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- PD-Tests - PD-Tests - PD-Tests - PD-Tests - PD-Tests - PD-Tests- PD-Tests
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- C u r s o r
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- C u r s o r - "Der" B a s i c - C o m p i l e r
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- Nachdem schon auf der Fishdisk Nr. 347 die Version 1.0 dieses Programmes von
- Jürgen Forster zu finden war, die leider noch viel zu wenig Befehle compilie-
- ren konnte, gibt es seit wenigen Monaten schon die Version 1.3. Diese habe
- ich mir einmal angesehen und diesen Bericht darüber geschrieben.
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- Was mir zunächst einmal aufgefallen ist, ist, daß diese Version jetzt Share-
- ware ist. Man muß nun, sofern man das Programm benutzen will, eine Share-Ge-
- bühr in Höhe von 20 DM an den Autor schicken. Was aber auch sofort auffällt,
- ist, daß sich jetzt eine deutsche Anleitung bei dem Programm befindet.
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- Es werden jetzt auch wesentlich mehr Befehle unterstützt. Ich meine, daß man
- mit den vorgegebenen Befehlen ganz gute Programme schreiben kann.
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- Das Programm liegt sowohl als Programm (mit integriertem Editor und vielen
- Funktionen!) vor als auch als CLI-Befehl.
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- Compilierte Programme
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- Es gibt die Möglichkeit, als WINDOW 1 das CLI-Fenster zu verwenden, ein neues
- zu öffnen oder kein Fenster zu verwenden.
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- Außerdem kann man die Zeilennummern des Quellcodes in das compilierte Programm
- übernehmen, um leichter Fehler finden zu können.
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- Der einzige Nachteil des Programmes liegt daran, daß bei jedem compilierten
- Programm die basic-, mathtrans-, mathieeedoubbas- und mathieeedoubtrans-li-
- braries beigefügt werden müssen. Dadurch ist es fast sinnlos, ein kleines
- Utility in Basic zu schreiben und mit Cursor zu compilieren.
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- Fazit
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- Cursor ist ein empfehlenswertes Programm, das im FD-Bereich seinesgleichen
- suchen muß. Natürlich kann es mit den kommerziellen Basic-Compilern nicht
- mithalten. Wer in AmigaBasic programmiert, sollte sich dieses Programm un-
- bedingt einmal ansehen.
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- Wertung/Übersicht
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- Leistung (50 %): 2-
- Bedienung (30 %): 1
- Eindruck (20 %): 1-
- Gesamt (100 %): 2+
- FD-Art: Shareware, 20 DM
- Autor: Jürgen Forster
- zu finden auf: GPD-Disk 22
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- Natürlich ist diese Diskette über mich beziehbar (Preise s. die GPD-Anzeige)
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- Tips zu Cursor
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- Es gibt ein paar Befehle, die Cursor noch nicht kann. Ein paar kann man um-
- gehen:
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- 1. TAB(n)
- man sollte einfach LOCATE nehmen, z.B. LOCATE 10,33. Hier entspricht 33 der
- Variablen n, die bei TAB eingesetzt werden sollte.
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- 2. LPRINT (Drucken)
- Drucken kann man ganz einfach über die Funktion der dos.library, indem man
- ein externes Programm startet, in diesem File der CLI-Befehl COPY. Er muß sich
- allerdings im C:-Verzeichnis befinden. Nun aber zum Listing:
- DECLARE FUNCTION XOpen& LIBRARY
- LIBRARY "dos.library"
- Execute& SADD("COPY File TO PRT:"+CHR$(0)),handle&,0
- Hierbei ist für File (^) der Name des zu druckenden Files einzusetzen.
- Natürlich braucht das Programm die dos.bmap im libs:-Verzeichnis.
- Zum Drucken werden das printer.device und das parallel.device im devs:-Ver-
- zeichnis benötigt!
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- 3. SPC(n)
- Im folgendem Listing muß für a die Länge der längsten Zeichenkette, die sie
- verwenden wolen, eingesetzt werden. i und j müssen im Listing als Variable
- bleiben, können aber durch beliebige andere Variablen ersetzt werden.
- DIM SPA(a)
- FOR i=0 TO a
- SPA(i)=j
- j=j+" "
- NEXT
- 'Dieser Teil des Listings darf nur 1 Mal durchlaufen werden. Die Stellung am
- 'Programmstart ist empfehlenswert!
- PRINT "Hallo.";SPA(b);"Test."
- Für b kann eine beliebige ganze Zahl zwischen 0 und a eingesetzt werden.
- Wurde z.B. für b 3 eingesetzt, ergibt das folgende Ausgabe:
- Hallo. Test.
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- 4. WRITE, WRITE #
- Man sollte einfach PRINT bzw. PRINT # verwenden. Das Problem bei abschließen-
- den Leerstellen in Namen beim Speichern von Daten kann dadurch umgangen wer-
- den, daß man nach dem Laden diese wieder anfügt.
- Ein Beispiellisting:
- 1 OPEN "Datei" FOR INPUT AS #1
- 2 FOR i=1 to 6
- 3 INPUT #1,a$(i)
- 4 NEXT
- 5 CLOSE #1
- 6 FOR i=1 to 6
- 7 WHILE LEN(a$(i))<20
- 8 a$(i)=a$(i)+" "
- 9 WEND
- 10 NEXT
- Das macht das Programm:
- 1 Öffnen der Datei "Datei" zum Lesen unter der Nr. #1
- 2-4 es wird nach und nach a$(1) bis a$(6) eingelesen
- 5 Schließen der Datei, die unter der Nummer #1 geöffnet wurde
- 6-10 Für die Zahlen 1-6 wird diese Schleife je 1 Mal durchlaufen
- 7-9 So lange die Länge der Variable a$(1) (bzw. a$(2) etc.) weniger Stellen
- als 20 hat, wird eine weitere Leerstelle angefügt.
- Dieses Programm erreicht es, daß alle Variablen einheitlich 20 Stellen lang
- sind, sofern keine gespeicherte Variable länger war.
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- So, das war´s soweit.
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- Alle Listings sind Public Domain, dürfen also in eigene Programme eingebunden
- werden. Dieser Bericht ist allerdings kein Public Domain, sondern ist copy-
- right by Stefan Grad.
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- (sg)
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- D u n g e o n K r a m p f e r
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- D u n g e o n K r a m p f e r - Auf der Suche nach dem verlorenen Spielwitz
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- Es ist FD ... wirklich !!!
- Dungeon Krampfer ist ein Spiel von einer Qualität, wie man es bei FD-Spielen
- nicht gewohnt ist. Es handelt sich allerdings um Shareware, d.h. die Autoren
- bitten um kleine Spenden (ist aber hier nicht zwingend) - trotzdem: Sie haben
- es verdient!
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- Aber erst mal alles schön der Reihe nach:
- Bei Dungeon Krampfer geht es - wie der Name schon verrät - darum, in Dungeons
- "rumzukrampfen" und den Spielwitz zu suchen ... ok, mal im Ernst:
- Wir befinden uns in Süke, in der ein gewisser Papa Jörg (ich finde, daß dieser
- Name nicht gerade intelligent gewählt ist) die Herrschaft übernommen hat.
- Dieser hat die Stadt zur unabhängigen und unfreien Republik erklärt.
- Er regiert mit unmenschlicher Brutalität und verlangt von seinen Untertanen
- absoluten Gehorsam. Seine Herrschaft wird von Bullen (nette Grafik!) und Skins
- usw. gestärkt. Diese haben alle nur ein Ziel: Alle Aufständischen (und wen
- dann wohl besonders ...?) zu eliminieren.
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- Sie sind im Gefängnis, und nachdem Sie ausgebrochen sind (was nicht allzu
- schwer ist) machen Sie sich auf zur ExecBase, um mit Hilfe der anderen gegen
- Papa Jörg Widerstandleistendenden eben diesem den Kampf anzusagen.
- Dazu müssen Sie durch die Orte Bariehn, Süke und Basuhm sowie durch einige
- Tunnels, Passagen und das Rathaus laufen, alle möglichen Feinde "über den
- Styx" befördern. Hierbei muß allerdings gesagt werden, daß die Grafiken nicht
- gerade besonders gut für Kleinkinder geeignet sind - auf Deutsch: sie sind
- halt schon brutal. Denn: Um jemanden zu besiegen müssen alle Körperteile (bei-
- de Arme und Beine, Kopf und Körper) "zermanscht, abgehackt (...) etc." wer-
- den. Anschließend bekommt man etwas Geld (übrigens ist die Geldeinheit ECU)
- und meistens noch einen Gegenstand (Waffe etc.), die man wahlweise ins Inven-
- tory übernehmen oder wegwerfen kann. Übrigens: Das Inventory kann nicht belie-
- big erweitert werden!
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- Nach und nach kann man sich dann immer wieder in seinen Fähigkeiten verbessern
- lassen: IQ, Geschick, Stärke, Coolheit. Diese sind übrigens am Anfang alle
- auf dem Stand "1".
- Sollte es einem einmal ziemlich schlecht gehen (das sieht man am ständig ein-
- geblendeten Lebens-Balken), kann man seinen Gesundheitszustand in der Erste
- Hilfe Station (natürlich gegen Bezahlung) von Bariehn und Süke oder dem Kran-
- kenhaus von Basuhm aufbessern lassen.
- Man kann sich aus jedem Kampf zurückziehen, wodurch man allerdings sein Selbst-
- wertgefühl schwächt.
- Fällt einmal der Gesundheitszustand oder das Selbstwertgefühl auf 0, so ist
- man tot und hat hoffentlich kurz vorher den Spielstand gespeichert ...
- Eine weitere Möglichkeit des Sterbens ist zu verhungern. Also: Immer genügend
- zu sich nehmen (wie´s mit dem Hunger steht, verrät eine Anzeige im Inventory).
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- Ein weiteres Feature dieses Spieles ist, daß man sich einen Stadtplan von je-
- der Stadt kaufen kann, welcher allerdings nur die Suche und Anzeige von be-
- stimmten Straßen (nicht von allen) erlaubt; natürlich kann man auch feststel-
- len, in welcher Straße man sich befindet. Allerdings sind die Möglichkeiten,
- die der Stadtplan bietet, sehr eingeschränkt: Einmal geht beim Ansehen Zeit
- verloren, dann ist er sehr klein und die wichtigen Orte, wie Bahnhof, Exec-
- Base, Tunnel, Erste Hilfe Station usw. werden nicht erkannt und zuletzt nimmt
- er auch (wertvollen) Platz im Inventory weg (und kosten tut er auch was).
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- Dadurch, daß das Spiel in Deutsch verfaßt ist ("um auch den heimischen Anwen-
- der zu berücksichtigen"), ist es leicht zu handhaben und auch für Anfänger
- zu empfehlen.
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- Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich dann aber doch noch anbringen: Während
- des gesamten Spieles kommt kein einziger Ton aus einem Lautsprecher! Ok, wenn
- das Spiel "vertont" wäre, hätte man es auch gleich kommerziell vermarkten kön-
- nen und außerdem ist die Diskette sowieso schon randvoll.
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- Fazit: Mich hat dieses Spiel tagelang an den Rechner gefesselt. Wer nichts
- gegen überzogene Grafiken hat (Städte usw. werden übrigens in einer über-
- zeugenden Grafik dargestellt) und einen guten Einstieg in die Welt der
- Dungeons-Adventures haben will, sollte sich dieses Spiel unbedingt einmal
- ansehen.
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- Wertung/Schnellübersicht:
- Spielname: Dungeon Krampfer
- Autoren: U. Krumnack, J. Beckmann
- Diskette: GPD-Disk 29, Diamant 1, u.a.
- Grafik: 1- [eigentlich nur sehr gute Grafiken, leider etwas brutal]
- Bedienung: 1
- Motivation: 1- [sehr hoch, weil es spannend gemacht ist; allerdings wir-
- ken die Kampfszenen auch hier etwas negativ]
- Sound: fehlt [ist bei einem solchen Spiel auch nicht nötig -> geht
- nicht in die Wertung ein]
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- Gesamtwertung: 1-
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- Die Diskette ist natürlich über mich beziehbar (Preise s. die "GPD-Anzeige").
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- (sg)
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- L a u f w e r k s - P u t z e r
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- Hin und wieder sollten Schreib- und Lesekopf des/der Laufwerk(e) gereinigt
- werden.
- Hierzu sind im Handel Reinigungsdisketten erhältlich. Sie kosten knapp 10 DM
- und reinigen das Laufwerk normalerweise (je nach Reinigungsdiskettentyp) ca.
- 20 Mal (das wären beim Gebrauch von 2 Mal jährlich für nur 1 Laufwerk 10 Jahre
- Lebensdauer ...).
- Wenn man nun die Reinigungsflüssigkeit auf die Reinigungsdiskette getropft
- hat, ergibt sich nur 1 Problem: Wie bringe ich das Laufwerk dazu, sich selbst
- zu reinigen?
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- Hierzu kann man auf 2 verschiedene kleine PD-Programme zurückgreifen:
- DiskClean (neueste Version meines Wissens nach: 1.01) und Scrubber (1.3).
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- Die Funktionsweise der Programme ist identisch: Beide reinigen ein wählbares
- Laufwerk (DF0-DF3) eine wählbare Zeit lang. Der Rest ist allerdings grundle-
- gend verschieden:
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- DiskClean: Dieses Programm ist als CLI-Befehl aufrufbar. Als Parameter sind
- möglich (und auch nötig): Laufwerk und Sekunden. Wenn man das nun einge-
- geben hat (z.B.: DiskClean DF1: 20) wird das Laufwerk DF1: 20 Sekunden
- lang gereinigt. Bei DiskClean handelt es sich um Freeware, der Autor ist
- Stephan Hengstler.
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- Scrubber: Dieses Programm ist mit einer grafischen Benutzeroberfläche ausge-
- stattet. Man kann (auf einem schön gezeichneten Bild) das zu reinigende
- Laufwerk anklicken. Leider fehlt eine Zeitanzeige, was den Komfort des
- Programmes etwas schmälert. Trotzdem handelt es sich bei diesem Programm
- um eine gute Alternative (wohl hauptsächlich für Workbench-Menschen). Bei
- Srubber handelt es sich um Public Domain, der Autor ist mir unbekannt.
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- Fazit:
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- Man sollte sich auf jeden Fall beide Programme mal ansehen, die Wahl bleibt
- letztendlich jedem selbst überlassen. Ich glaube, daß beide Programme glei-
- chermaßen gut ihren Zweck erfüllen.
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- Wertung:
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- DiskClean: 2 als Erstveröffentlichung zu finden auf der GPD-Disk 21
- Scrubber: 2- u.a. zu finden auf der GPD-Disk 27
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- Beide Disketten sind über mich beziehbar (Preise siehe die "GPD-Anzeige").
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- (sg)
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- D A C G 2 3
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- Am 20.01.1992 erschien die Nummer 23 der FD-Serie, die vom DACG-
- Computerclub e.V. herausgegeben wird. Diese Ausgabe kann gegen
- Einsendung eines frankierten und adressierten Rückumschlages und
- einer Leerdiskette bei mir bekommen werden (Roland Richter,
- Herzberger Landstr. 9, 3400 Göttingen, Tel.: 0551 / 41779). Die
- komplette Serie gibt es bei A.P.S.-Electronic.
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- Auf Disk 23 befinden sich folgende Programme:
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- 1) Apidya_Demo
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- Demoversion des tollen Ballerspiels für den Amiga. Der erste Level
- kann komplett gespielt werden.
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- 2) DACG
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- Dieses ist der ASCII-Text vom DACG-Kurier 4/91. Der DACG-Kurier ist
- die Zeitschrift des DACG-Computerclubs e.V., und kann gegen 1,00 DM
- in Briefmarken von dort bezogen werden. Dieser Text kann frei weiter-
- kopiert werden. Weiter befindet sich in diesem Ordner der von
- Marko-Aurelio Fux entwickelte DACG-Knigge und eine Liste dieser Serie.
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- 3) Computerspiel
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- Zur Abwechslung spielt einmal nicht der Mensch mit dem Computer,
- sondern der Computer mit dem Menschen. Computerspiel ist ein kleines
- Zahlenraten. Auf der Disk befinden sich eine deutsche und eine englische
- Version 1.0.
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- 4) CD-Verwaltung
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- Wie der Name schon sagt: Eine kleine CD-Verwaltung. Dieses Programm
- wurde von Boris Mechow in GFA-Basic geschrieben und ist Shareware.
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- 5) Populous2_Demo
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- Dieses ist die offizielle Demoversion von Populous II. Für jede
- Welt steht eine begrenzte Zeit zur Verfügung, in der die Aufgabe gelöst
- werden sollte. Wenn die Zeit vorüber ist, springt der Rechner automatisch
- in die nächste Welt.
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- (rr)
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- E v i l T o w e r
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- Wer etwas anderes als Ballerspiele mag, dem kann ich Evil Tower von
- Wolfgang Burtscher empfehlen.
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- Die Handlung ist recht einfach: Der Mönch Nikodemus muß in einem Turm
- (wo wohl sonst?) einen bösen Dämon austreiben. Um dieses zu bewerk-
- stelligen, benötigt Nikodemus ein Kruzifix, eine Bibel und eine
- Flasche mit Weihwasser. Daß er sich das ganze noch zu organisieren
- hat, ist klar.
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- An seiner Seite steht vor allem der Zauberer Ziix. Jedoch gibt es eine
- Situation, in der die Elfe Wendy sehr hilfreich ist. Sollte sie einmal
- mit einem Flugmonster durchbrennen (Wendy wurde in einen Maikäfer ver-
- zaubert und in eine Truhe im Turm eingesperrt), so muß man sie unbedingt
- wiederfinden.
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- Die Grafik ist besser als bei manchem professionellem Spiel und für FD
- absolute Spitzenklasse. Die vielen kleinen Animationen zeigen, daß
- Wofgang Burtscher hier mit sehr viel Liebe zum Detail vorgegangen ist.
- Abgerundet wird der sehr positive Eindruck durch die sehr stimmungsvolle
- Sounduntermalung und die gute Maussteuerung. Evil Tower ist das beste
- FD-Spiel, daß ich bisher gesehen habe.
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- Ich habe Evil Tower auf der Time 29 gefunden, es ist aber möglich, daß
- es auch wo anders veröffentlicht wurde. Sicherlich wird es demnächst
- von diversen FD-Piraten zu überzogenen Preisen angeboten werden.
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- (rr)
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- B e r m u d a 2 0
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- Von Frank Gärtner, dem Mitherausgeber der PD-Serie Bermuda, erhielt ich die 20.
- Diskette dieser Serie. Sie ist wie alle Disketten der Bermuda-Serie nicht boot-
- bar, daher muß man zuerst die Workbench laden. In der Schublade Programme be-
- finden sich folgende Programme:
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- - Plasma_32 (erzeugt Fraktale aus 32 Farben mit Colorcycling, Version 1.G,
- Autor: Roger Uzun)
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- - WBGauge (ein Patch, der den Füllbalken der Workbench 1.2/1.3 auf die
- Workbench 2.0 zurückbringt, läuft nur unter Kickstart 2.0, Autor:
- Jean-Michel Forgeas)
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- - AssignX (ein nützliches Utility, das nur unter Kickstart 2.0 läuft, Autor:
- Steve Tibbett)
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- - StarBlanker (Screenblanker mit Sternenhimmel, Version 1.00, Autor: Chris
- Bailey)
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- - PPDRP (= PowerPackerDecrunch Replacement Project, entpackt automatisch alle
- mit dem PowerPacker gecrunchten Dateien, Autor: CodX of Unlimited
- Access)
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- - BlackHole (ein Super-Mülleimer für die Workbench 2.0, läuft nur unter Kick-
- start 2.0, Autor: Parsec Soft Systems)
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- - FindName (ein weiteres nützliches Utility, Autor: Preben Nielsen)
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- - PCalender (ein Kalender-Programm, Version 1.0, Autor: Preben Nielsen)
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- - FreePaint (das wahrscheinlich beste PD-Malprogramm inkl. einer deutschen
- Übersetzung der orig. Anleitung und einigen Bildern, Autor: Stefan
- Günter Boldorf)
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- Im Verzeichnis Musik kann man sich das Soundtracker-Modul FinalConflict
- anhören, und in der Grafik-Schublade befinden sich vier tolle Bilder, u.a. ein
- Bermuda-Bild. Die Schublade Spiele enthält ein Programm namens Questionatort
- zum Erstellen von Fragen. Es wurde von Eric Von Raspator in AMOS programmiert
- (Version 1.07, Shareware). Im Magazin-Teil kann man Berichte über Festplatten,
- Neuerungen, das Forum-Amiga und den Amiga Corner (Danke!) sowie einen Tip zu
- Backups, ein deutsches Inhaltsverzeichnis der Fishe 591 bis 600 und ein
- Inhaltsverzeichnis der Bermudas 1 bis 20 lesen. Außerdem findet man noch auf
- der Bermuda 20 einen Text zum neuen Shareware-Service des Bermuda-Teams
- (Marcel Felgenträger und Frank Gärtner). Die beiden geben sich mit der Er-
- stellung ihrer Bermuda-Disks wirklich sehr viel Mühe, was man auf der Bermuda
- 20 u.a. an der umfangreichen deutschen Übersetzung der orig. Anleitung von
- FreePaint sieht. Hoffentlicht sind auch die nächsten Bermudas von der gleichen
- Qualität!
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