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Text File  |  1988-11-19  |  17.7 KB  |  415 lines

  1.  
  2. -------------------------------------------------------------------------------
  3.    PD-Tests - PD-Tests - PD-Tests - PD-Tests - PD-Tests - PD-Tests- PD-Tests
  4. -------------------------------------------------------------------------------
  5.  
  6.                                   C u r s o r
  7.                                   -----------
  8.  
  9.              C u r s o r   -   "Der"   B a s i c - C o m p i l e r
  10.              =====================================================
  11.  
  12. Nachdem schon auf der Fishdisk Nr. 347 die Version 1.0 dieses Programmes von
  13. Jürgen Forster zu finden war, die leider noch viel zu wenig Befehle compilie-
  14. ren konnte, gibt es seit wenigen Monaten schon die Version 1.3. Diese habe
  15. ich mir einmal angesehen und diesen Bericht darüber geschrieben.
  16.  
  17. Was mir zunächst einmal aufgefallen ist, ist, daß diese Version jetzt Share-
  18. ware ist. Man muß nun, sofern man das Programm benutzen will, eine Share-Ge-
  19. bühr in Höhe von 20 DM an den Autor schicken. Was aber auch sofort auffällt,
  20. ist, daß sich jetzt eine deutsche Anleitung bei dem Programm befindet.
  21.  
  22. Es werden jetzt auch wesentlich mehr Befehle unterstützt. Ich meine, daß man
  23. mit den vorgegebenen Befehlen ganz gute Programme schreiben kann.
  24.  
  25. Das Programm liegt sowohl als Programm (mit integriertem Editor und vielen
  26. Funktionen!) vor als auch als CLI-Befehl.
  27.  
  28. Compilierte Programme
  29. ---------------------
  30.  
  31. Es gibt die Möglichkeit, als WINDOW 1 das CLI-Fenster zu verwenden, ein neues
  32. zu öffnen oder kein Fenster zu verwenden.
  33.  
  34. Außerdem kann man die Zeilennummern des Quellcodes in das compilierte Programm
  35. übernehmen, um leichter Fehler finden zu können.
  36.  
  37. Der einzige Nachteil des Programmes liegt daran, daß bei jedem compilierten
  38. Programm die basic-, mathtrans-, mathieeedoubbas- und mathieeedoubtrans-li-
  39. braries beigefügt werden müssen. Dadurch ist es fast sinnlos, ein kleines
  40. Utility in Basic zu schreiben und mit Cursor zu compilieren.
  41.  
  42. Fazit
  43. -----
  44.  
  45. Cursor ist ein empfehlenswertes Programm, das im FD-Bereich seinesgleichen
  46. suchen muß. Natürlich kann es mit den kommerziellen Basic-Compilern nicht
  47. mithalten. Wer in AmigaBasic programmiert, sollte sich dieses Programm un-
  48. bedingt einmal ansehen.
  49.  
  50. Wertung/Übersicht
  51. -----------------
  52.  
  53. Leistung  (50 %):  2-
  54. Bedienung (30 %):  1
  55. Eindruck  (20 %):  1-
  56. Gesamt   (100 %):  2+
  57. FD-Art:            Shareware, 20 DM
  58. Autor:             Jürgen Forster
  59. zu finden auf:     GPD-Disk 22
  60.  
  61. Natürlich ist diese Diskette über mich beziehbar (Preise s. die GPD-Anzeige)
  62.  
  63. Tips zu Cursor
  64. --------------
  65.  
  66. Es gibt ein paar Befehle, die Cursor noch nicht kann. Ein paar kann man um-
  67. gehen:
  68.  
  69. 1. TAB(n)
  70. man sollte einfach LOCATE nehmen, z.B. LOCATE 10,33. Hier entspricht 33 der
  71. Variablen n, die bei TAB eingesetzt werden sollte.
  72.  
  73. 2. LPRINT (Drucken)
  74. Drucken kann man ganz einfach über die Funktion der dos.library, indem man
  75. ein externes Programm startet, in diesem File der CLI-Befehl COPY. Er muß sich
  76. allerdings im C:-Verzeichnis befinden. Nun aber zum Listing:
  77.  DECLARE FUNCTION XOpen& LIBRARY
  78.  LIBRARY "dos.library"
  79.  Execute& SADD("COPY File TO PRT:"+CHR$(0)),handle&,0
  80. Hierbei ist für File (^) der Name des zu druckenden Files einzusetzen.
  81. Natürlich braucht das Programm die dos.bmap im libs:-Verzeichnis.
  82. Zum Drucken werden das printer.device und das parallel.device im devs:-Ver-
  83. zeichnis benötigt!
  84.  
  85. 3. SPC(n)
  86. Im folgendem Listing muß für a die Länge der längsten Zeichenkette, die sie
  87. verwenden wolen, eingesetzt werden. i und j müssen im Listing als Variable
  88. bleiben, können aber durch beliebige andere Variablen ersetzt werden.
  89.  DIM SPA(a)
  90.  FOR i=0 TO a
  91.   SPA(i)=j
  92.   j=j+" "
  93.  NEXT
  94. 'Dieser Teil des Listings darf nur 1 Mal durchlaufen werden. Die Stellung am
  95. 'Programmstart ist empfehlenswert!
  96.  PRINT "Hallo.";SPA(b);"Test."
  97. Für b kann eine beliebige ganze Zahl zwischen 0 und a eingesetzt werden.
  98. Wurde z.B. für b 3 eingesetzt, ergibt das folgende Ausgabe:
  99. Hallo.   Test.
  100.  
  101. 4. WRITE, WRITE #
  102. Man sollte einfach PRINT bzw. PRINT # verwenden. Das Problem bei abschließen-
  103. den Leerstellen in Namen beim Speichern von Daten kann dadurch umgangen wer-
  104. den, daß man nach dem Laden diese wieder anfügt.
  105. Ein Beispiellisting:
  106. 1  OPEN "Datei" FOR INPUT AS #1
  107. 2   FOR i=1 to 6
  108. 3    INPUT #1,a$(i)
  109. 4   NEXT
  110. 5  CLOSE #1
  111. 6  FOR i=1 to 6
  112. 7  WHILE LEN(a$(i))<20
  113. 8   a$(i)=a$(i)+" "
  114. 9  WEND
  115. 10 NEXT
  116. Das macht das Programm:
  117. 1    Öffnen der Datei "Datei" zum Lesen unter der Nr. #1
  118. 2-4  es wird nach und nach a$(1) bis a$(6) eingelesen
  119. 5    Schließen der Datei, die unter der Nummer #1 geöffnet wurde
  120. 6-10 Für die Zahlen 1-6 wird diese Schleife je 1 Mal durchlaufen
  121. 7-9  So lange die Länge der Variable a$(1) (bzw. a$(2) etc.) weniger Stellen
  122.       als 20 hat, wird eine weitere Leerstelle angefügt.
  123. Dieses Programm erreicht es, daß alle Variablen einheitlich 20 Stellen lang
  124. sind, sofern keine gespeicherte Variable länger war.
  125.  
  126. So, das war´s soweit.
  127.  
  128. Alle Listings sind Public Domain, dürfen also in eigene Programme eingebunden
  129. werden. Dieser Bericht ist allerdings kein Public Domain, sondern ist copy-
  130. right by Stefan Grad.
  131.  
  132. (sg)
  133.  
  134. -------------------------------------------------------------------------------
  135.  
  136.                         D u n g e o n   K r a m p f e r
  137.                         -------------------------------
  138.  
  139. D u n g e o n   K r a m p f e r  -  Auf der Suche nach dem verlorenen Spielwitz
  140. ===============================================================================
  141.  
  142. Es ist FD ... wirklich !!!
  143. Dungeon Krampfer ist ein Spiel von einer Qualität, wie man es bei FD-Spielen
  144. nicht gewohnt ist. Es handelt sich allerdings um Shareware, d.h. die Autoren
  145. bitten um kleine Spenden (ist aber hier nicht zwingend) - trotzdem: Sie haben
  146. es verdient!
  147.  
  148. Aber erst mal alles schön der Reihe nach:
  149. Bei Dungeon Krampfer geht es - wie der Name schon verrät - darum, in Dungeons
  150. "rumzukrampfen" und den Spielwitz zu suchen ... ok, mal im Ernst:
  151. Wir befinden uns in Süke, in der ein gewisser Papa Jörg (ich finde, daß dieser
  152. Name nicht gerade intelligent gewählt ist) die Herrschaft übernommen hat.
  153. Dieser hat die Stadt zur unabhängigen und unfreien Republik erklärt.
  154. Er regiert mit unmenschlicher Brutalität und verlangt von seinen Untertanen
  155. absoluten Gehorsam. Seine Herrschaft wird von Bullen (nette Grafik!) und Skins
  156. usw. gestärkt. Diese haben alle nur ein Ziel: Alle Aufständischen (und wen
  157. dann wohl besonders ...?) zu eliminieren.
  158.  
  159. Sie sind im Gefängnis, und nachdem Sie ausgebrochen sind (was nicht allzu
  160. schwer ist) machen Sie sich auf zur ExecBase, um mit Hilfe der anderen gegen
  161. Papa Jörg Widerstandleistendenden eben diesem den Kampf anzusagen.
  162. Dazu müssen Sie durch die Orte Bariehn, Süke und Basuhm sowie durch einige
  163. Tunnels, Passagen und das Rathaus laufen, alle möglichen Feinde "über den
  164. Styx" befördern. Hierbei muß allerdings gesagt werden, daß die Grafiken nicht
  165. gerade besonders gut für Kleinkinder geeignet sind - auf Deutsch: sie sind
  166. halt schon brutal. Denn: Um jemanden zu besiegen müssen alle Körperteile (bei-
  167. de Arme und Beine, Kopf und Körper) "zermanscht, abgehackt (...) etc." wer-
  168. den. Anschließend bekommt man etwas Geld (übrigens ist die Geldeinheit ECU)
  169. und meistens noch einen Gegenstand (Waffe etc.), die man wahlweise ins Inven-
  170. tory übernehmen oder wegwerfen kann. Übrigens: Das Inventory kann nicht belie-
  171. big erweitert werden!
  172.  
  173. Nach und nach kann man sich dann immer wieder in seinen Fähigkeiten verbessern
  174. lassen: IQ, Geschick, Stärke, Coolheit. Diese sind übrigens am Anfang alle
  175. auf dem Stand "1".
  176. Sollte es einem einmal ziemlich schlecht gehen (das sieht man am ständig ein-
  177. geblendeten Lebens-Balken), kann man seinen Gesundheitszustand in der Erste
  178. Hilfe Station (natürlich gegen Bezahlung) von Bariehn und Süke oder dem Kran-
  179. kenhaus von Basuhm aufbessern lassen.
  180. Man kann sich aus jedem Kampf zurückziehen, wodurch man allerdings sein Selbst-
  181. wertgefühl schwächt.
  182. Fällt einmal der Gesundheitszustand oder das Selbstwertgefühl auf 0, so ist
  183. man tot und hat hoffentlich kurz vorher den Spielstand gespeichert ...
  184. Eine weitere Möglichkeit des Sterbens ist zu verhungern. Also: Immer genügend
  185. zu sich nehmen (wie´s mit dem Hunger steht, verrät eine Anzeige im Inventory).
  186.  
  187. Ein weiteres Feature dieses Spieles ist, daß man sich einen Stadtplan von je-
  188. der Stadt kaufen kann, welcher allerdings nur die Suche und Anzeige von be-
  189. stimmten Straßen (nicht von allen) erlaubt; natürlich kann man auch feststel-
  190. len, in welcher Straße man sich befindet. Allerdings sind die Möglichkeiten,
  191. die der Stadtplan bietet, sehr eingeschränkt: Einmal geht beim Ansehen Zeit
  192. verloren, dann ist er sehr klein und die wichtigen Orte, wie Bahnhof, Exec-
  193. Base, Tunnel, Erste Hilfe Station usw. werden nicht erkannt und zuletzt nimmt
  194. er auch (wertvollen) Platz im Inventory weg (und kosten tut er auch was).
  195.  
  196. Dadurch, daß das Spiel in Deutsch verfaßt ist ("um auch den heimischen Anwen-
  197. der zu berücksichtigen"), ist es leicht zu handhaben und auch für Anfänger
  198. zu empfehlen.
  199.  
  200. Einen kleinen Kritikpunkt möchte ich dann aber doch noch anbringen: Während
  201. des gesamten Spieles kommt kein einziger Ton aus einem Lautsprecher! Ok, wenn
  202. das Spiel "vertont" wäre, hätte man es auch gleich kommerziell vermarkten kön-
  203. nen und außerdem ist die Diskette sowieso schon randvoll.
  204.  
  205. Fazit: Mich hat dieses Spiel tagelang an den Rechner gefesselt. Wer nichts
  206.    gegen überzogene Grafiken hat (Städte usw. werden übrigens in einer über-
  207.    zeugenden Grafik dargestellt) und einen guten Einstieg in die Welt der
  208.    Dungeons-Adventures haben will, sollte sich dieses Spiel unbedingt einmal
  209.    ansehen.
  210.  
  211. Wertung/Schnellübersicht:
  212.    Spielname:  Dungeon Krampfer
  213.    Autoren:    U. Krumnack, J. Beckmann
  214.    Diskette:   GPD-Disk 29, Diamant 1, u.a.
  215.    Grafik:     1-    [eigentlich nur sehr gute Grafiken, leider etwas brutal]
  216.    Bedienung:  1
  217.    Motivation: 1-    [sehr hoch, weil es spannend gemacht ist; allerdings wir-
  218.                         ken die Kampfszenen auch hier etwas negativ]
  219.    Sound:      fehlt [ist bei einem solchen Spiel auch nicht nötig -> geht
  220.                         nicht in die Wertung ein]
  221.  
  222.    Gesamtwertung: 1-
  223.  
  224. Die Diskette ist natürlich über mich beziehbar (Preise s. die "GPD-Anzeige").
  225.  
  226. (sg)
  227.  
  228. -------------------------------------------------------------------------------
  229.  
  230.                         L a u f w e r k s - P u t z e r
  231.                         -------------------------------
  232.  
  233. Hin und wieder sollten Schreib- und Lesekopf des/der Laufwerk(e) gereinigt
  234. werden.
  235. Hierzu sind im Handel Reinigungsdisketten erhältlich. Sie kosten knapp 10 DM
  236. und reinigen das Laufwerk normalerweise (je nach Reinigungsdiskettentyp) ca.
  237. 20 Mal (das wären beim Gebrauch von 2 Mal jährlich für nur 1 Laufwerk 10 Jahre
  238. Lebensdauer ...).
  239. Wenn man nun die Reinigungsflüssigkeit auf die Reinigungsdiskette getropft
  240. hat, ergibt sich nur 1 Problem: Wie bringe ich das Laufwerk dazu, sich selbst
  241. zu reinigen?
  242.  
  243. Hierzu kann man auf 2 verschiedene kleine PD-Programme zurückgreifen:
  244. DiskClean (neueste Version meines Wissens nach: 1.01) und Scrubber (1.3).
  245.  
  246. Die Funktionsweise der Programme ist identisch: Beide reinigen ein wählbares
  247. Laufwerk (DF0-DF3) eine wählbare Zeit lang. Der Rest ist allerdings grundle-
  248. gend verschieden:
  249.  
  250. DiskClean: Dieses Programm ist als CLI-Befehl aufrufbar. Als Parameter sind
  251.    möglich (und auch nötig): Laufwerk und Sekunden. Wenn man das nun einge-
  252.    geben hat (z.B.: DiskClean DF1: 20) wird das Laufwerk DF1: 20 Sekunden
  253.    lang gereinigt. Bei DiskClean handelt es sich um Freeware, der Autor ist
  254.    Stephan Hengstler.
  255.  
  256. Scrubber: Dieses Programm ist mit einer grafischen Benutzeroberfläche ausge-
  257.    stattet. Man kann (auf einem schön gezeichneten Bild) das zu reinigende
  258.    Laufwerk anklicken. Leider fehlt eine Zeitanzeige, was den Komfort des
  259.    Programmes etwas schmälert. Trotzdem handelt es sich bei diesem Programm
  260.    um eine gute Alternative (wohl hauptsächlich für Workbench-Menschen). Bei
  261.    Srubber handelt es sich um Public Domain, der Autor ist mir unbekannt.
  262.  
  263. Fazit:
  264. ------
  265.  
  266. Man sollte sich auf jeden Fall beide Programme mal ansehen, die Wahl bleibt
  267. letztendlich jedem selbst überlassen. Ich glaube, daß beide Programme glei-
  268. chermaßen gut ihren Zweck erfüllen.
  269.  
  270. Wertung:
  271. --------
  272.  
  273. DiskClean: 2      als Erstveröffentlichung zu finden auf der GPD-Disk 21
  274. Scrubber:  2-     u.a. zu finden auf der GPD-Disk 27
  275.  
  276. Beide Disketten sind über mich beziehbar (Preise siehe die "GPD-Anzeige").
  277.  
  278. (sg)
  279.  
  280. -------------------------------------------------------------------------------
  281.  
  282.                                  D A C G   2 3
  283.                                  -------------
  284.  
  285. Am 20.01.1992 erschien die Nummer 23 der FD-Serie, die vom DACG-
  286. Computerclub e.V. herausgegeben wird. Diese Ausgabe kann gegen
  287. Einsendung eines frankierten und adressierten Rückumschlages und
  288. einer Leerdiskette bei mir bekommen werden (Roland Richter,
  289. Herzberger Landstr. 9, 3400 Göttingen, Tel.: 0551 / 41779). Die
  290. komplette Serie gibt es bei A.P.S.-Electronic.
  291.  
  292. Auf Disk 23 befinden sich folgende Programme:
  293.  
  294. 1) Apidya_Demo
  295.  
  296. Demoversion des tollen Ballerspiels für den Amiga. Der erste Level
  297. kann komplett gespielt werden.
  298.  
  299. 2) DACG
  300.  
  301. Dieses ist der ASCII-Text vom DACG-Kurier 4/91. Der DACG-Kurier ist
  302. die Zeitschrift des DACG-Computerclubs e.V., und kann gegen 1,00 DM
  303. in Briefmarken von dort bezogen werden. Dieser Text kann frei weiter-
  304. kopiert werden. Weiter befindet sich in diesem Ordner der von
  305. Marko-Aurelio Fux entwickelte DACG-Knigge und eine Liste dieser Serie.
  306.  
  307. 3) Computerspiel
  308.  
  309. Zur Abwechslung spielt einmal nicht der Mensch mit dem Computer,
  310. sondern der Computer mit dem Menschen. Computerspiel ist ein kleines
  311. Zahlenraten. Auf der Disk befinden sich eine deutsche und eine englische
  312. Version 1.0.
  313.  
  314. 4) CD-Verwaltung
  315.  
  316. Wie der Name schon sagt: Eine kleine CD-Verwaltung. Dieses Programm
  317. wurde von Boris Mechow in GFA-Basic geschrieben und ist Shareware.
  318.  
  319. 5) Populous2_Demo
  320.  
  321. Dieses ist die offizielle Demoversion von Populous II. Für jede
  322. Welt steht eine begrenzte Zeit zur Verfügung, in der die Aufgabe gelöst
  323. werden sollte. Wenn die Zeit vorüber ist, springt der Rechner automatisch
  324. in die nächste Welt.
  325.  
  326. (rr)
  327.  
  328. -------------------------------------------------------------------------------
  329.  
  330.                               E v i l   T o w e r
  331.                               -------------------
  332.  
  333. Wer etwas anderes als Ballerspiele mag, dem kann ich Evil Tower von
  334. Wolfgang Burtscher empfehlen.
  335.  
  336. Die Handlung ist recht einfach: Der Mönch Nikodemus muß in einem Turm
  337. (wo wohl sonst?) einen bösen Dämon austreiben. Um dieses zu bewerk-
  338. stelligen, benötigt Nikodemus ein Kruzifix, eine Bibel und eine
  339. Flasche mit Weihwasser. Daß er sich das ganze noch zu organisieren
  340. hat, ist klar.
  341.  
  342. An seiner Seite steht vor allem der Zauberer Ziix. Jedoch gibt es eine
  343. Situation, in der die Elfe Wendy sehr hilfreich ist. Sollte sie einmal
  344. mit einem Flugmonster durchbrennen (Wendy wurde in einen Maikäfer ver-
  345. zaubert und in eine Truhe im Turm eingesperrt), so muß man sie unbedingt
  346. wiederfinden.
  347.  
  348. Die Grafik ist besser als bei manchem professionellem Spiel und für FD
  349. absolute Spitzenklasse. Die vielen kleinen Animationen zeigen, daß
  350. Wofgang Burtscher hier mit sehr viel Liebe zum Detail vorgegangen ist.
  351. Abgerundet wird der sehr positive Eindruck durch die sehr stimmungsvolle
  352. Sounduntermalung und die gute Maussteuerung. Evil Tower ist das beste
  353. FD-Spiel, daß ich bisher gesehen habe.
  354.  
  355. Ich habe Evil Tower auf der Time 29 gefunden, es ist aber möglich, daß
  356. es auch wo anders veröffentlicht wurde. Sicherlich wird es demnächst
  357. von diversen FD-Piraten zu überzogenen Preisen angeboten werden.
  358.  
  359. (rr)
  360.  
  361. -------------------------------------------------------------------------------
  362.  
  363.                               B e r m u d a   2 0
  364.                               -------------------
  365.  
  366. Von Frank Gärtner, dem Mitherausgeber der PD-Serie Bermuda, erhielt ich die 20.
  367. Diskette dieser Serie. Sie ist wie alle Disketten der Bermuda-Serie nicht boot-
  368. bar, daher muß man zuerst die Workbench laden. In der Schublade Programme be-
  369. finden sich folgende Programme:
  370.  
  371. - Plasma_32 (erzeugt Fraktale aus 32 Farben mit Colorcycling, Version 1.G,
  372.             Autor: Roger Uzun)
  373.  
  374. - WBGauge (ein Patch, der den Füllbalken der Workbench 1.2/1.3 auf die
  375.           Workbench 2.0 zurückbringt, läuft nur unter Kickstart 2.0, Autor:
  376.           Jean-Michel Forgeas)
  377.  
  378. - AssignX (ein nützliches Utility, das nur unter Kickstart 2.0 läuft, Autor:
  379.           Steve Tibbett)
  380.  
  381. - StarBlanker (Screenblanker mit Sternenhimmel, Version 1.00, Autor: Chris
  382.               Bailey)
  383.  
  384. - PPDRP (= PowerPackerDecrunch Replacement Project, entpackt automatisch alle
  385.         mit dem PowerPacker gecrunchten Dateien, Autor: CodX of Unlimited
  386.         Access)
  387.  
  388. - BlackHole (ein Super-Mülleimer für die Workbench 2.0, läuft nur unter Kick-
  389.             start 2.0, Autor: Parsec Soft Systems)
  390.  
  391. - FindName (ein weiteres nützliches Utility, Autor: Preben Nielsen)
  392.  
  393. - PCalender (ein Kalender-Programm, Version 1.0, Autor: Preben Nielsen)
  394.  
  395. - FreePaint (das wahrscheinlich beste PD-Malprogramm inkl. einer deutschen
  396.             Übersetzung der orig. Anleitung und einigen Bildern, Autor: Stefan
  397.             Günter Boldorf)
  398.  
  399. Im Verzeichnis Musik kann man sich das Soundtracker-Modul FinalConflict
  400. anhören, und in der Grafik-Schublade befinden sich vier tolle Bilder, u.a. ein
  401. Bermuda-Bild. Die Schublade Spiele enthält ein Programm namens Questionatort
  402. zum Erstellen von Fragen. Es wurde von Eric Von Raspator in AMOS programmiert
  403. (Version 1.07, Shareware). Im Magazin-Teil kann man Berichte über Festplatten,
  404. Neuerungen, das Forum-Amiga und den Amiga Corner (Danke!) sowie einen Tip zu
  405. Backups, ein deutsches Inhaltsverzeichnis der Fishe 591 bis 600 und ein
  406. Inhaltsverzeichnis der Bermudas 1 bis 20 lesen. Außerdem findet man noch auf
  407. der Bermuda 20 einen Text zum neuen Shareware-Service des Bermuda-Teams
  408. (Marcel Felgenträger und Frank Gärtner). Die beiden geben sich mit der Er-
  409. stellung ihrer Bermuda-Disks wirklich sehr viel Mühe, was man auf der Bermuda
  410. 20 u.a. an der umfangreichen deutschen Übersetzung der orig. Anleitung von
  411. FreePaint sieht. Hoffentlicht sind auch die nächsten Bermudas von der gleichen
  412. Qualität!
  413.  
  414.  
  415.