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- Sprⁿche 36 - 45 (Software "Poesie fⁿr Windows 1.0")
- (C) 1996 by Werner Gr÷ssges, Mozartstr. 10, 38259 Salzgitter
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- 36. Willst Du Dir ein hⁿbsch┤ Leben zimmern,
- mu▀t Du Dich ums Vergangne nicht bekⁿmmern:
- das wenigste mu▀ Dich verdrie▀en,
- mu▀t stets die Gegenwart genie▀en,
- besonders keinen Menschen hassen
- und die Zukunft Gott ⁿberlassen.
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- 37. La▀ das K÷pfle nie hΣngen,
- habe stets frohen Mut,
- einst wird┤s wieder helle,
- einst wird alles noch gut.
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- 38. Hinter die OberflΣche der Menschen sehen,
- hinter das "Pers÷nliche",
- das Leben selbst in ihnen lieben.
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- 39. Mu▀t Dich nie nach andern Leuten richten,
- geh nur dreist den selbstgewΣhlten Pfad,
- keinem Helfer darfst Du Dich verpflichten,
- eignem Wille folge, eignem Rat.
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- 40. Meine Finger sind die Feder,
- meine Wangen das Papier,
- meine TrΣnen sind die Tinte,
- wenn ich schreiben m÷chte Dir.
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- 41. Allzeit lustig ist gefΣhrlich,
- allzeit traurig ist gefΣhrlich,
- allzeit glⁿcklich ist betrⁿglich,
- eins ums andere ist vergnⁿglich.
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- 42. Durch Zufall lernten wir uns kennen,
- durch Zufall mⁿssen wir uns trennen,
- durch Zufall werden wir uns wiedersehn!
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- 43. Der verlorenste aller Tage ist der,
- an dem man nicht gelacht hat.
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- 44. Die Sonne blickt mit hellem Schein,
- so freundlich in die Welt hinein!
- Mach┤s ebenso!
- Sei heiter und froh!
- Dann nennst Du viele Freunde Dein.
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- 45. Manchen edlen Blumensamen
- streut man in ein Gartenbeet,
- sch÷ne Sprⁿche, liebe Namen
- werden in ein Buch gesΣt.