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- ║ SPEA SHOWTIME PLUS Readme Datei Rev. 1195 ║
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- ║ SPEA Software AG November 1995 ║
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-
- Diese Readme Datei enthält folgende Informationen:
- 1. Allgemeine Hinweise
- 2. Hardwarekonfiguration
- 3.1. Installation unter DOS
- 3.2. Installation unter Windows
- 3.3. Installation unter OS/2 Warp
- 3.4. Installation unter NT 3.5
- 3.5. Hinweise für den Betrieb unter Windows 95
- 3.6. SPEA SHOWTIME PLUS und UNIX Betriebssysteme
- 3.7. Sonstige Treiber
- 4. Programmierschnittstellen
- 4.1. Die MCI Programmierschnittstelle
- 4.2 Die OM1 Programmierschnittstelle
- 5. MPEG PLAYBACK Konfiguration
- 5.1 Unter Windows
- 5.2 Unter DOS
- 5.3. Grüne Flecken zu Beginn eines MPEGs
- 5.4. Der MCI Treiber SPEAMCI.DRV
- 6. Monitor-Auswahl
- 7. Bekannte Einschränkungen
- 8. Korrekturen zum Handbuch
- 9. SPEA Software AG : Support / Service
-
- 1. Allgemeine Hinweise:
- =======================
- Herzlichen Glückwunsch zum Kauf der SPEA SHOWTIME PLUS.
- Wir, die SPEA Software AG, möchten, daß Ihnen die Arbeit mit dieser
- Karte Freude bereitet und täglichen Nutzen bringt.
-
- Deshalb haben wir uns bemüht, die Installation und Anwendung der
- Karte inklusive der mitgelieferten Software so benutzerfreundlich
- und selbsterklärend als möglich zu gestalten.
-
- Achtung, diese README-Datei ist fester Bestandteil der Dokumentation
- und muß in Zusammenhang mit den anderen Unterlagen gelesen werden.
- Andernfalls übernimmt SPEA keine Verantwortung für eventuelle An-
- sprüche.
-
- 2. Hardwarekonfiguration:
- =========================
- PCI-Bus:
- Neuere Motherboards arbeiten mit einem Plug&Play BIOS. Haben Sie
- einen solchen Rechner, übernimmt dieses BIOS die (Interrupt-)
- Konfiguration Ihrer SPEA SHOWTIME PLUS.
- Bei älteren Motherboards muß teilweise die Interruptkonfiguration
- von Hand angepasst werden. Es muß so eingestellt werden,
- daß der PCI Interrupt A (INT A) auf einen freien Systeminterrupt
- (z.B.: 10) gelegt ist.
- Prüfen Sie dazu zwei Dinge:
-
- 1. Lesen Sie in Ihrem Motherboard-Handbuch nach, inwieweit ein
- Jumper verändert werden muß. Oft entscheidet ein Jumper, ob
- ein Systeminterrupt mit den ISA- oder PCI-Steckplätzen verbun-
- den ist. Wählen Sie in diesem Fall die Verbindung zu PCI.
- 2. Starten Sie das SETUP Ihres Rechners und erlauben Sie auch
- dort die Zuordnung dieses Systeminterrupts auf INT A für den
- von Ihnen genutzten Steckplatz.
- Bei einigen Motherboards kann für den Interrupt auch die
- Trigger Methode festgelegt werden. Wählen Sie für den genutzten
- Steckplatz "Level" oder "Auto".
-
- VL-Bus:
- Die Konfiguration der SHOWTIME PLUS VL wird während des nächsten
- Rechnerstarts nach der Installation automatisch über das Programm
- STINIT gestartet. Wählen Sie einen freien Systeminterrupt und
- bestätigen Sie diese Auswahl mit der Entertaste. Wir empfehlen
- auch für die VL Karte den Interrupt 10.
- Hinweis: Belegte Interrupts werden von dem Programm gekennzeichnet.
-
- Hinweis:
- --------
- Am Ende der Installation werden verschiedene Hardwaretests durch-
- geführt. Wenn Ihr System nicht richtig mit der SPEA SHOWTIME PLUS
- zusammenarbeitet, wird die Installation mit einer Fehlermeldung
- abgebrochen. Prüfen Sie in diesem Fall nochmals Ihre Systemein-
- stellungen. Einen erneuten Test können Sie dann durch den Aufruf
- \SPEA\SHOWTIME\STTEST starten.
-
- Beachten Sie dabei, daß die Testfunktionen
- Composite-Video und
- SVHS-Video
- immer einen Fehler melden, wenn an den zwei Video-In Anschlüssen kein
- Videosignal anliegt. Diese Meldung bedeutet in diesem Fall keine
- Fehlfunktion der Karte.
-
-
-
- 3.1. Installation unter DOS
- ===========================
- Hinweis: Die DOS-Installation ist für Anwender gedacht, die kein
- Windows oder ein anderes grafisches Betriebsystem benutzen, sondern
- nur DOS Applikationen wie z.B. den DOS-Player "MSTATION" mit
- der SHOWTIME betreiben möchten.
-
- Starten Sie die Installation von
- a) Diskette mit b) MG-CD mit
- A:\ <CD Laufwerk>:
- SETUP SPEAINST
-
- und folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.
-
- VESA Modes:
- -----------
- Die VESA-Modes sind im BIOS der SHOWTIME PLUS integriert.
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- 3.2. Installation unter Windows
- ===============================
- Starten Sie Windows im VGA Modus. Öffnen Sie im Program-Manager
- das Menü Datei und Ausführen und geben Sie ein
- von Diskette: A:\SETUP
- von CD: <CD Laufwerk>:\speainst
-
- Folgen Sie der Installation. Nach dem Neustart von Windows ist der
- SPEA Windows Treiber aktiv.
-
- Achtung:
- --------
- Die SPEA SHOWTIME PLUS kann nicht in jeder Auflösung und Bildwieder-
- holfrequenz die hardwareunterstützten Videofunktionen darstellen.
- Um diese Funktionalität zu nutzen, starten Sie aus der SPEA Gruppe
- das Programm V7SETUP und aktivieren Sie das Kontrollkästchen "Hard-
- ware Video-Unterstützung aktivieren". Jetzt können Sie eine Auflösung
- wählen, Windows neu starten und in die faszinierende Welt des digi-
- talen Video eintreten.
-
-
- 3.3. Installation unter OS/2 Warp
- =================================
- Als Grafiktreiber für die SHOWTIME kann der in WARP 3.0 enthaltene
- ET4000/W32, /W32i, /W32p Treiber benutzt werden. Folgen Sie
- der Installationsroutine von IBM.
-
- Achtung:
- --------
- Hat Ihre SHOWTIME PLUS ein Bios 2.00 oder höher, muss nach dieser
- Installation vor dem Neustart von OS/2 in Ihrem \OS2\DLL die
- Datei "tliw32pm.DLL" erneuert werden. Sie finden diese Datei,
- ein README "OS2_B200.DOC" und eine kleine Installationsroutine
- auf der Media Gallery in dem Verzeichnis \SPEA\INSTALL\STPLUS\OS2.
-
-
- Bitte beachten Sie!
- -------------------
- Die Treiber ermöglichen die Arbeit mit höheren Auflösungen und
- Farbtiefen unter der OS/2 WPS und WIN-OS/2, unterstützen aber nicht
- die hardwarebeschleunigten Videofunktionen.
-
-
- 3.4. Installation unter NT 3.5
- ==============================
- Bitte beachten Sie!
- -------------------
- Diese Treiber ermöglichen die Arbeit mit höheren Auflösungen und
- Farbtiefen unter NT 3.5, unterstützen aber nicht die
- hardwarebeschleunigten Videofunktionen.
-
- Diesen Treiber sowie ein README finden Sie im Verzeichnis
- \SPEA\INSTALL\STPLUS\NT auf der Media Gallery CD.
-
-
- 3.5. Hinweise für den Betrieb unter Windows 95
- ===============================================
- Die Installation verläuft prinzipiell wie für Windows 3.1x und
- installiert automatisch die für Windows 95 benötigten Treiber.
-
- Achtung:
- Die Windows 95 Treiber von einigen CD-Laufwerken sind derzeit noch
- nicht in der Lage Video-CD's bzw. CDI's zu lesen. Dieses Problem
- kann in einigen Fällen umgangen werden, wenn die realmode DOS Treiber
- und \WINDOWS\COMMAND\MSCDEX.EXE wie unter Windows 3.1, statt der
- Windows 95 Treiber installiert werden. Zusätzlich kann es nötig sein,
- den 32 bit Zugriff für die Laufwerke auszuschalten.
-
-
- 3.6. SPEA SHOWTIME PLUS und UNIX Betriebssysteme
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- Die Firma
- Delix Computer GmbH
- Hasenberg Str. 113
- 70176 Stuttgart
- Tel. 0711-6362220
- Email: support@delix.de
- vertreibt für die SPEA SHOWTIME PLUS für die meisten UNIX-Betriebs-
- systeme (SCO, LINUX....) Treiber für Grafik und Videocapture.
- Das Abspielen von Video CD's und MPEG's wird derzeit noch nicht
- unterstützt, ist aber in Arbeit und wird dann auch über die obige
- Firma verfügbar sein.
-
-
- 3.7. Sonstigen Treiber
- ======================
- Neben den bisher genannten Anwendungen unterstützt die SPEA SHOWTIME
- PLUS auch 3D Studio 4. Die Treiber hierfür werden von dem Programm
- direkt mitgeliefert. Bitte wählen Sie als Grafikchip den Tseng Labs
- ET4000/W32 aus.
- Für das DOS Programm AutoCAD Version 10, 11, 12 erhalten sie Treiber
- über unsere Mailbox (Telefon für Mailbox: siehe beiliegende Hinweise
- der SPEA ExpertLine).
-
-
- 4. Programmierschnittstellen
- ============================
-
- 4.1 Die MCI Schnittstelle
- ==========================
- Die SPEA Showtime unterstützt den Microsoft Windows Standard MPEG
- Playback MCI Befehlssatz. Eine Übersicht darüber ist auf der CD
- in der Datei SPEA\INSTALL\STPLUS\DOCUMCI\MCIMPEG.DOC enthalten.
- Ein MCI Capture Treiber ist derzeit in Arbeit und wird nach seiner
- Fertigstellung über die Mailbox zur Verfügung gestellt werden. Bis
- dahin können Sie mit Hilfe des VfW SDK auf diese Funktionen direkt
- zugreifen.
-
- 4.2. Die OM1 Schnittstelle
- ==========================
- Eine vorläufige Version der OM1 Schnittstelle ist auf der CD im
- Verzeichnis SPEA\INSTALL\STPLUS\OM1 enthalten. Diese Schnittstelle
- entspricht der OM1 Spezification 1.00p, die in der Datei
- OM1_100p.DOC enthalten ist.
- Der Video In Eingang wird unter DOS nicht unterstützt.
-
-
- 5. MPEG PLAYBACK Konfiguration
- ==============================
-
- 5.1 Unter Windows
- ===================
- Wenn Sie den Windows Mediaplayer (mplayer.exe) öffnen und unter
- Device den SPEA MPEG Treiber auswählen und ein MPEG auswählen,
- können Sie unter DEVICE Configuration den SPEA MCI Treiber konfi-
- gurieren.
- -Normal Transfer: Damit können Sie grüne Flecken, die während der
- Wiedergabe von MPEGs entstehen. (Ursache: Ihr MPEG ist nicht White
- Book konform mit mehr als 168 kb/s codiert worden.)
- Die anderen Schieberegler sollten nicht verändert werden.
- Die anderen Einstellungen dürften selbsterklärend sein.
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- 5.2 Unter DOS
- ==============
- In einer Datei c:\spea\showtime\showtime.ini können Sie 2 parameter
- nutzen:
- IRQ=10 (nur für VL Version)
- NormalTransfer=6
- Diese Einstellung entspricht dem Windows Schieberegler Normal
- Transfer (siehe oben).
- Wertebereich: 6...15 (x1000=Puffergröße in kB)
- Standard: 6
-
- 5.3. Grüne Flecken zu Beginn eines MPEGs
- ========================================
- Sollte Ihr Optibase codiertes MPEG zu Beginn grüne Flecken haben
- so ist das auf einen Bug im Optibasecoder zurückzuführen.
- Wird beim Kodieren die Option VideoCD gewählt sollte dieses Problem
- nicht auftreten. Sie können auch das Programm MPEGFIX.EXE im
- Verzeichnis SPEA\INSTALL\STPLUS\MPEGFIX nutzen, um Ihr MPEG so zu
- modifizieren, daß es ohne grüne Flecken abgespielt werden kann.
-
- Ein anderer Grund für grüne Flecken kann auch eine zu hohe Datenrate
- des MPEG Files sein. Erhöhen Sie in diesem Fall die Einstellung
- "normal transfer buffer" im Konfigurationsmenü des MPLAYER's.
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- 5.4. Der MCI Treiber SPEAMCI.DRV
- ================================
- Version:1.21
- gefixte Bugs:
- - kein Audio beim ersten Stream
- - Knacken beim MPEG Stream oeffnen entfernt
- - anstatt das Video am Ende einzufrieren, wurde das Fenster schwarz
- - Fenster wurde beim MCI_CLOSE geschlossen,
- (auch wenn es dem MCI Treiber nicht gehoert)
- - Probleme beim ersten Oeffnen des Treibers auf schnellen PCs geloest
- - mehrmaliges Laden des Treibers unter Windows95
-
- Bekannte Probleme:
- 1. Wenn Sie eine DOS-BOX full-screen geoeffnet haben und im Hinter-
- grund ein MPEG abspielen, kann es bei spezifischen Systemen zum
- Absturz kommen.
- 2. Auf einigen VL-Systemen kann es unter Windows95 Stabilitäts-
- probleme geben.
-
-
- 5.5. Ausgabe von MPEG's über die SPEA Crunch It auf TV
- ======================================================
- - Der mit diesem release ausgelieferte Treiber SPEAMCI.DRV (v1.21)
- unterstuetzt bei einer installierten SPEA Crunch It unter Windows3.1
- & Windows 95 die Ausgabe von MPEGs ueber den Videoausgang der
- SPEA Crunch It auf TV.
-
- Konfiguration:
- Mit dem Mediaplayer oeffnen eines MPEGs, dann:
- -Device
- -Configure
-
- dort gibt es unten links bei angeschlossener Crunch It ein
- ankreuzbares Kaestchen 'Crunch It'. Wenn dieses ausgewaehlt ist, ist
- die TV Ausgabe moeglich. Diese TV Ausgabe ist jedoch nur in der
- interlaced Darstellung des MPEGs (nicht des allgemeinen
- Grafiktreibers!) moeglich, weshalb diese auch immer ausgewaehlt ist
- (das Kaestchen darueber).
-
- Hinweis:
- - die Ausgabe der gesamten Bildschirminhaltes auf TV ist damit
- weiterhin nicht moeglich (und wird es auch nicht werden).
-
- 6. Monitor Auswahl
- ==================
- Wie schon weiter oben erwähnt, muß der von Ihnen verwendete Grafik-
- monitor von seinen Spezifikationen her ebenso leistungsfähig sein
- wie die SPEA SHOWTIME PLUS, um die volle Funktionalität der Karte
- ausnutzen zu können.
-
- Während der Installation wird unter anderem nach der maximalen hori-
- zontalen Bildwiederholfrequenz gefragt, die Ihr Monitor darstellen
- kann. Die Einstellung, welche Sie hier wählen, ist nur für optionale
- DOS Treiber wie z.B. für AutoCAD bestimmt. Wenn Sie solche Treiber
- benutzen, ergänzen Sie bitte Ihre AUTOEXEC.BAT um folgenden Aufruf:
-
- CALL C:\SPEA\SHOWTIME\INIT.BAT STMODE
-
- Die Einstellung der Bildwiederholfrequenz unter Windows erfolgt aus-
- schliesslich mit dem Programm V7SETUP.
-
- *** WICHTIG ***
-
- Benutzen Sie nur Einstellungen, die Ihr Monitor auch unterstützt.
- Eine dauerhafte Schädigung des Monitors kann nicht ausgeschlossen
- werden, wenn er längere Zeit mit Einstellungen betrieben wird, die
- außerhalb der Spezifikationen des Monitors liegen.
- Bei jedem Monitorwechsel sind auch die eingestellten Monitorparameter
- zu vergleichen und gegebenenfalls mit STMODE zu ändern!
-
-
- 8. Bekannte Einschränkungen
- ===========================
-
-
- (1) Generell ist es in einem PC nicht möglich, mehrere aktive VGA Karten
- gleichzeitig zu betreiben.
- Besitzt Ihr PC etwa eine VGA Schnittstelle auf dem Motherboard und
- wollen Sie zukünftig die SPEA SHOWTIME PLUS verwenden, so muß die
- integrierte VGA Schnittstelle des PCs zuvor ausgeschaltet werden.
-
- (2) Die SPEA SHOWTIME PLUS unterstützt die Audiowiedergabe derzeit nur
- beim Abspielen von VideoCDs und MPEG-Dateien, nicht jedoch für *.avi
- Dateien. Für einen echten Multimedia PC empfehlen wir daher den Ein-
- satz der SPEA SHOWTIME PLUS zusammen mit einer hochwertigen Sound-
- karte, z.B. der V7-media fX, damit Sie auch im Audio-Bereich ein bis
- hin zum Abspielen von MIDI Dateien vollwertiges Mulimedia System
- zur Verfügung haben.
-
- (3) Benutzen Sie Windows for Workgoups und Sie starten WIN /N, also
- Windows ohne Netzwerkunterstützung, kann es in niedrigen Auflösungen
- dazu führen, daß Windows nicht gestartet werden kann. Für den norma-
- len Aufruf WIN gilt diese Einschränkung nicht.
-
-
- 9. Korrekturen/Ergänzungen zum Handbuch
- =======================================
-
- (1) Aufgrund der großen Nachfrage bezüglich CD-I Supportes wurde
- eine Möglichkeit gefunden, die MPEG Informationen auch von "reinen"
- CD-I CD's zu lesen und unter DOS und Windows wiederzugeben. Leider
- kann mit der Hardware der SHOWTIME nicht die volle Information entpackt
- werden. Aus diesem Grund fehlen auf der rechten Seite 48 Pixel der
- Bildinformation. Außerdem kommt es bei einem Bildlauf von
- rechts nach links zu Darstellungsfehlern.
- Die interaktiven Funktionen der CD-I werden nicht unterstützt.
- CD's, welche mit Video CD oder CD-I/Video CD gekennzeichnet sind,
- werden weiterhin in der gewohnten SPEA Qualität dargestellt.
- Achtung: Nicht alle CD-Laufwerke, die das Video CD Format
- unterstützen, sind auch zum Abspielen von CD-I's geeignet.
-
- (2) Zusätzlich zum Videosupport unter Windows gibt es auch
- ein Programm "MSTATION" für DOS. Mit diesem Programm können
- Video CD's, CD-I (gleiche Einschränkungen wie unter (1) ),
- die Dateiformate *.MPG, *.VPG und die Autodesk Flicformate
- *.flc, *.fli wiedergegeben werden. Das Abspielen von AVI Files
- ist unter DOS nicht möglich. Weiter Informationen zu
- diesem Programm finden Sie nach der Installation im
- \SPEA\SHOWTIME Verzeichnis in der Datei MSTATION.DOC.
-
- (3) Wenn Sie den Speichermanager EMM386.EXE benutzen, darf die Option
- "HIGHSCAN" nicht benutzt werden.
-
- (4) Wenn Sie SMARTDRV.EXE von Microsoft benutzen, sollten Sie die
- Smartdrivefunktion für Ihr CD-Laufwerk ausschalten. (Parameter -u)
-
- (5) Als Treiber für das CD-Laufwerk müssen Sie MSCDEX.EXE Version 2.23
- oder höher verwenden.
-
- (6) Zu einem echten Multimediasystem gehört natürlich auch ein CD-Lauf-
- werk. Da das VideoCD Format nicht so alt ist wie die Daten-CD, ist es
- möglich, daß Ihr CD-Laufwerk keine Videodaten von einer VideoCD lesen
- kann. Besorgen Sie sich in diesem Fall die neueste Treiberversion für
- Ihr CD-Laufwerk.
- Folgende CD-Laufwerke liefen bei unseren Tests mit den angegebenen
- Treibern problemlos:
-
- Sony CDU-33a Sony SLCD Device Driver Vers. 171a
- Mitsumi FX 001D CD-ROM Device Driver MTMCDAS Vers. 01.1b
- Mitsumi FX 400D CD-ROM Device Driver MTMCDAS Vers. 01.30
- Panasonic CR 562b/CR 563c CD-ROM Device Driver CDMKE Vers. 4.01
- Matsushita CR-562-x CD-ROM Device Driver CDMKE Vers. 4.01
- Toshiba 3401 Future Domain CD-ROM Device Vers. 2.21/260
-
- (Weitere Laufwerke werden mit der Zeit getestet.)
-
- (7) Für das Lesen von VideoCDs werden ca 500 KB des konventio-
- nellen Speicherbereiches benötigt. Ist ein Bereich dieser Größe nicht
- frei, kann es zu Fehlermeldungen kommen wie "Laufwerk kann nicht ge-
- lesen werden", oder zu Meldungen, die auf eine Fehlfunktion des SPEA
- MCI Treibers hinweisen. Entfernen Sie in diesem Fall alle nicht drin-
- gend benötigten Treiber aus Ihrer CONFIG.SYS und AUTOEXEC.BAT und
- starten Sie Ihr System neu.
- Benutzen Sie MS-DOS 6.0 oder höher, können Sie auch Memmaker zur
- Optimierung Ihres Systems benutzen.
-
-
- 10. SPEA Software AG: Support / Service / Neueste Software
- =========================================================
-
- Zur technischen Unterstützung bei der Installation, Konfigu-
- ration und Anwendung der SPEA Produkte stellt SPEA in den
- Datei- und Informationsbereichen der nachfolgend aufgeführten
- Online Dienste
- - immer die aktuellsten von SPEA freigegebenen Software- und
- Treiberupdates zur Verfügung, sowie
- - viele technische Hinweise, Tips und Antworten auf häufig an
- uns gerichtete Fragen, zusammengestellt und laufend aktuali-
- siert von den Mitarbeitern des SPEA SupportTeams.
-
- Diese Angebote sind 24 Stunden täglich verfügbar:
-
- - SPEA Mailbox
- (Bulletin Board Service): Modem, analog 0 81 51 / 1 29 21
- Modem, analog 0 81 51 / 26 62 41
- Modem (Zyxel) 0 81 51 / 2 11 96
- ISDN 0 81 51 / 7 80 01
- - SPEA Forum bei Compuserve: GO SPEA
- - SPEA im Internet: http://www.vobis.de/bbs/firmen/spea
-
- Die Software Updates und technischen Informationen sind auch ent-
- halten auf der
- - MediaGallery CD. Diese CD wird monatlich aktualisiert, ist eine
- Beilage der Zeitschrift PC Direkt und überall erhältlich, wo es
- Zeitschriften gibt.
-
- Individuelle telefonische Unterstützung ist verfügbar über die
- - SPEA ExpertLine Telefon 01 90 / 51 24 28
- (DM 1,20/Minute; SPEA Software AG)
-
- Detaillierte Informationen zum Umgang mit der SPEA Mailbox fin-
- den Sie in der Datei MAILBOX.DOC . Um diese Datei anzuzeigen,
- geben Sie bitte ein :
- CD \SPEA\GDC
- SHOW MAILBOX.DOC
-
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