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1996-05-29
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26KB
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570 lines
DC-93 SCSI Host Adapter
=======================
Diese Datei enthält ergänzende Hinweise, die nicht mehr in die
Dokumentation aufgenommen werden konnten.
SCSI ROM-BIOS Optionen
======================
Treten bei der Installation von BIOS-betriebenen Festplatten Probleme auf,
so kann möglicherweise eine Änderung der ROM-Adresse hier Abhilfe schaffen:
durch die eingestellte ROM-Adresse werden die folgenden Optionen wie folgt
gesteuert:
ROM relozierter INT13 Adressbereich Adressbereich
Adresse bei 2. Festplatte Int 41h Daten Int 46h Daten
------- ----------------- ------------- -------------
C800h Int 4Eh 000220-00022F 000230-00023F
CC00h Int 78h 000180-00018F 0001F0-0001FF
(*) D800h Int 4Eh 000220-00022F 000230-00023F
DC00h Int 78h 000180-00018F 0001F0-0001FF
(*) Voreinstellung
Die durch die Festplattenparameter (Int 41h und Int 46h) belegten
Speicherbereiche werden bei der Installation des Treiber DCSCSI.SYS
wieder freigegeben, indem der Treiber die Tabellen in einen eigenen
Speicherbereich aufnimmt.
Weiterhin wird in Abhängigkeit der ROM-Adresse die Reihenfolge der Überprüfung
der I/O Adresse beeinflußt; das ROM-BIOS überprüft in Abhängigkeit der
eingestellten ROM-Adresse die I/O Adressen in der folgenden Reihenfolge:
ROM-Adresse C800h: 320h,340h,310h,300h
CC00h: 310h,320h,340h,300h
D800h: 340h,320h,300h,310h
DC00h: 300h,340h,320h,310h
Treten Probleme speziell im Zusammenhang mit Netzwerkkarten auf, so kann
ebenfalls eine Änderung der ROM-Adresse Abhilfe schaffen.
Installation unter Windows 95
=============================
Die Installation unter Windows 95 wird generell durch die Windows interne
Hardware Installation vorgenommen. Öffnen Sie hierzu aus der Systemsteuerung
heraus das Symbol "Hardware" und wählen Sie die Rubrik "SCSI-Controller" aus.
Wählen Sie anschließend "Diskette" aus; die für die Installation notwendigen
Dateien befinden sich im Verzeichnis "\WIN95" Ihrer Installationsdiskette.
Nachdem Sie das entsprechende Laufwerk und Verzeichnis angegeben haben,
erscheint ein Fenster mit der genauen Typbezeichnung Ihres SCSI Host Adapters.
Anschließend wählt Windows 95 eine Hardwarekonfiguration aus (I/O Adresse und
Interrupt), die mit den bisher vorhandenen Adapterkarten konfliktfrei arbeitet.
Damit der Treiber anschließend einwandfrei arbeiten kann, müssen die
Einstellungen auf dem SCSI Host Adapter mit der Konfiguration des Treibers
übereinstimmen: Sie müssen also entweder die Jumper für die I/O Adresse und
Interrupt auf der Adapterkarte entsprechend umstellen oder die Konfiguration
des Treibers auf die tatsächliche Einstellung ändern; dieses können Sie durch
den Windows Geräte-Manager unter "Ressourcen" vornehmen.
Nach einem Neustart des Systems sind der DC-93 SCSI Host Adapter sowie die
daran angeschlossenen SCSI Geräte im Windows Geräte-Manager aufgeführt.
Mithilfe des Gerätemanagers können Sie unter "Einstellungen" folgende Parameter
an den SCSI-Treiber übergeben:
"/ID=.." - gibt die SCSI-ID des Hostadapters an, normalerweise wird
die ID automatisch bestimmt.
"/LUN=.." - gibt die höchste Logical Unit an, die der Treiber
berücksichtigen soll, normalerweise ist dies 7.
"/PS=.." - gibt die Dauer (in Minuten) an, nach der inaktive Laufwerke
abgeschaltet werden sollen.
"/*SN=.." - gibt die Target-ID's an, bei denen die Windows Einstellung für
Synchronen/Asynchronen Datentransfer ignoriert werden soll,
d.h. in dem Fall übernimmt das SCSI Gerät die Steuerung.
Installation unter Windows NT
=============================
Bei Windows NT muß zwischen zwei Installationsarten unterschieden werden:
- Die Installation des SCSI Hostadapters während der Windows NT Installation,
dies ist dann der Fall, wenn an Ihren SCSI Hostadapter die Boot-Platte
angeschlossen ist.
- Die nachträgliche Installation des SCSI Hostadapters bei einem bereits
installierten Windows NT System. Sie können diese Installationsart auch
bei der Erstinstallation von Windows NT wählen, wenn die Boot-Platte an
einen anderen Controller angeschlossen ist.
1) Installation während der Windows NT Installation:
Nehmen Sie die Installation von Windows NT zunächst wie beschrieben vor und
halten die SCSI Treiberdiskette bereit. Falls Sie nicht Ihre Originaldiskette
verwenden beachten Sie bitte, daß sich die Datei "TXTSETUP.OEM" im
Hauptverzeichnis sowie die weiteren Windows NT Dateien im Verzeichnis "\WINNT"
befinden müssen.
Im Laufe der Windows NT Installation wird die Einrichtung weiterer SCSI Adapter
angeboten, legen Sie nach Aufforderung Ihre SCSI Treiberdiskette in das
Laufwerk A: ein. Das Setup Programm zeigt Ihnen daraufhin die genaue
Bezeichnung Ihres SCSI Hostadapters an und bittet Sie nochmals um Bestätigung
durch die ENTER-Taste; anschließend wird Ihr SCSI Hostadapter installiert.
2) Nachträgliche Installation
Rufen Sie von der Windows Benutzeroberfläche "Windows NT-Setup" auf und wählen
Sie unter Optionen "SCSI-Adapter hinzufügen" aus. Aus der Auflistung der
verschiedenen SCSI Adapter wählen Sie "Andere" aus: Sie werden daraufhin
aufgefordert, die SCSI Treiberdiskette in ein Laufwerk einzulegen und das
entsprechende Verzeichnis anzugeben. Wenn Sie Ihre Originaldiskette verwenden,
befinden sich die zur Installation notwendigen Dateien im Verzeichnis "\WINNT".
Wenn Laufwerk und Verzeichnis richtig eingegeben worden sind, wird die
Installation Ihres SCSI Hostadapters anschließend automatisch vorgenommen.
Um auf die angeschlossenen Geräte zuzugreifen, müssen Sie Windows NT
anschließend erneut starten.
3) Konfiguration durch Parameter
Sie können verschiedene Parameter an den SCSI Treiber übergeben. Rufen Sie dazu
das Programm "REGEDT32" auf. Die Parameter für SCSI Adapter erreichen Sie,
indem Sie nacheinander "HKEY_LOCAL_MACHINE", "SYSTEM", "CurrentControlSet" und
"Services" öffnen. Von da aus öffnen Sie "DCscsi" und wählen "Device" aus.
Auf der rechten Bildschirmhälfte erscheint daraufhin ein Eintrag mit der
Bezeichnung "DriverParameter" und den momentanen Einstellungen.
Durch Mausklick auf "DriverParameter" können Sie ein Fenster zur Änderung der
Parameter öffnen.
Folgende Parameter werden unter Windows NT unterstützt:
"/PORT=.." - gibt die I/O Adresse des Hostadapters an. Normalerweise wird
die I/O Adresse automatisch festgestellt, dies kann aber unter
ungünstigen Bedingungen zu Konflikten mit anderen Adapterkarten
führen.
"/ID=.." - gibt die SCSI-ID des Hostadapters an, normalerweise wird
die ID automatisch bestimmt.
"/LUN=.." - gibt die höchste Logical Unit an, die der Treiber
berücksichtigen soll, normalerweise ist dies 7.
"/PS=.." - gibt die Dauer (in Minuten) an, nach der inaktive Laufwerke
abgeschaltet werden sollen.
"/*SN=.." - gibt die Target-ID's an, bei denen die Windows Einstellung für
Synchronen/Asynchronen Datentransfer ignoriert werden soll,
d.h. in dem Fall übernimmt das SCSI Gerät die Steuerung.
Installation unter Novell NetWare
=================================
Zur Installation unter NetWare 3.12 (und darunter) ist zusätzlich der Treiber
"UPGRD312.NLM" zu laden. Dieser Treiber stellt dem SCSI-Treiber DCSCSI.DSK
Funktionen zur Verfügung, die in NetWare 3.12 noch nicht implementiert sind.
UPGRD312.NLM muß deshalb vor DCSCSI.DSK geladen werden. Für NetWare 4.10 wird
dieser Treiber nicht benötigt.
Der NetWare Treiber CDROMDRV.DSK unterstützt von vornherein CDROM Wechsler und
installiert entsprechend für jede Unit ein logisches Laufwerk. Ist dies nicht
erwünscht, läßt sich durch einen weiteren Parameter "LUN=x" die Nummer der
höchsten Unit des Wechslers angegeben; gültige Werte sind die Ziffern 0..7.
Installation von OS/2 Warp Version 3.0
======================================
Wenn Sie OS/2 von CDROM installieren, tritt möglicherweise ein Problem im
Zusammenhang mit einem CDROM Treiber auf.
Die CONFIG.SYS Datei von OS/2 enthält eine große Anzahl Treiberaufrufe für die
unterschiedlichsten CDROM Laufwerke. Einige dieser Treiber (z.B SONY31A.ADD
oder SBCD2.ADD) versuchen irrtümlicherweise den DC-93 SCSI Hostadapter als
eigene Adapterkarte zu erkennen und bewirken in diesem Zusammenhang während
des Installationsvorgangs einen Systemabsturz.
Leider reicht es bei der momentan aktuellen OS/2 Version nicht aus, die
Einträge für diese Treiber in der CONFIG.SYS Datei zu löschen, da OS/2 während
des weiteren Verlaufs der Installation die Einträge hartnäckig wieder einfügt.
Da jedoch alle Adapter Device Driver (*.ADD) die Angabe einer Portadresse durch
den "/P" Parameter vorsehen, kann so durch die Angabe einer nicht verwendeten
Portadresse die Installation der betreffenden Treiber verhindert werden.
Ändern Sie beispielsweise den Eintrag
BASEDEV=SONY31A.ADD
in
BASEDEV=SONY31A.ADD /P:330
Durch diese Angabe überprüft der Treiber SONY31A.ADD nur die Adresse 330 und
bricht seine Installation daraufhin ab. Des weiteren fühlt sich OS/2 auch nicht
veranlaßt, den Eintrag des Treibers zu erneuern, da dieser ja nach wie vor in
der CONFIG.SYS Datei aufgerufen wird.
Wir wünschen Ihnen erfolgreichen Einsatz
========================================
Bitte senden Sie die beiliegende Registration-Card ausgefüllt an uns zurück,
damit wir Sie bei Treiber-Updates entsprechend informieren können.
Ihre Dawicontrol GmbH
DC-93 SCSI Host Adapter
=======================
Diese Datei enthält ergänzende Hinweise, die nicht mehr in die
Dokumentation aufgenommen werden konnten.
SCSI ROM-BIOS Optionen
======================
Treten bei der Installation von BIOS-betriebenen Festplatten Probleme auf,
so kann möglicherweise eine Änderung der ROM-Adresse hier Abhilfe schaffen:
durch die eingestellte ROM-Adresse werden die folgenden Optionen wie folgt
gesteuert:
ROM relozierter INT13 Adressbereich Adressbereich
Adresse bei 2. Festplatte Int 41h Daten Int 46h Daten
------- ----------------- ------------- -------------
C800h Int 4Eh 000220-00022F 000230-00023F
CC00h Int 78h 000180-00018F 0001F0-0001FF
(*) D800h Int 4Eh 000220-00022F 000230-00023F
DC00h Int 78h 000180-00018F 0001F0-0001FF
(*) Voreinstellung
Die durch die Festplattenparameter (Int 41h und Int 46h) belegten
Speicherbereiche werden bei der Installation des Treiber DCSCSI.SYS
wieder freigegeben, indem der Treiber die Tabellen in einen eigenen
Speicherbereich aufnimmt.
Weiterhin wird in Abhängigkeit der ROM-Adresse die Reihenfolge der Überprüfung
der I/O Adresse beeinflußt; das ROM-BIOS überprüft in Abhängigkeit der
eingestellten ROM-Adresse die I/O Adressen in der folgenden Reihenfolge:
ROM-Adresse C800h: 320h,340h,310h,300h
CC00h: 310h,320h,340h,300h
D800h: 340h,320h,300h,310h
DC00h: 300h,340h,320h,310h
Treten Probleme speziell im Zusammenhang mit Netzwerkkarten auf, so kann
ebenfalls eine Änderung der ROM-Adresse Abhilfe schaffen.
Installation unter Windows 95
=============================
Die Installation unter Windows 95 wird generell durch die Windows interne
Hardware Installation vorgenommen. Öffnen Sie hierzu aus der Systemsteuerung
heraus das Symbol "Hardware" und wählen Sie die Rubrik "SCSI-Controller" aus.
Wählen Sie anschließend "Diskette" aus; die für die Installation notwendigen
Dateien befinden sich im Verzeichnis "\WIN95" Ihrer Installationsdiskette.
Nachdem Sie das entsprechende Laufwerk und Verzeichnis angegeben haben,
erscheint ein Fenster mit der genauen Typbezeichnung Ihres SCSI Host Adapters.
Anschließend wählt Windows 95 eine Hardwarekonfiguration aus (I/O Adresse und
Interrupt), die mit den bisher vorhandenen Adapterkarten konfliktfrei arbeitet.
Damit der Treiber anschließend einwandfrei arbeiten kann, müssen die
Einstellungen auf dem SCSI Host Adapter mit der Konfiguration des Treibers
übereinstimmen: Sie müssen also entweder die Jumper für die I/O Adresse und
Interrupt auf der Adapterkarte entsprechend umstellen oder die Konfiguration
des Treibers auf die tatsächliche Einstellung ändern; dieses können Sie durch
den Windows Geräte-Manager unter "Ressourcen" vornehmen.
Nach einem Neustart des Systems sind der DC-93 SCSI Host Adapter sowie die
daran angeschlossenen SCSI Geräte im Windows Geräte-Manager aufgeführt.
Mithilfe des Gerätemanagers können Sie unter "Einstellungen" folgende Parameter
an den SCSI-Treiber übergeben:
"/ID=.." - gibt die SCSI-ID des Hostadapters an, normalerweise wird
die ID automatisch bestimmt.
"/LUN=.." - gibt die höchste Logical Unit an, die der Treiber
berücksichtigen soll, normalerweise ist dies 7.
"/PS=.." - gibt die Dauer (in Minuten) an, nach der inaktive Laufwerke
abgeschaltet werden sollen.
"/*SN=.." - gibt die Target-ID's an, bei denen die Windows Einstellung für
Synchronen/Asynchronen Datentransfer ignoriert werden soll,
d.h. in dem Fall übernimmt das SCSI Gerät die Steuerung.
Installation unter Windows NT
=============================
Bei Windows NT muß zwischen zwei Installationsarten unterschieden werden:
- Die Installation des SCSI Hostadapters während der Windows NT Installation,
dies ist dann der Fall, wenn an Ihren SCSI Hostadapter die Boot-Platte
angeschlossen ist.
- Die nachträgliche Installation des SCSI Hostadapters bei einem bereits
installierten Windows NT System. Sie können diese Installationsart auch
bei der Erstinstallation von Windows NT wählen, wenn die Boot-Platte an
einen anderen Controller angeschlossen ist.
1) Installation während der Windows NT Installation:
Nehmen Sie die Installation von Windows NT zunächst wie beschrieben vor und
halten die SCSI Treiberdiskette bereit. Falls Sie nicht Ihre Originaldiskette
verwenden beachten Sie bitte, daß sich die Datei "TXTSETUP.OEM" im
Hauptverzeichnis sowie die weiteren Windows NT Dateien im Verzeichnis "\WINNT"
befinden müssen.
Im Laufe der Windows NT Installation wird die Einrichtung weiterer SCSI Adapter
angeboten, legen Sie nach Aufforderung Ihre SCSI Treiberdiskette in das
Laufwerk A: ein. Das Setup Programm zeigt Ihnen daraufhin die genaue
Bezeichnung Ihres SCSI Hostadapters an und bittet Sie nochmals um Bestätigung
durch die ENTER-Taste; anschließend wird Ihr SCSI Hostadapter installiert.
2) Nachträgliche Installation
Rufen Sie von der Windows Benutzeroberfläche "Windows NT-Setup" auf und wählen
Sie unter Optionen "SCSI-Adapter hinzufügen" aus. Aus der Auflistung der
verschiedenen SCSI Adapter wählen Sie "Andere" aus: Sie werden daraufhin
aufgefordert, die SCSI Treiberdiskette in ein Laufwerk einzulegen und das
entsprechende Verzeichnis anzugeben. Wenn Sie Ihre Originaldiskette verwenden,
befinden sich die zur Installation notwendigen Dateien im Verzeichnis "\WINNT".
Wenn Laufwerk und Verzeichnis richtig eingegeben worden sind, wird die
Installation Ihres SCSI Hostadapters anschließend automatisch vorgenommen.
Um auf die angeschlossenen Geräte zuzugreifen, müssen Sie Windows NT
anschließend erneut starten.
3) Konfiguration durch Parameter
Sie können verschiedene Parameter an den SCSI Treiber übergeben. Rufen Sie dazu
das Programm "REGEDT32" auf. Die Parameter für SCSI Adapter erreichen Sie,
indem Sie nacheinander "HKEY_LOCAL_MACHINE", "SYSTEM", "CurrentControlSet" und
"Services" öffnen. Von da aus öffnen Sie "DCscsi" und wählen "Device" aus.
Auf der rechten Bildschirmhälfte erscheint daraufhin ein Eintrag mit der
Bezeichnung "DriverParameter" und den momentanen Einstellungen.
Durch Mausklick auf "DriverParameter" können Sie ein Fenster zur Änderung der
Parameter öffnen.
Folgende Parameter werden unter Windows NT unterstützt:
"/PORT=.." - gibt die I/O Adresse des Hostadapters an. Normalerweise wird
die I/O Adresse automatisch festgestellt, dies kann aber unter
ungünstigen Bedingungen zu Konflikten mit anderen Adapterkarten
führen.
"/ID=.." - gibt die SCSI-ID des Hostadapters an, normalerweise wird
die ID automatisch bestimmt.
"/LUN=.." - gibt die höchste Logical Unit an, die der Treiber
berücksichtigen soll, normalerweise ist dies 7.
"/PS=.." - gibt die Dauer (in Minuten) an, nach der inaktive Laufwerke
abgeschaltet werden sollen.
"/*SN=.." - gibt die Target-ID's an, bei denen die Windows Einstellung für
Synchronen/Asynchronen Datentransfer ignoriert werden soll,
d.h. in dem Fall übernimmt das SCSI Gerät die Steuerung.
Installation unter Novell NetWare
=================================
Zur Installation unter NetWare 3.12 (und darunter) ist zusätzlich der Treiber
"UPGRD312.NLM" zu laden. Dieser Treiber stellt dem SCSI-Treiber DCSCSI.DSK
Funktionen zur Verfügung, die in NetWare 3.12 noch nicht implementiert sind.
UPGRD312.NLM muß deshalb vor DCSCSI.DSK geladen werden. Für NetWare 4.10 wird
dieser Treiber nicht benötigt.
Der NetWare Treiber CDROMDRV.DSK unterstützt von vornherein CDROM Wechsler und
installiert entsprechend für jede Unit ein logisches Laufwerk. Ist dies nicht
erwünscht, läßt sich durch einen weiteren Parameter "LUN=x" die Nummer der
höchsten Unit des Wechslers angegeben; gültige Werte sind die Ziffern 0..7.
Installation von OS/2 Warp Version 3.0
======================================
Wenn Sie OS/2 von CDROM installieren, tritt möglicherweise ein Problem im
Zusammenhang mit einem CDROM Treiber auf.
Die CONFIG.SYS Datei von OS/2 enthält eine große Anzahl Treiberaufrufe für die
unterschiedlichsten CDROM Laufwerke. Einige dieser Treiber (z.B SONY31A.ADD
oder SBCD2.ADD) versuchen irrtümlicherweise den DC-93 SCSI Hostadapter als
eigene Adapterkarte zu erkennen und bewirken in diesem Zusammenhang während
des Installationsvorgangs einen Systemabsturz.
Leider reicht es bei der momentan aktuellen OS/2 Version nicht aus, die
Einträge für diese Treiber in der CONFIG.SYS Datei zu löschen, da OS/2 während
des weiteren Verlaufs der Installation die Einträge hartnäckig wieder einfügt.
Da jedoch alle Adapter Device Driver (*.ADD) die Angabe einer Portadresse durch
den "/P" Parameter vorsehen, kann so durch die Angabe einer nicht verwendeten
Portadresse die Installation der betreffenden Treiber verhindert werden.
Ändern Sie beispielsweise den Eintrag
BASEDEV=SONY31A.ADD
in
BASEDEV=SONY31A.ADD /P:330
Durch diese Angabe überprüft der Treiber SONY31A.ADD nur die Adresse 330 und
bricht seine Installation daraufhin ab. Des weiteren fühlt sich OS/2 auch nicht
veranlaßt, den Eintrag des Treibers zu erneuern, da dieser ja nach wie vor in
der CONFIG.SYS Datei aufgerufen wird.
Wir wünschen Ihnen erfolgreichen Einsatz
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Bitte senden Sie die beiliegende Registration-Card ausgefüllt an uns zurück,
damit wir Sie bei Treiber-Updates entsprechend informieren können.
Ihre Dawicontrol GmbH
DC-2974 PCI SCSI Host Adapter
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Diese Datei enthält ergänzende Hinweise, die nicht mehr in die
Dokumentation aufgenommen werden konnten.
Probleme im Zusammenhang mit EMM386
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Wenn unter DOS der Microsoft Treiber EMM386.EXE verwendet wird, muß dieser eine
Versionsnummer 4.49 oder höher haben.
Beim Einsatz eines EMM386 mit einer kleineren Versionsnummer tritt laut
Microsoft ein "32 Bit I/O Read Problem" im Zusammenhang mit einem Plug and Play
BIOS auf.
Die Version 4.49 des EMM386 Treibers ist seit MS-DOS 6.22 im Lieferumfang von
MS-DOS enthalten.
Installation unter Windows 95
=============================
Unter Windows 95 wird Ihr DC-2974 SCSI Hostadapter als "AMD PCI SCSI Controller"
erkannt und installiert. Da der DC-2974 den AMD Chip "53C974" als SCSI Interface
Baustein verwendet, sind die beiden SCSI Hostadapter untereinander kompatibel
und Sie können daher die Installation mit dem AMD Treiber belassen.
Wenn Sie Ihren DC-2974 SCSI Hostadapter optimal nutzen möchten, empfehlen wir
den zum DC-2974 gehörenden Originaltreiber einsetzen. Ihr SCSI Hostadapter
arbeitet damit schneller und läßt sich weiterhin durch Parameter konfigurieren.
Öffnen Sie hierzu aus der Systemsteuerung heraus das Symbol "System" und wählen
Sie den Gerätemanager aus. Von da aus öffnen Sie nacheinander die Symbole
"SCSI Controller" und "AMD PCI SCSI Controller".
Wählen Sie anschließend die Rubrik "Treiber" aus. Sie können jetzt Ihre
Originaltreiber durch die Option "Anderer Treiber" von Diskette installieren;
die für die Installation notwendigen Dateien befinden sich im Verzeichnis
"\WIN95" Ihrer Installationsdiskette.
Mithilfe des Gerätemanagers können Sie unter "Einstellungen" folgende Parameter
an den SCSI-Treiber übergeben:
"/ID=.." - gibt die SCSI-ID des Hostadapters an, normalerweise wird
die ID automatisch bestimmt.
"/LUN=.." - gibt die höchste Logical Unit an, die der Treiber
berücksichtigen soll, normalerweise ist dies 7.
"/PS=.." - gibt die Dauer (in Minuten) an, nach der inaktive Laufwerke
abgeschaltet werden sollen.
"/*SN=.." - gibt die Target-ID's an, bei denen die Windows Einstellung für
Synchronen/Asynchronen Datentransfer ignoriert werden soll,
d.h. in dem Fall übernimmt das SCSI Gerät die Steuerung.
Installation unter Windows NT
=============================
Unter Windows NT wird Ihr DC-2974 SCSI Hostadapter als "AMD PCI SCSI Controller"
erkannt und installiert. Da der DC-2974 den AMD Chip "53C974" als SCSI Interface
Baustein verwendet, sind die beiden SCSI Hostadapter untereinander kompatibel
und Sie können daher die Installation mit dem AMD Treiber belassen.
Wenn Sie Ihren DC-2974 SCSI Hostadapter optimal nutzen möchten, empfehlen wir
den zum DC-2974 gehörenden Originaltreiber einsetzen. Ihr SCSI Hostadapter
arbeitet damit schneller und läßt sich weiterhin durch Parameter konfigurieren.
Rufen Sie dazu von der Windows Benutzeroberfläche "Windows NT-Setup" auf und
wählen Sie unter Optionen "SCSI-Adapter entfernen" aus. Entfernen Sie zunächst
den vorhandenen "AMD PCI SCSI Controller" und rufen Sie anschließend "SCSI
Adapter hinzufügen" auf. Aus der Auflistung verschiedener SCSI Adapter wählen
Sie anschließend "Andere" aus: Sie werden dann aufgefordert, die SCSI
Treiberdiskette in ein Laufwerk einzulegen und das entsprechende Verzeichnis
anzugeben. Wenn Sie Ihre Originaldiskette verwenden, befinden sich die zur
Installation notwendigen Dateien im Verzeichnis "\WINNT".
Wenn Laufwerk und Verzeichnis richtig eingegeben worden sind, wird die
Installation Ihres SCSI Hostadapters anschließend automatisch vorgenommen.
Sie können bei Bedarf verschiedene Parameter an den SCSI Treiber übergeben.
Rufen Sie dazu das Programm "REGEDT32" auf. Die Parameter für SCSI Adapter
erreichen Sie, indem Sie nacheinander "HKEY_LOCAL_MACHINE", "SYSTEM",
"CurrentControlSet" und "Services" öffnen. Von da aus öffnen Sie "DCscsi" und
wählen "Device" aus.
Auf der rechten Bildschirmhälfte erscheint daraufhin ein Eintrag mit der
Bezeichnung "DriverParameter" und den momentanen Einstellungen.
Durch Mausklick auf "DriverParameter" können Sie ein Fenster zur Änderung der
Parameter öffnen.
Folgende Parameter werden unter Windows NT unterstützt:
"/ID=.." - gibt die SCSI-ID des Hostadapters an, normalerweise wird
die ID automatisch bestimmt.
"/LUN=.." - gibt die höchste Logical Unit an, die der Treiber
berücksichtigen soll, normalerweise ist dies 7.
"/PS=.." - gibt die Dauer (in Minuten) an, nach der inaktive Laufwerke
abgeschaltet werden sollen.
"/*SN=.." - gibt die Target-ID's an, bei denen die Windows Einstellung für
Synchronen/Asynchronen Datentransfer ignoriert werden soll,
d.h. in dem Fall übernimmt das SCSI Gerät die Steuerung.
Installation unter Novell NetWare
=================================
Zur Installation unter NetWare 3.12 (und darunter) ist zusätzlich der Treiber
"UPGRD312.NLM" zu laden. Dieser Treiber stellt dem SCSI-Treiber DCSCSI.DSK
Funktionen zur Verfügung, die in NetWare 3.12 noch nicht implementiert sind.
UPGRD312.NLM muß deshalb vor DCSCSI.DSK geladen werden. Für NetWare 4.10 wird
dieser Treiber nicht benötigt.
Der NetWare Treiber CDROMDRV.DSK unterstützt von vornherein CDROM Wechsler und
installiert entsprechend für jede Unit ein logisches Laufwerk. Ist dies nicht
erwünscht, läßt sich durch einen weiteren Parameter "LUN=x" die Nummer der
höchsten Unit des Wechslers angegeben; gültige Werte sind die Ziffern 0..7.
Wir wünschen Ihnen erfolgreichen Einsatz
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Bitte senden Sie die beiliegende Registration-Card ausgefüllt an uns zurück,
damit wir Sie bei Treiber-Updates entsprechend informieren können.
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