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Chip 1997 April (Special)
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1996-04-30
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miro·cad Installation - High speed drivers for CAD
<> <BILD> <BILD> <POS1> <ENDE> = BLÄTTERN <ESC> = ENDE
miro Computer Products AG 30.04.1996
Aktuelle Informationen - DOS Disketten-Version 1.00
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Disketten-Inhalt
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Die Diskette enthält die folgenden Treiber:
miroGTI 12 für AutoCAD R11/R12/R13 Release 2.17 (30-Apr-1996)
miro3D-VIEWER für AutoCAD R12/R13 Release 2.21 (26-Apr-1996)
ADI-Treiber für AutoCAD R9/R10 (trioadi) Release 2.12 (19-Apr-1996)
Treiber für Microstation 4.0 Release 3.7 (04-Apr-1996)
Treiber für Microstation 5.0 Release 2.7 (04-Apr-1996)
Birdeye-Treiber für miroGTI 12 (mirobird) Release 1.0h (05-Mar-1996)
Hochaufl. BE-Treiber für miroGTI 12 (triobird) Release 2.11 (19-Apr-1996)
SpaceMouse-Treiber für miro3D-VIEWER (mirosmd) Release 2.00 (20-Jul-1993)
Tool zum Entfernen von miro Graphik-TSR (rmadi) Release 1.0e (04-Feb-1992)
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Die Treiber sind für folgende miro Graphikkarten verfügbar:
miroCRYSTAL 20SD twin
miroCRYSTAL 22SD twin
miroCRYSTAL/MAGIC 20SV twin
miroCRYSTAL/MAGIC 40SV twin
miroCRYSTAL/MAGIC 44SV twin
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Allgemeine Hinweise
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Für den Betrieb einer miro Graphikkarte mit einem S3-Graphik-Controller muß
unbedingt die IO-Adresse 02E8h frei sein. Diese wird u.a. von COM3-, COM4-
und Gameport-Erweiterungen sowie von einigen Netzwerkkarten verwendet.
Außerdem müssen Sie, wenn vorhanden, Ihre VGA auf dem Motherboard deaktivie-
ren.
Falls der Rechner nicht mehr bootet oder falls das Monitor-Select-Programm
die eingesetzte Graphikkarte nicht findet, so sind dies rechnerspezifische
Probleme. Sie lassen sich lösen, indem ROM-Shadowing für das Video-BIOS ak-
tiviert wird. Dies kann über das Motherboard-BIOS-Setup oder über eine
Option des verwendeten Memory-Managers geschehen. Für MS-DOS 6.0 führen Sie
dazu in der Datei CONFIG.SYS folgende Änderung durch:
DEVICE=C:\DOS\EMM386.EXE ... ROM=C000-C800 ...
Lesen Sie dazu bitte das Handbuch zu Ihrem Rechner bzw. zu MS-DOS 6.0.
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Hinweise zur Installation
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Sollten Sie Probleme mit der Installation von Diskette haben, so können Sie
diese auch in ein Verzeichnis Ihrer Festplatte kopieren. Anschließend müssen
Sie mit dem Befehl SUBST diesem Verzeichnis eine Laufwerksbezeichnung zuord-
nen. Lesen Sie dazu bitte das MS-DOS Handbuch.
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Hinweise zum miroGTI 12-Treiber für AutoCAD R11/R12/R13
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Beim Regenerieren defekter Zeichnungen kann es passieren, daß die Eingabe-
aufforderung nicht sichtbar ist. Geben Sie dann mehrfach <RETURN> ein.
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Hinweise zum MicroStation PC Treiber
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Bei der Installation der MicroStation Treiber werden Treiber für die Version
4.0 und 5.0 installiert.
Der Treiber für "Board 1" (siehe Treiberauswahl bei der Konfiguration von
MicroStation) muß immer für den Bildschirm angewählt werden (links oder
rechts), auf dem die DOS-Textausgaben erfolgen. Der Treiber für "Board 2"
ggf. entsprechend für den anderen Bildschirm.
Die Auflösung und die Farbtiefe für den Treiber wird mit dem Programm
MIROMAT.EXE eingestellt (Bsp.: "miromat.exe -miromode 8").
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Treiberänderungen
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miroGTI 12 für AutoCAD R11/R12/R13
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Änderungen Release 2.17:
+ AutoCAD R12/R13: Nun zeigt ein 32 Bit-Button anstelle eines 24 Bit-Buttons
Echtfarben Rendering-Auflösungen an
(Konfigurationsmenü/Desktop-Konfiguration)
+ AutoCAD R11/Twinface: Birdeye auf dem 2. Schirm funktioniert nun korrekt
im Tilemode 1
Änderungen Release 2.16:
+ Treiberanpassungen für diverse miro Graphikkarten
Änderungen Release 2.15:
+ AutoCAD R13: Schnellere Zeichnungs-Voransicht
+ AutoCAD R13: Rendering-Auflösungs-Änderungen im Konfigurationsmenü wirken
sich nun auch bei der C4-Release von AutoCAD R13 aus
+ AutoCAD R11: Default-Font ist nun auflösungsabhängig (zuvor immer 12x24)
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miro3D-VIEWER für AutoCAD R12/R13
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Änderungen Release 2.21:
+ Menüs und Hilfe-Dateien sind nun neben englisch und deutsch auch in
französisch verfügbar (je nach AutoCAD-Ländervariante)
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ADI-Treiber für AutoCAD R9/R10
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Änderungen Release 2.12:
+ Treiberanpassungen für diverse miro Graphikkarten
Änderungen Release 2.11:
+ Zusätzlich zur Release-Nummer werden das Datum des Treibers und Copyright-
Meldungen beim Aufruf angezeigt
+ Neues miro-Logo im unteren rechten Bereich des Bildschirmmenüs von AutoCAD
+ In der Kommandozeile können keine Fonts größer als 2 eingegeben werden
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Treiber für MicroStation 4.0
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Änderungen Release 3.7:
+ Linien mit Muster werden jetzt transparent gezeichnet
+ Der Treiber unterstützt die MicroStation Versionen 4.0 und 5.0
+ Es werden nur 256 Farben Modi unterstützt
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Treiber für MicroStation 5.0
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Änderungen Release 2.7:
+ Verschieben von Linien mit Muster jetzt OK
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Hochaufl. BE-Treiber für miroGTI 12 (triobird)
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Änderungen Release 2.11:
+ Zusätzlich zur Release-Nummer werden das Datum des Treibers und Copyright-
Meldungen beim Aufruf angezeigt
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Glossar
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Dieses Glossar enthält die wichtigsten Begriffe aus dem Bereich der
Computer-Hardware. Querverweise sind durch ein ~ gekennzeichnet.
Adresse
Alle im Computer vorhandenen Speicherstellen sind nummeriert (adressiert).
Mit Hilfe dieser Adressen kann jede Speicherstelle direkt angesprochen
werden. Einige Adressen sind für bestimmte ~ Hardwarekomponenten reserviert
und dürfen nicht mehr verwendet werden. Verwenden zwei Hardwarekomponenten
dieselbe Adresse, spricht man von einem Adreßkonflikt.
ANSI
American National Standards Institute. ANSI-Zeichensatz (~ Font): wird von
Microsoft Windows und den zugehörigen Programmen verwendet. Weicht in der
Zeichenbelegung geringfügig vom ~ ASCII-Zeichensatz ab.
ASCII
American Standards Committe of Information Interchange. ASCII-Zeichensatz
(~ Font): Standardzeichensatz, der von IBM und kompatiblen Computern
verwendet wird. Er besteht aus 256 Zeichen, von denen die ersten 128 fest-
gelegt sind.
Auflösung
Anzahl der ~ Pixel (Bildschirmpunkte) in horizontaler und vertikaler
Richtung. 1408 x 1024 bedeutet z.B., daß 1408 Pixel in horizontaler und
1024 Pixel in vertikaler Richtung auf dem Monitor dargestellt werden.
Je höher die Auflösung, desto mehr Details können abgebildet werden.
AUTOEXEC.BAT
Ein spezielles Batchfile (~ Stapeldatei) unter ~ DOS, das nach dem Starten
des Computers automatisch abgearbeitet wird. Die Datei enthält u.a.
Kommandos zum Laden des länderspezifischen Tastaturtreibers (~ Treiber),
zum Einstellen der Uhrzeit oder zum automatischen Laden eines Programmes.
Betriebssystem
Das Betriebssystem ermöglicht die Kommunikation zwischen der ~ Hardware,
der ~ Software und dem Benutzer. Zu den Aufgaben eines Betriebssystems
gehören u.a. die Datei- und Programmverwaltung.
Bildwiederholfrequenz
Auch Vertikalfrequenz. Anzahl der Bildaufbauvorgänge pro Sekunde, gemessen
in Hertz (Hz). Je höher die Bildwiederholfrequenz ist, desto flimmerfreier
ist das Bild.
BIOS
Basic Input Output System. Anzahl von grundlegenden Ein- und Ausgabe-
befehlen, die in einem ~ ROM, PROM oder EPROM gespeichert sind. Auf diese
Befehle greift das ~ Betriebssystem zu. Wesentliche Aufgabe des BIOS ist
die Steuerung der Ein- und Ausgabe. Nach dem Systemstart führt das ROM-BIOS
einige Tests durch (Überprüfen der ~ Schnittstellen, der Laufwerke, etc.)
Bit
Binary Digit. Kleinste Informationseinheit eines Computers. Mit einem Bit
können zwei Zustände abgebildet werden »0« und »1«, mit zwei Bit demzufolge
2 hoch 2=4, mit drei Bit 2 hoch 3=8, etc. In einem Rechner werden diese
beiden Zustände über »0 V« (kein Strom = 0) und »5 V« (Strom = 1) reali-
siert. Um ein Zeichen (Buchstabe, Zahl, etc.) darstellen zu können, werden
8 Bit = 1 ~ Byte benötigt.
Bus
Busse werden in einem Computer für die Kommunikation zwischen dem
~ Prozessor und der im Rechner installierten Hardware (Festplatte,
Grafik-Board, etc.) benötigt. Abhängig von der Breite eines Busses
können unterschiedlich viele Informationen übertragen werden. Ein
8-Bit breiter Bus kann genau 8 ~ Bit (= ein ~ Byte = ein Zeichen)
gleichzeitig übermitteln.
Byte
Ein Byte sind acht ~ Bit. Mit einem Byte kann genau ein Zeichen
(Buchstabe, Zahl, etc.) dargestellt werden. Die Codierung erfolgt binär,
d.h. in »Nullen« (0) und »Einsen« (1). Das Zeichen "E" hätte laut ~ ASCII-
Zeichensatz die Codierung »01000101« oder »45h« (hexadezimal).
CGA
Color Graphics Adapter (IBM). Grafikkarte, die im Grafikmodus 4 Farben
darstellen kann.
CLUT
Color Look-Up Table. Farbtabelle, die alle Farbwerte in indizierter Form
enthält.
CONFIG.SYS
Eine Konfigurationsdatei unter ~ DOS, die beim Systemstart des Computers
automatisch aufgerufen wird. Die CONFIG.SYS-Datei enthält ~ Treiber,
die u.a. die Ausgabe auf dem Monitor, die Benutzung der Tastatur und
der Maus steuern.
DIP-Schalter
Dual Inline Package-Schalter. Anordnung kleiner Schalter, mit denen der
Benutzer Voreinstellungen für die Hardware vornehmen kann.
DOS
Disk Operating System. Das gebräuchlichste ~ Betriebssystem für PC's
(Personal Computer). MS-DOS ist das von Microsoft gelieferte DOS.
EGA
Enhanced Graphics Adapter (IBM), Grafikkarte, die im Grafikmodus mit
16 Farben arbeitet.
EISA-Bus
Extended Industry Standard Architecture. Bus mit 32 Bit Breite. Bei einer ~
Taktfrequenz von 8,33 MHz können Datenmengen von 33 ~ MByte pro Sekunde
übertragen werden.
Farbtiefe
Anzahl der ~ Bits, mit denen die Farbinformation für jedes ~ Pixel
beschrieben werden kann. Bei Schwarzweißdarstellung werden mit
1-Bit-Farbtiefe 2 hoch 1=2 Farben dargestellt. Bei 8-Bit-Farbtiefe
stehen 2 hoch 8=256 Farben, bei 24-Bit-Farbtiefe 2 hoch 24=16.277.216
(~ TrueColor) Farben zur Verfügung.
Festfrequenzmonitor
Monitor, der nur innerhalb eines festgelegten sehr engen Frequenzbereiches
arbeitet (~ Multifrequenzmonitor).
Font
Zeichensatz in einer Schriftart und Schriftgröße, z.B.
Times New Roman 11, normal; Times New Roman 11, kursiv;
Times New Roman 11, fett; Times New Roman 11, fett, kursiv.
Grafik-Board
Auch Grafikkarte. Grafik-Boards sind das »Bindeglied« zwischen Rechner und
Monitor. Ohne Grafik-Board könnte kein Bild auf dem Bildschirm dargestellt
werden. Grafik-Boards arbeiten in zwei Modi: Textmodus und Grafikmodus.
Im Textmodus können nur ~ ASCII-Zeichen dargestellt werden. Der ASCII-
Zeichensatz enthält einige einfache »grafische« Zeichen, mit denen
einfachste Grafiken dargestellt werden können.
Im Grafikmodus kann mit einzelnen ~ Pixeln gearbeitet werden. Je mehr Pixel
zur Verfügung stehen (je höher die ~ Auflösung) desto genauer können Zei-
chen und Grafiken dargestellt werden.
Hardware
In den Bereich der »Hardware« fallen alle Teile eines Comupters, die »hard«
(hart) sind, wie z.B. Monitor, Festplatte, Tastatur, Maus und Drucker.
HGC
Hercules Graphics Card (Hercules-Karte), Monochrom- (Schwarzweiß-) Grafik-
karte.
Interlaced
Methode des Bildschirmaufbaus: der Bildschirm wird in Zeilen unterteilt.
Beim Bildschirmaufbau werden erst alle geraden, dann alle ungeraden Zeilen
aufgebaut.
ISA-Bus
International Standard Architecture. Bus mit 16 Bit Breite, der bei einer
~ Taktfrequenz von 8 MHz eine Datenrate von 8 ~ MByte übertragen kann.
Jumper
Mit Hilfe von Jumpern können elektrische Leitungen nach Bedarf hergestellt
oder unterbrochen werden. Um eine elektrische Leitung mittels Jumper
herzustellen, muß dieser »gesteckt«, um die Leitung zu unterbrechen »offen«
sein.
KByte
Ein KByte (Kilobyte) enstpricht 1024 ~ Byte. Das »K« (Kilo) entspricht dabei
grundsätzlich der Zahl »1024«.
MByte
Ein MByte (Megabyte) sind 1024 ~ KByte.
MDA
Monochrome Display Adapter. Monochrom- (Schwarzweiß-) Grafikkarte.
Multifrequenzmonitor
Monitor, der sich automatisch an die unterschiedlichen Frequenzen einer
Grafikkarte anpaßt (~ Festfrequenzmonitor) und so verschiedene ~ Auflösungen
darstellen kann.
Parallele Schnittstelle
Über die parallele oder Centronics- ~ Schnittstelle werden Daten über eine
8-Bit-Datenleitung übertragen. Das bedeutet, daß 8 ~ Bit (1 ~ Byte) auf
einmal transportiert werden können. Diese Art der Übertragung ist deutlich
schneller als über die ~ serielle Schnittstelle, dafür ist dieser
Übertragungsweg über weite Strecken störanfällig. Parallele Schnittstellen
werden mit LPT und einer Ziffer gekennzeichnet (z.B. LPT1).
PCI Local Bus
Peripheral Component Interconnect. Local Bus-Konzept von IBM. Bus mit 32 Bit
Breite, der bei einer ~ Taktfrequenz von 33 MHz eine Datenmenge von 132
MByte pro Sekunde übertragen kann.
Pixel
Picture element (Bildelement). Pixel sind die kleinsten Elemente, aus denen
das Bild auf dem Monitor aufgebaut wird (~ Auflösung).
RAM
Random Access Memory. Schreib-Lese-Speicher, Speicherbaustein, der beliebig
oft gelesen und beschrieben werden kann. Der Arbeitsspeicher eines Computers
ist mit RAM-Bausteinen bestückt.
Der Arbeitsspeicher ist ein sog. »flüchtiger« Speicher, d.h. der Inhalt
des Speichers geht verloren, sobald der Computer ausgeschaltet wird.
ROM
Read Only Memory. Festspeicher, ein Speicherbaustein, der nur gelesen, aber
nicht verändert werden kann. Der Inhalt von ROM's bleibt auch nach dem
Ausschalten des Rechner erhalten. Alle Funktionen eines Computers, die
sofort nach dem Einschalten zur Verfügung stehen müssen wie z.B. Systemtest,
Zeichenausgabe auf dem Bildschirm, etc. sind in ROM-Bausteinen gespeichert.
Alternativ dazu gibt es PROM's (Programmable ROM) EPROM's (Erasable PROM)
und EEPROM's (Electric EPROM).
Schnittstelle
Englisch Interface. Übergangstelle zwischen zwei Bereichen eines Systems
oder zwischen zwei Systemen, an der eine Anpassung von Informationen,
Impulsen und Signalen so erfolgt, daß sie vom empfangenden Teil so
verstanden werden können wie sie vom sendenden kommen. Z.B. Signale, die
vom Recher zum Drucker gesendet werden, müssen über eine Schnittstelle so
angepaßt werden, daß der Drucker »versteht«, was er drucken soll.
Serielle Schnittstelle
Auch RS232. Über die serielle Schnittstelle werden Daten in einer Daten-
leitung bitweise (alle ~ Bits eines ~ Bytes nacheinander) übertragen.
Die serielle Datenübertragung ist wesentlich langsamer als über die
~ parallele Schnittstelle, dafür aber deutlich weniger störanfällig.
Serielle Schnittstellen werden mit COM und einer Ziffer gekennzeichnet
(z.B. COM1).
Software
Oberbegriff für alle auf einem Computer ablauffähigen Programme (System-
programme, Anwenderprogramme, ~ Treiber, etc.) sowie Dateien.
Stapeldatei
Eine Datei unter ~ DOS, in der untereinanderstehende Kommandos/Befehle
der Reihenfolge nach von oben nach unten abgearbeitet werden. Der englische
Begriff dafür ist »Batchfile« (~ Autoexec.bat).
Taktfrequenz
Geschwindigkeit, mit der die einzelen Befehlsabläufe innerhalb des
Prozessors abgearbeitet werden. Je höher die ~ Taktfrequenz, desto
schneller laufen die Befehle ab.
Treiber
Programme u.a. zur Einbindung von Hardware (z.B. Treiber für ein CD-ROM-
Laufwerk) in den Rechner und zur Anpassung der Software an die Hardware
(z.B. Treiber für eine grafische Oberfläche wie Microsoft Windows), um
die Möglichkeiten eines Grafik-Boards nutzen zu können.
TrueColor
Echtfarbendarstellung. Es können 16,7 Millionen Farben gleizeitig
dargestellt werden (~ Farbtiefe).
VESA
Video Electronic Standards Association. 1988 in den USA gegründetes
Komitee, das im Computerbereich weitreichende einheitliche Standards
kreieren will.
VESA Local Bus
Ein vom ~ VESA-Kommittee definiertes Buskonzept: Bus mit 32 Bit Breite,
der mit einer ~ Taktfrequenz von bis zu 50 MHz arbeitet. Bei einer
Taktfrequenz von 33 MHz, können Datenmengen von 132 ~ MByte pro Sekunde
übertragen werden.
VGA
Video Graphics Array (IBM), Grafikkarte, die im Grafikmodus 256 Farben
darstellen kann.
Zeilenfrequenz
Anzahl der horizontalen Abtastungen des Elektronenstahls pro Sekunde,
um eine neue Zeile aufzubauen. Je höher die ~ Auflösung, desto größer
ist die dafür benötigte Zeilenfrequenz.