Neuerungen in der vorliegenden WinEdit Version 1.4:
Achtung: Mit der vorliegenden Version dⁿrfen keine Σlteren Konfigurationen geladen werden, da dies zu Programmfehlern fⁿhren kann !
Volle Unterstⁿtzung der Digitalisierungskarte miroVIDEO DC20
In der vorliegenden Version wird erstmals die miroVIDEO DC20-digitalisierungskarte voll unterstⁿtzt. Somit sind mit dieser Karte alle Funktionen im Menⁿ "Digital Clip" nutzbar, die bereits mit der miroVIDEO DC1-Karte unterstⁿtzt wurden.
NΣhere Hinweise entnehmen Sie bitte dem Handbuch unter Kapitel 10!
VITC-Direktschnitt:
Fⁿr das Schnittverfahren "VITC-Direktschnitt" k÷nnen Sie nun auch infrarotgesteuerte Zuspieler verwenden. Der Zuspieler kann sowohl ⁿber die fest einprogrammierten Infrarotcodes, als auch ⁿber selbsterlernte Codes angesteuert werden.
Nach Auswahl des Schnittverfahrens werden die spezifischen Eigenschaften des Zuspielers
in einem etwa 3-minⁿtigen Vorgang automatisch erlernt.
Infrarot-Codes lernen:
Der Erfolg des Lernens von Infrarot-Codes ist prinzipiell auch vom Konzept der zu erlernenden Befehle abhΣngig. Insbesondere Mehrfachbelegungen einzelner Tasten (z.B. Fⁿr STOP und AUS) oder ungew÷hnliche Befehlsfolgen k÷nnen m÷glicherweise nicht korrekt erlernt werden.
Hinweis: Die erlernten Befehle mⁿssen in dem von WinEdit vorgeschlagenen Verzeichnis abgespeichert werden.
Es gibt einige Recorder, die sich nicht durch Senden nur eines Fernsteuerbefehls direkt in Aufnahme setzen lassen. Bei diesen GerΣten mⁿssen Sie nach dem ersten Fernsteuerbefehl, der den Recorder z. B. in Aufnahme/Pause gesetzt hat, noch einen weiteren Fernsteuerbefehl, etwa Play oder Pause, senden, damit der Recorder mit der Aufzeichnung beginnt.
WinEdit sieht jetzt die M÷glichkeit vor, in diesen FΣllen einen zweiten Recordbefehl zu erlernen.
Gehen Sie hierzu folgenderma▀en vor: Lernen Sie den ersten Befehl fⁿr Record. WinEdit fragt nun, ob ein weiterer Befehl ben÷tigt wird, um den Recorder in Aufnahme zu setzen.
Befindet sich Ihr Recorder nach dem ersten Befehl nicht in Aufnahme, dann beantworten Sie die WinEdit-Anfrage mit "ja" und lernen danach die noch ben÷tigte Taste.
WinEdit wird kⁿnftig immer beide Befehle nacheinander an den Recorder senden, wenn die Recordtaste gedrⁿckt wird.
Recordereigenschaften erlernen:
Die Anzeige wΣhrend des Erlernens der Recordereigenschaften wurde geΣndert. Es wird nun detailierter angezeigt, welche Eigenschaften gerade gelernt werden und eine entsprechende Statusmeldung ausgegeben. M÷gliche Fehler in der Verkabelung und beim VITC-Lesen werden jetzt schon frⁿher erkannt. Weiterhin wurde die Unterstⁿtzung von Recordern mit selbsterlernten Infrarotcodes verbessert.
Noch einige Anmerkungen zum Erlernen der Recordereigenschaften, sowie zum Repositionieren und Ansetzen:
- Wenn Ihr Aufnahmerecorder ⁿber einen Time Base Corrector (TBC) verfⁿgt, dann mⁿssen Sie diesen abschalten. Ansonsten kann es, auch wΣhrend der Endproduktion, zu Fehlern kommen.
- Wenn Sie als Zuspielmaterial Aufnahmen vom Fernseher verwenden, kann es wΣhrend des Repositionierens oder Ansetzens zu Fehlern kommen. Dies ist z. B. der Fall, wenn sich auf dem Zuspielmaterial Videotext befindet.
- Beim Ansetzen an das Szenenende mu▀ sich der Recorder im Zustand Play/Still innerhalb der Szene befinden, an die angesetzt werden soll.
Sollte WinEdit trotzdem einen Fehler melden, obwohl das Zuspielmaterial keinen Videotext enthΣlt, dann liegt dies m÷glicherweise an einer stark verminderten LesequalitΣt des VITC wΣhrend Play/Still.
Sie k÷nnen sich in diesen FΣllen mit einem Trick behelfen: Setzen Sie den Zuspieler m÷glichst am Anfang der Szene, an die angesetzt werden soll, in Play/Still. Klicken Sie danach "Ansetzen" an und beantworten den WinEdit Dialog mit "OK". Danach setzen Sie den Recorder manuell in Wiedergabe. WinEdit sollte dann die entsprechende VITC-Information einwandfrei lesen k÷nnen.
Tips und ergΣnzende Hinweise
Abstand zum Bandanfang
Aus technischen Grⁿnden (EinfΣdelzeiten, Synchonisationszeit, Hochlaufzeit etc.) darf der erste CUT-IN erst 30 Sekunden nach dem Bandanfang programmiert werden. Bitte beachten Sie diesen Umstand schon beim Herstellen der Originalaufnahmen.
Ansetzen an das Szenenende
Aus technischen Grⁿnden gelten fⁿr das Ansetzen an das Szenenende folgende EinschrΣnkungen:
1. Vor dem Ansetzpunkt mu▀ sich mindestens 30 Sekunden Videomaterial der gleichen Endproduktion befinden.
2. Die Szene an die angesetzt werden soll mu▀ eine LΣnge von mindestens 5 Sekunden haben.
Audioverbindungen
Da die Audiosignale (Tonsignale) fⁿr die Schnittsteuerung ohne Belang sind, brauchen Sie auch nicht durch die VideoMouse gefⁿhrt zu werden. Verbinden Sie deswegen immer den Audio-Ausgang des PLAYERS (ggfs. ⁿber eine Soundkarte) mit dem Audio-Eingang des RECORDERS. Falls Sie keine Soundkarte verwenden und im Schnittbetrieb den Ton mith÷ren m÷chten, verbinden Sie zusΣtzlich den Audio-Ausgang des RECORDERS mit dem Audio-Eingang des Fernsehers.
Grundig GV 470 PC
Sollten Sie einen Grundig Videorecorder GV 470 PC als PC-VCR einsetzen, beachten Sie bitte, da▀ mit der gerΣteeigenen Fernbedienung der Code 8587 auf "off" geschaltet sein mu▀. Bei Steuerung ⁿber Infrarot schalten Sie bitte Code 8588 auf "on".
Beachten Sie hierzu auch die Bedienungsanleitung des GV 470 PC.
Speichern und Laden von Konfigurationen
Unter dem Menⁿpunkt OPTIONEN finden Sie unter WEITERE ein Untermenⁿ mit den Punkten "Konfiguration laden" und "Konfiguration speichern".
Mit diesen Menⁿpunkten ist es Ihnen m÷glich, ein konfiguriertes System, wie z.B. Playercode LANC, Recordercode JVC 1mit entspr. Recordereigenschaften sowie das gewΣhlte Schnittverfahren, unter einem beliebigen Namen abzuspeichern und bei Bedarf wieder zu laden.
Bitte beachten Sie, da▀ diese Konfigurationsdateien (*.cfg) nur im vorgeschlagenen Verzeichnis abgelegt werden dⁿrfen!