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- GRUNDBEGRIFFE
-
- IBM-kompatible Computer sind nicht immer so
- kompatibel, wie man es sich wünscht.
- Was heißt eigentlich "kompatibel" ?
-
- Kompatibel bedeutet, daß ein PC , egal von
- welchem Hersteller, jede Software mit der
- Bezeichnung "IBM-kompatibel" oder "MS-DOS-
- kompatibel" verarbeiten kann.
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- Es gibt allerdings viele Varianten von IBM-
- kompatiblen Computern, die sich z.B. in der
- Konfiguration des Bildschirms oder anderer
- Peripheriegeräte unterscheiden.
- Noch längst nicht jede Komponente eines IBM-
- kompatiblen PC arbeitet mit anderen IBM-kom-
- atiblen PC's einwandfrei zusammen.
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- Kennen Sie jedoch die Standardbegriffe der
- Computersprache, erleichtert Ihnen dies den
- Umgang mit Händlern, wenn Sie für Ihren PC
- weitere Soft- oder Hardware-Komponenten
- kaufen.
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- HARDWARE
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- Der Begriff "Hardware" bezeichnet alle elek-
- tronischen Bauteile des PC, z.B. den Prozes-
- sor, die Speicherbausteine, die Festplatte
- etc.
- Kurzum, wir bezeichnen alles mit "Hardware",
- was "hart" ist, was Sie anfassen können.
- (Tip: Wenn es auf den Fuß fällt tut's weh.)
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- SOFTWARE
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- "Software" steht für Programme, Daten etc.
- Die Software steuert die Hardware und ermög-
- licht Ihnen, Ihren PC zu nutzen, um Probleme
- zu lösen.
- Wenn wir uns ein Auto als Hardware vor-
- stellen, ist der Fahrer, der das Auto
- steuert mit der Software vergleichbar.
- Software ist ein abstrakter Begriff;
- Im Gegensatz zu Hardware, kann man Software
- nicht "anfassen".
- Sie besteht einfach nur aus der ANORDNUNG
- dieser 'frei' beweglichen Bits und Bytes,
- die in den Arbeitsspeicher geladen und von
- der CPU verarbeitet werden.
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- CPU
-
- CPU =Central Processing Unit, engl.
- Zentrale Verarbeitungs Einheit.
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- Dies ist das Herz eines jeden Computer, denn
- hier werden die Befehle ausgeführt, die den
- PC steuern.
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- RAM
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- ist die Abkürzung von
- Random Access Memory.
- Dies heißt soviel wie
- "Speicher für wahlfreien Zugriff".
- Der Hauptspeicher des PC.
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- RAM stellt neben der CPU den Kern Ihres PC
- dar. Stellen Sie sich unter dem Begriff RAM
- das Kurzzeitgedächtnis Ihres Computers vor.
- ------------------
- Im Hauptspeicher befinden sich Programme und
- Daten, mit denen der PC arbeitet.
- Der Inhalt des Hauptspeichers ist flüchtig,
- daß heißt: stellen Sie Ihrem PC den Strom ab
- verschwinden alle Daten, die sich im Haupt-
- speicher befinden.
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- Der Hauptspeicher wird in Bytes angegeben.
- Ein Byte ist eine Speicherzelle, die aus
- acht Bit besteht, also 8 Schalter, die je-
- weils ein- oder ausgeschaltet werden können.
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- Eine Speicherzelle (1 Byte) kann also 256
- (2 hoch 8) verschiedene Zustände annehmen,
- sprich: wir können in einer Speicherzelle
- die Zahlen 0 bis 255 speichern.
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- Buchstaben oder andere Zeichen werden über
- den ASCII-Code als Zahlen codiert und so im
- Hauptspeicher gespeichert. Zum Beispiel re-
- präsentiert die Zahl 65 den Buchstaben A.
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- Stellen Sie sich ein Byte vor als ein
- Zeichen, das Sie über die Tastatur erzeugen
- können.
- Schreiben Sie eine Seite mit einer Schreib-
- maschine in normaler Schriftgröße vom linken
- bis zum rechten Rand voll, haben Sie ca. 80
- Zeichen / Zeile, bei 50 Zeilen sind das
- 4000 Zeichen
- also würde diese Seite im Hauptspeicher 4000
- Byte belegen. Unterstreichungen, Fettschrift
- u.s.w. belegen weitere Bytes und natürlich
- das TEXTVERARBEITUNGSPROGRAMM.
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- Grössere Mengen von Bytes werden in
- Kilobyte (kB) ( 1.024 Byte)
- Megabyte (MB) ( 1.048.576 Byte)
- Gigabyte (GB) (1.073.741.824 Byte)
- gemessen.
-
- Eine Übersicht über die recht eigenartigen
- Einheiten, die nichts mit den SI-Einheiten
- kilo, mega und giga zu tun haben, da wir uns
- auf der Basis des binären Zahlensystems
- bewegen. (EIN oder AUS)
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- 1 kB (Kilobyte) = 2 hoch 10 =
- 1024 Byte = 1 kB
- 1 MB (Megabyte) = 2 hoch 20 =
- 1048576 Byte = 1024 kB
- 1 GB (Gigabyte) = 2 hoch 30 =
- 1073741824 Byte = 1024 MB
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- Im Beispiel oben haben Sie gesehen, daß eine
- Schreibmaschinenseite ca. 4000 Zeichen, also
- 4000 Byte Hauptspeicher benötigt.
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- Da Sie die Seiten aber nicht immer so voll
- schreiben nehmen wir eine durchschnittliche
- Seite mit 2500 Zeichen an, d.h. 2500 Byte.
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- Auf einer Festplatte, die eine Kapazität von
- 60 MB hat, können Sie also ca.
- 25000 Schreibmaschinenseiten Text speichern.
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- In modernen Computern (386AT und höher)
- gibt es drei verschiedene Kategorien Haupt-
- speicher.
- Das sog. Basis-RAM, ein Bereich der 640 kB
- (655360 Bytes) umfasst. Vor einigen
- Jahren war diese 640 kB-Grenze die absolute
- Obergrenze, mehr konnte kein PC verwalten.
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- Über der 640 kB-Grenze haben die modernen
- Maschinen 384 kB-RAM, die mit den 640 kB-
- Basisspeicher ein Megabyte ergeben.
- Diesen 384 kB-Block nennt man
- "expanded memory (EMS)".
- Oberhalb der 1-Megabyte-Schwelle haben die
- heutigen PC's noch mehrere Megabyte Haupt-
- speicher, meist insgesamt 4 MB, 8 MB, 12 MB
- oder 16 MB.
- Diesen Speicher nennt man
- "extended memory (XMS)".
- Haben Sie also insgesamt 4 MB Hauptspeicher,
- so teilt sich Ihr Hauptspeicher ein in :
- 640 kB Basis-RAM
- 384 kB EMS
- 3 MB XMS
-
- Sie können die meisten PC in 4 MB-Stufen mit
- weiteren RAM-Bausteinen aufrüsten.
- Achten Sie dabei auf die korrekten Speicher-
- bausteine, die Sie für Ihren PC benötigen.
-
- Schauen Sie hierzu in Ihr Handbuch. In der
- Regel kaufen Sie 4 MB-SIMM-Bausteine 70ns.
-
- Aus technischen Gründen können diese drei
- verschiedenen RAM-Bereiche nur eingeschränkt
- genutzt werden. Vor allem die Kompatibilität
- zu älterer Software, die für ältere PC (ohne
- EMS und XMS) entwickelt wurde, wollte man
- hierdurch gewährleisten.
-
- Die meisten Programme können nur die 640
- kB-Basis-RAM nutzen.
- Programme, die mehr als 640 kB benötigen,
- müssen mit Hilfe verschiedener Techniken,
- Daten im EMS bzw. XMS zwischenspeichern und
- bei Bedarf darauf zugreifen.
-
- Dies bedeutet in der Praxis, daß Sie zwar
- 8 MB RAM in Ihrem PC haben und dennoch mit
- bestimmten Anwendungen nur 640 kB Basis-RAM
- nutzen können.
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- Arbeiten Sie mit der grafischen Bedienober-
- fläche MS-WINDOWS, können Sie Ihren Haupt-
- speicher voll ausnutzen, da Windows durch
- ein spezielles Speichermanagement auf den
- gesamten vorhandenen Hauptspeicher zugreifen
- kann, und somit auch die unter Windows
- laufenden Anwendungen.
-
- Große Programme, die viel Hauptspeicher
- benötigen (vor allem Grafikanwendungen), ar-
- beiten viel schneller, wenn sie den gesamten
- vorhandenen Hauptspeicher nutzen können.
- Hierzu kann man mit Hilfe spezieller Treiber
- (z.B. EMM386), Hauptspeicher des XMS diesen
- Anwendungen zur Verfügung stellen.
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- Weitere Informationen über Speichermanage-
- ment entnehmen Sie bitte Ihrem DOS-Handbuch.
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-
- VIDEO SYSTEM
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- Die meisten modernen IBM-kompatiblen PC
- werden heutzutage mit einer VGA-Grafik-
- karte oder einem besseren Grafiksystem
- geliefert. Hier eine Übersicht über die
- gängigen Grafikstandards und deren Ab-
- kürzungen :
-
- MDA - Monochromtext.
- Dieser Grafikmodus wird in Verbindung
- mit SW-Monitoren eingesetzt und nicht
- mehr verbreitet. Dieser Modus kann nur
- Text in einer Vordergrundfarbe an-
- zeigen, meist weiß oder grün oder
- braun. Grafik kann mit diesem Modus
- nicht angezeigt werden.
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- Hercules - wie MDA, jedoch grafikfähig.
- Es treffen dieselben Bemerkungen wie
- beim MDA-Modus zu, jedoch ist eine
- Hercules-Grafikkarte in der Lage
- Monochrom-Grafik anzuzeigen.
- Die Auflösung des Hercules-Modus :
- 720 x 348 Punkte, eine sehr grobe
- Darstellung.
-
- CGA - ein für heutige Begriffe sehr primi-
- tiver Standard, der 1983 eingeführt
- wurde. CGA-Karten können Text in
- maximal 16 Farben darstellen und haben
- zwei Auflösungsmodi für Grafik :
- 640 x 200 Punkte in 2 Farben (also
- Monochrom-Grafik) oder 320 x 200 Punkte
- in 4 Farben.
- Auf einigen CGA-Monitoren kann man in
- dieser Auflösung eine 0 nicht von
- einem B oder einer 8 unterscheiden.
- Auf Notebook-PC (tragbare KleinPC) wird
- der CGA-Modus manchmal noch eingesetzt.
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- EGA - ein weiterentwickelter CGA-Modus
- Eine EGA-Karte kann alle vorange-
- gangenen Modi simulieren. Der beste
- EGA-Modus bietet eine Auflösung von
- 640 x 350 Punkten in 16 Farben.
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- VGA - auch StandardVGA genannt, der heutige
- Standard. VGA kann alle vorangenannten
- Grafikmodi simulieren und bietet
- eine Auflösung von 640 x 480 Punkten
- in 16 Farben. Gleichzeitig kann eine
- VGA-Karte auch 320 x 200 Punkte in 256
- Farben darstellen. Dies wird häufig für
- Computerspiele genutzt. Durch die
- grobe Auflösung werden kleine
- Schriften im 256-Farbmodus jedoch
- schlecht bis unleserlich dargestellt.
-
- XGA - dieser Modus wird noch nicht häufig
- eingesetzt, da er aufgrund der schlech-
- ten Dokumentation schwer zu program-
- mieren ist. Es gibt jedoch einige
- Spiele und Grafikanwendungen, die eine
- XGA-Darstellung unterstützen.
- Der beste XGA-Modus bietet eine Auf-
- lösung von 320 x 480 Punkten in 256
- Farben.
-
- Super-VGA - ist der weiterentwickelte VGA-
- Modus
- SVGA hat alle VGA-Merkmale und bietet
- darüberhinaus eine Auflösung von 1024 x
- 768 Punkten bei 256 Farben. Die
- Qualität dieser Auflösung hängt aller-
- dings von der eingesetzten Grafikkarte
- bzw. vom Monitor ab. Einige SVGA-Karten
- unterstützen mehr als 256 Farben
- (einige bis zu 16,8 Mio.)
- Super-VGA Karten werden mit unter-
- schiedlichen Video-RAM Größen geliefert.
- Dieses Video-RAM ist ein zusätzlicher
- Speicher und hat nichts mit dem oben
- diskutierten Hauptspeicher zu tun.
- Da die verschiedenen Video-Modi sehr
- viel RAM benötigen, hat man den Grafik-
- karten spezielles Video-RAM eingebaut.
- Im 256-Farbenmodus benötigt ein ein-
- ziger Punkt auf dem Bildschirm ein Byte
- Speicherplatz im Video-RAM. Bei der
- oben genannten Auflösung von 1024 x 768
- Punkten benötigt die SVGA-Karte minimal
- 768 kB Video-RAM. Je mehr Video-RAM zur
- Verfügung steht, desto schneller ist
- der Bildaufbau.
-
- Einige Anwendungen benötigen mehrere
- Videoseiten, und damit natürlich ent-
- sprechend mehr Video-RAM. Eine Bild-
- schirmseite wird angezeigt, während die
- nächste im Hintergrund bereits aufge-
- baut wird. Vor allem bei bewegten
- Grafiken und Animationen bietet diese
- Vorgehensweise eine enorme Geschwindig-
- keitssteigerung. Leider sind solche
- Grafikkarten noch sehr teuer.
-
- Eine Super-VGA Karte muß minimal 256 kB
- Video-RAM besitzen. Man sollte beim
- Kauf einer Karte jedoch sofort 1 MB
- oder mehr Video-RAM einplanen.
-
-
- PLATTENLAUFWERKE
-
- Festplatten sind in vielen unterschied-
- lichen Größen lieferbar. Achten Sie beim
- Kauf einer Festplatte nicht nur auf die
- Größe, sondern auch auf die Zugriffszeit und
- den Bustyp. Hier gibt es enorme Unterschiede,
- auch was die Leistungsfähigkeit angeht.
- Planen Sie, Windows einzusetzen, sollten Sie
- bereits einige 100 MB an Festplattenkapazität
- einplanen. Empfehlenswert sind Festplatten ab
- 250 MB - 450 MB mit üblichen Zugriffszeiten
- zwischen 12 ms und 17 ms (Millisekunden).
- Die Zugriffszeit gibt an, wie schnell Daten
- von der Festplatte in den Hauptspeicher und
- umgekehrt transportiert werden. Auch auf die
- unterschiedlichen Bustypen ist zu achten.
- Besitzt Ihr PC einen normalen AT-Bus oder
- vielleicht einen SCSI (Scuzzy) - Bus ?
- AT-Bus-Festplatten können nicht an einen
- SCSI-Bus angeschlossen werden und umgekehrt.
-
- Lassen Sie sich beim Kauf beraten !
-
- Bei Disketten haben sich zwei ver-
- schiedene Größen durchgesetzt. 5.25" und
- 3.5" (" bedeutet Zoll). 3.5" (kleine)
- Disketten sind völlig in ein Plastikgehäuse
- eingeschlossen und erfreuen sich steigender
- Beliebtheit, da sie robust sind und eine hohe
- Lebenserwartung haben.
-
- 5.25" Disketten (auch Floppies genannt)
- werden durch eine weiche Plastikschicht ge-
- schützt und sind dadurch anfälliger für Be-
- schädigungen. Schreiben Sie nie mit einem
- Kugelschreiber oder Bleistift auf 5.25"
- Disketten, da Sie die magnetische Ober-
- fläche, die die Daten enthält, be-
- schädigen. In Zukunft werden sich wohl die
- 3.5" Disketten durchsetzen.
-
- Beide Diskettenarten werden in verschied-
- enen Kapazitäten geliefert. Sogenannte
- DD(Doppelte Dichte)-Kapazität bzw.
- HD(Hohe Dichte)-Kapazität.
-
- Diskettenlaufwerke, die HD-Disketten lesen
- können, können auch DD-Disketten lesen, je-
- doch nicht umgekehrt. Ein Tip: Möchten Sie
- eine 3.5" HD-Diskette als DD-Diskette
- formatieren, kleben Sie einfach die HD-Kerbe
- mit Klebeband ab. Die HD-Kerbe befindet sich
- gegenüber der Schreibschutzkerbe.
-
- Eine kleine Übersicht über die Disketten-
- arten und die zugehörigen Kapazitäten :
-
- | 5.25" | 3.5"
- +---+----------+---------------------------
- 2DD | 360 kB | 720 kB
- 2HD | 1,2 MB | 1,44 MB
- 288 | ------ | 2,88 MB (benötigt ein
- | | spezielles Disklaufw.)
-
-
- Heutzutage kann man Daten auch auch CD
- speichern. Es gibt verschiedene Arten von
- CDs. Die zur Zeit üblichste Art ist das
- sog. CD-ROM. CD-ROMs werden (wie MusikCDs)
- gepresst und können nur gelesen werden.
- Eine normale CD-ROM bietet eine Kapazität
- von ca. 650 MB. Es gibt auch schon be-
- schreibbare CD. Hier spricht man dann von
- MO-Platten. MO bedeutet magneto-optische
- Platten. MO-Laufwerke sind im Gegensatz zu
- CD-ROM-Laufwerken noch ca. 10x teurer.
-
-
- MODEMS
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- Ein Modem bietet dem PC die Möglichkeit
- über eine normale Telefonleitung Verbindung
- mit anderen PC anfzunehmen. Mit einem Modem
- kann man Daten und Programme an andere PC
- oder Mailboxen senden/empfangen. Es gibt
- verschiedene Standards bzgl. Datentransfer-
- geschwindigkeit und Übertragungsprotokoll.
- Beim Kauf eines Modems sollte man neben
- Transfergeschwindigkeit auf das unterstützte
- Protokoll achten. Die Transfergeschwindig-
- keit bezieht sich NICHT auf die Geschwindig-
- keit, mit der Daten zwischen den Modems aus-
- getauscht werden, sondern mit welcher Ge-
- schwindigkeit das Modem Daten vom PC
- empfangen kann. Übliche Geschwindigkeiten
- sind : 2400 bps, 4800 bps, 9600 bps,
- 14400 bps, 16800 bps 38400 bpx, 57600 bps,
- 115200 bps
-
- Abhängig vom verwendeten Protokoll ist
- die Übertragungsrate zwischen den beiden
- Modems. Achten Sie darauf, daß das Modem
- das weitverbreitete Protokoll V.32bis
- unterstützt. Mit diesem Protokoll können
- Sie mit beinahe jedem Modem eine 14400 bps
- Verbindung aufbauen, sofern das andere Modem
- auch 14400 bps unterstützt.
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- Haben Sie ein Modem, eine Telekom-
- munikationssoftware, eine Telefonleitung ...
- dann kann die Datenreise beginnen ! Wählen
- Sie sich in einige Mailboxen in Ihrer Um-
- gebung ein - und erkundschaften Sie die fas-
- zinierende Welt der elektronischen Telekom-
- munikation. Am Anfang wird Ihnen vielleicht
- alles recht spanisch vorkommen, aber Geduld!
- Die meisten Nutzer von Mailboxen sind hilfs-
- bereit und helfen Ihnen als Neuling gerne.
-
- Kennen Sie keine Mailbox in Ihrer Nähe?
- Sie können auch unsere Support-Mailbox in
- Essen anrufen. Hier die Nummern :
- 1. 0201 - 679613
- 2. 0201 - 8674062
- 3- 0201 - 8674063
-
- Die Nummern 2 und 3 rufen Sie bitte nur an,
- wenn Ihr PC über eine ISDN-Karte verfügt,
- und damit Zugang zum digitalen ISDN-Netz
- der Telekom hat. Nummer 1 können Sie mit
- jedem herkömmlichen Modem anwählen.
- Stellen Sie Ihre Telekommunikationssoftware
- auf die folgenden Einstellungen :
-
- 8 Datenbits (word) ---
- kein Stopp-Bit (stop) | ComPort-Einst.
- keine Parität (no parity) ---
-
- Wählen Sie als Baudrate die höchste Rate,
- die Ihr Modem verkraftet. Tippen Sie ein-
- fach mal ATZ [Enter] - Ihr Modem muß dann
- mit OK antworten.
-
- Terminalemulation VT-100/ANSI-BBS oder TTY
-
- Dann geben Sie folgende Befehle ein :
-
- ATZ [Enter]
- ATDP 0201679613 [Enter]
- ... und das Modem beginnt zu wählen.
-
- Viel Spaß in den endlosen elektronischen
- Netzen, halten Sie eine Tasse Kaffee bereit,
- am besten eine Jumbo-Tasse (nicht wahr,
- Kalle ? :) )
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- Dateiende.
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