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Text File
|
1995-12-13
|
13KB
|
234 lines
*******************************************************************
* *
* Treiber und Applikationen *
* *
* für *
* *
* SPEA MEDIA XTC *
* *
* Treiber für WINDOWS 3.1x 12/95 *
* Super JAM! Jr. 1.0 *
* *
* SPEA Software AG Rel.: 1295 *
*******************************************************************
Diese Readme Datei enthält folgende Informationen:
A) Hinweise und bekannte Probleme
B) Änderungen zum Handbuch
C) Windows 95
D) Hinweise zu Super JAM! Jr.
A) Hinweise und bekannte Probleme
Beachten Sie bitte auch die Hinweise im Anhang B - Problemlösungen
des Handbuches.
Installation der Treiber für Windows 3.1x
Achtung: Anders als im Handbuch beschrieben, wird die MEDIA XTC nicht mehr
mit dem Intel ICU Plug & Play Utility ausgeliefert. Die Konfiguration und
Installation der SPEA MEDIA XTC kann jetzt unter DOS / Windows 3.1x auch
ohne Plug & Play-Funktionalität (ohne ICU Utility und ohne Plug & Play
BIOS im Rechner) ausgeführt werden.
Die Konfiguration der I/O Adressen, der Interrups und DMA-Kanäle erfolgt
in diesem Fall mit dem Utility SSINIT, das Sie im Installationsverzeichnis
(in der Regel ist dies C:\SPEA\MEDIAXTC) finden.
Starten Sie hierzu SSINIT unter DOS ohne Parameter. Wählen Sie die Option
'Advanced' aus, anschließend können Sie im Menü 'Hardware' die
Einstellungen der Karte ändern.
SSINIT können Sie bequem mit der Maus bedienen, wenn unter DOS ein Treiber
für Ihre Maus installiert ist.
Möchten Sie die Hardwareeinstellungen (I/O-Adresse, Interrupt und DMA-
Kanal) nicht selber vornehmen müssen, sollten Sie das Intel Plug and Play
Utility ICU vor der Installation der SPEA MEDIA XTC auf Ihrem PC
installieren. Sie erhalten dies von Ihrem PC Fachhändler. Die Konfiguration
der SPEA MEDIA XTC erfolgt dann automatisch durch das ICU Utility.
Beachten Sie bitte, daß bei einer Installation ohne installierte Plug &
Play Funktionalität die SPEA MEDIA XTC auf die Standardwerte I/O=330,
DMA=1 und IRQ=9 sowie IRQ=5 voreingestellt wird. Eventuell kann es mit
anderen Systemkomponenten zu Konflikten kommen.
F: Nach der Installation der Windows-Treiber der SPEA MEDIA XTC führt das
System einen Neustart durch. Während des Bootens stürzt das System beim
Ausführen von SSINIT ab.
A: Sie haben die SPEA MEDIA XTC installiert, ohne Plug & Play auf Ihrem
System installiert zu haben und mit der Standard I/O-Adressen, dem
Standard DMA-Kanal oder einer der Standard Interrupts kommt es zu einem
Konflik zwischen SPEA MEDIA XTC und einer anderen Komponente Ihres
Systems.
Booten Sie Ihr System, ohne daß SSINIT ausgeführt wird (z.B. mit einer
DOS Boot-Diskette oder indem Sie beim Booten die Taste F8 gedrückt
halten und die auszuführenden Befehle einzeln bestätigen).
Wechseln Sie in das Installationsverzeichnis (in der Regel ist dies
C:\SPEA\MEDIAXTC). Starten Sie SSINIT ohne Angabe von Parametern und
wählen Sie die Option 'Advanced' aus. Anschließend können Sie im Menü
'Hardware' die Konfiguration der SPEA MEDIA XTC entsprechen Ihres
Systems ändern. Gegebenenfalls müssen Sie vor dem Aufruf von SSINIT die
zwei folgenden Zeilen eigeben:
SET BLASTER=A220 Ixx Dx T1
SET SNDSCAPE=C:\SPEA\MEDIAXTC
Alternativ können Sie auch die Datei SNDSCAPE.INI direkt editieren:
Öffnen Sie die Datei SNDSCAPE.INI, die Sie im Installationsverzeichnis
finden, mit einem Editor (z.B. EDIT von MS-DOS) und verändern Sie die
Werte hinter den Parametern IRQ, SBIRQ und DMA entsprechend Ihren
Erfordernissen. Mögliche Werte für Interrupt und DMA-Kanäle entnehmen
Sie bitte dem Handbuch Anhang C - Technische Daten.
F: Anders als im Handbuch beschrieben, bietet die Installation der Treiber
für Windows 3.1x nicht die Option, einen Lautstärkeregler in der
Autostartgruppe zu installieren. Das Level Control Utility wird nicht
installiert.
A: Anders als im Handbuch unter Teil 2 - Installation der SPEA MEDIA XTC
beschrieben, wird das Level Control Utility aus Gründen der
Kompatibilit zu Windows 95 nicht mehr mit der SPEA MEDIA XTC
ausgeliefert und installiert.
F: Das im Handbuch unter Teil 3 - Konfiguration der SPEA MEDIA XTC
beschriebene Diagnose Utility S2KStat läßt sich nicht ausführen. Es
bricht mit einer Fehlermeldung ab.
A: Um das Utility S2KStat nutzen zukönnen, müssen Sie der Datei
SNDSCAPE.INI die folgende Zeile hinzufügen. Dann läßt sich S2KStat
nutzen.
CodeFile=SNDSCAPE.CO3
F: Unter Windows 95 läßt sich die SPEA MEDIA XTC nicht wie beschrieben
installieren.
Entweder Findet das System keine Karte oder der Treiber meldet (im
Windows 95 Gerätemanager) daß zwar keine Konflikte vorliegen, jedoch
das Gerät nicht betriebsbereit sei oder die Treiberinstallation
unvollständig sei.
A: In einem solchen Fall kommt es zu einer schweren Störung der Plug & Play
Funktionalität von Windows 95. In der Regel liegt dies an einem
verälteten oder fehlerhaften System-BIOS. Wenden Sie sich an Ihren PC
Fachhändler oder Motherboard-Hersteller und fragen diesen nach einem
BIOS-Update.
F: Windows 95 bzw. der Windows 95 Treiber der SPEA MEDIA XTC meldet einen
Konflikt zwischen der SPEA MEDIA XTC und einem anderen installierten
Gerät.
A: Eventuell hat Windows 95 durch eine Störung der Plug & Play
Funktionalität den Ensoniq Soundscape Chipsatz der SPEA MEDIA XTC
erkannt und als unbekanntes Gerät installiert. Entfernen Sie mit dem
Gerätemanager von Windows 95 die unbekannten Geräte und die SPEA MEDIA
XTC Einträge. Starten Sie Windows 95 neu und folgen Sie den Anweisungen
von Windows 95, falls es nach Treiberdisketten verlangt.
F: Nach der anscheinend problemlosen Installation der SPEA MEDIA XTC
Treiber für Windows 95 funktioniert die Netzwerkkarte, die Maus oder ein
anderes Gerät nicht mehr.
A: Ausfallserscheinungen anderer Geräte nach der Installation der SPEA
MEDIA XTC unter Windows 95 können verschiedene Gründe haben:
- Bei veralteten oder zu Windows 95 inkompatiblen Plug & Play BIOSen
kann es zu den beschriebenen Effekten kommen. Nach einem Update des
BIOSes ist das Problem meist behoben.
- Besitzt Ihr BIOS die Moglichkeiten IRQs als belegt zu markieren, ist
es möglicherweise notwendig, die durch ISA-Karten ohne Plug & Play
Funktionalität belegten IRQs im BIOS als belegt zu markieren.
- Eventuell bestanden schon vor der Installation der SPEA MEDIA XTC
zwischen verschiedenen Komponenten Konflikte. Einige Geräte können
eventuell auch trotz eines vorhandenen Konfliktes vor der
Installation der SPEA MEDIA XTC problemlos funktioniert haben.
Überprüfen Sie im Gerätemanager, ob eventuell Konflikte zwischen
Geräten vorliegen und ändern Sie die Konfiguration dieser Geräte.
F: Nach der anscheinend problemlosen Installation der SPEA MEDIA XTC
Treiber für Windows 95 funktioniert SPEA MEDIA XTC nicht.
A: Fehlfunktionen nach der Installation der SPEA MEDIA XTC unter Windows 95
können verschiedene Gründe haben:
- Bei veralteten oder zu Windows 95 inkompatiblen Plug & Play BIOSen
kann es zu diesem Fehlverhalten kommen. Nach einem Update des BIOSes
ist das Problem meist behoben.
- Besitzt Ihr BIOS die Moglichkeiten IRQs als belegt zu markieren, ist
es möglicherweise notwendig, die durch ISA-Karten ohne Plug & Play
Funktionalität belegten IRQs im BIOS als belegt zu markieren.
- Eventuell bestanden schon vor der Installation der SPEA MEDIA XTC
zwischen verschiedenen Komponenten Konflikte. Einige Geräte können
eventuell auch trotz eines vorhandenen Konfliktes vor der
Installation der SPEA MEDIA XTC problemlos funktioniert haben.
Überprüfen Sie im Gerätemanager, ob eventuell Konflikte zwischen
Geräten vorliegen und ändern Sie die Konfiguration dieser Geräte.
- In einigen Fällen kann es notwendig sein die SPEA MEDIA XTC auf eine
andere Konfiguration umzustellen und einen anderen Interrupt oder DMA-
Kanal zu wählen, obwohl anscheinend kein Konflikt vorliegt.
Es kann vorkommen, daß andere Komponenten oder deren Treiber Störungen
auf Interrupts oder DMA-Kanälen verursachen, die sie eigentlich nicht
belegen. Ebenso kann es vorkommen, daß ein Motherboard einfach auf
bestimmten Interrups oder DMA-Kanälen Probleme mit bestimmten
Steckkarten hat.
B) Änderungen zum Handbuch
S. 9 Installation über ein Plug & Play-System bzw. Utility (ICU):
Verfügen Sie auf Ihrem System nicht über ein Plug and Play Utility
(z.B. ICU von Intel) oder ein Plug & Play BIOS, dann können Sie
die SPEA MEDIA XTC auch über das SSINIT Utiliy (ohne Plug and Play
Funktionalität) konfigurieren.
Es wird allerdings empfohlen, daß Sie sich ein Plug and Play Utility
(z.B. ICU von Intel) von Ihrem PC Fachhändler oder Motherboard-
Hersteller besorgen.
S. 11 Interne Audioanschlüsse / Mitsumi CD (J5):
Anders als auf Seite 11 beschrieben und in der Zeichnung auf Seite
10 eingezeichnet ist der Audioanschluß J5 für Mitsumi CD auf der
SPEA MEDIA XTC nicht bestückt.
S. 13 Installation der Software für DOS/Windows 3.1:
Das unter 6. beschriebene Level Control Utility gehört aus Gründen
der Kompatibilität zu Windows 95 nicht mehr zum Lieferumfang.
Während der Installation gibt es daher auch keine Auswahl mehr, die
es ermöglicht das Level Control Utility in der Autostart Gruppe von
Windows einzurichten.
S. 14 Standardanpassungen / AUTOEXEDC.BAT
Die zweite Zeile, die in die AUTOEXEC.BAT Datei eingefügt wird,
heißt richtig:
SET SNDSCAPE=<Verzeichnis>
Die dritte Zeile, die in die AUTOEXEC.BAT Datei eingefügt wird,
heißt richtig:
<Verzeichnis>\SSINIT /I
S. 18 Beschreibung der Optionen der Hardware Einstellungen:
Die Optionen der Hardware Einstellungen stehen in SSINIT nur zur
Verfügung, wenn die SPEA MEDIA XTC ohne Plug & Play Funktionalität
Konfiguriert wird, d.h. Intels ICU nicht installiert ist.
C) Windows 95
Der SPEA MEDIA XTC liegen Treiber sowohl für Windows 3.1x als auch für
Windows 95 bei. Bitte verwenden sie die Ihrem Betriebsystem entsprechenden
Treiber. Sie finden diese auf den beiliegenden Disketten bzw. auf der
beiliegenden MediaGallery CD-ROM ab Ausgabe 12/95.
Die beiliegenden Applikationen Super JAM! Jr. und Recording Session Plus
können Sie sowohl unter Windows 3.1x als auch unter Windows 95 einsetzen.
D) Hinweise zu Super JAM! Jr. von The Blue Ribbon Soundworks
Das Program SuperJAM Jr. von The Blue Ribbon Soundworks ist ein
leistungsfähiges Programm mit dem sich spielend leicht komponieren läßt.
Sobald Sie die Software erfolgreich installiert haben, können Sie sich
mittels Online-Hilfe selbst schnell zurechtfinden.
Installation der Software:
1. Legen Sie die Super JAM! Jr. Installationsdiskette in das entsprechende
Laufwerk.
2. Starten Sie Windows (sofern noch nicht geschehen)
3. Starten Sie die Installation aus dem Programm-Manager mit dem Aufruf:
'Datei' 'Ausführen' A:\SETUP.EXE
4. Folgen Sie den Anweisungen am Bildschirm.
Das Programm wird auf Ihre Festplatte installiert.