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- Reports of FLYING BIT`S Bundestag-BUST
- >>> FOUND IN "BILD" + "EXPRESS" <<<
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- Moin Leuts
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- Schon wieder ein Nexus Report ??? um Gottes Willen .....
- Bin im Mom nur furchtbar schreibwuetig .. legt sich bestimmt wieder.
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- Ok , los gehts ....
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- nachdem ich am 30.05.1995 voellig zufaellig den Bericht
- im ZDF-Magazin FRONTAL gesehen habe, der wirklich interessant war,
- musste ich heute gleich 2 Berichte in den einschlaegigen
- Scheisshausblaettern (BILD + EXPRESS) lesen.
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- Nachdem ich die Geschichte schon vor Tagen/Wochen gehoert habe,
- sah es nicht soooo wild aus .... ABER jetzt:
- sieht es so aus, als haetten die Brueder den allseits bekannten
- Trader "Flying Bit" furchtbar am Wickel ....
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- Im FRONTAL Report wurde eine voellig ueberfuellte Aservaten-Kammer
- gezeigt und sogar Monitore auf denen die allseits beliebten
- Fileisten inklusive UTG Logos vorbeiscrollten ...
- (Wann hatten denn die ihren letzten Release ??)
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- Auch ein kurzes Interview mit Josef D. wurde gezeigt ....
- Besser gesagt, man sah ihn in gemuetlicher Runde mit irgendwelchen
- Leuten beim Bierchen schwaetzen ....
- Wobei irgendsone Nase den Kommentar lieferte.
- Wonach "Flying Bit" ihnen sogar gesagt haben soll, dass
- die Kripo oder wer auch immer, den Hauptserver mit 16Gig nicht
- gefunden hat ... lall di lulll ..... Radio-LAN rulez .....
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- Zur allgemeinen Erheiterung hau ich die beiden Texte mal
- in die Menge
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- Iss schon witzig was die doch fuern Kappes schreiben ,
- wenn der Tag lang ist ....
- Demnach haben die Leute von Frontal ihn zur Strecke gebracht ...
- Ich fass es nimmer ....
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- Tiger/SP
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- Text aus der BILD Zeitung vom 31.05.1995
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- Hacker im Bundestag
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- Von R. KLEINE u. R. VOELKEL
- Jetzt sitzen die ComputerHacker schon im Deutschen Bundestag!
- Von seinem Bundestagsbro aus soll ein Klner Computerspezialist (37)
- viereinhalb Jahre lang in amerikanische und kanadische Datennetze
- eingebrochen sein.
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- Seine Beute: Computerprogramme (kosten pro Stck bis zu 20 000 Mark).
- Schaden noch Angaben des ZDF-Magazins "Frontal": Millionen !
- Der EDV-Berater betreute im Auftrag des Frankfurter Unternehmens Telenorma
- das Parlaments-Computersystem Parlakom, hatte ber das Bundestags-Telefon
- Zugang zu internationalen Datennetzen.
- Telenorma-Sprecher Thomas Zecher:
- "Der Mitarbeiter ist vor Dienstantritt ordnungsgemá vom
- Bundeswirtschaftsministerium sicherheitsberprft worden."
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- Amerikanische SoftwareFahnder waren dem Bundestags-Hacker monatelang
- auf der Spur. Ende April schlug der deutsche Zoll zu:
- Mit Genehmigung von Bundestagsprsidentin Rita Sssmuth (CDU)
- durchsuchten Zollbeamte das Bundestagsbro in der Bonner Lassallestraáe.
- Hinter einer Sperrholzplatte versteckt stand der Computer, mit dem der
- SoftwarePirat auf Raub ging.
- In einer Klner Privatwohnung fanden die Beamten Mailboxen,
- ber die der Hacker die Programme verkaufte.
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- Text aus der EXPRESS Zeitung vom 31.051995
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- Klner Computer-Pirat im Bundestag
- Von THOMAS GOLDAU
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- exp Bonn/Kln - Er hat sie alle reingelegt:
- Den Deutschen Bundestag, Hersteller von Computerprogrammen (Software)
- in aller Welt und mglicherweise auch Kufer solcher Programme.
- Offiziell kmmerte der Computerfachmann (37) aus Kln sich um die Rechner
- der Bundestagsabgeordneten und ihrer Mitarbeiter als Subunternehmer der
- Firma Telenorma.
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- Doch von seinem Bundestagsbro aus spielte der Mann aus Kln-Porz
- im ganz groáen Stil den Computer-Piraten. ber zehn Bundestags-
- Telefonleitungen erbeutete er Software - vom Kriegsspiel bis zum
- 20.000 Mark teuren Industrieprogramm. Selbststndig und rund um die
- Uhr telefonierten seine PCs mit ihren Plastik-Kollegen rund um den Globus
- auf Steuerzahlers Kosten.
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- Und sie machten fette Beute: Allein die Liste mit den Namen aller Programme
- fllt 2600 Seiten.
- Der Schaden fr die Programmhersteller geht in die Millionen.
- Der Schaden fr die Bundestag-Verwaltung unter Parlamentsprsidentin
- Rita Sssmuth lát sich wohl nicht ermitteln.
- Denn weil die Abgeordenten Immunitt genieáen, drfen Gesprche aus den
- Bundestagsbros nicht registriert werden.
- Doch Reporter des ZDF-Magazins "Frontal" und Zoll-Fahnder kamen ihm
- schlieBlich doch auf die Spur. Noch ist der 37jhrige auf freiem Fuá.
- Aber ihm drohen drei bis fnf Jahre Gefngnis.
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