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1994-09-01
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21KB
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551 lines
KlickText - die alternative Textverarbeitung
KlickText liegt nun in einer verbesserten Version 1.6 vor. Die
Version 1.6 enthält nun eine Unterstützung für die TwinCom
Telefaxkarte. Außerdem unterscheidet sich die Version 1.6 von 1.0
in einem ganz speziellen Punkt, sie ist speicherresident und zum
neuen KlickUp 3.0 kompatibel. Wie unser anderes Produkt KlickUp,
können Sie KlickText einmal in den Speicher laden und es steht
ihnen ab sofort auf Knopfdruck zur Verfügung. Um den
Speicherbedarf auf ein Minimum zu reduzieren, haben wir eine neue
Technologie, das Swapping, erstmals in unseren Programmen
verwendet. Durch diese Technologie reduziert sich der
Speicherverbrauch auf ca. 6 KByte.
Dieses "Wunder" wird durch eine spezielle Routine erreicht, die
Speicherbereiche auf die Festplatte auslagert. Bei jeder
Aktivierung von KlickText wird der gesamte Speicherbereich
oberhalb von KlickText auf die Festplatte, bzw. in das EMS,
ausgelagert und das KlickText Hauptprogramm geladen. Nach der
Arbeit mit KlickText wird der Speicher wieder restauriert und Sie
können mit Ihrer Arbeit fortfahren. Diese Swapvorgang benötigt
jedoch einige Zeit. Wir empfehlen deshalb KlickText mindestens
auf AT Rechnern laufen zu lassen. Auf dem guten alten PC oder XT
dauert der Swapvorgang einfach länger.
Sie können KlickText aber auch wie herkömmlich als normales
Programm benutzen.
Bei der Benutzung der Swap-Version von KlickUp müssen Sie
folgendes unbedingt beachten:
1. Laden Sie KlickText niemals vor einer Netzwerk-Shell, einem
Kommunikationsprogramm oder einem anderen Programm, daß
Echtzeit-Meldungen empfängt. Wird KlickText aktiviert, muß es
zwangsläufig alle nach ihm geladenen Programme abbrechen, da
es deren Speicher überschreibt. Machmal sind die dabei
auftretenden Nebeneffekte recht harmlos, wie der Verlust
einiger Zeichen bei einer Datenkommunikation. In anderen
Situationen kann sich das System aufhängen. Laden von
KlickText nach einem solchen Programm ist normalerweise
möglich.
2. Laden Sie KlickText nicht vor einem
Multitasking-Systemmanager, wie DesqView oder OmniView. Die
Begründung ist die selbe wie bereits beschrieben, doch die
Nebeneffekte sind nicht mehr tragbar. Es ist möglich KlickText
innerhalb einer Partition zu laden, doch nur dann, wenn die
Partition genügend Speicherbereich für die gesamte
KlickText-Kopie bereitstellt(ca. 450 KByte) und nicht nur für
deren residenten Kern.
3. Aktivieren Sie KlickText nicht, wenn gerade ein Programm aktiv
ist, daß einen DOS-Extender im Protected Mode (wie etwa der
von Phar Lap) verwendet. DOS-Extender benutzen meist selbst
Tricks und können im Zusammenspiel mit KlickText
Systemabstürze verursachen. Wir haben herausgefunden, daß
einige Extender gut mit KlickText harmonieren, wie der
Extender von Rational Systems (wird in Lotus 1-2-3 Vers. 3.0
benutzt, während andere überhaupt nicht damit zurechtkommen.
4. Vorsicht bei alten Maustreibern. Einige Programme benutzen
eine Mausfunktion, die bei bestimmten Mausaktivitäten einen
Punkt im laufenden Programm anspringt. Bei aktiviertem
KlickText ist dieser Programmbereich auf Festplatte
ausgelagert. Eine Mausbewegung führt dann leicht zu einem
Systemabsturz. Neuere Maustreiber besitzen eine Funktion mit
der man sämtliche Daten des Maustreibers sichern und später
wieder zurückladen kann. Damit kann das Problem umgangen
werden. Ältere Maustreiber besitzen diese Funktion noch nicht.
Falls Ihr Maustreiber noch zu den Älteren gehört, sollten Sie
sich einen neuen Maustreiber besorgen oder die Maus vor der
Aktivierung von KlickText auf den Rücken legen. Damit
vermeiden Sie die versehentliche Bewegungen der Maus.
Wichtig! Dieses Problem tritt nicht bei allen mausgesteuerten
Programmen auf. Einige Programme, wie Norton-Commander, laufen
ohne Probleme auch mit älteren Maustreibern.
Sie sehen, wenn Sie einige Sicherheitsregeln beachten, können Sie
leicht in den Genuß eines residenten KlickText mit nur 6 KByte
Speicherverbrauch kommen. Sie sollten jedoch am Anfang vorsichtig
austesten, ob KlickText mit Ihren Programmen zusammenarbeitet.
Für eventuelle Datenverluste können wir nicht haften.
Kommandozeilenparameter:
------------------------
KlickText besitzt einige Parameter, mit denen Sie beim
Programmstart die Arbeitsweise von KlickText beeinflussen lassen.
Swap-Meldung ausschalten:
Mit dem Parameter "/N" können Sie die Swapmeldung ausschalten,
die KlickText während des Swappens ausgibt. Wenn Sie KlickText im
Grafikmodus aktivieren möchten sollten Sie die Swapmeldung
unbedingt vorher ausschalten.
Kein EMS- und XMS-Speicher nutzen:
Mit dem Parameter "/X" verhindern Sie, daß KlickText für die
Auslagerung von Speicher EMS- oder XMS-Speicher verwendet. Dieser
Schalter sollte verwendet werden, wenn es beim Laden von
KlickText Probleme gibt.
Nicht resident laden:
Mit dem Parameter "/Y" wird KlickText nicht resident geladen. Es
arbeitet dann wie ein normales Programm und wird nach dem
Verlassen wieder aus dem Speicher gelöscht.
Aus dem Speicher entfernen:
Mit dem Parameter "/U" löschen Sie KlickText wieder aus dem
Speicher.
Hotkey ändern:
Normalerweise wird KlickText über den Hotkey "Alt-F10" aktiviert.
Mit dem Parameter "/H" können Sie diesen Hotkey ändern. Nach dem
Hotkey müssen Sie den Scancode angeben. Dieser besteht aus zwei
Teilen.
Beispiel: /H0844 (Alt-F10)
Der erste Teil, die ersten beiden Zahlen geben die erste
Hotkeytaste an. Sie sind wie folgt besetzt.
08 Alt
04 Strg
02 Shift links
01 Shift rechts
Die andere Hälfte gibt den Scancode der Nebentaste an. Dieser
Scancode wird hexadezimal angegeben. Ein Scancodetabelle finden
Sie in jedem Handbuch. Der Vollversion liegt eine Tabelle bei.
Keine Grafikmodusumschaltung:
KlickText besitzt eine spezielle Routine, die bei der Aktivierung
den Bildschirmmodus sichert und beim Verlassen komplett
restauriert. Hierzu wird jedoch eine möglichst kompatible
Grafikkarte benötigt. Falls Sie Probleme mit der Umschaltung
haben, sollten Sie KlickUp unbedingt mit dem Parameter "/B"
starten. Dieser Parameter deaktiviert die Umschaltroutine und
ermöglicht zumindest im Textmodus einen reibungslosen
Programmablauf.
Telefaxunterstützung:
Um die Telefaxunterstützung von KlickText zu aktivieren, müssen
Sie als Parameter den Pfad zur Quick Link II Fax Software als
Kommandozeileparameter angeben. Vor dem Pfad geben Sie bitte den
Parameter "/F" an, da KlickText die Pfadangabe nicht als solche
erkennt.
Beispiel: KLTEXT /F C:\QL2FAX
Eingabe und Editieren von Text
Die Texteingabe bei KlickText erfolgt auf dieselbe Weise wie bei
einer Schreibmaschine, und die meisten Tasten auf der Tastatur
verhalten sich entsprechend; dennoch bestehen grundlegende
Unterschiede.
Der Cursor gibt jeweils die Stelle an, an der die Texteingabe
erfolgt. Der Cursor läßt sich auf vielseitige Weise bewegen (die
Befehle werden in einem späteren Abschnitt besprochen). Fehler
können schnell und einfach mit den Löschbefehlen verbessert
werden. Mit den Block-Befehlen können Textteile kopiert und
verschoben werden. Mit dem Befehl Suchen können Sie eine
bestimmte Zeichenfolge finden und eventuell mit dem Suchen- und
Ersetzen-Befehl gegen eine andere Zeichenfolge austauschen. In
den meisten Fällen können Sie mit dem Befehl Rückgängig oder
Vorheriger Zeilenzustand die letzten Änderungen aufheben. Jeder
dieser Befehle wird in den folgenden Abschnitten kurz besprochen.
Die Tabelle bietet einen Kurzüberblick aller Befehle und Ihrer
Tastenkürzel. Die KlickText Menübefehle stehen an der
entsprechenden Stelle im Menü und sind fett gedruckt. Befehle,
die nicht im Menü vorkommen, sind in Normalschrift aufgeführt.
Die Tabelle wurde aufgeteilt in drei verschiedene Befehlstypen.
______________________________________________________
Funktion: Tasten:
______________________________________________________
Grundlegende Cursorbewegungen
Zeichen nach links Pfeil links,Strg-S
Zeichen nach rechts Pfeil rechts,Strg-D
Wort nach links Strg-Pfeil links,
Strg-A
Wort nach rechts Strg-Pfeil rechts,
Strg-D
Zeile nach oben Pfeil hoch,Strg-E
Zeile nach unten Pfeil ab,Strg-X
Aufwärts rollen Strg-W
Abwärts rollen Strg-Z
Bildschirmseite nach oben Bild hoch,Strg-R
Bildschirmseite nach unten Bild ab, Strg-C
Dateianfang Strg-Bild hoch,
Strg-Q R
Dateiende Strg-Bild ab,
Strg-Q C
Zeilenanfang Pos1,Strg-Q S
Zeilenende Ende,Strg-Q D
Tabulator Tab,Strg-I
Rückwärts gerichteter
Tabulator Umschalt-Tab
Oberste Fensterzeile Strg-Pos1,Strg-Q E
Unterste Fensterzeile Strg-Ende,Strg-Q X
Grundlegende Editierbefehle
Neue Zeile Eingabe,Strg-M
Zeile einfügen Strg-N
Zeichen unter Cursor löschen Entf,Strg-G
Zeichen links löschen Rückschritt,Strg-H
Wort löschen Strg-T
Bis Zeilenende löschen Strg-Q Y
Zeile löschen
(in Zwischenspeicher) Strg-Y
Menüsystem aufrufen F10
Vorgang abbrechen Strg-U
Menübefehle
Datei
Neues Fenster Strg-O A,
Umschalt-F3
Fenster zu F9
Sichern Strg-K S,F2
Datei schreiben als Strg-K N
Drucken Strg-K P
Informationen Strg-J V
Andere Datei laden F3
Sichern/Schließen und Öffnen Strg-K D
Sichern und zurück zu DOS Strg-K X
Fenster
Gehezu.. Strg-J W
Fenstergröße (Zoom) Strg-O Z,F5
Voheriges Strg-O P,
Umschalt-F6
Nächstes Strg-O N,F6
Fenstergröße ändern Strg-O S
Text
Absatz formatieren Strg-B
Temporärer Rand Strg-O G
Freigabe Rand Strg-O X
Schriftarten..
Fett Alt-B
Doppelt Alt-D
Unterstrichen Alt-S
Hoch Alt-H
Tief Alt-L
Schmal Alt-C
Kursiv Alt-H
Zeichensatz? Strg-J F
Zeile zentrieren Strg-O C
Marker setzten..
Vorheriger Zeilenzustand Strg-Q L
Rückgängig Strg-Q U
Marker setzten 0..9 Strg-K 0..Strg-K 9
Steuerzeichen einfügen Strg-P
Zeile löschen
(nicht zwischenspeichern) Strg-Q T
Temporärer Rand an
Cursorposition Strg-O H,F4
Klein-/Großschreibung Strg-O O
Kleinschreibung Strg-O V
Großschreibung Strg-O U
Einfügen aus Zwischenspeicher Strg-Q V
Zwischenspeicher leeren Strg-Q J
Block
Beginn setzen Strg-K B
Ende setzen Strg-K K
Unsichtbar/sichtbar Strg-K H
Kopieren Strg-K C
Verlagern Strg-K V
Löschen Strg-K Y
Als Datei speichern Strg-K W
Holen.. Strg-K R
Formatieren Strg-K F
Wort markieren Strg-K T
Gehezu
Folgende Seite.. Strg-J P
Zeile.. Strg-J L
Spalte.. Strg-J C
Anfang Datei Strg-Bild hoch,
Strg-Q R
Ende Datei Strg-Bild ab,
Strg-Q C
Markierung..
Beginn Block Strg-Q B
Ende Block Strg-Q K
Gehezu Marker 0..9 Strg-Q 0..Strg-Q 9
Vorherige Cursorposition Strg-Q P
Aufwärts mit Einrückung Strg-J B
Abwärts mit Einrückung Strg-J E
Nächster Satz Strg-Q Z
Vorheriger Satz Strg-Q W
Suchen
Suchen.. Strg-Q F
Ersetzen.. Strg-Q A
Makro verwenden.. Strg-Q M
Vorgang wiederholen Strg-L
Optionen
Ränder..
Links Strg-O L
Rechts Strg-O R
Oben
Unten
Seitenlänge
Gestaltung
Blocksatz Strg-O J
Wortumbruch Strg-O W
Automatisches Einrücken Strg-O I
Einfügemodus Einfg,Strg-V
Seitenumbruch Strg-O B
Komprimieren
Tabs..
Setzen Strg-Q S
Aufbewahren
Neue
Editieren Strg-O E
Zeigen Strg-O T
Feste
Größe
Datei..
Directory
Extension
Tabs erweitern
Schreiben Tabs
Hohes Bit entfernen
Größe des Rückgängig-Puffer
Bildchirm..
Flimmerkontrolle
Blockcursor
43/50 Zeilen
Schriftarten Strg-O D
Tastenanzeige Strg-J K
Zoom
Anzeige Marker umschalten Strg-K M
Farben..
Konfiguration speichern
KlText
Textbausteine
Lösche Textbaustein
Neuer Textbaustein
Adressfeld
Adressverwaltung
Import (Cut)
Export (Paste)
Makros..
Laden
Sichern
Wählen
Erstellen Strg-J T
Verändern
Makro 0 aufrufen Strg-J I
Makro 0 1..9 mal aufrufen Strg-J 1..Strg-J 9
ASCII-Tabelle
Wörterbuch
Verzeichnis
Hilfe
Hinweis: Die Tastenkombination "Strg" plus eine andere Taste
bedeutet, daß Sie zuerst die "Strg" Taste drücken, gedrückt haben
und dann zusätzlich die zweite Taste drücken müssen. Bei
Dreierkombinationen drücken Sie zusätzlich eine dritte Taste,
lassen aber zuvor die "Strg" Taste los. Das gleiche gilt für die
Tastenkombination mit "Umschalt" und "Alt". Bei der Übersicht der
Befehle steht einige Male kein Tastenkombination. Das bedeutet,
daß der Befehl nur über das Menü erreichbar ist. Alle dick
gedruckten Funktionen lassen Sich über Menüs erreichen. Normal
gedruckte Funktionen sind nur über Tasten- kombinationenen
erreichbar. Funktionen deren Bezeichnung mit ".." endet deuten
darauf hin, daß es hierbei um einen Menüpunkt handelt, bei dessen
Anwahl ein Untermenü erscheint.
Das Editierfenster:
Der Bildschirm von KlickText besteht aus mehreren Bereichen, die
sich folgender Maßen aufteilen. In der ersten Bildschirmzeile
sehen Sie immer die Menüleiste, die Sie mit "F10" aktivieren
können. Darunter befindet sich das Zeilenlineal mit den
Tabulatorpositionen. Dieses Zeilenlineal kann aber auch
abgeschaltet werden. Über den Menüpunkt "Optionen-Tabs-Zeigen"
können Sie das Lineal aus- und einschalten. Standardmäßig ist es
jedoch eingeschaltet. Falls Sie den Seitenumbruch aktiviert
haben, sehen Sie in der ersten Bildschirmspalte, am linken Rand
des Bildschirms, einen Streifen, in dem Ihnen durch das Zeichen
"»" ein Seitenumbruch signalisiert wird. Die unterste
Bildschirmzeile zeigt Ihnen verschieden Statusinformationen.
Von links nach rechts:
DATEINAME.END:
Name und Endung der gerade editierten Datei. Die
Pfadangabe wird hier abgeschnitten.
UB:
Diese Statusinformation zeigt Ihnen an, ob der
Wortumbruch eingeschaltet ist. Falls Sie dieses
Zeichen nicht sehen ist er ausgeschaltet.
BL:
Zeigt an, ob der Blocksatz eingeschaltet ist. Nur bei
eingeschaltetem Blocksatz sichtbar.
Zl n:
Zeigt die Nummer der Zeile an, in der der Cursor sich
gerade befindet. Falls der Seitenumbruch aktivert ist,
bezieht sich die Zeilennummer immer auf die aktuelle
Seite, ansonsten bezieht sich die Angabe auf den
gesamten Text.
Sp n:
Zeigt die Nummer der Spalte an, in der der Cursor
gerade steht.
Seite n:
Zeigt die Nummer der Seite an, in der der Cursor sich
befindet. Diese Anzeige findet nur statt, wenn der
Seitenumbruch eingeschaltet ist. Mit "Strg-O B" kann
der Seitenumbruch aktiviert und deaktiviert werden.
EB/ÜB:
Dieser Schalter gibt an, ob momentan der Einfüge- oder
der Überschreibmodus eingeschaltet ist. Im Gegensatz
zum Überschreibmodus werden beim Einfügemodus Zeichen
in den Text eingefügt. Im Überschreibmodus können Sie
nur die vorhandenen Zeichen überschreiben. Neue Zeilen
können nur am Ende des Textes eingefügt werden.
Erk:
Wird angezeigt, wenn die automatische Einrückung
eingeschaltet ist.
Druckformatier-Befehle:
Zusätzlich zu den Schriftart-Befehlen, unterstützt KlickText ein
Reihe von Befehlen, die mit dem Zeichen "@" und der Abkürzung der
Funktion beginnen und die Pagnierung, das Layout, Ränder, Kopf-
und Fußzeilen betreffen.
Von diesen Befehlen werden in der Sharewareversion nur einige
unterstützt. In der Vollversion ist die weitere Unterscheidung
für Befehle, die gerade und ungerade Seiten betreffen möglich.
@PO n
Dieser Befehl verschiebt die Seite um n Spalten nach recht, um
einen linken Rand für die Lochung des Dokumentes nach dem Druck
zu schaffen; die Wirkung diese Befehls ist auf dem Bildschirm
nicht sichtbar.
@PA
Diser Befehl erzwingt einen Seitenvorschub. Ist der Seitenumbruch
aktiv, ist die Wirkung dieses Befehls nicht nur auf dem Ausdruck,
sondern auch auf dem Bildschirm sichtbar.
@MT n
Dieser Befehl bestimmt den oberen Seitenrand mit n Zeilen. Die
Vorgabe ist 3 Zeilen
@HM n
Dieser Befehl legt den Abstand für die Kopfzeile mit n Zeilen
fest. Die Vorgabe ist ein zeile. Der Befehl hat keine Auswirkung
auf die Darstellung am Bildschirm.
@HE <Zeile>
Legt die Kopfzeile fest. Dies hat keine Aufwirkung auf die
Darstellung auf dem Bildschirm. Es sind bis zu 10 Kopfzeilen
möglich.
Neben diesen Befehlen unterstützt KlickText noch etlich weitere
Textbefehle. Die Aufschlüsselung und die Hinweise zur Benutzung
entnehmen Sie bitte dem Handbuch zur Vollversion.
Telefaxunterstützung:
---------------------
KlickText unterstützt nun die TwinCom 25/96 Telefaxkarte. Sie
können nun direkt aus dem Programm ein Telefax verschicken,
vorrausgesetzt das Programm "RECFAX" wurde vorher geladen.
Ansonsten ruft KlickUp nur die Quick Link II Fax Software auf.
Bitte beachten Sie, daß bei Verwendung der Telefaxkarte KlickText
mit dem Parameter "/F1" und der Pfadangabe zur Faxsoftware geladen
werden muß.
Beispiel: KLTEXT /F1 C:\QL2FAX
Ein Faxbrief wird mit KlickText genauso geschrieben, wie ein
normaler Brief. Es sollten jedoch keine Formatierungen, wie Fett,
Unterstrichen etc. verwendet werden, da diese von der Faxsoftware
nicht unterstützt werden.
Es gibt dann zwei Möglichkeiten mit KlickText ein Telefax zu
verschicken:
1. Wurde vor dem KlickText das RECFAX-Programm geladen, so
erkennt KlickText dies und kann ein automatisches Versenden
des Briefes durchführen. Sie werden gefragt, ob KlickText
diese Direktfunktion nutzen soll oder ob Sie lieber über die
Quick Link II Fax Software arbeiten möchten. Haben Sie die
Direktfaxmöglichkeit mit "J" ausgewählt, fragt Sie KlickText
noch nach der Telefonnummer und startet dann die Konvertierung
und das Versenden des Briefes.
Wichtig! Die eingegebene Rufnummer sollte nur Zahlen und keine
Schrägstriche etc. enthalten.
2. Wenn KlickText die RECFAX-Software nicht finden kann, wird Ihr
gerade geschriebener Brief in die Datei KLFAX.FAX gedruckt und
die Quick Link II Fax Software geladen. Mit dieser Software
können Sie dann, wie Sie es gewohnt sind, den Text
konvertieren und verschicken.