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Text File
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1994-03-07
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6KB
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122 lines
╔═════════════════════════════════════════════════════════════════════════════╗
║ ░░▒▒▓▓▒▒░░ Jörg Riesmeier's WinBüro Professional ░░▒▒▓▓▒▒░░ ║
╟─────────────────────────────────────────────────────────────────────────────╢
║ Aufbau der Initialisierungsdatei WBPRO.INI (Stand: 04.03.1994) ║
╚═════════════════════════════════════════════════════════════════════════════╝
Die Initialisierungsdatei WBPRO.INI, die sich im Windows-Verzeichnis befindet,
enthält einige wichtige Einstellungen für das Programm. Diese Datei wird nach
dem "Beenden" automatisch angelegt bzw. aktualisiert und beim nächsten Pro-
grammstart zur Wiederherstellung des alten Zustandes verwendet; daher sollten
Sie Veränderungen an ihr nur bei geschlossenem WBPRO-Programm vornehmen.
Folgende Einstellungen sind in dieser Datei enthalten, die bei Bedarf auch ma-
nuell verändert werden können:
(Optionen können mit Ja/Yes eingeschaltet und Nein/No ausgeschaltet werden.)
[Info]
Version = Hier steht die aktuelle Versionsnummer der zuletzt geladenen WBPRO-
EXE-Datei. Auf keinen Fall verändern!
[Files]
AutoSave = Sollen die Angaben für 'LastPath', 'LastFile' und 'FastFile?' bei
Programmende automatisch gesichert werden?
LastPath = Letzter Verzeichnisname (inkl. Laufwerk), der bei Programmende ak-
tuell war.
LastFile = Zuletzt geöffnete Datei; falls keine geöffnet war bleibt diese An-
gabe leer.
FastFile0 = Dateinamen (inkl. Pfad), der fünf zuletzt geöffneten Dateien.
. . . Im Programm entsprechen diese den unter "Schnell öffnen" aufge-
FastFile4 = führten.
DlgLib = Dateiname für die notwendige DLL-Datei (ohne Pfad: u.a. Windows-Ver-
zeichnis). Sollte es Probleme mit anderen Programmen geben, die eine
ähnliche DLL verwenden, so können Sie hier eine zu dieser kompatible
(bwcc.dll) angeben.
HlpDat = Kompletter Dateiname der zugehörigen Hilfedatei (WinHelp-Format).
TxtDat = Kompletter Dateiname der zu verwendenden Textdatei.
OrtDat = Kompletter Dateiname des zuletzt aktiven Ortverzeichnisses.
LndDat = Kompletter Dateiname des zuletzt aktiven Länderverzeichnisses.
Editor = Geben Sie hier den vollständigen Dateinamen eines Editors (bzw. Text-
verarbeitung) an, der vom Programm mit der Funktion "Editor" benutzt
werden soll.
[Network]
NetWork = Diese Einstellung entscheidet darüber, ob der für Netzwerkumgebungen
notwendige Schutz für Datendateien aktiviert wird. Die folgenden Op-
tionen sind nur in diesem Fall verfügbar.
SupUser = Als sog. "SuperUser" können Sie bei Bedarf auch Dateien im Schreib-
modus öffnen, die als "Nur-Lese-Zugriff" gekennzeichnet sind, sofern
dies noch kein anderer vor Ihnen getan hat. Zudem haben Sie die Mög-
lichkeit, im "Einstellungen"-Menü die Zugriffsform für die aktuelle
Datei zu ändern. (Siehe dazu auch das entsprechende Hilfethema.)
DelCopy = Soll eine auf der lokalen Festplatte (siehe 'WorkDir') angelegte Ar-
beitskopie nach dem Schließen der Datei automatisch wieder gelöscht
werden?
WorkDir = Geben Sie hier den kompletten Pfad auf Ihrer lokalen Festplatte an,
der ggf. für die Arbeitskopie verwendet werden soll.
[Settings]
AutoSave = Sollen die bei Programmende aktuelle Fenstergröße (bzw. Symbol) ge-
sichert werden?
xWndPos = x-Koordinate der linken oberen Fensterecke.
yWndPos = y-Koordinate der linken oberen Fensterecke.
WndIcon = War das Fenster zuletzt in Symbolgröße (Icon).
TopMost = Ist die Option "Immer im Vordergrund" im Systemmenü aktiv.
[Fonts]
EditFont = [<Name>[,<Size>[,<Weight>]]]
Geben Sie hier optional den Namen, die Größe (Standard=16) und die
Stärke (z.B. 100=dünn, 400=normal (Standard), 800=fett) derjenigen
Schriftart ein, die statt des System-Fonts für die Eingabefelder
des Hauptfensters verwendet werden soll. (Bitte beachten Sie, daß
die Zeichenhöhe die Höhe der Felder nicht überschreiten sollte!)
So erhalten Sie die Möglichkeit, auch Sonderzeichen (z.B. einer be-
stimmten Sprache) zu verwenden, die im Standard-Zeichensatz von
Windows nicht enthalten sind.
[Printer]
AutoMargin = Die meisten Drucker haben gewisse Minimalränder, die aufgrund der
physikalischen Gegebenheiten nicht unterschritten werden können.
Soll der minimale Wert für den linken und oberen Rand automatisch
ermittelt werden? (Dies geschieht, indem ich die Differenz aus
eingegebener und verfügbarer Breite bzw. Höhe ermittele und durch
zwei bzw. vier dividiere - reine Heuristik, bis ich eine bessere
Methode finde.)
Landscape = Diese Option sollte eingeschaltet werden, falls im Querdruck der
linke Rand des Blattes zum oberen Rand des Ausdruck wird. Dies
ist bei vielen Seitendruckern (z.B. Laserdruckern) der Fall.
LeftMargin = Da ich nicht weiß, ob diese Automatik bei jedem Drucker funktio-
niert, können Sie die Automatik ausschalten und hier explizit den
Wert für den linken Minimalrand in 1/10mm angeben (siehe Drucker-
handbuch).
TopMargin = Analog für oberen Rand.
[PlzDat]
1 = Hier stehen die kompletten Dateinamen (inkl. Pfadnamen) für die Postleit-
. zahlendateien (.WBV). Zur Zeit werden in der Vollversion auf Wunsch und
. gegen 5,- DM extra alle 16 deutschen Bundesländer geliefert.
. Sie können durch die Umnumerierung bzw. Umstellung der Zeilen die Such-
20 = reihenfolge für Ihre Region optimal anpassen.
Wollen Sie aus irgendwelchen Gründen überhaupt keine Veränderungen der INI-
Datei zulassen, so können Sie diese auch schreibschützen (Attribut: read only).