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Chip 1997 April (Special)
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1995-08-10
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12KB
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224 lines
miroVIDEO DC1-Software für Windows 3.1/3.11 installieren
Zum Software-Lieferumfang von miroVIDEO DC1 gehören u.a. der
miroVIDEO DC1 MJPG Capture-Treiber und ein Programm
(HDSPEED.EXE), mit dem Sie die Datenrate Ihrer Festplatte
unter Windows 3.1/3.11 messen können (miro-Plattentransfertest).
Die miro-Software wird von dem miroVIDEO DC1-
Installationsprogramm automatisch installiert.
Der miroVIDEO DC1 MJPG Capture-Treiber kann erst installiert
werden, wenn bereits ein Video-Capture-Programm wie z.B.
Adobe Premiere oder Video for Windows installiert ist!
Ist bereits ein Capture-Treiber auf dem System installiert,
werden Sie während der Installation darauf hingewiesen!
Der bereits installierte Treiber wird automatisch deaktiviert.
Um die Software zu installieren, gehen Sie wie folgt vor:
Falls noch nicht geschehen, starten Sie Windows.
Legen Sie die Diskette miroVIDEO Systemtreiber
für WINDOWS 3.1 für miroVIDEO DC1 ein.
Im Programm-Manager wählen Sie im Datei-Menü den
Befehl Ausführen... .
Abhängig von Ihrem Laufwerk geben Sie ein: a:\install <Return>
bzw. b:\install <Return>.
Klicken Sie OK, um mit der Installation fortzufahren.
Falls auf Ihrem System keine aktuelle Video for Windows-Version
und kein anderes Video Capture-Programm installiert ist, werden
Sie gefragt, ob Sie Adobe Premiere installieren wollen, da die
miroVIDEO DC1-Installation erst dann erfolgreich sein kann.
Wählen Sie den miroVIDEO DC1-Treiber.
Klicken Sie auf Installieren, um die Installation fortzusetzen.
Der miroVIDEO DC1-Treiber, das Programm HDSPEED.EXE
etc. werden auf die Festplatte kopiert und die Programm-Gruppe
miroVIDEO DC1 eingerichtet.Das miroVIDEO DC1-
Konfigurationsprogramm wird gestartet. Bei der Erstinstallation
werden Sie nun aufgefordert, einen I/O-Adreßbereich für das
miroVIDEO DC1-Board anzugeben.
I/O-Adreßbereich
miroVIDEO DC1 belegt 16 Adressen ab der eingestellten Adresse.
Übernehmen/ändern Sie den vorgeschlagenen I/O-Adressbereich.
Wird der eingestellte Adreßbereich nicht von anderen
Hardwarekomponeten belegt, gelangen Sie mit Weiter in das
Fenster miroVIDEO DC1 Hardware-Einstellungen. Ist der Adreßbereich
belegt, wählen Sie eine andere Einstellung, um mit der Konfiguration
fortzufahren.
miroVIDEO DC1 Hardware-Einstellungen
Hier können Sie den I/O-Adressbereich, das Speicherfenster, den
Interruptvektor, und den DMA-Kanal einstellen/ändern. Weiterhin
können Sie den 0 Wait State und den Burst Mode aktivieren/
deaktivieren sowie ggf.das Aktive Videoaufnamhegerät festlegen.
I/O-Adressbereich:
Bei der Erstinstallation haben Sie den Adreßbereich bereits
angegeben, dieser sollte nicht geändert werden. Falls Sie die
Einstellung dennoch ändern wollen, können Sie hier einen anderen
Adreßbereich wählen.
Speicherfenster benutzen
Aktivieren Sie die Option Speicherfenster benutzen, können Sie
die Leistungsfähigkeit Ihrer miroVIDEO DC1 beim Entpacken
komprimierter Videosequenzen sowie im Preview steigern.
miroVIDEO DC1 belegt ab der eingestellten Adresse ein 16 KByte
großes Speicherfenster. Bei einigen Rechnern kann die Option
Speicherfenster benutzen nicht mit der vorgeschlagenen Adresse
aktiviert werden, weil schon eine andere Hardwarekomponente auf
dieses Speicherfenster zugreift. Wählen Sie in diesem Fall ein anderes
Speicherfenster. Sollte auch dies nicht zum Erfolg führen, überprüfen
Sie im BIOS-Setup, ob das Speicherfenster »gecacht« oder
»geshadowed« ist. Das Speicherfenster, das über das miroVIDEO DC1
Hardware Setup gewählt wird, darf weder »gecacht« noch
»geshadowed« sein. Ziehen Sie dazu die Dokumentation zu Ihrem
Rechner zu Rate.
Bei einigen Rechnern kann es bei eingeschaltetem Speicherfenster zu
Störungen im miroVIDEO DC1-Videobild auf dem Computermonitor
kommen. Das Abschalten des Speicherfensters kann dieses Problem beheben.
0 Wait State
Diese Funktion beschleunigt den Datentransfer über den ISA-Bus und
sollte aktiviert sein. Falls es - vor allem bei älteren Rechnermodellen -
zu Fehlfunktionen kommt, kann diese Funktion deaktiviert werden.
Interrupt Es stehen vier Interruptvektoren zur Verfügung. Belegte I
nterruptvektoren sind ausgegraut. DMA-Kanal Der DMA-Kanal für
den Datentransport kann zwischen 5, 6 und 7 gewählt werden.
DMA-Burstmodus Ist der DMA-Burstmodus aktiviert, wird der Datentransfer
beschleunigt. Standardmäßig ist der DMA-Burstmodus eingeschaltet.
Bei einigen Rechnern kann es passieren, daß der DMA-Burstmodus
nicht korrekt funktioniert: beim Capturen und/oder bei der Wiedergabe
von Videosequenzen kann es zu Bildverlust oder Mustern in den Bildern
kommen. Deaktivieren Sie in diesem Falle den DMA-Burstmodus.
Aktives Videoaufnahmegerät
Haben Sie in Ihrem Rechner bereits ein Capture-Board eingebaut,
erscheint im miroVIDEO DC1 Hardware- Einstellungen-Dialogfeld
eine zusätzliche Auswahlmöglichkeit. Sie können festlegen, ob
miroVIDEO DC1 oder das bereits installierte Board das Aktive
Videoaufnahmegerät sein soll. Konflikte
Nachdem Sie dasmiroVIDEO DC1 Hardware-Einstellungen-Dialogfeld
mit OK verlassen haben, ist die Installation beendet.
Booten Sie den Rechner, um die vorgenommen Hardware-Einstellungen
wirksam werden zu lassen. Die von Ihnen eingestellten Werte werden
getestet, auf bestehende erkennbare Konflikte wird hingeweisen. Hardware-
Konflikte sollten Sie unbedingt beheben! Sollte es aufgrund eines nicht
erkennbaren Konfliktes zu einem Absturz des Systems kommen, überprüfen S
ie bitte die I/O-Adressen und den Interruptvektor der anderen Karte(n).
Beseitigen Sie den Konflikt!
Ergebnis der Installation Als Ergebnis wurden u.a. die Dateien VIDEODC1.DRV,
MIROVXD.386, DC1SETD.HLP, DC1SD.HLP und DC1FD.HLP sowie das
Festplatten-Testprogramm DHSPEED.EXE in das Windows-Systemverzeichnis
kopiert (Standard: C:\WINDOWS\SYSTEM). Die Windowsdateien SYSTEM.INI
und CONTROL.INI wurden ergänzt. Das Installationsprogramm schließt das
gewählte Speicherfenster sowohl in der CONFIG.SYS- und SYSTEM.INI-Datei
in der Aufrufzeile des von Ihnen verwendeten Memory Managers
(EMM386, QEMM, 386Max) aus. Beispiel: Bei Verwendung des Windows
Memory Managers EMM386 fügt das Installationsprogramm für die beschriebene
Konfiguration in der Aufrufzeile des Memory Managers in der
CONFIG.SYS-Datei X=D000- D3FF ein. Zusätzlich wird das Speicherfenster
vom Installationsprogramm in der SYSTEM.INI-Datei in der Sektion [ 386Enh ]
ausgeschlossen und EMMExclude=D000-D3FF eingefügt. Nähere Informationen
dazu finden Sie in Ihrer Windows-Dokumentation.
Im Programm Manager wurde die Programmgruppe miroVIDEO DC1 mit den
Programmen miroVIDEO DC1 Konfiguration, miroVIDEO DC1 Information
und miro-Plattentransfertest eingerichtet.
Nachträgliches Ändern der Hardware-Einstellungen
Wollen Sie die Hardware-Einstellungen nachträglich verändern,
klicken Sie in der miroVIDEO DC1- Programmgruppe auf das Symbol
miroVIDEO DC1 Konfiguration. Das miroVIDEO DC1 Hardware-Einstellungen-
Dialogfeld erscheint, in dem Sie die Einstellungen ändern können. Booten
Sie nach dem Ändern von Hardware-Einstellungen Ihren Rechner bitte unbedingt
neu! Sollte das gewählte Speicherfenster nicht frei sein, erscheint eine
entsprechende Fehlermeldung. Beseitigen Sie bestehende Hardware-Konflikte.
miroVIDEO DC1-Software für Windows 95 installieren
Um den miroVIDEO DC1-Treiber unter Windows 95 zu installieren, gehen
Sie vor wie folgt: Öffnen Sie den Arbeitsplatz und die die Systemsteuerung.
Aktivieren Sie Hardware. Der Hardwareassistent erscheint. Klicken Sie auf
Weiter. Die Frage, ob nach neuer Hardware gesucht werden soll, beantworten
Sie mit Nein, da miroVIDEO DC1 als am Bus inaktive Karte vom System nicht z
u finden ist. Sie gelangen in den Hardwareassistenten zurück. Klicken Sie auf
Andere Komponenten. Betätigen Sie die Schaltfläche Diskette... , um anzugeben,
von welchem Laufwerk Sie die miro-Treiber installieren wollen: Standardeinstellung
ist Laufwerk a:\. Befindet sich die Diskette in einem anderen Laufwerk, wechseln
Sie mit Durchsuchen auf dieses Laufwerk und in das entsprechende Verzeichnis.
Klicken Sie Weiter. Markieren Sie miroVIDEO DC1 Motion JPEG Capture/
CODEC Board und bestätigen Sie mit Weiter. Übernehmen Sie die von
Windows 95 vorgeschlagen Ressourcen-Einstellungen mit Weiter.
Die miroVIDEO DC1-Treiber und INF-Dateien werden in das Systemverzeichnis v
on Windows 95 kopiert (Voreinstellung C:\WINDOWS\SYSTEM). Um die
Installation zu beenden, klicken Sie auf Weiter. Die Frage, ob das System neu
gestartet werden soll, beantworten Sie mit Ja. miroVIDEO DC1 ist nach dem
Neustart voll einsatzfähig.
Einstellungen ändern
Windows 95 nimmt Hardware-Einstellungen selbsttätig vor: Adressen, Interrupts
und DMA-Kanäle werden automatisch festgelegt. Um von Windows 95
vorgenommene Einstellungen zu ändern, öffnen Sie die Systemsteuerung und
doppelklicken das System-Symbol. Öffnen Sie den Geräte-Manager.
Doppelklicken Sie den Audio- Video- und Game-Controller und wählen Sie
miroVIDEO DC1 Motion JPEG Capture/CODEC Board aus. Klicken Sie auf
das Register Resourcen.
Um Einstellungen zu ändern, haben Sie zwei
Möglichkeiten: Mit der ersten Möglichkeit können Sie die
Basiskonfiguration ändern, mit der zweiten die Ressourceneinstellungen
(Speicherfenster, Adresse, Interrupt, DMA-Kanal).
Erste Möglichkeit
Deaktivieren Sie ggf. das Kontrollkästchen Automatisch einstellen.
Unter Einstellung basiert auf: werden die mit miroVIDEO DC1 möglichen
Konfigurationen angezeigt: Basiskonfiguration 0 (Voreinstellung):
Speicherfenster aktiviert Basiskonfiguration 1: Speicherfenster deaktiviert.
Über Konfiguration 0 (Speicherfenster aktiviert) können Sie die Leistungsfähigkeit
Ihrer miroVIDEO DC1 beim Auspacken komprimierter Videosequenzen
sowie im Preview steigern. miroVIDEO DC1 belegt ab der eingestellten
Adresse ein 16 KByte großes Speicherfenster.
Zweite Möglichkeit
Deaktivieren Sie ggf. das Kontrollkästchen Automatisch einstellen.
Wählen Sie die zu ändernde Einstellung (Speicherfenster, Adresse,
Interrupt und DMA-Kanal). Klicken Sie auf die Schaltfläche Einstellungen
ändern... . Alle möglichen weiteren Einstellungen werden angezeigt.
Ändern Sie die gewünschte Einstellung, und klicken Sie auf OK.
Ändern Sie ggf. weitere Einstellungen. Haben Sie über Einstellungen ändern...
Einstellungen geändert, bleiben diese fest, d.h. sie können von Windows 95
auch dann nicht geändert werden, wenn diese Einstellung von einer anderen
Hardware-Komponente mit weniger flexiblen Einstellungsmöglichkeiten
benötigt würde. Ändern Sie im Falle eines Hardware-Konflikts ggf. eine
Einstellung von miroVIDEO DC1.
Weitere Einstellungen ändern Sie können weitere Einstellungen für
miroVIDEO DC1 ändern, indem Sie die Systemsteuerung öffnen und das
Symbol Multimedia doppelklicken. Unter Erweitert und Videoaufnahmegeräte
wird der miroVIDEO DC1-Treiber miroVIDEO DC1 Motion JPEG Capture/
CODEC Board angezeigt. Doppelklicken Sie diesen Eintrag. Klicken Sie im
nächsten Fenster auf Settings... . Das Fenster miroVIDEO DC1 Hardware-
Einstellungen erscheint. Hier können Sie 0 Wait State und den DMA-
Burstmodus aktivieren/deaktivieren.
DMA-Burstmodus benutzen
Ist der DMA-Burstmodus aktiviert wird der Datentransfer beschleunigt.
Standardmäßig ist der DMA-Burstmodus eingeschaltet. Bei einigen Rechnern
kann es passieren, daß der DMA-Burstmodus nicht korrekt funktioniert:
beim Capturen und/oder bei der Wiedergabe von Videosequenzen kann es
zu Bildverlust oder Mustern in den Bildern kommen. Deaktivieren Sie in diesem
Falle den DMA-Burstmodus.
0 Wait State Diese Funktion beschleunigt den Datentransfer über den ISA-Bus
und sollte aktiviert sein. Falls es - vor allem bei älteren Rechnermodellen -
zu Konflikten kommt, kann diese Funktion deaktiviert werden. Ergebnis der
Installation Als Ergebnis wurden die Dateien VIDEODC1.DRV, DC1SETD.HLP,
DC1SD.HLP und DC1FD.HLP in das Windows-Systemverzeichnis kopiert
(Standard: C:\WINDOWS\SYSTEM). Die Windowsdatei SYSTEM.INI
wurde ergänzt.