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Chip 1997 April (Special)
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1996-03-12
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8KB
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139 lines
miro Computer Products AG - Information fⁿr miroSOUND fⁿr Windows95:
====================================================================
INSTALLATION:
- Installieren Sie die Treiber-Software ⁿber Systemsteuerung/Hardware
- WΣhlen Sie bei der Frage nach der automatischen Erkennung "Nein" und
fahren Sie mit der Installation fort.
- Installieren Sie die Karte als "Audio-, Video- und Game-Controller".
- WΣhlen Sie die Installation von Diskette und entsprechend Ihren Wⁿnschen
das zu installierende GerΣt (empfohlenerma▀en installieren Sie zuerst
nur das "Wave & OPL"-GerΣt).
- BestΣtigen Sie Ihre Auswahl wie bisher auch mit "Weiter".
- Entsprechend Ihrer Auswahl wird nun die zugeh÷rige Software auf Ihrem
Computer eingerichtet.
- Sie werden generell nach jeder GerΣte-Installation aufgefordert, Ihren
Computer "herunterzufahren" und neu zu booten. Dies ist notwendig, damit
Windows 95 die entsprechenden ─nderungen gⁿltig machen kann.
ALLGEMEINE HINWEISE:
- Konfigurieren Sie die Game-Port-Einstellungen (Joystick etc.) immer auch
ⁿber miroSOUND DOS-Config, so da▀ die Einstellungen durch sndindos vor
der Windows 95-Software aktiviert werden. Gleiches kann auf einigen
Systemen auch bei der MPU-401 hilfreich sein.
- Auf einigen Systemen mit mehreren Einsteckkarten, die Interrupts be-
n÷tigen, hat Window 95 das Problem noch freie Interrupts fⁿr unsere Karte
zu finden. Windows 95 meldet Ihnen in diesem Falle einen Konflikt. Wir
haben aus diesem Grunde eine "shared-interrupt"-M÷glichkeit fⁿr den
Wave- und OPL-Treiber eigebaut. Benutzen Sie folgenden Window 95
Mechanismus, um die "shared-interrupt"-M÷glichkeit zu nutzen:
Systemsteuerung->System->GerΣte-Manager
->(Treiber wΣhlen)->Eigenschaften->Resourcen
->Basiskonfiguration XX
Sie mⁿssen an dieser Stelle die richtige Basiskonfiguration, die "shared-
interrupt" unterstⁿtzt, finden. Dies erkennen Sie daran, da▀ im Fenster
darⁿber nur ein Interrupt aufgefⁿhrt ist - Interrupt 10 ist bei den
meisten Konfigurationen eine gute Wahl. Denken Sie daran, da▀ der Inhalt
des Kontrollfensters noch verschoben werden kann (der zweite Interrupt
wird meistens weiter untern aufgelistet).
- Geben Sie an der MS-DOS-Eingabeaufforderung "sndindos.exe /C" ein, um
die Einstellungen fⁿr MS-DOS zu konfigurieren. Durch diese M÷glichkeit
mⁿssen Sie nicht extra die Konfigurationsm÷glichkeiten unter Windows 95
anstarten - Sie k÷nnen hiermit auch von MS-DOS aus die SOUND-Ein-
stellungen fⁿr MS-DOS Σndern (vgl. Absatz "TOOLS/MS-DOS-Konfiguration").
- Mit dem Hilfsprogramm SELCDDOS.EXE (oder IDECDDOS.EXE bei der FM10) k÷nnen
Sie auch unter MS-DOS den CDSETUP.SYS-Eintrag konfigurieren (vgl. Absatz
"TOOLS/MS-DOS-Konfiguration"). SELCDDOS.EXE ODER IDECDDOS.EXE wird nach
einer kompletten Installation in folgende Verzeichnis kopiert:
<<Windows95>>\miro\sound
- Auf einigen Plug-And-Play - Main-Boards kann es zu Problemen mit OnBoard-
Game-Controllern kommen, obwohl diese in Ihrem System-Platinen-BIOS ab-
geschaltet wurden. Nach der Installation der Sound-Treiber kommt es somit
zu einem Hardware-Konflikt, da Windows 95 diesen eigentlich abgeschalteten
Anschlu▀ dennoch findet. Kontrollieren Sie die fⁿr Windows 95 bekannte
Hardware in der "Systemsteuerung" bevor Sie die Treiber fⁿr die Sound-
Karte installieren (der eigentlich abgeschaltet Game-Port erscheint dann
als "Unbekanntes GerΣt"). Hier handelt es sich ganz klar um einen Hardware-
Fehler der System-Playtine.
- Auf einigen Systemen gibt es Probleme mit Duke Nukem 3D in der MS-DOS-
Eingabeaufforderung unter Windows 95 (im Fenster und im Vollbild). Es
traten bei unserer Tests Abstⁿrze oder Interrupt-Probleme auf. Benutzen
Sie den "echten" MS-DOS-Modus, um dieses Spiel zu spielen. Fⁿr unsere Tests
haben wir die Demo-Version von Duke Nukem 3D verwendet - m÷glicherweise
ist dieser Fehler in der Verkaufsversion von Duke Nukem 3D behoben.
TOOLS/MS-DOS-Konfiguration:
- miroSOUND DOS-CDROM Config:
Dieses Hilfsprogramm erleichtert Ihnen das Editieren der m÷glichen
Parameter fⁿr den cdsetup.sys-CDROM-Schnittstellen-Treiber. Dieser Treiber
wird in der aktuellen CONFIG.SYS-System-Datei von miroSOUND DOS-CDROM Config
eingetragen. cdsetup.sys ist kein (!) vollwertiger CD-ROM-Treiber. Es wird
durch seine Benutzung die Schnittstelle freigschaltet, so da▀ Sie ferner
noch die zu Ihrem CD-ROM mitgelieferten CD-ROM-Treiber ben÷tigen (s. Unter-
lagen des CD-ROM-Herstellers).
Die Einstellungen, die sich bei der Auswahl eines CD-ROM-Typs zeigen, sind
immer allgemeine Werte, die NICHT den augenblicklichen Stand Ihrer
Einstellungen von cdsetup.sys reflektieren.
Sollten bei der Konfiguration Probleme auftreten, so k÷nnen Sie mit
miroSOUND DOS-CDROM Config die freigeschalteten Resourcen verΣndern und
ⁿberhaupt erst den Betrieb von cdsetup.sys erm÷glichen, da er bei der
Installation NICHT automatisch in der CONFIG.SYS eingetragen wird.
Je nach CD-ROM-Hersteller k÷nnen auch an der CD-ROM-Software diverse Ein-
stellungen vorgenommen werden (s. Unterlagen des CD-ROM-Herstellers).
Zu Ihrer Information haben wir die m÷glichen Parameter fⁿr cdsetup.sys
in dieser Informations-Datei angegeben. Es ist generell wichtig, da▀
cdsetup.sys VOR Ihrer herstellerspezifischen CD-ROM-Software in der
CONFIG.SYS aufgerufen wird !
- miroSOUND DOS-Config:
Dieses Hilfsprogramm konfiguriert die Initialisierungs-Software sndindos.exe
fⁿr MS-DOS. sndindos.exe wird in Ihrer AUTOEXEC.BAT-Systemdatei eingetragen.
Sollten Probleme mit Ihrer Konfiguration auftreten, so verwenden Sie
miroSOUND DOS-Config unter Windows, um gegebenenfalls Anpassungen fⁿr MS-DOS
vorzunehmen.
- Allgemein:
Sollten Probleme bei der Erkennung der Treibersoftware unter Windows 95
auftreten, so nutzen Sie bitte gegebenenfalls die Einstellm÷glichkeiten in
der Systemsteuerung. Konsultieren Sie bei Fragen zunΣchst die Windows 95-
Hilfe fⁿr ProblemfΣlle.
PARAMETER F▄R cdsetup.sys:
cdsetup.sys wird bei der miroSOUND-Installation in das Wurzelverzeichnis
Ihres Boot-Laufwerkes kopiert. Es mu▀ von Hand oder durch das mitgelieferte
Windows-Tool miroSOUND DOS-CDROM Config konfiguriert werden, da die
Installation nicht in der Lage ist, alle M÷glichkeiten der MS-DOS-Konfigu-
ration durchzugehen. Es liegt in der Hand des Benutzers sicherzustellen, da▀
keine Resourcen-Konflikte vorliegen, um den Betrieb durch cdsetup.sys zu ge-
wΣhrleisten bzw. diese durch die hier genannten Einstellm÷glichkeiten zu um-
gehen. Bei PCM12 oder PCM1 PRO (beides nicht-Plug-And-Play-Karten) gibt es
die M÷glichkeiten, cdsetup.sys fⁿr IDE, Sony, Panasonic oder Mitsumi Lauf-
werke zu konfigurieren.
System-Datei: Kommentar:
DEVICE=C:\CDSETUP.SYS /T:X Kein CD-ROM
/T:I IDE
/T:S /P:??? /I:?? /D:? Sony
/T:M /P:??? /I:?? Kein DMA ! Mitsumi
/T:P /P:??? /I:?? /D:? Panasonic
Optionen fⁿr mit "?" gekennzeichnete Bereiche:
IDE (immer automatisch:) 170. & int 15.
Ports (eine von:) 360,340,330,320.
Interupts (eine von:) 5,7,9,10,11
DMA (eine von:) 0,1,3
Anmerkung:
Auf einem Plug-And-Play-Systemen k÷nnen Resourcen-Konflikte auftreten. Ihre
Optionalen Einstellungen k÷nnen in Konflikt mit den Plug-And-Play-Hardware
Automatismen stehen. Verzichten Sie dann gegebenenfalls auf die Manuelle
Konfiguration und konsultieren Sie bei weiteren Problemen die Dokumentation
Ihrer System-Platine fⁿr Plug-And-Play-Konfiguration.