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1996-08-27
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ComCopy Version 1.02 by
────────────────────────────────────────────────
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────────────────────────────────────────────────
Büro für Softwareentwicklung und Kommunikation
Inhalt
───────────── Inhaltsverzeichnis ─────────────
Das Programm ComCopy V1.02
1. Hauptmenü
1.1. Bedienungshinweise zu diesem Programm
2. Dateimenü
2.1. Senden
2.2. Empfangen
2.3. DOS shell
2.4. Exit
3. Optionenmenü
3.1. Schnittstelle
3.1.1. COM Port
3.1.2. Baudrate
3.1.3. Datenlänge
3.1.4. Parität
3.1.5. Stopbits
3.1.6. Systemstatus
3.2. Übertragung (in V1.02 nicht verfügbar)
3.3. Komprimierung (in V1.02 nicht verfügbar)
3.4. Menüeinstellung
3.4.1. Farben
3.4.2. Bildschirm
3.4.3. Maus
3.4.4. Auto save
3.5. Verzeichnisse
3.6. Optionen sichern
4. Hilfemenü
4.1. Hilfe
4.2. Inhalt
4.3. Programminfo
5. Programminformation
5.1. Kontaktadresse
5.2. Lizensvereinbarung
6. Zusatzprogramme
6.1. Das Programm Handbuch V2.0
6.2. Die speziellen Bildschirmtreiber
6.2.1. Palette1
6.2.2. Palette2
6.2.3. Palette3
6.3. Das Programm ComCopy! (Sharewareversion)
───────── Das Programm ComCopy V1.02 ─────────
ComCopy V1.02 ist ein Programm zum Übertragen
(Kopieren) von Dateien und kompletten Verzeich-
nissen über die serielle Schnittstelle RS232
(COM Port) Ihres PC's oder Notebooks mit einem
Nullmodemkabel. Dadurch haben Sie keinen Disket-
tenverschleiß, und ist es besonders interressant
für den Datentransfer von Notebook zu PC.
Zusätzlich sind im Lieferumfang dieses Programms
ein Nullmodemkabel und ein Adater (Mausadapter)
enthalten, um jede mögliche Steckerverbindung
Ihres PC's (9 und 25 polig) benutzen zu können.
Sie benötigen DOS ab der Version 3.3 und es ist
ein 286er Prozessor oder höher empfohlen.
Die Verwendung einer Maus steht Ihnen frei, ist
aber in einigen Menüpunkten komfortabeler.
Dieses Programm sollte von einer Festplatte aus
gestartet werden, da Dateien erstellt sowie auch
zwischengespeichert werden. Die Übertragungs-
geschwindigkeit hängt also somit auch direkt mit
der Arbeitsgeschwindigkeit Ihres Datenmediums
(Festplatte, Diskette) zusammen.
In der Version 2.0, die sich in der Entwicklung
befindet, und für die Sie voll updateberechtigt
sind, wird dann auch eine Datenkomprimierung
sowie eine Übertragung per Moden möglich sein.
Ob eine Übertragung per Funk möglich sein wird
steht zu diesem Zeitpunkt noch nicht fest.
ComCopy ist für alle Arten von seriellen Null-
modemkabel konzipiert. Dies wirkt sich zwar auf
die Arbeitsgeschwindigkeit aus, man muß aber
dadurch nicht auf die Kabelbelegung achten, und
kann jedes Nullmodemkabel verwenden.
ComCopy kann auch eine Alternative zu privaten
Mininetzwerken sein, da man bei Netzwerken teuere
Einsteckkarten und Kabel benötigt. Das Programm
ist zum Beispiel geeignet für eine Übertragung im
Haus von einem zum anderen Terminal. Als Kabel
kann ein normales Nullmodemkabel benutzt werden,
es reicht aber sogar eine Drei-Draht Pinbelegung
an der seriellen Schnittstelle (COM Port).
Beispiel die eine Drei-Draht Pinbelegung :
/────\ Senderseite /────\ Empfängerseite
/ o1 │ (25 polig) │ 1o \ (9 polig)
│14o o ───────-\ /───────- o o9 │
│ o o ──────-/ \─────── o o │
│ o o │ │ o o │
│ o o │ /─────- 5o o6 │
│ o o │ / │ /
│ o o ──────-/ \────/
│ o o │
│ o o │ Pin Sender │ Pin Empfänger
│ o o │ ────────────────────┼───────────────
│ o o │ 2 (TXD, Senden) │ 3 (RXD)
│ o o │ 3 (RXD, Empfangen) │ 2 (TXD)
│25o o13│ 7 (GND, Erde) │ 5 (GND)
\ │
\────/ GND muß entsprechend den Steckern sein
Hauptmenü
──────────────── 1. Hauptmenü ────────────────
Das Hauptmenü ist der Ausgangspunkt, von dem aus
Sie zu jedem weiteren Menüpunkt kommen können.
Das Programmenü ist mausbedienbar, und es wurde
versucht es einfach und überschaubar zu halten.
1.2. Bedienungshinweise zu diesem Programm
Vom Hauptmenü können Sie jeden weiteren Menüpunkt
mit den Cursortasten (Pfeiltasten), sowie mit der
Eingabetaste <RETURN> erreichen, oder aber durch
anklicken des Menüpunktnamens in der Menüleiste
mit der linken Maustaste, sowie durch drücken der
Tastenkombinationen ALT+[vorgehobenem Zeichen]
des gewünschten Menüpunktes.
Beispiel : ALT+O für den Menüpunkt Optionen
Durch Ziehen (die Maustaste ist gedrückt und der
Mauszeiger wird gleichzeitig bewegt) über die
Arbeitsfläche, können diese durch loslasen der
Maustaste geöffnet (gestartet) werden. Dies gilt
aber nicht bei Dialogboxen (Eingabeboxen).
Sie können weitere Menüpunkte durch anklicken der
Menüpunktnamen erreichen, oder durch drücken der
entsprechenden Tastenkombinationen, sowie mit den
Cursortasten und drücken von <RETURN>.
Menüpunktnamen mit Fortsetzungspunkten »...« sind
Dialogboxen (Eingabemenüs), bei denen Sie weitere
Einstellungen vornehmen können.
In Dialogboxen müssen spezielle Einstellungen
vorgenommen werden, die für den Programmablauf
von großer Bedeutung sein können.
In Dialogboxen sind unter anderem auch Schalter
»[ ]« vorhanden, die Ihnen anzeigen, ob Optionen
aktiviert oder aber nicht aktiviert sind.
Sind die Schalter aktiviert, wird dies durch ein
»X« im Schalter angezeigt (»[X]«), andererseits
sind diese Schalterflächen leer (»[ ]«).
Sie können diese Schaltereinstellung verändern
durch anklicken der Schalterzeile mit der linken
Maustaste, sowie durch drücken der speziellen
Tastenkombinationen und auch der Taste »SPACE«
(Leertaste).
Menüpunktnamen mit dem Symbol »« sind wiederum
Pull Down Menüs (Untermenüs), bei denen weitere
Menüpunkte aufgerufen werden können.
Menüpunkte können durch drücken der Taste <ESC>,
oder anklicken eines anderen Menüpunktes in der
Menüleiste geschlossen (beendet) werden, sowie
durch Ziehen der Maus über die Arbeitsfläche bei
geöffneten Pull Down Menüs.
Mit Ausnahme der Informationsfenster können Sie
an jeder beliebigen Stelle im Programm :
■ mit der Taste <F1>, oder mit dem Mausschalter
<F1 Hilfe> die Online Hilfe zur momentanen
Programmposition aufrufen.
■ mit der speziellen Tastenkombination ALT+X
dieses Programm beenden.
■ mit der Tastenkombination ALT+Y den Status der
gewählten Schnittstelle aufrufen. Dies ist für
eine schnelle Überprüfung sinnvoll, ob bei
beiden Terminals (PC's) der identische System-
status eingestellt worden ist, damit es nicht
zu Fehlern bei der Übertragung kommt.
ACHTUNG : bei abweichender Einstellung kann es
zur fehlerhaften, oder keiner Übertragung kommen.
Informationsboxen und Dialogboxen können mit der
Taste <ESC>, sowie auch durch anklicken des Maus-
schalters »[■]« geschlossen (beendet) werden.
Dialogboxen müssen Sie in dem meißten Fällen mit
den Mausschaltern <Ja> und <Nein>, oder mit den
Tastenkombinationen ALT+J und ALT+N bestätigen.
Die Eingabetaste <RETURN> entspricht dabei in den
meißten Fällen <Ja>, und <ESC> entspricht <Nein>.
ACHTUNG : bestätigen Sie im Zweifelsfall eine
Abfrage mit <Nein>, um Fehler zu vermeiden.
Informationsboxen enthalten in den meißten Fällen
den Mausschalter <Schließen>, der auch mit ALT+S
(Tastenkombination) betätigt werden kann.
Die Eingabetaste <RETURN> entspricht dabei in den
meißten Fällen dem Mauschalter <Schließen>.
Dateimenü
──────────────── 2. Dateimenü ────────────────
Im Dateimenü ist der eigentliche Kern von diesem
Programm enthalten. Hier können Sie Dateien und
Verzeichnisse senden oder empfangen, sowie die
DOS Eingabeumgebung aufrufen, oder das Programm
beendet werden.
2.1. Senden
Im Menüpunkt Senden können Sie Verzeichnisse und
Dateien auswählen und übertragen. Wählen Sie
dabei die einzelnen Menüpunkte durch drücken der
entsprechenden Tastenkombination, der Cursor-
tasten sowie durch anklicken der Menüpunktnamen
oder der Eingabefelder aus.
Startpfad :
der Startpfad gibt das Verzeichnis an, bei dem
die Dateisuche für die Übertragung beginnt.
Wird ein nicht vorhandener Startpfad angegeben,
erscheint eine Fehlermeldung, und der Startpfad
der Konfigurationsdatei wird wieder eingetragen.
ACHTUNG : bei einigen Eingaben im Programm ist
es möglich über die Anzeige der Eingabe hinaus
bis zu maximal 79 Zeichen einzugeben.
Dateiauswahl :
die Dateiauswahl gibt an, welche Verzeichnisse
und Dateien bei einer Übertragung ausgewählt
werden sollen. Dabei können Sie auch das DOS
Jokerzeichen »*« (als Platzhalter) einsetzen.
Beispiel : bei der Dateiauswahl »*.EXE« werden
alle Dateien mit einer Endung »EXE« ausgewählt.
Unterverzeichnisse :
dieser Schalter gibt an, ob vom Startpfad aus
weitere existierende Unterverzeichnisse für die
Übertragung ausgewählt und gesendet werden.
Datenkomprimierung :
dieser Schalter gibt an, ob bei größeren Daten-
mengen eine Datenkomprimierung gestattet wird,
die eine schnellere Übertragung ermöglicht.
ACHTUNG : dieser Punkt ist in der Version 1.02
nicht verfügbar und für Version 2.0 vorgesehen.
ACHTUNG : ist die Datenkomprimierung aktiv, muß
die Datendekomprimierung der Empfangsseite ent-
sprechend aktiviert sein, da es ansonsten zum
fehlerhaften Empfang kommt.
Bestätigen Sie die Abfrage mit <Ja>, startet die
Dateisuche vom ausgewählten Startpfad, und die
Übertragung beginnt anschließend.
Die Dateisuche, sowie die Übertragung kann durch
drücken der Taste <ESC> abgebrochen werden.
Empfangen
2.2. Empfangen
Im Menüpunkt Empfangen können Sie Verzeichnisse
und Dateien empfangen, die anschließend in den
Zielpfad kopiert werden. Wählen Sie dabei die
einzelnen Menüpunkte durch drücken der entspre-
chenden Tastenkombination, sowie durch anklicken
der Menüpunktnamen, oder der Eingabefelder aus.
Zielpfad :
der Zielpfad gibt das Verzeichnis an wohin die
empfangenen Dateien kopiert werden sollen.
Nicht existierende Verzeichnisse werden selbst-
ständig von diesem Programm hinter dem Zielpfad
neu erstellt.
ACHTUNG : sie sollten sicher sein, das gewählte
Verzeichnisse leer sind und Dateien überschrieben
werden dürfen, da empfangene Dateien bestehende
Dateien mit gleichem Namen überschreiben.
Datendekomprimierung :
dieser Schalter gibt an, ob bei größeren Daten-
mengen eine Datendekomprimierung gestattet wird,
die eine schnellere Übertragung ermöglicht.
ACHTUNG : dieser Punkt ist in der Version 1.02
nicht verfügbar und für Version 2.0 vorgesehen.
ACHTUNG : ist die Datendekomprimierung aktiv,
muß die Datenkomprimierung auf der Sendeseite
DOS shell
entsprechend aktiviert sein, da es ansonsten zum
fehlerhaften Empfang kommt.
Bestätigen Sie diese Abfrage mit <Ja> startet
der Datenempfang, und die empfangenen Dateien
werden anschließend in oder hinter den von Ihnen
gewählten Zielpfad kopiert.
Die Übertragung kann während dem Empfang durch
drücken der Taste <ESC> abgebrochen werden.
2.3. DOS shell
Die DOS Eingabeumgebung kann aufgerufen werden,
um andere Programme zu starten, oder aber DOS
Befehle auszuführen, während ComCopy aktiv ist.
Exit
Um zum Programm zurückzukehren geben Sie »EXIT«
ein und drücken dann anschließend <RETURN>.
2.4. Exit
Das Programm kann hier beendet werden, sowie mit
ALT+X an jeder beliebigen Stelle des Programms,
mit Ausnahme der Informationsfenster. Wenn Sie
die Abfrage mit <Ja> bestätigen, dann wird das
Programm umgehend beendet.
Ist Auto save inaktiv, erscheint am Programmende
die Abfrage, ob die Programmeinstellung gesichert
werden soll.
Ist Auto save aktiv wird beim Programmende die
Programmeinstellung automatisch gesichert.
Optionenmenü
─────────────── 3. Optionenmenü ──────────────
Im Optionenmenü können alle für dieses Programm
möglichen Einstellungen vorgenommen werden, wie
die Einstellung der gewählten Schnittstelle,
oder Änderungen der Menüumgebung.
3.1. Schnittstelle
Die gewünschte serielle Schnittstelle kann hier
ausgewählt und neu konfiguriert werden.
3.1.1. COM Port
Die serielle Schnittstelle für die Übertragung
kann hier festgelegt werden. Wird ein nicht
Baudrate
existierender COM Port eingegeben, wird die
nächste mögliche serielle Schnittstelle durch
das Programm automatisch eingestellt.
Wählen Sie Ihren Maus Port, wird eine System-
warnung ausgegeben, wenn Sie diese mit <Ja>
bestätigen, wird Ihr Maus Port konfiguriert,
was zum Ausfall Ihrer Maus führen kann, diese
aber nicht beschädigt.
3.1.2. Baudrate
Hier kann die Baudrate eingestellt werden, von
2 - 115200 baud [bit/s]. Die Baudrate muß bei
der Sendeseite und Empfangsseite identisch sein,
da es sonst zu Übertragungsfehlern kommt.
Datenlänge
Wird eine nicht mögliche Baudrate eingegeben,
wird die nächste mögliche Baudrate durch das
Programm automatisch eingestellt.
3.1.3. Datenlänge
Die Datenlänge kann hier eingestellt werden.
Dabei können 5 - 8 bit festgelegt werden, es
ist aber empfohlen die Datenlänge auf 8 bit
festzulegen, da Dateien meißtens Zeichen mit
8 bit Datenlänge enthalten. 5 bit kann man bei
Dateien verwenden, die logische Informationen
(logisch »0« oder »1«) enthalten, was die Über-
tragungsgeschwindigkeit erhöht. Die Datenlänge
muß bei der Sende und Empfangsseite identisch
sein, da es sonst zu Übertragungsfehlern kommt.
Parität
3.1.4. Parität
Hier kann ein bit zur Paritätsüberprüfung ein-
gefügt werden. Diese Überprüfung wird in diesem
Programm nicht benutzt. Es wird daher empfohlen
»Keine« Parität zu wählen, dann wird auch kein
Paritätsbit eingefügt. Auch hier muß sowohl
bei der Sendeseite als auch bei der Empfangs-
seite die Einstellung identisch sein.
3.1.5. Stopbits
Es können 1 oder 2 Stopbits eingefügt werden.
Empfohlen wird aber 1 Stopbit zu wählen, um die
Übertragungsgeschwindigkeit nicht unnötig durch
mehr Daten zu verlangsamen.
ACHTUNG : je mehr bit eingefügt werden, desto
länger benötigt man für die Übertragung eines
Zeichens. Man kann aber andererseits durch eine
spezielle Einstellung eine Übertragung durch den
Zugriff von außen sichern. Es wird empfohlen die
voreingestellten Werte zu verwenden :
Baudrate : 115200 baud
Datenlänge : 8 bit
Parität : Keine
Stopbit : 1 Bit
Verwendet man aber für der Übertragung längere
Kabel ab ca. 15m sollte man die Baudrate kleiner
wählen, da es ansonsten zu Übertragungsfehlern
kommen kann.
Systemstatus
3.1.6. Systemstatus
Hier kann man den Systemstatus der gewählten
Schnittstelle abfragen, sowie an jeder belie-
bigen Stelle im Programm, mit Ausnahme der
Informationsfenster, mit der Tastenkombination
ALT+Y.
3.2. Übertragung
Hier kann die Übertragungsart festgelegt werden,
welche eine Übertragung per Modem oder mit Null-
modemkabel ermöglicht.
ACHTUNG : in dieser Version ist nur eine Über-
tragung mit einem Nullmodemkabel vorgesehen.
Komprimierung
3.3. Komprimierung
Die Datenkomprimierung kann eingestellt werden,
ab welcher Dateigröße, oder mit welcher Kompri-
mierart komprimiert werden soll. Die Dateikom-
primierung muß auf der Sende und Empfangsseite
gleich eingestellt sein.
ACHTUNG : dieser Punkt ist in der Version 1.02
nicht verfügbar und für Version 2.0 vorgesehen.
3.4. Menüeinstellung
In diesem Menüpunkt können Sie die Menüumgebung
einstellen, von der Farbeinstellung über den
integrierten Bildschirmschoner bis hin zur Maus.
Farben
3.4.1. Farben
Hier können Sie die Farbeinstellung Ihres Menüs
nach Ihren Wünschen einstellen und ändern.
Wählen Sie dabei die einzelnen Menüpunkte durch
drücken der entsprechenden Tastenkombination,
sowie durch anklicken der Menüpunktnamen aus.
Bei den Menüpunkten Auswahlmenüs, Menü-, Status-
zeile und Arbeitsfläche können Sie sowohl die
Vordergrund als auch Hintergrundfarbe auswählen.
Sie können von diesen Menüpunkten aus in weitere
Menüpunkte, Textfarben (Vordergrundfarbe) und
Wandfarben (Hintergrundfarben) gelangen.
Dort ist es möglich die Farben durch anklicken
der Farbflächen mit der Maus, sowie mit den
Bildschirm
Cursortasten (Pfeiltasten) auszuwählen.
Die momentane Farbeinstellung wird im dem Menü-
feld mit der Beschreibung »Text Text Text« als
Kontrollanzeige verdeutlicht, sowie durch Punkte
auf dem momentan eingestellten Farbflächen.
ausfüllen :
ist dieser Schalter aktiviert, dann wird beim
Start des Programms die Arbeitsfläche mit dem
ASCII-Zeichen #176 (»░«) ausgefüllt.
3.4.2. Bildschirm
Hier können Sie den im Programm integrierten
Bildschirmschoner individuell einstellen.
Wählen Sie dabei die einzelnen Menüpunkte durch
drücken der entsprechenden Tastenkombination,
sowie durch anklicken der Menüpunktnamen, oder
der Eingabefläche aus.
Text :
der eingetragene Text wird angezeigt, wenn der
integrierte Bildschirmschoner aktiviert ist.
Minuten :
hier können Sie den Zeitintervall von 1 - 99
Minuten einstellen, nach dem sich der Bild-
schirmschoner aktiviert, wenn in dieser Zeit
keine Handlung durch den Benutzer erfolgt.
Maus
Bildschirmschoner :
ist dieser Schalter aktiviert wird der Bild-
schirmschoner mit den eingestellten Werten
aktiv. Ist dieser Schalter nicht aktiv, wird
der integrierte Bildschirmschoner micht vom
Programm berücksichtigt.
3.4.3. Maus
Hier können Sie eine angeschlossene Maus für
Ihre Bedürfnisse einstellen, was interressant
für Linkshänder sein dürfte. Wählen Sie dabei
die einzelnen Menüpunkte durch drücken der
entsprechenden Tastenkombination, sowie durch
anklicken der Menüpunktnamen aus.
Maustasten tauschen :
mit diesem Schalter können Sie die Maustasten
tauschen, womit alle Mausaktionen, die mit der
linken Maustaste durchgeführt werden dann mit
der rechten Maustaste ausgeführt werden müssen.
Diese Option dürfte besonders für Linkshänder
interressant sein.
Rechte Maustaste Hilfe :
ist dieser Schalter aktiviert, dann können Sie
die Online Hilfe starten, wenn Sie mit der
rechten Maustaste einmal klicken. Diese Option
entspricht der Taste <F1> oder dem Mausschalter
<F1 Hilfe>.
Doppelklick :
hier kann die Verzögerung zwischen den Maus-
klicks eingestellt werden. In diesem Programm
wird die Anzahl der Mausklicks nicht überprüft,
und ist daher nicht von Bedeutung.
Sie können die Verzögerung durch anklicken der
Einstellfläche direkt oder der Mausschalter
»« und »« indirekt einstellen, sowie mit den
Cursortasten (Pfeiltasten).
Maustempo :
hier kann das Lauftempo Ihrer Maus eingestellt
werden. Die Einstellung erfolgt wie für den
Menüpunkt Doppelklick beschrieben wurde.
Auto save
Auto save :
ist dieser Schalter aktiv, wird beim Programm-
ende die Programmeinstellungen gesichert. Ist
Auto save nicht aktiv, wird beim Programmende
eine Systemabfrage durchgeführt, ob die momen-
tane Programmeinstellung gesichert werden soll.
Diese Systemabfrage müssen Sie anschließend
entsprechend mit <Ja> oder <Nein> bestätigen.
Warnmeldung :
ist dieser Schalter aktiviert, wird bei einem
Eingabefehler oder bei einer Systemänderung ein
Alarmton ausgegeben, und kann Sie dadurch so
vor Fehlern durch falsche Bedienung schützen.
Verzeichnisse
3.5. Verzeichnisse
Hier können Sie die Verzeichnisse Hilfepfad und
Dateipfad festlegen, die für dieses Programm
benutzt werden sollen. Es werden aber die vorge-
gebenen Verzeichnisspfade empfohlen, da es sonst
zu Fehlern kommen kann. Wählen Sie die einzelnen
Menüpunkte durch drücken der entsprechenden
Tastenkombinationen, sowie durch anklicken der
Menüpunktnamen, oder der Eingabefelder aus.
Hilfepfad :
in diesem Pfad muß sich die Datei COMCOPY.HLP
befinden, die den Online Hilfetext beinhaltet,
da sonst die Online Hilfe nicht verfügbar ist.
Dateipfad :
dieses Verzeichnis wird von diesem Programm als
Puffer benutzt, in dem Zwischendateien wie die
Datei FILELIST.CTB gespeichert werden, und auch
die Konfigurationsdatei COMCOPY.CFG. Die Datei
FILELIST.CTB können sie mit jedem Texteditor
aufrufen. Sie beinhaltet die für die Übertragung
ausgewählten Dateien, und kann als Kontrolldatei
für Ihre Festplatte benutzt werden :
starten Sie Senden, mit dem Startpfad »C:\«, der
Dateiauswahl »*.*« und mit Unterverzeichnissen.
Die Festplatte wird dabei durchsucht. Die Datei
FILELIST.CTB können Sie sich ausdrucken, und
Ihre Festplatte bei einem erneuten Durchlauf
überprüfen lassen und anschließend vergleichen.
Optionen sichern
3.6. Optionen sichern
Hier können Sie die aktuelle Programmeinstellung
abspeichern, die alle Schnittstellenangaben, und
Angaben über die Menüumgebung enthält, und bei
jedem Programmstart aufgerufen wird. Löscht man
diese Datei, wird beim nächsten Programmstart
eine neue Datei mit den voreingestellten Werten
erstellt.
Bestätigen Sie diese Abfrage mit <Ja>, wird die
momentane Programmeinstellungen gesichert.
Ist Auto save aktiv werden diese Daten beim
Beenden des Programms automatisch gespeichert,
ansonsten erscheint eine Systemabfrage.
Hilfemenü
──────────────── 4. Hilfemenü ────────────────
Im Hilfemenü können Sie sich zu jedem Punkt im
Programm eine Online Hilfe anzeigen lassen, und
eine Programminformation aufrufen, die Ihnen
bei Problemen und Anmerkungen zu diesem Programm
eine Kontaktadresse bietet.
4.1. Hilfe F1
Sie erhalten einen Hilfetext zur Menüposition,
an der Sie sich im Programm befinden, der auch
auch mit der Taste <F1>, oder durch anklicken
des Mausschalter <F1 Hife> an jeder Stelle des
Programms, mit Ausnahme der Informationsfenster
aufgerufen werden kann.
Programminfo
Ist im Optionenmenü in der Menüposition Menüein-
stellung Maus der Schalter Rechte Maustaste
Hilfe aktiviert, kann man durch 1x klicken mit
der rechten Maustaste die Online Hilfe aufrufen,
welches der Taste <F1> entspricht.
4.2. Inhalt
Das Inhaltsverzeichnis zu der Online Hilfe von
diesem Programm kann aufgerufen werden.
4.3. Programminfo
Sie erhalten Informationen zu diesem Programm,
die unter anderem eine Adresse enthält an die
Sie sich bei Problemen wenden können.
─────────── 5. Programminformation ───────────
Bei Fragen und Anmerkungen zu diesem Programm,
zur Installation, anderen Softwareprodukten oder
Updates, wenden Sie sich an folgende Adresse :
5.1. Kontaktadresse
C.T.B. Computer & Technik
Büro für Softwareentwicklung und Kommunikation
Autor: Dipl.-Ing. Frank Biet
Langgasse 31
35781 Weilburg
Telefon: (06471) 39391 + 38148, Telefax: 39391
Spezialist für Datenübertragung, Datensicherung,
Meßdatenerfassung und Maschinensteuerungen. Wir
erstellen individuelle Softwarelösungen für alle
Branchenbereiche, aber zum Beispiel auch Menüs
zu Ihren bestehenden Programmen...
5.2. Lizensvereinbarung
ComCopy V1.02 ist urheberrechtlich geschützt und
darf nur im Rahmen der Lizensvereinbarung, oder
nur ausdrücklich mit der Zustimmung des Autors
anderweitig benutzt, an dritte weitergegeben oder
kopiert werden.
Für entstandene Schäden bei der Arbeit mit diesem
Programm übernimmt der Autor keine Haftung.
───────────── 6. Zusatzprogramme ─────────────
Im Lieferumfang zum Programm gehören auch die
folgenden Zusatzprogramme (Bildschirmtreiber) :
6.1. Das Programm Handbuch V2.0
Mit diesem Programm können Sie sich den Online
Hilfetext (als Bedienhandbuch) anzeigen oder
ausdrucken lassen, ohne ComCopy zu starten.
Gefällt Ihnen dieses Programm, können Sie sich
das Programm auch als Demo-, oder Infoprogramm
speziell für Ihre Kunden entwickeln lassen.
Wir erstellen Ihnen dabei auch die Textdatei,
sowie ein Firmenlogo beim Aufruf des Programms
schon ab DM 129,- (je weitere Diskette DM 0,79).
6.2. Die speziellen Bildschirmtreiber
6.2.1. Palette1
Die VGA Color Karte (Farbanzeige) wird einge-
stellt. Diesen Treiber sollten Sie nur starten,
wenn Ihre VGA Color Karte durch einen anderen,
unten genannten Treiber neu eingestellt wurde.
6.2.2. Palette2
Dieser Bildschirmtreiber ist sinnvoll, wenn Sie
eine VGA Momochrom Karte (Graustufen) besitzen,
oder einen VGA Monochrom Monitor an einer VGA
Color Karte betreiben, dadurch werden bestimmte
Anzeigeoptionen für Ihre Grafikkarte angepaßt.
6.2.3. Palette3
Dieser Bildschirmtreiber ist sinnvoll, wenn Sie
über eine Hercules Grafik Karte (schwarzweiß)
verfügen, oder einen Hercules Monitor an einer
VGA Color Karte betreiben, dadurch werden dann
bestimmte Anzeigeoptionen für Ihre Grafikkarte
angepaßt.
ACHTUNG : wenn Sie Ihren PC ausschalten, werden
die Bildschirmtreiber aus dem Arbeitsspeicher
entfernt und müssen sie vor jedem Programmstart
erneut aufgerufen, oder in die AUTOEXEC.BAT ein-
gefügt werden. Dies ist aber nicht empfohlen, da
andere Programme eventuell nicht mit diesen
speziellen Bildschirmtreibern zusammenarbeiten.
Diese Bildschirmtreiber sind frei (freeware), und
dürfen auch ohne Zustimmung des Autors an dritte
weitergegeben oder kopiert werden.
6.3. Das Programm ComCopy! (Sharewareversion)
Wenn Sie mit einem 286er Prozessor arbeiten, dann
starten Sie ComCopy ganz normal. Verwenden Sie
aber einem niedrigeren Prozessor, oder gibt es
Probleme, können Sie auch ComCopy! verwenden; es
ist mit ComCopy voll identisch, jedoch mit dem
Befehlssatz für 80x86er Prozessoren eingerichtet,
so das Sie auch ältere PC's verwenden können.
(Die Sharewareversion entspricht ComCopy!).
Viel Spaß mit ComCopy V1.02...