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1999-04-23
|
22KB
|
509 lines
DCOM95 1.3
Anmerkungen zu dieser Version
Zuletzt geΣndert: 14. MΣrz 1998
DCOM95 unterstⁿtzt das DCOM-Protokoll (Distributed Component
Object Model) unter Microsoft(r) Windows(r) 95. Das DCOM-
▄bertragungsprotokoll erm÷glicht eine zuverlΣssige, sichere,
effiziente und transparente Datenⁿbertragung zwischen
COM-Komponenten (Component Object Model) wie ActiveX(r)-
Steuerelemente, Skripts und Java-Applets, die sich in einem
LAN, einem WAN oder im Internet auf verschiedenen Computern
befinden. Mit Hilfe von DCOM k÷nnen die einzelnen Prozesse einer
Anwendung an unterschiedlichen Orten verteilt sein, je nachdem,
wo sie in Anbetracht ihrer jeweiligen Aufgabe am sinnvollsten
eingesetzt werden.
Genauere Informationen zu DCOM finden Sie in der ▄bersicht ⁿber
DCOM unter: http://www.microsoft.com/com/.
Inhalt
======
I. Neue Funktionen seit DCOM95 1.2
II. Behobene Probleme seit DCOM95 1.2
III. Bekannte Probleme
IV. Unterschiede zu DCOM fⁿr Windows NT
V. Weitervertrieb
VI. Technischer Support und weitere Informationen
VII. Dateiliste
I. Neue Funktionen seit DCOM95 1.2
----------------------------------
Unterstⁿtzung fⁿr VB6.0-Datentypen
In Visual Basic(r) 6.0 k÷nnen Visual Basic-Daten vom Typ Variant
benutzerdefinierte Datenstrukturen enthalten. DCOM95 unterstⁿtzt
dies nun auch als Remote-Daten.
II. Behobene Probleme seit DCOM95 1.2
-------------------------------------
Dieser Abschnitt beschreibt in DCOM95 1.3 behobene Probleme, die
sich auf Anwendungen auswirkten, die unter Windows 95 mit DCOM95
1.2 ausgefⁿhrt wurden.
Dateimoniker unterstⁿtzen zusΣtzliche Pfadsyntax
Dateimoniker k÷nnen jetzt auch aus Argumenten der Form
"<startverz><relativerpfad>" erstellt werden, z. B.
"C:\bug\bug\..\..\foo.jpg". In DCOM95 1.1 waren nur entweder
relative (z. B. "..\..\foo.jpg") oder absolute Pfade
(z. B. "C:\foo.jpg") zulΣssig.
Allgemeiner Schutzfehler beim Entladen von Oleaut32.dll
Bisher trat ein allgemeiner Schutzfehler auf, wenn Oleaut32.dll
vor einem Aufruf von "CoUninitialize" entladen wurde. Dies trat
meistens dann auf, wenn eine VB-Anwendung ein Steuerelement
erstellte, das statisch mit Oleaut32.dll verknⁿpft war, und
das Steuerelement dann freigab, bevor "CoUninitialize"
aufgerufen wurde. Dieser Vorgang l÷st in dieser Version von
DCOM95 keinen allgemeinen Schutzfehler mehr aus.
Marshallen und RⁿckgΣngigmachen von Visual Basic-Datentypen
Das Marshallen und RⁿckgΣngigmachen des Marshallens bestimmter
Visual Basic-Datentypen wurde verbessert. Datenfeldparameter
ⁿber 64 KB sind jetzt m÷glich. Strukturen, die unter Verwendung
von Aliasen zum Typ definiert wurden, werden jetzt korrekt
gemarshallt bzw. das Marshallen wird korrekt rⁿckgΣngig gemacht.
Zu oft gel÷schte Atome in "OleUninitialize"
Dieser Fehler trat in Anwendungen auf, die "OleInitialize" und
"OleUninitialize" mehrfach aufriefen. WΣhrend der Initialisierung
fⁿgt OLE viele Atome fⁿr DDE RPC hinzu. Wenn diese Atome bereits
von einem anderen Thread hinzugefⁿgt wurden, werden sie nicht
noch einmal hinzugefⁿgt. WΣhrend der Deinstallation wurden die
Atome jedoch immer gel÷scht, ohne dass die Zugriffsnummern gel÷scht
wurden. Wenn "OleInitialize" das nΣchste Mal aufgerufen wurde,
waren die alten Zugriffsnummern noch vorhanden, obwohl die
zugeh÷rigen Atome bereits gel÷scht waren; OLE fⁿgte die Atome
deshalb nicht wieder hinzu. Aus diesem Grund waren alle OLE-Atome
nach mehrmaligem Aufrufen von "OleInitialize" und "OleUninitialize"
ungⁿltig. Dieses Problem wurde behoben.
ADO-Server fahren ordnungsgemΣ▀ herunter
Active Data Objects (ADOs) verwenden Zeigermoniker, um einen
Serverprozess zu starten. DCOM95 zΣhlte bisher die Verweise auf
Moniker falsch, da ZΣhlung bei 1 statt bei 0 begann. Der
Zeigermoniker hatte deshalb immer mehr als 0 Verweise und konnte
deshalb nicht freigegeben werden. Der ADO-Server konnte deshalb nicht
herunterfahren, auch wenn keiner der Zeiger zum Server mehr
verwendet wurde. Dieses Problem wurde behoben.
"CoCreateInstance" funktioniert mit eigenem DNS-Namen
Bisher konnte "CoCreateInstance" nicht mit dem gⁿltigen Namen des
lokalen Computers aufgerufen werden. Dies wurde behoben, und
"CoCreateInstance" funktioniert nun ordnungsgemΣ▀.
Langsame ▄bertragung auf Speichersystem bei gro▀er Verbunddatei
Die ▄bernahmezeit auf ein im STGM_TRANSACTED-Modus ge÷ffnetes
Stammspeichersystem war bisher sehr langsam, wenn die Verbunddatei
sehr gro▀ war (z. B. 400 MB). Die Grenzen der internen Seitentabelle
wurden erh÷ht, und das Problem wurde damit beseitigt.
Exportieren von Objekten von neuerstelltem MTA
Bisher konnte ein Server ein Objekt aus einem Multi-Threaded
Apartment (MTA) nicht erstellen, wenn das MTA im gleichen Prozess
bereits einmal erstellt worden war. Dies wurde behoben. Wenn der
Server jetzt ein MTA erstellt, es l÷scht und spΣter erneut
erstellt, k÷nnen Objekte aus dem MTA exportiert werden.
Mehrere Kopien von VB4-exe-Dateien
Wenn mit DCOM95 v1.1 dieselbe mit Visual Basic 4 kompilierte
Datei mehrmals aufgerufen und anschlie▀end in beliebiger
(au▀er umgekehrter) Reihenfolge wieder geschlossen wurde,
reagierte die letzte ausfⁿhrbare Datei nicht mehr. Dasselbe
trat bei Formularen in Microsoft Exchange auf. Das Problem
wurde behoben, und VB4-Dateien k÷nnen jetzt in beliebiger
Reihenfolge geschlossen werden.
Erweiterte Zeichen in Visual Basic-Dateinamen
Visual Basic-Module oder -Klassen mit erweiterten Zeichen (einer
beliebigen Sprache) im Namen konnten oft auf Computern mit anderem
Gebietsschema nicht ge÷ffnet werden. Dies wurde behoben.
Speicherverlust im Heap-Speicher bei Verwendung von
IDataObject/IAdviseSink
Es trat ein Speicherverlust auf, wenn ein Uniform Data Transfer
zwischen einem Datenobjekt auf einem lokalen Server, der die
IdataObject-Schnittstelle implementiert, und einem Client, der
IadviseSink implementiert, verwendet wurde. Wenn der Client das
STA-Modell verwendete, trat bei jedem Anruf ein Verlust von 32
Byte auf. Dieses Problem manifestierte sich, da die Server
zunehmend mehr Zeit zur Ausfⁿhrung ben÷tigten. Der Datenverlust
wurde behoben.
III. Bekannte Probleme
----------------------
Corel WordPerfect Suite 7: Installation verursacht ungⁿltige Seite
Wenn Sie Corel WordPerfect Suite 7 auf einem Windows 95-System mit
DCOM95 installieren, wird u. U. wΣhrend der Installation ein Fehler
wegen einer ungⁿltigen Seite in PfOd70.pfc angezeigt. Schlie▀en Sie
die Meldung einfach. Das Setup-Programm fΣhrt ohne weitere Probleme
fort.
Microsoft Access 95: Datenbankreplikation funktioniert nicht
Wenn Sie auf einem Computer mit DCOM95 versuchen, in Microsoft
Access 95 eine Datenbank zu replizieren, wird u. U. die folgende
Fehlermeldung angezeigt:
Microsoft Access kann diesen Vorgang nicht abschlie▀en, da es die
DLL-Datei (Dynamic-Link Library) Msjtrclr nicht finden oder
initialisieren kann.
Dieses Problem wird von Microsoft Access 95 verursacht. Sie k÷nnen
das Problem umgehen, wenn Sie ein Programm schreiben, das statt des
Replikationstools das Access-Objektmodell nutzt, oder indem Sie zur
Replikation den Aktenkoffer verwenden. Dieses Problem tritt in
Microsoft Access 97 nicht auf.
WordPerfect
Wenn in einem WordPerfect-Dokument eine Corel-Kalkulationstabelle
einbettet ist und diese Kalkulationstabelle ein weiteres
eingebettetes Objekt enthΣlt (z. B. eine Bitmap), wird beim
Schlie▀en des innersten Objekts u. U. eine Warnung mit der
Meldung angezeigt, dass die Netzwerkverbindung getrennt wurde.
Diese Warnung wird vier- bis fⁿnfmal angezeigt, ist aber ohne
Bedeutung. Schlie▀en Sie einfach die Warnungen, und fahren
Sie mit Ihrer Arbeit fort.
MTA-Clients, die BSTR-Konvertierungsroutinen verwenden, blockieren
DDE-Meldungen
Automatisierte BSTR-Konvertierungsroutinen (z. B. BstrFromR4)
erstellen versteckte Fenster, um die Typkonvertierung zu
erleichtern. Diese Fenster werden von der
Windows-Nachrichtenwarteschlange nicht bedient. Wenn ein
solches Fenster von einem MTA-Client (Multiple-Threaded Apartment)
aus erstellt wird, werden die DDE-Meldungen u. U. blockiert.
Der Clientthread ist laut MTA-Programmierungsmodell nicht dazu
verpflichtet, die Nachrichtenwarteschlange zu bedienen.
Wenn die Warteschlange aber nicht bedient wird, werden
globale Broadcastmeldungen von diesem Hauptebenenfenster blockiert.
Es gibt zwei M÷glichkeiten, dieses Problem zu umgehen: die
BSTR-Konvertierungsroutinen werden von einem STA-Client
(Single-Threaded Apartment) aus aufgerufen, oder der MTA-Thread
des Clients muss sich wie ein STA-Thread verhalten (ein STA-Thread
bedient die Nachrichtenwarteschlange immer). Wenn die Blockierung
an einer Win32-Zugriffsnummer auftritt, muss der Thread die Funktion
"MsgWaitForMultipleObjects" aufrufen, so dass die Windows-Meldungen
gleichzeitig verarbeitet werden.
DLL-Pfadnamen ⁿber 127 Zeichen verursachen Fehler
Eine DLL mit einem Pfadnamen, der 128 oder mehr Zeichen lang ist,
kann zwar registriert werden, aber beim Zugriff auf ein von dieser
DLL unterstⁿtztes Objekt wird von "CoCreateInstance" und
"CoGetClassObject" ein Fehler zurⁿckgegeben (REGDB_E_CLASSNOTREG).
IV. Unterschiede zu DCOM fⁿr Windows NT
---------------------------------------
Sicherheit in DCOM95
Die wesentlichen Funktionen und die Schnittstelle (Application
Programming Interface, API) von DCOM95 wird unter Windows 95 und
unter Windows NT 4.0 identisch. Aufgrund der unterschiedlichen
Sicherheitsstrukturen der Betriebssysteme sind jedoch einige
Sicherheitsfunktionen anders. Es wird empfohlen, die vorgegebenen
Sicherheitseinstellungen des Systems zu verwenden. Au▀erdem muss
auf Freigaben in einem Dateisystem die Sicherheit auf Benutzerebene
eingestellt werden (siehe unten).
Folgende Dienste sind verfⁿgbar. Mit ihnen k÷nnen auch die
vorgegebenen Sicherheitseinstellungen au▀er Kraft
gesetzt werden:
* CoInitializeSecurity
* CoQueryAuthenticationService
* CoQueryProxyBlanket
* CoSetProxyBlanket
* CoQueryClientBlanket
* IClientSecurity Interface
* IServerSecurity Interface
Manche Funktionen von DCOM fⁿr Windows NT sind unter Windows 95
jedoch nicht verfⁿgbar, da die Sicherheitsstruktur von Windows 95
anders aufgebaut ist.
Hierbei ist besonders das Fehlen von Sicherheitsfunktionen in der
Win32-API zu beachten - z. B. k÷nnen keine Zugriffskontrolllisten
(Access Control Lists, ACL) erstellt werden, und es gibt keine
AccessCheck-Funktion - sowie das Fehlen eines Sicherheitskontexts
fⁿr Threads und Prozesstoken. Unter Windows 95 ist hierfⁿr keine
native Unterstⁿtzung vorgesehen. DCOM95 unterstⁿtzt deshalb keinen
IdentitΣtswechsel (also die Hilfsfunktionen "CoImpersonateClient"
und "CoRevertToSelf" ⁿber die IServerSecurity-Schnittstelle), der
unter Windows NT 4.0 auf Thread- und Prozesstokensicherheit beruht.
IdentitΣtswechsel werden oft bei der automatischen ▄berprⁿfung des
Zugriffs auf Ressourcen mit eingeschrΣnkten Zugriffsrechten
verwendet, z. B. auf das Dateisystem, andere Prozesse oder
das Netzwerk. Unter Windows 95 kann der Zugriff auf diese
Ressourcen nicht beschrΣnkt werden.
DCOM95 verfⁿgt jedoch ⁿber verschiedene Hilfsobjekte fⁿr
Zugriffskontrollfunktionen, die zur ▄berprⁿfung des Zugriffs durch
Remote-Clients auf System- oder benutzerdefinierte Ressourcen und
Daten verwendet werden k÷nnen. Diese Hilfsobjekte werden vom
Systemobjekt "CLSID_DCOMAccessControl" ausgefⁿhrt, das die
IAccessControl-Schnittstelle verwendet.
"IAccessControl" sollte immer zur Verwaltung der Sicherheitsrechte
verwendet werden, wenn die Portierung zwischen Windows 95 und
Windows NT wichtig ist. Das "CLSID_DCOMAccessControl"-Objekt ist in
allen Versionen von DCOM95 sowie in Windows NT 4.0 SP2 und spΣter
verfⁿgbar. Informationen zu "IAccessControl" finden Sie in der
Platform SDK-Dokumentation.
Start- und Zugriffssicherheit
Die ▄berprⁿfung der Startberechtigung von Servercode wird von
DCOM95 nicht unterstⁿtzt, da das Starten von Servern nicht
unterstⁿtzt wird. Server und Klassen mⁿssen bereits ausgefⁿhrt
werden, damit Remote-Clients Verbindung zu ihnen aufnehmen
und sie verwenden k÷nnen.
DCOM95 kann zu bereits ausgefⁿhrten Servern und Klassen
Verbindung aufnehmen. Die Zugriffssicherheit wird ⁿber den
Registrierungsschlⁿssel "\APPID\{.}\AccessPermissions"
unterstⁿtzt und ⁿber das Tool DCOMCNFG oder wΣhrend der
Installation oder Konfiguration des Servercodes angepasst.
Nichtauthentifizierte Benutzer k÷nnen Server verwenden,
wenn die Klasse fⁿr die Unterstⁿtzung nichtauthentifizierter
Verbindungen konfiguriert ist (ⁿber statische
Konfigurationstools oder dynamisch ⁿber die
CoInitializeSecurity-Funktion). Au▀erdem k÷nnen
Zugriffskontrolllisten erstellt werden, die definieren,
welche Benutzer und Gruppen auf bestimmte Dienste
zugreifen k÷nnen.
Authentifizierungsebenen
DCOM95-Clients k÷nnen DCOM-Aufrufe unter Verwendung jeder
beliebigen Authentifizierungsebene durchfⁿhren. DCOM95-Server
oder -Clients, die einen Rⁿckruf erhalten, k÷nnen nur DCOM-Aufrufe
mit der Authentifizierungsebene RPC_C_AUTHN_LEVEL_NONE oder
RPC_C_AUTHN_LEVEL_CONNECT annehmen.
Transportprotokolle
DCOM95 unterstⁿtzt nur die Verbindung ⁿber TCP. Wenn das
TCP-IP-Protokoll nicht installiert ist, kann DCOM95 das
COM-Protokoll zu einem anderen Computer nicht unterstⁿtzen.
Registrierungseinstellungen
Von DCOM95 werden unter HKEY_LOCAL_MACHINE\Software\Microsoft\OLE
folgende Registrierungsschlⁿssel eingerichtet:
EnableDCOM (Standardwert: "Y"). Dieser Schlⁿssel aktiviert DCOM
auf diesem Computer. Wenn dieser Wert "N" lautet, kann der Computer
keine Verbindung zu Objekten auf Remote-Computern aufnehmen oder
sie aktivieren; Remote-Computer k÷nnen keine Verbindung zu Objekten
auf dem lokalen Computer aufnehmen. Wenn dieser "Y" lautet, ist
entweder die Client-Verbindung vom lokalen Computer zu remoten
Objekten (wenn EnableRemoteConnect='N' ist; siehe unten) oder die
volle Client/Server-Verbindung m÷glich (wenn EnableRemoteConnect='Y';
siehe unten).
EnableRemoteConnect (Standardwert: "N"). Dieser Schlⁿssel macht
es COM-Servern m÷glich, Remote-Clients zu unterstⁿtzen. Wenn dieser
Wert "Y" lautet, k÷nnen Verweise zu Schnittstellen lokaler Objekte
zu Remote-Clients weitergegeben werden, und Remote-Clients k÷nnen
Verbindung zu ausgefⁿhrten Objekten aufnehmen. Wenn dieser Wert "N"
lautet, kann der Computer Verbindung zu remoten Objekten aufnehmen,
aber nicht als Server agieren: die Verbindung zu ausgefⁿhrten
Objekten ist nicht m÷glich.
Unter HKEY_CLASSES_ROOT\CLSID wird der folgende
Registrierungsschlⁿssel eingerichtet:
{bdc67890-4fc0-11d0-a805-00aa006d2ea4}\InstalledVersion.
Dieser Schlⁿssel enthΣlt die Versionsnummer von DCOM95 im
Format "a,b,c,d". Anhand dieses Werts stellt Internet Component
Download fest, ob DCOM95 installiert ist. Der Wert wird bei
der Installation in die Registrierung eingefⁿgt und sollte
nicht geΣndert werden.
Windows 95 als Remote-Server
Windows 95 kann als Remote-Server agieren. Dabei ist allerdings
folgendes zu beachten:
* Starten wird nicht unterstⁿtzt. Der Serverprozess muss
bereits ausgefⁿhrt werden, damit ein Client zu ihm Verbindung
aufnehmen kann.
* Wenn eine sichere Verbindung ben÷tigt wird, muss auf dem
Server (und fⁿr Rⁿckrufe auch auf dem Client) die
Zugriffssteuerung auf Benutzerebene eingestellt und ein
Sicherheits-Dienstanbieter angegeben sein.
* Der Registrierungsschlⁿssel "EnableRemoteConnect" muss den
Wert "Y" haben.
DCOM95 wurde in Verbindung mit dem Sicherheits-Dienstanbieter
der Windows NT-DomΣne ausfⁿhrlich getestet. Wenn Sie einen anderen
Sicherheits-Dienstanbieter verwenden, treten u. U. Probleme auf.
Zum Einrichten der Zugriffssteuerung auf Benutzerebene muss
Filesec.vxd installiert sein. Diese Datei wird bei der
Installation der Datei- und Druckerfreigabe auf Windows
95-Systemen installiert.
╓ffnen Sie zum Aktivieren der Zugriffssteuerung auf Benutzerebene
das Dialogfeld "Netzwerk" in der Systemsteuerung, klicken Sie auf
die Registerkarte "Zugriffssteuerung", aktivieren Sie das
KontrollkΣstchen "Zugriffssteuerung auf Benutzerebene", und geben
Sie den Namen der SicherheitsdomΣne ein. Unter UmstΣnden hat
dies Auswirkungen darauf, wie Sie auf im Netzwerk freigegebene
Verzeichnisse zugreifen. Weitere Informationen hierzu finden
Sie in der Onlinedokumentation. Wenn es im Dialogfeld
"Netzwerk" keine Registerkarte "Zugriffssteuerung" gibt,
mⁿssen Sie einen Netzwerk-Clientservice installieren.
Informationen zur Installation eines Netzwerkclients finden
Sie in der Onlinehilfe unter dem Stichwort "Netzwerkclients,
Einrichten".
V. Weitervertrieb
-----------------
Informationen zum Weitervertrieb von DCOM95 finden Sie in den
Richtlinien zum Weitervertrieb im Endbenutzer-Lizenzvertrag
(license.txt).
Wenn Sie planen, DCOM95 weiter zu vertreiben, sollten Sie Ihrem
DistributionsdatentrΣger die Dateien "DCOM95.EXE" und optional
"DCM95CFG.EXE" hinzufⁿgen. Sie sollten diese selbstextrahierenden
Programmdateien ⁿber das Setup-Programm ausfⁿhren. Diese
Programmdateien installieren die korrekten Dateien nur dann,
wenn eine neuere Version noch nicht installiert ist. Die fⁿr
DCOM95 erforderlichen korrekten RegistrierungseintrΣge
werden automatisch vorgenommen. Auf Windows NT-Systemen
ist keine Installation m÷glich.
StandardmΣ▀ig werden von DCOM95.EXE und DCM95CFG.EXE eine
Lizenzvereinbarung und andere Eingabeaufforderungen fⁿr
Benutzer angezeigt. DCOM95.EXE fordert den Benutzer auf,
das System nach Abschlu▀ neu zu starten. Wenn Sie eine der
beiden Programmdateien ⁿber das Setup-Programm ausfⁿhren,
ist es empfehlenswert, die selbstextrahierenden Dateien
im Hintergrund auszufⁿhren. Sie mⁿssen den Benutzer dazu
auffordern, das System nach Beendigung des Setups
neu zu starten, wenn DCOM95 installiert wurde.
Verwenden Sie zum Ausfⁿhren von DCOM95.EXE oder DCM95CFG.EXE
im Hintergrund diese Befehlszeile:
[Name der EXE-Datei] /r:n /q:a
VI. Technische Unterstⁿtzung und weitere Informationen
------------------------------------------------------
Gebⁿhrenpflichtige Unterstⁿtzung
Die Anwendungsentwicklung mit Hilfe von DCOM95 wird von Microsofts
Technischem Support unterstⁿtzt. Wenn Sie einen Premier Level- oder
einen Priority Level-Supportvertrag abgeschlossen haben, k÷nnen Sie
sich jederzeit an den Technischen Support wenden. Sie k÷nnen aber
auch einzelne Priority Support-Scheine erwerben (dies entspricht
im wesentlichen einer einmaligen Gebⁿhr pro Frage). Wenn Sie Fragen
zu den Angeboten der gebⁿhrenpflichtigen Unterstⁿtzung haben,
wenden Sie sich an Microsoft Support Sales:
(001-800) 936 35 00, 6.00-18.00 Pacific Time (9 Stunden
Zeitunterschied), Montag bis Freitag mit Ausnahme von
US-Feiertagen. Die Informationen von Microsofts Technischem
Support sind auch ⁿber das World Wide Web erhΣltlich:
http://www.microsoft.com/germany/support/.
Gebⁿhrenfreie Unterstⁿtzung
Newsgroups sind eine erstklassige Quelle fⁿr kostenlose technische
Unterstⁿtzung durch andere Entwickler und Interessenten. ZusΣtzlich
besuchen die Entwickler, Programmmanager, Kundendienstmitarbeiter
und Programmierer von Microsoft die offiziellen Newsgroups so oft wie
m÷glich auf, um Feedback zu erhalten und Fragen zu beantworten oder
Irrtⁿmer aufzuklΣren. Wenn Sie einen Artikel in einer Newsgroup
ver÷ffentlichen, haben Sie jedoch keine Garantie darauf, dass Sie
eine Antwort von Microsoft erhalten.
In folgenden Newsgroups k÷nnen Sie Fragen zu DCOM95 stellen:
* comp.os.ms-windows.programmer.ole
* microsoft.public.win32.programmer.ole
Die DCOM-Verteilerliste ist eine weitere gute Quelle fⁿr kostenlose
technische Unterstⁿtzung. Einer der Vorteile von Verteilerlisten
besteht darin, dass Microsoft ⁿber dieses Medium zu vielen Themen
Vorabnachrichten ver÷ffentlicht. Andererseits sollte erneut betont
werden, dass es sich hier nicht um den offiziellen Technischen
Support von Microsoft handelt - die Mitarbeiter von Microsoft
nehmen hieran zwar durchaus aktiv teil, Sie haben aber keine
Garantie darauf, dass ein ver÷ffentlichter Beitrag auch
beantwortet wird.
Weitere Informationen zur DCOM-Verteilerliste finden Sie auf
folgender Seite:
http://www.microsoft.com/sitebuilder/resource/mail.asp.
Feedback
Senden Sie bitte Kommentare und Fehlerberichte an die
DCOM-Verteilerliste.
Weitere Informationen
ZusΣtzliche Informationen zu DCOM finden Sie auf der COM-Homepage:
http://www.microsoft.com/com/.
VII. Dateiliste
---------------
In der folgenden Tabelle werden die Versionsnummern der mit DCOM95
ausgelieferten Dateien aufgefⁿhrt.
asycfilt.dll 2.40.4275.1
comcat.dll 5.0.1601.1
compobj.dll 2.30.200.1
dcom2w98.dll 2.10.35.35
dllhost.exe 4.71.3328.0
iprop.dll 4.0.1381.6
ole2.dll 2.30.200.0
ole32.dll 4.71.3328.0
oleaut32.dll 2.40.4275.1
olecnv32.dll 4.71.3328.0
olepro32.dll 5.0.4275.1
olethk32.dll 4.71.3328.0
rpcltc1.dll 4.71.3328.0
rpcltc5.dll 4.71.3328.0
rpcltccm.dll 4.71.3328.0
rpclts5.dll 4.71.3328.0
rpcltscm.dll 4.71.3328.0
rpcmqcl.dll 4.71.3328.0
rpcmqsvr.dll 4.71.3328.0
rpcns4.dll 4.71.3328.0
rpcrt4.dll 4.71.3328.0
rpcss.exe 4.71.3328.0
secur32.dll 4.10.0.2177
stdole2.tlb 2.40.4275.1
stdole32.tlb 2.10.3027.1
storage.dll 2.30.200.0
In der folgenden Tabelle werden die Versionsnummern der mit DCM95CFG
ausgelieferten Dateien aufgefⁿhrt.
dcomcnfg.exe 5.00.1603.1
ciscnfg.exe 4.71.2618.0