home
***
CD-ROM
|
disk
|
FTP
|
other
***
search
/
Chip: Special Survival Kit
/
Chip_Special_Survival_Kit_fuer_PC_Anwender.iso
/
04ordnun
/
klickup
/
klshare.lzk
/
DOKU.TXT
< prev
next >
Wrap
Text File
|
1993-02-28
|
30KB
|
615 lines
1 Vorwort
KlickUp 3.0!
Dies ist also die neue KlickUp Version. Nach vielen
Anstrengungen, Beratungen und Kundengesprächen sind
wir zu der Erkenntnis gekommen, daß die alte
KlickUp Version eigentlich schon ganz gut war. Aber
wie das immer so im Leben ist, ganz perfekt ist nie
etwas. Diesen Anspruch erheben wir natürlich auch
nicht für diese neue Version, aber wir sind der
Sache ein ganzes Stück näher gekommen.
Dabei haben wir nicht unser Augenmerk auf mehr
Funktionen gelegt, sondern auf mehr Funktionalität
und Flexibilität. Eine Dateiverwaltung bei der sich
Dateien markieren lassen oder eine Adreßverwaltung,
die mit einem Modem automatisch Telefonnummern
wählt, werden sicherlich jeden erfreuen.
Außerdem war ein weiterer wichtiger Schritt
notwendig. Ein Schritt in Richtung
Speicherersparnis. Ab sofort benötigt der residente
Kern von KlickUp noch nicht einmal 8 KByte Speicher
(in Worten: acht). Damit haben wir, hoffentlich für
immer, ein ganz gravierendes Problem der alten
KlickUp Version beseitigt.
Die von uns genutzte Technologie, die dieses
"Wunder" erlaubt, macht es auch möglich, KlickUp
nachträglich um sogenannte KlickTionaries zu
erweitern. Dadurch haben Sie die Möglichkeit,
KlickUp individuell durch verschiedene Zusatzmodule
zu erweitern und nach dem Motto "Alle Daten dieser
Welt" verschiedene von uns angebotene Datenbanken
wie zum Beispiel Postleitzahlen, Postgebühren,
Bahnverbindungen, Wörterbücher und vieles mehr
einzubinden. Und trotzdem benötigt KlickUp nur noch
8 KByte residenten Speicher.
2 Installation
Wenn Sie diesen Text lesen, haben Sich sicherlich
bereits KlickUp korrekt installiert, denn dieser
Text steht ja in einer gepackten Datei. Sie
erfahren also jetzt wie die Installation richtig
abläuft.
Nach dem Start des Installationsprogramm fragt
KlickUp Sie, wo es das Programm und die zugehörigen
Daten ablegen darf. Dazu geben Sie bitte den
kompletten Pfad mit Laufwerkangabe an. Am besten
geben Sie den im Beispiel genannten Pfad
"C:\KLICKUP" ein. Tippen Sie hierzu bitte die
Pfadangabe genauso ein wie im Beispiel beschrieben.
Nachdem Sie alle Fragen beantwortet haben, kopiert
das Installationsprogramm die für den Betrieb von
KlickUp benötigten Dateien in das von Ihnen
angegebene Verzeichnis.
Falls das Installationsprogramm einen Fehler
während des Installierens feststellt, sei es, weil
das angegebene Verzeichnis bereits angelegt wurde,
oder vielleicht nicht mehr genügend Platz auf der
Diskette/Festplatte vorhanden ist, wird eine
entsprechende Fehlermeldung ausgegeben und das
Installationsprogramm abgebrochen.
In diesem Fall sollten Sie sich die angebene
Fehlermeldung ansehen, den Fehler beheben und das
Installationsprogramm nochmals starten. Bei einer
Festplatte mit dem Buchstaben C> und der Eingabe
des Pfades: "C:\KLICKUP" nach dem oben
beschriebenen Beispiel, dürfte es jedoch keine
Schwierigkeiten geben.
Wenn alles klappt und das Programm eine korrekte
Installation meldet, können Sie richtig loslegen
und KlickUp laden.
Zusatzinformationen für alle KlickUp
Sharewarebesitzer
Das Installationsprogramm der KlickUp Vollversion
ist in der Lage, zu erkennen, ob in dem angegebenen
Verzeichnis bereits die Sharewareversion von
KlickUp 3.0 vorhanden ist. Bei der weiteren
Installation werden dann alle gesetzten Schalter
und zugeordneten Datendateien beibehalten und nur
das eigentliche Programm ersetzt.
Dazu müssen Sie lediglich bei der Eingabe des
gewünschten Pfadnamens den Pfad eingeben, in dem
sich Ihre KlickUp-Shareware Version befindet.
3 KlickUp laden
Um KlickUp richtig nutzen zu können, benötigen Sie
ein wenig Theorieunterricht.
Also bitte aufgepaßt. KlickUp ist ein sogenanntes
speicherresidentes Programm. Das heißt, daß KlickUp
einmal in den Speicher Ihres Rechners geladen wird
und dort auch bleibt, bis es wieder entfernt wird.
Obwohl sich KlickUp im Speicher befindet, können
Sie alle erdenklichen anderen Programme laden und
Sie bemerken nichts von KlickUp.
Und nun der Clou! KlickUp läßt sich jederzeit, bis
auf ein paar Ausnahmen, mit einer bestimmten
Tastenkombination aktivieren. KlickUp lagert dann
das gerade laufende Programm auf Festplatte, EMS
oder Extended Memory aus und lädt seine eigenen
Programmroutinen. Sie können dann alle
Programmfunktionen von KlickUp benutzen und zum
Beispiel Adressen und Termine eingeben, den
Taschenrechner nutzen. Verlassen Sie KlickUp
wieder, lädt es das zuvor ausgelagerte Programm
wieder in den Hauptspeicher und setzt es an der
Stelle fort, an der Sie es unterbrochen haben.
Ist das nicht schön? KlickUp ist also Ihr
persönlicher Helfer auf Knopfdruck.
Um nun nicht unnötig viel des wertvollen
Hauptspeichers zu belegen, befindet sich immer nur
ein kleiner Kern von KlickUp, ca. 8 KByte, im
Speicher und wartet darauf, daß Sie die
Aktivierungstaste "Alt-Tab" drücken. Drücken Sie
diese Aktivierungstaste, registriert KlickUp dies
und startet einen Vorgang, den man in der
Fachsprache "Swapping" nennt. Dieser Vorgang
unterbricht das gerade laufende Programm und lagert
es aus. Dann wird der Hauptteil von KlickUp geladen
und das Hauptmenü angezeigt.
Wenn Sie KlickUp wieder verlassen, geht der
Swapvorgang umgekehrt vonstatten. KlickUp auf
Festplatte auslagern, altes Programm wieder
einlagern und das unterbrochene Programm
fortsetzen.
Kommen wir nun erst einmal wieder von der Theorie
zur Praxis. KlickUp wird gestartet mit dem Programm
"KLICKUP.EXE". Dieses Programm befindet sich in dem
von Ihnen bei der Installation angegebenen
Verzeichnis. Zum speicherresidenten Laden gibt es
den Parameter /R. Geben Sie diesen Parameter nicht
an, verhält sich KlickUp wie jedes andere normale
Programm.
In unserem Beispiel müßten Sie also jetzt eingeben:
"C:\KLICKUP\KLICKUP /R"
KlickUp wird nun in den Speicher geladen und
verbleibt dort speicherresident und wartet auf die
Aktivierung durch die Tastenkombination "Alt-Tab".
Da bei diesem Vorgang der Speicher hinter KlickUp
vorrübergehend ausgelagert und überschrieben wird
und diese Programme deshalb nicht fortgesetzt
werden können müssen Sie beim Laden von KlicKUp
einige Vorsichtsregeln beachten, die sehr wichtig
sind.
!!! 1. Laden Sie KlickUp niemals vor einem Netzwerk-
Treiber, einem Kommunikationsprogramm oder einem
anderen Programm, daß Echtzeit-Meldungen empfängt.
Wird KlickUp aktiviert, muß es zwangsläufig alle
nach ihm geladenen Programme abbrechen, da es deren
Speicher überschreibt. Manchmal sind die dabei
auftretenden Effekte noch recht harmlos, wie der
Verlust einiger Zeichen bei der Datenkommunikation.
In anderen Fällen kann aber das gesamte System
abstürzen und Datenverluste erzeugen. Wenn Sie
KlickUp zum Beispiel nach einem Netzwerktreiber
resident laden ist normalerweise nicht mit
Schwierigkeiten zu rechnen.
!!! 2. Laden Sie KlickUp nicht vor einem Multitasking-
Systemmanager, wie DesqView, Max386 oder OmniView.
Die Begründung ist dieselbe, wie bereits
beschrieben. Es ist jedoch natürlich möglich
KlickUp als einzelnen Task in der
Multitaskingumgebung zu laden. Sie sollten jedoch
darauf achten, daß Sie diesem Task mindestens 400
KByte zur Verfügung stellen und nicht nur soviel
Speicher wie der residente Kern benötigt.
!!! 3. Laden Sie KlickUp nie von einer
Benutzeroberfläche aus resident. Sie müssen sich
unbedingt in der DOS-Ebene befinden. Programme, wie
Norton Commander, XTree, DOS-Shell und wie die
anderen Benutzeroberflächen auch heißen, Sie müssen
diese erst vollkommen verlassen und dann erst
können Sie KlickUp speicherresident laden.
!!! Dieser Bedienungsfehler war oft der Grund, weshalb
Leute bei der Hotline angerufen haben. Deshalb
möchte ich noch einmal ausdrücklich darauf
hinweisen.
Das Gleiche gilt natürlich auch für Programme, die
einen sogenannten DOS-Ausgang besitzen bei dem die
DOS-Kommandoebene aufgerufen wird und das Programm
dabei im Speicher verbleibt. Sie erkennen diese
Programme an der Möglichkeit mit dem Befehl "Exit"
wieder in das Programm zurückzukehren. Auch hier
dürfen Sie KlickUp nicht!!! speicherresident laden.
Der Computer stürzt sonst unweigerlich beim Laden
des nächsten Programms ab.
!!! 4. Wenn Sie KlickUp über die AUTOEXEC.BAT laden
möchten, sollten Sie darauf achten, daß Sie das
Programm möglichst erst am Ende der Datei laden.
Sie umgehen damit eventuelle Probleme mit anderen
Programmen.
4 KlickUp optimieren
KlickUp ist nun also installiert und läuft auch
ganz prima. Mit einigen zusätzlichen
Programmparametern, die beim Laden hinter dem
Programmnamen angegeben werden, können Sie KlickUp
noch ein wenig optimieren.
/X KlickUp lagert normalerweise die
Speicherbereichen auf die Festplatte aus. Mit
diesem Parameter wird KlickUp dazu aufgefordert
diese Auslagerung in den XMS-Speicher, den Extended
Memory vorzunehmen. Damit sparen Sie wertvolle Zeit
beim Aktivieren von KlickUp.
Bei dem benutzten Extended Memory handelt es sich
um einen Speicherbereich, der oberhalb der 1 MByte-
Grenze liegt. Dieser Speicherbereich kann jedoch
nicht direkt angesprochen werden. Sie müssen
deshalb vorher den HIMEM.SYS Treiber des
Betriebssystems in die CONFIG.SYS Datei einfügen.
Informationen darüber finden Sie in Ihrem
DOS-Handbuch.
/R KlickUp wird speicherresident geladen.
/M Neben dem XMS-Speicher gibt es noch den EMS
Speicher, den Expanded Memory. Dieser Speichertyp
wird Ihnen sicherlich eher bekannt sein. Mit diesem
Parameter lagert KlickUp seine Swapdateien in den
EMS-Speicher aus.
/A Wie sie ja wissen, benötigt KlickUp nur noch 8
KByte Speicher und erreicht dies durch durch das
Swapping. Mit diesem Schalter wird das Swapping
verhindert und KlickUp verhält sich wie ein
normales anderes speicherresidentes Programm. Dafür
benötigt es jedoch auch wesentlich mehr Speicher.
/N Um den Anwender nicht ungeduldig werden zu
lassen, gibt KlickUp während des Ladevorgangs in
der untersten Bildschirmzeile eine Swapmeldung aus.
Bei der Aktivierung im Grafimodus kann diese
Swapmeldung jedoch leicht einen Teil des
Bildschirminhaltes zerstören, da KlickUp den
Bildschirm erst sichern kann, wenn der
Auslagerungsvorgang abgeschlossen ist. Sie sollten
deshalb beim Arbeiten mit Grafikprogrammen immer
diesen Schalter auf "Aus" setzen.
/B Im Zusammenhang mit der Aktivierung im
Grafikmodus gibt es noch ein weiteres Problem.
Besonders bei einigen EGA-Grafikkarten verursacht
die Umschaltroutine einige Probleme und zerstört so
sogar beim Aktivieren im Textmodus den
Bildschirminhalt. Mit diesem Schalter wird die
Grafikmodusumschaltroutine deaktiviert und das
Problem umgangen. Falls Sie also Probleme haben,
sollten Sie unbedingt diesen Schalter ausprobieren.
/O + Pfadangabe Neben der Auslagerungdatei lädt
KlickUp auch noch weitere Programmteile aus einer
Datei mit dem Namen "KLSWAP.OVR" nach. Diese Datei
befindet sich standardmäßig im KlickUp Verzeichnis.
Falls sich diese Datei in einem anderen Verzeichnis
befindet, können Sie mit dem Parameter /O und
anschließender Angabe des Dateipfades KlickUp
mitteilen, daß es die Datei in einem anderen
Verzeichnis suchen muß.
/S + Dateiname Gibt den Namen der verwendeten
Konfigurationsdatei an. Sie können so für
verschiedene Benutzer eigene Konfigurationen
anlegen und mit dem Parameter /S jedem Beutzer beim
Starten von KlickUp seine individuelle
Konfigurationsdatei zuweisen.
/U Mit diesem Parameter entfernen Sie KlickUp
wieder aus dem Speicher. Dieser Parameter besitzt
die gleiche Funktion wie der Menüpunkt "KlickUp
entfernen" im Hauptmenüpunkt "Option".
Beispiel:
KLSWAP /N /M
Startet KlickUp ohne Swapmeldung. Die
Speicherbereiche werden in den EMS-Speicher
ausgelagert.
KLSWAP /X /S BORIS.CFG
Startet KlickUp mit Auslagerung in den XMS-
Speicher und mit der Konfigurationsdatei
"BORIS.CFG".
5 Das Aktivieren
Wie bereits erwähnt, wird KlickUp mit einer
bestimmten Tastenkombination aktiviert. Diese
ist standardmäßig ALT-TAB. Sie rufen dadurch aus
Ihrem Anwendungsprogramm heraus das Hauptmenü von
KlickUp auf.
Falls Sie aber nur eine bestimmte Funktion von
KlickUp benutzen wollen, zum Beispiel kurz mal die
Adreßverwaltung, können Sie diese direkt mit einem
Hotkey aufrufen. Folgende Hotkeys sind
definiert:
Taschenrechner ≤Strg≥-≤Alt≥-≤R≥
Dateiverwaltung ≤Strg≥-≤Alt≥-≤D≥
Terminverwaltung ≤Strg≥-≤Alt≥-≤T≥
Adreßverwaltung ≤Strg≥-≤Alt≥-≤A≥
Notizblock ≤Strg≥-≤Alt≥-≤N≥
ASCII-Tabelle ≤Strg≥-≤Alt≥-≤S≥
Druckereinstellung ≤Strg≥-≤Alt≥-≤K≥
Tastaturmakros ≤Strg≥-≤Alt≥-≤M≥
Kopiere in Ablage ≤Strg≥-≤Alt≥-≤P≥
Zahlenumwandlung ≤Strg≥-≤Alt≥-<B>
Haben Sie schon versucht KlickUp zu aktivieren?
Klappt es? Ja? Das ist schön. Bei der Aktivierung
von KlickUp müssen Sie jedoch auch noch einige
Vorsichtsregeln beachten.
1. Während KlickUp die Speicherbereiche austauscht
und sich selber, lädt sollten Sie möglichst nichts
tun. Also bitte bis zum Erscheinen des Hauptmenüs
keine Tasten drücken und die Maus bitte nicht
bewegen. Gleiches gilt natürlich auch beim
Verlassen von KlickUp. Dies ist eine reine
Vorsichtsmaßnahme. Sie begründet sich darin, daß
bei der Unterbrechung einiger Programme eine kurze
kritische Phase durchlaufen wird, bei der
Tastatureingaben und Mausbewegung den Rechner zum
Absturz bringen können. Diese Phase dauert zwar
meistens nur ca. 1/10 Sekunde aber man kann nie
vorsichtig genug sein.
2. Vorsicht bei alten Maustreibern. Einige alte
Maustreiber können bei der Zusammenarbeit zwischen
dem laufenden Programm und dem aktivierten
residenten Programm zu größten Problemen führen.
Diese Maustreiber besitzen nämlich eine wichtige
Funktion noch nicht, die es erlaubt den gesamten
Status der Maus zu sichern und später wieder zu
restaurieren. Bei Verwendung dieser Maustreibern
kann es deshalb bei einigen Programmen zu Abstürzen
kommen, wenn Sie die Maus innerhalb des aktivierten
KlickUp bewegen. Bei Maustreibern ab der Version
6.14 von Microsoft oder einem Logitech/
Dexxa-Treiber ab Version 3.4X tritt dieses Problem
jedoch nicht mehr auf. Außerdem befindet sich ein
Programm mit dem Namen "MTEST.EXE" in Ihrem
KlickUp-Verzeichnis. Diese Programm testet Ihren
Maustreiber auf Verträglichkeit mit KlickUp.
3. Fast jeder Monitor besitzt einen Text- und einen
Grafikmodus. Im Grafikmodus kann jeder beliebige
Punkt auf dem Bildschirm angesprochen und verändert
werden. Im Textmodus hingegen kann man nur auf
ganze Zeichen zugreifen. Dies hat zur Folge, daß
die Ausgabe im Textmodus wesentlich einfacher und
schneller vonstatten geht. KlickUp versucht deshalb
bei der Aktivierung vom Grafikmodus in den
Textmodus umzuschalten.
Da es jedoch sehr viele verschiedene Grafikkarten
gibt, ist es nicht möglich alle Karten zu
unterstützen. KlickUp kann deshalb nur die
wichtigsten und gängigsten Grafikmodi umschalten
und hinterher wieder komplett restaurieren. Falls
Sie beim Verlassen von KlickUp nicht wieder den
vorherigen Grafikbildschirm erhalten, wird der von
Ihrem Programm verwendete Grafimodus nicht
unterstützt. Sie sollten dann in Zukunft auf die
Aktivierung von KlickUp in diesem Programm
verzichten.
Wichtig! Die hier aufgelisteten Vorsichtsregeln
hören sich vielleich sehr kompliziert an. Sie
sollten jedoch daran denken, daß diese Punkte bei
allen speicherresidenten Programmen zu beachten
sind und Ihnen nur helfen sollen Probleme zu
vermeiden. Also, bitte keine Angst.
6 Tastaturmakrotreiber
In dem mit 8 KByte sehr kleinen residenten Kern von
KlickUp war es nicht mehr möglich die
Tastaturmakrofunktion unterzubringen.
Wir mußten uns also etwas Neues ausdenken und
hatten eine hervorragende Idee. Mit einem
Tastaturmakrostreiber "MACRODR.EXE" können Sie
weiterhin Ihre Tastaturmakros benutzen. Dieser
Treiber ist wie das KlickUp speicherresident und
muß unbedingt vor dem KlickUp geladen werden.
Dieser Treiber wird vom KlickUp aus angesprochen
und benötigt ca. 20 KByte Speicher. Da er aber
optional und für KlickUp nicht zwingend notwendig
ist können Sie auch auf ihn verzichten. Sie können
dann halt nur keine Tastaturmakros verwenden.
Der Tastaturmakrotreiber kennt den Parameter /S,
der die Größe des für Tastaturmakros zur Verfügung
gestellen Puffers angibt.
Beispiel: MACRODR.EXE /S 500
Tastaturmakrotreiber mit 500 Bytes Puffer. Das
Leerzeichen zwischen dem Parameter und der
Zahlangabe ist besonders wichtig.
Zu dem Treiber gibt es noch zwei Zusatzprogramme
"MACROLO.EXE" und "MACROUN.EXE".
"MACROUN.EXE" entfernt den Treiber wieder aus dem
Speicher. Dies ist jedoch nur möglich, wenn nach
dem Tastaturmakrotreiber keine anderen residenten
Programme geladen wurden.
"MACROLO.EXE" lädt einen Tastaturmakrosatz in den
Treiber. Damit können Sie auch Tastaturmakros
laden, ohne das KlickUp geladen ist.
Beispiel: MACROLO C:\KLICKUP\KLICKUP.MAK
Lädt die Makrodatei "KLICKUP.MAK" in den Treiber.
Wichtig! Da KlickUp nicht mehr automatisch eine
Makrodatei in den Treiber lädt, ist es sinnvoll
beim residenten Laden mit diesem Programm eine
Makrodatei in den Treiber zu laden.
7 KlickTionary
Das KlickTionary ist eine Zusatzbibliothek für
KlickUp und kann beliebig in das Programm
eingebunden werden.
Mit dieser Zusatzbibliothek stehen Ihnen eine
Vielzahl an verschiedenen Funktionen zur Verfügung,
die sonst alle entweder nicht speicherresident
waren oder jeweils einzeln eine Menge Speicherplatz
verbrauchten. An KlickTionaries wird es demnächst
zum Beispiel Postleitzahlenverzeichnis Ost und
West, Postgebührenverzeichnis, Vorwahlverzeichnis,
Wörterbücher, Bahnverbindungen, Software- und
Bücherverzeichnisse, Formular und Etiketteneditor
für die Adreßverwaltung, Textverarbeitung,
DOS-Hilfen und vieles mehr geben. Momentan können
wir Ihnen das Postleitzahlverzeichnis von West- und
Ostdeutschland als KlickTionary liefern.
Alle diese Programme werden in den Hauptmenüpunkt
"KlicktTionary" eingebunden. Beim Aufruf dieses
Menüpunktes erhalten Sie eine Liste der vorhandenen
KlickTionaries. Jedes KlickTionary wird mit einem
Installationsprogramm geliefert, daß das einzelne
Modul in das KlickUp einfügt. Weitere Informationen
finden Sie in den jeweiligen Dokumentation zum
einzelnen KlickTionary-Modul.
8 Funktionsübersicht
Das Hauptmenü bietet Ihnen folgende Funktionen:
Alle Funktionen werden im Handbuch ausführlich
beschrieben.
1. KlickTionary
Das KlickTionary ist Ihr persönliches Sammelwerk an
Daten. KlickTionary, das sind verschiedene
Zusatzmodule, die Sie nachträglich in KlickUp
einhängen können. Nähere Informationen hierzu
finden Sie in Ihrer KlickTionary-Dokumentation.
2. Taschenrechner
Mit diesem Taschenrechner können Sie Berechnungen
durchführen, und die Ergebnisse in Ihr laufendes
Programm übernehmen. Für Programmierer stehen
Zahlenumwandlungen und verschiedene logische
Verknüpfungen zur Verfügung.
3. Dateiverwaltung
Diese Dateiverwaltung hilft Ihnen, Ordnung auf
Ihrem Massenspeichern zu halten. Der Kommentar ist
eine weitere hilfreiche Funktion. Sie können jeder
Datei einen 40 Zeichen langen, 4DOS kompatiblen,
Kommentar zuordnen. Durch diese stichpunktartige
Beschreibung des Dateiinhalts hat die Sucherei nach
bestimmten Briefen endlich ein Ende.
4. Terminkalender
Dieser Terminkalender bietet Ihnen alle Vorteile
einer ausgereiften Terminverwaltung, der gute alte
Schmierkalender ist tot. Sie können Termine
beliebig verschieben und kopieren. Sich regelmäßig
wiederholende Termine werden automatisch
eingetragen. Einmal eingegeben und nie wieder
vergessen. Und wenn Sie wollen, werden Sie auch mit
einem Summton auf Ihren Termin aufmerksam gemacht.
5. Adreßverwaltung
Der große Karteikasten auf Ihrem Schreibtisch und
der Notizblock für Gesprächsnotizen haben
ausgedient. Mit dieser Adreßverwaltung können Sie
komfortabel Ihre Termine verwalten. Für Firmen oder
private Adressen gibt es spezielle
Eingabeformulare. Ihre Gesprächsnotizen werden an
die entsprechende Adresse angeheftet, blitzschnell
abrufbar, ohne langes Suchen. Mit Ihrer
Textverarbeitung versteht sich die Adreßverwaltung
ebenfalls ausgezeichnet. Die Exportfunktion stellt
Ihnen fast jedes Format zur Verfügung. Adreßdateien
für Serienbriefe sind kein Hexenwerk mehr.
6. Notizblock
Geistesblitze für immer festhalten und gleich
augenfreundlich formatieren, das ist der Vorteil
des Notizblockes. Bis zu 15 verschiedene Texte
können über ein Pulldownmenü schnell und ohne
großes Aufsehen angewählt werden. Einer an-
schließenden Nachbearbeitung mit einer
Textverarbeitung steht nichts im Wege.
7. ASCII-Tabelle
Unentbehrliches Werkzeug für all diejenigen, die
den Zeichensatz ihres Computers voll ausschöpfen
wollen. Über ein Menü können Sie sich bequem die
Zeichen, die Sie benötigen, auswählen, und über die
Ablage in das Anwendungsprogramm übernehmen.
8. Tasturmakros
Wieviele Tasten müssen Sie drücken, um Ihr
Datenbankprogramm und Ihre Arbeitsdatei zu laden?
Sehr viele? Fassen Sie sie doch zu einer Taste
zusammen. Mit der Makrofunktion können Sie Ihre
Tastendrücke aufzeichnen und beliebig oft
wiederholen.
9. Uhr und Datumsfunktion
Zeigt das aktuelle Datum und die Uhrzeit an. Sie
wissen immer wie spät es ist.
Abschließend noch eine kleine Bitte:
Lassen Sie sich registrieren. Es lohnt sich.