur, nein! <<
- ¯Bitte, Essie, es wird dir bestimmt gefallen. Eine Menge Frauen mgen die
- Zunge ihrer Mnner.®
- ¯Woher weiát du das?®
- ¯In der Kneipe - nun, ich weiá es eben. Kannst du dich denn nicht einmal
- ein biáchen gehenlassen? Ich habe nie sehen knnen, ob es dir kommt oder
- nicht. Und du sagst es mir hinterher auch nicht.®
- ¯Damen kommen nicht, Wilbur. Und sag' dieses Wort nicht mehr.®
- ¯Nichts zwischen einem Mann und einer Frau kann schlecht sein, Essie.
- Bitte! Nimm ihn ein kleines Stckchen in den Mund.®
- Am liebsten wre Lynne hineingegangen und htte die Schultern ihrer Mutter
- geschttelt.Sie htte es sofort getan,aber Vter fragen ihre Tchter nicht
- Vor allem ihr Vater nicht.Ihre Mutter hatte zu schreien begonnen,und ihres
- Vaters Schwanz war schnell wieder schlaff geworden.Lynne war in ihr ei-
- genes Schlafzimmer gegangen, sie schaute nie mehr hin.
- Nicht lange danach hatte sie angefangen,zu masturbieren,bis sie herausbe-
- kommen hatte,daá man,es sehr gut mit einem Stckchen Seife machen konnte.
- Es fhlte sich so herrlich an. Eines Tages kam ihre Kusine den Sommer ber
- zu Besuch und zeigte ihr, was sie bis dahin noch nicht gewuát hatte.
- ¯Da, Lynne, du muát noch etwas Creme haben, dann fhlt es sich noch besser
- an,® Lynne holte Creme und beobachtete fasziniert, wie das ltere Mdchen
- ihre Hand damit beschmierte,dann muáte sich Lynne auf das Bett legen, wh-
- rend Kirsten ihren Mittelfinger bei ihr einfhrte. Sie bewegte ihn schnell
- hin und her.
- ¯Ah!® sagte Lynne, ¯Ah, das ist wunderbar!®
- ¯Pst!® sagte Kirsten. ¯Wenn du soviel Lrm machst, wird deine Mutter uns
- hren!®
- Mit der anderen Hand griff sie unter Lynnes Hfte.
- >> Heb' dich ein biáchen hoch,aber bleib still.<<
- >>Ich kann nicht<< sagte Lynne flsternd;sie war kaum imstande,ihre Lippen
- zu bewegen. >>Ohhhh! Es ist so schn, ich kann mich nicht bewegen.<<
- >>Doch, du kannst. Dann wird es noch schner sein. Du wirst ganz schnell
- kommen, wenn ich es tue. Bum, dich auf!<<
- Lynne hob ihre Hften hoch und genoá das wundervolle Gefhl, als
- ihre kleinen Schenkel gegen Kirstens Finger stieáen. Ihr Mund ffnete sich
- vor berraschung, als sie den Finger des anderen Mdchens in ihrem Hintern
- sprte. >>Ohhh! Es war wundervoll! << Wo Kirsten sie auch berhrte,es war
- einfach herrlich. Sie warf sich hin und her und sthnte.
- Pltzlich klopfte es an der Tr.Die Mdchen zuckten zusammen und blieben
- steif liegen. Die Stimme von Lynnes Mutter kam von drauáen.Kirstens Finger
- war immer noch in der Mse. Kirsten antwortete mit verschlafener Stimme:
- >>Was? Ja?<<
- >>Schlaft ihr Mdchen?<<
- >>Ah, ja. Ich habe schon geschlafen<<, sagte Kirsten verstrt. >>Lynne
- schlft auch.<<
- >>All right. Ich glaubte nur, ich htte ein Gerusch gehrt. <<
- Der Klang der Schritte wurde leiser.Kirstens Finger bewegten sich wieder,
- und Lynnes Hften bumten sich hoch.
- Sie wuáte nicht, ob es von dem Finger zwischen ihren Hinterbacken oder
- von dem anderen Finger in ihrer Fotze kam.
- >>Ooooh!<< rief Lynne.
- >>Du wirst gleich kommen<<, sagte Kirsten.
- >>Ja, ja ! Aaah <<
- >>Machst du es mir auch, wenn du fertig bist, Lynne? Versprichst du es?<<
- >>Ja! Ja! O ja! Alles! O ja! <<
- >>Es scheint dir jetzt zu kommen.<<
- >>O Gott! Ich komme! Ich komme! <<
- >>Pst! <<
- Und dann war alles vorbei,und Lynne lag zitternd auf dem Bett, bis Kirsten
- sie an ihr Versprechen erinnerte.Dann beschmierte Lynne ihre Finger mit
- Creme und stieá sie zwischen die Beine ihrer Kusine.Sie betrachtete nei-
- disch das Haar, das ber Kirstens Mse wuchs und wnschte sich,sie wrde
- bald erwachsen sein und auch dort Haare haben. Dann fragte sie sich, was
- wohl in Kirsten vorging. Warum war es mit Kirstens Fingern so schn gewe-
- sen? Kirsten drckte ihre Oberschenkel gegeneinander.
- >>Fester, fester !<< flsterte sie.Dann bat sie, Lynne mchte zwei Finger
- hineinstecken. Lynne tat es, whrend sie das andere Mdchen berrascht
- beobachtete, das Mund und Augen weit aufriá. Sie sprte die Nsse, es
- waren sehr seltsame Gerusche,dann sthnte das Mdchen pltzlich und rief:
- >> Ich komme! Ich komme jetzt auch! Schneller, schneller! !ch komme! Mach`
- es noch schneller! Noch schneller! <<
- Lynne stieá immer fester zu und dann sah sie, wie der Krpers des Mdchens
- sich hin- und her warf. Alles war naá und schlpfrig,als Kirsten sich ber
- Lynnes Hand ergoá. Ihre Beine zuckten, und dann lagen sie still. Lynne zog
- die Finger heraus und wischte sie mit Kleenex ab. Sie beugte sich ber das
- sthnende Mdchen und sagte: >>Mach`s mir doch noch einmal! <<
- Es war wunderschn,aber sie konnte natrlich nicht ihre anderen Freundin-
- nen bitten,es ihr zu machen.Sie berlegte lange,dann schnitzte sie sich
- aus Seife einen Finger,mit dem sie sich immer und immer wieder befrie-
- digte. Sie dachte an die Sensation, die Kirstens anderer Finger verursacht
- hatte;sie steckte ein kleines Stckchen Seife in das winzige Loch im Spalt
- ihrer Hinterbacken und da wuáte sie,daá sie es richtig gemacht hatte.So
- ging es vieIe Jahre lang weiter.
- Webb fragte sie, woran sie gedacht htte.
- >>Ach, an meine Kindheit!<<
- >>Leben deine Eltern noch?<<
- >>Nein. <<
- Er griff unter dem Wasser nach ihr.Sie kniete sich hin,ihre Waden waren im
- Wasser, die Farben der Scheinwerfer lagen auf ihr und schienen,sich mit
- dem Gold ihres Krpers zu mischen.Ihre Hnde griffen zu seinen Schenkeln,
- sie zog ihn herunter, bis sein Mund auf ihren Lippen lag.
- Schau` sie dir an,die Hure. Man máte ein Messer nehmen und ihr die Brste
- abschneiden. Rhoda und dieser Hundesohn Joe, wie sie vgeln. Seit einer
- Stunde vgeln sie.Immer wieder ist es ihr gekommen.Bei mir und Elaine ist
- es anders.Elaine ist eine Dame.Aber was kann man von einem solchen Sexbol-
- zen wie Rhoda erwarten? Soll er sie doch ficken! Wir schauen zu,sogar
- Carolyn.
- >>Los, Joe! <<
- >>Gib es ihr, Joe! <<
- >>Oh, ha! Was fr ein Mann !<<
- Ja.Alle feuern sie an.Auáer Elaine,auáer dieser sáen, wundervollen Frau.
- Ich mchte sie nehmen und mit ihr fliehen . . .
- >>Joe bitte! Allmchtiger Gott! Hr' doch auf! Ich kann nicht mehr!
- Bitte, bitte, bitte, Joe! Oh! Bitte! Bill! Sag , er soll aufhren!
- Bitte, bitte, sagt es ihm alle! <<
- Bills Mund verzog sich zu einem grausamen Lcheln, als er die Bitten
- seiner Frau hrte. Und das Lcheln blieb, bis Joe mit ihr fertig war und
- ihren verwsteten Krper ins Wasser gleiten lieá.
-
- Kapitel 7
-
- Webb sah, wie Rhoda ins Wasser glitt und obwohl er Lynnes Krper genossen
- hatte, sprte er mehr und mehr, daá er von Rhoda angezogen wurde und fas-
- ziniert war. Er stand am Ufer des Pools und zgerte ein oder zwei Sekunden
- lang, ehe er ins Wasser sprang, um ihr zu helfen.
- Er legte seine Arme um sie und zog sie mit sich, bis das Wasser flacher
- wurde.
- >>Himmel!<< sagte sie. >> Ich bin mindestens zehnmal gekommen. So etwas
- habe ich noch nie erlebt. Was fr ein Biest dieser Kerl ist ! << Sie
- kletterte ans Ufer und grinste Joe an.
- >>Hallo, Bastard ! Du wolltest mich wohl ertrinken lassen, was?<<
- >>Es war nicht tief<< ,sagte Joe. >> Ich kannte jemanden, der dich
- bestimmt gerettet htte. << Er setzte sich auf die Steine und rauchte
- eine Zigarette, er schien sich vllig von seiner Vorstellung, die fast
- eine Stunde lang gedauert hatte, erholt zu haben. Dann beugte er sich zur
- Seite und káte Rhodas Gesicht zrtIich.
- >>Sie ist ein weiblicher Teufel, Webb.<<
- Rhoda errtete. >> Besten Dank, Bastard! Das nchstemal werde ich
- obenliegen !<< Sie legte einen Arm um jeden der beiden Mnner und ging mit
- unsicheren Fáen zu den Stufen, die die Treppe hinauffhrten.
- >>Und was machen wir jetzt?<<
- >> Wir werden etwas essen und etwas trinken<<, sagte Joe.
- >>Nach einer Stunde mit dir knnte ich einen Elefanten essen und ein Faá
- Bourbon austrinken.<<
- Elaine stand an der Wohnzimmertr und hatte BademnteI fr alle in der
- Hand. Sie waren warm, als ob sie auf einer Heizung gelegen htten. Webb
- sah, daá Carolyn am Ende der Bar stand, ihr Bademantel war geffnet, und
- sie zeigte ihre wunderschnen Brste. Er war stolz auf sie, wie sie
- mit ihrem langen, blonden Haar so dastand. Es hing in Wellen ber ihre
- Schultern und trocknete. Der Wunsch berkam ihn, Rhoda zu verlassen und zu
- seiner eigenen Frau zu gehen, und eine Hand in die Wrme zwischen ihre
- Beine zu legen, um sie dort ein wenig zu streicheln, um ihre Erregung ein
- wenig anzuheizen. Aber dann sah er auf die langen, spitzen Brste Rhodas
- und dachte nicht mehr an Carolyn. Er griff nach Rhoda. Er schlug den
- Bademantel auseinander und betastete ihre sanfte Haut, die hart und
- doch so weich unter seinen Fingern war.
- >>All right, ihr Leute<<, sagte Elaine, >>Mark und ich haben besprochen,
- wie es weitergehen soll.Auf der Bar liegen Fllhaiter und Papier. Schreibt
- darauf, was ihr jetzt gern machen mchtet. Liebe zu dritt . . . Wrfeln .
- . . getrennte Paare . . . - die Mehrheit soll entscheiden.<<
- Ohne zu zgern schrieb Webb anf seinen ZetteI : >>Liebe zu dritt. << Er
- hatte immer schon davon getrumt, zwei reizende Mdchen auf einmal haben
- zu knnen. Er betrachtete die Frauen und versuchte, darber klar zu
- werden,welche beiden er am liebsten haben mchte.Sie alle sahen prachtvoll
- aus. Rhoda mit ihren langen, vollen Brsten,der zarten weiáen Haut, den
- langen Beinen und den herrlichen Kurven; Lynne in ihrer orientalischen
- Schnheit, mit der goldenen Haut und so leidenschaftlich; Carolyn,die aus-
- sah, als ob unter ihrer Oberflche ein unstillbares Feuer brennen wrde;
- oder Elaine mit ihrem reizenden,kleinen Mdchenkrper und ihrer Fhig-
- keit, einem Mann zu geben, was er haben wollte.
- >>Leider ist es nur so<<, sagte Rhoda, >>daá zwei Mnner dann brigblei-
- ben. Wir haben nicht genug Mdchen hier.<<
- >>Dann mssen eben zwei Mnner zuschauen<<, sagte Lynne. >>Warum nicht?
- Spter knnen sie sich dann eine aussuchen.<<
- >>Hat jemand etwas dagegen?<< sagte Elaine.
- Niemand sagte etwas. Elaine fllte wieder die Glser,whrend Mark ein B-
- fett mit kalten Schnittchen,Salaten und frischem Obst heranrollte,mit ei-
- ner riesigen Schale voller Austern.Sie aáen und tranken eine ganze Stunde
- lang, dann lieá Elaine die Mnner die Namen der Mdchen ziehen.
- Webb betrachtete die beiden Zettel. Er hoffte, er htte keine weiáen
- Zettel gezogen - dann grinste er entzckt.Er hatte Rhoda und Lynne gezo-
- gen. Er wandte sich an Bill Masterson. >>Und du?<<
- >>Zweimal ohne Namen<<, sagte Bill. >>Das bedeutet, daá ich zuschauen
- muá.<<
- >>Ich auch<<, sagte Mark. >>Schade.<<
- Joe Patton zog Carolyn und Elaine. Mark drckte auf einen Knopf in der
- Wand und ein groáes Bett erschien. Nach einer Weile drckte er wieder auf
- den Knopf und ein weiteres Bett rollte aus der Wand. Die beiden Betten
- standen nun hintereinander vor der Bar, an der Bill und er sitzen und die
- ganzen Vorgnge beobachten konnten.
- Bademntel flogen auf Sthle und Sessel, und Webb legte sich in die
- Mitte des Bettes, mit Rhoda auf der einen und Lynne auf der anderen Seite.
- Er sah Rhoda an. >>Hast du dich eigentlich von deiner Sitzung mit Joe
- erholt?<<
- Sie zog ein Gesicht.>>Fast.Wenn ich mit dir fertig bin,dann bin ich wirk-
- lich fertig. <<
- >> Ich habe keine Angst um dich<<, sagte er zu Lynne. >>Ich kenne deine
- Fhigkeiten. <<
- Sie sah ihn schief an. >>Wirklich?<<
- Er fhlte sich wie ein Sultan in einem Harem. Er war ungemein erregt, zum
- erstenmal hatte er auf beiden Seiten wunderschne Frauen,eine rothaarige,
- eine brnette. Pltzlich begannen die Mdchen,ihn zu bearbeiten. Rhoda
- setzte sich hin, schob ihre langen Beine unter ihn, sie griff mit ihren
- weichen Hnden nach seinem halbsteifen Schwanz und dann begann sie, zrt-
- lich mit ihm zu spielen, um ihn wieder zum Leben zu erwecken. Und whrend
- sie das tat, kletterte Lynne auf seine Brust und lieá ihre Brste ber
- seinem Gesicht baumeln. Ein Nippel nach dem anderen berhrte seine Lippen.
- Dann rutschte sie hher,bis ihre trpfelnde Mse ber seinen Lippen war.
- Rhoda hatte aufgehrt, sein pltzlich erigiertes Fleisch mit den Fingern
- zu streicheln,sie beugte ihren Kopf und legte die Lippen auf seine Eichel,
- whrend sie ihre Zunge spielen lieá. Ihre Finger griffen nach seinem Sack
- und drckten ihn fest, aber nicht zu fest. Als Lynne genau ber ihm war,
- begann er zu lecken, fast im gleichen Rhythmus, mit dem ihn Rhodas Zunge
- bearbeitete. Es war eine unglaubliche Sensation fr ihn, erotischer als
- alles,was er jemals erlebt hatte. Rhodas Lippen drckten fester auf seinen
- Steifen, und er fhlte, daá es in seinen Eiern begann und langsam
- hochstieg, als Lynnes Beine sich zusammenzogen und sie mit ihrem Climax
- kmpfte. Unter seiner Zunge konnte er das Pochen ihres Pulses spren als
- es ihr kam, dann blieb sie einen Augenblick lang ruhig, ehe sie ihre Po-
- sition nderte und nun Rhoda gegenbersaá. Rhoda saugte ihn nicht lnger.
- Statt dessen senkte sie sich langsam auf seinen Steifen herab, und drehte
- ihren Krper von Zeit zu Zeit. Lynne war nun auf seinem Bauch.Dann ffnete
- er die Augen und schaute auf ihren schnen,goldenen Rcken,auf die Mus-
- keln unter der Haut,whrend sie sich schaukelnd auf seinem Krper bewegte.
- Er stellte sich vor, daá Bill und Mark, die an der Bar saáen,das alles
- beobachteten, denn Rhoda streichelte Lynnes goldene,runde Brste, whrend
- Lynne mit den saftigen Bllen Rhodas spielte. Er wnschte,er knnte fhlte
- den Druck ihres Krpers auf seinem Bauch. Sie verstrkte ihn, als zwischen
- ihren Beinen der heiáe Liebessaft sich zu sammeln schien. Rhoda bewegte
- ruckweise ihre Hinterbacken,dann drckte sie sich fester auf seinen
- Schwanz,ein Orgasmus nahte,im Wechsel nderte sie den Rhythmus und begann,
- sich wieder zu drehen.Als er den Kopf ein wenig hob und an seinem Krper
- heruntersah,lagen die beiden Zwillingshgel von Lynnes Hintern vor ihm.Sie
- preáten sich gegen seinen Krper,und das kleine,runde, braune Loch schien
- ihn anzuschauen. Er lieá seine Hand unter ihren Hintern gleiten tauchte
- einen Finger in die dicke,klebrige Fissigkeit,stieá ihn dann tief in
- ihren Anus.Sie begann zu wimmern,dann verstrkte sie den Druck der Mus-
- keln, und Rhoda begann wieder mit ihren langen, stetigen Stáen. Er konnte
- Rhoda kaum sehen, aber er stieá seinen Finger tiefer in Lynne und ihre
- ekstatischen Bewegungen verstrkten sich.
- Er sprte,wie sich alle seine Krfte auf den Orgasmus konzentrierten, eine
- Feuerwoge schien durch seinen Krper zu rasen,die Beine hinunter, dann
- wieder hinauf zu seinen Hoden,seinem Schwanz, bis es aus dem kleinen Loch
- in die kstliche Wrme Rhodas hineinspritzte.Und noch lange danach vi-
- brierte ihr Krper auf ihm und die Muskeln in ihrer Scheide zogen sich um
- sein Glied zusammen und lsten sich wieder.
- Lynnes Hinterbacken tanzten auf seinem Bauch und auf seiner Brust auf und
- ab,bis auch sie sich ergoá,und auch ihre Muskeln krampften sich um seinen
- Finger. Dann rollten die beiden Mdchen erschpft von ihm herunter,und er
- drehte den Kopf,um zu sehen, was Joe Patton tat.
- Es war ein schner Anblick. Carolyn lag auf den Knien,als wollte sie auf
- dem Boden herumkrabbeln.Joe vgelte sie von hinten,whrend der kleine Kr-
- per Elaine Jones,Rcken auf Rcken auf Carolyn lag,sie hatte ihre Beine um
- Joes Hals geschlungen. Joe war eifrig dabei, mit seiner Zunge an Elaines
- Fotze zu spielen, die den Cunnilingus sehr zu genieáen schien.Carolyns
- Gesicht war zu einer Grimasse verzogen.Ihre groáen,runden Brste hingen
- herunter, schwangen hin und her, whrend Joes Steifer sich in ihr bewegte.
- Ohne es recht gewahr zu werden, lag er pltzlich unter den Brsten seiner
- Frau,packte die Brste mit beiden Hnden und drckte die Nippel.
- Er hrte Mark Jones sagen: >>Hey ! Das ist nicht fair. Du hast schon
- Rhoda und Lynne gehabt! <<
- Aber Webb achtete nicht darauf und niemand versuchte,ihn aufzuhalten. Mark
- rutschte auf den Knien hinter Joe und versuchte, seinen Penis in Joes Hin-
- tern zu stoáen, aber es klappte nicht, und so kniete er sich auf das Bett
- und begann zu masturbieren.Webb fhlte,daá sein Schwanz den wild zuckenden
- Krper seiner Frau wieder erigierte,und als sie es merkte,drckte sie
- ihren weichen Bauch mit aller Kraft herunter bis sie sein Fleisch be-
- rhrte.Er sprte,daá der dicke Saft in seinem Krper wieder zu flieáen be-
- gann,daá er im gleichen Augenblick eine Ladung abschoá,whrend sie sthnte
- und schlieálich aufschrie,als sie ihren Hhepunkt erreichte.
- Nach einer Weile ffnete er die Augen und sah, daá er unter einem Haufen
- wie leblos erscheinender Krper zu liegen schien. Er hob den Kopf,sah sich
- um und bemerkte Rhoda, die einen Bourbon in der Hand hatte, whrend sie
- rgerIich auf ihren Mann sah.Sie waren die beiden einzigen die den Sechser
- reigen nicht mitgemacht hatten.
- Nachdem sie geduscht,sich ausgeruht und gegessen und getrunken hatten, war
- es Zeit, nach Hause zu gehen. Webb war mde. Der Muskel an seinem Krper
- schmerzte ihn. Er half Carolyn in den Mantel.
- Elaine, die immer noch so frisch wie eine jungfruliche Braut aussah,
- lchelte, als sie gingen. >>Vergeát nicht. Nchsten Donnerstag bei euch.<<
- >>Wir erwarten euch<<, sagte Webb. >>Euer Haus ist herrlich, es war ein
- prchtiges Meeting.<<
- Rhoda kam und káte sie zum Abschied. >>Denkt euch etwas sehr Nettes aus,
- Webb. Was Neues und Schnes. <<
- Sie betrachtete Carolyn einen Augenblick lang aufmerksam,dann káte sie
- sie auf den Mund.
- Webb sah,daá seine Frau errtete und die Augen zusammenzog,und aus irgend-
- einem Grund freute es ihn, daá seine Frau den Kuá einer anderen Frau nicht
- mochte.Er fragte sich,ob es wahr sei,daá jeder Mensch einen Hang zur Homo-
- sexualitt in sich trage; es berlief ihn eiskalt, als er sich Rhoda und
- Carolyn in einer sexuellen Situation vorstellte,die eine vielleicht an der
- Mse der anderen leckend.War es wirklich so schlimm? Pltzlich kam ihm die
- Idee, so etwas einmal zu arrangieren.
- Als sie nach Hause fuhren, fragte er sie, wie sie darber denke.
- Sie schwieg lange, so daá er schon dachte, sie wrde nicht antworten.
- Er fragte : >>Habe ich etwas Falsches gesagt? Bist du verrgert?<<
- >>Nein, ich dachte nur darber nach<<, sagte sie zgernd. >>Ehrlich - ich
- weiá es nicht.Ich sehe gern auf ihre Brste.Es regt sich etwas in mir. Sie
- sehen prchtig aus.Ich kann mir nicht vorstellen, sie zu berhren,aber
- gleichzeitig mchte ich es auch tun. Manchmal stelle ich mir vor, wie es
- sein knnte,wenn ich die Nippei in den Mund nehme. Aber . . . es ist eine
- phantastische Idee fr mich.<<
- >>Sag' mir die Wahrheit<<,sagte er.>>Hattest du je eine Beziehung zu einem
- anderen Mdchen?<<
- >>Ich habe dir schon gesagt, daá ich niemals eine hatte. << Ihre Stimme
- klang rgerlich.
- >>In den Bchern steht, daá alle Frauen es haben. Wenigstens einmal im
- Leben.<<
- >>Nun,ich nicht.Ich schwre es dir.Warum fragst du mich das die ganze Zeit
- ber? Vielleicht darum, weil du eine sexuelle Beziehung zu einem anderen
- Mann oder zu einem Jungen hattest und du dich nun schuldig fhlst?Wenn das
- der Grund ist,dann versuch' nicht,mir auch eine Schuld zuzuschieben.Wenn
- ich so etwas getan htte,dann htte ich es dir auch gesagt.Ich weiá,daá
- die meisten Mdchen solch eine Periode durchmachen,aber ich nicht.<<
- >>Aber du hast dich selbst befriedigt. Das hast du mir gesagt. <<
- >>Ja.Und wer das nicht getan haben will,der lgt.Aber es gefiel mir nicht.
- Es wurde mir danach immer bel. <<
- >> Warum hast du es dann getan?<<
- Sie lachte. >>Es war fein, wenn ich es tat.Die Orgasmen waren fein. Kennst
- du die Liebesgeschichten in billigen Bchern? Beichten, meine ich. Ich
- habe eine Menge davon gelesen.Dann habe ich ber diese Geschichten nachge-
- dacht, wenn ich abends im Bett lag. Ich habe darber nachgedacht, wie es
- ein Junge einem Mdchen macht und habe mich selbst an die Stelle dieses
- Mdchens versetzt. Dann streichelte ich mit den Hnden meine Brste, dann
- meinen Krper und schlieálich waren die Hnde unten. Und als ich die Augen
- schloá,stellte ich mir irgendeinen imaginren Liebbaber vor,weiát du, ei-
- nen groáen,dunklen, hbschen Mann, der einen silbergrauen Cadillac fuhr,
- mit roten Ledersitzen und . . . und, nun ja. <<
- >>Wie hast du es gemacht? Mit deinen Fingern?<<
- Wieder lachte sie. >>Ja, eine Zeitlang glaubte ich, man knnte nur in der
- Vagina ein Gefhl haben. Aber ich wurde enttuscht. Ich war genauso ent-
- tuscht, wie bei meiner ersten Tasse Bohnenkaffee. Weiát du, meine Mutter
- erlaubte nie, daá ich Kaffee trank, irgendwie sollte es gegen die Religion
- verstoáen, und wir hatten gar keinen Kaffee im Haus. Nur Milch, Wasser und
- Fruchtsaft.Nicht einmal Tee.Aber ich hatte eine Freundin,deren Mutter im-
- mer Kaffee trank. Es roch so gut im ganzen Haus. Und dann, als ich einmal
- dort war,hatte sie gerade eine Kanne Kaffee berbrht und fragte mich,ob
- ich eine Tasse haben wollte. Es schmeckte nicht so gut wie es roch.<<
- >>Wieso schmeckte dir der Kaffee nicht?<<
- >>Ich sagte ja,ich war enttuscht.Aber in meiner Turnklasse war ein Md-
- chen namens Ruth.Sie war verheiratet gewesen,aber ihre Familie hatte diese
- Heirat annullieren lassen.Sie redete immer davon,wie herrlich es gewesen
- war, wenn er sie gevgelt hatte,und sie konnte es nicht erwarten, bis sie
- so alt war,um ihn wieder heiraten zu knnen.Eines Tages ritt ich auf einem
- Pferd und der Junge namens Melvin kam mir auf dem schmalen Pfad entgegen
- und hielt mich unter einem blhenden Apfelbaum an und lchelte mir zu.
- Nach einer Weile fragte er mich,ob ich ihm einen Kuá schenken wrde. Nun,
- ich war damals dreizehn und ziemlich romantisch.Ich glaube, das sind alle
- Mdchen im Alter von dreizehn.Es war ein romantisches Bild mit den Apfel-
- blten ber uns.Ich wuáte,daá ich hbsch war.So stieg ich vom Pferd, er
- legte die Arme um mich und káte mich. Er drckte mich fest an sich und
- ich genoá die Sensation, als meine Brste sich gegen seine Brust drckten.
- Mehr ist damals nicht passiert. <<
- >>Kanntest du diesen Jungen? Oder kam er geradewegs aus heiterem Himmel?<<
- >>O Webb,natrlich kannte ich ihn. Er ging in meine Schule. Aber irgendwie
- stieg ich wieder auf mein Pferd und ich fhlte mich aufgeregt und war
- sicherlich auch ein biáchen rot geworden. Ich begann schneller zu reiten
- und beugte mich ber den Hals des Pferdes und sprte pltzlich, daá sich
- zwischen meinen Beinen irgend etwas regte, das sehr schn war.Ich bewegte
- mich auf dem Pferd auf und ab, pltzlich ging es bei mir ab, und es war
- ein herrliches Gefhl. Seit dieser Zeit begann ich nachts im Bett mit mir
- zu spielen.<<
- >>Wurde dir immer noch bel,wenn du es machtest?<<
- >>Ja.<<
- >>Ein Schuldgefhl?<<
- >>Ich denke schon. Aber, was soll das bedeuten? Eine psychoanalytische
- Sitzung?<<
- >>O nein<<, sagte er, >> ich war nur neugierig. <<
- >> Nun, was ist mit dir? Hattest du einmal eine geschlechtliche Beziehung
- zu einem anderen Jungen?<<
- >>Zweimal. <<
- >>Erzhi' ! << drngte sie.
- >>Es war keine besondere Sache.<< Er erzhlte ihr von Williams und einem
- anderen Jungen,aber sie hatte sich schon denken knnen,wie alles geschehen
- war.So erzhlte er ihr auch, daá er es mit einem Lehrer - oder daá es sein
- Lehrer mit ihm gemacht hatte.
- >>Und das ist alles?<< fragte Carolyn, nachdem Webb ihr alles erzhlt
- hatte. >> Ich meine, hast du es seitdem noch einmal mit einem Mann
- gemacht?<<
- >>Ja. Als ich auf der Universitt war, mit einem Burschen, der bei mir im
- Zimmer wohnte. Aber es war nichts Besonderes. Wir spielten ein biáchen
- herum, und dann fand ich heraus, wie hbsch Mdchen sind.<<
- >>Ich freue mich fr dich<<, sagte sie lchelnd.
- Es war schrecklich gewesen, als er sie auf dem Rcken Carolyns gesehen
- hatte,whrend Joes Zunge in ihrer Mse war.Schrecklich,dachte Bill.Sie war
- wie alle anderen.Fr ihn war sie eine Weile eine Art Traumbild gewesen,die
- sáe Elaine, die Prinzessin aus dem Mrchen,die pltzlich aufgetaucht war.
- Aber sie war nichts als eine Herumtreiberin,eine Vglerin,eine Frau, die
- fr den Sex zu leben schien. Er berlegte. Hatte sie das wirklich alles
- tun wollen? Nach seinen Beobachtungen war offensichtlich ihr Mann der-
- jenige, der sie dazu trieb.Vielleicht war er zu stark fr das arme, kleine
- Ding.Und auáerdem war es ihr Haus.Auch bei ihm war es so. Rhoda war immer
- hinter ihm her, sie trieb ihn an, er muáte alles tun, was sie wollte, wenn
- sie zu Hause waren. Und dann dachte er daran, daá sie ihn gebeten hatte,
- mit ihm in den Swimming-pool zu gehen. Und es war so wundervoll gewesen.
- So gut, so sá. Das arme, kleine Ding! Ja, sie wurde von ihrem Mann dazu
- getrieben.
- Bills Hnde verkrampften sich, wenn er daran dachte, was fr ein Gefhl es
- sein máte, seine Fuste in Marks Gesicht zu schlagen. Er hatte einen
- grausamen Blick. Es wrde eine Erlsung sein, ihn zu Boden zu schlagen,
- mit den Fáen nach ihm zu treten.
- Mark stand am Fenster und schaute auf den Fluá hinunter,der am Haus vor-
- beifloá.Das Wasser sprang ber Steine, er hrte das Gerusch, das Gurgeln
- des Wassers. Armer Bill Masterson! Was fr entsetzte Augen er gehabt
- hatte, als Elaine es Joe erlaubte, ihre Fotze zu lecken.Ja,er hatte recht
- gehabt. Bill hatte begonnen, sich in Elaine zu verlieben. Dieser arme,
- blde Bastard! Aber er kannte sie besser, er wuáte, wie geil sie war. Ob
- es Bill war oder Joe,irgend jemand, sie muáte alle haben. Sie hatte einen
- sáen, kleinen Krper,und nur diesen Krper sah Bill. Aber er wuáte nicht,
- was sie aus diesem Krper machte. bel genug fr Bill. Vielleicht brach
- es diesem Hundesohn das Herz.
- Was war dabei, wenn sie die Partner tauschten?Liebe war nicht drin.Er hat-
- te es mit Carolyn gemacht, und es war schn gewesen. Sie war ein sáes,
- kleines Stck Dreck. Und dann die Sache mit Joe Patton. In den Hintern! Es
- war doppelt so gut gewesen, weil er gewuát hatte, daá Elaine ihr Teil
- bekam.
- Er ging ins Schlafzimmer und betrachtete ihr schnes, liebes Gesicht, das
- im Schlaf so ernst aussah.Er berhrte zrtlich ihre Stirn und dann verlieá
- er das Zimmer leise,um sie nicht zu stren und ging ins Wohnzimmer;er nahm
- ein Buch und setzte sich vor den Kamin und las.
-
- Kapitel 8.
-
-
-
- >>Was fr ein Haus << sagte er zu Lynne, als sie im Wagen saáen.
- >>Unseres wird mir jetzt wie eine Htte vorkommen.<<
- >>Eines Tages werden wir ein ebenso schnes Haus haben<<, meinte Lynne.
- >>Du bist ohne Zweifel der beste Fotograf in der Stadt, und es wird nicht
- mehr lange dauern, und dann werden sich die Groákotzigen von dir fotogra-
- fieren lassen und hundert Dollar fr eine Aufnahme bezahlen.<<
- >>Ohne Zweifel<<, sagte Joe lachend. >>Aber es wre ganz nett, wenn wir
- dieses Einkommen schon jetzt htten.<<
- >>Was fr einen Unterschied macht es?<< fragte sie. >>Ich meine, wo wir
- wohnen. Ich glaube kaum, daá die Jones etwas sagen werden, wenn sie unser
- Haus sehen. Schlieálich sind wir noch lange nicht so alt wie sie, Joe. In
- zwanzig Jahren knnen wir auch soweit sein wie sie. <<
- >> In Ordnung. Lieber Himmel! Was fr ein wundervoller Abend!<<
- >>Ja. Bis auf Bill Masterson. Mit dem Mann stimmt etwas nicht, Joe. Er
- sieht immer aus, als leide er. Ich kann es nicht genau sagen, aber immer,
- wenn ich ihn ansehe, sieht er so traurig, so niedergeschlagen aus.
- >>Glaubst du, daá Rhoda ihn zu diesem Spiel zwingt?<<
- >>Woher soll ich das wissen? Ich habe ihn nie gehabt, du?<<
- Sie schauderte. >>Nein. Ich bin nicht sicher, ob ich ihn haben will.
- Wenn er mich ansieht, dann kommt er mir immer vor wie einer der alten
- Freier, weiát du. So wie einer, der am liebsten die Augen vor allem Sn-
- digen auf der Welt schlieáen mchte. Nein, ich denke -, er gefllt mir
- wirklich nicht. Und wenn Bill nicht dabei wre, dann, meine ich, knnte es
- der netteste Klub sein, zu dem wir je gehrt haben.<<
- >>Ach was, Lynne. Wir sollten ihn so nehmen, wie er ist. Er ist eben ein
- ruhiger Typ, weiát du.<<
- >>Ich werde morgen einmal Carolyn Coleman anrufen und sie fragen, wie er
- ihr gefllt. <<
- >> Ich halte das nicht fr eine gute Idee, Lynne. Und du kannst nicht
- leugnen, daá Elaine Jones den Sex mit ihm mag. Sie durfte whlen und sie
- whlte ihn. Erinnerst du dich daran?<<
- >>Ja, aber . . . <<
- Er lachte und griff mit der rechten Hand nach ihren Beinen. >>Der rger
- mit dir ist, daá du einen Mann mit einem groáen Gehnge liebst. Bill ist
- nicht gerade sehr gut ausgerstet . . . <<
- >> Vielleicht<<, kicherte Lynne. >> Du und dein Gehnge!<<
- >>Was man hat, das hat man<<, sagte er, als sie anhielten.
- Sie stiegen aus dem Auto und liefen lachend die Treppe zu ihrem Haus
- hinauf.
- Aber als Lynne wieder an Bill Masterson dachte, kroch ein eisiges Gefhl
- ber ihren Rcken. Dabei wollte sie gar nicht an ihn denken. Sie fragte
- sich, warum sie es tat.
- Elaine legte den Telefonhrer neben ihrem Bett auf und fhlte, wie ihr
- Herz schlug. Warum hatte sie das getan? Es war gegen die Regeln des Klubs,
- sich geheim mit den Mitgliedern zu verabreden. Aber Bills Stimme hatte so
- bittend geklungen. Und sie hatte niemals >nein< sagen knnen, wenn ein
- Mann sie um etwas bat.
- Sally, das Mdchen, klopfte an die Tr. >> Ihr Kaffee, Mrs. Jones. <<
- >>Komm' rein, Sally! << Sie trank den Orangensaft, schttete Sahne und
- Zucker in den Kaffee, whrend Sally ihr Notizbuch und ihren BIeistift in
- die Hand nahm.
- >>Ach ja, das Essen. Mr.Jones bringt heute abend einen Gast mit,einen neuen
- Angestellten. Wir ndern unser Essen nicht, aber wir essen um acht Uhr an-
- statt um sieben. Du kannst das der Kchin sagen. Dann, Sally, zum Lunch
- bin ich nicht zu Hause. Ich gehe einkaufen.<<
- >>Ja, Ma'am. <<
- Als sie ihren Kaffee trank, dachte sie an Bill Masterson und rgerte sich
- noch darber, daá sie in die Verabredung eingewilligt hatte. Sie hoffte
- nur, daá sie niemand zusammen sah. Aber das war die Gefahr, wenn man einem
- solchen Klub angehrte. Auáerdem war Mark bereits auf Bill eiferschtig.
- Er hatte keinen Grund dazu. Keinen wirklichen. Aber Mark hatte ein gutes
- Gespr. Bill tat ihr Leid. Warum verstand Mark das nicht? Eine Falte er-
- schien auf der Stirn zwischen ihren Augenbrauen. Sie sah auf die Uhr. 10.30
- Uhr. Sie muáte sich sehr beeilen, wenn sie ihn zum Lunch treffen wollte.
- Whrend sie sich im Bad mit ihrem Krper beschftigte, wnschte sie sich,
- sie htte den Mut gehabt, einfach nein zu Bill zu sagen, ihn an die Regeln
- des Klubs zu erinnern. Nicht,daá sie sich viel daraus machte,sie hielt sie
- sogar fr dumm. Es war doch nur natrlich, wenn sich die Mitglieder gele-
- gentlich auch auáerhalb des Hauses trafen und sich Privat unterhielten.
- Oder privat etwas miteinander hatten. Sie betrachtete sich kritisch im
- Spiegel,setzte einen Hut auf und beschloá, ein Kostm anstelle eines Man-
- tels anzuziehen.Fr Ende Oktober war es noch ziemlich warm. Sie besprhte
- sich mit Parfm und dachte wieder au diese verrckten Regeln. Vielleicht
- gelang es ihr, sie einmal zu ndern. Wenn die Leute vgeln wollten, was
- machte es da fr einen Unterschied, wenn sie es auch an anderen Tagen
- taten und nicht nur an Donnerstagen?
- Sie ging hinunter, setzte sich in ihren Wagen und fuhr los.
- Whrend sie durch die herbstlichen Straáen fuhr,dachte sie an einen anderen
- Klub, dem sie und Mark angehrt hatten. Dort waren die Regeln anders ge-
- wesen. Ihm hatten acht Paare angehrt, die Frauen wurden immer wieder von
- den anderen Ehemnnern angerufen, mit denen sie sich dann zum Essen oder
- zum Theater verabredeten, und jeder wuáte, daá der Abend im Bett enden
- wrde. Natrlich hatten sie sehr vorsichtig sein mssen, denn obwohl die
- Stadt groá war, war es immer mglich, daá man gesehen werden konnte. Die
- meisten waren Geschftsleute mit vielen Bekannten gewesen. Aber es hatte
- Spaá gemacht. Sie versuchte sich an den Namen des jungen,etwa einundzwanzig
- Jahre alten Mdchens zu erinnern, die Tochter einer der lteren Frauen.
- Elaine war schockiert gewesen, als die Mutter um die Erlaubnis gebeten
- hatte, ihre Tochter in den Klub mitzubringen. Der gráte Teil der anderen
- Mitglieder war bestrzt gewesen.
- >>Sie ist allein<< , sagte die Mutter, >> und sie hat zwei ziemlich misera-
- ble Affren gehabt.Ich mchte sie gern einer Gruppe von Mnnern vorstellen,
- die ihr zeigen, was Sex eigentlich ist. Sie hat niemals einen Orgasmus
- gehabt. Ich war schon mit ihr bei einem Arzt und er konnte kein organisches
- Leiden bei ihr feststellen. Ich glaube,es lag auch zum Teil an den Mnnern,
- mit denen sie schlief. <<
- >> Aber schlieálich sind wir ein Tauschklub. Was wird, wenn sie pltzlich
- den Namen Ihres Mannes zieht?<< fragte eines der Mitglieder.
- Die Mutter lchelte. >> Ich kann nicht ganz verstehen, wie irgend jemand
- in dieser aufgeschlossenen Gruppe womglich denken knnte, daá das ein
- Fehler sein knnte. Mein Mann ist nicht ihr Vater, ihr wiát alle, daá sie
- von meinem ersten Mann ist. Es wrde mir sogar sehr gut gefallen, wenn
- meine Tochter mit meinem Mann ins Bett ginge. Oder mit irgendeinem an-
- deren Mann der Gruppe. Es gibt in diesem Klub keinen Mann, der ihr nicht
- zeigen knnte, was Liebe bedeutet. Ich mchte das beste fr Cynthia. Ist es
- unvernnftig von mir, daá dazu auch der Sex gehrt?<<
- Cynthia war in den Klub aufgenommen worden, und wenn man Mark glauben
- konnte, war sie eine phantastische Geliebte. Unter ihren Augen war das
- junge Ding zu einer entzckenden Frau aufgewachsen. Ihre Brste hatten sich
- entwickelt, sie war sicherer geworden. Es gab keinen Zweifel, daá das fr
- das Mdchen gut gewesen war.
- Jetzt war sie glcklich verheiratet - mit einem lteren Mann. Elaine
- seufzte, whrend sie an einer Kreuzung auf Grnlicht wartete. Es war
- schlecht, daá junge Leute immer viel zu schnell den Hhepunkt erreichten.
- Hier schien die Natur etwas falsch gemacht zu haben. Ein junger Mann war
- kein guter Gefhrte fr ein junges Mdchen, das Zeit brauchte, um sich
- physisch und emotionell an alles zu gewhnen. Eine ltere Frau dagegen
- kam besser mit einem jungen Mann aus.
- Sie dachte ber dieses Problem eine Weile nach, sie wollte nicht an Bill
- denken. Es war sicher nicht gut,wenn sie sich zu sehr mit ihm beschftigte.
- Er wartete auf sie in der Bar, und als sie, von ihm unbemerkt, eintrat,
- sprte sie, wie tief unglcklich er war. Aber sofort ging sein Blick zur
- Tr, es war, als htte er besorgt auf sie gewartet.
- >> Ich frchtete schon,du wrdest nicht kommen. Du hast dich versptet.<<
- >> Aber du sagtest zwlf Uhr. Es ist nur fnf Minuten nach zwlf.<<
- >>Wirklich? Es scheint Stunden her zu sein, seitdem ich auf meine Uhr sah.
- Wohin mchtest du gehen? Mchtest du zuerst hier einen Drink haben?<<
- >>Ein Drink vor dem Lunch wre ganz nett. <<
- Er schien erleichtert; lchelnd begleitete er sie zu einem kleinen Tisch
- am Ende des Raumes. >>Weiát du, als ich noch Junggeselle war und eine
- Verabredung hatte, dann hatte ich immer Angst, das Mdchen wrde nicht
- kommen, und dann wrde mich der Barmann betrachten und wissen, daá man mich
- versetzt hatte. Komisch, wie man sich mit den Gedanken eines Barmannes oder
- eines Kellners oder einer Kellnerin beschftigen kann, nicht wahr?<<
- >>Aber du hast mich sicherlich nicht gebeten, zu kommen, weil du mit mir
- ber diese Leute reden wolltest, Bill, oder?<< Sie legte ihre Handschuhe
- ber ihre Handtasche und sah ihn an.
- Er bestellte die Drinks, dann sagte er: >>Nein. Aber - es ist ein biáchen
- . . . es ist ein biáchen schwierig fr mich, du . . . du siehst so ab-
- weisend aus . . . <<
- >>Vielleicht macht es meine Kleidung<<,sagte sie mit einem leichten Lachen.
- >>Wir haben uns ja die meiste Zeit nur nackt gesehen.<<
- >>Nein, das ist es nicht. Ich glaube, ich bin es. Die Art, wie ich mich
- fhle. Wie ein Student bei seinem ersten, wirklichen Rendezvous.Um dir die
- Wahrheit zu sagen, ich wollte dich einmal auáerhalb der Gruppe sehen. Ich
- muá unaufhrlich an dich denken. Ich bin richtig besessen von diesem Ge-
- danken an dich. Ich weiá nicht, was ich machen soll. Das ist mir noch nie-
- mals passiert. << Er sah sie hilflos an, sie lchelte und berhrte leicht
- seinen Handrcken.
- >>Bill, so etwas passiert manchmal, aber es ist am besten, wenn man es
- ignoriert. Ich werde wieder gehen. Ich werde auch nicht sterben, wenn ich
- nichts zu essen bekomme.<<
- >>Aber ich mchte mit dir essen gehen, Elaine. Bitte, hr' mir zu! Ich bin
- mit Rhoda niemals glcklich gewesen. Nun, am Anfang vielleicht, aber sie
- ist eine wirkliche Hexe. Du kennst sie nicht richtig. Diese Klubs! Es
- war alles ihre Idee. Ich wollte niemals eine andere Frau haben. Natrlich
- bin ich glcklich, daá ich dich bei dieser Gelegenheit getroffen habe. Aber
- ich konnte es kaum aushalten, als ich in der letzten Woche sah, wie Joe
- dich káte. Nein, ich kann es nicht ertragen. Das alles ist scheuálich fr
- mich.
- Das ist es immer gewesen, aber ich muáte damit zurechtkommen. Ich mache mir
- nichts aus all diesen Frauen.Die ganze Zeit ber konnte ich nichts dagegen
- tun.Ich schluckte es wie bittere Medizin.Nur,um meine Ehe aufrechtzuerhal-
- ten, um meiner Shne willen. Ich weiá nicht, warum ich es tat. Aber ich
- kann es nicht lnger tun, besonders jetzt nicht, nachdem ich dich getroffen
- habe, verstehst du?<<
- Sie fragte sich, ob er wnschte, daá sie ihn verstand. Es war alles so
- unklar. Mindestens ein Teil dessen,was er gesagt hatte.Sie nahm Zuflucht
- zu der einzigen Mglichkeit, die sie kannte, zur Vortuschung. Sie
- nickte. >>Natrlich verstehe ich dich, Bill. <<
- Elaine war immer so gewesen. Sie sagte den Leuten, was die Leute zu hren
- wnschten. Es war leichter, wenn man es tat und man hatte weniger Unan-
- nehmlichkeiten. Viele Mnner hatten ihr auf alle Arten Antrge gemacht, und
- im Grunde genommen hatten sie es gar nicht gewollt. Sie hatte stets den
- leichteren Weg gewhlt und hatte frank und frei nein gesagt -, ohne jede
- berzeugung. Sie wollte mit niemandem Streit. Sie mochte es nicht, wenn
- jemand unglcklich war.
- Es hatte vor langer Zeit begonnen. Der erste Junge, der sie gekát hatte,
- hatte versucht, mit seinen Hnden ihre Brste zu streicheln, aber sie
- hatte ihn weggeschoben, nicht aus moralischen Grnden, sondern weil sie
- sich geschmt hatte, daá ihre Brste so klein waren. Es war zu den Zeiten
- von Betty Grable und Lana Turner, kurz nach dem Zweiten Weltkrieg gewesen,
- als man den Busen zu einem Sexsymbol erhoben hatte.
- Elaine hatte einmal gehrt, daá eine stndige Massage die Brste vergráern
- wrde, und sie hatte es stundenlang getan. Eine Weile hatte sie Einlagen in
- ihrem Bstenhalter getragen, aber eines Tages war eine Gummieiniage heraus-
- und auf den Boden gefallen.
- >>Du hast etwas verloren<<, sagte der Junge, mit dem sie tanzte. Und er
- hatte es ihr zurckgegeben.Sie war sicher,daá alle im Saal sie beobach-
- teten, wie sie dastand, das Krbchen in der Hand, und nicht wuáte, was sie
- tun sollte. Weinend war sie davongelaufen, die Demtigung war zu groá ge-
- wesen. Immer und immer wieder hatten die kleinen Brste sie irritiert. Sie
- schmte sich, wenn ein Junge danach griff und mit ihnen spielen wollte. Und
- als sie sich nicht mehr zu helfen wuáte, hatte sie ihren Rock gehoben, das
- Hschen heruntergezogen und ihn die Schamhaare berhren lassen.
- Sie mochte es nicht, aber es war die einzige Mglichkeit gewesen,die Mnner
- von den Brsten abzulenken.
- Nach und nach war sie als Vglerin bekannt geworden. Aber sie vgelte
- niemals nackt. Niemand sah ihre kleinen Brste.
- Auf der Universitt war sie schwanger geworden und hatte abgetrieben. Mit
- einundzwanzig Jahren hatte sie ein Examen gemacht.Dann war sie Mark begeg-
- net. Und diesmal hatte sie nicht nein sagen knnen. Das erste Baby war
- geboren worden, aber dann hatte es doch noch sechs Monate gedauert, bis sie
- ihren allerersten Orgasmus erreicht hatte. Und dann hatte sie gedacht:
- >Das ist schn! Das mag ich!<
- Mark war entzckt gewesen, als er den Wandel in ihr gesprt hatte. Natr-
- lich hatte sie schon zuvor gesthnt und geschrien und gechzt und sich
- gewunden, um vorzugeben, sie wrde den Sex genieáen. Manchmal schien er es
- gemerkt zu haben. Als sie jetzt wirklich einen Orgasmus hatte, nicht einen,
- sondern immer und immer wieder, da hatte sie ihn beruhigt, daá sie Hormon-
- spritzen bekommen wrde.
- Und je lter sie wurde, desto mehr gefiel ihr der Sex, Mark war frher wil-
- lig und stets bereit gewesen, ihr den Gefallen zu tun, seine Ladung in
- sie hineinzuschieáen. Sie war nicht wie andere Frauen, einmal khl und
- abweisend, einmal geil ; sie war immer geil. Mark hatte sich nie ber ihre
- kleinen Brste lustig gemacht, im Gegenteil, er mochte sie. Er sagte ihr,
- daá er glcklich sei, weil sie nicht heruntersacken wrden, wenn sie einmal
- lter wurde. - Sicher, vielleicht waren Frauen mit dicken Brsten noch
- leidenschaftlicher, aber sie muáten spter dafr bezahlen, wenn die Titten
- bis hinunter zur Taille hingen.
- Elaine brauchte den Sex mehr als zuvor. Sie war verrckt danach. Sie wurde
- fast krank, als sie herausgefunden hatte, daá Mark etwas mit seiner Se-
- kretrin hatte, und sie tat alles, um die Sache auseinanderzubringen. Die
- Ehe war so wichtig fr sie, daá sie ihn berreden konnte, einen Tauschklub
- zu besuchen, in dem sie ihn gewissermaáen unter Aufsicht hatte. Es machte
- ihr nichts aus, wenn er andere Frauen fickte. Aber sie muáte wenigstens
- in der Nhe sein.
- Aber sie hatte noch eine andere Eigenschaft. Sie wollte, daá die Mnner
- sie brauchten und liebten. Wenn sie fhlte, daá ein Mann sie liebte, wuchs
- etwas in ihr, das jenseits des Sex war. Aber sie wuáte, daá hier die groáe
- Gefahr lag, daá ihre Ehe zerstrt wurde. Sie wuáte nicht, warum sie so war,
- und als sie nun Bill Masterson gegenbersaá, fhlte sie Angst in sich auf-
- steigen, denn hier war wieder jemand, der sich um sie bemhte, nicht um
- ihren Sex, sondern um ihre Seele, und daá etwas begann, das bse war. Je-
- denfalls war es nicht gut. Gleichzeitig fhlte sie sich machtlos.
- Absolut unfhig, die Dinge zu ndern. Als sie ihm zuhrte, und als er ihr
- erklrte, daá er sich in sie verliebt htte, suchte sie verzweifelt nach
- einer Antwort, nach einer Entschuldigung, die ihm nicht weh tat,sie wuáte,
- daá sie ihm irgendeine Antwort geben muáte.
- Als er ihr sagte, er wre fast verrckt geworden, als er zugesehen hatte,
- wie ein anderer Mann sie liebte, sagte sie : >> Aber ich habe es wirklich
- nicht genossen, Bill.Ich tu es doch bloá, weil Mark es so will. Diese Klubs
- waren seine Idee. Ich nehme an, er ist ein biáchen pervers, sexuell ber-
- kandidelt . . . <<
- >> Ich weiá es. Du bist eine Lady, Elaine.Aber warum machst du weiter, wenn
- es dir nicht gefllt? Mark ist doch sicherlich kein Tier.Er wird dich nicht
- zwingen, in diese Klubs zu gehen, nicht wahr?<<
- >>Das nicht<< , sagte sie mit sáer Stimme und sah ihn mit einem Blick
- an, von dem sie wuáte, daá sie damit die Mnner beeindrucken konnte. Mit
- einem Blick, der zugleich verbarg, was Mark ihr geschlechtlich war. Denn
- diesen Teil ihres Lebens wollte sie nicht mit Bill diskutieren. >> Und
- warum machst du weiter? Hat Rhoda dich gezwungen, das alles zu tun?<<
- Er seufzte. >> In einer gewissen Weise ja. Sie droht, sie wrde mich ver-
- lassen und die Jungen mit sich nehmen. Diese Jungen sind mein ganzes
- Leben, Elaine.Und sie weiá natrlich, daá sie mich dadurch in der Hand hat.
- Ich muá einfach ber all diese Dinge hinwegsehen, die sie tut, ber ihre
- Affren, ber die Sache mit dem Klub und ber alles andere. Die Jungen -<<
- Er rieb seine Stirn und trank sein Glas leer. >> Siehst du, ich muá auch
- an sie denken. Der Eindruck, den ein Junge von seiner Mutter hat, ist fr
- sein weiteres Leben wichtig. <<
- >> Du hast recht, Bill << , sagte sie.
- Und damit begann ihre Affre.
- Er wollte weniger von ihr als alle anderen Mnner je von ihr gewollt hat-
- ten. Er liebte es, mit ihr hinaus aufs Land zu fahren, wo sie den Wagen
- anhielten, eine Decke ausbreiteten und Picknick auf einer Wiese machten,
- whrend sie ber alles mgliche sprachen. Es machte ihm Freude,sie anzuse-
- hen, ihre Hand und ihre Wangen zu berhren. Er war glcklich, wenn er sich
- mit ihr unterhalten und ihr von seinen Trumen erzhlen konnte.
- Bei den seltenen Gelegenheiten, whrend denen er mit ihr zusammen sein
- wollte, gingen sie nicht in ein Motel. Zu ihrer berraschung hatte er sie
- eines Tages zu einer kleinen Htte im Wald gefhrt. Es war ein einsamer
- Platz, und kilometerweit war niemand und stand kein anderes Haus. Er hatte
- gleich nach ihrer ersten Verabredung zum Lunch diese Htte gekauft, weil er
- wuáte, daá sie nervs werden wrde und sich eingesperrt fhlte, wenn sie
- sich in einem Motelzimmer trafen.Er war hflich und freundlich, und er
- liebte sie mit einer Hingabe, die sie stark berhrte. Wenn sie sich ihm
- berlieá, war er ein ungewhnlich guter Liebhaber, immer darauf bedacht, es
- ihr so bequem wie mglich zu machen, ihre Launen zu bercksichtigen, ihr
- Vergngen zu erhhen. Das kleine Spiel, das sie hatte spielen wollen, war
- pltzlich kein Spiel mehr. Manchmal war sie verwirrt und dann wnschte sie,
- sie htte sich nicht darauf eingelassen, denn das, was als harmlose Lge
- begonnen hatte, war pltzlich zu einer Zuneigung geworden, wie sie sie nie
- zuvor erlebt hatte.
- Wenn sie allein war,versuchte sie sich genauer darber klar zu werden, was
- sie fr Bill Masterson fhlte, aber es war schwierig. Alles, was sie tun
- konnte, war,daá sie die Gefhle fr ihn mit den Gefhlen fr Mark verglich.
- Und sie kam zu der Entscheidung,daá sie beide liebte.Mark war der Fordernde
- in ihrem Leben. Obgleich es zwischen ihnen keine sexuelle Beziehung gab,
- so hatten sie doch eine gemeinsameVergangenheit und vor allem Kinder, auch
- wenn sie schon verheiratet waren. Sie bewunderte ihn nicht nur, weil er ein
- tchtiger Mann war, der erreicht hatte, was er hatte haben wollen, er er-
- wartete auch von ihr, daá sie Anteil an seinem geschftlichen Leben nahm,
- daá sie ihm zuhrte, wenn er mit ihr plaudern wollte, daá sie seine Hobbys
- teilte, und daá sie eine Frau war, auf die er stolz sein konnte, zumal sich
- seine politische Karriere mehr und mehr entwickelte.
- Auf der anderen Seite stand Bill;er war zrtlich,aufmerksam und ein Tru-
- mer. Er zeigte ihr die gefhlsmáige Seite seiner Natur, die er sorgsam vor
- Rhoda verborgen hielt.Aber dieses Verbergen muáte irgendwann einmal zutage
- treten. Und er hatte, ohne daá es Rhoda wuáte, zu schreiben begonnen. Scheu
- zeigte er Elaine seine Gedichte,und einige seiner Erzhlungen, sie gefielen
- ihr, sie erschienen ihr so genial zu sein, daá sie tief betroffen war.
- Ja, es gab keinen Zweifel, sie liebte beide. Und beide brauchten sie, wenn
- auch aus verschiedenen Grnden. Sie bewegte sich auf einem dnnen Eis und
- sie fragte sich, was sie tun wurde, wenn man eine Entscheidung von ihr ver-
- langte.Sie wuáte,daá diese Entscheidung frher oder spter getroffen werden
- muáte. Je mehr die Zeit fortschritt, desto empfindlicher wurde Bill, wenn
- es um den Klub ging.
- Sie hatte ihm schlieálich ganz offen alles ber ihr sexuelles Leben mit
- Mark erzhlt.Danach stand er diesen Dingen etwas toleranter gegenber. Aber
- dann begann er,sie zu drngen, ihn zu verlassen.
- >> Ich kmmere mich nicht mehr um die Kinder, Elaine<<, sagte er eines
- Nachmittags, nachdem sie den ganzen Tag ber in den Wldern spazieren ge-
- gangen und Vgel und andere Tiere beobachtet hatten.>> Ich meine natrlich,
- daá ich mich auch weiterhin um sie kmmern werde, aber so kann es nicht
- weitergehen. Ich brauche dich fr mich selbst. Ich kann nicht mehr mit
- Rhoda zusammen sein oder andere Frauen im Klub lieben; es ist nur eine Qual
- fr mich. Du und Mark, ihr beide habt nichts mehr, was euch hlt. Verlasse
- ihn!<<
- >>Aber ich kann nicht.<<
- >>Doch, du kannst. Warum kannst du nicht.?<<
- >>Meine Kinder. Marks politische Ambitionen.<<
- >>Elaine, deine Kinder sind erwachsen und verheiratet, sie brauchen dich
- nicht mehr. Mark braucht dich auch nicht. Aber ich brauche dich! <<
- Sie stellte sich auf die Zehenspitzen und káte ihn. >> Ich will darber
- nachdenken, Bill <<, sgte sie. Und sie war bewegt, als seine blauen Augen
- sie so groá ansahen, so voller Liebe, daá sich ihre Augen pltzlich mit
- Trnen des Glcks fllten.
- O mein Gott! Was habe ich getan, dachte sie.
- Er sagte : >>Was die Politik angeht, nun,verdammt noch mal! In der heutigen
- Zeit werden viele Menschen geschieden. Schau dir Rockefeller an. Es hat
- ihm nicht geschadet, oder? <<
- >> Nein, aber -<<
- >> Bitte , Liebling.<<
- Sie ging schneller vor ihm her, sie hatte Angst zu sprechen: Sie hatte
- Angst, sie wrde sich sagen hren: >All right. Ich werde heute abend mit
- Mark darber sprechen.<
- Aber ehe er sie verlieá, muáte sie ihm das Versprechen geben, wirklich
- darber nachzudenken. Und sie versprach es, sie war erschreckt wie ein
- Vogel, der pltzlich in der geffneten Tr seines Kfigs stand.
-
-
-
-
- Kapitel 9.
-
-
- Rhoda strich ber das grne Satinkleid und betrachtete sich im Spiegel,
- nachdem sie die Maske, die sie vor dem Gesicht tragen wrde, abgenommen
- hatte. Sie gefiel sich. Aber dann beugte sie sich vor und betrachtete ihre
- Stirn; zum erstenmal bemerkte sie eine kleine, noch kaum sichtbare Falte.
- Sie berhrte die Falte leicht mit den Fingern und versuchte, sie zu
- gltten. Ein merkwrdiges,leeres Gefhl war pltzlich in ihrem Magen. Alt!
- Sie begann, ihr Alter zu zeigen. Sie drehte sich auf die Seite und prfte
- kritisch ihre Figur. Kein Bauch. Die Brste waren so lang, so fest, groáe
- Hgel, die aus ihrer Brust heraustraten. Die milchweiáe Haut wurde von der
- smaragdgrnen Farbe ihres Cleopatra-Kostms unterstrichen. Sie hatte der
- Schneiderin genaue Anweisungen gegeben. >>Soviel Brust wie irgendmglich,
- das Kleid muá so weit ausgeschnitten sein, daá es gerade die Brustwarzen
- bedeckt.<<
- Und die Schneiderin hatte ihre Anweisungen genau befolgt.Das Kleid lag, je-
- de Kurve betonend, eng an ihrem Krper und verbreiterte sich nach unten zu
- weiten Falten. Sie bezweifelte nicht, daá sie trotz der dnnen Falte auf
- ihrer Stirn die attraktivste Frau des Balles sein wrde.
- Sie ging durch den Flur und klopfte an die Tr ihres Mannes. >>Fertig,
- Bill? << und ihre Stimme klang so frhlich wie die eines Kindes.
- >>Noch zwei Minuten<<, antwortete er. >>Wieviel Uhr ist es denn?<<
- >>Neun Uhr dreiáig. Wir sollen um zehn Uhr dort sein. <<
- >>All right. <<
- Bill's Stimme klang merkwrdig berschwenglich. Sie beriegte einen Augen-
- blick und fragte sich, warum er so froh war. Gewhnlich haáte er Masken-
- blle. Er war meistens ziemlich verrgert, weil er es dumm fand, sich zu
- maskieren.Nicht einmal am Silvesterabend war er dazu zu bewegen. Aber dies-
- mal war es anders. Er hatte darauf bestanden, gewissermaáen alles hinter
- verschlossenen Tren zu tun. Er gab keinen Hinweis auf sein Kostm. Es
- sollte eine berraschung sein.
- Von mir aus, dachte sie. Manchmal hatte er einen Spleen. Sie zuckte mit den
- Schultern, ging zu den Zimmern ihrer Shne, klopfte leicht an und trat ein.
- Die Jungen saáen vor dem Fernsehapparat. Sie sprach ein paar Minuten lang
- mit ihnen, dann gab sie ihnen einen Kuá und ging die Treppe hinunter, um
- auf ihn zu warten.
- Sie war ziemlich aufgekratzt und sogar ein wenig aufgeregt. Die Neujahrs-
- party fand im Haus der Jones' statt, und auáer den Klubmitgliedern waren
- noch andere Gste eingeladen worden. Rhoda hatte sich vorgenommen, mit dem
- ersten Mann zu flirten, der an ihr interessiert war.
- Sie dachte ber die Falte auf ihrer Stirn nach; sie bedrckte sie. Sie war
- sich darber klar,daá sie den Klub und alle Mitglieder satt hatte.Sie waren
- pltzlich zu einem Hemmschuh geworden. Eine Weile war sie sehr an ihnen
- interessiert gewesen, aber nun hatte sie alle gebabt. Sie hatte mit allen
- Mnnern geschlafen, nicht nur einmal. Es war vor allem Carolyns Fehler, daá
- sie sich so fhlte.
- Verdammtes Frauenzimmer, dachte sie, dieses prde Weib! Warum tat sie
- alles im Klub, warum tat sie nur das, was die Klubregeln vorschrieben, und
- nicht einmal das, was sie verboten. Warum tat sie nicht einmal etwas allein
- . . . wenn sie beide allein waren? Lynne tat es doch auch! Sie war auf
- Lynne nicht so scharf wie sie auf Carolyn war. Lynne wrde jederzeit alles
- tun.
- Einen Augenblick lang dachte sie an Elaine, aber dann verwarf sie den Ge-
- danken wieder. Elaine war zu alt. Vielleicht war sie an lesbischen Spielen
- interessiert, aber Rhoda war nicht daran interessiert, dieses Spielchen
- mit ihr zu treiben. Nein, Elaine nicht. Daá sie Lynne nicht mochte,lag
- vielleicht daran, daá Lynne so geil war wie sie selbst. Sie glichen sich
- sehr. Aber Carolyn war anders. Sie gestand sich, daá sie von Carolyn fas-
- ziniert war. Es muáte eine Freude sein, mit ihr einmal ins Bett zu gehen,
- alles zu tun, was Frauen miteinander tun konnten.
- Sie fhlte, daá ihre Brste anschwollen und die Nippel hart wurden, als
- sie daran dachte, was sie und Carolyn auf dem letzten Meeting zusammen
- getan hatten.
- Es hatte in Lynnes Haus stattgefunden und war sozusagen eine >ALLES-ODER-
- NICHTS-PARTY< gewesen. Sie hatten so verrckt gespielt, daá sie pltzlich
- auf die Idee gekommen waren,eine richtige Show abzuziehen. Jeder mit jedem.
- Mnnlein mit Mnnlein, Weiblein mit Weiblein, gemischt. Und Rhoda hatte
- Carolyn gefragt, ob sie beide Romeo und Julia sein wollten. Carolyns Augen
- hatten geleuchtet. >> Warum nicht?<<
- Das Eázimmer im Hause der Pattons lag vier Stufen hher als das Wohnzimmer,
- und so benutzten sie einen Teil des Eázimmers als Bhne,whrend die anderen
- im Wohnzimmer saáen und hinaufschauten. Es ist phantastisch gewesen, dachte
- Rhoda.
- Carolyn war ein schnes Mdchen, daran gab es keinen Zweifel. Und sie hatte
- ihren Dildo mitgebracht.Seit jener Nacht, in der sie in Carolyns Haus einen
- Dildo gesucht hatten, um sich mit dem knstlichen Glied vor den anderen
- selbst zu befriedigen,und keinen gefunden hatten,nahm sie jetzt immer einen
- im Handschuhfach ihres Wagens mit. Fr alle Flle.
- Da Carolyn kleiner war, stellte sie die Julia dar. Es hatte Rhoda viel Spaá
- gemacht.Sie war der Mann,und sie hatte das Recht gehabt,Julias,also Caro-
- lyns,Brste so lange zu streicheln wie sie wollte. Es war wirklich erstaun-
- lich, was fr eine Anziehungskraft dieses Mdchen auf sie gehabt hatte.Ihre
- Brste waren wunderschn,nicht zu groá, aber rund und fest, und ein wenig
- zur Seite gerichtet. Ihre Taille war schlank, ihr Krper lang, ihre Beine
- sehr schn geformt. Und sie hatte eine Ausstrahlung, die Rhoda erregte.
- Carolyn wirkte auf die meisten Leute khl, ein wenig wie Elaine, aber nicht
- genauso. Und Rhoda war entschlossen, diese Khle zu durchdringen und aus
- ihr eine Masse schwitzenden, heiáen Fleisches zu machen.
- Sie lieá eine kleine, samtberzogene Bank in die Mitte der >Bhne< stellen
- und bat Carolyn, sich zu setzen, whrend sie sich bereit machte. Und ohne
- ein Fetzchen Bekleidung am Krper sah Carolyn auch jetzt wie eine Dame aus;
- sie hatte die Fáe bereinandergeschlagen und betrachtete die Leute im
- Wohnzimmer.
- Rhoda trat langsam hinter sie und griff um das Mdchen,bis sie die lieb-
- lichen Brste erreicht hatte. Sie streichelte sie lange, ehe sie die Nippel
- berhrte, dann massierte sie sie so, daá es aussah, als bearbeite sie die
- Euter einer Kuh, als wollte sie Milch haben, und die Nippel wurden lang und
- richteten sich unter ihren Fingern auf. Als die cremefarbene Haut um die
- Aureolen blaárosa waren, glitt sie mit ihrer Hand Carolyns Krper hinunter
- bis zu der Liebesgrotte und streichelte sie eine Zeitlang zrtlich. Ihre
- erfahrenen Finger fanden die Klitoris, Carolyn seufzte, sie schloá die
- Augen und lehnte sich gegen Rhoda.
- >>Leg dich hin<< , flsterte Rhoda.
- Carolyn streckte sich auf der Bank aus, ihre Beine hingen zu beiden Seiten
- herunter. Nur ihre Hinterbacken lagen auf dem roten Samt, den auch ihre
- Schultern und ihr Hinterkopf berhrte. Ihre langen, weizenblonden Haare
- hingen bis zum Boden herunter, und es war ein verfhrerisches Bild, als
- Rhoda sich ber sie beugte, einen Nippel der vollen Brste zrtlich
- zwischen die Lippen nahm. Ihre eigenen Brste schwangen, als sie sich ber
- das blonde Mdchen beugte, hin und her, whrend sie abwechselnd die roten
- Brustwarzen leckte.
- Und ihre Finger glitten ber Carolyns Lippen, spielten eine Zeitlang mit
- dem geschmeidigen, kleinen Bauch und fanden schlieálich ihren Weg bis zu
- den Schamhaaren. Ihre Finger teilten das Haar und streichelten es zrtlich,
- whrend Carolyn zu sthnen und sich auf der Samtbank zu bewegen begann.
- Ein Paar Minuten betrieb sie dieses qulende Liebesspiel, dann lste sie
- ihren Mund von der Brust,fuhr mit den feuchten Lippen ber den ganzen Kr-
- per, ber die zarte Haut, bis hinunter zu dem Dreieck und begann, es zu
- lecken und zu saugen.
- Aus dem Stereogert kam Musik.Die anderen starrten auf die Show. Es war
- orientalische Musik, langsam, zrtlich, verfhrerisch. Nach einer Weile
- nahm Rboda den groáen Dildo in die Hand und hielt ihn einen Moment lang
- hoch, whrend sie auf die dunkelroten Schamlippen und auf das zitternde
- Fleisch zwischen den geffneten Beinen starrte. Ein paar Augenblicke lang
- spielte sie mit dem Dildo vor der ffnung. Sie benutzte ihn wie einen
- festen Stab, wie eine Keule, sie rieb ihn ber dem Spalt hin und her und
- beschrieb kleine Kreise um die Klitoris.
- Dann spreizte sie Carolyns Beine weit auseinander. Sie stieá das knstliche
- Glied hinunter, und als sie es tat, hob sich unwillkrlich Carolyns Vulva.
- Mit heftigen Bewegungen schob Rhoda den Dildo hinein und zog ihn wieder
- heraus, und Carolyn sthnte immer lauter. Die Berhrung schien unertrglich
- zu sein.
- >>Tiefer! << schrie Carolyn.
- Rhoda beugte Carolyns Beine zurck,bis sie auf der Hhe ihres Kopfes waren;
- ihre Hinterbacken hoben sich, als Rhoda das Glied bis zum Ende hineinstieá,
- und sie hielt erst inne, als es nicht mehr weiterging. Sie kniete neben der
- Bank, ihre Brste berhrten die sanften Hgel des anderen Mdchens.
- Mit jedem Stoá des knstlichen Gliedes vereinte sich ihr Fleisch. Sie lagen
- Nippel an Nippel, Brust an Brust. Es war ein Phantastisch schner Anblick,
- die beiden nackten Frauen in wilder Lust vereint zu sehen, die Wellen im
- Krper des Mdchens schienen sich den anderen im Zuschauerraum mitzuteilen.
- Carolyns feines Gesicht war verzerrt, die Augen geschlossen,die Lippen
- bis ber die Zhne zurckgezogen, ihr Hals lag gebogen auf der Samtbank.
- Dann begann sie pltzlich ihre Hften dem Dildo entgegenzuwerfen, whrend
- sich ihre Arme fest um Rhodas Rcken schlossen. Als der Orgasmus kam, fing
- sie an zu winseln, dann zu sthnen und schlieálich fast im Takt der Musik
- zu schreien.
- Rhoda begann zu zittern, als sie jetzt zurckdachte.Sie zog ihre Handschuhe
- an und sah die Treppe hinauf und fragte sich, warum Bill nicht herunterkam.
- Sie zndete sich eine Zigarette an und dachte an Carolyn,die sich geweigert
- hatte, zu ihr zu kommen. Sie hatte sich auch geweigert, Rhoda in ihrem
- eigenen Haus zu empfangen. Warum lát sie mich nicht? Sie mag es doch. Ich
- weiá, daá sie es mag.
- Aber dort in ihrem Haus war sie immer so anders. Sie erinnerte Rhoda an die
- Regeln des Klubs. Verrckt! Sie mochte es, aber sie wollte es nicht tun.
- Ja, in ihrem eigenen Haus war alles so anders.
- Sie konnte mit ihrem Mann nicht glcklich sein. Webb war ein guter Lieb-
- haber, aber, wenn sie ehrlich war, so hatte sie in diesem Moment auch Rhoda
- geliebt,und sie mochte es, wenn man den Mund auf ihre Fotze legte.Joe hatte
- es Rhoda gesagt.
- Ich bin bestimmt nicht lesbisch, dachte Rhoda, aber es macht Spaá. Nun,
- warten wir es ab.
- Nun kam er endlich. Der Hundesohn hatte lange genug gebraucht. Lnger als
- eine Frau, die sich alle Mhe gab, sich zurechtzumachen. Lieber Himmel!
- Sir Lancelot! Aber er sieht gut aus, besonders, seitdem er abgenommen hat.
- Sein Bauch ist ziemlich verschwunden. Warum wohI? Wem will er gefallen? Im
- Grunde genommen ist es mir egal. Hauptsache, es ist ein nettes, sauberes
- Mdchen, die ihm keine Syphilis anhngt. Lieber Gott! Wrde das nicht
- grálich sein? Jeder Mann im Klub wrde Syphilis bekommen, nur weil Bill,
- der Mann ohne Sex, pltzlich einen Seitensprung gemacht hatte. Immerhin, er
- ist ein Mann. Er hat sich nie viel aus Sex gemacht. Armer Kerl ! Ach was,
- soll er machen was er will. Er sieht recht gut aus.
- >>Du siehst wunderbar aus, Bill << , sagte sie warm.
- >>Oh, ich danke dir, und du siehst so hbsch aus wie immer. <<
- Sie gingen zum Wagen. Sie roch das Parfm, das er benutzt hatte. Es mischte
- sich mit ihrem eigenen Parfm. Sie sah diesem Abend voller Aufregung entge-
- gen. Etwas wrde neu sein, denn jedes Paar hatte zugesagt, wenigstens ein
- neues Paar mit zu dem Ball zu bringen, und die einzige Bedingung war, daá
- die Paare alles mitmachten. Daá sie bereit waren, zu tauschen.
- Er sagte lig: >>Rhoda, wrdest du in eine nette, kleine Scheidung ein-
- willigen?<<
-
- Joe trat hinter sie und griff vor dem Spiegel nach ihr. Seine dunklen Augen
- waren voller Stolz, als er sie betrachtete. >>Entzckend<<,sagte er.>>Gott,
- was bist du fr eine herrliche Kreatur! <<
- Sie trug ein rotweiáes Kostm, ein Zigeunerkostm. Und er war, groá und
- hbsch, als Narr verkleidet. Sie befestigte ihre roten Ohrringe und
- bedankte sich fr sein KompIiment. Dann sagte sie: >>Joe, was wrdest du
- sagen,wenn wir uns nach heute abend nicht mehr an diesem Klub beteilig-
- ten? <<
- >> Warum? Stimmt etwas nicht?<<
- >>Ich kann es nicht genau sagen. Vielleicht habe ich es satt, immer die
- gleichen Dinge mit den gleichen Leuten zu tun. Nicht daá ich mich einem
- anderen Klub anschlieáen mchte. Vielleicht verliere ich ein biáchen von
- meinem Sextrieb . . . << Sie schaute noch ein letztes Mal in den Spiegel,
- dann drehte sie sich um. >>Ich schwre,ich weiá nicht,was es ist. Ich weiá,
- du glaubst nicht an Vorahnungen, aber ich habe ein so seltsames Gefhl -<<
- Sie zuckte mit den Schultern und lachte ein biáchen, es war ein leeres
- Lachen. >>Vielleicht denke ich an das Baby.<<
- >>Es ist zu jung, um zu wissen, was vorgeht<< , sagte Joe.
- >>Ich weiá. Das ist es auch nicht allein. Es ist mein Gefhl! Aber mchtest
- du aufhren?<<
- >>Nein, ich mchte nicht. Ausgenommen -<< Er faáte sie an die Schultern und
- sah ihr in das schne Gesicht.>>Wir mssen einander versprechen, aufrichtig
- zu sein, wenn wir eine Affre mit irgendeinem anderen beginnen. Wir sind
- beide zu sexy, um lngere Zeit ohne Partner zu sein. Und ich mchte dich
- nicht verlieren, Lynne.<<
- >>Ich mchte dich auch nicht verlieren, Joe. Ich liebe dich. Ich Iiebe dich
- heute mehr als jemals zuvor. Der Sex zwischen uns ist herrlich. Es sollte
- genug sein, aber es war es bisher nicht. Laá uns einen Versuch machen - nur
- wir beide.<<
- Er káte sie auf die Lippen. >>Ich glaube,das ist eine wunderbare Idee. Ich
- bin dafr. Nach der heutigen Nacht machen wir Schluá.<<
- Es war,als wenn man ein schweres Cewicht von ihren Schultern genommen ht-
- te. Sie hatte lange Zeit irgend etwas mit sich herumgeschleppt,dem sie kei-
- nen Namen hatte geben knnen. Aber sie hatte sich auch nicht mit ihm ber
- ihre verrckten Vorahnungen aussprechen wollen. Sie wuáte,daá er klger
- war als sie ; wenn sie debattierten, hatte er immer das letzte - und das
- richtige Wort. Aber sie stritten sich im Grunde niemals. Sie dachte ber
- ihre sexuellen Beziehungen nach und fragte sich, warum sie einander nicht
- befriedigen konnten. An sich war Monogamie die Regel. Und oberflchlich
- gesehen kamen die meisten Menschen gut damit aus. Aber wer sah unter die
- Oberflche der anderen Leute? Wieviel Ehepaare, die sie kannten, gehrten
- zu einem Klub? Sicher, im Grunde genommen war es keine sehr saubere Ange-
- legenheit.
- Frauen brauchten angeblich nicht so viel Sex wie Mnner. Aber das war doch
- reine Theorie! Eine Theorie, die von Mnnern geschaffen worden war, um
- die Prderie der Frauen aufrechtzuerhalten.
- Sie wrden den Klub verlassen.Joe hatte es ihr versprochen Verlassen ...
- - ehe irgend etwas geschah. Ehe was geschah? Sie hatte das Gefhl, ein
- Schwert hinge ber ihnen allen. Sie hatte die Vorahnung einer Tragdie.
- Sie griff nach Joe, es war, als msse sie sich festhalten.
-
-
-
- Kapitel 10
-
-
- >>Zieh' mir bitte den Reiáverschluá hoch, Webb.<< Er war sofort hinter
- ihr und zog den Reiáverschluá ihres Cinderella-Kostms hoch. Es war eine
- ziemlich moderne Version der Mrchenfigur. Sie trug ein silbernes Trikot
- unter dem weiáen, weiten Rock, ein silbernes Trikot, das jede ihrer Kurven
- bis zur Perfektion betonte. Vorn weit ausgeschnitten, drohten ihre Brste
- ber den Rand zu springen. Sie befestigte die Tiara aus Rheinkieseln in
- ihrem goldenen Haar, das in Locken gelegt war. Dann zog sie ihre Plastik-
- slipper an.
- >>Wir sind ein schnes Paar<<, sagte sie, whrend sie neben ihm stand und
- in den Spiegel schaute.
- >>Glaubst du, jemand wrde mich noch bemerken, wenn man dich sieht?<<
- >> Du bist ein perfekter Charmeur. Du gefllst mir mit deiner Percke.
- Schade, daá wir so alt sind. Du knntest ein Hippie sein und dir das Haar
- so lang wachsen lassen, wie es jetzt ist. <<
- >> Ich fhle mich wie ein Jngling. Auáerdem, was heiát alt? So alt sind
- wir noch gar nicht.<<
- >>Zu alt, um Hippies zu sein, frchte ich. Auáerdem sind wir zu ehrgeizig.
- Ich freue mich zum Beispiel, daá du diesen McAllister-Vertrag bekommen
- hast, Darling. Du hast hart genug dafr gearbeitet. <<
- >>Ich freue mich auch. Es bedeutet, daá wir dieses Haus verlassen und uns
- irgendein wirklich nettes kaufen werden.<< Er setzte sich auf einen
- Stuhl und beobachtete sie, wie sie ihre silbernen Ohrringe anzog und ihren
- Lippenstift benutzte.Nach einer Weile fragte er: >>Carolyn?<< ,und er sagte
- es so, daá sie wuáte, daá er etwas Wichtiges sagen wollte.
- Sie wandte sich vom Spiegel ab und sah ihn an.
- >>Was?<<
- >>Werden wir den Klub verlassen?<<
- >>Warum . . . natrlich, wenn du es willst.Du weiát,daá ich nur hingegangen
- bin, weil du es so haben wolltest. Aber warum?<<
- >>Ich weiá es nicht genau. Ja, ich mchte auch, daá wir ihn verlassen.
- Vielleicht in erster Linie, weil wir versuchen sollten, ein Baby zu
- bekommen. Du auch?<<
- >>Ja. Man sagt, daá, wenn man die Pille eine Weile genommen hat, die
- Chance, schwanger zu werden, gráer ist. Du weiát, warum ich sie genommen
- habe, nicht wahr?<<
- >>Nun ja! Lieber Himmel! Wre eine verfluchte Geschichte, wenn du jetzt
- schwanger wrest. Wir wrden nicht wissen, ob Bill oder Joe oder Mark der
- Vater wre. <<
- >>Nicht Bill. Mit ihm hatte ich niemals etwas. <<
- Er betrachtete sie berrascht. >>Nicht? Aber du sagtest - <<
- >>Ich habe gelogen.<< Sie setzte sich auf die Bettkante. >>Wir saáen die
- ganze Zeit nur so da und spielten Karten. Er ist kein sehr glcklicher
- Mann, Webb.<<
- >>Nun, ich bin ein Hundesohn.<<
- >>Gibt es noch einen anderen Grund, ich meine, auáer dem Baby, warum du
- nicht mehr in den Klub gehen mchtest?<<
- Sie sah ihn an und dachte an Rhoda, die sie in der Woche angerufen und ge-
- beten hatte, herberzukommen, und sie ein biáchen zu lieben. Sie hatte es
- Webb gegenber nicht erwhnt.
- >>Nein, nicht genau. Nur - ich halte es einfach nicht mehr fr eine
- gute Idee. Manchmal rgere ich mich auch ber die Mnner, mit denen du
- vgelst. Und auáerdem knnte es eines Tages herauskommen. Ich wrde
- natrilch nicht meinen Job verlieren. Die Leute in meiner Gesellschaft
- sind nicht alle konservativ. Aber es wre schlecht. Und dann: unsere se-
- xuellen Beziehungen sind so, daá sie uns eigentlich gengen máten. Wie
- denkst du darber?<<
- >>Ja! O ja! << Sie kam zu ihm und kniete sich vor seinen Stuhl, sie
- legte die Arme um seine Beine und vergrub ihr Gesicht in seinem Schoá. Sie
- hatte Trnen in den Augen, als sie zu ihm aufsah.
- Er strich eine Trne weg, die ber ihr Gesicht rollte. >> Du wirst dir
- dein Make-up verderben,Cinderella. Carolyn, mein Liebling, was habe ich dir
- nur angetan? Ich htte dich nie in diesen Klub bringen sollen. <<
- Sie schttelte den Kopf. >>Nein. Es hat Spaá gemacht. Aber ich bin froh,
- wenn wir jetzt damit aufhren. Wir hatten beide unseren Spaá. Ich kann
- jetzt mit dir ber viele Dinge sprechen, ber die ich vorher mit dir nicht
- sprechen konnte. Ich kann deinen Penis jetzt in den Mund nehmen und ihn
- kssen, ich kann daran lecken. Und ich kann mich von dir zwischen meinen
- Beinen, in meinem kleinen Nest, kssen und lecken lassen. Vorher stieá es
- mich immer ab. Ich weiá nicht, wie und wann es passierte, aber ich habe es
- gelernt. Und ich bin dankbar dafr.<<
- Er stand auf und hob sie hoch, er nahm sie in seine Arme und drckte sie
- fest an sich. >>Wir mssen die Millers abholen<< ,sagte er heiser, >> und
- wenn die Nacht vorbei ist, dann sind auch unsere Beziehungen zu dem Klub
- erledigt. Okay?<<
- >>Okay<<, sagte sie. In ihrem ganzen Leben war sie niemals glcklicher
- gewesen.
- Elaines Hnde fummelten an den Haltern ihres BH. Sie war so nervs, daá
- ihre Hnde zitterten. Sie war unfhig, die Dinge mit der blichen Gelas-
- senheit zu tun. Sie zog ihr lichtblaues Kleid an, mit dem sie Alice im
- Wunderland vorstellte; sie wnschte,sie htte etwas anderes gewhlt. Es war
- kurz und wurde von bestickten Schulterhaltern festgehalten. Es reichte
- kaum unter ihre Hften. Ihre schwarzen Slipper hatten einen Riemen. Sie
- befestigte sie und betrachtete ihre blonde Percke mit dem blauen Band,
- das quer ber ihren Kopf lief. Sie warf die Percke auf den Boden und
- fluchte rgerlich. Aber dann fragte sie sich, was eigentlich mit ihr los
- war, Mark war bereits angezogen und wartete unten auf ihre Gste, aber das
- war es nicht. Er war immer vor ihr fertig, Er tat alle Dinge schnell.
- Sie starrte wieder in den Spiegel, ihre blauen Augen sahen so aus wie die
- der wirklichen Alice, ihre Wangen waren blaá und ihr Gesicht verzerrt. Sie
- hatte die ganze Zeit ber gewuát, daá Mark Hrner tragen wrde, und es war
- nicht das Kostm, das sie erschreckte. Er hatte sie so sonderbar angesehen,
- aber manchmal war Mark so, Es war ein nachdenklicher Blick gewesen, mit dem
- er sie abgeschtzt hatte,als sie in ihren blauen Hschen und Bstenhaltern,
- dem blauen Hftgrtel unter dem Slip, der ihre Strmpfe hielt, dastand und
- in den Spiegel sah.Wieder hatte sie den Hftgrtel abgenommen und Strumpf-
- hosen angezogen, nachdem sie gemerkt hatte, daá man den Hftgrtel sehen
- konnte, wenn sie sich in ihrem kurzen Kostm nach vorn beugte. Es waren die
- Hrner seines Satyr-Kostms,die sie vermutlich verrgert hatten,ja, sicher,
- das muáte es sein. Sie legte etwas Rouge auf ihre weiáen Wangen. Die Hrner
- hatten irgendwie ein Schuldgefhl in ihr erweckt. Sie hatte den Nachmittag
- mit Bill verbracht, und er hatte darauf bestanden, daá sie Mark endlich
- alles sagen sollte.Aber sie konnte es nicht.Es war unmglich, sich zwischen
- den beiden Munern zu entscheiden. Auf der einen Seite war die Sanftmut
- Bills, und er war auáerdem wirklich gut im Bett. Sie hatte das Gefhl, daá,
- wenn sie sich von Mark scheiden lieá, um Bill zu heiraten, sie niemals
- wieder in einen solchen Klub zu gehen brauchte. Auáerdem konnte sie sich
- mit ihm unterhalten und er hrte zu.
- Mark hrte in Wirklichkeit niemals zu. Er dachte immer ber sein Geschft
- nach. Er brauchte sie nicht. Das vor allem war es.
- Bill hatte ein Theaterstck geschrieben. Sie hielt es fr ein ansgezeich-
- netes Theaterstck. Es wrde herrlich sein, mit jemandem gewissermaáen noch
- einmal von vorn anzufangen; mit jemandem, mit dem sie gute sexuelle Bezie-
- hungen haben konnte; mit jemandem, der schpferisch war, anstatt immer nur
- auf Befehle zu handeln oder Befehle zu geben, wie Mark, der sich nicht von
- seinen geschftlichen Dingen lsen konnte, der immer in dieser Welt lebte.
- Es war sehr verlockend, daran zu denken, mit Bill verheiratet zu sein. Sie
- wrden nicht viel Geld haben. Er muáte seine Kinder und Rhoda untersttzen,
- sie konnte nicht erwarten, daá Mark unter diesen Umstnden freigiebig war.
- Mark war herhaupt nicht freigiebig. Er war egoistisch und selbstschtig.
- Sie erinnerte sich an die Zeit, als ihr Sohn eine finanzielle Hilfe ge-
- braucht htte, und daran, wie ahlehnend Mark gewesen war. Die kleinen Dinge
- hatten sie immer gergert, und sie war nicht imstande, sie zu vergessen.
- Aber verglichen mit Bill - seit sie Bill kannte, waren alle Fehler Marks
- pltzlich so bedeutend geworden. Und Bill war ein netter Kerl. Etwas weich,
- Mark war hart. Hart und fordernd, immer pnktlich, immer gespannt wie eine
- Bogensehne,Sie mochte es,wie Bill sich langsam bewegte,wie er beim Sprechen
- zgerte. Und sicherlich liebte er sie. Er qulte sich, wenn er nicht in
- ihrer Nhe sein konnte. Er rief sie zu allen mglichen Stunden des Tages
- an. Manchmal war sie sich nicht sicher, ob Mark sie herhaupt liebte.
- Sie schaute wieder in den Spiegel und sie gefiel sich. Sie sah nicht aus
- wie fnfundvierzig. Bestimmt nicht. Sie hatte nur wenige Falten in ihrem
- Gesicht. Lynne Patton hatte mehr Falten als sie,und Lynne war Ende zwanzig.
- Und ihre Figur war so jugendlich,sie glich einem Teenager.Aber dennoch ...
- im Fhlen und Denken war sie fnfundvierzig Jahre alt. Es war Zeit, sich
- nicht mehr wie ein Teenager zu benehmen. Bis jetzt hatte sie es nicht ge-
- strt, doch nun dachte sie nach, sie muáte eine Entscheidung treffen.
- Zwischen Mark und ihr gab es keinen physischen Kontakt. Konnte sie Mark
- berhaupt halten? Sie kam in die Wechseljahre. Hatten Mnner nicht auch
- Wechseljahre? Natrlich, so lange sie beide aktiv in einem Tauschklub
- waren, war er kaum an einem jungen Mdchen interessiert, wie viele andere
- Mnner es waren. Der Ton lag auf dem >noch nicht<. Und wo wrde sie dann
- sein? Vielleicht in Reno, um eine Scheidung zu erwirken. Unter diesen
- Umstnden natrlich wrde Mark gezwungen werden, ihr viel Geld zu geben.
- Dennoch war es nicht das Geld, was sie wollte. Sie brauchte jemanden, der
- sie liebte,der alles mit ihr teilte,der ihren verrckten, kleinen Trumen
- zuhrte, anstatt sich einfach abzuschlieáen, wie es Mark immer getan hatte.
- Sie wuáte genau, was ein Psychiater ihr sagen wrde. Er wrde sagen: Meine
- Dame, sie sind zu romantisch. Sie mssen nicht versuchen,ihre Jugend zu
- bewahren. Aber damit wre sie gar nicht einverstanden gewesen. Sie war
- keine typische ltere Frau mit dem Hang. viel Geld zu haben und sich einen
- jungen Liebhaber zuzulegen. Eine Menge ihrer Freundinnen hatten das getan.
- Alma Streter hatte sich sogar von ihrem Mann scheiden lassen, um einen
- Jungen von zweiundzwanzig Jahren zu heiraten. Fr Elaine war das eine Ge-
- schmacklosigkeit. Natrlich war Bill etwas jnger als sie. Sieben Jahre, um
- genau zu sein. Es war nicht viel.
- Die Frage war, wie kam sie mit dem Geld aus. Sie kochte und putzte gern. Es
- war nicht einfach, mit einem ganz bestimmten Haushaltsgeld auszukommen.
- Natrlich war es Jahre her, seitdem sie sich mit all diesen Dingen hatte
- beschftigen mssen. Jetzt hatte sie groáe Spaziergnge gemacht, um ihre
- Beine in Form zu halten, sie hatte Gymnastikkurse besucht, nur ihrer Figur
- wegen. Aber es wrde alles ziemlich aufregend sein. Noch einmal anfangen.
- Wie ein junges Mdchen.
- Mark. Was wrde er tun? Ohne Zweifel wrde es sein Selbstbewuátsein hart
- treffen.Er wrde tief getroffen sein,daá ihm jemand etwas weggenommen hat-
- te. Im Grunde wuáte niemand, wie sensibel er war. Sie wuáte es, aber sie
- war schlieálich lange genug seine Frau.
- Und dann waren da die Kinder.Wie lange wrden sie einfach die Tatsache hin-
- nehmen, daá ihre Eltern geschieden waren und daá ihre Mutter einen anderen
- Mann geheiratet hatte? Mark konnte in seiner politischen Karriere Schwie-
- rigkeiten haben. Natrlich wrden die Schwierigkeiten nicht allzu groá
- sein, denn sie hatte ihn verlassen und er nicht sie. Die Menschen schenkten
- immer dem Unterlegenen ihre Sympathie. Auch in der Politik. Vielleicht
- wrde es sogar seine Chancen verbessern.
- Da stand Mark nun mit Hrnern auf dem Kopf. Der Gehrnte. Hahnrei. Sie
- muáte immer daran denken. Sie hrte Stimmen und Gerusche, die Leute kamen.
- Rhoda! Ein pltzliches Schuldgefhl berkam sie. Nicht daá sie Rhoda gern
- mochte. Wie konnte sie auch? Nach all den Dingen, die Bill ihr von seiner
- Frau erzhlt hatte? Aber sie war schuldig. Es war kein Fair play gewesen,
- sich heimlich mit Bill zu treffen, ihm zu erlauben, sich in sie zu verlie-
- ben, ihn zu ermutigen: aber es war geschehen. Obwohl sie immer noch nicht
- wuáte, was sie tun sollte. Bill hatte versprochen, an diesem Abend nicht
- darber zu sprechen. Sie wollten so tun wie immer, so, als ob es nichts
- zwischen ihnen gebe. Aber er hatte ihr das Versprechen abgenommen. Mark am
- Ende, am letzten Tag dieses Jahres, heute, alles zu sagen.
- Sie legte die Hnde auf die Stirn. Sie waren eiskalt. Pltzlich hatte sie
- Kopfschmerzen. 0 Gott! Wie kann ich alle diese Probleme lsen? Was stimmt
- mit mir nicht? Ich weiá noch gar nicht, ob ich mich scheiden lassen soll,
- und ich habe ein Versprechen gegeben.
- Aber ich muá hinuntergehen uud Gastgeberin sein. Ich hoffe, Bill und Rhoda
- kommen zu spt. Und bitte, lieber Gott, mache, daá er sein Versprechen
- hlt!
- Als sie langsam die Treppe hinunterging, zwang sie ein Lcheln auf ihr Ge-
- sicht. Lchelnd begráte sie ihre Gste.
- ¯Rhoda! Wie prchtig du aussiehst! Cleopatra, nicht wahr? Es steht dir
- herrlich!® Sie streckte eine Hand aus. ¯Und Bill! Sir Lancelot! Entzckend!
- Es paát genau zu deiner Persnlichkeit.®
- Einen Augenblick lang trafen sich ihre Blicke,und sie gab ihm zu verstehen,
- daá sie jetzt nicht Elaine sein konnte, sondern daá sie eine Mrchenfigur
- war. Auch ein Mrchen fr ihn.
- Joe fhlte sich auf dem Gipfel der Welt.Er hatte immer diese Partys am Sil-
- vesterabend gemocht, im Gegensatz zu anderen Mnnern genoá er es, verklei-
- det zu sein und eine Maske zu tragen. Er war glckIich, daá er und Lynne
- bereingekommen waren, den Klub zu verlassen. Die Leute begannen, ihn zu
- langweilen. Viele Leute langweilten ihn, sogar Frauen. Er behielt seine
- Meinung fr sich, aber er hatte eine.
- Was die Frauen des Klubs anging, so war nicht mehr viel mit ihnen los. Er
- hatte sich nie viel daraus gemacht. Elaine zu vgeln. Er mochte ltere
- Frauen nicht. Frauen, die kleine Brste hatten. Es war ihm immer so vor-
- gekommen, als htte er die Hnde nach einer Melone ausgestreckt und eine
- Mandarine dafr bekommen. Na ja, sie war reich, ein biáchen verdreht und
- brauchte ab und zu einen guten Fick. Allerdings hatte es Spaá gemacht,
- Carolyn aus der Htte herauszulocken, in die sie sich so gern verbarg. Aber
- nun war das erledigt,er hatte sie satt, wenn er muáte, wrde er sie ficken,
- gut. Immerhin war sie offensichtlich intelligent und talentiert - sie hatte
- einen Roman geschrieben und ihn verkauft, und die Verleger hielten ihn fr
- einen Bestseller.Aber sie war im Grunde genommen nur ein Hausmtterchentyp,
- zufrieden mit ihrem Mann und ihrer Familie. Ach so,sie hatten keine Kinder.
- Aber sie wrden bald welche haben. Dann wrde sie weiterschreiben und so
- weiter und so weiter . . .
- Rhoda faszinierte ihn immer noch, aber auf verschiedene Weise. Sie war eine
- Hexe. Eine jener Frauen, die sich ber andere erhaben fhlten. Er mochte
- die Art nicht, wie sie ihren Mann behandelte. Er sah, daá sie mit Alvin
- Miller, einem der Gste, flirtete. Alvin fraá sie mit den Augen fast auf.
- Er lief ihr nach wie ein lufiger Hund, er mochte ihre riesigen Brste, und
- er wrde alles tun, um sie in die Hnde zu kriegen.
- Er betrachtete Alvins Frau, vielleicht das hbscheste Mdchen unter den
- anderen Frauen. Sie hieá Frances. Sie hatte kurzgeschnittenes, blondes,
- lockiges Haar und eine sehr dunkle, wahrscheinlich sonnengebrunte Haut.
- Ihre Brste waren fest und reif unter dem Kostm, man konnte die schnen
- Rundungend eutlich sehen.
- Er berlegte eine Weile, dann kam er darauf, daá sie wohl Napoleons Frau,
- Josephine, sein wollte. Ihr Kleid war dnn, und er konnte darunter ein
- winziges Bikinihschen sehen, auch daá ihr winziger BH nur die Hlfte ihrer
- Brste bedeckte. Hoppla,dachte er, Frances Miller wrde die erste sein, die
- er sich holte, wenn es losging. Vielleicht konnte er sich einmal mit ihr
- privat verabreden.Auáerdem, da Lynne und er ja doch die Absicht hatten, den
- Klub zu verlassen,wollte er sich den gráten Genuá verschaffen,der an die-
- sem Abend mglich war.
- Er ging zu Frances hinber und legte seine warme Hand zwischen die beiden
- cremigen Hgel, die sich aus ihrem Kleid erhoben. ¯Josephine Bonaparte?®
- Sie lchelte ihn warm an. ¯Nein, Napoleon, aber er scheint verschwunden zu
- sein.®
- Joe sah sich um. Rhoda Masterson war nicht mehr im Zimmer.Auch Alvin Miller
- nicht. ¯Vielleicht ist Napoleon ins Badezimmer gegangen.®
- ¯Er ging ins Bett®, sagte Frances, ¯mit der Rothaarigen.®
- ¯Rhoda lát keinen Mann aus®, erklrte Joe. ¯Ich auch nicht. Wollen wir -
- ich meine, sollen wir uns einmal die Schlafzimmer ansehen?®
- ¯Warum nicht?® fragte Frances Miller. Sie zuckt mit den Schultern, und eine
- ihrer Brste sprang ber den Saum ihres Kleides.
- ¯Erlauben Sie mir?® sagte er und griff nach dem herrlichen, warmen Fleisch,
- und zwickte den Nippel ein biáchen, ehe er die Brust wieder in ihr Kleid
- packte.
-
-
-
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-
-
- Kapitel 11
- ---------------
-
-
-
-
- Es war Mitternacht. Im Himmel ber der Stadt versprhten die Raketen ihre
- bunten Sterne. Bller detonierten, die Glocken luteten das neue Jahr ein.
- Im Zimmer tanzten acht paare den AULD LANG SYNE.
- Webb und Carolyn waren das einzige Ehepaar, das miteinander tanzte. Sie hob
- ihre weichen Lippen hoch, und er beugte seinen Kopf und káte sie: sie
- sprten die Erregung, die durch ihre Krper lief.
- Die Musik aus den Lautsprechern der Stereoanlage spielte weiter den AULD
- LANG SYNE und die Menschen im Zimmer begannen zu rufen, sich ein glckli-
- ches, neues Jahr zu wnschen, zu pfeifen, auf Trompeten zu blasen, Glocken
- zu luten und mit allem, was sie in die Hnde bekamen, auf Tische und Sth-
- le zu trommeln. Die Frauen káten die Mnner, und die Mnner káten die
- Frauen.
- Webb hielt seine Frau von sich, sah ihr tief in die Augen und sagte: ¯Laá
- uns nach Hause gehen.®
- Noch atemlos von seinem Kuá nickte sie. ¯Ja. Gehen wir schnell.®
- Sie verabschiedeten sich nicht einmal von den anderen.Marks Augen suchten
- seine Frau. Es war Mitternacht. Sie sollte eigentlich hier sein, um mit ihm
- zu tanzen. Das war das geringste, was ein Mann von seiner Frau erwarten
- konnte. Er sah, daá Carolyn und Webb Coleman hinausgingen. Ein Gefhl von
- Neid und Bedauern beschlich ihn. Es war das Gefhl, das ihm sagte, daá er
- sie vielleicht niemals wiedersehen wrde.
- Er preáte die Lippen rgerlich aufeinander. Da war sie. Sie kam mit diesem
- verfluchten Bill Masterson durch die Tr. Was fr ein Bastard! Was, zum
- Teufel, hatte er an sich, daá er eine Frau wie Elaine so anzog? Sie konnte
- ihn nicht lnger zum Narren halten. Er wuáte es schon seit langer Zeit. Es
- hatte ihn ein biáchen Geld gekostet, aber es war die Sache wert gewesen.
- Natrlich hatte er nicht die Absicht, mit ihr darber zu sprechen, aber es
- war wichtig fr ihn, daá er alles von ihr und Bill erfuhr. Er war stolz
- darauf, ein Mann zu sein, der immer genau wuáte, was um ihn herum vorging.
- Er beobachtete aus den Augenwinkein wie sich ihre Hnde lsten, sie sahen
- aus, als seien sie betrbt ,daá sie den Kontakt miteinander verloren. Was
- wrde sie nun tun? Zu ihm kommen und sich an seine Seite stellen wie eine
- pflichtbewuáte Ehefrau? Ihn vielleicht kssen? Ihn kssen?
- Ich bin nicht eiferschtig. ich nicht. Es ist eine Sache des Anstands. Sie
- hat kein faires Spiel gespielt, das ist es. All right. Ich kann sie nicht
- ficken. Aber habe ich sie jemals davon abgehalten, sich von anderen Mnnern
- ficken zu lassen? Habe ich jemals etwas gegen diesen Scheiáklub gesagt,in
- den sie mich mitgenommen hat?
- Verdammt, nein, ich habe es nicht! Und ich wrde mich einen Dreck darum
- kmmern, wenn sie sich einen richtigen Mann ausgesucht htte, wenn sie mit
- dem eine Affre haben wrde. Aber ausgerechnet dieser Kerl !
- Niemand kann mir erzhlen, daá er keine homosexuellen Neigungen hat. Mein
- Gott, was fur ein Schwchling! Kein Wunder, daá seine Frau einen Dildo
- braucht. Er grinste dreckig und erinnerte sich daran, daá ihm Rhoda erzhlt
- hatte, was Bill ihr mit dem Dildo im Bett machte. Er dachte in diesem
- Augenblick nicht daran, was fr Gefhle Elaine im Bett haben muáte, mit
- ihm! Aber er war wenigstens nicht so tief wie dieser Bastard gesunken. Er
- brauchte einen Dildo,um seine Frau zu befriedigen! Seine Hnde verkrampften
- und lsten sich wieder, als Elaine zu ihm kam und das Gesicht hob, um den
- Neujahrskuá zu empfangen.
- Als er sie káte, stieg die Wut wieder in ihm hoch. Seine Hand ruhte leicht
- auf ihrem zarten Hals. Er legte die andere Hand auf die andere Seite des
- Halses. Es wrde leicht sein, zuzudrcken, bis der Atem aus ihr entwich.
- Einen Augenblick lang stritten sich der Wunsch, es zu tun, und der Wunsch,
- das Spiel weiterzuspielen.
- Dann erinnerte er sich daran, daá er Gste in seinem Haus hatte. Er lieá
- sie los, und sie sah mit einem verstrten Blick zu ihm auf. Sie hatte seine
- Hnde am Hals gesprt. Ihre kleine Hand legte sich in die seine. Irgend
- jemand legte neue Schallplatten auf.
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- Kapitel 12
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- Die Musik war so laut, daá Bills Kopf schmerzte. Farbige Lichter schienen
- vor seinen Augen zu zerflieáen, es war, als schaue er in ein Kaleidoskop.
- Die Krper der Frauen verzerrten sich zu riesiger Gráe und schrumpften
- dann wieder zusammen, pltzlich sahen sie aus wie Zwerge, die Gesichter
- verwstet, leer, die Mnder nur schwarze Lcher in dem Nichts ihrer Ant-
- litze.
- Ausgenommen Elaine. Sie war die einzige, die wirklich einen Ausdruck auf
- ihrem Gesicht hatte. Die anderen Frauen waren nur noch Farbklumpen, die
- pltzlich wieder riesengroá waren und auf ihn zukamen, die Mnder weit und
- rot geffnet, die Zhne - waren es Vampirzhne? - schienen sich in sein
- Fleisch zu schlagen. Und nun wuchsen sie wieder, diese Hexen! Sie waren
- ganz rot, ihre Zhne wurden immer gráer, sie zogen sie ber die Lippen
- zurck, und die anderen Frauen, sie bissen zu, sie packten das Fleisch der
- Mnner und kauten es, ein hllisches Gelchter klang durch den Raum in
- seine Ohren, dann spuckten sie das Fleisch aus, es fiel auf den Boden,
- schlieálich beugten sie sich und schlugen ihre Zhne in die Schwnze und in
- die Hodenscke der Mnner und zermalmten sie und spuckten alles wieder aus,
- und nur noch Berge von Fleisch lagen auf dem Fuáboden.
- O nein! Reiá' dich zusammen. Bill! Zuviel Drinks? Drei? Vier? Nicht mehr,
- bestimmt nicht mehr.
- Er trank nie viel. Auch nicht in dieser Nacht. Auch nicht in dieser Nacht.
- in der sie gesagt hatte, sie wrde es nicht tun. Sie konnte ihr Versprechen
- nicht halten. Sie war sá, sie war gut. Sie knnte niemandem weh tun, sagte
- sie, ihrem Mann nicht, diesem Hundesohn nicht,dem Kerl nicht mit dem riesi-
- gen Penis von der Gráe eines Pferdeschwanzes, dem Mann mit dem vielen
- Geld, dem Charme, der jede Frau in diesem Zimmer vgelte, der geile Hund,
- nein, hatte sie gesagt, sie knnte es nicht.
- Er konnte sie nicht haben. Rhoda wrde ihn auslachen. Diese Hexe! Sie war
- die schlimmste Hexe von allen.
- Ich werde es ihrem Vater sagen, was fr eine Hexe sie ist! Weiát du, Vater,
- daá sie ber mich gelacht hat? Diese Hure!
- Elaine log.Niemand soll mehr sagen, sie htte ihn nicht angelogen. Aber sie
- log aus Mitleid, fr ihn log sie.Sie hatte gesagt,es knne nicht geschehen.
- Die groáe Sache knne nicht geschehen.
- Sie log ihn an mit zrtlichen Augen, und die ganze Zeit ber zitterte ihr
- sáer Mund und zitterte und zitterte. Trnen standen in ihren tieflauen
- Augen, sie war ein Kind, diese Elaine. Nein, sie war kein Kind, sie war
- eine Frau. Sie war fnfundvierzig Jahre alt und log immer noch wie ein
- Schulmdchen. Log ihn an!
- Hexen. Alle sind sie Hexen! Jede einzelne von ihnen. Hexen mit blutigen
- Fingerngeln, die sie in das Fleisch der Mnner schlugen.
- Ja! Tue es jetzt. Bill!
- ¯Was ist denn los. Bill? Bist du krank?®
- Wer ist das?
- Joe. Joe Patton.
- ¯Ja. Ich glaube, ich muá mal ins Bad gehen, ich habe ein biáchen zuviel
- getrunken.®
- Gott,warum erlaubst du jetzt,daá ich an den Revolver denke?An diese schreck
- liche Sache! Ich habe die Kontrolle ber mich verloren. Kaltes Wasser. Das
- Gesicht abwaschen, die Stirn khlen. So wie Mutter es tat. Drei Drinks.
- Vielleicht kann ich nicht mehr trinken. Vielleicht vertrage ich nichts
- mehr. Aber sie hat mich angelogen.
- Gibt mir das nicht das Recht, sie zu tten? Sie alle?Jesus Christus! Ich
- zittere wie ein Blatt. Vielleicht sollte ich mich etwas hinlegen. Niemand
- wird mich vermissen. Niemand wird sich um mich kmmern. Zum Teufel! Sie
- werden sagen: Bill ist gegangen. Wenn sie es berhaupt bemerken. Was sind
- sie denn alle? Hengste, die ihren Samen in die Msen der Frauen hinein-
- spritzen. Mehr knnen sie doch nicht. Ja. Bill ist gegangen. Er hat sich in
- eine dunkle Ecke gestellt, weil ihn niemand liebt. An dem alten Bill ist
- nichts Liebenswertes. Seine Frau lacht ber ihn, das wiát ihr ja. Mit einem
- Dildo muá er sie befriedigen! Ja.
- Er stolperte in ein Schlafzimmer, fiel auf ein Bett, mitten zwischen Pelz-
- mnteln, weich, parfmiert. Er schloá die Augen, seine Hnde strichen den
- Pelz eines Mantels glatt, er roch das Parfm. ¯Leckt mich am Arsch!® sagte
- er laut und schlief ein.
- Am Morgen des ersten Tages des neuen Jahres, um 11 Uhr, steckte ein Mdchen
- namens Gereda Hunghly den Schlssel in das Schloá der Hintertr des Hauses
- der Jones'.
- Sie hatte einen Kater. Und sie hatte sich um eine Stunde versptet. Aber
- ohne Zweifel wrden Mr. und Mrs. Jones noch schlafen, so daá sie es gar
- nicht merkten. Diese Kapitalisten kmmerten sich einen Dreck darum, ob es
- den anderen Leuten gut ging oder schlecht. Am liebsten wre sie heute gar
- nicht zur Arbeit gegangen, aber sie brauchte den Job. Sie brauchte einen
- Haufen Geld, um den Mann zu untersttzen, mit dem sie jetzt zusammenlebte.
- Sie seufzte, wenn sie an den groáen Iren dachte, der es so gut verstand,
- seinen Schwanz in ihre Fotze zu stecken und sie zu vgeln, bis sie fast
- das Bewuátsein verlor. Von Mitternacht bis fast zum Morgen hatte er es
- getan.
- ¯0 verdammt!® sagte sie, als sie den Wirrwarr in der Kche sah. ¯Die mssen
- alle besoffen gewesen sein und gar nicht mehr gewuát haben, was sie taten.®
- Auf dem Boden, auf dem Kchenschrank, dem Tisch und in der Abwsche lagen
- zerbrochene Teller, Kristallvasen waren zerschmettert. An den Schsseln
- hingen noch die Reste der Nahrung, die Abwsche war berfllt. Als Gereda
- das kleine rote Licht an der Kaffeemaschine bemerkte, nickte sie dankbar.
- Das bedeutete, daá Kaffee in der Maschine war, sicherlich heiá und wahr-
- scheinlich stark. Sie brauchte jetzt Kaffee.
- Sie hob den Topf und bemerkte, daá er ziemlich leicht war, viel war nicht
- mehr darin. Nun, sie konnte sich eine Tasse eingieáen und sich an den Tisch
- setzen, eine Zigarette rauchen und darauf warten, daá das Wasser wieder
- kochte. Sie konnten doch schlieálich nicht erwarten, daá sie diesen ganzen
- Dreck in Ordnung brachte, wenn sie nicht zuvor eine Tasse Kaffee hatte,
- nicht wahr?
- Ihr Gesicht spiegelte sich in dem verchromten Topf und sie sah die Lcke
- zwischen ihren Zhnen. Irgendeiner ihrer Ehemnner hatte ihr die drei Zhne
- ausgeschlagen. Sie schloá den Mund und dachte, daá sie eines Tages doch zum
- Zahnarzt gehen máte. Und dann hielt sie eine Tasse unter den Hahn und
- fllte sie halb, es war der Rest, der noch in der Maschine war; dann
- lauschte sie auf das Summen; sie hatte Zeit; sie wrde sich gleich eine
- neue Tasse Kaffee machen knnen.
- Sie nahm einen Schluck und verzog das Gesicht.Stark und sehr, sehr schwarz.
- Aber sie fhlte, wie es sie erwrmte. Doch pltzlich muáte sie sich berge-
- ben, sie stand auf, ging zur Abwsche und kotzte hinein. Mitten zwischen
- die Teller und Tassen, das Geschirr. Sie sah Lauchstcke und Fleischstcke,
- denn sie hatte erst um vier Uhr morgens gegessen. Sie aá immer gern, wenn
- er sie gevgelt hatte.
- Aber dann starrte sie in die Abwsche, da war noch mehr als die Reste einer
- Mahlzeit: es war Blut, Blut rann ins Wasser, Blut, Blut - von ihr? Hatte
- sie vielleicht Magenkrebs? Um Himmels willen -, aber nein! Das Blut war
- alt, es war getrocknet. Es war getrocknetes, altes Blut.
- Ohne es glauben zu knnen, starrte sie auf die Abwsche und sah, daá ein
- getrockneter Blutstreifen ber die Tfelung herunterlief,daá auf dem Fuábo-
- den ein groáer Fleck war. Es drehte sich vor ihren Augen. Sie verfolgte das
- Blut und sah, daá es die blutigen Abdrcke der Schuhe eines Mannes waren.
- Es kam aus dem Eázimmer. Und dann sah sie, als sie hineinging, das starre,
- wachsbleiche Gesicht einer Frau, deren grne Augen in einem faszinierten
- Schreck ins Zimmer starrten. Es waren grne, glasige Augen, sie sahen aus
- wie das Grn des blutbespritzten Kleides.
- Gereda beugte sich herunter und ihr Mund blieb geffnet, ¯Lieber Gott, hilf
- uns!® sagte sie heiser. ¯Lieber Gott, errette uns alle!® Sie schlug ein
- Kreuz und rannte aus dem Eázimmer. Sie wuáte, wo das Telefon in der Kche
- war, aber sie konnte kaum schnell genug hinkommen. Es war, als seien ihre
- Fáe auf dem Boden wie festgenagelt. Schlieálich gelang es ihr, den Hrer
- von der Gabel zu nehmen und sie starrte auf die Whlscheibe und wuáte
- nicht, was sie tun sollte. Aber dann sah sie die Null,Null war das Zeichen
- fr die Vermittlung.
- ¯Hallo? Vermittlung. Was wnschen Sie?®
- Sie stand breitbeinig da, sie begann zu urinieren, sie wuáte nicht, daá der
- Urin an ihren Beinen herunterlief, sie legte auf, sie konnte einfach nicht
- sprechen.
- ¯Ah!® rief Gereda, das war alles, was sie sagen konnte. Sie brabbelte
- irgend etwas undeutlich vor sich hin, nachdem sie wieder die Null gewhlt
- und eine Stimme gehrt hatte: ¯Tot. Eine Frau. Sie hat ein grnes Kleid an
- und berall ist Blut . . . im Eázimmer. Sie hat keine Brste mehr. Alles
- weg. Alles weg. Besten Dank. Frulein. Auf Wiedersehen.®
- Sie legte wieder auf und rannte aus dem Haus, sie schien wie auf Murmeln zu
- laufen, sie torkelte, sie taumelte ber den Brgersteig.
- Vier Huserblocks weiter sah sie eine Tr, eine groáe Tr, und sie war halb
- bewuátlos, der Urin an ihren Beinen war gefroren, sie hatte nur ihr dnnes
- Kleid an, sie zitterte, als sie gegen die Tr schlug. Eine Frau kam heraus,
- sie trug ein blaues Karnevalskleid, das Haar stand von ihrem Kopf, ihr Ge-
- sicht war von Schminke verschmiert. Sie fragte: ¯Ja?®
- ¯Mord. Dort drben®, sagte Gereda. ¯In dem groáen Haus auf dem Hgel. Sie
- kennen es. Dort wohnen die Johnes'.® Sie deutete in die Richtung auf den
- Hgel.
- ¯Ja?® fragte die Frau. ¯Und warum kommen Sie hierher?®
- ¯Mord, habe ich gesagt. Eine Frau liegt tot im Haus.®
- ¯Oh! Kommen Sie herein! Sicherlich mchten Sie das Telefon benutzen. Es ist
- hier am Ende des Tisches. Lieber Himmel, mein Kopf!®
-
- Die berschriften auf den Zeitungen waren riesengroá und in schwarzen
- Buchstaben stand da:
- VIER STARBEN NACH GALA-NEUJAHRS-PARTY ERSCHLAGEN NACH EINEM
- MASKENBALL
- ANGEHRIGE DER OBEREN ZEHNTAUSEND ZU HAUSE TOT MRDER BEGING
- SELBSTMORD
-
- Carolyn und Webb saáen Lynne und Joe im Wohnzimmer der Pattons gegenber.
- ¯Es war Bills Waffe®, sagte Carolyn. ¯Wenigstens behaupten das die Zei-
- tungen. Ich glaube, er hat sie alle umgebracht. Und dann sich selbst. Der
- Revolver lag neben seiner Leiche.®
- ¯Ja, aber es knnte auch Mark gewesen sein®, sagte Joe. ¯Er haáte Bill.®
- ¯Warum?® fragte Lynne. ¯Bist du sicher?®
- ¯Ich weiá nicht genau.®
- ¯Weil Elaine eine Affre mit Bill hatte und zwar auáerhalb unseres Klubs®,
- erklrte Webb. ¯Ich glaube, jeder Mann im Klub wuáte, was sie freinander
- fhlten.®
- ¯Aber Rhodas Brste!® sagte Lynne. ¯Das sieht mehr danach aus, als ob Bill
- es getan htte, nicht wahr? Er haáte es doch so sehr,wenn sie damit angab.®
- ¯Sie werden es herausbekommen®, meinte Webb. ¯Die Polizei ist sehr grnd-
- lich.®
- Sie starrten einander an. In diesem Augenblick waren sie sich sehr nahe.
- Wahrscheinlich waren sie sich nher, als sie es in ihrem Leben jemals
- wieder sein wrden. Nher, als zu jener Zeit, in der sie miteinander
- Geschlechtsverkehr gehabt hatten.
- Carolyn griff nach der Zeitung.
- ¯Es heiát hier, daá sie Bill und Mark nur drei oder vier Meter voneinander
- entfernt auffanden. Also jeder konnte die Waffe gehabt haben. Sie lag
- zwischen ihnen auf dem Fuáboden. Und Rhoda im Eázimmer mit den abgeschnit-
- tenen Brsten! Er hat ihr praktisch das Herz herausgeschnitten. Und Elaine
- oben in der Diele, mit dem Schuá durch den Kopf, das schne Gesicht so zer-
- strt. Lieber Gott!®
- ¯Wunderst du dich darber?® fragte Lynne.
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- ...E..N..D..E...
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