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- Hänisch-Modula-2-Entwicklungssystem
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- Demoversion
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- Bitte beachten Sie, daß in diesem Readme nur die Schritte beschrieben sind,
- um das System zu installieren. Die eigentliche Beschreibung des HM2-Systems
- befindet sich im Online-Help. Lesen Sie also bitte in diesem Readme, wie Sie
- das System und das Online-Help installieren und lesen Sie dann im Online-Help
- unbedingt die Manual-Seite "Einstieg" durch. Dort sind die nötigen Schritte
- beschrieben, um ein Programm zu erzeugen.
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- Drucken Sie dieses Readme bitte zuerst aus, damit Sie es bei der Installation
- ständig neben sich liegen haben.
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- Das HM2-Entwicklungssystem sollte sinnvollerweise auf einer Festplatte, wie
- unten beschrieben, installiert werden. Für das Arbeiten mit Disketten ist
- die Anleitung sinngemäß abzuändern.
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- Installation auf einer Festplatte
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- Die Dateien HM.ACC, HM.MSG und HM.RSC müssen Sie in die Root Ihrer
- Boot-Partition kopieren (in der Regel Partition C).
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- Die übrigen Dateien können sich in einem beliebigen Verzeichnis befinden.
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- Falls Ihr Rechner nur über ein MByte RAM verfügt, so starten Sie zuerst
- HMC.PRG und wählen Sie den Button "Laden". Wählen Sie nun in der
- Dateiauswahlbox die Konfiguration 1MB.KFG, die sich im Ordner KFG befindet,
- und verlassen Sie die Dateiauswahlbox mittels "OK". Speichern Sie diese
- Konfiguration anschlieβend ab. Wählen Sie hierzu zunächst den Button
- "Sichern", dann in der Alertbox den Button "Programm" und schließlich in der
- Dateiauswahlbox das Programm HMC.PRG aus.
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- Falls Ihr Rechner über zwei oder mehr MByte RAM verfügt, ist HMC.PRG
- richtig konfiguriert.
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- Zur Installation des HM-Cache (HMC.PRG) muß dieser selektiert werden
- (anklicken). Im Desktop-Menü "Extras" kann nun der Menüpunkt "Anwendung
- anmelden" ausgewählt werden. Es erscheint ein Dialog, in dem als Dateityp
- "HM" eingegeben werden muß. Über den Button "Installieren" wird der Dialog
- verlassen. Nun muß die neue Einstellung noch über den Desktop-Menüpunkt
- "Arbeit sichern" abgespeichert werden, damit sie nach dem nächsten Reset
- noch bekannt ist.
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- Starten
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- Nach einem Warmstart wird das Accessory geladen und die Arbeit kann beginnen.
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- Öffnen Sie hierzu den Ordner in dem sich der Editor Clix befindet. Starten
- Sie mit einem Doppelklick auf CLIX.HM den Editor.
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- Der Editor Clix bietet ein umfangreiches Online-Help System (Manual), wodurch
- es möglich ist, die Demoversion ohne umfangreiche gedruckte Anleitung
- auszuliefern.
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- Um das Manual anzumelden, drücken Sie bitte <Control F1>. Das Manual befindet
- sich im selben Ordner wie Clix und heißt HM.MAN; Sie müssen es nun in der
- Dateiauswahlbox auswählen.
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- Mit <F1> können Sie das Online Help des Editors öffnen.
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- Sie befinden Sich nun auf der Inhaltsseite (nachdem Sie <F1> gedrückt haben).
- Von hier aus können Sie in die einzelnen Kapitel weiterverzweigen. Dazu
- setzen Sie den Cursor auf einen Begriff, der Sie interessiert
- (z.B. [Einstieg]) und drücken die Taste <Help>. Auf diese Weise
- gelangen Sie zur Beschreibung des ausgewählten Begiffs. Alternativ können Sie
- auch einen Doppelklick mit der linken Maustaste bei gedrückter Shift-Taste
- oder einen Doppelklick mit der rechten Maustaste auf dem Begriff ausführen.
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- Die ersten Schritte
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- Um die Bedienung des HM2-Systems kennenzulernen, sollten Sie unbedingt
- zunächst die Manual-Seite zum Begriff "Einstieg" lesen. (Dazu müssen Sie
- natürlich zuerst wie oben beschrieben das Online-Help installieren. Nachdem
- Sie das Manual mit <F1> geöffnet haben, genügt es, <Help> zu drücken, da sich
- der Cursor bereits auf dem Begriff "Einstieg" befindet.) Dort wird anhand
- eines Beispiels erläutert, wie man Module beim Make anmeldet, wie man Module
- compiliert und wie man schließlich zu einem lauffähigen Programm kommt. Durch
- das Nachvollziehen des unter "Einstieg" beschriebenen Beispielprogramms
- sollten Sie Schritt für Schritt die Bedienung des Systems kennenlernen.
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- Lesen Sie anschließend am besten der Reihe nach die Manual-Seiten
- "Compiler_Fenster", "CLIX" und "Compiler" durch.
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- 2. Hinweise
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- Standardmäβig werden nur noch die deutschen RSC-, MSG- und STR-Dateien
- mitgeliefert. Die Dateien für die englische Version sind auf Anfrage
- erhältlich.
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- Manche Benutzer möchten statt der GEMplus-Dateiauswahlbox lieber die
- Dateiauswahlbox von TOS oder eine eigene Box benutzen.
- Falls das bei Ihnen der Fall ist, sollten Sie das Programm GEMPLUS.PRG
- starten. Dort werden einige globale Einstellungen für alle GEMplus Programme
- vorgenommen. Unter anderen kann auch auf die normale Dateiauswahlbox
- umgeschaltet werden.
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- Falls Sie die Tastenbelegung im Editor ändern wollen, können Sie das mit
- Tastenmakros erreichen. Näheres hierzu finden Sie im Online-Help unter dem
- Begriff CLIX4.
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- Falls Sie Probleme oder Schwierigkeiten haben, steht unsere Hot-Line unter
- 09344-1299 für Sie zur Verfügung.
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- Einschränkungen
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- Die Demoversion ist natürlich nicht die vollständige Version des
- HM2-Systems. Es wurden folgende Einschränkungen eingeführt:
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- - Der Editor kann nicht (in der üblichen Form) abspeichern. Ein Text kann
- aber auf das Klemmbrett gesichert werden (normalerweise
- "C:\CLIPBRD\SCRAP.TXT"). Dazu müssen Sie den Text als Block markieren
- (Menüpunkt "Block/Alles"), das Klemmbrett verwenden (Menüpunkt
- "Block/Verwenden") und den Block merken (Menüpunkt "Block/Merken"). Zum
- Compilieren und auch zum Starten der Programme ist es allerdings NICHT
- nötig, den Quelltext vorher abzuspeichern.
- - Die Anzahl der Module, die zu einem Programm gelinkt werden können, ist
- beschränkt.
- - Die Größe eines erzeugten Programmes ist beschränkt.
- - Falls Sie an eine Grenze stoßen, kommt eine der Fehlermeldungen
- "Typentabellen-Überlauf", "Datenüberlauf", "Symboltabellen-Überlauf",
- "Code-Speicher-Überlauf" oder "Zu wenig Speicher". Das Modul bzw. Programm,
- das Sie übersetzen wollten, ist dann zu groß.
- - Mit dem Runtime Debugger (RTD) kann man nur das Hauptmodul eines Programms
- debuggen.
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- Lieferumfang
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- Das HM2-System besteht aus folgenden Komponenten:
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- - Compiler und optimierender Linker
- - Editor (Clix)
- - Runtime Debugger (RTD)
- - Post Mortem Debugger (PMD)
- - Assembler Präprozessor (Onyx)
- - Programm zum Einbinden von Assemblermodulen (Babelfisch)
- - Umfangreiche Bibliotheken inclusive Source (u. a. eine Bibliothek für
- erweiterte GEM-Dialoge und Fensterverwaltung)
- - diverse Tools (u. a. ein Font Editor, ein Image Editor u.v.m.)
- - Handbuch (DIN A5, ca. 450 Seiten)
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- Die wichtigsten Merkmale des HM2-Systems auf einen Blick:
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- - Unterstützung des Wirthschen Standards in PIM3
- - Unterstützt Aggregate und große Mengen (gemäß dem kommenden Standard)
- - Schneller Compiler und Linker; dadurch kurze Turnaround-Zeiten
- - Der Compiler kann bei einem Durchlauf mehrere Fehler finden; er bricht
- also nicht nach dem ersten Fehler ab
- - Einfache Verwaltung großer Projekte durch zentralen Make-Mechanismus
- - Umfangreiche Bibliotheken im Quelltext (auch die Standardbibliotheken)
- - Echter GEM-Editor mit großem Funktionsumfang und bis zu acht Texten
- gleichzeitig
- - Der Editor fungiert als Entwicklungsumgebung (Shell)
- - Der Editor bietet ein Online-Help (Manual) mit Informationen zu den
- Programmen und Modulen. Mit einem Tool kann das Manual erzeugt und
- auch erweitert werden.
- - Lauffähig unter MiNT und MultiTOS
- - Mit HM2 können CPX-Module programmiert werden
- - Codeerzeugung optional für MC68020/30/40 und MC68881/882. Dabei werden
- alle erweiterten Fähigkeiten (Befehle und Adressierungsarten) dieser
- Prozessoren genutzt. Darüber hinaus gibt es auch FPU-Registervaria-
- blen, und die trigonometrischen und transzendenten Funktionen des ma-
- thematischen Coprozessors können direkt verwendet werden, also ohne
- Umweg über Bibliotheken.
- - Falls nicht direkt Code für MC68020/30 bzw. MC68881/882 erzeugt
- wird, so werden diese Prozessoren, falls vorhanden, vom Laufzeitsystem
- automatisch für arithmetische Operationen benutzt.
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- Das HM2-System kostet komplett DM 389,-
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- Bezugsadresse
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- Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an folgende Adresse:
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- Modular Systems GbR
- z. Hd. Jürgen Reiß
- Nelkenweg 2
- D-97950 Gerchsheim
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- Telefon 09344/1299
- Telefax 0931/22342
- E-Mail: andreas_alich@wue.maus.de
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