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1994-09-01
|
79KB
|
1,454 lines
──────────────────────────────────────────────────────────────────
Dokumentation zu DLM Version 3.10
──────────────────────────────────────────────────────────────────
Shareware-Programm
Autor und (C)opyright 1994:
Timo Hartmann
Oststraße 38
57074 Siegen
Tel.: 0271/65757
FIDONET: 2:2457/315.3
Alle Rechte vorbehalten.
Alle in dieser Dokumentation verwendeten Warenzeichen werden
anerkannt.
──────────────────────────────────────────────────────────────────
Hinweis:
────────
Diese Anleitung ist in der Sharewareversion und in der
Vollversion identisch. Sollten Sie die Vollversion besitzen, dann
überlesen Sie einfach die Hinweise zur Sharewareversion. Beachten
Sie dann aber, daß diese Version nur ohne die Datei KUNDE*.*
weitergegeben werden darf. Durch das Fehlen dieser Datei
erscheint Ihr Name nicht mehr unter System/Info" und das Programm
wird wieder zur Shareware-Version. Geben Sie die Datei KUNDE*.*
weiter kommt das einer Raubkopie gleich und ist somit strafbar.
┌─────────────────────┐
│ Inhaltsverzeichnis: │
└─────────────────────┘
Einleitung ....................................1.0
Funktionsübersicht ............................1.1
zugehörige Dateien ............................1.2
registrierte Version ──> Shareware-Version ....1.3
Bedienung .....................................2
Menüzeile/Desktop/Statuszeile ................2.1
Hilfe ........................................2.2
Installation ..................................3.1
Setup .........................................3.2
Druckerport ..................................3.2.1
Druckercodes .................................3.2.2
Labelabstand .................................3.2.3
Abstand und Rand testen ......................3.2.4
Erstellen eines Labels ........................4.1
Editiertasten .................................4.2
Menüpunkte ....................................5
Systemmenü ...................................5.1
Laufwerk ....................................5.1.1
Inhaltsverzeichnis ..........................5.1.2
Datum/Information/Exit ......................5.1.3
Menü Labelaufbau .............................5.2
alle Dateien einlesen .......................5.2.1
nach Endungen einlesen ......................5.2.2
zusätzliche Files wählen ....................5.2.3
einzelne Files entfernen ....................5.2.4
Wahl der Dateiendungen ......................5.2.5
Optionenmenü .................................5.3
Labelformat .................................5.3.1
Sortieroptionen/Rahmenart ...................5.3.2
Unterverzeichnisse/spez.Dateien .............5.3.3
Erweitertes Format-Setup ....................5.3.4
Setup speichern .............................5.3.5
Editmenü .....................................5.4
Label laden/speichern .......................5.4.1
Menü Drucken .................................5.5
Druck des Labelentwurfs .....................5.5.1
Menü Fenster .................................5.6
Farben ändern/Bildschirmmodus ...............5.6.1
Maussetup ...................................5.6.2
Hilfemenü ....................................5.7
Shareware-Information .......................5.7.1
Registrierung drucken .......................5.7.2
Hilfe .......................................5.7.3
mögliche Fehler ...............................6
an alle Anwender ..............................7
Programmhistory ...............................8
ACHTUNG SHAREWARE .............................9
Werbung........................................10
┌─────────────────┐
│ 1.0 Einleitung: │
└─────────────────┘
Mit diesem Programm haben Sie die Möglichkeit, auf komfortable und
einfache Weise verschiedene Disk-Etiketten sowie Diskettenhüllen
und Diskeinstecker zu bedrucken. Ohne übertreiben zu wollen würde
ich sagen, daß mein Programm von allen mir bekannten ( und das
sind einige ! ) Disk-Label-Programmen die meiste Funktionsvielfalt
und die meisten Variationsmöglichkeiten bietet. Außerdem ist die
Benutzeroberfläche vollständig nach dem SAA-Standard ausgerichtet
und auch mit der Maus zu bedienen. Das Programm ist übersichtlich
aufgebaut und zusätzlich noch mit einer Hilfefunktion
ausgestattet, so daß diese Anleitung fast überflüssig ist, alles
ist selbsterklärend. Sollten Sie sich entschließen, jetzt nicht
mehr weiterzulesen, sondern das Programm jetzt ausprobieren
wollen, so gedulden Sie sich doch bitte noch etwas und lesen
zumindest den Abschnitt SETUP, da das Programm, wenn es nicht
korrekt auf Ihren Drucker eingestellt ist, auch keinen korrekten
Ergebnisse liefern kann.
┌─────────────────────────┐
│ 1.1 Funktionsübersicht: │
└─────────────────────────┘
- 3 Labelformate 5,25 Zoll
- 1 Labelformat 3,5 Zoll
- 2 Diskeinstecker ( einfache Länge und zum Umknicken )
- Diskhülle 5,25 Zoll
- Diskhülle 3,5 Zoll
- Möglichkeit, eigene Formate zu definieren
- Files über Endungen frei selektierbar/deselektierbar
- einzelne Files können gewählt/ausgesondert werden
- Sortierung frei wählbar: Name, Endung, Größe
- Darstellung auf Label: nur Name oder Name+Größe
- Wahl der Rahmenart ( kein Rahmen, einfach, doppelt )
- Unterstützung von PKZIP, LHA, LHARC, ARJ, PKPAK !!!!
- komplettes Einlesen von Unterverzeichnissen möglich
- freie Druckerportwahl ( auch Druckerdatei )
- Drucker-Steuersequenzen frei konfigurierbar
- Label frei editierbar
- beliebig viele Kommentarzeilen auf Label
- modernste SAA-Oberfläche mit Mausunterstützung
- Unterstützung von Farb-,Mono- und Schwarz/Weiß-Farbpaletten
- kontextsensitive Hilfefunktion
- ...................
┌─────────────────────────┐
│ 1.2 zugehörige Dateien: │
└─────────────────────────┘
Das Programmpaket besteht im Original aus folgenden Dateien:
DLM__SFX.EXE - selbstextrahierende Datei, enthält:
DLM.EXE - der Disk-Label-Meister
DLM.CFG - Konfigurationsdatei mit Druckercodes etc.
DLM.DOC - die Dokumentation zu DLM
DLMHELP.HLP - die Hilfedatei zu DLM
REGISTER.TXT - das Registrierungsformular
READ.ME - erste Information
HAENDLER.TXT - Informationen für Sharewarehändler
DLMSTART.EXE - Installations-Datei für DLM
Sollten bei Ihnen eine oder mehrere Dateien fehlen, dann können
Sie z.B. bei mir gegen 3,- DM in Briefmarken die neueste komplette
Version bestellen. Geben Sie die unvollständige Version bitte
keinesfalls weiter !
┌───────────────────────────┐
│ 1.3 registrierte Version: │
└───────────────────────────┘
Für registrierte Benutzer liegt die Datei KUNDEDLM.V?? bei, die
auch vom Installationsprogramm mit in das DLM-Verzeichnis kopiert
wird. Diese Datei bewirkt, sofern sie nicht manipuliert wurde, daß
DLM zur Vollversion ohne Hinweisbildschirme wird, in dieser Datei
ist auch Ihr Name gespeichert.
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Diese Datei darf unter keinen Umständen weitergegeben werden !!
─────────────────────────────────────────────────────────────────
Denken Sie daran, Ihr Name erscheint in DLM ( Menüpunkt
SYSTEM\INFO ), wenn diese Datei gefunden wird. Wenn Sie DLM
weitergeben möchten, dann IMMER OHNE DIE DATEI KUNDEDLM.V??,
dadurch wird DLM dann wieder zur Shareware-Version. Also Sie
kopieren auf die Diskette, die Sie weitergeben möchten, alle
Dateien von der Originaldiskette, nur NICHT die Datei
KUNDEDLM.V??, wobei die ?? für eine beliebige Nummer stehen.
Zu dieser Dokumentation:
────────────────────────
Da ich eine deutsche Tastatur besitze habe ich auch in diesem Text
die deutschen Tastaturbezeichnungen verwendet. Folgende Tasten
können auf Ihrer Tastatur anders bezeichnet sein:
Strg = Ctrl
Entf = Del
Einfg = Ins
Bildauf = PgUp
Bildab = PgDn
Mit "BACKSPACE" ist die Taste zum Löschen ( [ <- ] ) gemeint, mit
"SPACE" die Leertaste.
┌──────────────────┐
│ │
│ 2 Bedienung │
│ │
└──────────────────┘
Das Programm ist mit einer SAA-Oberfläche ausgestattet, die sowohl
mit als auch ohne Maus eine komfortable Bedienung erlaubt. Da
dieses Programm mit Turbo Pascal 6.0 und den zugehörigen Units
programmiert wurde, weist es exakt die selbe Bedienungsstruktur
auf, wie Turbo Pascal 6.0 selbst. Auch wenn Sie andere Programme
mit SAA-Oberfläche kennen, dann können Sie diesen Abschnitt
überspringen, da Sie wahrscheinlich nichts erfahren würden, was
Sie nicht schon wissen.
Die Benutzeroberfäche gliedert sich in 3 Teile:
1. die obere Menüzeile
2. das Desktop ( der Platz in der Bilschirmmitte )
3. die Statuszeile
Ich werde die Bedienung jetzt im Hinblick auf die Tastatur
beschreiben, für die Mausbedienung gilt, daß Sie nur den
Mauscursor auf den gewünschten Menüpunkt bzw. auf die gewünschte
Stelle bewegen müssen und dann die rechte Maustaste zu drücken, um
etwas anzuwählen. Manchmal ist auch ein Doppelklick ( d.h. zweimal
drücken kurz hintereinander ) notwendig, z.B. bei der Fileauswahl
( prinzipiell empfehle ich die Mausbedienung, weil die Bedienung
damit am schnellsten und komfortabelsten vonstatten geht ).
zu 1: Menüzeile
───────────────
In die obere Menüleiste sehen Sie verschiedene Stichwörter, die
jeweils Oberpunkte zu weiteren Menüpunkten darstellen, unter dem
Begriff "SYSTEM" zum Beispiel verbergen sich die Menüpunkte
"Laufwerk wechseln", "Datum" etc. Um nun in ein solches Untermenü
zu gelangen haben Sie zwei Möglichkeiten: Zum einen sehen Sie, daß
ein Buchstabe eines Menüpunktes jeweils eine andere Farbe hat,
diesen Buchstaben nennt man auch Direktwahltaste. Sie wählen ein
Menü, indem Sie die ALT-Taste zusammen mit der Direktwahltaste
drücken. Ein zweiter Weg besteht darin, daß Sie F10 drücken, Sie
gelangen dann auch in die Menüzeile. Dort können Sie mit den
Cursortasten den Markierungsbalken nach links und rechts auf den
gewünschten Menüpunkt verschieben. Drücken Sie dann ENTER oder
Cursor-ab, dann gelangen Sie in das entsprechende Untermenü. In
einem Untermenü steuern Sie den Markierungsbalken mit den
Cursortasten hoch und runter, bis Sie auf dem gewünschten
Menüpunkt sind. Drücken Sie dann Enter. ( Neben den Menüpunkten
stehen teilweise Tastenkombinationen wie z.B. ALT-P zum Drucken
des Labelentwurfs. Diese Tasten können alternativ gedrückt werden,
um nicht jedesmal in das entsprechende Menü wechseln zu müssen )
zu 2: Desktop
─────────────
Auf dem Desktop findet das eigentliche Programm statt, dort werden
Fenster geöffnet und dort wird der Labelentwurf editiert. Ein
wichtiges Element eines SAA-Programms sind Dialogfenster. In
Dialogfenstern haben Sie die Möglichkeit, Eingaben zu machen oder
eine Auswahl zu treffen. Dialogfenster: Dialogfenster können aus
mehreren Elementen bestehen, aus Eingabefeldern, Schaltern,
Auswahlfelder und Knöpfen. Das Element, das gerade aktiv ist, ist
farbig hervorgehoben, man bezeichnet es dann auch als fokussiert.
Sie bewegen den Fokus mit TAB zum nächsten und mit SHIFT-TAB zum
vorigen Element. Auch hier sind den Dialogelementen jedoch
Direktwahltasten zugeordnet, so daß Sie auch ALT und den
entsprechenden hervorgehobenen Buchstaben drücken können, um zu
einem Dialogelement zu gelangen oder es zu aktivieren. Wenn Sie
die Eingaben, die Sie in einem Dialogfenster gemacht haben, so
annehmen wollen, dann wählen Sie zum Schluß OK ( meist brauchen
Sie nur ENTER zu drücken, da der OK-Knopf standardmäßig
hervorgehoben und somit fokussiert ist ). Wollen Sie Ihre Eingaben
verwerfen und die ursprünglichen Werte wieder herstellen, dann
drücken Sie ESC oder wählen Sie Abbruch.
zu 3: Statuszeile
─────────────────
In der Statuszeile finden Sie zusätzliche Informationen. Dort
sehen Sie z.B. die Tastaturbelegung, so daß Sie für gewisse
Operationen nicht erst in die Menüzeile gehen müssen, sondern auch
diese Taste drücken können, um die Operation auszulösen. Wichtig
ist hierbei die Hilfe-Funktion, die Sie von überall aus dem
Programm heraus mit F1 aufrufen können, es werden Ihnen dann
Erläuterungen zum aktuellen Programmkontext gegeben. Ganz rechts
unten sehen Sie den aktuellen freien Speicher. Das war eigentlich
nur zu meiner Information während der Programmentwicklung gedacht,
so können Sie aber auch sehen, wenn Sie zuwenig Speicher haben
( was so gut wie nie vorkommen dürfte, da das Programm auch noch
mit geringem Speicher läuft ). Rechts oben finden Sie übrigens die
Uhrzeit.
┌───────────┐
│ 2.2 Hilfe │
└───────────┘
Überall im Programm können Sie mit F1 die Hilfefunktion aufrufen,
die Ihnen dann zum aktuell angewählten Menüpunkt bzw. Fenster
zusätzliche Informationen gibt. In einem Hilfefenster bewegen Sie
den Text mit den Cursortasten. Hervorgehobene Wörter bedeuten
Querverweise. Mit TAB und SHIFT-TAB bewegen Sie den Markierbalken
zu solchen Stichwörtern, mit ENTER wählen Sie dann die
entsprechende Hilfeseite an.
┌───────────────────────────┐
│ │
│ 3 Installation/Setup │
│ │
└───────────────────────────┘
┌───────────────────┐
│ 3.1 Installation: │
└───────────────────┘
Bevor Sie mit diesem Programm arbeiten sollten Sie sich eine Kopie
von der Originaldiskette machen und mit dieser Kopie arbeiten. Sie
können die Dateien auch in ein Unterverzeichnis der Festplatte
kopieren.
┌──────────────────┐
│ │
│ 3.2 Setup: │
│ │
└──────────────────┘
Das Setup dieses Programmes ist sehr wichtig, um
zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Sie müssen das Programm
ggf. an Ihren Drucker anpassen und können außerdem eine
Standardeinstellung abspeichern, die bei folgenden Neustarts des
Programmes dann aktiv ist. Lesen Sie also auf jeden Fall die
folgenden Absätze durch.
┌────────────────────┐
│ 3.2.1 Druckerport: │
└────────────────────┘
Damit das Programm korrekt arbeiten kann, muß es wissen, an
welcher Schnittstelle der Drucker angeschlossen ist. Die meisten
Programme gehen davon aus, daß der Drucker an der ersten
parallelen Schnittstelle LPT1 ( auch PRN genannt ) angeschlossen
ist. Sie können jedoch auch Drucker benutzen, die aus speziellen
Gründen, z.B. auch, wenn mehrere Drucker an einem Computer
angeschlossen sind, sich an einer anderen Schnittstelle befinden.
Diese Schnittstelle können Sie hier festlegen, an dem dort
angeschlossenen Drucker wird dann gedruckt. ( Wenn Sie nicht
wissen, wo genau Ihr Drucker nun angeschlossen ist, dann wählen
Sie LPT1, das stimmt in den meisten Fällen )
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, daß die Druckerdaten nicht
zum Drucker, sondern in eine sogenannte Druckerdatei umgeleitet
werden. Wählen Sie diese Möglichkeit bei der Druckerportwahl, dann
werden für jedes Disklabel, das gedruckt wird, im aktuellen
Verzeichnis Dateien namens DLMPRINT.XXX erzeugt ( XXX ist eine
durchlaufende Nummer beginnend bei 001 ). Diese Dateien können
dann später von MS-DOS aus mit COPY DLMPRINT.* PRN ausgedruckt
werden. Das kann z.B. sinnvoll sein, wenn der Computer, an dem Sie
die Labels erstellt haben, über keinen Drucker verfügt oder Sie
einen zweiten Computer mit einem besseren Drucker haben. Sie
kopieren dann einfach die Druckerdateien auf diesen Computer und
drucken Sie dort aus.
┌─────────────────────┐
│ 3.2.2 Druckercodes: │
└─────────────────────┘
Standardmäßig ist das Programm im Original auf die gebräuchlichen
EPSON-Codes eingestellt. Sollten Sie also einen EPSON-kompatiblen
Drucker haben, so können Sie höchstwahrscheinlich alle
Druckercodes so übernehmen, wie sie eingestellt sind, es sei denn,
jemand hat die Druckercodes abgeändert. Auf jeden Fall sollten
Sie, wenn Sie mein Programm über Freunde oder Bekannte erhalten
haben, und nicht über Sharewarehändler, die es direkt von mir
haben, die Druckercodes überprüfen. Auch wenn Sie keine
vernünftigen Resultate erzielen, dann sollten Sie als erstes
überprüfen, ob die richtigen Druckercodes für Ihren Drucker
eingestellt sind.
Mit dem Menüpunkt "DRUCKEN/DRUCKERSETUP/EPSON Druckercodes
einstellen" können Sie DLM auf die Standard-Epson-Steuersequenzen
( ESC-Codes ) einstellen, die alle Epson-kompatiblen Drucker
verstehen sollten. Getestet habe ich diese Einstellungen mit den
Druckern Epson LX 800 ( 9-Nadel ) und Epson LQ 570 ( 24 Nadel ).
Mit "DESKJET Druckercodes einstellen" können Sie Druckercodes für
HP Deskjet kompatible Drucker einstellen ( PCL 3 ). Getestet habe
ich diese Einstellungen mit dem Drucker HP Deskjet 520.
Sollten diese Standardeinstellungen bei Ihnen nicht funktionieren,
dann müssen Sie die Druckersequenzen von Hand einstellen, um DLM
an Ihren Drucker anzupassen. Die Vorgehensweise ist im folgenden
erläutert.
Beachten Sie, daß sowohl für die Epson als auch für die Deskjet
Einstellung kein linker Rand eingestellt wird, ggf. müssen Sie die
Einstellung für den linken Rand noch anpassen.
Einstellen der Druckercodes:
──────────────────────────────
Zum korrekten Konfigurieren des Programmes für Ihren Drucker
benötigen Sie Ihr Druckerhandbuch, suchen Sie es also jetzt
heraus. Vorweg einige Grundlagen, damit Sie halbwegs verstehen,
was Sie hier tun: Der Computer muß dem Drucker ja irgendwie
mitteilen, daß dieser etwas drucken soll. Er sendet also
Buchstaben bzw. Zahlencodes für diese Buchstaben an den Drucker.
Nun verfügt der Drucker aber auch über verschiedene Schriften und
Schriftattribute, z.B. Engdruck, Fettdruck usw., die vom Computer
gewählt werden müssen. Um nun eine bestimmte Schrift einzustellen
sendet der Computer auch gewisse Zahlen an den Drucker, um die
entsprechende Schrift zu wählen. Diese Druckercodes sind aber
leider bei manchen Druckern unterschiedlich, auch wenn es gewisse
Standards wie z.B. den EPSON-Standard gibt. Der Computer bzw.
genauer das Programm muß also die Steuercodes kennen, die beim
Drucker eine bestimmte Schrift einstellen. Diese Codes müssen Sie
jetzt im folgenden eingeben.
Wählen Sie also aus dem Menü DRUCKEN den Menüpunkt "Drucker-
Setup". Jetzt müssen Sie die Codes für die einzelnen Befehle aus
Ihrem Handbuch heraussuchen ( die meisten Handbücher haben
ziemlich hinten eine Befehlsübersicht mit allen nötigen
Steuercodes, manchmal auch eine ausklappbare Tabelle). Sie sollten
eine Aufstellung suchen, in der die Steuerzeichen auch in
Dezimalschreibweise angegeben sind ( d.h. für ESC steht dann dort
27, für "N" steht dort 78 ).
Die abgefragten Druckercodes wie sie im Programm bezeichnet sind
werden so nicht in Ihrem Druckerhandbuch stehen.
Gehen wir diesem Vorgang anhand des Beispieles
"Reset/Initialisierung" detailliert durch: Sie suchen nach dem
Befehl "Drucker initialisieren", er steht meistens ganz am Anfang
der Befehlsauflistung. Dort sehen Sie nach, welche Dezimalcodes
für diesen Befehl stehen, bei mir sieht das folgendermaßen aus:
Dezimal: 27 64
Das heißt, die Zeichen mit dem ASCII-Code 27 und 64 bewirken die
Initialisierung beim Drucker. Diese Zeichen geben Sie dann auch in
das Eingabefeld für "Drucker initialisieren" ein, und zwar trennen
Sie die einzelnen Zahlen durch ein Komma. Sie müssen Ihre Zahlen
also so eingeben : " Zahl1,Zahl2,Zahl3,.... ", in meinem Fall
"27,64" ( die Anführungsstriche geben Sie selbstverständlich nicht
mit ein ). Sie können auch, falls notwendig, in einer Eingabezeile
mehrere Druckercodes hintereinander eingeben, tippen Sie einfach
die Zahlen hintereinander durch Komma getrennt ein.
Die Eingabe erfolgt mit den üblichen Editiertasten ( Cursor, Entf,
Einfg, Pos1, Ende ... ).
Die Befehle im Einzelnen:
─────────────────────────
Reset/Initialisieren:
Dieser Befehl wird vor jedem Etikett zum Drucker gesendet, um
beim Drucker die Standardwerte einzustellen. Manchmal heißt
dieser Befehl Reset, manchmal auch Initialisierung. Manche
Drucker haben beide Befehle, Sie können dann auch beide Befehle
eingeben, den Initialisierungs-Befehl möglichst als erstes, und
den Reset-Befehl dahinter.
Normalschrift:
Dieser Befehl soll bewirken, daß bei Ihrem Drucker eine normale
Schriftart eingestellt wird, die als Schriftart zum
Etikettendruck dient. Durch diesen Befehl sollten
Schriftattribute wie Unterstreichung, Kursiv, Hochstellung etc.
ausgeschaltet werden. Beachten Sie, falls Ihr Drucker
Proportionalschriften unterstützt, daß diese Schriftart, die Sie
in DLM benutzen, KEINE Proportionalschrift ist ( bei
Proportionalschrift können die Dateien nicht tabellarisch
untereinander gedruckt werden ). Sinnvoll bei Epson-kompatiblen
Druckern ist hier der sogenannte "Master-Select"-Befehl, der mit
einem Befehl alle Schriftattribute setzt. Der Befehl 27,33,0
stellt bei meinem Drucker z.B. eine normale ( nicht-proportional-
) Schrift ein.
Normalschrift Eng:
In dieser Schriftart wird in der Regel ein Diskeinstecker oder
eine Diskhülle gedruckt, weil durch die Engschrift mehr
Dateinamen auf dem Label Platz haben. Der Befehl sollte die
gleiche Schriftart einstellen, wie "Normalschrift" und zusätzlich
noch Engschrift einstellen. Das heißt, Sie geben hier den
gleichen Druckcode wie bei "Normalschrift" ein, und dahinter
fügen Sie den Druckcode für Engdruck an. Oder falls Sie den
"Master-Select"-Befehl eines Epson-kompatiblen Druckers benutzen,
dann geben Sie z.B. 27,33,4 ein ( die 4 steht für Schmaldruck ).
Titelschrift:
In dieser Schriftart wird die Überschrift der Etiketten gedruckt.
Sinnvoll ist hier "Normalschrift" plus den Befehl für Breitdruck.
Oder per "Master-Select" z.B. 27,33,40 ( die Zahl 40 setzt sich
zusammen aus 8 für Fettdruck plus 32 für Breitdruck, das ergibt
eine gut lesbare Überschrift.
Bedenken Sie bei der Titelschrift, daß die Überschrift um so
kürzer sein muß, je breiter die Schriftart ist. Mit "Breitdruck"
bekommen Sie nur die Hälfte der Zeichen in die Überschriftszeile
wie mit Engdruck.
Kleinschrift:
Diese Schriftart wird bei normalen 3,5 und 5,25 Zoll
Disketiketten benutzt. Geben Sie hier einen Druckerbefehl ein,
der eine Schrift einstellt, die nur ungefähr halb so hoch ist wie
die Normalschrift, und entsprechend schmal. Bei EPSON-kompatiblen
Nadeldruckern erreichen Sie das einfach, indem Sie zuerst den
Druckercode zur gewünschten Schriftart eingeben und dann den
Druckercode "Hochstellung ein". Darauf sollte der Druckercode
"Engdruck einschalten" folgen, um der Schrift auch die
verhältnismäßig richtige Breite zu geben. Achten Sie auch hier
darauf, daß keine Proportionalschrift eingestellt wird. Ein
Beispiel für meinen Epson-Nadeldrucker finden Sie unter
'Zeilenvorschub Kleinschrift' weiter unten.
Wagenrücklauf:
Dieser Befehl soll den Druckkopf wieder an den Anfang der Zeile
bringen, ohne jedoch einen Zeilenvorschub auszuführen. In der
Regel ist das der Code 13. Notwendig ist das, um beim Labeldruck
das Rahmenzeichen hinter der Überschrift korrekt zu
positionieren.
Zeilenvorschub Normalschrift:
Dieser Befehl führt einen ganz normalen Zeilenvorschub mit
Wagenrücklauf aus, der übliche Befehl hierzu ist 10,13.
Zeilenvorschub Kleinschrift:
Durch die nur halbhohe Kleinschrift ist natürlich auch ein
anderer Zeilenvorschub notwendig ( in der Regel ca. 1/10 Zoll,
oder 7/72 Zoll, 18/180 Zoll ... ). Wenn der Zeilenabstand nicht
durch den Befehl zur Aktivierung der Kleinschrift automatisch
eingestellt wird ( das ist nicht der Fall, wenn die Kleinschrift
über Tricks wie Hochstellung erzeugt wird ), dann geben Sie hier
den Drucker-Befehl ein, der einen entsprechend kleineren
Zeilenvorschub durchführt. Alternativ können Sie aber auch an den
Befehl, der die Kleinschrift einstellt, einen Befehl anfügen, der
den entsprechenden Zeilenabstand standardmäßig einstellt. Bei
meinem Epson-Nadeldrucker würde ich z.B. bei "Kleinschrift"
folgende Druckercodes eingeben:
"27,33,4,27,83,0,27,51,18"
( 27,33,4 entspricht dem "Master-Select"-Befehl, der Schmal-(Eng-
)Druck einstellt; 27,83,0 stellt Hochstellung ein, 27,51,18
stellt den Zeilenvorschub 18/180 Zoll ein ).
Der Druckercode für den Zeilenvorschub wäre dann wie üblich
"10,13".
Zeilenvorschub Titelschrift:
Falls Sie eine Titelschrift benutzen, die eine andere Zeichenhöhe
als die Normalschrift hat ( ich würde das aber nicht empfehlen ),
und der Befehl zum Einstellen der Titelschrift stellt noch nicht
automatisch auch den korrekten Zeilenabstand ein, dann geben Sie
hier einen Befehl ein, der einen entsprechenden Zeilenvorschub
durchführt ( aber nur einmalig, der Befehl soll nicht den
Standard-Zeilenabstand setzen ).
Linker Rand:
Beim Labeldruck besteht die Möglichkeit, daß die Labels im
Drucker nicht genau so eingespannt sind, daß der linke Rand mit
dem normalen linken Druckrand zusammenfällt. Das kann an der
Einstellung des Druckertraktors oder der Etikettengröße liegen.
Folglich muß das Programm wissen, wie weit links die Labels
liegen, um diese korrekt zu bedrucken. Geben Sie den Druckercode
für den linken Rand ein, der die gewünschte Spaltenzahl
einstellt. Um die Einstellung zu überprüfen lesen Sie bitte den
Abschnitt "Abstand und Rand testen" (s.u.).
┌─────────────────────┐
│ 3.2.3 Labelabstand: │
└─────────────────────┘
Dieser Menüpunkt ist nur wichtig, wenn Sie Endlos-Etiketten
verwenden. Dann müssen Sie den Abstand von 2 Labels untereinander
korrekt einstellen, um beliebig viele Labels nacheinander korrekt
zu bedrucken. Die Etiketten müssen nämlich jeweils nach dem Druck
soweit weitertransportiert werden, daß der Druckkopf wieder genau
am Anfang des nächsten Etiketts steht.
Sie geben in der ersten Eingabezeile den Druckercode für einen
entsprechenden Zeilenvorschub ein ( es gibt für jeden Drucker
Befehle, um das Papier nur einen Bruchteil eines normalen
Zeilenvorschubs weiter zu transportieren, z.B. um 1/72 Zoll ).
Geben Sie den entsprechenden Druckercode wie die anderen
Druckercodes ein. Beachten Sie, daß Sie hier nicht einen
generellen Zeilenabstand einstellen müssen, sondern der Befehl
darf nur einen einmaligen Vorschub in dieser Größe bewirken.
Sollten Sie nicht den richtigen Abstand bekommen, dann versuchen
Sie es mit einem anderen Vorschub und zum Ausgleich geben Sie in
der zweiten Eingabezeile einen Wert ein, wie oft der Vorschub
hintereinander ausgeführt werden muß.
Überprüfen können Sie Ihre Einstellung mit dem Menüpunkt "Abstand
und linken Rand testen" ( s.u. ), oder besser: Drucken Sie zwei
Testlabels auf ein Blatt Papier und vergleichen Sie mit den
Endlosetiketten. Es besteht nämlich auch die Möglichkeit, das
Druckende ( d.h. wo der Druck des Labels beendet ist ) und das
Ende des Aufklebers nicht gleich sind. Das ist z.B. der Fall bei
den meisten 3,5 Zoll Etiketten, da ja unten ein Rand bleibt, der
umgeknickt wird und evtl. auch zeigt, wie die Diskette
schreibgeschützt wird. Dieser Teil wird natürlich auch nicht
bedruckt, das bedeutet aber, das ein entsprechend großer Abstand
eingestellt werden muß, um zum nächsten Labelanfang zu gelangen.
Bei Zweckform Etiketten 71,5 x 69,6 mm ist der Abstand zum
Beispiel 5 normale Zeilen, also Druckercode=10 und Anzahl=5 ( ohne
Garantie, also besser nochmal ausprobieren ).
┌────────────────────────────────────────────┐
│ 3.2.4 Labelabstand und linken Rand testen: │
└────────────────────────────────────────────┘
Natürlich ist es nicht einfach, auf Anhieb den richtigen linken
Rand bzw. den richtigen Abstand der Labels untereinander
einzustellen. Deshalb gibt Ihnen dieser Menüpunkt die Möglichkeit,
beides zu testen ( natürlich müssen Sie vor einem Test auch den
Druckercode für den linken Rand beim Druckersetup sowie den
entsprechenden Code für den Labelabstand eingegeben haben, sonst
bringt der Test ja nichts ! ).
Ich empfehle, daß Sie zuerst auf ein Blatt Papier drucken, um den
korrekten Abstand für Ihre Endlosetiketten einzustellen.
Vergleichen Sie dann den Abstand zwischen den Markierungen mit dem
abstand zwischen Ihren Labels, indem Sie beides nebeneinander
halten. Mit dem linken Rand verfahren Sie ähnlich, Sie spannen
Endlospapier in den Drucker und lassen obige Zeichen drucken, dann
vergleichen Sie den Randabstand auf dem Papier mit dem Abstand der
Etiketten von deren Trägerpapier-Rand ( nach der korrekten
Einstellung dürfen Sie selbstverständlich die Seiteneinstellung
des Papiertraktors nicht mehr verändern ).
Natürlich können Sie die ganzen Tests auch direkt auf Etiketten
durchführen, sie verschwenden dann nur entsprechend viele Labels
( haben dafür aber mehr Sicherheit ).
┌────────────┐
│ Sonstiges: │
└────────────┘
Die wichtigen Einstellungen haben Sie mit obigen Punkten jetzt
vorgenommen, Sie können jetzt noch diverse Einstellungen wie z.B.
Laufwerk, von dem eingelesen wird und Behandlung von Archivdateien
etc. vornehmen und dann das Setup abspeichern. So können Sie
erreichen, daß gewisse Einstellungen, die Sie häufig benutzen,
standardmäßig beim Start des Programms eingestellt sind.
Wenn Sie das Setup abgeschlossen haben, dann wählen Sie auf jeden
Fall aus dem Menü "OPTIONEN" den Menüpunkt "SETUP SPEICHERN",
damit Ihre Einstellungen nach Programmende nicht verloren gehen !
┌──────────────────────────────┐
│ │
│ 4.1 Erstellen eines Labels │
│ │
└──────────────────────────────┘
Wenn Sie ein Label erstellen wollen, dann gehen Sie folgendermaßen
vor: ( eine genauere Beschreibung der einzelnen Menüpunkte finden
Sie weiter unten )
1.
Sie legen mit OPTIONEN/LABELFORMAT das Labelformat fest, das Sie
benutzen wollen. Legen Sie im gleichen Fenster fest, ob nur die
Dateinamen oder auch die Dateigrößen auf dem Label erscheinen
sollen.
2.
Falls Sie nicht eine Diskhülle gewählt haben, dann können Sie im
Optionsmenü noch festlegen, ob ein Rahmen gedruckt werden soll (
beim Druck auf Aufkleber ist das aber nicht empfehlenswert ).
3.
Bestimmen Sie ggf. die Behandlung von Subdirs, von Archivdateien
etc. ( alles im OPTIONEN-Menü ).
4.
Legen Sie mit SYSTEM/LAUFWERK ggf. das Laufwerk fest, in dem die
zu bearbeitende Diskette liegt.
5.
Lesen Sie die Dateien ein, um einen Labelentwurf aufzubauen. Hier
haben Sie zwei Möglichkeiten im LABELAUFBAU-Menü: a) EINLESEN
ALLER DATEIEN: alle Files werden eingelesen ( entsprechend den
Einstellungen im OPTIONEN-Menü, siehe 3. ) b) EINLESEN NACH
ENDUNGEN: Wählen Sie hierfür zunächst LABELAUFBAU/WAHL DER
DATEIENDUNGEN. Hier selektieren Sie jetzt bestimmte Endungen,
z.B. BAK, so daß alle Dateien mit der Endung BAK besonders
behandelt werden. Legen Sie dann ( im gleichen Fenster ) fest, ob
die Dateien, die eine der eingegebenen Endungen besitzen, nicht
eingelesen werden sollen oder ob nur Dateien mit diesen Endungen
eingelesen werden sollen. Zum Einlesen der Dateien wählen Sie
dann EINLESEN NACH ENDUNGEN.
Sie sehen jetzt auf dem Bildschirm den Labelentwurf in der
gewünschten Größe, die Überschrift ist in der ersten Zeile.
6.
Bei Bedarf können Sie jetzt im Menü LABELAUFBAU zusätzliche
Dateien auf dem Labelentwurf einfügen oder einzelne Dateien
entfernen.
7.
Sie können den Entwurf nach belieben editieren und mit
Kommentaren versehen ( Tasten zum Editieren siehe Seite 9 ).
8.
Die Labelüberschrift kann, da sie breiter gedruckt wird, nur aus
weniger Zeichen als die übrigen Zeilen bestehen, wundern Sie sich
also nicht, wenn mitten in der Zeile Schluß ist.
9.
Drücken Sie ALT-P oder wählen Sie DRUCKEN/DRUCK DES
LABELENTWURFS, um das Label zu drucken, oder wählen Sie ENTWURF
LÖSCHEN, wenn Sie nicht drucken wollen.
10.
Nach dem Druck können Sie weiter editieren und neu drucken, sonst
beginnen Sie wieder bei 1. oder 4. für ein weiteres Label.
( Punkt 3 und 4 sowie das Festlegen der Dateiendungen können bei
folgenden Labels entfallen, außer die Einstellungen sollen nicht
beibehalten werden. Die Dateiendungen und die übrigen
Einstellungen können Sie mit OPTIONEN/ SETUP SPEICHERN
abspeichern )
┌────────────────────┐
│ │
│ 4.2 Editiertasten │
│ │
└────────────────────┘
Im Editor für den Labelentwurf stehen Ihnen die üblichen Tasten
( Cursortasten, BildAuf, BildAb, Pos1, Ende, Entf, Backspace,
TAB ) zur Verfügung. Mit STRG-Y löschen Sie eine Zeile. Mit ALT-Y
fügen Sie eine Leerzeile ein. Sie können nicht auf EINFÜGEN
umstellen, ich habe das nicht für sinnvoll gehalten, da das Label
nach unten begrenzt ist. Deshalb wird, wenn die Taste EINFG
gedrückt wird, sofort nur ein Leerzeichen eingefügt. Für ganze
Zeilen benutzen Sie ALT-Y (s.o.).
Ein Sonderfunktion ist vielleicht interessant, wenn Sie z.B. Ihren
Namen und Adresse auf das Label drucken wollen: Mit ALT-C können
Sie eine Zeile zentrieren.
Den Editor verlassen Sie mit F10, Sie gelangen dann wieder ins
Hauptmenü. Sie können jederzeit mit F1 ein Hilfefenster mit
Erklärungen aufrufen.
┌───────────────────┐
│ │
│ 5 Menüpunkte: │
│ │
└───────────────────┘
Im Folgenden beschreibe ich die Funktion der einzelnen Menüpunkte
der Reihe nach. Diese Beschreibung braucht nicht sehr ausführlich
sein, da die Menüpunkte eigentlich selbsterklärend sind und
zusätzliche Informationen immer über die Hilfe-Funktion aufgerufen
werden kann, indem Sie F1 drücken, wenn sich der Markierbalken auf
dem entsprechenden Menüpunkt befindet oder das betreffende Fenster
geöffnet ist.
┌─────────────────┐
│ 5.1 SYSTEM-MENÜ │
└─────────────────┘
5.1.1 Laufwerk:
───────────────
Hier bestimmen Sie, von welchem Laufwerk die Dateien für den
Labeldruck eingelesen werden sollen. Die Laufwerke A: bis D: sind
vorgegeben, Sie können beim letzten Auswahlpunkt aber auch ein
beliebiges Laufwerk auswählen: Wechseln Sie dazu mit TAB ins
Eingabefenster und geben Sie den Laufwerksbuchstaben ein. Wählen
Sie dann im Auswahlfeld dieses Laufwerk.
5.1.2 Inhaltsverzeichnis:
─────────────────────────
Hier haben Sie die Möglichkeit, sich das Directory ansehen zu
lassen. Beachten Sie, daß standardmäßig das aktuelle Directory
angezeigt wird, wollen Sie z.B. das Directory von Laufwerk A:
sehen, dann geben Sie in der Eingabezeile A: ein und drücken
ENTER. In der Eingabezeile können Sie auch eine Dateimaske
eingeben, z.B. *.EXE, so daß nur die EXE-Dateien angezeigt werden.
Wollen Sie in ein Unterverzeichnis wechseln, dann wählen Sie es
einfach im Auswahlfenster an und drücken ENTER. Ins übergeordnete
Verzeichnis gelangen Sie, wenn Sie ".." anwählen.
5.1.3 Datum eingeben:
─────────────────────
Auf dem Disklabel wird in der untersten Zeile immer das aktuelle
Datum gedruckt, damit Sie immer sofort sehen, wie aktuell das
Label ist. Das Datum wird beim Programmstart aus der internen Uhr
des Computers ausgelesen. Wollen Sie ein anderes Datum auf dem
Label haben, dann geben Sie hier dieses Datum ein. Sei können
natürlich nur Zahlen eingeben, mit den Cursortasten bewegen Sie
den Cursor im Eingabefeld. Drücken Sie ENTER bzw. wählen Sie OK,
um das neue Datum zu bestätigen. Ansonsten drücken Sie ESC oder
wählen ABBRUCH.
Information:
──────────────
Hier öffnet sich ein Fenster mit einer Copyright-Notiz. Außerdem
steht hier, wenn Sei registrierter Benutzer sind, ihr Name.
Exit:
───────
Hiermit beenden Sie das Programm. Alternativ können Sie überall im
Programm, außer in Dialogfenstern, die Sie vorher mit ESC beenden
müssen, ALT-X drücken.
┌──────────────────────┐
│ 5.2 Menü LABELAUFBAU │
└──────────────────────┘
Die Punkte in diesem Untermenü wurden schon bei "Erstellen eines
Labels" ( siehe Seite 8 ) angesprochen. Im Programm erhalten Sie
mit F1 Hilfestellung zu den einzelnen Punkten, wenn Sie mit dem
Markierungsbalken auf dem entsprechenden Menüpunkt sind.
5.2.1 alle Dateien einlesen:
────────────────────────────
Alle Dateien im gewählten Laufwerk werden eingelesen und ein
Labelentwurf wird aufgebaut. Beachten Sie, daß sowohl bei diesem
Menüpunkt, als auch beim folgenden, alle! Dateien eingelesen
werden, auch wenn das Label gar nicht soviel Platz bietet. Das
bedeutet, daß, wenn Sie z.B. einzelne Dateien aus dem Liste
entfernen (s.u.), daß dann entsprechend Dateien "nachrutschen",
falls zuviele eingelesen wurden. PS: Abhängig von der Anzahl der
Dateien auf der Diskette, speziell wenn auch Unterverzeichnisse
eingelesen werden, kann das Einlesen ein paar Sekunden dauern.
5.2.2 nach Endungen einlesen:
────────────────────────────
Die Dateien werden gemäß den festgelegten Endungen eingelesen und
der Labelentwurf wird aufgebaut.
5.2.3 zusätzliche Files wählen:
───────────────────────────────
Hier können Sie, nachdem Sie Dateien eingelesen (s.o.) und somit
schon einen Labelentwurf aufgebaut haben, noch zusätzliche Dateien
für Ihr Label wählen. Sie können so z.B. Dateien auf Ihr Label
übernehmen, die aufgrund ihrer Dateiendung ausgeschlossen wurden
oder die sich in Unterverzeichnissen befinden, die Sie nicht mit
eingelesen haben. Zusammen mit dem "Entfernen einzelner Files"
(s.u.) haben Sie somit die totale Kontrolle über diejenigen
Dateien, welche auf dem Label erscheinen. Die Bedienung des
Fensters ist genauso wie die Bedienung des Verzeichnisfensters
(s.o.), Sie können jetzt nur mit der Leertaste ( SPACE ) oder mit
einem Mausdoppelklick Dateien auf Ihr Label übernehmen. Haben Sie
eine Datei gewählt ertönt ein kurzer Signalton und der Dateiname
verschwindet aus der Liste ( damit die Datei nicht versehentlich
doppelt gewählt wird ).
Hinweis: Ist das Label schon mit Dateinamen ausgefüllt, dann
werden die gewählten Dateien zwar in die Dateiliste übernommen,
sie werden dann aber natürlich mangels Platz auf dem Label nicht
dargestellt.
Achtung: Wenn Sie zusätzliche Dateien aufnehmen wollen oder
einzelne Dateinamen vom Label entfernen wollen ( s.u. ), dann
sollten Sie das tun, bevor Sie den Labelentwurf editieren, da bei
diesen Aktionen der Entwurf völlig neu aufgebaut wird und die
bisher gemachten Editierungen dabei zwangsweise verloren gehen.
5.2.4 einzelne Files entfernen:
───────────────────────────────
Das ist der Gegensatz zum Wählen zusätzlicher Files (s.o.). Dieser
Menüpunkt hilft Ihnen, wenn Sie einzelne Dateien, die sich schon
auf dem Label befinden, wieder entfernen wollen. Das kann z.B.
dann sinnvoll sein, wenn Sie alle Files bis auf eins auf dem Label
haben wollen. Sie lesen dann einfach alle Dateien ein und
entfernen die unliebsame Datei danach. Die Bedienung ist einfach:
In der Auswahlbox werden alle eingelesenen Dateien dargestellt (
auch diejenigen, die evtl. aus Platzgründen nicht mehr auf das
Label passen ). Sie können jetzt nur mit der Leertaste ( SPACE )
oder mit einem Mausdoppelklick Dateien auf Ihr Label übernehmen.
Haben Sie eine Datei gewählt ertönt ein kurzer Signalton und der
Dateiname verschwindet aus der Liste ( damit die Datei nicht
versehentlich doppelt gewählt wird ).
Hinweis: Im Dateifenster sehen Sie evtl. mehr Dateien, als auf dem
Labelentwurf dargestellt werden. Das liegt daran, daß evtl. mehr
Dateien eingelesen wurden, als auf das Label passen. Entfernen Sie
eine Datei, die momentan auf dem Label dargestellt ist, dann
rutscht ggf. eine andere Datei nach. Entfernen Sie hingegen eine
Datei, die gar nicht auf dem Label ist, dann hat das natürlich
keine Wirkung auf das Aussehen des Labels.
5.2.5 Wahl der Dateiendungen:
───────────────────────────────
Dieses Fenster ist bedeutend für den oben beschriebenen Menüpunkt
NACH ENDUNGEN EINLESEN. Hier legen Sie nämlich die Endungen fest,
nach denen dann eingelesen wird. Mit Endungen sind die
Dateiendungen wie z.B. EXE oder BAT gemeint. Sie können Dateien
mit bestimmten Endungen selektieren, indem Sie diese Endungen in
den kleinen Eingabefeldern eingeben. Dann legen Sie im Auswahlfeld
noch fest, ob NUR Dateien mit obigen Endungen oder alle Dateien
BIS AUF diese auf dem Label erscheinen sollen. Wählen Sie dann OK,
um die Eingaben zu bestätigen. Danach müssen Sie natürlich
"Einlesen nach Endungen" wählen, und nicht "alle Dateien einlesen"
! Sie können so z.B. alle Dateien mit der Endung BAK, SIK, TMP und
$$$ von Ihrem Disklabel verbannen, da solche Dateien meistens
überflüssig sind und das Label nur unübersichtlich machen würden.
Geben Sie dafür einfach diese Endungen ein, wählen Sie beim
Auswahlfeld die Bedeutung "alle Dateien außer mit gewählten
Endungen" wählen Sie OK. Lesen Sie dann die Diskette mit "nach
Endungen einlesen" ein, und schon haben Sie ein Disklabel ohne
BAK, SIK...-Dateien.
┌───────────────────┐
│ 5.3 OPTIONEN-MENÜ │
└───────────────────┘
5.3.1 Labelformat:
──────────────────
In diesem Fenster legen Sie das komplette Aussehen des Labels
fest. Ich erspare mir hier, auf jedes Labelformat einzeln
einzugehen, am besten, Sie drucken sich jedes Format einmal auf
ein Blatt Papier aus, um zu wissen, wie ein Label in diesem Format
aussieht. Alle Formate sind entsprechend den im Computerhandel
erhältlichen Endlosetiketten ausgelegt.
Außer bei den Diskhüllen können Sie bei allen Formaten im Menü
OPTIONEN noch festlegen, ob ein Rahmen gedruckt werden soll, wenn
Sie auf Aufklebern drucken, dann sollten Sie keinen Rahmen wählen.
DISKHÜLLEN:
Zu den Diskhüllen möchte ich betonen, daß hier keine fertigen
Diskhüllen bedruckt werden, sondern Sie müssen ein Blatt Papier
in den Drucker einlegen. Es wird dann eine Art Bastelbogen
gedruckt, den Sie ausschneiden und ganz einfach zu einer
Diskhülle zusammenkleben ( sollten Sie wirklich Probleme beim
knicken und kleben haben, dann schauen Sie sich einfach eine
fertige 5,25" Diskhülle an; genauso falten und kleben Sie dann
den Bastelbogen, nur mit dem wichtigen Unterschied, daß Sie bei
Ihrer Hülle vorne die Dateinamen der Disk stehen haben.
DISKEINSTECKER:
Diskeinstecker drucken Sie selbstverständlich nicht auf Aufkleber
sondern auf ein Blatt Papier. Sie schneiden den Einstecker dann
aus und stecken ihn vor der 5,25" Disk in die Diskettenhülle. Der
einfache Einstecker besitzt 21 Zeilen und paßt genau in die
Diskettenhülle, während der andere Einstecker an der
gestrichelten Linie zuerst gefaltet wird, da dieser 44 Zeilen
besitzt. Zum bequemeren Ausschneiden empfiehlt es sich bei
Diskeinsteckern einen Rahmen zu drucken.
EIGENES FORMAT:
Wenn Sie als Format "eigene Kreation" wählen, dann müssen Sie Ihr
Format in der rechten Hälfte des Dialogfensters näher
spezifizieren, d.h. Sie müssen angegeben, über wieviele Zeilen
Ihr Label verfügen soll und welche Breite in Zeichen es haben
soll. Außerdem müssen Sie festlegen, ob klein oder normal groß
gedruckt werden soll. Kleindruck ist sinnvoll für Diskaufkleber,
da hier meist nicht viel Platz zur Verfügung steht. Sollte Ihr
Format dagegen für einen Diskeinstecker o.ä. sein, dann wählen
Sie am besten "normale Größe", dadurch wird das Label
übersichtlicher, auch wenn weniger Dateien daraufpassen.
Eigene Formate können Sie mit den entsprechenden Schaltern
speichern bzw. laden, so daß Sie auch mehrere eigene Formate immer
schnell zur Verfügung haben.
INFORMATIONEN AUF LABEL:
Sie können in diesem Auswahlfeld festlegen, ob auf das Label nur
die Dateinamen oder auch noch zusätzlich die Dateigröße
übernommen wird. Beachten Sie jedoch hierbei, daß bedingt durch
die Größe eines Labels evtl. große Leerräume zwischen den Spalten
für Files bleiben, da durch die zusätzliche Darstellung der
Dateigrößen die einzelnen Spalten größer werden und deshalb die
Möglichkeit besteht, daß das Format ein Zeichen zu schmal für
eine weitere Spalte ist. Dadurch entsteht dann ein großer
Leerraum, was nicht unbedingt gut aussieht.
Hinweis: Die Daten für Ihr eigenes Format werden mit
abgespeichert, wenn Sie OPTIONEN/SETUP SPEICHERN wählen. Ihr
Format steht Ihnen dadurch beim nächsten Mal wieder zur Verfügung.
5.3.2 Sortieroptionen:
──────────────────────
Hier legen Sie fest, wie die Dateien auf dem Label sortiert
werden:
a)
keine Sortierung: Die Dateien werden in der Reihenfolge
dargestellt, wie Sie auf der Diskette angeordnet und durch den
DIR-Befehl von MSDOS angezeigt werden.
b)
nach Dateiname: Die Dateien werden nach Name von A bis Z
sortiert.
c)
nach Dateiendung: Die Dateien werden nach Endung sortiert.
d)
nach Dateigröße: Die Dateien werden nach Größe sortiert, die
größten Dateien kommen nach vorne.
Rahmenart wählen:
───────────────────
Hier legen Sie fest, mit welchem Rahmen ein Format gedruckt wird
( kein Rahmen, einfacher oder doppelter Rahmen ). Wenn Sie das
Format wechseln, dann setzt DLM diese Einstellung automatisch
wieder auf "keinen Rahmen", damit Sie nicht versehentlich, z.B.
beim Druck auf 5,25" Aufkleber, einen Rahmen drucken, der dort gar
nicht draufpaßt.
5.3.3 Behandlung von Subdirs:
─────────────────────────────
Hier legen Sie den Umgang mit Unterverzeichnissen fest. Entweder
können diese überhaupt nicht beachtet werden, die Namen erscheinen
dann auch nicht auf dem Label, oder die Namen können übernommen
werden, sie werden dann auf dem Label entsprechend kenntlich
gemacht. Oder Sie können Unterverzeichnisse komplett einlesen
lassen, d.h. alle Dateien einer Diskette werden eingelesen. Das
ist sinnvoll, wenn Sie die meisten Dateien bzw. die wichtigen
Dateien in Unterverzeichnisse verteilt haben. Beachten Sie, daß
der Einlesevorgang etwas länger dauern kann, wenn Sie die
Unterverzeichnisse komplett einlesen, also nicht ungeduldig
werden. Sinnvollerweise sollten Sie auch nicht z.B. Ihre 100MB-
Festplatte mit über 3000 Dateien komplett inklusive
Unterverzeichnisse einlesen lassen, denn abgesehen davon, daß
soviele Dateien sowieso nicht auf ein Label passen, kann der
Einlesevorgang ziemlich lange dauern und es könnte in Extremfällen
auch zuwenig Speicherplatz zur Verfügung stehen.
Behandlung von speziellen Dateien:
────────────────────────────────────
Hier legen Sie fest, wie mit zwei speziellen Dateiarten verfahren
wird:
1)
versteckte Files ( wie z.B. die Systemdateien ): Wollen Sie, daß
versteckte Dateien auch eingelesen und auf das Label übernommen
werden, dann wählen Sie "auch einlesen", sonst wählen Sie "nicht
beachten".
2)
Archivdateien ( PKZIP, LHARC, LHA, ARJ, PKPAK ): Mit
Archivdateien sind komprimierte bzw. "gepackte" Dateien gemeint.
Zur Zeit werden die gebräuchlichsten Packer LHARC, LHA, PKZIP und
ARJ unterstützt, außerdem noch PKPAK ( *.PAK und *.SDN ). Legen
Sie hier fest, ob Archivdateien wie ganz normale Dateien
behandelt werden sollen, oder ob das Verzeichnis des Archives
eingelesen werden soll. Sie können auch bestimmen, daß bei jedem
Archiv abgefragt wird, ob der Name übernommen oder die
enthaltenen Dateinamen eingelesen werden sollen.
5.3.4 Erweitertes Format-Setup:
───────────────────────────────
Hier können Sie die Formatdefinitionen ( Zeilenanzahl, Zeichen
pro Zeile ) der vorgegebenen Labelformate ändern. Das ist
sinnvoll, wenn z.B. durch die Schriftgröße Ihres Drucker die
Etiketten die falschen Proportionen bekommen. Ist z.B. bei Ihrem
Drucker das 3,5 Zoll Label zu breit, evtl. weil die Schriftbreite
Ihres Druckers nicht der Schriftbreite meines Druckers
entspricht, dann können Sie hier das 3,5 Zoll Label auswählen und
im folgenden Dialogfenster die Anzahl der Zeichen pro Zeile
herabsetzen, um das Label schmaler zu machen. Versuchen Sie aber
bitte zuerst, ob Sie nicht eine Verbesserung durch Änderung des
Druckersetups erreichen können. Versuchen Sie per Druckersetup (
siehe Abschnitt 3 ) Schriftarten einzustellen, die durch ihre
Schriftgröße die richtigen Labelproportionen erzeugen.
Außerdem können Sie die Schriftgröße ändern, Sie können
entscheiden, ob in Kleinschrift ( üblich für Disketiketten ) oder
in normaler Engschrift ( sinnvoll bei Disk-Einsteckern ) gedruckt
wird. Wenn Sie z.B. beim 5,25 Zoll die Schriftgröße von Klein auf
Normal abändern, dann müssen Sie, um die Labelgröße
beizubehalten, entsprechend die Zeilenzahl herabsetzen. In der
Regel sollten Sie die Einstellungen so belassen, wie sie sind.
5.3.5 Setup speichern:
──────────────────────
Hiermit werden folgende Einstellungen in eine Konfigurationsdatei
abgespeichert, so daß sie beim nächsten Programmstart wieder aktiv
sind:
- Laufwerk
- Dateiendungen
- Labelformat inkl. eigener Formatdefinition
- Rahmenart und Sortieroptionen
- Behandlung von Subdirs und speziellen Dateien
- Druckerport und Druckercodes !
- Labelabstand und linker Rand
- Bilschirmmodus
- Farben
Näheres hierzu finden Sie unter "SETUP" ( siehe Abschnitt 3 ).
┌───────────────┐
│ 5.4 EDIT-MENÜ │
└───────────────┘
5.4.1 Label editieren:
──────────────────────
Falls schon ein Labelentwurf vorhanden ist, d.h falls schon
Dateien eingelesen wurden, dann können Sie hier den Entwurf
beliebig editieren. Einfacher geht es mit der Taste ESC, die Sie
auch in den Editiermodus bringt. Außerdem sind Sie nach dem
Einlesen der Dateien sowieso automatisch im Editiermodus.
5.4.1 Label laden/speichern:
────────────────────────────
Hier können Sie ihr Etikett, so wie es am Bildschirm dargestellt
ist, in einer Datei speichern und auch wieder laden.
┌──────────────────┐
│ 5.5 Menü DRUCKEN │
└──────────────────┘
Die Menüpunkte unter diesem Stichwort wurden bis auf "Druck des
Labelentwurfs" schon im Abschnitt SETUP ( siehe Seite 4 )
behandelt. Lesen Sie ggf. dort nach.
5.5.1 Druck des Labelentwurfs:
──────────────────────────────
... druckt nach Bestätigung den aktuellen Labelentwurf
┌──────────────────┐
│ 5.6 FENSTER-MENÜ │
└──────────────────┘
5.6.1 Farben ändern:
────────────────────
Hier können Sie die Farbgebung des Programms Ihrem eigenen
Geschmack anpassen ( obwohl die Farben so wie sie sind gut
zusammenpassen, ich würde sie so belassen, aber die Geschmäcker
sind ja bekanntlich verschieden ).
Bildschirmmodus:
──────────────────
Dieses Programm erkennt automatisch die vorhandene Bildschirmkarte
und paßt sich ihr an. Sollten Sie trotzdem lieber einen anderen
Bildschirmmodus einstellen wollen, z.B. schwarz/weiß für LCD-
Bildschirme, dann haben Sie hier die Möglichkeit dazu.
Außerdem können Sie Snowchecking ein oder ausschalten. Gewöhnlich
sollte es ausgeschaltet sein, es sei denn, Sie besitzen eine
ältere CGA-Karte, bei der Probleme bei der Bildschirmdarstellung
auftreten.
Wenn Sie nach den Einstellungen das Setup abspeichern, dann haben
Sie beim nächsten Programmstart direkt die richtige
Bildschirmeinstellung.
5.6.2 Maussetup:
────────────────
Sie können hier den Zeitraum zwischen zwei aufeinanderfolgenden
Mausklicks einstellen, so daß diese noch als Doppelklick erkannt
werden. Diese Doppelklicks benötigen Sie zum Beispiel beim
Auswählen zusätzlicher Files. Außerdem kann für Linkshänder die
Belegung der Maustasten vertauscht werden ( das braucht man zwar
in diesem Programm noch nicht, aber man kann ja nie wissen ).
┌────────────────┐
│ 5.7 HILFE-MENÜ │
└────────────────┘
5.7.1 Shareware-Information:
────────────────────────────
Der Sharewarebildschirm wird angezeigt.
5.7.2 Registrierung drucken:
────────────────────────────
Hiermit füllen Sie ein Registrierformular aus und drucken es aus.
Füllen Sie im Dialogfenster alle Felder aus, indem Sie sich mit
TAB jeweils zum nächsten Feld bewegen. Wählen Sie OK, wenn Sie
fertig sind. Stellen Sie dann Ihren Drucker ein und bestätigen Sie
die Sicherheitsabfrage, dann wird ein Registrierformular gedruckt.
Vergessen Sie nicht, den Rest des Formulars auszufüllen !
5.7.3 Hilfe:
────────────
Hier öffnet sich ein Hilfefenster mit Informationen und
Anleitungen zum DLM. Die Hilfetexte bewegen Sie mit
CursorAuf/CursorAb, um weiterzulesen. Einzelne Wörter sind
andersfarbig dargestellt, das sind Querverweise. Zu diesen
Stichwörtern gelangen Sie mit TAB bzw. SHIFT-TAB. Drücken Sie dann
ENTER, um zum jeweiligen Hilfetext zu verzweigen.
Gewöhnlich rufen Sie die Hilfefunktion nicht durch diesen
Menüpunkt sondern durch Drücken der Taste <F1> irgendwo im
Programm. Dann erscheint ein Hilfetext passend zur aktuellen
Situation.
┌───────────────────┐
│ 6 mögliche Fehler │
└───────────────────┘
Bei allen Fehlern, die irgendwie mit dem Ausdruck zu tun haben,
sollten Sie als erstes alle eingestellten Druckercodes sorgfältig
mit Ihrem Druckerhandbuch überprüfen !
Spezielle Fehler:
─────────────────
(1)
Es kommt kein ordentliches Disklabel heraus, es wird viel zu groß
gedruckt ! -> Drucken Sie versuchsweise nicht in NLQ oder LQ, da
manche Drucker z.B. Hochstellung in diesen Schriftarten nicht
darstellen können. Sie können mit einer Taste an Ihrem Drucker
von NLQ bzw. LQ nach DRAFT umschalten. Oder probieren Sie andere
Schriftarten ( Roman, Sans Serif, etc. ). Ansonsten siehe (3)
(2)
Es werden falsche Rahmenzeichen gedruckt ! -> Evtl. müssen Sie
Ihren Drucker auf amerikanischen Zeichensatz einstellen. Wie das
geht, erfahren Sie in Ihrem Druckerhandbuch.
(3)
Die Etiketten oder Diskhüllen sind zu klein oder zu groß !
Falls die Breite nicht stimmt:
Dieser Fehler kann auftreten, wenn Ihr Drucker bei Engdruck eine
andere Zeichenbreite hat als mein Drucker. Dadurch ändert sich
die Gesamtbreite des Etiketts. Falls möglich stellen Sie unter
dem Menüpunkt Druckersetup eine Schriftart mit einer anderen
Zeichenbreite ein. Sie können auch im Menü Optionen/Format-Setup
die Definition der Etiketten selber ändern, d.h. wieviele Zeichen
pro Zeile das Labelformat hat.
Falls die Höhe nicht stimmt:
Dieser Fehler tritt auf, wenn Sie den falschen Zeilenabstand
eingestellt haben. Sie müssen z.B. bei Kleinschrift auch einen
Zeilenabstand einstellen, der entsprechend kleiner ist ( z.B.
18/180 Zoll ). Näheres hierzu finden Sie im Abschnitt "Setup"
unter "Kleinschrift" bzw. "Zeilenvorschub".
Zur Not können Sie auch im Menü Optionen/Format-Setup die
Zeilenzahl der Etiketten ändern.
Sonstige Fehler:
────────────────
Lesen Sie zuerst die entsprechenden Abschnitte in dieser
Dokumentation genau durch. Vielleicht haben Sie z.B. nur die
falschen Druckercodes eingegeben. Sollten Sie Funktionsfehler im
Programm entdecken, dann teilen Sie mir diese bitte mit. Sie
helfen so bei der Weiterentwicklung dieses Programms.
Programmfehler werde ich sofort verbessern und Ihnen die
korrigierte Version zusenden, wenn Sie registrierter Benutzer
sind.
┌──────────────────────────────────────┐
│ 7 An alle Anwender dieses Programmes │
└──────────────────────────────────────┘
Sollten Sie bei diesem Programm noch irgendeine Funktion
vermissen oder noch schlimmer einen Fehler entdecken, dann
schreiben Sie mir bitte. Ich bin für Kritik offen und werde mein
Programm auch weiterentwickeln und verbessern.
( Registrierte Benutzer mit sinnvollen Verbesserungsvorschlägen
bekommen die verbesserte Version dann ggf. kostenlos zugeschickt,
solange es sich nicht um sehr umfangreiche Veränderungen handelt.
Ein weiterer Grund also, sich registrieren zu lassen ! )
┌─────────────────────┐
│ 8 Programm-History │
└─────────────────────┘
Version 0.0 bis 2.0
Version 2.0b Herbst 1991
- kleinere Veränderungen
- Fehler bei der Behandlung von ARJ-Dateien korrigiert
- Fehler bei "zusätzliche Files wählen/entfernen" beseitigt
Version 2.1 Herbst 1991
-Unterverzeichnisnamen gehen beim Sortieren nach Name vor
-Verzeichnisnamen haben jetzt die Form "/NAME"
-Menü "Drucken": "Labeldruck" ist jetzt oberster Menüpunkt
-Hilfefunktion in Bezug auf Auswahlfelder korrigiert
-Infozeile kann editiert werden
-zusätzliches Format: Diskeinstecker doppelter Länge
-Shareware-Bildschirm mit Tastendruck statt Wartepause
-statt Installations-Batchdatei Installationsprogramm
Version 2.1B April 1992
-eigene Kreation bleibt, auch wenn das Format gewechselt wird
-Registrierformular kann komplett im Programm ausgefüllt werden
-Druckdatei heißt jetzt DLMPRINT.XYZ
Druckdateien werden nicht mehr überschrieben, deshalb ist es
sinnvoll, von Zeit zu Zeit alle Druckdateien manuell zu löschen
mit: DEL DLMPRINT.* - Das Löschen des Labelentwurfs mit F5 ist
nicht mehr nötig, bevor neue Datei- en eingelesen werden können,
es wird automatisch ( nach Abfrage ) gelöscht
-Unterverzeichnisse in Archivdateien werden berücksichtigt
-Archivdateien von PAK werden unterstützt ( *.PAK, *.SDN )
-Labelformat 3,5" Einstecker
-Virus-Selbstcheck bei Programmstart
-veränderte Bildschirmfarben werden abgespeichert
-diverse Kleinigkeiten
Version 2.1c/2.1d
- einige kleinere Verbesserungen
Version 2.2 Januar 1993
- kleinere Fehler beseitigt
- Labels können geladen/gespeichert werden
- eigene Formatdefinitionen können geladen/gespeichert werden
- Rahmen können auch um normale Disklabels gedruckt werden
- Überschrift und Infozeile befinden sich jetzt im Labelentwurf
Version 2.3a April 1993
- geänderte Laufwerksauswahl
- Möglichkeit, Gesamtgröße von Unterverzeichnissen einzulesen
Version 2.3b
- Bug bei Farbauswahl korrigiert
Version 3.00ß September 1993
- komplett geändertes Druckersetup
- die vorgegebenen Labelformate sind jetzt veränderbar
- diverse Fehler korrigiert
- ACHTUNG: Die gespeicherten Labels ( *.LAB ) alter Versionen sind
nicht mehr mit dieser Version zu verwenden
Version 3.10 Mai 1994
- kleine Änderungen und Ergänzungen
- HP Deskjet Unterstützung
Zukunftsaussichten:
- Unterstützung von Etikettenbögen und mehrbahnigen Etiketten
- was mir gerade einfällt
- was ich an Anregungen von Benutzern bekomme
- diese Anleitung überarbeiten, umformatieren etc.
┌───────────────────────────────────────────────────────┐
│ │
│ ┌───────────────────────────────────────┐ │
│ 9 │ S H A R E W A R E - H I N W E I S │ │
│ └───────────────────────────────────────┘ │
│ ( gilt nicht für registrierte Benutzer! ) │
└───────────────────────────────────────────────────────┘
Was ist Shareware ? Shareware ( oder auch Prüf-vor-Kauf-Software )
ist ein Vertriebskonzept, das einen anderen Weg beschreitet als
der kommerzielle Vertrieb: Bei kommerziellen Programmen kaufen Sie
sich für viel oder sehr viel Geld ein Programm, bei dem Sie meist
vorher gar nicht die Gelegenheit hatten, es zu testen. Ob das
Programm wirklich Ihren Bedürfnissen entspricht, konnten Sie
vorher oft nur anhand von Testberichten etc. erahnen.
Sharewareprogramme bieten Ihnen die Möglichkeit, ein Programm vor
dem Kauf ausführlich zu untersuchen. Die Sharewareversion eines
Programmes ist frei kopierbar und darf weitergegeben werden.
Solche Programme bekommt man über autorisierte Sharewarehändler,
über Mailboxen oder über Bekannte. Das Sharewareprogramme frei
kopierbar sind bedeutet aber nicht, daß sie völlig kostenlos sind.
Die Sharewareversion dient einzig und allein zum Testen des
Programms ! Wenn Ihnen das Programm gefällt und Sie es weiter
nutzen wollen, dann MÜSSEN Sie sich registrieren lassen, d.h. die
Nutzungsrechte an dem Programm erwerben ( schließlich will der
Autor für seine Arbeit ja auch bezahlt werden ). Das
Sharewareprinzip baut auf dem Vertrauen zu dem Anwender auf, daß
derjenige, der das Programm nutzt, es auch bezahlt, da er sich
sonst auch strafbar macht ( als zusätzlicher Anreiz dienen häufig
Hinweisbildschirme und Wartepausen, die dann in der registrierten
Version wegfallen, wie auch bei diesem Programm ). Lassen Sie sich
nicht registrieren, dann dürfen Sie das Programm auch nicht weiter
nutzen. ( Der Preis, den Sie evtl. bei einem Sharewarehändler für
dieses Programm bezahlt haben, wurde allein vom Händler für das
Kopieren erhoben, der Autor sieht von diesem Geld also absolut
nichts. )
Die Registriergebühr für den Disk-Label-Meister beträgt nur 30,-
DM. Diesen geringen Betrag sollte Ihnen das Programm wert sein,
wenn Sie es benutzen wollen. Bedenken Sie, wieviel Geld
kommerzielle Programme kosten. Wollen Sie sich registrieren
lassen, dann wählen Sie im Programm den Menüpunkt "Registrierung
drucken" im Menü "Hilfe". Füllen Sie das Formular sorgfältig aus
und senden Sie es zusammen mit 30,- DM ( Verrechnungsscheck,
Überweisung, zur Not auch Bargeld ) an mich ( Adresse, Kontonummer
und BLZ sind auf dem Formular vermerkt ). Sie erhalten dann
umgehend die Diskette mit der registrierten Programmversion
zugeschickt.
Vorteile einer Registrierung:
- uneingeschränkte Version ohne Hinweisbildschirme und somit keine
lästige Abfrage von diversen Buchstaben vor jedem Labeldruck
- verbilligte/kostenlose Updates
- reines Gewissen
┌─────────────────────────────────────────────────────────────┐
│ │
│ Meine Adresse: Timo Hartmann Sparkasse Siegen │
│ Oststraße 38 BLZ 460 500 01 │
│ 57074 Siegen Kontonr. 4500179 │
│ │
│ Telefon: 0271/65757 FIDONET 2:2457/315.3 │
│ │
└─────────────────────────────────────────────────────────────┘
──────────────────────────────────────────────────────────────────
10 Werbung:
───────────
Die folgenden Programme können Sie bei mir in der Shareware-
Version bekommen, alle zusammen gegen Unkostenerstattung von 3,-
DM !! in Briefmarken für Diskette, Porto und Verpackung ( oder
kostenlos per Modem, lesen Sie dazu die Datei MAILBOX.TXT). Die
Programme sind in der Shareware-Version nicht im Funktionsumfang
eingeschränkt.
DIRCRYPT
────────
DIRCRYPT ist ein Programm, das dazu dient, schnell und sicher
Ihre Daten bzw. Dateien für andere Personen unsichtbar und
unzugänglich zu machen. DIRCRYPT schützt einzelne Dateien oder
ganze Verzeichnisbäume mit allen enthaltenen Dateien und
Unterverzeichnissen. Die Vorteile von DIRCRYPT liegen darin, daß
die geschützten Daten einfach nicht mehr existent erscheinen, mit
dem Datenträger kann aber ganz normal weitergearbeitet werden,
und vor allem ist das Verfahren, daß DIRCRYPT anwendet, rasend
schnell und benötigt selbst für große Datenmengen nur wenige
Sekunden ( z.B. 40 MB auf der Festplatte in 5 Sekunden ). Durch
diese hohe Geschwindigkeit können Sie auch "mal eben" Ihre Daten
schützen, z.B. am Ende jeder Computersitzung, ohne sich auf eine
lange Wartepause gefaßt machen zu müssen. Es ist kein Problem,
kurz Dateien auf einer Diskette zu entschlüsseln, zu benutzen und
wieder zu verschlüsseln, alles geschieht in wenigen Sekunden. Mit
DIRCRYPT können Sie bis zu 100 verschiedene voneinander
unabhängige geschützte Bereiche auf einem Datenträger anlegen,
dadurch eignet sich DIRCRYPT auch für PCs, an denen mehrere
Benutzer arbeiten, jeder kann seine eigenen Daten auf der
Festplatte schützen.
Registriergebühr: 30,- DM ( 50,- DM bei nicht-privater Nutzung )
Disk-Label-Meister DLM
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DLM ist ein komfortables und einfach zu bedienendes Disk-Label-
Programm mit vielen Funktionen. DLM verfügt über mehrere fertige
Diskformate, für 5,25 Zoll Disketten und 3,5 Zoll Disketten.
Außerdem können Diskeinstecker sowie Diskhüllen gedruckt werden.
Außerdem können beliebig viele eigene Formate definiert werden.
Mit DLM können Sie Ihr Disklabel beliebig gestalten, es gibt
verschiedene Darstellungsarten, Rahmenarten, die Sortierung ist
frei wählbar und der Labelentwurf ist frei editierbar. Unter-
verzeichnisse können eingelesen werden, Dateien können über
Endungen und auch einzeln frei selektiert werden. Archivdateien
von ARJ, PKZIP, LHA und PKPAK können eingelesen werden. Die
Druckereinstellung ist frei konfigurierbar.
Und das alles und viele weitere Funktionen unter einer einfachen,
leicht zu bedienenden und modernen SAA-Oberfläche mit optionaler
Mausunterstützung und integrierter Hilfefunktion.
keine Funktionseinschränkungen in der Shareware-Version
Registriergebühr: 30,- DM
Disk-Katalog-Meister DKM
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DKM ist ein Disk-Katalog-Programm mit vielen Funktionen unter
einer einfach zu bedienenden Oberfläche wie bei DLM, mit
integrierter Hilfefunktion. Das Katalogisieren Ihrer
Diskettensammlung geht blitzschnell, komfortabel und automatisch.
Einige Funktionen von DKM in Stichworten: liest beliebig tief
verschachtelte Unterverzeichnisse, Sparten und Bemerkungen zu
jeder Datei, automatische Bemerkungen z.B. bei Grafikdateien, un-
terstützt ARJ, PKZIP, PKPAK, LHA, umfangreiche Such- und Sor-
tierfunktionen ( z.B. Suche nach freiem Diskplatz, doppelten
Dateien etc. ), Katalog kann teilweise oder komplett gedruckt,
als Textdatei oder als DBASE-Datei exportiert werden, verwaltet
beliebig viele Kataloge.
Alle Funktionen aufzuzählen würde hier zu weit führen, probieren
Sie es einfach aus.
keine Funktionseinschränkungen in der Shareware-Version
Registriergebühr: NUR 20,- DM !!