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- -=>MAGAZINE<=- No. 0.1
- THE new Techno-Mag in Germany !!
- Read examples an something about
- THE TOLL-FREE MAG!
- German text by Snowman/XPLOSIONS
- @END_FILE_ID.DIZ
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- Release date 03.11.95
- Text by Snowman/XPLOSIONS
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- Heeyyy ... endlich ist es soweit!
- Die erste Ausgabe des XPLOSIONS-Magazine wird mitte November
- erhältlich sein.
- Das Magazin lehnt an den bisherigen Magazinen wie Raveline,
- Loop, Frontpage und ähnliche an, die überall z.B. in Record Shop`s
- kostenfrei zu erlangen sind, aber ich denke mal das wissen wohl
- alle die auf dem richtigen Trip sind.
- Natürlich versuchen wir das Magazin besser zu gestalten als
- die oben aufgeführten Mags. Dies ist natürlich nicht so ganz einfach.
- Das Magazin wird vorrerst nur mit wenigen Farben und mit einer
- Auflage von 15.000 Stück in Druck gehen, dies steht aber noch nicht
- ganz fest.
- An Areas ist natürlich alles vorhanden, damit niemand zu kurz
- kommt.
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- Damit ihr schonmal geschmack bekommt, hier ein paar kleine Texte:
- (FUCK THE DEUDSCHE RECHTSSCHREIBUNK gez. KIWI!)
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- WICHTIG :
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- Für alle hier aufgeführten Artikel gilt:
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- Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Werk sowie einzelne Teile desselben
- sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung in anderen als den ge-
- setzlich zugelassenen Fällen bedarf deshalb der vorherigen schriftlichen
- Einwilligung des Magazins.
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- Interview mit DJ Quicksilver
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- Der 31 jährige, am Schwarzen Meer geborene Türke Orhan, lebt seit 26 Jahren in
- Deutschland und hat vor 16 Jahren angefangen auf Geburtstagparties aufzulegen.
- Seitdem er seinen Plattenladen "White Label Records" aufgezogen hat, ist er zu
- einem angesehenen DJ im Ruhrgebiet herangewachsen.
- Mit seiner ersten Platte "Bingo Bongo" hat er nun die Charts gestürmt und den
- endgültigen Durchbruch geschafft. Wir besuchten ihn bei "White Label".
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- EXPLOSIONS: Wie kam der Track "Bingo Bongo zustande?
- QUICKSILVER: Ich hatte einfach die Idee eine eigene Platte zu machen um in der
- Szene bekannter zu werden, nicht unbedingt so einen Hit zu landen um in die
- Charts zu kommen, das habe ich nie vermutet. Ich habe mich mit dem Thomas zu-
- sammengetan, das ist ein guter Freund von mir, der hat ein super Studio zu
- Hause. Dem habe ich gesagt das ich eine Platte machen will. Er war sofort bereit
- dazu. Ideen hatte ich genug, aber einen Sample hatte ich noch nicht gehabt.
- Wir haben so ein paar Sounds zusammmengebastelt, dann haben wir uns ein paar
- Samples angehört, wo die ganzen Accapellas drauf waren, dort war halt dieser
- Voice "Bingo Bongo", das mußten wir einfach nehmen. Thomas hat mich für be-
- scheuert erklärt das ich so`n Sample nehme. So ist das Ding entstanden.
- EX.:Eigentlich hätte man von Dir auch einen Housetrack erwarten können.
- Quick.: Ja das ist schon richtig, das spiel ich auch überwiegend. Wir haben
- es erst Housy probiert, aber Du mußt halt mal eine Phase einbauen wo die Platte
- mal vom Tempo herunter geht, also ein Break und sich hinterher nochmal so
- richtig aufbaut. Das haben wir probiert und gemacht, das hörte sich alles nicht
- an. Dann sagte der Thomas, versuchen wir es mal mit einer 303, dann haben wir
- die 303 nach dem Break eingebaut und das hat so fürchterlich geknallt, da war
- ich total begeistert, obwohl ich gar kein 303 Fan bin.
- EX.: Wann kommt der Nachfolger von "Bingo Bongo" ?
- Quick.: Das Ding ist schon fertig. Wir haben das Stück schon gemacht und auf
- Cassette abgezogen, aber das ist noch keine Endpressung. Die wird wahrscheinlich
- November-Dezemberauf dem Markt kommen. Das Ding heißt"Boing". Das ist halt auch
- so`n Ding mit so einem doofen Sample. Das ist bonggerecht (Äh...)."Boing" halt
- gerecht nach "Bingo Bongo". Hört sich fast so ähnlich an, baut sich auch so`n
- bischen auf, da werden auch Hip-Hop Parts mit drin sein. Hab ich schon erfolg-
- reich getestet, kommt gut an.
- EX.:Bist Du ein Mainstream-Typ oder gehst Du auch neue Wege?
- Quick.: Das auf jeden Fall. Ich versuche den Leuten immer meinen Sound rüberzu-
- bringen, baue auch neue Sachen mit ein und versuche den Leuten immer was neues
- zu bieten. Man entwickelt sich auch mit der Zeit. Ich werde auch in nächster
- Zeit versuchen was ganz anderes zu machen, als die "Bingo Bongo". Die "Bingo
- Bongo" sagen ja viele, geht so in Richtung "I Believe", also ist Kreativität
- gefragt. Auch beim auflegen muß man ein Set hinlegen das Höhen und Tiefen hat
- und nicht nur immer eine Stunde auflegen und den anderen seine Hits vorspielen,
- das ist zwar auch schön und gut, aber auch mal seine eigene Persönlichkeit
- entwickeln.
- EX.: Wie begann denn so Deine DJ-Karriere?
- Quick.: Ich habe vor ca. 16 Jahren angefangen. Damals gab es ja ganz andere
- Musik als Heute. Da habe ich halt angefangen mit Electronic Music, Jean-
- Michell-Jarre, das hat mich halt richtig angeturnt. Die Zeit der Black
- Musik, Hip-Hop und Breakbeat habe ich aktiv mitgemacht.
- EX.: Und die Discozeit?
- Quick.:Discozeiten auch noch, aber diese Musik gefiel mir nicht so gut z.B.
- Saturday Night Fever, war damals schon zu kommerziell. Lieber richtig pur
- Black Musik. Dann kamen halt auch die ersten Chicago-House Sachen raus und da
- ging es halt richtig ab. Wie gesagt ich bin jetzt schon 16 Jahre dabei, hab halt
- eine riesen Plattensammlung und war immer nur so ein Home-DJ, hab also zu
- Hause Cassetten fertig gemacht und an Freunden verteilt.
- EX.: Wann kam dann bei dir der Durchbruch?
- Quick.: Auf kleineren Parties habe ich schon früher aufgelegt bevor ich den
- Laden aufgemacht habe, aber der große Durchbruch kam erst als ich vor drei
- Jahren den Laden eröffnet habe. Dann ging es erst richtig ab.
- EX.: Warum hast du den Laden aufgemacht?
- Quick.: Ich wollte einfach nur Hobby und Beruf verbinden und habe vorher auch
- Wekzeugmacher gelernt, 10 Jahre in den Beruf gearbeitet. Da zog mich nichts mehr
- hin. Immer für andere zu arbeiten wollte ich nicht mehr, da habe ich den Sprung
- ins kalte Wasser gewagt. Habe mich nach einem Laden umgesehen und diesen hier
- gefunden.
- EX.: Risiko?!
- Quick.: Großes Risiko, aber bis jetzt ist es gut gegangen und nach wie vor zu-
- friedenstellend.
- EX.: Wie siehst du die Weiterentwicklung im Technobereich?
- Quick.: Die Leute werden immer anspruchsvoller. Der Grundbegriff wird nach
- wievor bleiben. Es werden immer noch Technoplatten produziert, das ist
- gar nicht mehr wegzudenken. Die Musikrichtung wird sich noch über Jahre
- hinaus halten.
- EX.: Siehst du unter den DJ`s eine Next-Generation?
- Quick.: Die alten Hasen wie Hooligan, Väth oder so, die werden sich immer
- oben halten. Was danach kommt wird man ja sehen. Es gibt viele DJ`s, die
- tauchen auf 30 Partie`s auf und werden richtig gefeiert und dann sind sie weg
- vom Fenster. Carl Cox z.B. wird auch nicht mehr so oft gebucht. Das kann mir
- genauso passieren, daß ich 2-3 Jahre einen guten Lauf habe. kann ja sein,
- daß die Leute dann auch kein Bock mehr auf mich haben.
- EX.: Tust Du etwas dagegen ?
- Quick.: Immer wieder neue Platten hinterher, gute Sachen, Trend entsprechend,
- daß die Leute gut damit klar kommen, dann hast du keine Probleme.
- EX.: Obwohl du schon auf großen Parties, wie dem Century-Rave, World-Cup und
- auch schon oft im Tarm-Center aufgelegt hast, bist du eher unbekannt und ein
- Mann im Hintergrund. Ist es beabsichtigt ?
- Quick.: Eigentlich nicht. Natürlich möchte jeder DJ soweit wie möglich nach
- vorne kommen, aber sofern sich die Möglichkeit nicht bietet und nur im
- Ruhrgebiet bekannt ist, hat man kaum Chancen groß raus zu kommen, dich kennt
- ja keiner. Das ist ja das Problem. Das war auch der Grund warum ich diese
- "BINGO BONGO!" rausgebracht habe, daß ich halt eventuell dadurch mein DJen
- in ein großes Spektrum streuen kann.
- EX.: Du legst ja auch auf Parties auf, wo eigentlich nur Dancefloor läuft.
- Quick.: Ich habe halt das Potential dazu, versuche also die Leute die auf dieser
- Partie erscheinen durch meine Auswahl von Musik zum Tanzen zu bewegen, daß hat
- bisher gut geklappt. Ich habe auch viele Platten gespielt die nicht Kommerziell
- waren, sondern auch unbekannte die aber trotzdem gut ankamen, ich habe auf
- einer Hardcore Partie aufgelegt (World-Cup), daß war ja leider ein Flop.
- Dort habe ich halt auch meinen House Stuff durchgezogen, und wieder gute
- Kritiken bekommen.
- EX.: Appropo Flops, besonders hier im Ruhrgebiet gehen die Raves seit längerer
- Zeit den Bach runter. Wie siehst du das ganze?
- Quick.: Es war klar das die den Bach runter gehen, denn die Leute lassen sich
- nicht mehr verarschen. Die werden mit Horrorpreisen über den Tisch gezogen,
- da werden DJ`s angekündigt, das weiß ja mittlerweile jeder, die nicht erscheinen
- oder gar nicht gebookt worden sind. Es finden einfach zu viele Parties statt,
- so daß sich die Raveszene verläuft Das alles hat nichts exclusives mehr. Früher
- gab es mal eine Mayday und eine Christmas House-Geschichte im Tarm Center, da
- haben sich die Leute monatelang darauf vorbereitet um dort hin zu gehen, jetzt
- kannst du dir es aussuchen wo du hingehst, irgendwo ist immer eine Riesenparty.
- Das verläuft sich alles mit der Zeit.
- EX.: Szenewechsel (Äh....) Themenwechsel, zu deinem Privatleben, hast du auch
- eine Freundin?
- Quick.: Ich habe im Januar geheiratet.
- EX.:Glückwunsch!!!!
- Quick.: Kinder sind noch nicht geplant, aber das wird sich wohl in der nächsten
- Zeit ergeben.
- EX.: Wie machst du das denn mit dem prodozieren, auflegen und deinem Platten-
- laden?
- Quick.: Berufsleben und Privatleben trenne ich sehr stark. Die meißten Auf-
- tritte die ich habe sind Freitags und Samstags und an den anderen Tagen habe ich
- auch sehr viel um die Ohren. Da ist das Privatleben ganz schön im Hintergrund.
- EX.: Das ist doch ganz schön negativ.
- Quick.: Beruf geht halt vor, da müssen einige Opfer gebracht werden auch auf
- privater Basis. Ich habe vor meiner Hochzeit eine lange Unterhaltung mit meiner
- Frau geführt, sie hat es halt auf sich genommen. Ich nehme sie zu manchen
- Auftritten auch mit, aber wenn sie keine Lust hat bleibt sie zu Hause. Wir
- kommen gut damit klar.
- EX.: Wenn du das ganze Wochenende unterwegs bist geht das ja auch ganz schön an
- die Nerven.
- Quick.: Ich bin hart im Nehmen. Ich brauche keine Pillen oder sonstwas. Ich bin
- von Natur aus wenig Schlaf gewohnt, trinke auch kein Alkohol oder rauche Joints.
- Davon kann ich nur abraten.
- EX.: Music is the Drug! Finden wir auch! Danke für das Interview!!!
- (DJ Amaze)
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- Party ....... oder was ???
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- Seit geraumer Zeit macht sich ein Phänomen breit, das anmuten läßt, daß Musik
- und Partie gar nicht mehr so im Vordergrund stehen, wie es einmal propagiert
- worden ist! Vielerorts sieht man nur noch verklärte Gesichter (hauptsächlich
- jüngere Leute), oder hecktisch umherlaufende Menschen auf der Suche nach etwas....
- .. Jaja, genau, von den illegalen Substanzen ist mal wieder die Rede! Wie sich
- das Verhältnis der Beziehung zwischen Musik und Drogen verändert hat, spottet
- jeder Beschreibung. Ich kann mich noch an Zeiten errinnern, wo man etwas ge-
- mommen hatte, um die Musik, die Sounds, vermehrt warzunehmen! So zu sagen als
- Verstärker und dann war aber auch Schluß! Heute hat das alles den Anschein,
- als ginge man nur noch zu den Veranstaltungen "um" etwas zu nehmen. Alles andere
- ist Nebensache, die Musik hat eigentlich nur noch eine Soundtrackfunktion. Es
- könnte genau so gut was anderes laufen. Sicher, zwischendurch gibt es dann mal
- ekstatische 15-20 Minuten ...... und tüß!! Wo ist die nächste Pille? Wie kann
- es angehen daß sich z.B. sehr junge Leute (16-18-20) teilweise bis zu 20 Pillen
- am Wochenende einfahren? Und das dann noch recht bequem begründet:"EY Alter,
- das gehört dazu!" Dies erschreckt mich sehr bezüglich der jüngeren Leute.
- Wie sind diese Leute mit 25, vorausgesetzt sie erreichen dieses Alter bei dem
- Konsum? Kommt da eine Generation von Zombies auf uns zu??? Es gibt dann natür-
- lich noch jene, die das auch total mies finden, andere Locations aufsuchen, wo
- dann alles "viel" korreckter abläuft usw. . Nur wenn man dannn mal längere Zeit
- all das beobachtet, sieht man den gleichen Film wie vorher. Also was läuft
- falsch? Oder vieleicht bin ich ja nur im falschen Film? Dies hier ist keine
- Anklage, kein erhobener Zeigefinger, sondern nur ein ein Statement meiner
- Erfahrungen der letzten fünf Jahre! Es soll allenfalls als Anreiz dienen über
- diese Sache mal nachzudenken! Warum nehme ich Drogen? Was suche ich? Wovor
- laufe ich weg? Sicher, jeder kann letztendlich mit sich machen was er will,
- die Frage ist nur "Was wird daraus?". Wie gesagt, es "war" mal schöner!
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- (DJ N-Joi)
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- Elfentanz in Düsseldorf
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- Der erste Elfentanz im Düsseldorfer Stahlwerk überraschte mit einem
- riesen Line-Up von insgesamt 12 Reiseleitern (DJ`s), die der Menge
- ordentlich einheitzten. Die große Area wirkte die meißte Zeit leider
- ziemlich verlassen, während in der kleinen Area unzählige schwitzende
- Partisanen den Tanzrythmen folgten.
- Das Getränkeangebot war ausgezeichnet, und die Preise hielten sich
- im Limit. Da blieb kein Gaumen trocken. Den jenigen die noch von
- Hungergefühlen gequält wurden, konnte mit Baguettes und fette ölige
- Döner geholfen werden, wobei dem Dönerstand eine nicht zu
- verachtende Geruchswolke entwich. Doch nun genug der kolinarischen
- Entschweifung. Atmosphärisch am gemütlichsten präsentierte sich
- natürlich die Ambient-Lounge. Dem Betrachter boten sich Schwarzlicht
- Deko und eine riesen Leinwand zum Anblick, über welche das entsprechende
- Filmmaterial gefahren wurde. Außerdem fand man auf dem Boden einige
- Decken zum sitzen, liegen, kuscheln .....
- Alles wurde dann noch von angepasster akkustischer Berieselung unterstrichen.
- Im allgemeinen kann man sagen, das auch diese Veranstaltung zu groß ausgelegt
- wurde und es sich doch besser in der Heimatlocation "Depot" feiern lässt.
- (St. R.)
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- Tag der deutschen Einheit
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- High Noon im Tarm-Center
- Lollo gab Anlass zur ersten "High Noon" in NRW nach 5 jahren deutscher
- Einheit. Ungewöhnlich für eine High Noon fing diese schon um 9:00 Uhr an.
- Als wir um 10 Uhr eintrafen, war schon relativ viel los, so das man sich
- auf eine schöne Partie freuen konnte.
- Die zahlreichen Areas die zu einer guten und abwechslungsreichen Partie
- halt dazu gehören, waren auch alle mit Ravern gefüllt.
- Die Musik ging erst in Richtung House und normale Ravebeats, bis dann
- gegen 12.00 Uhr die ersten Live-Acts zu bewundern waren, und die Masse
- eine gute dreiviertel Stunde mit Acidbeats vollgepumpt wurde (Naja).
- Später mußte man feststellen, daß die Party so vor sich hin lief und
- sich auch die Areas schnell leerten. Außer in der House Area kam sonst
- nirgends Stimmung auf. Dazu muss man sagen, daß die super Laseranlage
- die doch ziemlich lahme Peoplestimmung etwas ausglich, denn an Licht und
- Sound lässt das Tarm nichts zu wünschen übrig.
- Um ca: 16.00 Uhr war halt nichts mehr los und so machte man sich auf die
- Reise nach Neuss um im Treibhaus noch weiter zu feiern. Dort traf man dann
- komischerweise auch noch jene Gesichter die man kurz zuvor im Tarm gesehen
- hatte, die Welt ist halt klein. Man hatte halt wieder viel Spaß in den
- Backen und wir hoffen, daß es nächstes Jahr wieder eine Bombenparty zum Tag
- der deutschen Einheit gibt.
- Paece, Love and Bla Bla Bla...
- (Holger & Ameise)
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- Salina Rave 8
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- Am 22.09 fand im guten alten "Glashaus" mal wieder ein Salina Rave statt!
- Bestimmten große und bekannte Namen die vorrausgegangenen Line-Up`s,
- so sollte auf dieser Partie, jungen, unbekannten DJ`s die Chance gegeben
- werden, in einer großen Halle, vor großem Publikum zu spielen.
- Die Befürchtung, daß die Veranstaltung aus diesem Grunde schlecht besucht
- werden würde, bestätigte sich jedoch nicht, und es sollte ein Abend werden,
- den jeder in positiver Erinnerung behalten würde.
- Den Anfang machte DJ Amaze, die wohl größte Hoffnung der Ruhrarea, der mit
- fettem Chicago Groove der eintreffenden Menge einheitzte. Im weiteren Verlauf
- der Nacht wurde es nach und nach immer voller, und auch die nachfolgenden
- DJ`s wie Cyber, der korrekt experimentell auflegte, als auch George
- Elestra, DJ Ooze, Ars Larson und Moonshadow wußten zu gefallen.
- Der einzige Tiefpunkt war DJ Jorge, oder auch "DJ BOBO" aus
- Hannover. Er stellte unter Beweiß, daß man sich höchstens lächerlich macht,
- wenn man von einem Dschingis-kahn ähnlichen Kofferträger und einer hoch-
- gestylten Tussi begeleitet, frisch von der Sonnenbank gesprungen kommt,
- und dann nur kommerziellen Scheißdreck auflegt.
- Als es auf die frühen Morgenstunden zuging, versammelte man sich in der
- House-Area, um bei DJ Moonshadow, der von einem MC untersützt wurde
- (ein nicht sehr glücklicher Einfall), noch locker weiter zu feiern.
- Da wir danach noch nicht genug hatten, fuhren wir noch ins "Depot" nach
- Münster, und krönten die geile Nacht noch mit einer megastarken After-Hour.
- Es ist also zu vermerken, daß große Namen nicht gleich eine große und gute
- Partie ausmachen, und daß man die Hauptsachen, nämlich die Musik und das
- Feiern, wieder in den Vordergund stellen soll. Personenkult ist totale Scheiße,
- und diese Nacht hat bewiesen, daß junge, aufstrebende Dj`s ebenfalls genial
- einheitzen können.
- In diesem Sinne noch schöne Grüße an: "Bierexerin" Serab, George Elestra
- (Danke für die Platte!! Markus) und allen anderen netten Leuten die wir
- kennengelernt haben.
- God save Techno Music and Dosenbier!
- (Timo)
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- So das reicht erstmal!
- Mehr gibbets im Mag .... also ask for it.
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- Hier möchte ich schonmal die Gelegenheit nutzen einigen Leuten zu danken :
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- Sven : Gute Idee und Organisation
- DJ Amaze : Als Cheffe von West-Deutschland bist du besser als im trinken :-)
- DJ N-Joi : Gutes Statement, viele sind deiner Meinung.
- Hoffentlich kommen in nächster Zeit noch mehr Texte von dir!
- Anja : Nette Photos ! (habe zwar noch keine gesehen aber.. GUT!)
- Timo : Nette Plattenkritiken.....
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- Und natürlich auch allen anderen, und den freien Mitarbeitern.
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- See ya soon ..... (Text by Snowman/XPLOSIONS)
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