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faq.txt
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Text File
|
1994-09-01
|
14KB
|
308 lines
**********************************************************************
** QCopy Professional Sharewareversion **
** **
** Version 2.0 vom 20.02.1994 **
** (c) Copyright 1992-94 Oliver Siebenhaar & Udo Steger **
**********************************************************************
Diese Datei ist eine Liste der "typischen" Fragen, die uns von Anwendern
immer wieder gestellt werden. Wenn Sie eine Frage haben, könnte sie hier
vielleicht bereits beantwortet sein und Sie sparen sich Zeit, Nerven und
Telefongebühren.
Es bedeuten :
F : eine Frage
A : eine Anwort
Wir empfehlen Ihnen aber trotzdem die Lektüre der Anleitung des Programms.
Diese Liste von Fragen und die Antworten dazu kann bei weitem nicht alles so
ausführlich erklären wie die "richtige" Anleitung.
Am allerausführlichsten ist natürlich das Handbuch der Vollversion...
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F : Wie kopiere ich mehrere Disketten hintereinander in Bufferdateien ?
A : Aktivieren Sie die Schalter "Mehrere Quellen" und "Mehrere Ziele".
Wählen Sie das Quellaufwerk und das Zielverzeichnis für die
Bufferdateien, evtl. mit Hilfe der Verteichnisfunktion.
Geben Sie im im Feld "Bufferdatei :" den Dateinamen der Bufferdatei ein.
Er muß ein oder mehrere Jokerzeichen, also das auch von DOS für solche
Zwecke verwendete "?" Zeichen, enthalten, damit das Programm
eine Nummer zum hochzählen hat.
Beispiel : "DISK????.BUF". Das Programm beginnt dann beim Dateinamen
"DISK0001.BUF", danach kommt "DISK0002.BUF" usw.
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F : Wieso läuft das Laufwerk weiter, wenn ich aufgefordert werde, die
Diskette zu wechseln ? Kann ich dabei meine Diskette beschädigen ?
A : Das Diskettenlaufwerk muß weiterlaufen, weil QCopy Professional oder
genauer gesagt der Diskettenkontroller sonst keinen Diskettenwechsel
erkennen kann. Wenn das Programm Sie zum Diskettenwechsel auffordert,
sind aber alle Schreib-/Lesevorgänge abgeschlossen.
Wenn Sie vergessen sollten, die Diskette zu wechseln, wird sich das
Laufwerk nach fünf Minuten abschalten. Den nächsten Diskettenwechsel
müssen Sie dann von Hand bestätigen.
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F : Ich habe versucht, eine CPS-Diskette zu kopieren, erhalte aber nur
Fehlermeldungen.
A : Stellen Sie sicher, daß das Programm CP-BACKUP die Diskette auch
tatsächlich im CPS-Format beschrieben hatte. Sie finden im Backupprogramm
diese Einstellung im Menü "Optionen" unter dem Punkt "Datenträgerformat".
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F : Kann etwas passieren, wenn ich eine eigene Datenträgernummer benutze,
anstatt sie berechnen zu lassen ?
A : Da die wenigsten Leute genau wissen, wofür die Datenträgernummer
eigentlich gut sein soll, kann Sie dieses Problem kalt lassen.
Zur Zeit dürften sich nur die wenigsten Programme mit der
Datenträgernummer überhaupt befassen, geschweige denn darauf angewiesen
sein, daß sie nach dem Microsoft-Algorithmus berechnet wurde.
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F : Wie kommentiere ich eine Bufferdatei ?
A : Aktivieren Sie den Schalter "Bufferdatei kommentieren", wenn Sie die
Diskette einlesen. Geben Sie dann Ihren Kommentar ein.
Den Kommentar können Sie nachträglich verändern, indem Sie in der
Verzeichnisfunktion den gelben Balken auf den Eintrag mit der Bufferdatei
setzen und darauf doppelt klicken oder RETURN/EINGABE drücken.
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F : Ist die Sektorenoptimierung schädlich oder inkompatibel ?
A : Die Sektorenoptimierung betrifft nur die Art und Weise, wie die Daten
physikalisch auf der Diskette angeordnet sind, nicht jedoch das
Dateisystem. DOS merkt von einer Sektorenoptimierung nichts.
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F : Wie kopiere ich Dateien mit dem Programm ?
A : Gar nicht. QCopy Professional ist ein Diskettenkopierprogramm, kein
Dateimanager. Benutzen Sie für solche Zwecke einen der vielen,
leistungsfähigen Dateimanager, die auf dem deutschen Sharewaremarkt
angeboten werden.
Unser Tip : belegen Sie sich eine Schaltfläche in der Verzeichnisfunktion
mit dem Aufruf für den Dateimanager. Da viele Dateimanager die
Möglichkeit bieten, schon beim Aufruf ein bestimmtes Verzeichnis als
Parameter zu übergeben und dieses als erstes anzuzeigen, sollten Sie
die entsprechende Möglichkeit in QCopy Professional nutzen.
Beispiel : Angenommen, Sie wollen den Dateimanager DATEIMAN im Verzeichnis
WERKZEUG Ihres Laufwerkes C: aufrufen und auch gleich das
Verzeichnis, welches die Verzeichnisfunktion beim Aufruf des
Programms anzeigt, übergeben. Sie schreiben also in das
Texteingabefeld "Pfad des externen Programms" folgendes :
"C:\WERKZEUG\DATEIMAN.EXE %p".
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F : Der Parameter für die schnelle Kopiergeschwindigkeit funktioniert nicht.
Brauche ich einen schnelleren Rechner ?
A : Nein. Bei der Verwendung dieses Parameters werden einige Wartezeiten
bei den Zugriffen auf die Diskettenlaufwerke etwas kürzer angesetzt. Es
hängt also von Ihrem Laufwerk und von Ihrem Diskettencontroller ab, ob
Sie die schnelle Kopiergeschwindigkeit einsetzen können. Die Ergebnisse
können auf jedem Rechner unterschiedlich sein, auch wenn es sich um
ansonsten baugleiche Modelle handelt.
Der Gewinn beträgt beim Einlesen einer 1.44MB-Diskette aber lediglich
eine bis maximal zwei Sekunden. Sie sollten diese Option daher lediglich
dann nutzen, wenn das Programm auch bei der hohen Geschwindigkeit noch
zuverlässig arbeitet.
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F : Wie markiere ich eine Quell- oder Zielbufferdatei mit der Maus ?
A : Gehen Sie in die Verzeichnisfunktion und lassen Sie sich das Verzeichnis
anzeigen, in dem die Bufferdatei steht. Dann setzen Sie den gelben
Balken auf die Zeile, in der der Bufferdateiname steht und drücken dann
auf das Feld "Quelle", um die Bufferdatei als Quelle für den nächsten
Kopiervorgang anzuwählen, oder auf "Ziel", um die Bufferdatei als
Ziel für den nächsten Kopiervorgang auszuwählen. Wenn Sie nun in den
Hauptbildschirm zurückgehen, sehen Sie unten im Feld "Bufferdatei"
die Pfad-Dateinamen angezeigt.
Wollen Sie nur einen Pfad auswählen und den Bufferdateinamen von Hand
eingeben, legen Sie den gelben Balken auf den Eintrag des
Unterverzeichnisses, während Sie sich das darüberliegende
Verzeichnis anzeigen lassen.
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F : Wie kann ich die Schaltflächen in der Verzeichnisfunktion belegen ?
Muß ich dazu die .INI-Datei ändern ?
A : Nein, Sie könen die Schaltflächen direkt in der Verzeichnisfunktion
belegen. Gehen Sie dazu zunächst mit dem gelben Balken auf die
.EXE, .COM oder .BAT-Datei, die Sie ausführen lassen wollen und drücken
Sie dann RETURN/EINGABE oder machen Sie einen Doppelklick auf den gelben
Balken. Es erscheint ein Fenster, in dem Sie nicht nur den Namen der
Schaltfläche eingeben können, sondern auch Parameter, die beim Aufruf
des Programm übergeben werden. Am unteren Rand des Fensters werden die
zu belegenden Schaltflächen angezeigt. Klicken Sie auf die Flächen, die
Sie belegen wollen. Das Belegen wird mit einer entsprechenden Meldung
quittiert.
Weitere, ausführliche Informationen, auch über die möglichen Variablen,
die von QCopy Professional übergeben werden können, finden Sie in der
Datei HANDBUCH.TXT oder -natürlich- im Handbuch der Vollversion.
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F : Ich fände es gut, wenn das Programm nach jedem Kopiervorgang einen Ton
ausgibt.
F : Mich nervt das ewige Gepiepe beim Kopieren. Wie schalte ich es aus ?
A : Dafür gibt es zwei Möglichkeiten : entweder Sie übergeben beim Aufruf
des Programms den Parameter "/S+" oder "/S-", mit dem jeweils der
Ton an oder ausgestellt wird. Oder Sie tragen diese Einstellung permanent
in Ihre .INI-Datei ein. Unter der Nummer 121 tragen Sie "0" ein, um das
Programm stumm zu halten und "1", um Töne zu ermöglichen.
Der Parameter beim Aufruf geht dem Eintrag in der .INI-Datei vor.
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F : Wieso funktioniert die Diskettenwechselerkennung nicht richtig ? Wenn
bereits eine Diskette im Laufwerk liegt, muß ich immer noch von Hand
auf "OK" drücken, um den Kopiervorgang zu starten.
A : Die Diskettenwechselerkennung funktioniert nur bei einem vorhergegangenen
Diskettenwechsel, nicht jedoch bei einer Diskette, die bereits im
Laufwerk liegt. Wenn beim Start des Koipiervorgangs eine Diskette im
Laufwerk ist, wird deshalb nicht einfach losgeschrieben, weil es sich
ja noch um die Zieldiskette des letzten Schreibvorgangs handeln könnte
o.ä. Diese Maßnahme dient Ihrer Sicherheit bzw. der Sicherheit der auf
Ihren Disketten gespeicherten Daten.
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F : Wenn ich auf die Schaltfläche "DOS-Shell" drücke, bricht das Programm
ab und ich lande im DOS. Wieso wird nicht die DOS-Shell aufgerufen ?
A : "DOS-Shell" heiß hier, das Sie in die DOS-Eingabeaufforderung gelangen,
in den Kommandointerpreter. QCopy Professional bleibt aber weiterhin
im Speicher, was Sie mit dem Befehl MEM leicht feststellen können.
Verlassen Sie den DOS-Kommandointerpreter mit EXIT. Sie kehren dann in
QCopy Professional zurück.
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F : Wie sieht es mit Updatemöglichkeiten aus ?
A : Wir benachrichtigen alle registrierten Anwender schriftlich, sobald es
eine neue Version gibt. Ein solcher Fall liegt immer dann vor, wenn wir
in das Programm neue Optionen etc. eingebaut haben.
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F : Ich möchte mich registrieren lassen. Wie hieß doch noch gleich die
Telefonnummer ? Die Adresse ? Und wie funktioniert das genau ?
A : Wir sind unter folgender Adresse zu ereichen :
QPro Software
Oliver Siebenhaar & Udo Steger, GbR
c/o Udo Steger
Sulzbacher Straße 16
D-65824 Schwalbach/Ts.
Tel./Fax (06196) 888182
FIDO : 2:2405/42.11 (Oliver Siebenhaar)
Internet : stalker@cat.de (Oliver Siebenhaar)
CompuServe : 100265,3476 (Udo Steger)
Die Registrierungsmöglichkeiten sind in aller Ausführlichkeit in der
Anleitung HANDBUCH.TXT beschrieben.
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F : Wie werde ich reich, glücklich und berühmt ? Muß ich dazu mein Paßbild
in ein Sharewareprgramm einbauen ?
A : Wissen wir nicht. Jedenfalls, als Shareware-Autor tut man sich da
ziemlich schwer. Unsereins bekommt nur Probleme mit seinem Ego :
entweder gefällt den Anwendern das Sharewareprogramm oder es gefällt
ihnen nicht. Im ersten Fall ziehen die dunklen Wolken des Größenwahns am
Horizont auf, im anderen liegt man frustriert am Boden und beschließt,
aus Rache nie wieder ein Programm zu kaufen, sollen die anderen doch
sehen, wo sie bleiben !
Und man fängt an, Dämonenfürsten zu beschwören. Ja, ja, so als
Starprogrammierer wird man wohl einfach ein wenig labiler...
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F : Ich will trotzdem Starprogrammierer werden. Was muß ich tun, damit alle
Welt weiß, wie toll ich bin ?
A : Da gibt es so einige Möglichkeiten...
- Tragen Sie eine Shareware-CDROM, auf der das eigene Programm drauf ist,
an einer Lederkordel um den Hals. Wenn Sie noch nicht auf einer
Shareware-CDROM vertreten sind, tut es auch eine beliebige andere
Shareware-CDROM, auf der Sie gerne vertreten sein möchten.
- Lassen Sie sich Visitenkarten drucken lassen, auf denen
"Softwaredesigner" drauf steht, das hört sich besser an als das
schnöde "Softwareprogrammierer".
- Seien Sie nicht einfach nur größenwahnsinnig, tun Sie dies auch nach
außen hin kund.
- Beschimpfen Sie jeden, der etwas gegen Ihr Programm sagt, als dumm,
inkompetent und überhaupt zum Betrieb einer Computeranlage ungeeignet
seienden Nörgler.
- Überhaupt, lesen Sie sich die Biographie einer beliebiegen Operndiva
durch. Was Sie da an Allüren aufschnappen, läßt sich hervorragend für
die Selbstdarstellung des Starprogrammierers verwenden.
- Bauen Sie ein Foto von sich in Ihr Programm ein. Idealerweise begeben
Sie sich für das Foto zum Fotomaten beim Hauptbahnhof der nächsten
größeren Stadt. Das Foto sollte als Sharewarehinweis im Programm
erscheinen.
- Vergessen Sie nie die goldene Grundregel eines jeden
Starprogrammierers : ICH bin der Star, nicht der Anwender. Bei der
Bedienung hat sich der Anwender an MIR zu orientieren, nicht etwa ich
am Anwender. Und wenn ich will, daß das Programm so komfortabel zu
bedienen ist wie ein Schaufelradbagger im Braunkohle-Tagbau, dann wird
das auch so gemacht, jawohl. Da könnte ja jeder kommen.
- Üben Sie zuhause die Verwendung des Pluralis Majestatis. Wenn Sie dann
soweit sind, daß Sie eine Karibikinsel für Ihre Hochzeit mieten können,
treten Sie an die Öffentlichkeit.
Und glauben Sie an sich selbst. Halten Sie sich selbst für den
Mittelpunkt der Welt, dann werden Sie Erfolg haben...